Buona sera! Wir sind im Lesergame Italien auf der Suche nach dem besten italienischen Beitrag der ESC-Geschichte. Heute starten wir schon mit der siebten und damit letzten Gruppe aus Runde 1. In dieser muss zum ersten Mal ein:e Künstler:in gegen sich selbst antreten: Gigliola Cinquetti (Aufmacherbild) tritt in dieser Gruppe sowohl mit ihren Beitrag aus 1964 als auch aus 1974 an. Und Diodato, der durch die coronabedingte Absage des ESC 2020 leider nicht am Contest teilnehmen konnte, darf zumindest beim Lesergame mitmachen. Wie er, Gigliola Cinquetti und alle anderen Acts aus dieser Runde abschneiden werden, bestimmt Ihr wieder mit Euren Stimmen. Zunächst aber erst einmal zu den Abstimmungsergebnissen von Gruppe 6:
Runde 1 / Gruppe 6 – Ergebnis
In Gruppe 6 gab es wieder ein recht eindeutiges Ergebnis. 124 Leser:innen haben abgestimmt und dabei 67-mal vier Stimmen, 28-mal drei Stimmen, 19-mal zwei Stimmen und 10-mal eine Stimme vergeben.
Direkt qualifiziert für Runde 2 haben sich folgende Beiträge (in alphabetischer Reihenfolge):
- Al Bano & Romina Power – „Magic Oh Magic“ (1985)
- Francesco Gabbani – „Occidentali’s Karma“ (2017)
- Mia Martini – „Rapsodia“ (1992)
- Riccardo Fogli – „Per Lucia“ (1983)
Über die Second-Chance-Abstimmung erhält als Fünftplazierter noch eine Chance auf den Einzug in Runde 2:
- Domenico Modugno – „Dio, come ti amo“ (1966)
Als Sechst- und Siebtplatzierte scheiden in Runde 1 aus:
- Claudio Villa – „Non andare più lontano“ (1967) (22 Stimmen)
- Emilio Pericoli – „Uno per tutte“ (1963) (18 Stimmen)
Um den Verlauf des Spiels nicht zu beeinflussen, veröffentlichen wir die Anzahl der Stimmen, welche die ersten fünf Plätze der Gruppe erhalten haben, erst am Ende des Lesergames.
Und nun zur Abstimmung von Gruppe 7:
Runde 1 / Gruppe 7 – Abstimmungsmodus
Bitte wählt hier oder im unten eingebetteten Google-Formular Eure Favoriten aus. Ihr könnt bis zu vier Stimmen vergeben (d.h. Ihr könnt auch nur drei, zwei oder eine Stimme abgeben, wenn Euch weniger als vier Beiträge gefallen). Bitte gebt außerdem Euren Lesernamen und Eure E-Mail-Adresse an. Diese Daten werden verwendet, um doppelte Stimmangaben zu kontrollieren und werden für keine weiteren Aktivitäten genutzt.
Gerne könnt Ihr Eure Abstimmung und Eure Meinung zu den Beiträgen in den Kommentaren posten. In das Abstimmungsergebnis fließen allerdings nur über das Google-Formular abgegebene Votes ein.
Das Voting läuft bis Dienstag, den 25.1.22, um 23:59 Uhr. Stimmen, die laut Google-Zeitstempel später abgegeben worden sind, werden nicht gezählt. Die vier Qualifikanten für Runde zwei werden bei Abstimmungsbeginn der Second-Chance-Gruppe von Runde 1 am Donnerstag, den 27.1.22, um 21 Uhr bekannt gegeben.
Runde 1 / Gruppe 7 – Beiträge
Nachfolgend oder (abgesehen von Diodato) in dieser YouTube-Playlist könnt Ihr Euch die sechs Beiträge aus Gruppe 7 ansehen:
Ermal Meta & Fabrizio Moro – „Non mi avete fatto niente“ (2018)
Gigliola Cinquetti – „Non ho l’età“ (1964)
Diodato – „Fai rumore“ (2020)
Claudio Villa – „Addio, addio“ (1962)
Anna Oxa & Fausto Leali – „Avrei voluto“ (1989)
Gigliola Cinquetti – „Sì“ (1974)
Runde 1 / Gruppe 7 – Abstimmung
Bitte wählt im nachfolgenden Google-Formular bis zu vier Favoriten aus.
Viel Spaß beim Abstimmen!
