Lesergame Vereinigtes Königreich: Runde 1 – 50er und 60er Jahre

Patricia Bredin x 2 – Foto: Patricia Bredin/BBC

Good evening and a happy new year! Pünktlich zum Jahresbeginn beginnen wir mit dem Lesergame Vereinigtes Königreich und heute blicken wir in der ersten Abstimmung auf die ältesten Beiträge aus den 50er und 60er Jahren zurück. Mit dabei ist natürlich auch der erste Beitrag überhaupt: „All“ von Patricia Bredin (Aufmacherbild). „All“ war der erste auf Englisch gesungene Song beim Contest überhaupt und war mit nur 1:52 min lange Zeit der kürzeste ESC-Beitrag, bis Pertti Kurikan Nimipäivät im Jahr 2015 mit „Aina mun pitää“ ein noch kürzeres Lied dargeboten haben. Patricia ist heute 88 Jahre alt und lebt in Kanada.

Runde 1 / 50er und 60er Jahre – Abstimmungsmodus

Bitte vergebt hier oder im unten eingebetteten Google-Formular Punkte nach dem klassischen ESC-Prinzip: 12 Punkte für Euren Favoriten, 10 Punkte für den zweitbesten Beitrag Eurer Meinung nach usw.. Weil es einen Kontrollmechanismus gibt, der verhindert, dass versehentlich eine Punktzahl übersprungen oder mehrfach vergeben wird, müsst Ihr auch zweimal „Null Punkte“ vergeben. Hier ist die Reihenfolge dann vollkommen egal.

Damit Ihr sicher sein könnt, dass Euer Voting eingegangen ist, ist die Eingabe einer Emailadresse obligatorisch. Ihr bekommt dann eine Bestätigungsmail mit einer Übersicht Eures Votings zugesendet.

Das Voting läuft bis Freitag, den 6.1.23, um 21:00 Uhr. Stimmen, die später abgegeben worden sind, werden nicht gezählt. Die sechs Beiträge mit den meisten Punkten erreichen die Viertelfinals und werden am nächsten Sonntag bei Beginn der Abstimmung über die 70er Jahre bekannt gegeben.

Runde 1 / 50er und 60er Jahre – Beiträge

Die Beiträge der heute beginnenden Abstimmung findet Ihr nachfolgend eingebettet oder in dieser Youtube-Playlist.

Playlist der Beiträge der 50er und 60er Jahre

Patricia Bredin – All (1957)

Pearl Carr and Teddy Johnson – Sing, Little Birdie (1959)

Bryan Johnson – Looking High, High, High (1960)

The Allisons – Are You Sure? (1961)

Ronnie Carroll – Ring-A-Ding Girl (1962)

Ronnie Carroll – Say Wonderful Things (1963)

Matt Monro – I Love the Little Things (1964)

Vom „verlorenen Jahrgang“ 1964 gibt es bis auf Teile der Sieger-Reprise leider nur noch Audioaufzeichnungen.

Kathy Kirby – I Belong (1965)

Kenneth McKellar – A Man Without Love (1966)

Sandie Shaw – Puppet on a String (1967)

Cliff Richard – Congratulations (1968)

Lulu – Boom Bang-a-Bang (1969)

Runde 1 / 50er und 60er Jahre – Stimmabgabe

Bitte vergebt 12 Punkte nach dem ESC-Schema. Wer das Abstimmungsformular in einem neuen Fenster öffnen möchte, kann hier klicken.

Bisherige Beiträge zum Lesergame Vereinigtes Königreich


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92 Comments
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Festivalknüller
Festivalknüller
1 Jahr zuvor

Was für ein Reigen wunderbarer Melodien, die mir ein Ranking richtig schwer machen.
Ein Highlight mit Sicherheit das meisterhaft intonierte Liebesgedicht von Patricia Bredin. Bis heute unvergleichlich.
Was für ein ESC-Auftakt für das UK !

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

12 Punkte für: Lulu mit „Boom Bang-a-Bang“ (1969):

Schade, dass dieser Sieg durch vier geteilt werden musste. So süß der Song und das ganze Rundherum. Einfach zum Herzen. ❤️

Aus Schottland kommen eben gute Songs. 😀

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor

Auch wenn Festivalknüller hier schwärmt kann ich vor 1965 keine Punkte vergeben, höchstens für den steifsten Auftritt. Scheinbar hat in UK die Popmusik wirklich mit den Beatles begonnen.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Aus dieser Gruppe gefällt mir tatsächlich nur ein einziges Lied. Alle anderen sind auf meiner Liste zwischen „solide“ (Schublade 6 von oben) und „grässlich“ (Schublade 9) einsortiert. Ich hoffe, dass mein Favorit es schafft; alles andere ist mir hier schnurz.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

Oh, habe ich hier etwa „SUS“ vernommen, den Ruf nach dem Schubladen-Umräum-Service??? Ich stehe zu Diensten und bin mit meiner Leiter gern dabei behilflich, einige Titel in höhere Schubladen zu hieven, wo sie ja schließlich hingehören. „Congratulations“ lasse ich aber gerne unten (bzw. nehme es runter, falls es sich um dieses einzige Lied handeln sollte).

