Italien: Marco Mengoni veröffentlicht dreiminütige Eurovision-Version von „Due Vite“

Nach dem Sanremo-Sieg und der Entscheidung, dass Marco Mengoni mit dem Titel „Due Vite“ Italien beim Eurovision Song Contest in Liverpool vertreten solle, war klar, dass der Beitrag gekürzt werden müsste. Die ursprüngliche Version des Liedes, die 3:45 Minuten lang ist, musste also angepasst werden. Das italienische Team nutze diese Anforderung und verpasste dem Song gleichzeitig auch noch einen gewissen musikalischen Revamp.

Am ganz frühen Morgen des 12. Februar hatte Marco Mengoni das 73. Festival di Sanremo gewonnen. Das Lied „Due Vite“ wurde vom Sänger selbst sowie von Davide ‘Tropico’ Petrella und Davide Simonetta geschrieben. Bei der klassischen, italienischen Klavierballade geht es um die Verflechtung zweier Leben und die Höhen und Tiefen, wie diese Personen letztlich ein Paar werden. Ein wesentliches Merkmal des Songs ist dabei die dramatische Steigerung durch den Gesang von Mengoni, vor allem im letzten Teil.

Marco Mengoni – Due Vite (Sanremo-Version)

Um die notwendigen 45 Sekunden einzusparen, wurde direkt an der ersten Strophe Hand angelegt. Bis zum ersten Refrain sind hier schon einmal ca. 18 Sekunden weggefallen. Parallel dazu erhielt der Song einen treibenderen Beat, der den Song sowohl moderner, aber auch etwas hektischer scheinen lässt. Auch der Refrain scheint im Gegensatz zur ersten Fassung leicht gestaucht.

Die zweite Strophe erhält zusätzlichen Drive; das Schlagzeug kommt hier noch etwas mehr zur Geltung und treibt den Song nach vorn. Beim Beginn des zweiten Refrains sind dann tatsächlich bereits 35 Sekunden zur ursprünglichen Fassung eingespart. Das schafft die Möglichkeit, dass der Refrain danach voll wirken und auch die anschließende Dramatik weiter intensiv erlebt werden kann. Zum Schluss muss nur eins der beiden „Due Vite“ ganz am Ende gestrichen werden und schon bleibt der Song unter der 3-Minuten-Grenze.

Marco Mengoni – Due Vite (Eurovision-Version)

Die Eurovision-Version von „Due Vite“ ist also noch etwas mehr auf Hochglanz poliert, teilweise vielleicht etwas gefälliger und möglicherweise besser für die Bühne in einer großen Halle geeignet, wo dann auch nur wenige die inhaltliche Aussage des Textes auf Italienisch verstehen. Die verstärkte Produktion hat hier also einen größeren Stellenwert bei der Übertragung der Emotionen, ohne dass Marco selbst dabei in den Hintergrund tritt.

Wie gefällt Dir die neue Version von „Due Vite“? Was ist besser, was nicht so gut gelungen? Kann der Italiener damit in Liverpool überzeugen? Lass uns gern Deine Meinung unter dem Artikel da. 


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66 Comments
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Horst
Horst
1 Jahr zuvor

Etwas mehr Tempo, gelungene 3-Minuten-Version…

usain1
1 Jahr zuvor

Sehr gut gekürzt, die Originalversion hatte sowieso nach 2 Minuten den Song schon auserzählt. Ich könnte mir vorstellen, dass das in diesem balladenarmen Jahr sehr weit oben landet.

eurovision-berlin
eurovision-berlin
1 Jahr zuvor

Eine sehr gelungene Version, und zum Glück mit angenehmer Hintergrundmusik (statt dieses geräuschhafte Spektakel in den anderen Songs). Wenn ich hier das Haar in der Suppe suchen müsste, wäre es seine Stimme, die mir nicht so gut gefällt. Aber es ist und bleibt ein schönes Lied von einem schönen Mann.

Markosinus
Markosinus
1 Jahr zuvor

Großartig. Auch die revampte und gekürzte Version verschafft mir Gänsehaut, für mich ein Top 5 Song. Warum Marco in den Wettquoten da nicht vorne mitmischt wundert mich.

