Buona sera! Wir sind im Lesergame Italien auf der Suche nach dem besten italienischen Beitrag der ESC-Geschichte. Die ersten sechs Finalisten aus dem ersten Halbfinale stehen fest, im heute beginnenden zweiten Halbfinale könnt ihr die weiteren sechs Qualifikanten bestimmen. Auch Diodato (Aufmacherfoto) versucht in das Finale einzuziehen. Dabei ist das von ihm getragene Trikot der italienischen Nationalmannschaft, die sich nach einer Niederlage gegen Nordmazedonien vor ein paar Tagen nicht für die WM qualifizieren, hoffentlich kein schlechtes Omen. Ihr habt es ab jetzt in der Hand. Vorher jedoch erst einmal zu den Abstimmungsergebnissen des ersten Halbfinals:
Erstes Halbfinale – Ergebnis
Im ersten Halbfinale haben genauso viele Leser:innen wie in der Second-Chance-Runde zuvor abgestimmt: 133 gültige Stimmen wurden abgegeben.
Diese sechs Beiträge haben die meisten Punkte erhalten und ziehen in das Finale ein (in alphabetischer Reihenfolge):
- Alice & Battiato – „I treni di Tozeur“ (1984)
- Ermal Meta & Fabrizio Moro – „Non mi avete fatto niente“ (2018)
- Francesco Gabbani – „Occidentali’s Karma“ (2017)
- Jalisse – „Fiumi di parole“ (1997)
- Nina Zilli – „L’amore è femmina (Out of Love)“ (2012)
- Umberto Tozzi & Raf – „Gente di mare“ (1987)
Damit sind im ersten Halbfinale ausgeschieden:
- Il Volo – „Grande amore“ (2015) (700 Punkte)
- Mia Martini – „Rapsodia“ (1992) (683 Punkte)
- Domenico Modugno – „Piove (Ciao, ciao bambina)“ (1959) (608 Punkte)
- Al Bano & Romina Power – „Magic Oh Magic“ (1985) (480 Punkte)
Um den Verlauf des Spiels nicht zu beeinflussen, veröffentlichen wir die Punkte, welche die ersten sechs Plätze erhalten haben, erst am Ende des Lesergames.
Und jetzt zur Abstimmung des Zweiten Semifinals:
Zweites Halbfinale – Abstimmungsmodus
Bitte vergebt hier oder im unten eingebetteten Google-Formular Punkte nach dem ESC-Schema (12, 10, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 Punkte). 12 Punkte für den Beitrag, der Euch am besten gefällt, 10 Punkte für den Beitrag, der Euch am zweitbesten gefällt usw. Es müssen alle Punktzahlen vergeben werden. Bitte gebt außerdem Euren Lesernamen und Eure E-Mail-Adresse an. Diese Daten werden verwendet, um doppelte Stimmangaben zu kontrollieren und werden für keine weiteren Aktivitäten genutzt.
Gerne könnt Ihr Eure Abstimmung und Eure Meinung zu den Beiträgen in den Kommentaren posten. In das Abstimmungsergebnis fließen allerdings nur über das Google-Formular abgegebene Votes ein.
Das Voting läuft bis Freitag, den 1.4.22, um 23:59 Uhr. Stimmen, die laut Google-Zeitstempel später abgegeben worden sind, werden nicht gezählt. Für das Finale qualifizieren sich sechs Beiträge. Diese werden bei Abstimmungsbeginn des Finales am Sonntag, den 3.4.22, um 21 Uhr bekannt gegeben.
Zweites Halbfinale – Beiträge
Nachfolgend oder in dieser YouTube-Playlist (abgesehen von „Fai rumore“) könnt Ihr Euch die Beiträge des zweiten Halbfinals ansehen:
Diodato – „Fai rumore“ (2020)
(Leider aktuell nicht in besserer Qualität verfügbar)
Domenico Modugno – „Nel blu, dipinto di blu“ (1958)
Gigliola Cinquetti – „Non ho l’età“ (1964)
Gigliola Cinquetti – „Sì“ (1974)
Iva Zanicchi – „Due grosse lacrime bianche“ (1969)
Mahmood – „Soldi“ (2019)
Måneskin – „Zitti e buoni“ (2021)
Marco Mengoni – „L’essenziale“ (2013)
Toto Cutugno – „Insieme: 1992“ (1990)
Wess & Dori Ghezzi – „Era“ (1975)
Zweites Halbfinale – Abstimmung
Bitte vergebt hier oder im nachfolgenden Google-Formular 12 Punkte nach dem ESC-Schema. Um auch die niedrigen Punktwerte zu sehen, müsst ihr eventuell etwas nach rechts scrollen.