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Finger weg von meinen Schubladen! 😉
Nein, es ist nicht „Congratulations“, das in die Reihe der mMn ziemlich einfältigen UK-Beiträge der 1960er passt. Mir gefällt „Power to All Our Friends“ viel, viel besser.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

„Power to all our friends“ finde ich nur ein kleines bisschen besser als „Congratulations“. Generell finde ich das UK in den 70ern deutlich schwächer als in den 60ern, kein 70er-Song würde in meine 60er-Top5 reinkommen, die ich weiter unten aufgeschrieben habe. Ich kann aber Deinen Ärger darüber verstehen, dass das UK durch seine guten Platzierungen damals dazu beigetragen hat, den Grand Prix weg vom anspruchsvollen Chanson zu bringen.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Ich finde UK in den 1970ern ein wenig stärker als ich den 1960ern, aber auch in den 70ern gibt es nichts, das mich vor Freude Luftsprünge machen lässt. Eigentlich mag ich UK nur in den 1990ern richtig gerne. Meine komplette UK TOP 5 stammt aus den 1990ern.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

Mit dem Highlight 1991 an der Spitze 😉 Nein, ich weiß, dass Du diesen Song nicht ausstehen kannst, ich find‘ ihn ganz ok, mein Liebling ist aber ganz klar 1993, gefolgt von 96, 97 und 98. Dann kommen für mich 2000 und vor allem 2001 nochmal zwei absolute UK-Knaller (die magst Du bestimmt nicht …).

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

Sorry, mein Highlight ist nicht 1993 (mag ich nicht so), sondern 1994 (Frances Ruffelle)

lasse braun 🏴‍☠️
lasse braun 🏴‍☠️
1 Jahr zuvor

lasse nimmt natürlich für seinen 12er voller überzeugung die „schublade 9“! 😜

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Erledigt.🙂

Genaueres werde ich diesmal nicht posten (ein Vorsatz für’s neue Jahr😀)

Die Songs am Anfang der Dekade gefallen mir am besten.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor

@Berenike: deine Arbeit in allen Ehren, aber musst du eigentlich die altmodischen, miefigen und anbiedernden Einstiegsworte in der Landessprache verwenden? Irgendwann ist der Drops gelutscht.

usain1
1 Jahr zuvor
Reply to  zwo.2

Was für eine unfreundliche, unverschämte Bemerkung. Shame on you.

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor
Reply to  zwo.2

Ist nur zur Eingewöhnung für Liverpool im Mai. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die Moderatoren (m/w/d) beim ESC nur englisch reden werden. 😜 😉

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor
Reply to  zwo.2

@zwo.2 deine Bereitschaft zu kommentieren in allen Ehren aber muss es immer dieselbe miefige Nörgelei sein?😉 P.S. dein Drops schmeckt immer so bitter, den mag man kaum lutschen

Christian W
Christian W
1 Jahr zuvor
Reply to  zwo.2

Wieso ist das altmodisch und an wen soll sich denn angebiedert werden? Unlogisches Gekeife und reichlich überflüssiger Kommentar. Good night.

Gerd Geomax
Gerd Geomax
1 Jahr zuvor

Die swinging 60‘s zusammen mit den beiden Songs der 50er Jahre enthalten einige ziemlich gute Songs, dennoch müssen zwei Songs leer ausgehen und das sind in diesem Fall
Bryan Johnson – Looking high (1960): aus einem schwachen Jahrgang ein schwacher zweiter Platz, der Song klang selbst 1960 nicht modern.
Patricia Bredin – All (1957): gesanglich sicher toll, aber irgendwie fehlt mir eine Melodie
1 Punkt geht an Kathy Kirby – I belong (1965): der Song hat keine gute Struktur und Mrs. Kirby schreit mir den „Refrain“ ein wenig zu sehr.
2 Punkte gehen an Lulu – Boom Bang-a-Bang (1969): schlechtester Gewinner meines Geburtsjahrs und schlechtester Gewinnersong aus UK überhaupt. Drollig aber auch irgendwie nervig.
3 Punkte gehen an Ronnie Carroll – Ring-a-Ding Girl (1962): für mich der schwächere seiner beiden Songs, ich mag seine Stimme
4 Punkte gehen an Pearl & Teddy – Sing Little Birdie (1959): Für viele der wahre Gewinner des Jahrgangs, für mich nicht…ist mir einen Ticken zu albern.
5 Punkte gehen an Kenneth McKellar – A Man without Love (1966): der einzige wirkliche Misserfolg der Briten in den 60er Jahren. Warum eigentlich? War halt der beste Jahrgang der 60s. Einen Extrapunkt gibts für den Schottenrock.
6 Punkte gehen an Cliff Richard – Congratulations (1968): klar…ist ein Klassiker, aber der Jahrgang hat so viel besseres zu bieten und es ist sein schwächerer der beiden Beiträge.
7 Punkte gehen an Ronnie Carroll – Say Wonderful Things (1963): Klingt sehr weihnachtlich und ich mag wie gesagt seine Stimme…
8 Punkte gehen an Matt Monro – I Love the Little Things (1964): auch eine tolle Stimme und der Beweis, dass auch bereits erfolgreiche Künstler nicht untergehen müssen, wenn sie beim ESC antreten, wie auch…
10 Punkte gehen an Sandie Shaw – Puppet On a String (1967): nicht der stärkste Song des Jahrgangs, aber der Auftritt und die Ausstrahlung Sandies sind einfach legendär.
12 Punkte gehen an The Allisons – Are You Sure? (1961): herrlich wie die beiden Nichtbrüder versuchen jeglichen Kontakt mit der Kamera zu vermeiden und der Song ist toll und gut gesungen. Zu Recht in den Top 3 des Jahres.

Werner
Werner
1 Jahr zuvor
Reply to  Gerd Geomax

Stimmt, The Allisons hätten vermutlich gewonnen, wenn man ihnen verraten hätte dass man auch mal in die Kamera schauen sollte.
Richtig starker Song, den ich bisher nicht kannte.