Scholbig
Scholbig
1 Jahr zuvor

Echt Klasse – ich mochte den Song von Anfang an und durch die gekürzte Version bekommt der Song mehr Drive, die Steigerung in Komposition ist immer noch da, vielleicht ist der Schluss ein wenig bockig- nun muss Marco auch stimmlich fit sein und Live gut performen! 👍🏻

aufrechtgehn (@aufrechtgehn)

Ich finde die ESC-Version sehr, sehr gut gelungen! Der einzige winzige Wermutstropfen ist die Streichung des zweiten „Due Vite“ ganz am Schluss, das war ein so schön gefühlvolles Outro, da ist es ein kleines bisschen schade drum. Aber dafür sind beide „dormi, dormi, dormi, dormi“s drin geblieben, das sind für mich die (unverzichtbaren) emotionalen Höhepunkte im Song. Der schnellere Beat verleiht dem Song tatsächlich zusätzlichen Drive und Frische und ist eine klare Verbesserung zur Sanremo-Version. Der Song gewinnt in der kürzeren Fassung für mich deutlich hinzu und ist jetzt sogar ohne den optischen Genuss des sterbensschönen Sängers goutierbar.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Gefällt mir sehr gut.👍

Anja
Anja
1 Jahr zuvor

Nachdem ich letztes Jahr sehr unglücklich mit der Kürzung war, bin ich dieses Mal sehr zufrieden. Alle emotionalen Höhepunkte bleiben drin und mMn hätte man es kaum besser machen können. Ich vermisse auch das zweite Due Vite am Ende, aber vielleicht bekommt er das noch hineingemogelt. Und ich bin überrascht, dass wir die Kürzung dieses Jahr so früh bekommen, letztes Jahr waren es glaub ich nur wenige Tage bis zum Wettbewerb? Find ich aber gut.
Alles in allem bin ich sehr glücklichn mit der Version und es ist jetzt wieder meine Nummer 1.

Rainer 1
1 Jahr zuvor

Top. Aber haben sie da wieder mal an der stimme rumgedreht? Muss nicht sein, aber ich weiss das er live nochmal eine schippe drauflegen kann.
Ich leg mich fest: mein sieger23

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Ohrenweh bis Ohrenkrebs…
Ich mag seine harte Stimme nicht, und ich mag auch die Ausstrahlung des Sängers nicht. Eines der wenigen Lieder (oder gar das einzige… ) im Wettbewerb, bei denen es mir schwer fällt, es bis zum Ende anzuhören.
Mit dem Text hab ich mich noch nicht beschäftigt, das könnte vielleicht noch ein bisschen was retten – mal sehen…

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Was hast du für eine Wahrnehmung. Für mich ist das eine weiche anmutige Stimme voller Austrahlungskraft und Charisma. Wie verschieden doch Geschmäcker sein können

Andreas (Off and On)
Andreas (Off and On)
1 Jahr zuvor

Davor bin ich mit Due Vite überhaupt nicht warm geworden, jetzt gefällt mir das besser. Vielleicht kann Italien ja auch Loreen den Jurysieg streitig machen. Stark gesungene Balladen kommen da ja in der Regel gut an. Siehe Tamara Todevska.

Antonino Licata
Antonino Licata
1 Jahr zuvor

Da wurde anscheinend diesmal Richtig Gut gekürzt so das die ESCversion noch besser zur Geltung erscheint! Das wird (hoffentlich) Ihn ganz nach vorne katapultieren! Bravo Marco

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Helene Fischer Fans werden sich über die neue Version von Due Vite freuen. Der Beat hat aus der Schnulze nun einen Schlager gemacht. Durchaus unterhaltsam, aber für den ESC längst zu altbacken.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Da hat jemand ‚altbacken‘ gesagt… 😀

Rusty
Mitglied
Rusty
1 Jahr zuvor

Gänsehaut, Gänsehaut, Gänsehaut……schon wieder, immer noch😍🤩
Super, Marco, ich freue mich so wahnsinnig auf seinen Auftritt. Er bleibt meine Nummer 1 für den ESC 2023.
Aber er war ja auch schon vorher meine Nummer 1 und wird sie auch nachher bleiben, egal was passiert 😍😊💖

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor
Reply to  Rusty

@Rusty:

