Jendrik nach dem Pressestatement: „Sorry für diese arroganten Antworten“

Bild: EBU / Andres Putting

Nach dem ziemlich verunglückten deutschen Pressestatement am frühen Sonntagmorgen nach den ESC-Finale, wurde in der deutschen ESC-Bubble über wenige andere Themen so intensiv diskutiert – fast 250 Kommentare gab es unter dem entsprechenden Artikel hier auf dem Blog, mehr als 1.000 Kommentare unter dem zugehörigen YouTube-Video. Während uns direkt nach dem Statement noch die richtigen Worte für die Einordnung fehlten, haben wir das Thema gestern Abend auch in unserem ESC kompakt LIVE intensiv besprochen.

Jetzt hat sich Jendrik selbst in einem Tweet geäußert und sich für sein Verhalten nach dem Finale entschuldigt:

„Da redet ein betrunkender Jendrik, der gerade zweitletzter wurde. Natürlich bin ich traurig. Ich habs verbockt. Tut mir Leid. Als ob ich gewusst hätte, dass ich ausgewählt werde! #labernichtjendrik Sorry für diese arroganten Antworten, da war zu viel Euphorie und Alkohol im Spiel“

Diesen Tweet hat Jendrik auch per Screenshot über seine anderen Kanäle geteilt. Bereits gestern hatte Jendrik sein Verhalten in einem Instagram-Post als peinlich bezeichnet und für sich selbst die Lehre gezogen, keine Interviews mehr in betrunkenem Zustand zu geben.

Es zeugt von Größe, dass Jendrik sich jetzt nochmal in dieser Form geäußert hat und damit können wir das Thema dann auch guten Gewissens hinter uns lassen. Letztendlich hat der Buzz um das Statement ja eher dazu geführt, dass weniger über die inhaltlich interessanten Fragen nach dem ESC diskutiert wurde. als viel mehr über Jendriks Aussagen.

In diesem Sinne lässt jetzt auch Jendrik den ESC hinter sich und richtet seinen Blick nach vorne:

Ich habe das Gefühl, dass diese Reise gerade erst begonnen hat und ich kann es kaum erwarten, neue Projekte zu starten ♥ ️ Danke Eurovision! (Ich werde versucht, jetzt bessere Songs zu schreiben)


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funtasticc
Mitglied
funtasticc
2 Jahre zuvor

Warum sollte sich auch was ändern, solange mit Dreck auf alle Beteiligten geworfen wird?
Mir hat der Jendriks Beitrag gefallen, von Anfang an. Schließlich hat der NDR (und auch dahinter sitzen Menschen) wieder mal Mut bewiesen und die viel verlangte Änderung nach Authentizität der Künstler geliefert.
Auch der NDR kann nur mit dem arbeiten, was er bekommt. Und wenn das nicht mehr ist, als dagewesen zu sein scheint (durch die Bewerbungen, durch die Jurys), dann kommt halt nichts besseres raus.

Und wer soll es denn richten, wenn der NDR nicht mehr für das deutsche Auswahlverfahren zuständig ist? Der WDR? MDR? Pro7 oder RTL? Ganz davon abgesehen, dass die beiden letztgenannten nicht zur EBU gehören, würde das Ergebnis kein anderes werden… denn weder das Publikum noch die sogenannten Fans werden ihr Verhalten dadurch ändern.

Mallemolen
Mallemolen
2 Jahre zuvor
Reply to  funtasticc

Deine Hörigkeit auf den NDR ist wirklich unerträglich. Was bist Du denn für ein Typ? Bist Du im echten Leben auch so devot und unterwürfig?

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
2 Jahre zuvor
Reply to  Mallemolen

Und Du? Stimmst Du im echten Leben auch in jeden Empörungs- und Wutchor mit ein? Es gehört wahrlich nicht viel Mut dazu, hier den NDR zu kritisieren, damit rennt man gerade doch überall offene Türen ein.