Wie genau das Lesergame Italien abläuft, könnt Ihr hier nachlesen.
Bisherige Artikel zum Lesergame Italien
- Runde 1: Gruppe 1, Gruppe 2, Gruppe 3, Gruppe 4, Gruppe 5, Gruppe 6
- Lesergame Italien: Wir suchen den besten italienischen ESC-Beitrag
- Vorige Länder-Lesergames: Litauen (2021), Niederlande (2020), Israel (2019)
Oh je, diese schnarchige Nummer von 1983 leider direkt weiter! Ansonsten ist das Resultat schwer in Ordnung!
bei 2018 wird mir unwohl – ich gucke jetzt erst mal 🏈 mit dem alten knacker.
kultur und kunst hatten es schwer in der letzten runde,was schade ist – anbei das schönste von 2018 und nicht nur davon. 🥰
soll ja leute geben,die das lied nicht kennen – ich habe es ja auch erst kürzlich bei aussievision NF top100 entdeckt.
Tja, da wären wir also bei der letzten Gruppe. Es kommt ja glaube ich noch eine Second Chance-Gruppe mit allen Fünftplatzierten, oder??
Auf jeden Fall freut es mich dass alle meine Stimmes es direkt weitergeschafft haben.
Nun aber zu letzten Gruppe. Ich vergebe auch hier meine volle Stimmzahl und zwar wie folgt:
1. Diodato
2. Ermal Mete & Fabrizio Moro
3. Anna Oxa & Fausto Leali
4. Gigliola Cinquetti 1974
Diodato ist für mich mein persönlicher Favorit, denke der Song wäre wirklich weit vorne gelandet. Liebe den Song wirklich abgöttisch.
Italien 2018 mag ich auch sehr gerne, muss aber zugeben dass der Song erst beim zweiten Hören wirklich gezündet hat, dann aber richtig. Zu den Jurypunkten sage ich nur eins: Pfui, schämt euch!!!!
Annas und Faustos Song fand ich am Anfang eher so nett, zum Schluss gefällt er mir aber immer besser.
Bei Gigliola war es schwierig, mir gefallen beide Songs von ihr wirklich sehr gut, habe mich dann aber am Ende für ihren Song 1974 entschieden. Ist mein persönlicher Favorit 1974 noch vor ABBA. Ich bin großer ABBA-Fan, aber ich finde „Waterloo“ einer der schwächeren Tittel, da kamen später bessere.
Zu Claudios Song habe ich irgendwie keinen Zugang gefunden, auch wenn manche da vielleicht die Augen verdrehen werden.
Bei Diodato bin ich mir bis heute irgendwie nicht darüber schlüssig, wo er gelandet wäre. Jedes Mal, wenn ich den Song höre und der Refrain losgeht, denke ich: „Wow, das hätte um den Sieg mitgekämpft!“, aber in den drei Minuten verbraucht sich der Effekt schon etwas und in der Elphi-Show ist er bei Publikum ja ziemlich abgesoffen.
Stimme dir total zu!
Diesmal geht Claudio Villa leider knapp leer aus; meine Punkte vergebe ich an Diodato (4), Ermal Meta & Fabrizio Moro (3) und zweimal an Cigliola, für „Non ho l’età“ (2) und für das phänomenale „Si“ (1), meinen dritten italienischen 10-Punkte-Song. Ganz besonders mag ich die Passage ab 1:19, zuerst der Chor, dann ihr „si“, dann die Violinen.
„Non mi avete fatto niente“ ist für mich der beste Beitrag aus Italien und mein persönlicher Gewinner 2018 – von der Melodie bekomme ich heute noch Gänsehaut und auch die Lyrics sind stark. Knapp dahinter folgt meine Nummer 2 „Si“.
Meine Stimmen gingen an:
Ermal Meta & Fabrizio Moro
Gigliola Cinquetti 1964
Diadato
Anna Oxa & Fausto Leali
Schade, dass das tolle „Dio, come Ti amo“ gegen „Per Lucia“ und dem italienisch-amerikanischen Horrorpaar den Kürzeren gezogen hat. Über die anderen beiden Qualifikanten freue ich mich natürlich.
Die letze Vorrunde hält für mich nochmal Material für vier Stimmen bereit, zumal es gleich drei ESC-Jahrgangsbeste bei mir gibt.