Viel Spaß beim Abstimmen!
Wie genau das Lesergame Italien abläuft, könnt Ihr hier nachlesen.
Bisherige Artikel zum Lesergame Italien
- Halbfinals: Erstes Halbfinale
- Runde 2: Gruppe 1, Gruppe 2, Gruppe 3, Gruppe 4, Gruppe 5, Gruppe 6, Second-Chance-Gruppe
- Runde 1: Gruppe 1, Gruppe 2, Gruppe 3, Gruppe 4, Gruppe 5, Gruppe 6, Gruppe 7, Second-Chance-Gruppe
- Lesergame Italien: Wir suchen den besten italienischen ESC-Beitrag
- Vorige Länder-Lesergames: Litauen (2021), Niederlande (2020), Israel (2019)
Kann gut mit dem Ergebnis leben, lediglich um Mia ist es finde ich schade, aber dafür ist der ranzige Schleimpfropfen von 2015 draußen, also ist nicht alles schlecht. 😉
Ansonsten eine schwierige Wahl, ich wähle wie folgt.
12 Punkte – Mahmood
10 Punkte – Marco Mengoni
8 Punkte – Toto Cotugno
7 Punkte – Diodato
6 Punkte – Gigliola Cinquetti 1974
5 Punkte – Wess & Dhori Gezzi
4 Punkte – Maneskin
3 Punkte – Gigliola Cinquetti 1964
2 Punkte – Iva Zanicchi
1 Punkt – Domenico Modugno
Im Grunde genommen bin ich mit dem Ergebnis des ersten Halbfinales zufrieden. Wenngleich ich auch es etwas verkraften muss, dass Il Volo mit „Il grande amore“ nun mit Pauken und Trompeten raus geflogen sind.
Hier nun meine Punkte an zehn tolle Songs aus Italien für das zweite Halbfinale:
1 Punkt:: Domenico Modugno
2 Punkte: Wess & Dori Ghezzi
3 Punkte:: Marco Mengoni
4 Punkte: Toto Cotugno – Ich finde Insieme 1992 ein sehr schönes Siegerlied und der politische Wunsch nach europäischem Zusammenhalt, den jener Song ausdrückt, war von Toto Cotugno sehr visionär gedacht. Denn an ein Schengener Abkommen, eine EU-Osterweiterung und eine gemeinsame Währung dachten im Jahr 1990, als der Song den ESC gewann – nicht Mal die optimistischsten Politiker (m/w/d) innerhalb der EU – bzw. damals noch europäische Gemeinschaft.
5 Punkte: Gigliola Cinquetti mit „Si“: Dieser Song zeigt wie liberal, offen, tolerant und fortschrittlich Gigliola Cinquetti wahrscheinlich auch in ihrer persönlichen Einstellung bezüglich einer Gesellschafts- und Familienpolitik ist.
6 Punkte: Iva Zanicchi
7 Punkte: Maneskin – „designte Rockmusik“ gefällt auch mir. Und mit diesem ESC-Gewinnersong hat die große Musiknation Italien gezeigt, mit welchen unterschiedlichen Musik-Genres man den ESC gewinnen kann.
8 Punkte: Diodato – meine Vermutung ist, wenn im Jahr 2020 der ESC nicht wegen Corona ausgefallen wäre, so hätte Diodato eine große Chance gehabt den ESC zu gewinnen. Allerdings, und das gehört zur Vollständigkeit mit dazu, hätten die ESC-Sieger im Jahr 2021 dann nicht Maneskin geheißen.
10 Punkte: Mahmood. Das musikalische Schicksal wollte es, dass er den ESC 2020 noch nicht gewinnt, sondern erst im Jahr 2022 zusammen mit Blanco.