Dafür hast Du Dir diese Ladung meines von Dir ausgezeichneten „hysterischen Haltungsgebrülls“ wohl verdient.

funtasticc
Mitglied
funtasticc
2 Jahre zuvor
Reply to  Mallemolen

Ja, ich leck meinen Mastern die Schuhe. 😉

Tamara
Mitglied
Tamara
2 Jahre zuvor
Reply to  funtasticc

Das Problem ist aber doch gerade, dass der NDR eben NICHT damit gearbeitet hat. Jeder hat gesehen, dass das Ganze ein guter Ansatz, aber viel zu amateurhaft war, um es in diesem Zustand auf die ESC- Bühne zu stellen. Da hätten Fachleute nachbessern müssen, und die hätte der NDR beauftragen müssen. Ein Rohdiamant kann nicht funkeln, das bringt die Natur nicht zuwege. Da braucht es einen, der ihn schleift.

Vondenburg
Vondenburg
2 Jahre zuvor
Reply to  Tamara

Die waren mit dran. In Litauen hatte der Choreograph von The Roops Beitrag bei Jendriks Performance mitgeholfen. Und die Bildschnitte usw hat die litauische Produktionsfirma mit Jendrik erstellt, die auch für die Bildtechnik von The Roops Auftritt zuständig war.
Jetzt die Frage: Hat Dir das Komplettpaket von The Roop dieses Jahr gefallen?

Tamara
Mitglied
Tamara
2 Jahre zuvor
Reply to  Tamara

Natürlich hat mir das litauische Komplettpaket gefallen, ich fand The Roops Auftrit absolut in jeder Hinsicht super und mit Platz 8 definitiv zu schlecht bewertet.

Was mir nicht gefallen hat war das Komplettpaket von Jendrik. Du kannst ja tolle Bildschnitte haben. Wenn der Song aber immer noch dermaßen amateurhaft rüberkommt, dann muss da angefasst werden. Das Grundmaterial ist nicht schlecht, aber da hätte es einen Revamp gebraucht. in anderen Ländern klappts doch auch.

Vaidotas war bei seinem Auftritt an keiner Stelle außer Atem, obwohl seine Choreo mindestens so anstrengend war wie die von Jendrik. „Discoteque“ war professionell produziert, „I don’t feel hate“ nicht. Und solche Dinge muss der diensthabende Sender erkennen und verbessern, das ist nicht die Aufgabe von Jendrik und auch nicht die Aufgabe des litauischen Choreographen. Ich könnte da jetzt noch viele weitere Dinge nennen, aber sie sind bereits alle genannt worden.

Vondenburg
Vondenburg
2 Jahre zuvor
Reply to  Tamara

Naja. Vaidotas musste „nur“ tanzen und seine Choreographie war ruhiger als die von Jendrik. Und natürlich hängt an der deutschen Performance jetzt sein Name dran. (Ich habe da in anderen ESC-Medien schon SEHR deutliche Kritik an Vaidotas wegen dem deutschen Auftritt gehört).
Wie ist das eigentlich im Buchwesen? Wird die Arbeit des Lektors nochmal von Verlag selber gegengecheckt? Also machen die dann nochmal die Arbeit des Lektors? (Ernst gemeinte Frage. Ich kenne mich im Verlagswesen überhaupt nicht aus)

togravus ceterum
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  Tamara

Ich befürchte leider, dass es sich bei „I Don’t Feel Hate“ um einen you can’t polish a turd-Fall handelt, zumindest im Kontext dessen, was momentan beim ESC zündet. Da hätte man wohl machen können, was man wollte, und hätte am Ende auch nicht besser dagestanden. Aber man hätte sich zumindest Mühe geben können. Ich hatte den Eindruck, dass man bereits nach der ersten Probe aufgegeben und den Kopf in den Sand gesteckt hat. Und dann hat man sich passiv dem Unvermeidlichen ergeben. Man hätte es zumindest mal bei einer Probe ohne diese peinliche tanzende Hand versuchen können. Die Dame hätte ja auch mal ohne das Kostüm auf die Bühne kommen können.