„Super, Marco, ich freue mich so wahnsinnig auf seinen Auftritt.“ 👍👍👍

Ich auch. Jetzt stellt sich die nächste Frage, nämliches welches Outfit er beim ESC-Finale trägt. Und da hoffe ich persönlich auf einen sehr edlen Anzug. Ob klassisch schwarz, anthrazit oder doch einfarbig bunt ist mir dann wiederrum egal. 😍💖

Rusty
Mitglied
Rusty
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

@Timo1986
Du,für mich kann er so gut wie alles anziehen, er sieht immer klasse aus🤩
Aber so im klassischen Anzug,hm,so ist er schon 2013 aufgetreten.Ich glaube,das muss noch auffälliger sein. Er kann da ruhig was wagen.Nicht unbedingt das Leder Outfit von Sanremo.Vielleicht so wie bei dem Beatles Song oder irgendwas helles,das würde seine wunderschönen Augen und die Emotionen, die man ihm wirklich in jedem Song abkauft,noch besser betonen.😍

Anja
Anja
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

La sua maglia metallica natürlich!

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

@Anja:

Auch dagegen hätte ich nichts einzuwenden. 😀 👍

Oder um es mit den Worten von Rusty zu sagen: Für mich kann er alles anziehen, er sieht immer klasse aus. 😍💖

ag9
ag9
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Nö, mir hat er damals im Anzug überhaupt nicht gefallen. Darf gerne für mich wieder als Lederschwester antreten. Das Outfit beim ersten Sanremo-Abend dieses Jahr fand ich am Besten. Aber die Geschmäcker…

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Seit der Rückkehr 2011 war ich oft Fan der italienischen Beiträge, waren 2018 und 2019 meine persönliche Nummer 1. Leider kann ich mit „Due vite“ nur wenig anfangen, insbesondere mit dem recht schnulzigen Refrain kann ich wenig anfangen (in den Achtzigern hätte es vielleicht noch funktioniert)
Ich hoffe auf zwei Wachsblösungen: Im Norden Finnland vor Schweden und im Süden Spanien vor Italien.

ag9
ag9
1 Jahr zuvor

Ich wünsch mir auch diese beiden Wachsblösungen (hübscher Tervipper), obwohl ich Due Vite sehr gerne mag. Und die südliche Blösung gab es ja auch schon letztes Jahr (da hätte ich sie nicht gewollt).

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Das mit Finnland könnte klappen. Auch Österreich wird da ein Wörtchen mitreden. Aber bei Spanien fehlt mir jede Fantasie dafür, dass die Zuschauer für das sperrige Lied anrufen *siehe Frankreich 2022.

Schlappschlapp71
Schlappschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Spanien ist viel besser als Frankreich letztes Jahr, wesentlich professioneller präsentiert. Bei „Fulenn“ hat auch der Livegesang leider nicht gepaßt.

Zudem gibt es Hobbyhispanisten, die sich endlich mal wieder für einen spanischen Beitrag begeistern können.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Für mich hat die Spanierin die beste Stimme im gesamten diesjährigen Contest. Da kommt keiner ran. Und das Lied ist absolut typisch Spanisch. In Spanien hat sich das Lied schon mal durchgesetzt, bei einer sehr guten Konkurrenz. Für mich ist es einfach authentisch.

lasse braun 🚜🇪🇪🇪🇸🇨🇿🇦🇩🇫🇮🇩🇪
lasse braun 🚜🇪🇪🇪🇸🇨🇿🇦🇩🇫🇮🇩🇪
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

@escfrust05
alika muß sich hinter blanca paloma keineswegs verstecken – im gegenteil.🇪🇪🇪🇦

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

Ich drücke Loreen fest die Daumen, dass sie vor diesem aggressiven Nervlied aus Finnland landet.

inga
inga
1 Jahr zuvor

Weniger ist mehr.

ag9
ag9
1 Jahr zuvor

Kürzung gelungen (auch ich vermisse allerdings das zweite Due Vite am Ende), aber jetzt ist mir die Produktion etwas zu glatt. Verdirbt es nicht, war aber eindeutig vorher etwas rauher und besser, vor allem interessanter. Jetzt isses etwas eingeölt glitschig.
Aber insgesamt trotzdem schon ein Schätzchen.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Für mich bleibt auch die neue Version eine durchschnittliche San Remo-Ballade ohne Eigenheiten. Sauber gesungen, aber mich berührt der Song nicht. Top 10 wirds wohl werden, aber mich lässt dieser Standardsong einfach nur kalt.