12 Punkte: Gigliola Cinquetti mit „Non ho l’eta“. Für mich – zusammen mit noch zwei anderen ESC-Siegersongs – der beste ESC-Siegersong aller Zeiten. Dies liegt sowohl an dem Song selbst. Aber auch an Gigliola Cinquetti.. Jede Person (m/w/d), die Gigliola Cinquetti mal in einem Interview gesehen hat, ganz egal ob man nun italienisch versteht oder nicht, muss diese Frau einfach nur mögen und wahnsinnig sympathisch finden.
Gigliola, sei una splendida cantanta con una meravigliosa canzone !!!
Für manche Leute, denen meine Einlassung wieder zu lange war, sei folgendes gesagt: Wenn es um Italien geht dann kann ich mich nicht kurz fassen und möchte dies auch gar nicht. Und für manch andere Themen gilt im übrigen dasselbe !!! .
Nein ich bin nicht narzisstisch. Jeder (m/w/d) der möchte darf meine Statements gerne ignorieren.
Lol nein, Du bist nicht narzisstisch, darum schreibst Du auch 2 Absätze, dass Du einfach machst, was Du willst. Im bekannt unsympathisch-bürokratischen Stil, dem gleichermaßen super smpathischen Statistikfreak nicht unähnlich.
Und vor allem hast du ganz vergessen zu erwähnen, dass du als deutscher aber italiener im herzen bist und die beiden brividis mir riesenabstand die besten.
Ganz furchtbar dieses Besserwisserisch-Selbstverliebte.
@Timo1986, ich freue mich, wenn sich Foristen die Mühe machen, zu begründen, warum sie einem Titel wie viele Punkte geben, also lass Dich nicht beirren. Das einzige, was ich Dir ein bisschen übelnehme ist, dass Du „Zitti e buoni“ mehr Punkte gibst als „Si“.
Und ich werde im Mai mit Dir bibbern, dass „Brividi“ vielleicht doch noch den Sprung in die Top16 schafft (Du weißt ja, mein Traum, Platz 17 …) 😉
@4porcelli: Das Problem sind nicht so sehr lange Kommentare und durchaus nachvollziehbare Trotzreaktionen, sondern die kleinen Bildschirmchen dieser unnützen Erfindung namens „Smartphone“ 🙂
@Rainer1: Ich erinnere mich an zahlreiche schwärmerische Gjons-Tears-Kommentare eines Nutzers hier vor einiger Zeit. Auch die fand ich immer sehr sympathisch 🙂
@thomas, ehrlich jetzt? Wars so schlimm? Da sieht man was zu enthusiastische esc-begeisterung anrichten kann😉. Obwohl ich mich nicht erinnern kann, in jedem artikel erwähnt zu haben wie toll er ist und das er eh haushoch gewinnt. Alzheimer lässt grüssen.
@Thomas (ich mag Dich, auch wenn wir uns öfter zoffen) – das ist für mich kein Smartphone Thema,ich gucke Blogs allgemein nur auf dem Laptop an.
@Rainer1: Keine Angst, bei JEDEM Kommentar war’s ganz bestimmt nicht; aber bei Timo1986 ja auch nicht, wie Du hier siehst 😉
@4porcelli: Merci beaucoup, the same goes for you. Und dass Du Blogs nur über den Laptop liest, ist sympathisch und vor allem sehr vernünftig!
Da wir kurz vorm Finale im Lesergame Italien sind, finde ich die Theatralik durchaus nicht unangemessen. Insieme wird hier allerdings meiner bescheidenen Meinung nach etwas arg bejubelt und ich zitiere aus Wiki: 1970 wurde das Vorhaben im „Werner-Plan“ erstmals konkretisiert; demnach sollte bis 1980 eine europäische Währungsunion realisiert sein.
Meine Top 5:
10 P. Toto Cotugno
10 P. Wess & Dori Gezzi
8 P. Dominico Modugno
7 P. Mahmood
6 P. Måneskin
Bin diesmal sehr zufrieden mit dem Ergebnis, nur gute bis sehr feine Songs im Finale.😊
Gott sei Dank ist dieser schleimige Song von Il Volo ausgeschieden.
Il Volo raus, oh nein. Ich hoffe, mich trifft keine Schuld. Hab die letzte Abstimmung leider völlig verpeilt.
Wow! Im ersten Halbfinale sind tatsächlich meine Top 6 alke und Finale gekommen. Hätte nicht gedacht, dass Il volo es nicht schafft.