Tamara
Mitglied
Tamara
2 Jahre zuvor
Reply to  Tamara

@Vondenburg: Puh, das ist schwierig, da kann ich nur spekulieren, da ich ja keine Verlagsautorin bin. Der Lektor ist ja meines Wissens beim Verlag angestellt bzw. wird zumindest von diesem bezahlt. Es würde mich wundern, wenn das dann nochmal komplett gegengecheckt würde, aber man sieht ja das fertige Produkt, bevor es dann rausgebracht wird. Und wenn immer wieder Produkte kommen, wo das Lektorat mangelhaft ist, schauen sich das zumindest die großen Verlage nicht allzu lange an. Der Verlag investiert ja in den Autor, sprich, er übernimmt alle anfallenden Kosten und zahlt je nach Vertrag auch noch einen Vorschuss. Deshalb nehmen Verlage auch nur die Manuskripte, von denen sie sich einen gewissen Erfolg versprechen. Das kann aber trotzdem schiefgehen. Die Verlagsbranche hat es übrigens im Moment auch nicht so leicht und muss sich oft den Vorwurf anhören, zu wenig wagemutig zu sein und auch mal ungewöhnlichen Stoffen eine Chance zu geben.

Die Zusammenarbeit ist zwischen Lektor und Autor, aber da hängen am Ende noch eine Menge Leute mehr mit drin. Natürlich ist das von Verlag zu Verlag anders, und man kann nicht Droemer Knaur mit der kleinen Klitsche umme Ecke vergleichen. Aber gerade bei einem Großverlag fällt es mit Sicherheit auf, wenn das Ergebnis nichts taugt, und da wird dann auch nachgefasst. Falls Dich das Thema weiter interessiert: Eine Schreibfreundin von mir hat vor zwei Monaten nach viel Selfpublishing und Büchern in Kleinverlagen ein Buch bei Droemer Knaur unterbringen können, ich kann da gern mal nachfragen. Was ich aber weiß: Sie musste beim Stoff gewisse Kompromisse machen und konnte nicht alles reinnehmen, was sie wollte. Und: Sie wurde schon vorher von einer der führenden Buchagenturen in Deutschland vertreten. Ohne letzteres kann man es bei einem Großverlag eigentlich mehr oder weniger vergessen. Und auch die Agenturen schauen schon auf die Manuskripte und geben nicht alles weiter. Da wird dann auch zwischen Autor und Agentur schon mal was hin- und hergeschickt, damit das Manuskript verbessert und schlussendlich beim Verlag auch genommen wird.

Als Indie-Autor trägt man selbst das unternehmerische Risiko. Man kauft sich das Lektorat, Korrektorat, Cover und Marketing sozusagen selbst ein und muss gucken, dass man jemanden erwischt, der was von seinem Handwerk versteht. Es ist also auch für den Selfpublisher ein gewisses Branchenwissen nötig. Die Bezeichnung „Lektor“ ist nicht geschützt. Wenn ich wollte, könnte ich rausgehen, mich so nennen und Bücher verhunzen (was ich de facto auch mache, aber als Testleserin und zumindest bisher noch unentgeltlich). Also, es gilt hier wie dort: Trau, schau wem.

Ach ja, eins noch: Der Vorlauf von Manuskriptabgabe im Verlag bis zur Veröffentlichung ist bei den Großen durchaus mal ein Jahr.

(nicht zu fassen, wie gut das Buchbeispiel an der einen oder anderen Stelle passt!)

ESCFAN
ESCFAN
2 Jahre zuvor
Reply to  funtasticc

Hallo das ist auch meine Meinung,DANKE!!!

Rike
Rike
2 Jahre zuvor

@ Gaby, fühl dich gerade einmal ganz doll von einer Unbekannten aus Köln gedrückt!!!

Manno Leute, lasst uns doch jetzt alle mal wieder herunterkommen!!! Damit meine ich nicht, dass man jetzt nicht seine Meinung sagen soll. Aber so wie ich das sehe, fühlen sich ja gerade sehr viele aufgewühlt, angegriffen, falsch verstanden. Das ist doch nicht schön! Gebe zu, ich gehöre eher zu der Harmonie-süchtigen Sorte und uns allen liegt das Ergebnis des ESC gerade schwer im Magen.