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor

Ich hatte das Lied schon wieder vergessen aber auch in dieser Version gibt es mir nicht viel, eben einfach eine dann doch sehr traditionelle und auch recht schnulzige italienische Ballade. Es gibt hierfür einen Markt, aber weit vorne sehe ich Italien da nicht wirklich, trotz Balladenmangel.
Ich denke der Kampf der BiG5 ist dieses Jahr recht offen.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Für ,mich paße eher der Vergleich „Eaea“ zu „Suus“….

ESCforETERNITY
ESCforETERNITY
1 Jahr zuvor

Auch meine absolute Nummer eins. Einfach traumhaft schön – Marco ist und bleibt der Knaller, da kommt für mich in keiner ran. Mehr Gefühl geht nicht – die Kürzung hat meiner Begeisterung keinerlei Abbruch getan. Ich liebe dieses Lied seit ich es das erste Mal gehört habe und ich kann mich daran nicht satthören. Bei den wenigen ruhigen Songs wird das sehr weit kommen. Die Brividi aus 2022 führt Marco in 2023 einfach weiter😉 Grazie Marco😍

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor

Italien, Spanien, Portugal ich kann mich nicht entscheiden. Alles meine Lieblinge dieses Jahr.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Alle drei Songs gehören auch zu meinen Favoriten, ich ergänze noch Frankreich und Finnland.

togravus ceterum
Mitglied
1 Jahr zuvor

Das sind auch meine TOP 3-Beiträge, aber Lettland, Aserbaidschan und Serbien könnten die Südeuropa-Phalanx noch aufbrechen.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor

Ich finde das Canzone immer noch so langweilig wie vorher. Tut mir leid. 😐

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Ist es leider auch.

Christian Harbich
Christian Harbich
1 Jahr zuvor

Es ist halt schade, dass es diese doofen Kürzungen auf 3 Minuten zwingend geben muss – aber sie haben das bestmögliche daraus gemacht. Vor die Wahl gestellt ist mir allerdings das Original lieber – liegt aber vielleicht auch daran, dass ich Marco gerne dabei zusehe wenn er singt (und würd ihn am liebsten direkt in den Arm nehmen und knuddeln). Es gelingt ansich nur wenigen männlichen Interpreten mich derart emotional „zu packen“ – dem Mengoni gelingt das aber bestens. Und ich finds nach wie vor super, dass Marco bei „Due vite“ geblieben ist – damit wird Italien mit einem Top-Beitrag in Liverpool vertreten. Kann durchaus sein, dass sie schon bald wieder für die Austragung des ESC verantwortlich sein werden.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Wie krieg ich das jetzt wieder aus meinem Kopfkino raus hmhm… 🤔 🤔 🤔

sunrise40
1 Jahr zuvor

Ich mag es immer noch sehr gerne.Die neue Version ist gelungen wünsche ihn viel Glück beim ESC.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
1 Jahr zuvor

Das ist echt mal ein gut gelungener Revamp der Italiener. Der flottere Rhythmus und die kompaktere Struktur werten den Song sehr auf. In dieser Studioversion packt mich der Song nun auch ein bisschen. Wenn Marco jetzt live noch ein wenig zurückgenommener singen würde und nicht so unangenehm quäkt, würde ich mein Urteil „schlechtester italienischer Beitrag seit 10 Jahren“ nochmal überdenken.
In meiner Rangliste erhält der Song nun einen Punkt mehr, verbessert sich aber nicht in der Rangliste (Platz 17).

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor

Für mich ist der Song nach dem Revamp schnulziger geworden.
Und ragt für mich neben den anderen Songs nicht heraus.
Denke nicht,das Italiens Chancen damit gestiegen sind,
Aber für die Top 10 wird es wohl noch reiichen.
Für mich bleibt es einer der schwächeren italienischen Songs der letzten Jahre.

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Diese gekürzte ESC-Fassung von „Due vite“ steht für Italien mit seinen Emotionen wie Sehnsucht, Liebe und Leidenschaft, die in sehr schönen Worten und noch schöneren Klängen von Marco Mengoni gesungen werden.