Zunächst aber die beiden Beiträge, die nix erhalten.
Ana & Fausto aber auch Claudio bringen sie typisch Italienische Leidenschaft sehr gut rüber, aber beide Songs sind auch recht dröge und fallen daher gegen die anderen vier Zur Auswahl stehenden Beiträge zurück.
Alleine dafür, dass es Diodato verwehrt blieb seine hübsche und textlich tolle Ballade in Rotterdam zum Besten zu geben, gebührt ihm meine Stimme. Er hätte mit Sicherheit eine gute Platzierung für Italien geholt, wenn auch nicht, wie seine Nachfolger den Wettbewerb gewonnen.
Die junge 16-jährige Gigliola hat den verschollenen ESC 1964 mit Riesenabstand und vollkommen zu Recht gewonnen. Dennoch gefallen mir den beiden anderen Kandidaten noch besser.
Bei Ermal und dem diesjährigen Sanremo-Rückkehrer Fabrizio treibt alleine schon die Hintergrundgeschichte zum Song mir die Tränen in die Augen. Das tolle Statement gegen jede Art von Extremismus und Terrorismus war sicher im eigentlich unpolitischen ESC grenzwertig, aber alleine für die Titelzeile „Ihr könnt mir nichts anhaben“ und „es gibt keine pazifistische Bombe“ wurde der Song für mich 2018 Jahrgangsbester.
Und dann noch die junge Erwachsene Gigliola mir ihrem tollen zweiten Anlauf, der sicher ohne ABBA gewonnen hätte. Sie hat einfach eine tolle Stimme, eine Wahnsinnspräsenz und der Song ist textlich und musikalisch einfach mega und für mich tatsächlich der beste Italienische ESC-Beitrag aller Zeite (und trotz ABBA Jahrgangsbester 1974).
Ein würdiger Abschluss der ersten Runde.
Al Bano & Romina Power 🤣🤣🤣 Ist das hier eine französische Farce???
Al Bano und Romina Power haben mich durch meine Kindheit begleitet. Ich mochte am liebsten Felicita und Sempre Sempre. Magic oh Magic war jetzt nicht der burner aber I mich freut es das sie noch dabei sind
Ich konnte die beiden schon nicht leiden als ich klein war, aber Riccardo Fogli fand ich damals klasse. 🙂
Das ist definitiv nicht meine Gruppe…. 😶
Am Ende habe ich nur Diodato einen Punkt gegeben…..
Gigliola hätte vielleicht auch einen Punkt verdient, da vor allem Non ho l’età ein grosser Klassiker ist. Aber ich höre das Lied nicht (absichtlich), also….
„per provare un’emozione che non ho avuto mai“….
Gigliola…. entdeckt 1974 endlich die Freude des Sex, und das gleich zweimal. Der Daniele Pace war ein echter Schelm…. 🙄
Starke Runde – für mich 2 mal Gigliola, Anna und Fausto sowie Ermal und Fabrizio – eine ganz, ganz starke Performance, hätte eigentlich gewinnen müssen. Mit Diodato kann ich leider wenig anfangen; ich möchte auch wenn dieser Alptraum hoffentlich bald vorbei ist nichts hören oder sehen, was stark an Corona erinnert.
Hier sind zwei der besten Songs der letzten Jahre aus Italien. Ich wähle sie nicht weil, sie kommen eh weiter alle jenseits der 2000 sind weiter bis auf eine Ausnahme und die kommt auch noch weiter. Deshalb wähle ich die anderen 4 die mindestens genauso großartig sind. Allen voran beide großartigen Songs von der großen Gigliola Cinquetti
Diodato
Gigliola „Non ho l’età“ und „Si“
Ich korrigiere mich: DAS ist mit Abstand die schlimmste Gruppe! Sieht für mich nach einer Stimme aus, die ich nur vergeben kann.
Der bei weitem trashigste Beitrag Italiens ever auf magische, oh magische Weise direkt weiter: Gacker!!!
Diesmal sind Ermal und Fabrizio und die doppelte Gigliola gesetzt, wobei mir „Si“ nochmal deutlich besser gefällt.
Mit Diodato konnte ich noch nie so besonders viel anfangen, ist ganz ok, aber berührt mich auch nicht weiter (Ausnahme: der Liveauftritt in der völlig leeren Arena di Verona).
Anna hätte ich gerne eine Stimme gegeben, aber Fausto nervt mich.