Danke an dieser Stelle also schon mal für dieses Lesergame

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor

Das meiste müsste man heute in die Kategorie Operette und volkstümliche Musik einordnen. Einzig Sandie Shaw, Cliff Richard, und Lulu sind als Schlager erkennbar. Das sind zum großen Teil Liedchen die ich mir an einem gemütlichen Abend gerne anschauen würde mit der Moderation von Marianne und Michael. ESC Gefühl hab ich da nur bedingt und mir ist es nicht einfach gefallen Punkte zu vergeben. Meine Top 5 sind:
6 Punkte: Lulu – Boom Bang a bang
7 Punkte: Sandie Shaw – Puppet on a String
8 Punkte: Ronnie Carroll – Say Wonderful Things
10 Punkte: The Allisons – Are You Sure?
12 Punkte: Cliff Richard – Congratulations

ESC-Rolli
ESC-Rolli
1 Jahr zuvor

Von scheußlich bis wunderbar ist hier alles vertreten. Die ersten vier Beiträge haben mir überraschend gut gefallen. Dann kam über Jahre eine Durststrecke, bis Sandie Shaw Schwung in den angestaubten Laden brachte. Aber die süße Lulu ist einfach der Knaller.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

Meine Top 5 heben sich vom Rest des Feldes etwas ab, als da sind (in chronologischer Reihenfolge, da ich über die genaue Punkteverteilung noch etwas grübeln muss):

Carr & Johnson (59), The Allisons (61), Matt Monro (64), Kathy Kirkby (65), Sandy Shaw (67)

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

12 Punkte von mir gingen soeben an Kathy Kirkby (wobei ihre spritzigere Studioversion mir noch besser gefällt), 10 an Carr & Johnson, 8 an die Allisons vor Monro und Shaw.

ESChris
ESChris
1 Jahr zuvor

Platz 3: Congratulations
Platz 2: Puppet on a string
Platz 1: Are you Sure?

Ja, bin ich. Das Lied ist top gesungen und einfach nur schön.

Insgesamt ein spannender Start in den Wettbewerb.

Danke fürs Organisieren, Berenike 🤗

Christian Harbich
Christian Harbich
1 Jahr zuvor

Ich fand auch es war schwierig hier ne faire Bewertung abzugeben, denn im Grunde ist die eine Hälfte der Songs wirklich mehr ….de la Chancon und die andere dann Popmusik.

Von den de la Chancon-Songs gefallen mir „Are you sure“ und „Little Birdie“ am Besten – von den Popsongs ganz klar „Boom-Bang-a-Bang“ und „Puppet on an String“.

Der grosse Cliff Richard hatte 1973 eindeutig den besseren Song – der passte dann auch viel besser sowohl zu ihm als auch zum Event.

Die siebziger Jahre zu ranken wird auch nochmal richtig schwer – das war (wie auch für D) DAS ESC-Jahrzehnt.

Rainer 1
1 Jahr zuvor

Freut mich das es mal einen wettbewerb gibt, bei dem die älteren songs nicht schon zum vornherein ausgesiebt werden.

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor

Okay, fuer mich als (fast) ESC-Neulinge war das alles (fast) Neuland. Einzige Ausnahme: brauche ich nicht zu schreiben… 🙂
Das ganze war sehr kurzweilig, in einem positiven und in einem negativen Sinn. Alles in allem war es aber sehr nett, auch wenn ohne grosse Offenbarungen.
Nummer 1 ohne wenn und aber: The Allisons.
Auf Nummer 2 muss Congratulations sein. Wenn ein Song ueberall auf der Welt so erfolgreich ist, muss man ihm zumindest Tribut zollen.
Am Ende steht ganz allein der Mann ohne Liebe.

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor

Matt Monroe geht immer.
Ansonsten kann man ab Sandy Shaw die Swinging Sixties zumindest erahnen.
Wenn auch nur in homöopathischen Dosen

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Off-topic:

Die Jury für das belgische Finale besteht aus 15 Personen. Davon sind vier Personen in der Liveshow ihre Wertungen abgeben. Die anderen bleiben im Back-Stage-Bereich.
– Alexander Rybak
– Laura Tesoro
– Jeremy Makiese
– Nikkie De Jager
– Laura Govaerts (MNM, Radio)
– Ann Reymen (Radio2)
– Korneel De Clercq (Radio 1)
– Thibault Christiaensen (keine Ahnung um wen es sich hierbei handelt)
– Francicso Schuster ( #LikeMe )
– Leslie Cable (Delegationsleitung bei Teilnahme von RTBF)
– Jasper Van Biesen (Autor „65 jaar België op het Songfestival“)
– Stephan Monsieur (Präsident OGAE)
– André Vermeulen (Journalist und ESC-Spezialist)
– Els Germonpré (Musikkoordinator Eén (=Hauptkanal von VRT))
– Manu Lammens (verantwortlich Musik MNM Radio)

Warum man Loic Nottet nicht hinzugezogen hat kann ich persönlich jetzt nicht nachvollziehen. Aber ist jetzt auch kein Beinbruch.

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die belgischen ESC-Verantwortlichen in Belgien keine No-Names sind, sondern namenhafte ESC-Experten, die man in ganz Belgien kennt und noch viel wichtiger, die in der ESC-Community auch eine hohe Akzeptanz genießen.

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Der zweite Satz im ersten Absatz soll selbstverständlich heißen:

Davon sind vier Personen in der Liveshow, DIE ihre Wertungen abgeben.