Ich bin mir sehr sicher, dass in genau diesem dreiminütigen Auftritt beim ESC-Finale Marco Mengoni jene eben genannten Emotionen glaubwürdig und sympathisch rüberbringt, indem er seinen bereits vorhandenen Fans (m/w/d) und seinen während der ESC-Woche neu hinzu gewonnenen Fans (m/w/d) das Gefühl vermittelt „Ciao, ich bin einer von euch“. 😍💖

Nach meiner Kenntnis gibt es das Wort „Ohrwurm“ in der italienischen Sprache nicht wirklich, so dass ich es am ehesten noch mit „melodia orecchiabile“, aber auf keinen Fall mit „verme d’orecchio“ übersetzen würde. 😀

Aber genau zu solch einer „melodia orecchiabile“ wird „Due vite“ nach meiner Einschätzung, meiner Hoffnung und meinem Wunsch. 😍💖

Einen Sieg halte ich nicht für unrealistisch und eine Top 5 Platzierung sowieso.

In bocca al lupo Marco / Viel Glück Marco ! 💖:D

SvenEsc
SvenEsc
1 Jahr zuvor

Der Song ist einfach toll 🙂 vorher gut und jetzt auch 🙂 ist in meiner Top 10

goynen67
1 Jahr zuvor

Es geht doch ! Ein großartiges Beispiel wie ein Song trotz Kürzung kein bißchen an Kraft und Ausstrahlung verliert. Sehr schön. Wenn es gut läuft wird es für Italien wieder eine tolle Platzierung. Wenn nich sogar Top 5.

Chupacabra
Chupacabra
1 Jahr zuvor

Kürzung gelungen. Marcos Charisma wird den Beitrag boostern. Tief und leise kann er leider nicht.

togravus ceterum
Mitglied
1 Jahr zuvor

Funktioniert mMn sehr gut. Das Lied kommt jetzt früher aus dem Quark, was aus musikalischer Perspektive zwar schade ist, beim ESC aber besser funktonieren könnte. Italien ist für mich ein heißer TOP 5-Kandidat, weil viele Zuschauer denken werden: Endlich mal was Vertrautes zwischen all den anderen 🤪-Nummern.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Toggie, auch in diesem Fall liegen wir über Kreuz….

lasse braun 🚜🇪🇪🇪🇸🇨🇿🇦🇩🇫🇮🇩🇪
lasse braun 🚜🇪🇪🇪🇸🇨🇿🇦🇩🇫🇮🇩🇪
1 Jahr zuvor

knapp 4 minuten gepflegte langeweile eingekürzt auf 3 minuten.
der song gefällt mir nicht,auch kein vergleich zu alten italoklassikern.
lasse hört mit den ohren,auch bei weiblichen acts und das werde ich beibehalten.
aktuell platz 12 in den wetten ist vielleicht etwas harsch aber mehr wie 2022 wird für italien wohl nicht drin sein und wenn doch,werde ich es ganz sicher verknusen können.
italien hat sich jedenfalls 2022/2023 mit seinen start-ziel siegern in eine musikalische sackgasse manövriert.
da fehlt die vitalität und frische!🚜

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

🚜 tuck-tuck-tuck-tuck-tuck

4porcelli - The Otter‘s the best
4porcelli - The Otter‘s the best
1 Jahr zuvor

Ich finde den Song leider immer noch langweilig. Marco wird ihn aber natürlich top Verkaufen, er ist ein echter Star und totaler Fkrmate.

STEPHANUS
STEPHANUS
1 Jahr zuvor

DAS nennt man eine gelungene Verbesserung. Ich bin begeistert, glaube aber nach wie vor, dass der Song erst beim dritten Hören richtig zündet.

Inge Periotte
Inge Periotte
1 Jahr zuvor

Sehr gelungen, sehr schön, sehr klassisch! Manche nennen es „altbacken“, ich nenne es „zeitlos“! Steigt gerade in meiner TopTen auf.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor

Ob lange oder kurze Version, nichts macht den Song besser. Sorry.

Meyer-Rudolph, Wolfgang
Meyer-Rudolph, Wolfgang
1 Jahr zuvor

Unfassbar, wie konträr dieses „DUE VITE“ und dieser exzeptionelle Interpret auf die ESC-Fangemeinde wirken. Auffällig zudem, dass sich offenkundig zunehmend mehr Wesen herauskristallisieren, die sich mit dem Song anfreunden können (> super!), ihn am Ende gar klasse finden. Für mich stirbt die Hoffnung zuletzt, dass MM ganz weit da oben landen wird, staune bisweilen immer wieder über die retardierte Einschätzung der Buchmacher. Mögen sie sich gründlich irren!!