Ich weiß, dass hört sich jetzt nach Friede, Freude, Eierkuchen an. Es tut mir aber leid, wenn jetzt gerade Leute so aufgewühlt sind…

Rike

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  Rike

Danke, Rike. Ich mag Deine ausgleichenden Kommentare sehr. 🙂

Rike
Rike
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Danke du Liebe:)

LoicLover
LoicLover
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Kann mich dir da nur anschließen

togravus ceterum
Mitglied
2 Jahre zuvor

@ Rike & Gaby, ich verstehe Eure Haltung ja prinzipiell, aber manchmal muss man eben ganz hart sein, wenn man jemanden, der einem wichtig ist (in diesem Falle die deutschen ESC-Beiträge), helfen will. Das kennen wir ja auch von der Erziehung. Wenn die Fünfjährige immerzu bei rot über die Ampel läuft (und das tut der NDR gerade beim ESC …), muss ich irgendwann auch mal härter in der Ansage werden. Das bedeutet nicht, dass ich die Fünfjährige nicht total lieb habe.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

Konstruktive Kritik ist richtig und wichtig, das soll aber in Richtung NDR gehen, in der Hoffnung, dass sie vielleicht doch mal sich diese Kritik zu Herzen nehmen.😉

Für dieses Jahr ist der Drops gelutscht, Nachtreten und auf Jendrik „einzuprügeln“ bringt nichts mehr,
was natürlich nicht heißen soll, dass ich den spontanen Ärger nach diesem Interview nicht verstehen kann.

Bleibt nur zu hoffen, dass der NDR doch noch etwas lernt. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zum Schluß.

togravus ceterum
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Wahrscheinlich werden wir uns hier nicht mehr zu 100 % einig, weil ich denke, dass Jendrik sich nach dem Interview Spott durchaus redlich verdient hat. Wer sich selbst in dieser Art und Weise als das Wichtigste im weiten Universum begreift und respektlos austeilt, der muss auch einstecken können. Ich finde, das musste mal raus, aber jetzt muss auch gut sein. Jetzt sollten wir nach vorne schauen, auch wenn ich dort zur Zeit nur Gewitterwolken und Elend sehe. So recht mag ich an die Lernfähigkeit des NDR derzeit nicht glauben.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Okay, wir müssen uns auch nicht in allem zu 100% einig sein. Du hast Deine Meinung dazu, die respektiere ich selbstverständlich. Aber ich habe halt eine etwas andere Meinung dazu (wobei ich ja nicht alles falsch finde, was ihr schreibt).

Peace.🙂

togravus ceterum
Mitglied
2 Jahre zuvor

Echt Leute? Jetzt darf man sich nicht mal mehr über erfundene Figuren lustig machen? Dann können wir auch gleich die Literatur verbieten und damit beginnen, das Werk des schlimmen Fingers Charles Dickens ganz oben auf die Indexliste zu setzten …
Immerhin hüpft der schlimme Dickens-Finger nicht über die Bühne. Das ist ja auch schon mal was.

Andi
2 Jahre zuvor

Fiktive Figuren, fiktiver Auswahlprozess, fiktive Wolfslast-Statements, fiktive Performances. Die allesamt grandios überhöht waren.
Ich verstehe ja, dass man meinen Humor nicht teilt. Ich finde auch vieles nicht lustig, worüber sich andere kaputtlachen. Mario Barth oder Bülent Ceylan oder so.
Aber mir tat dieses Herumgealbere gestern auch gut. Umso entsetzter bin ich über Reaktionen, die ich dazu kriege.

togravus ceterum
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Das tut mir leid. Ich bekomme glücklicherweise nichts mit, weil es mich bei Social Media ja nicht gibt.

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Braucht es nicht. Manchmal fällt bei Leuten halt eine Maske. Wie bei Jendrik am Samstag.

Tamara
Mitglied
Tamara
2 Jahre zuvor

Als Autorin triggert mich das alles übrigens ohne Ende. Aus dem diesjährigen ESC kannste echt einen Thriller schreiben, ohne allzu viel dazu zu erfinden.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
2 Jahre zuvor
Reply to  Tamara

Dann mal dran!

Rike
Rike
2 Jahre zuvor

ceterum

Vielen Dank für deine Antwort. Zuerst einmal – ich habe das eben geschrieben, weil ich mich auf diesem Blog so wohl fühle und es mir so viel Spaß macht mehr über den ESC und Vorentscheide etc zu erfahren. Ich finde auch, dass hier (meistens) überaus sachlich, informativ, freundlich und respektvoll miteinander umgegangen wird.

Der ESC liegt uns allen am Herzen und du hast es sehr schön umschrieben, dass man dann auch mal härter in der Ansage sein kann oder momentan auch sein muss. Es müsste sich dringend etwas ändern. Ich benutze hier müsste und nicht muss, da ich leider davon ausgehe, dass sich beim NDR nichts ändern wird.