Nehme aber an, dass die Bepunktung bis zu zwölf Punkte den Ausschlag gegeben hat, da der Song sehr polarisiert und er bestimmt öfters mit 0 Punkten bedacht wurde.
Ich persönlich haben dem schmalzigen Lied auch keinen Punkt geben wollen, sorry.
Auch wenn persönlich das erste Halbfinale meinen Geschmack eher getroffen hat, befindet sich im zweiten der Gesamtsieger, das ist sicher.
Oh, ich sehe gerade, dass man einen Punkt geben musste 😃
Aber die Grundaussage bleibt bestehen 😉.
Und sorry wegen der Tippfehler 🤷♂️
Alice & Battiato sowie Jalisse im Finale, geil geil geil!! Und schon Klassiker wie „Grande Amore“ und „Rapsodia“ draußen, das war jetzt eine große Überraschung für mich. Was für ein tolles Resultat, dann hoffe ich mal, das Runde 2 ähnlich gut verläuft…
4. Måneskin – „Zitti e buoni“ (2021)
5. Gigliola Cinquetti – „Sì“ (1974)
7. Wess & Dori Ghezzi – „Era“ (1975)
11. Mahmood – „Soldi“ (2019)
20. Toto Cutugno – „Insieme: 1992“ (1990)
27. Domenico Modugno – „Nel blu, dipinto di blu“ (1958)
29. Iva Zanicchi – „Due grosse lacrime bianche“ (1969)
39. Gigliola Cinquetti – „Non ho l’età“ (1964)
45. Marco Mengoni – „L’essenziale“ (2013)
48. Diodato – „Fai rumore“ (2020)
Wieder sehr viel Licht, aber auch mehr Schatten im Vergleich zum anderen Halbfinale. Zu Mengoni und besonders Diodato habe ich mich ja schon am Anfang ergossen, deswegen lasse ich es an der Stelle. Vermutlich werde ich nicht davon im Finale verschont werden.
Ach, man soll Negativität ja nicht so viel Raum lassen (Habe ich gerade ernsthaft „Hallo Welt“ zitiert? Sei’s drum), deswegen mal anbei noch an Plädoyer für die geileren Songs.
„Sì“ ist einer der wenigen Balladen, die ich absolut überragend finde. Gigi zeigt endlich, was sie wirklich kann und das sie mehr ist, als das kleine Mädchen, was dieses fürchterliche „Non ho l’età“ verbrochen hat. Ihre Performance war einfach überragend in Harrogate, und eigentlich wäre sie die sichere Siegerin gewesen, hätte das revolutionäre schwedische Quartett ihr nicht die Show gestohlen. In Italien selbst war das Lied ja nie ein Erfolg, sicherlich auch dem Fakt geschuldet, dass der ESC nicht übertragen wurde, aber es wird wohl auch andere Gründe gehabt haben. Ich nehme es definitiv als Revanche für ihren ersten Beitrag 10 Jahre zuvor.
Und Måneskin, hach, ich habe es zuvor ja nicht für möglich gehalten. Klar, das war eine gute Nummer, aber irgendwie habe ich es nie für möglich gehalten, dass es live so überzeugen könnte. Und dann am Finalabend hieß es zittern und hoffen, da besonders die westeuropäische Jury den Song stiefmütterlich bepunktet hat. Und MALTA war im Juryvoting 2 Punkte vor Italien, das glaubt uns in einigen Jahren wohl auch niemand mehr. Am Ende war ich aber umso glücklicher, dass sie es doch noch geschafft haben. Für mich der wohl beste Sieger des 21. Jahrhunderts. Nur ganz selten gewinnen meine Favoriten, schön, dass es diesmal geklappt hat.
Das war 1974 in Brighton nicht Harrogate
Vollkommen richtig, da war ich im Gedanken wohl noch bei unserem 1982-Vorentscheid. Lustig, ich war tatsächlich mal in Brighton, damals wusste ich aber nicht, dass ABBA dort gewonnen hatten, sonst hätte ich den Ort mal besucht (oder es zumindest probiert, bei den Klassenfahrten hatte man früher nicht sonderlich für Zeit für sich alleine).
Hach, M&M sowie T&R im Finale – das Leben ist schön! Danke Euch! Jetzt muss ich das zweite Killersemi bewerten. Wie soll ich das denn bloß machen?