Hab ich noch ’ne Stimme für Claudio über, der hat sie eh nötiger, sie wird ihm aber nix nützen. Diesen Beitrag finde ich viiiiel besser als den seinigen von fünf Jahre später…
Ganz klar für mich. 2x gigliola………kann sein das ich zweimal abgestimmt habe, sorry
Zu dem Ergebnis der letzten Runde sage ich lieber nichts. Mich haben AB & RP jedenfalls nicht verzaubert. Hier gehen drei Stimmen jedenfalls an zwei Herren und eine Dame.
Ich habe einem Duett die Stimme gegeben, dann wie viele andere Ja gesagt und schliesslich leise tschüss.
Schon irgendwie eine knallharte Gruppe wie überhaupt ein hartes Spiel. Und weil ich zu denen gehöre, die eine natürliche Bevorteilung der neueren Beiträge sehen, habe ich darauf verzichtet, meine vierte Stimme einem sicheren Qualifikanten hinterher zu werfen. Tatsächlich halte ich sowohl die Ballade nach Zahlen wie auch das trotzige Anti-Terror-Manifest für gut, aber im Gesamtkontext überschätzt.
Im Übrigen sind AB & RP m.E. ein gutes Beispiel, wie Beiträge des letzten Jahrhunderts vornehmlich aufgrund ihrer Bekanntheit weiterkommen. Auf Sharazan und Felicita lasse ich allerdings nichts kommen (nicht nur aus nostalgischen Gründen).
Ach danke Frederic Sharazan war der Titel den ich oben noch dazu schreiben wollte.
WEH MIR! Gleich zwei aus meinem Olymp da drin, die natürlich meine Stimme bekommen haben. Ich sehe aber hier fünf potenzielle Weiterkommer und nicht nur vier, da könnte es für einen aus dem Olymp noch eng werden … aber der beste Beitrag aller Nationen und aller Zeiten wirds wohl schaffen, wenn ich die Kommentare hier richtig lese. Was eine übel heftige Gruppe. Und das wird nicht besser werden!
mein wahl:
gigliola cinquetti
claudio villa
gigliola cinquetti
🤠
Ermal und Fabrizio
Diodato
Und zwei Stimmen für Gigliola, find beide Songs gut
.
Claudio ganz fantastisch gesungen, hab aber leider keine Stimme mehr
Sowohl Diodato als auch Ermal Meta & Fabrizio Moro gehören zu meinen ganz großen ESC Favoriten.
Da kriege ich bei jedem hören wieder Gänsehaut. 😍😍😍
Daher bekommen natürlich auch beide Beiträge eine Stimme von mir.
Dazu gesellt sich die noch ganz junge Gigliola.
Die anderen drei Beiträge gehen damit leider leer aus. 🤷🏻♂️🙊🙈
Nach Lesen der zahlreichen Kommentare zum italienischen Beitrag des Jahres 1985 kann ich nun doch meinen Drang nicht mehr zurückhalten, hier Folgendes zu verkünden:
„Magic oh magic“ ist einfach toll 🙂
E-Coli hochkant rausgeworfen, das nenne ich mal eine faustdicke Überraschung. Schade darum, dafür freue ich mich, dass Domenicos Meisterwerk zumindest in der Zwischenrunde ist. So, und nun…ich zittere schon, immerhin liest Tamara hier mit, ich spüre quasi schon ihren Atem in meinem Nacken. Na denn…
Gigliola Cinquetti – „Sì“ (1974)
Der Funke Hoffnung im Land der Qualen. Nee, wirklich jetzt. Ich nehme „Sì“ immer als Entschuldigung für ihr fürchterliches „Non ho l’età“ 10 Jahre zuvor (sieht weiter unten). Legendäre Bombastballade, großartig vorgetragen, tolle Show. Was ein Abschluss in der Brighton-Show damals! Stellt „Waterloo“ für mich in den Schatten, mein Gewinner in dem Jahr. Hat ABBA dennoch verdient gewonnen? Definitiv. Gigi trat einfach im falschen Jahr an (immerhin wurde ihr Auftritt nicht mal live in Italien ausgestrahlt), ’75 hätte sie vermutlich gewonnen damit.
Ermal Meta & Fabrizio Moro – „Non mi avete fatto niente“ (2018)
Fand es immer recht fad, aber mittlerweile kann ich dem zumindest etwas abgewinnen. Die Stimmen harmonieren außerordentlich gut und die Performance war auch astrein, der Rest…joar, nett.