Mit meinem Kommentar habe ich also nicht den NDR in Schutz nehmen wollen, sondern ich wollte mäßigend auf uns alle einwirken. Und zwar nicht mäßigend auf das, was man über Jendrik, das Abschneiden beim ESC, den NDR denkt, sondern nur, wie wir auf die Kommentare von anderen eingehen. Und da hatte ich jetzt auch nicht direkt an dich oder auch andere gedacht. Ich schätze deine und auch Beiträge von anderen Kommentatoren sehr, auch wenn ich vielleicht nicht immer einer Meinung bin.

Ich weiß jetzt auch nicht, wer, wann, was und wie genau geschrieben hat. Mir war nur aufgefallen, dass es sehr emotional zuging und dann auch mal Worte geschrieben wurden, die andere als verletzend empfunden haben. Und das fand ich Schade. Ihr seid schon ein verdammt toller Haufen!!! Und jetzt lasst uns unsere Energien bündeln und versuchen, dass sich beim NDR vielleicht mal etwas ändert!!!

Und jetzt muss Rike wirklich mal etwas arbeiten:(

Tamara
Mitglied
Tamara
2 Jahre zuvor
Reply to  Rike

Und Tami muss Rike jetzt wirklich mal drücken!

Rike
Rike
2 Jahre zuvor
Reply to  Tamara

Und Rike drückt Tami gerade zurück:)

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Tamara

NEHMT EUCH EIN ZIMMER OMG HIER GEHT ES UM WICHTIGE DINGE!!!!

(War nur Spaß. Falls sich wieder wer irgendwo hingetreten fühlt.)

Tamara
Mitglied
Tamara
2 Jahre zuvor
Reply to  Tamara

@Andi: Nur keine Eifersucht, mein Schatz.

LoicL
LoicL
2 Jahre zuvor
Reply to  Tamara

Und LoicLover drückt euch beide und sagt, dass du Rike ihr oben aus dem Herzen gesprochen hast.

LoicLover
LoicLover
2 Jahre zuvor
Reply to  Tamara

Und LoicLover drückt euch beide und sagt, dass du Rike ihr oben aus dem Herzen gesprochen hast.

togravus ceterum
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  Rike

Energien bündeln … So eine Art Sturm auf die Bastille? Nur in Hamburg?

4porcelli - and I hear my body talk talk talk
4porcelli - and I hear my body talk talk talk
2 Jahre zuvor

Bitte dabei dann auch gleich das Trainingsgelände des HSV stürmen. Ich nehme an, er hat eines, auch wenn es oft nicht so aussieht :-(.

Andi
2 Jahre zuvor

@4porcelli:
Bitte nicht schon wieder lästern. Hast du echt nichts aus gestern nacht gelernt?
Die HSV-Spieler, die das hier lesen könnten, fühlen sich dadurch vielleicht verletzt!

4porcelli - and I hear my body talk talk talk
4porcelli - and I hear my body talk talk talk
2 Jahre zuvor

@Andi – DAS ist also das Problem beim HSV; die Spieler sind in wichtigen Spielen (zuhause gegen Regensburg und Sandhausen, etc.) so anfällig für Verletzungen!
Man fragt sich, ob einige HSV-Spieler überhaupt lesen können; das Spiel können sie jedenfalls häufig nicht lesen.

Andi
2 Jahre zuvor

Ich bin Pauli-Fan, bei Witzen gegen den HSV bin ich sofort dabei. Kann nicht derb genug sein. 🙂

4porcelli - and I hear my body talk talk talk
4porcelli - and I hear my body talk talk talk
2 Jahre zuvor

@ Andi – bin lang leidender HSV-Fan, auch wenn mein Interesse am Verein, ähnlich wie bei deutschen ESC-Beiträgen, seit geraumer Zeit nachgelassen hat. Was auch dort nicht so sehr die miesen Ergebnisse sind, sondern das Auftreten und die Haltung…

Andi
2 Jahre zuvor

Ich kenn das. Ich hab einige HSV-Fans im Bekanntenkreis. Die haben alle mehr oder weniger resigniert. Nun ist ja heute erneut ein Neuanfang mit neuem Trainer ausgerufen worden.

Und ja, sehr viele Parallelen zum ESC.