Rusty
Mitglied
Rusty
1 Jahr zuvor

Nachdem ich heute direkt einen stressigen Arbeitstag zum Jahresanfang hatte, kam mir das UK Lesergame gerade recht, um auf andere Gedanken zu kommen.
Lulu, Cliff und Sandie sind bei mir in den Top 3, aber auch bei den älteren Jahrgängen gab es schöne Melodien.

Karin
Karin
1 Jahr zuvor
Reply to  Rusty

Sandy und Lulu geht klar, aber Cliff geht gar nicht. Das ist wie so olle Beatles Kamellen wie Obladie Oblada, Yellow Submarine u.s.w.
.
3. Platz bei mir ist Say wonderful things, das ist mal nen Song fürs Herz🤗

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor

Ich habe es zweimal probiert, aus den Songs eine Rangliste zu machen und habe es beide Male abbrechen müssen. Da ist mir zu viel auf derselben Ebene als dass ich da sinnvoll etwas zustande bringen würde. Von daher lasse ich mich jetzt einfach vom Ergebnis überraschen.

Zweg Albion Bernd (perfide)

Oh, das UK, was für ein Spass fast immer

1957
Grausliche 30-Jahren-B-Film-Mucke, allerdings heroisch ohne jedes Wimpermzuckern durchgesungen. Mit dieser Haltung haben die Briten zwei Weltkriege gewonnen, daher noch 2/8

1959
So muss der ESC sein, . Schrill, albern, derb und versaut 7/8

1960
US-Bürgerkriegsmarsch aus der Zeit der Sezessionskriege. Ich frage mich immer, ob Bryan Johnson zu diesem Anlass der Unterkiefer weggeschossen wurde. Der Sound immerhin ein ESC-Unikum 3/8

1961
Zwei Puppies wissen nicht, wo sgelandet sind und haben noch nicht Schluchzen gelernt wie alle Jungs im 61er Pop-Mainstream. Erfrischend 5/8

1962
Frankenstein nach Schönheitsoperation mit enem banalen Liedchen 3/8

1963
Die erste Esc-E-Gitarre noch vor Jörgen Ingmann , der erste ESC-Chor, der dem Interpreten die Show stiehlt 4/8

1964
Feines Gecroonere – und sein kleines DIng zu besingen ist doch ein wahrlich selbstbewusster Umgang mit diesem unverzeihlichen Defizit 6/8

1965
Die wahnsinnige Kathy – schmettert ohne jede innere Anteilnahme ein solches Brett raus
6/8

1966
Der schottische Oliver Hardy – und der drittgeilste britische Beitrag aller Zeiten .DIe ganze VE mit seinen sechs Titeln ist eine Offenbarung, dringend anhören 8/8

1967
Und schon der viertgeilste britische Titel aller Zeiten. Miene Urgroßmutter war danach verrückt – und nach Weinbrandbohnen, wir mussten Sie deshalb ins Altersheim tun 8/8

1968
Cliffie – Yeah 7/8

1969
Lulu fällt jetzt ein bisschen ab, aber das ist immer noch poppig und spaßig und genug für 5/8

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Perfide ?

Nun mal Klartext: Hinterhältig oder doch eher treulos ? 😀

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor

Klasse!

outkast2010
1 Jahr zuvor

Wunderschöne ESC Jahre für UK.
Viele Beiträge landeten bei mir auf P2…oder zumindest Top5.

1857:
Und Großbritannien schickte zu seiner Premiere ein singendes Schaf…
Eine englische Soubrette singt ein kurzes Lied. Für mein Gefühl allerdings immer noch zu lang.
Auch wenn Bredin sich sichtlich abmüht.
#10

1958:
Allein die witzige Idee wäre ein Sieg wert gewesen^^
Die Beiden Interpreten harmonieren auch stimmlich prächtig miteinander.
#1

1960:
Wat für ein Auftritt. Kinn hoch, Brust raus…Stimme präsentieren..
Platz 2 auch in meiner Rangliste.
#2

1961:
Für United k´Kingdom gab es als Belohnung zum Dritten mal den 2. Platz
im vierten Jahr.
#2 auch bei mir

1962:
Ein schon recht popig klingender Song.
Trifft meinen Geschmack…#5

1963:
Schöne Botschaft, wunderbar gesungen.
Wieder #2 bei mir.

1964:
Stimmlich solide ohne große Ausreißer nach oben und nach unten.
Da hätte man aber genauso gut Ronnie Carroll wieder auftreten lassen können
#4

1965:
Guter Beitrag des britischen Monroe-Verschnitts.
#3

1966:
Wenn der Song nichts besonderes hergibt, dann muss eben nen extravagantes Outfit her.

1967:
Klingt schon fast revolutionär.
Bei mir dennoch nur auf Platz 9

1968:
Ist ja heute immer noch zu hören.
Sein bekanntester Song…bei mir allerdings nur auf Platz 7

1969:
Die Briten versuchten es beim ESC Ende 60er immer wieder mal mit gute Laune Geträller.
Aber groß überzeugen kann mich das nicht
#7.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  outkast2010

Dein zehnter Platz war 1958 und der erste war 1959.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  outkast2010