Uff. Doppel-Uff.
Un punto per Iva Zanicchi
Due punti per Wess & Dori Ghezzi
Tre punti per la primera canzone di Gigliola Cinquetti
Quattro punti per Marco Mengoni
Cinque punti per Måneskin
Sei punti per Mahmood
Sette punti per la seconda canzone di Gigliola Gigliola Cinquetti (diese Harmonien! Diese Stimme! Zum Niederknien! In jedem anderen Jahr hätte das haushoch gewonnen.)
Otto punti per Dominico Modugno (allein schon aus Ehrfurcht vor diesem Song)
Dieci punti per Diodato
e finalmente:
Dodici punti per Toto Cutugno (der zwar nicht moderieren kann, aber grandiose Songs schreiben kann er. Und das hier ist nicht nur grandios, sondern macht zumindest mich auch sehr, sehr wehmütig …)
Mit dem Resultat des ersten Halbfinals bin ich nur zur Hälfte mit einverstanden. Schade um Domenico und Il Volo, die hätte ich lieber als Alice und NIna im Finale gesehen, aber was will man machen, wenn unter den 133 Teilnehmern einige Kunstbanausen sind!
Ich habe meine Punkte für das zweite Halbfinale wie folgt verteilt:
12 Punkte = Mahmood – „Soldi“
10 Punkte = Måneskin – „Zitti e buoni“
8 Punkte = Domenico Modugno – „Nel blu, dipinto di blu“
7 Punkte = Diodato – „Fai rumore“
6 Punkte = Gigliola Cinquetti – „Non ho l’età“
5 Punkte = Gigliola Cinquetti – „Sì“
4 Punkte = Iva Zanicchi – „Due grosse lacrime bianche
3 Punkte = Wess & Dori Ghezzi – „Era“
2 Punkte = Toto Cutugno – „Insieme: 1992“
1 Punkt = Marco Mengoni – „L’essenziale“
Eigentlich hätte ich viermal 12 Punkte vergeben können (außer an Mahmood auch an die ESC-Sieger von 2021 sowie Domenico und Diodato), geht aber leider nicht.
Der Kunstbanause bist du: L’essenziale nur 1 Punkt, Insieme nur 2 Punkte…..
Hauptsache andere beschimpfen.
Beim ersten Semi ist mir die Bewertung wesentlich einfacher gefallen. Zum Ergebnis: statt Nina Zilli hätte ich lieber Il Volo im Finale gehabt, alles andere ist super.
Zum Zweiten Semi
1 Punto Wes und Dori Ghezzi
2 Punti Mahmood
3 Punti Toto Cutungno
4 Punti Marco Mengoni
5 Punti Maneskin
6 Punti Iva Zanicchi
7 Punti Cigliolia Cinquetti “Si”
8 Punti Domenico Modugno
10 Punti Cigliolia Cinquetti “ Non ho l’e ta”
12 Punti Diodato
Alle Songs bis auf Platz 10 könnte ich je nach Laune auch anders bewerten. Das war heute aus dem Bauch heraus
Schade, das „Piove“ und „Magic oh Magic“ ganz hinten gelandet sind. Dieses zweite Halbfinale hat eine starke Spitze, ist aber insgesamt m.E. etwas schwächer als das erste.
1 Punkt Maneskin
2 Punkte Marco Mengoni
3 Punkte Wes & Dori Ghezzi
4 Punkte Toto Cutugno
5 Punkte Iva Zanicchi
6 Punkte Domenico Modugno („Volare“ finde ich nicht so stark wie „Piove“)
7 Punkte Diodato
8 Punkte Gigliola Cinquetti („Non ho l’età“)
10 Pkte. Mahmood
12 Pkte. Gigliola Cinquetti („Si“)
Schade, dasS …
Sehr gute Runde; der einzige Titel, den ich nicht so mag, ist Insieme, das eines von Totos schwächeren Liedern ist. Top 3 sind bei mir Era, Soldi und Si.
Das ist auch meine Top 3!
Nicht das erste Mal, dass wir uns einig sind 😘
Und bei mir sogar die Top 3 plus Zusatzzahl (dem letzten Platz).