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

Ich mag „Due vite“ weiterhin lieber als „Brividi“ und wünsche Marco Mengoni auch weiterhin, dass er besser abschneidet als ihm die Wettbüros prophezeien. Allerdings gefällt mir die Kurzversion nicht mehr ganz so gut wie die Originalversion. Ich mochte den längeren Aufbau zu Beginn sehr, der Refrain kommt mir jetzt zu früh.

Vielleicht war das ja auch der Grund, warum Marco Mengoni anfangs in Betracht zog, einen anderen Song für den ESC zu wählen: Er befürchtete, dass „Due vite“ durch die notwendige Kürzung verlieren könnte.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor

Ich finde Due Vite auch in der leicht bearbeiteten und gekürzten ESC Version arg langweilig und eigentlich auch schwierig den Song repeaten zu wollen, da muss man sich schon zwingen. Scheint ja zu einem Gutteil vom Songtext zu leben, der sich mir aber nicht erschliesst. Daneben spielt natürlich die Gesangsqualität eine Rolle. Mengoni wird seinen Song in Liverpool sicher ziemlich einwandfrei vortragen und glutäugig in die Kamera schmachten. Das wird für ppar Punkte und Anrufe sorgen. Auf höchstem Niveau vortragen werden beim ESC ja nicht allzuviele Acts. Dazu kommt da bei mir noch der Star Bonus, den es beim ’normalen‘ Publikum aber nicht gibt.

In Italien kam der Mengoni Song iwie nicht so an. Bei Spotify Italia keine Wochen Nummer 1. Kein Vergleich zum Vorjahres-Megaerfolg ‚Brividi‘. Zwar ganz ok gelaufen, aber zwei Songs des Superfinales liefen besser. Lazza ist seit sage und schreibe 7 Wochen ununterbrochen die Nummer 1 in Italien. Mengoni kam über Platz 3 nicht hinaus. Moengonis Song zog auch im direkten Balladenvergleich gegen Supereroi den Kürzeren.
Aber wie gesagt gute Live Performance (was Gesangsqualität betrifft) wird beim ESC ganz gerne mal goutiert.
Brividi als Italoballade schwächelte ja bei den Televotern (wobei man nicht weiss woran es gelegen hat – war es die Ballade an sich, oder eher der schlechte Vortrag?)

Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, dass die San Remo Top 3 alle in den ESC Final Top 10 oder sehr nahe dran landen würden.

Man kann davon ausgehen, dass Brividi eine ’stimmenbringendere‘ Ballade war, als es möglicherweise ‚Due Vite‘ sein wird. Beim Vortag, was Stimm-Qualität anbetrifft, sollte Mengoni vorne sein. Man wird dann im Finale sehen, was die Voter bevorzugen. Was die Mini-Juries der Länder betrifft müsste eigentlich was knapp dreistelliges an Punkten rauskommen.

Für Top 10 benötigt man so in etwa 170, wenn’s dumm läuft sogar vllt 200, wenn’s ‚gut‘ läuft bissl was über 150.

Platz 10, oder besser, müsste für ‚Due Vite‘ vom Punktepotenzial her an sich drin sein. 100+ Jurypunkte sollte es geben. Was das Televote betrifft muss man ja sagen, dass Mengoni das bei San Remo relativ deutlich für sich entscheiden konnte, obwohl es bärenstarke Konkurrenz gab. So ähnlich wird es im ESC Finale vielleicht auch sein.
Platz 11 bis 12 im Televote (also 70 Pkt) wäre glaube ich kein sonderlich hochtrabender Tipp.

Tippe mal dass Platz 11 bis 13 bei den Juries und Platz 11 bis 13 im Televote knapp für die Top 10 reichen dürfte.

Sicherlich wirds nämlich, wie immer, 2 bis 3 Song geben, die kaum Juryvotes aber viele Televotes bekommen werden und umgekehrt.