1857??? Ich wusste ja schon, dass der ESC alt ist, aber so alt? 😉😮

lasse braun 🏴‍☠️
lasse braun 🏴‍☠️
1 Jahr zuvor

habe nun auch abgestimmt und hoffe es ist angekommen denn da lauerte tatsächlich ein captcha – tip für alle die da vielleicht schon länger rumgrübeln:
bei mir waren es 9 symbolbilder im quadrat angeordnet – um das captcha aufzulösen,gibt es 2 lösungswege.
erster:man klickt auf die geforderten symbole also alle autos,zebrastreifen,palmen usw. (muß man manchmal wiederholen.)
zweiter: hin und wieder verändern sich die symbole nach dem anklicken dann muß man so lange auf die bilder klicken,bis alle (geforderten) autos,zebrastreifen usw. verschwinden und durch andere bilder,welche nicht das geforderte zeigen,ersetzt worden sind.
ich hoffe,dies war halbwegs verständlich erklärt.

meine top3:
12 points
Sandie Shaw – Puppet on a String (1967)
oft verpönt von so manchen zeitgenossen aber die zeitlose geniale melodie nimmt so ziemlich jeden mit. 🙃

10 points
The Allisons – Are You Sure? (1961)

8 points
Pearl Carr and Teddy Johnson – Sing, Little Birdie (1959)

nächster dann der cliff und dann die dame von 1965.
🏴‍☠️

Lissi
Lissi
1 Jahr zuvor

Ich liebe“ Puppet on a string“ 🙂 bekam natürlich die 12P,

hab nur leider keine Bestätigungs E-mail bekommen.Mein Email Fach war voll.

Ist meine Wertung nicht angekommen ?

4porcelli - In the east, The Otter marches on u24.gov.ua
4porcelli - In the east, The Otter marches on u24.gov.ua
1 Jahr zuvor

Meine Top-Werte für Wonderful things und Bond theme singers Lulu und Matt Munro. Fiel mir wie beim echten ESC schwer, punktewürdige Songs für die niedrigeren Punkte zu finden, sehr viel operettenhaftes und Humtata. Man vergisst oft, dass UK vor Beatles und Carnaby Street sehr altbacken war (Deutschland auch; wer sich mal auf YT frühe Folgen von Der Kommissar reinzieht, kann zT denken, dass das auch vor dem Krieg gedreht sein könnte).

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Wenn ich nach meiner anekdotischen Erfahrung gehe, sind weite Teile des UK (oder zumindest Englands) noch immer sehr altbacken. Klar, wenn man in London, Manchester, Liverpool, Bristol oder Brighton ist, denkt man: WOW, wie progressiv und vielfältig! Aber fahr mal nach Haywards Heath, Skegness, Melton Mowbray oder Leominster. Das ist noch immer Miss Marple Territory. Ich bin auch immer wieder überrascht, dass so viele Engländer die Klassengesellschaft noch immer internalisiert haben. Know thy place! Deshalb denken sie dann auch, dass ein böser und lächerlicher Clown wie JRM irgendwie besser als sie ist, nur weil er sich einen vornehmen Akzent aus dem vorvergangenen Jahrhundert antrainiert hat und ein Monokel trägt … Ich befürchte, dass in England mehrere Gesellschaften nebeneinander existieren, mehr als in jedem anderen europäischen Land, und deshalb wird das Land in absehbarer Zeit wohl auch nicht zur Ruhe kommen.

4porcelli - In the east, The Otter marches on u24.gov.ua
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1 Jahr zuvor

Sehe ich genauso. Und zumindest London geht abseits der glanzvollen Fassaden in Thames-Nähe auch den Bach runter. Ich war ja in den 2 Jahren vor dem 1.Lockdown viel da und es legten sich zunehmend Spinnweben über das ganze. Immer noch viele tolle Sachen, aber der Glaz und Fun-Aspekt fehlten irgendwie. Es ist halt auch irrsinnig teuer, es wird nur in irgendwelche Luxus-Apartments investiert, alle andere zerfällt (bei uns gilt ersteres aber nicht letzteres). Einige shopping streets in guten Gegenden in London sehen zT eher aus wie Duisburg oder Solingen.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

ceterum, 4porcelli

Verfolge sehr interessiert die spannende Unterhaltung. Ich war zwar noch nie UK, schaue aber ab und zu Reportagen über Großbritannien und die Probleme dort.
Ist natürlich etwas anderes, wenn man so etwas live vor Ort mitbekommt.

Dafür kenne ich das Bergische Land recht gut, Solingens Innenstadt ist keine Schönheit, aber die Aussenbezirke sind eigentlich sehr schön, viel Grün, schöne Landschaft.🙂

Der Wandel der (Innen)-Städte ist wohl ein allgemeines Phänomen. War letztes Jahr nach langer Zeit mal wieder in meiner Heimatstadt Remscheid, und war schon traurig, wie sich vieles zum Negativen verändert hat…

4porcelli - In the east, The Otter marches on u24.gov.ua
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1 Jahr zuvor

@Gaby – bei Solingen ist mir primär negativ aufgefallen, dass die Leute fast alle niedergeschlagen auf den Boden guckten, als ob sie alle Hoffnung verloren haben. Man hat das zB auch in Essen oder Gelsenkirchen, aber eben nicht im Zentrum. Die Stadt wirkte einfach tot und die Einkaufszone ist auch ziemlich traurig. Ist in Duisburg – das in den 70ern/80ern tol war, waren damals viel da mit dem Schiff meines Vaters – ähnlich, aber die Leute wirken nicht so niedergeschlagen und wenn ich auch kein Fan von Einkaufszentren bin, wertet das in Bahnhofsnähe doch alles auf. In Solingen fand ich den zu Galerien umfunktionierten alten Bahnhof ganz cool, weiter draussen war ich allerdings nicht.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

@4porcelli

Ja, da muss ich zustimmen. Die Menschen im Bergischen Land (nicht nur in Solingen) wirken etwas missmutig. Ob das wirklich nur an der Umgebung liegt… keine Ahnung.
Ich wohne jetzt in einer Stadt, die auch nicht gerade mit Schönheit gesegnet ist, aber die Menschen sind schon ein „lustiges Völkchen“. Lassen keine Gelegenheit zum Feiern aus. So etwas macht einen Ort ja irgendwie auch aus, finde ich.