Außerdem hat Moldawien seinen Song überarbeitet. Und es hört sich wie ich finde viel, viel besser an. Aber schaut selbst:
https://eurovoix.com/2022/03/27/moldova-revamped-trenuletul/
In meinen Ohren eine deutliche Verschlechterung. Diese nervige E-Gitarre hätt’s nun wirklich nicht gebraucht und der eigentlich tolle Refrain verliert fast seinen ganzen Charme dadurch, dass er nun im Chor herausgeschrien wird.
LOL… ich hoere kaum den Unterschied… bloss das Ende ist anders. Das war vielleicht unnoetig, aber aendert auch nicht sooo viel im ganzen Lied.
Das bleibt in meiner Top 10 (oder sogar Top 5….)
Gelungener Revamp. Das könnte das Dark Horse werden.
Hmm … war ja klar, dass irgendwas eigentlich unverzichtbares rausfliegt, aber ausgerechnet Rhapsodia? Das bricht mir schon ein wenig das Herz, doch gewisse Verächter, die den Song schon zweckpessimistisch ins Finale durchgewunken haben, klatschen natürlich begeistert in die Hände. Aber wie das immer so ist mit Freud und Leid … alles eine Frage der Perspektive.
Und auch dieses Halbfinale kann kaum ohne lange Gesichter enden: ganze sieben dieser Beiträge fanden sich auf dem Siegertreppchen, alle drei italienischen Sieger inklusive und La Cinquetti muss nicht zum ersten Mal (womöglich auch nicht zum letzten) gegen sich selbst antreten. Was für ein Drama!
So ist das, wenn man ein Lesergame mit einem der besten ESC-Länden veranstaltet. Irgendwann fliegen auch gute Lieder raus, weil es derer zu viel gibt. Vor allem um Mia Martinis zu Herzen gehende Rhapsodie tut es mir leid, der Rest geht in Ordnung. Nun aber das zweite Halbfinale.
Vorab: @4porcelli: entschuldige bitte noch wegen vergangener Woche. Es war wohl zu früh am Morgen und ich zu empfindlich. Natürlich hattest Du mich nicht persönlich beleidigt. Trotz desto Nichts, mMn kann das hier im Forum jeder halten wie er es für richtig hält, und ich finde die Bewertungen der anderen immer interessant zu lesen. Auch wenn es ab und an etwas ausufert.
1 Punkt geht an Marco Mengoni: für mich der zweitschwächste Beitrag seit dem italienischen Comeback 2011 und seine Stimme ist nicht so ganz mein Fall.
2 Punkte gehen an Diodato: da tut es mir aber fast schon leid so wenig geben zu müssen, aber der Song ist neben Marco‘s der einzige der nicht in meinen persönlichen Top 300 ist.
3 Punkte gehen Wess & Dori: starker Jahrgang, starke Dritte, sehr zeitgemäß und toll gesungen.
4 Punkte gehen an Toto Cotugno: war nie sein größter Fan, aber der Refrain ist einfach toll und die Botschaft von damals könnte heute nicht aktueller sein, wenn es auch Wunschdenken ist.
5 Punkte gehen an Domenico: …und sein fliegendes Meisterwerk. Mit Abstand Jahrgangsbester 1958 und kaum einer lebte seine Songs so toll wie er.
6 Punkte gehen an Mahmood: wiederum sehr zeitgemäß und eine ergreifende Geschichte, vollkommen verdienter zweiter Platz 2019. Es würde mich immer sehr freuen, wenn es diesmal noch mehr wird.
7 Punkte gehen an Iva Zanicchi: das wohl unterbewerteste italienische Meisterwerk aller Zeiten aus meinem Geburtsjahr
8 Punkte gehen an die jugendliche Gigliola: so betörend wie unschuldig und die vielleicht prägnanteste Stimme Italiens.
10 Punkte gehen an Måneskin: zum fulminanten Sieger des letzten Jahres muss man wirklich nichts mehr schreiben
12 Punkte gehen an die junge erwachsene Gigliola: die Quasi-Fortsetzung nach 10 Jahren, ein tolles Balladenmeisterwerk von einer atemberaubend schönen Frau gesungen. Da kann man nur Ja sagen, genau wie Signora Cinquetti selbst in der nicht minder schönen deutschen Version des Songs (sie hat offenbar sogar das selbe Kleid an, wie beim ESC-Auftritt)
https://youtu.be/CJlkdE-1Cvk
Die deutsche Version kannte ich nicht! Sehr interessant….