Raphael
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

„Mengoni kam über Platz 3 nicht hinaus“ – das stimmt nicht, das Lied stieg direkt auf Platz eins ein und wurde erst in der zweiten Woche von „Cenere“ (mE zurecht) verdrängt. Ansonsten kann ich die Einschätzung nachvollziehen.

AgnethaFrida
AgnethaFrida
1 Jahr zuvor
Reply to  Raphael

„Lazza ist seit sage und schreibe 7 Wochen ununterbrochen die Nummer 1 in Italien. Mengoni kam über Platz 3 nicht hinaus.“

Du solltest dich besser informieren. In Chartwoche 6/23 stieg Marco auf der 1 ein. Und hält sich nun seit 8 Wochen mit einer Ausnahme (Platz 4 in der Vorwoche) in den Top 3. Das ist für Sanremo-Sieger übrigens gar nicht ungewöhnlich, abgesehen von „Brividi“ (10 Wochen auf der 1) und Soldi“ (6 Wochen auf 1). Måneskin haben es gar nicht auf die 1 geschafft (4 Wochen auf 2), Diodato ganze zwei Wochen auf der 1, Ermal Meta & Fabrizio Moro nur zweimal auf der 2, Francesco Gabbani dreimal auf 1, nur sieben Wochen Top 3, Il Volo zweimal auf 1, nur vier Wochen in den Top 3.

Also Misserfolg in den Charts sieht für mich anders aus.

Meyer-Rudolph, Wolfgang
Meyer-Rudolph, Wolfgang
1 Jahr zuvor

Thomas hat m.E. „wohl schon irgendwie“ recht, argumentiert durchaus organisch-logisch im Kontext seiner persönlichen Rezeption. Ich denke aber, dass die Differenz zwischen Original- und Kurzfassung insgesamt marginalerer Natur ist, wenn es gilt abzustimmen. Ein etwaiger Vakanz-Effekt dürfte/ sollte letztlich eher geringfügige Auswirkung haben. In meinem Fall unnötig zu betonen, dennoch nochmal: Für mich immer noch ein klasse Song!

Meyer-Rudolph, Wolfgang
Meyer-Rudolph, Wolfgang
1 Jahr zuvor

Noch zu Xian, der gestern Nachmittag schrieb: „Es gelingt an sich nur wenigen männlichen Interpreten, mich derart emotional zu ‚packen‘ – Mengoni gelingt das aber bestens:“- Genauso empfinde das auch ich. Mit diesem Statement traf Monsieur Harbich „den Nagel auf den Kopf“ (oder so ähnlich).

Meyer-Rudolph, Wolfgang
Meyer-Rudolph, Wolfgang
1 Jahr zuvor

Des einen Freud, des anderen Leid.
Guten SONNtagmorgen! ‚anyway‘. Endlich scheint mal wieder die Sonne, zumindest hier im Norden (, obschon es zu früher STunde wieder mal verdammt kalt ist und daher empfindliche Pflanzen am Abend besser ins Haus befördert werden sollten):
Diejenigen, die MMs Song weiterhin so gar nix abgewinnen, ihn sogar nicht ausstehen können, dürften in der Tat erleichtert sein ob der erforderlich gewordenen Kürzungsarie des Beitrags. Sie mögen sich in der Tat freuen oder immerhin beruhigen, denn nun müssen sie beim Vortrag ca. eine Minute lang weniger leiden.
Denjenigen, die der Langfassung hinterhertrauern, sei nochmals gesagt: Bei der neuen Version handelt es sich um eine eher graduelle als um eine essentielle Variation, die man verschmerzen kann. Hauptsache, Mengoni „performt“ überzeugend.

Raphael
1 Jahr zuvor

Ja, die gekürzte Version ist besser als erwartet, die braucht sich nicht zu verstecken (auch wenn ich beim ersten Refrain noch immer etwas aufschrecke, wenn er so plötzlich endet). Die obige Wiedergabe des Inhaltes als „Verflechtung zweier Leben und die Höhen und Tiefen, wie diese Personen letztlich ein Paar werden“ ist aber etwas eigenwillig, das entspricht definitiv nicht der Lesart Mengonis (es soll ja genau nicht um „Personen“ gehen, es ist ein innerer Dialog). Nun ja, beim ESC wird das leider eh kaum jemand verstehen …

Sig
Sig
11 Monate zuvor

Augen schlissen und genissen..was für eine explosie van gefühlen