Liegt vielleicht am Wetter: Früher hieß es mal, im Bergischen kommen die Leute mit dem Regenschirm auf die Welt.😉

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Das Ruhrgebiet mag ich übrigens sehr gerne, ob wohl es streckenweise auch ziemlich „abgerockt“ wirkt. Neben den vielen Grünflächen und interessanten Industriedenkmälern sind es auch die Menschen, die sehr echt, herzlich und unverfälscht rüberkommen.🙂

4porcelli - In the east, The Otter marches on u24.gov.ua
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1 Jahr zuvor

@Gasby – ich glaube, es hat in Solingen wirklich mit der wirtschaftlichen Lage und einer gewissen Hoffnungslosigkeit zu tun; man sah viele abgewetzte Klamotten, abgelatschte Schuhe. Das Bergische Land an sich hat viele schöne Ecken und natürlich hervorragende Kaffeetafeln!
Das Ruhrgebiet mag ich auch sehr. Leute denken immer Kohle und Stahl, aber es hat auch landschaftlich viel zu bieten und persönlich mag ich auch die stillgelegten Werke, die Häfen, die Baggerseen. Und wie Du sagst, die Leute sind sehr bodenständig, kein SchickiMicki-Getue wie in Düsseldorf, abgehobenes Bildungsbürgertum wie in Bonn oder kölsche Heimatbesoffenheit. Ich verallgemeiner hier etwas, aber im Ruhrpott sind die Leute einfach nett und normal, was mich an Nordeutschland erinnert und das ohne dieses steif-Maulfaule, das es oben oft gibt.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Ja ich denke, welche Stadt oder Region einem gefällt hat viel mit den persönlichen Erfahrungen und der Mentalität der Menschen zu tun.

P. S. Die Stadt, in der ich übrigens bisher die am wenigsten hilfsbereiten Menschen getroffen habe war – sorry, ich hoffe, ich trete jetzt niemandem auf die Füße, halt meine persönliche Meinung – Frankfurt am Main. Cool zum shoppen, aber wenn man eine Frage hat, weil man sich nicht auskennt, ist man eigentlich aufgeschmissen. So, wie gesagt, meine Erfahrung.
Ganz anders übrigens in Mannheim, dort sich die Leute wirklich superfreundlich und hilfsbereit. Ich liebe Mannheim.❤️

4porcelli - In the east, The Otter marches on u24.gov.ua
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1 Jahr zuvor

@Gaby – Frankfurt finde ich persönlich ganz cool, wobei ich dann meistens nur Museen/Essen/Kaiserstr. mache. Geschäftlich fand ich die Leute in der ganzen Gegend (Bad Homburg, würg) immer ziemlich verbissen, kann mir also vorstellen, dass das da schwierig sein kann.
Persönlich finde ich was die Menschen betrifft Freiburg eher schwierig. Ist sehr schön, aber wenn Du Leute was fragst, kriegen sie die Klappe nicht auf, wirken verwirrt und reagieren dann sehr langsam. Hab ich so sonst noch nirgends gehabt.

4porcelli - In the east, The Otter marches on u24.gov.ua
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1 Jahr zuvor

@Gaby – Frankfurt fand ich ganz OK; gehe aber wenn ich mal da bin auch nur Cafe/Museum/Essen/Kaiserstr. Geschäftlich fand ich die Termine in der ganzen Gegend eher schlimm, die Leute waren meistens ziemlich verbissen; kann mir von daher gut vorstellen, dass die schwierig sein können.
Meine Problemstadt in der Hinsicht, wie die Leute drauf sind, ist Freiburg. Ist sehr schön, aber wenn Du jemanden was fragst, wirst Du verwirrt angeguckt und dann kommt sehr langsam mal eine Antwort; danach gehen sie fluchtartig. Hab ich so noch nirgends sonst gehabt.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

In Freiburg war ich nur einmal, machte optisch einen guten Eindruck auf mich, zu den Menschen kann ich allerdings wenig sagen.
Heidelberg ist auch einer der schönsten Städte Deutschlands, freundlich sind die Leute auch. Problem: Es konnte bisher eigentlich kaum jemand weiterhelfen, da ich fast durchgehend auf Touristen gestoßen bin, die sich selbst kaum auskannten.😀

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Jedes Mal wenn ich UK Nachrichten schaue, bin ich aufs neue darüber schockiert, wie runtergekommen und hoffnungslos viele Städte in Nordengland aussehen. Dagegen wirken Duisburg und Solingen wie die Nasridenpaläste auf der Alhambra. Es bricht einem echt das Herz …

4porcelli - In the east, The Otter marches on u24.gov.ua
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1 Jahr zuvor