4porcelli - and I hear my body talk talk talk
4porcelli - and I hear my body talk talk talk
2 Jahre zuvor

@ Rike – Bei der Relegation (die man meiner Ansicht nach abschaffen sollte; es setzt sich fast immer der höherklassige Verein durch) bin ich dieses Jahr neutral, weil ja meine Heimatstadt gegen die Landeshauptstadt meiner Kindheit und Jugend spielt. Wobei ich es Kiel wirklich mal gönne würde; das einzige West-Bundesland, das noch nie einen Bundesligisten hatte (selbst das kleine Saarland hatte schon 3).

togravus ceterum
Mitglied
2 Jahre zuvor

Ich bin nicht Rike. Rike ist mit Tamara aufm Zimmer, falls Du sie suchst … 😉

Rike
Rike
2 Jahre zuvor
Reply to  Rike

@Andi
habe gerade sehr laut gelacht!
@4porcelli
Ich leide fußballtechnisch mit den HSV-Fans mit (nicht mit der Mannschaft). Ich war letzten Samstag fix und fertig mit den Nerven und habe in der 86. Minute das gesamte Haus zusammengeschrien. Und jetzt Relegation – Hilfe. Versuche mich auf alles zu wappnen und mir einen eventuellen Abstieg damit schön zu reden, dass dann ja meine Dauerkarte billiger wird. Mal schauen.

So, das wird heute wohl nichts mehr mit Arbeiten. Dann halt heute Abend, wenn die Kleine im Bett ist.

4porcelli - and I hear my body talk talk talk
4porcelli - and I hear my body talk talk talk
2 Jahre zuvor
Reply to  Rike

@ Rike – meine Antwort an Dich ist über Deinem Kommentar gelandet. Irgendwie scheint das konzentrierte Arbeiten heute bei mir auch nicht so toll zu klappen.

Rikearbeitetimmernochnicht
Rikearbeitetimmernochnicht
2 Jahre zuvor

Da kommt tatsächlich mein kleines Alt-Revoluzzer-Herz in Schwingung. Sturm auf den NDR – ohne Waffen und blutiges Köpferollen, sondern mit Papier und Bleistift und vielen guten Ideen.

Ich weiß, ich verrenne mich gerade in eine Idee und lass es gleich auch sein… Mir wird nur gerade ganz warm ums Herz bei der Vorstellung, dass wir kleinen Gebühren-zahlenden ESC-Fans mal wirklich etwas bewegen könnten. Und stelle mir gerade tagträumend vor, wie der NDR von unseren Briefen und Klagen überflutet wird und sich dann die Verantwortlichen sagen: Oh man, die meinen es dieses Jahr wirklich ernst. Vielleicht sollten wir sie doch einmal mit ins Boot holen…..

Andi
2 Jahre zuvor

Wäre ich sofort dabei, wenn ich glauben würde, dass der NDR auf uns kleine Fans hört. 🙂

groovie86
2 Jahre zuvor

https://www.instagram.com/p/CPTEq6ZhZna/?utm_medium=copy_link er hat nochmal eine entschuldigung auf Instagram geposted

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  groovie86

Gut, dass es Untertitel gibt, sonst hätte ich kaum folgen können, so schnell, wie er spricht 🙂

Aber ich muss sagen: das find ich jetzt sogar ganz sympathisch und das kann ich auch alles so nachvollziehen. Damit kann man es gut sein lassen.
Mit etwas Abstand wird er sehen, dass dieses Abenteuer oder dieser Traum ESC einfach ein paar Jahre zu früh für ihn kam. In etwa so, als würde ein Hotel-Azubi im ersten Lehrjahr plötzlich ein 5-Sterne-Hotel leiten.
Aber man sagt ja, dass man auch aus schlechten Erfahrungen sehr viel lernen kann und vermutlich war auch nicht alles schlecht. Vielleicht findet er seinen Weg, vielleicht stellt er fest, dass man auch komplett ohne öffentliche Aufmerksamkeit glücklich werden kann. However. Aber: Reflexion wünsche ich ihm von ganzem Herzen.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

zu früh? der ist 26 bzw bald sogar 27. Leider ist es bei Jendrik glaub ich eher so, dass der nicht ‚die hellste Kerze am Baum‘ ist. Da wird zumindest fortschreitendes Alter nicht das Geringste ändern bzw wenn dann nur rudimentär.