Der grosse Unterschied ist, dass auf deutsch die Sexualitaet fast ausgeblendet wird, wo auf Italienisch ganz offensichtlich als zwei Orgasmen vorgetragen wird.
@ Gerd Geomax- no Problem, ich finde Deine Kommentare sehr fundiert und schätze sie. Mein Problem ist mit Leuten, die erst mal 2 Absätze über sich selbstschreiben. Und bei Era liegst du leider falsch 😘
🙏das freut mich und gebe das Kompliment gerne zurück 🙏
Ich hätte ja auch gerne mehr Punkte an „Era“ gegeben, aber dieses Halbfinale ist leider das stärkere (im ersten wären es immerhin 6 Punkte gewesen). Ich mag diesen Titel sehr.
Schlimm genug, dass ich im Finale zwei Titel mit 0 Punkten bewerten muss 😫 da muss ich ja fast hoffen, dass Marco Mengoni durchkommt….
Schade das mia schon jetzt ausgeschieden ist. Ich glaube, dass viele jetzt langsam von balladen, vor allem so leidende balladen wie sie ja auch dieses jahr des öfteren vorgetragen werden,die nase voll haben.
Wie kann man denn nur Il Volo ausscheiden lassen? Ich verstehe es nicht, aber okay, Geschmäcker sind halt verschieden.
Ich finde das zweite Halbfinale wesentlich stärker besetzt als das erste, fällt mir schwer mich zu entscheiden.
…alle drei italienischen Siegertitel in einem Halbfinale, dazu noch der Klassiker schlechthin (Nel blu, dipinto di blu)…..
Aber bei mir setzt sich Diodato durch. 🙂
12 Punkte – Gigliola Cinquetti 1974
10 Punkte – Gigliola Cinquetti 1964
8 Punkte – Wess & Dhori Gez
7 Punkte – Marco Mengoni
6 Punkte – Diodato
5 Punkte – Toto Cotugno
4 Punkte – Mahmood
3 Punkte – Domenico Modugno
2 Punkte – Maneskin
1 Punkt – Iva Zanicchi
Oh weih, auch Mahmood kann voll falsch singen bei schlechten Tonverhältnissen: https://www.youtube.com/watch?v=vJK1tdK1e9M
Schlechte tonverhältnisse? Ich finde, er singt auch bei guten tonverhältnissen nicht richtig😉
@Berenike
Kann es sein dass oben eine Gruppe fehlt?? Waren es in Runde 1 nicht sieben Gruppen??
Die ist tatsächlich in der Übersicht verloren gegangen… Jetzt ist sie aber wieder korrekt verlinkt.
XII. Diodato
X. Gigliola 1964
VIII. Maneskin
VII. Marco
VI. Mahmood
V. Volare
IV. Insieme
III. Gigliola 1974
II. Era
I. Iva
.
Langsam wirds verdammt eng, puh.
Hauptsache Jalisse gewinnt endlich, träumen darf man ja wohl mal😶
Im zweiten Semi sind die Lieder deutlich dichter beieinander, als im ersten Semi. Da jene des 21. Jahrhunderts bislang (gefühlt) höher bewertet wurden, habe ich sie aus taktischen Gründen hinter jenen des 20. Jahrhunderts eingereiht:
1 > Måneskin – „Zitti e buoni“ (2021)
2 > Mahmood – „Soldi“ (2019)
3 > Marco Mengoni – „L’essenziale“ (2013)
4 > Diodato – „Fai rumore“ (2020)
5 > Wess & Dori Ghezzi – „Era“ (1975)
6 > Domenico Modugno – „Nel blu, dipinto di blu“ (1958)
7 > Gigliola Cinquetti – „Non ho l’età“ (1964)
8 > Gigliola Cinquetti – „Sì“ (1974)
10 > Toto Cutugno – „Insieme: 1992“ (1990)
12 > Iva Zanicchi – „Due grosse lacrime bianche“ (1969)
1. Diodato – „Fai rumore“ (2020)
2. Marco Mengoni – „L’essenziale“ (2013)
3. Måneskin – „Zitti e buoni“ (2021)
der Rest ist mir relativ egal.