Mit Thatcher ist alles den Bach runtergegangen. Wenn Du alte Filme aus UK guckst, die ausserhalb London spielen, sieht das sehr idyllisch aus. In den 70ern, als wir dauernd in UK waren, war das immer noch so. Und dann wurde es immer schlimmer, weil halt nichts instand gehalten wurde. In den High Streets ist das besonders auffällig, die Menge an Wettbüros, Nagelstudios, etc. auch in besten Gegenden hab ich sonst nirgends so gesehen. Brüssel hat das manchmal aber halt 3 Strassen weiter rüber, niht mittendrin. Die ganzen Chicken Shops helfen auch nicht, der Markt scheint sich überhaupt nicht zu bereinigen.
In Solingen fand ich so schlimm, dass viele Leute immer auf den Boden guckten, auch die sonst überall aufgedrehten Kollegen.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Ich muss gestehen, dass ich noch nie in Solingen war, obwohl ich als Junge eine gewisse Zuneigung zu Union Solingen empfand. Und der einzige Mensch aus Solingen, den ich kenne, ist eine Tochter aus gutem Hause, deren Eltern obszön wohlhabend sind. Die haben ein Haus mit Innenpool, Außenpool und Tennisplatz. Ist wohl nicht repräsentativ …
Und die Thatcher-Fixierung vieler Tories ist mir bis heute ein Rätsel. Verstehen die nicht, was die Dame mit der Handtasche angerichtet hat? Als ich in London studiert habe, besuchte ich auch ein Seminar über Thatcherism in Culture. Ich habe die Seminararbeit damals über „My Beautiful Laundrette“ geschrieben.

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1 Jahr zuvor

Die Tories sind ein Kult.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

1.“My beautiful launderette“ finde ich einen tollen Film!

2. Auch ich war leider noch nie in Solingen und habe dennoch Union Solingen damals immer die Daumen gedrückt

3 Ich mag das Altbackene von Großbritannien – womit ich jetzt nicht das Festhalten am „class system“ meine, sondern das Exzentrisch-Skurrile und die britische Toleranz dafür

4. In den 60ern fand ich die britische Musik vor den Beatles und vor allem vor den Stones besser als die vielen Epigonen dieser beiden Gruppen (z.B. The Shadows, The Tornados, John Leyton, Cilla Black, The Four Seasons,…. – das sind Beispiele für die gute Musik zu Beginn der 60er, nicht für die Epigonen).

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

@ 4porcelli,

wahrscheinlich bist Du immer an bekiffte Studenten geraten. 😉

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1 Jahr zuvor

Die Studenten waren so ungefähr die einzig coolen. Sogar zum Bäcker zugehen war kompliziert bis die mich erkannten.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Übrigens hier noch die beiden Nachreichungen zu den James-Bond-Interpreten:

Matt Monro – „From Russia with Love“ (Komponisten John Barry und Matt Monro):

https://www.youtube.com/watch?v=1rfGF0BzELY

Lulu – „The Man With The Golden Gun“ (Komponisten John Barry und Don Black):

https://www.youtube.com/watch?v=ko3_6AviC3c

Die meisten James-Bond-Titelsongs intonierte Dame Shirley Bassey, und zwar drei: „Goldfinger“, „Diamonds are forever“ und „Moonraker“.

Fundstück des Tages zum Thema James Bond ist der von der dreimaligen deutschen ESC-Teilnehmerin Katja Ebstein gesungene Song „Wovon träumt ein Weihnachtsbaum im Mai“:

https://www.youtube.com/watch?v=ONiqvtXjABM

Es stammt aus dem Spielfilm „James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ und wird im Original von der Dänin Nina van Pallandt interpretiert.

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1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Danke, Matty!

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

👍
Vielleicht ein Zufallstreffer, vielleicht eine von vielen Gemeinsamkeiten, bei denen du und ich uns zu 100 % einig sind: Matty soll bei ESCK bleiben.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

@ Gaby

Ich denke, dass es da auch in Deutschland signifikante und häufig regionale Unterschiede gibt. Die Innenstadt von LuBu wird z. B. immer schöner, was wahrscheinlich daran liegt, dass die Stadt ein beliebtes Ziel für Reisende und Ausflügler ist … und sehr wohlhabend. Gerade erst hat der Stadtrat beschlossen, dass der Arsenalplatz, ein großer ehemaliger Exerzierplatz, der seit Jahrzehnten als Parkplatz im Stadtzentrum dient, neu gestaltet wird, und zwar als großer Stadtpark. 🙂

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Wow, finde ich super. Ein Zeichen gegen den Auto- bzw. Parkplatzwahn in den Innenstädten. Beneidenswert.😊

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

„Lassen keine Gelegenheit zum Feiern aus.“

Du lebst jetzt ja auch in einer Weinregion. 🙂

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Und das Ruhrgebiet ist Heimat des besten Fußballvereins der Welt. 😍

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

ceterum

In welche Kategorie fällt für dich die Regensburger Altstadt?? Hier ein Rundgang, die Aufnahmen entstanden im August 2020.

matthesesc
1 Jahr zuvor

In dieser Runde der 50er und 60er Jahre gibt es drei Songs die mir besonders am Herzen liegen und bei denen ich mich immer sehr freue, wenn die auf ESC-Radio gespielt werden. Diese sind „Sing little Birdie“, „Are you sure?“ und „I love the little Things“ und wurden natürlich von mir mit vielen Punkten bedacht. Ich würde mich sehr freuen, wenn es der ein oder andere ins Viertelfinale schaffen würde….

Christian Harbich
Christian Harbich
1 Jahr zuvor
Reply to  matthesesc

„Are you sure?“ müsste eigentlich gesetzt sein – ich denk, dieser Beitrag ist allgemein sehr beliebt und ja auch von den beiden Jungs live wirklich excellent vorgetragen damals. Die anderen beiden werden es wohl gegen die Phalanx von Sandie/Cliff und Lulu schwer haben weiter zu kommen. Ich find vor allem „Sing little Birdie“ is´n extremer Ohrwurm der sich gerne mal ganz fies festbeisst :-)).