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Es sind schon Leute in deutlich fortgeschrittenem Alter an sich gewachsen. Und es gibt einige Künstler, die ihren Durchbruch auch erst hatten, als sie älter waren. Also, da seh ich nun wirklich kein Problem.

Und ob er nicht die hellste Tulpe im Blumenbeet ist – was weiß ich. Kann ich nicht beurteilen. Will ich auch nicht. Steht mir nämlich nicht zu.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Danke, Andi 🙂

Fab
Fab
2 Jahre zuvor

Okay, ich habe jetzt versucht hier die relevanten Kommentare zu lesen und den (absichtlich) absurden Teil zu überspringen. Sollte also schon jemand das Problem, welches ich mit Jendriks Interview und der Entschuldigung habe, angesprochen haben: Sorry! 😉
Mein Problem ist, dass dieses Interview eine unglaubliche Arroganz offenbart hat. Und zwar nicht zuerst gegenüber Fans, sondern gegenüber anderen Teilnehmern und dem Publikum insgesamt. Als Big 5-Teilnehmer hat man die verdammte Verpflichtung mit seinem A-Game aufzutauchen (und ja, die Kritik kann man auch an den NDR adressieren – und an Spanien und GB). Jeder automatisch qualifizierte nimmt einem anderen Teilnehmer die Chance sich im Finale einem großen Publikum zu präsentieren. Sich dann aber hinzustellen und im Grunde zu sagen alle seine anderen Lieder seien besser, er habe also wissentlich Schrott ins Finale gebracht, ist eine Klatsche für diejenigen, die eben keinen Finalplatz bekommen haben und mit dem Besten was für sie möglich war angetreten sind. Ebenso für die Zuschauer in der ganzen Welt, die die bestmögliche Show beim ESC erwarten dürfen und nicht irgendeinen Kram von der Resterampe. Absolut Respektlos! Und zum einen kann ich nirgendwo in seinen Statements eine Einsicht erkennen, die nennenswert über „ich sollte keine Interviews geben wenn ich betrunken bin“ hinaus geht, zum anderen war er offensichtlich reflektiert genug um im Interview seine eigenen Aussagen als „fies“ zu qualifizieren.

tl;dr: Als Big 5 Künstler sollte man aus Respekt für die anderen Künstler immer mit dem Besten was man geben kann beim ESC auftauchen. + Alkohol ist keine Entschuldigung für eine grundsätzlich falsche Haltung zu diesem Thema.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
2 Jahre zuvor
Reply to  Fab

Gut. Die Erzeugung eines ’shitstorms‘ hat zwar grundsätzlich an sich negative Implikationen kann aber für den Erzeuger ohne weiteres auch positiven Nutzen haben. Es geht nur darum die eigene Anhängerschaft (Blase) zu steigern, vollkommen Wurst wie abstoßend das auf andere ist. Wüsste man nicht, dass Jendrik solche Gedankgänge wahrscheinlich nicht hat, könnte man auch geneigt sein, dass Jendrik das Ganze absichtlich vom Zaun gebrochen hat und ihm die Aufregung nicht ungelegen kommt. Any News is good news. Oder so in der Art. Jetzt kann er wenigstens ein paar Presseausschnitte in sein Album kleben und dann irgendwann mal darüber melancholisch sinnieren wie bekannt er mal für kurze Zeit war.

Amion
Amion
2 Jahre zuvor

Der Song war einfach Schrott…der Aufritt war grottig…und Jendrik kommt immer unsympatischer rüber er lechzt ja förmlich nach Aufmerksamkeit und Fame .Ich fand die 3 Jurypunkte schon zuviel !

Für mich ist dieses Kapitel Geschichte. I dont feel hate bleibt der schlimmste Beitrag Deutschlands in der ESC Geschichte zusammen mit Atlantis2000

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

Ich weiss nicht, ob es hier noch jemand liest, wahrscheinlich ist es schon zu spät: Ich möchte mich für meine Wortwahl am 25.05.2021 um 11:14 aufrichtig um Entschuldigung bitten. Ich habe mich sehr geärgert, aber das ist kein Grund, sich derart gehen zu lassen. Es tut mir leid, wenn ich jemandem auf die Füße getreten bin.