Claudio Villa – „Addio, addio“ (1962)
Besser als 1967, ich mag einige Melodieführungen im Lied, aber ich kann mit seiner Stimme nichts anfangen. Überdramatisch für nichts. ’62 war aber auch ein mieses Jahr…
Gigliola Cinquetti – „Non ho l’età“ (1964)
Jaja, Klassiker und so. Nee, im Ernst, das ist reiner Schmarrn. Erinnert mich stark an den Titel von Kristian Kostov, der genauso unglaubwürdig rüberkam mit seinem Herzschmerz. Anders werde ich jetzt „Ich habe nicht das Alter, um Dich zu lieben“ definitiv nicht interpretieren…
Anna Oxa & Fausto Leali – „Avrei voluto“ (1989)
Wirken auf mich wie Jalisse in ihrer trotzigen Jugendphase auf Aufputschmitteln. Herrje, wer dachte, dass das eine gute Idee sei? Immerhin ein passender Beginn für die grottige ’89-Show…
Diodato – „Fai rumore“ (2020)
Das Schlimmste zum Schluss. Mein Nummer 1 Hassbeitrag aus dem Stiefelland. Klar, das ist eine emotional aufgeladene Sache für mich, dennoch: Diodato mag ein feiner Kerl sein, aber seine Singstimme ist einfach ungenießbar für mich. Und wenn man nicht singen kann, kann man zur Not auch einfach schreien, was die ganze Sache noch verschlimmert. Ganz grausames Ding. Und das Schlimmste: Wäre Corona gewesen und der ESC um einige Monate verschoben worden, hätte Italien damit sicherlich gewonnen. So sehr ich mir eine Show schon alleine wegen der Resultate gewünscht hätte, so bin ich tatsächlich ein bisschen froh, dass ich nicht noch „so“ einen Sieger ertragen muss. Tut mir leid für alle, die dem etwas abgewinnen können (sind ja doch einige hier), für mich ist das ein Rotes Tuch.
FREUNDCHEN!
KOMM DU MIR NACH HAUSE! Da gibbet aber Ramazotti! Und damit ist kein Schnaps gemeint!
Aber immerhin in einer Hinsicht kann ich Dich beruhigen: Dein Hassbeitrag hätte 2020 in keinem mir bekannten Universum gewonnen. Den Sieg hätten Island, Litauen und Russland unter sich ausgemacht, wobei wohl letztere (leider) die Krone geholt hätten.
(So, erstmal wieder beruhigen gehen und Schnappatmung unter Kontrolle kriegen!)
Wahrlich herzerwärmend formuliert!
Allerdings hätte ich mein Geld auf die Combo um Herrn Freyr gesetzt. Wenn man bedenkt, wie die mit einem Quasi-Aufguss von Think About Things aus der Quarantäne heraus den vierten Platz geholt haben, würde ich schon meinen, dass das auch gegen die beiden sich gegenseitig beklauenden Spassbeiträge* gereicht hätte.
* (zugegeben Think About Things wird zumindest für die Performance auch als Spassbeitrag gesehen, hat aber auch diesen herzigen Kern, der m.E. auch 44 Jahre nach Save all your kisses for me noch funktioniert (hätte))
gemessen am juryergebnis von 2021 glaube ich nicht (mehr),daß litauen eine ernsthafte rolle um den sieg hätte spielen können – wirklich guter pop hat es schwer bei sogenannten fachjurys siehe z.b. auch city lights,shum (ja das ist auch pop wenn auch nicht nur) usw.
@lasse: *Seufz* da hast Du wohl recht – ich hätte 2021 bis zur letzten Minute Geld auf den litauischen Sieg setzen wollen, was nur dank der Wettwebseitenanbieter bzw meiner Unfähigkeit verhindert wurde. Wahrscheinlich hätte Gjon auch 2020 abkassiert, neben Ulrikke (seufz), Destiny (noch mehr seufz) und wahrscheinlich auch Victoria und den Mamas. Diodato: Jury-Top-Ten, Publikums-Top-Ten, aber mehr nicht.
Seufz.
Mein Votum:
1. Gigliola Cinquetti 1964
2. Gigliola Cinquetti 1974
3. Diodato
4. Ermal Meta und Fabrizio Moro