Mir graut schon vor dem Duell der 70ger – mE das beste ESC-Jahrzehnt für UK.

matthesesc
1 Jahr zuvor

„Ich find vor allem „Sing little Birdie“ is´n extremer Ohrwurm der sich gerne mal ganz fies festbeisst :-))“ Oh ja, das kann ich nur bestätigen! Ich find´s aber angenehm… Meine Nachbarschaft kennt´s jetzt auch, weil ich es ständig im Treppenhaus vor mich hin pfeife.
In den 70ern warten vor Allem die Shadows auf mich, mit den anderen bin ich noch nicht so vertraut, freue mich aber insgesamt drauf, mich insgesamt im Rahmen dieses Spiels damit auseinanderzusetzen.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

@ ESC1994

Was soll man zu Regensburg sagen? Es gibt gute Gründe, warum Deine Heimatstadt auf der Liste des UNESCO-Welterbes steht. Für mich gehört Regensburg neben Bamberg und Potsdam zu den schönsten Städten in Deutschland.

Hier ein kurzer Eindruck von Ludwigsburg:

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

ceterum

Sieht auch ganz hübsch aus. Warst du etwa schon mal in Regensburg??

Normalerweise ist besonders im Sommer in der Alstadt viel mehr los, das Video enstand halt im ersten Corona-Jahr. Ansonsten wimmelt es da nur von Leuten, wenn das Wetter schön ist hat es schon südländisches Flair, man nennt Regensburg auch manchal „nördlichste Stadt Italiens“. 😉

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Klar kenne ich Regensburg. War schon 3 x da. 🙂

Und dann haben unsere Städte ja etwas gemeinsam. LuBu wurde im frühen 18. Jh. komplett von italienischen Barockbaumeistern und Handwerkern erbaut. Besonders rund um den Marktplatz fühlt man sich im Sommer tatsächlich wie in Norditalien, was auch daran liegt, dass man dort viele italienische Restaurants und Eisdielen findet.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Aber nicht so schön wie Krakau oder Zamość. 🙂

In Kattowitz haben mich vor allem die vielen El Al-Maschinen am Flughafen beeindruckt.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

ceterum

Krakau hat das Problem dass es in einem Talkessel liegt und sich daher der Smog da richtig sammelt.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

„Krakau hat das Problem dass es in einem Talkessel liegt und sich daher der Smog da richtig sammelt.“

Kein Problem; das kenne ich aus Stuttgart … Glücklicherweise liegt LuBu auf einer Hochebene nördlich von Stuttgart,

4porcelli - In the east, The Otter marches on u24.gov.ua
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1 Jahr zuvor

Ich möchte hier ausdrücklich das sehr nette Städtchen Friedrichstadt in Nordfriesland erwähnen. Leider eine ungünstige Randlage, aber ich fühle mich immer sehr wohl, wenn ich da bin.

comment image

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Ist ein süßes Ministädtchen. 🙂

Das Problem mit dem Norden ist, dass man nie weiß, wie das Wetter wird … Wetter ist für mich unglaublich wichtig, weil für mich Kattowitz bei Sonnenschein schöner aussieht als Granada im Regen …

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1 Jahr zuvor

Ist auch – neben einer gewissen Abgelegenheit – mein Hauptproblem hier. Ein Downer nach spätestens 3 Tagen und man ist gefühlt 6 Monate erkältet. Flensburg ist super schön, Schleswig auch aber extreme Randlage.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

@4porcelli

Dann statte doch Regensburg einen Besuch ab. 😉

ceterum

Da du Kattowitz erwähnt hast, Breslau ist auch wahnsinnig schön.

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1 Jahr zuvor

@ESC1994 – ist das jetzt endlich die Einladung, Bro?

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

@4porcelli

Vielleicht. 😉

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1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

😉

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Norddeutschland finde ich generell toll. Natürlich die Nähe zu Nord- und Ostsee,
mag ich die Architektur und auch die Menschen, die am Anfang meistens auch etwas zurückhaltend wirken, aber ich habe in Sachen Hilfsbereitschaft fast durchgehend gute Erfahrung gemacht.

Mein Highlight: Lübeck.❤️

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1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

@Gaby – Lübeck finde ich auch super und dann die Ostseeküste hoch nach Schleswig, Kappeln und Flensburg.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

ceterum, 4porcelli & Gaby

Würde mich freuen wenn ihr Regensburg mal einen Besuch abstattet, ich mache auch gerne den Tour Guide für euch.😉

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1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Gerne alle vier zusammen, wäre doch ein tolles EK-Treffen!

Benjamin Hertlein
Admin
1 Jahr zuvor

Die erste Runde hat mir schon richtig Spaß gemacht – und nachdem ich jetzt die Kommentare gelesen habe, bin ich ganz guter Dinge, dass meine Favoriten auch weiterkommen…

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Leider habe ich diese Woche die Abstimmung verpaßt und so hätte meine Wertung für den ersten Teil der ersten Runde ausgesehen:

12 Punkte = Lulu – Boom Bang-a-Bang
10 Punkte = Cliff Richard – Congratulations
8 Punkte = Sandie Shaw – Puppet on a String
7 Punkte = Patricia Bredin – All
6 Punkte = Pearl Carr and Teddy Johnson – Sing, Little Birdie
5 Punkte = Matt Monro – I Love the Little Things
4 Punkte = Kathy Kirby – I Belong
3 Punkte = Kenneth McKellar – A Man Without Love
2 Punkte = Ronnie Carroll – Ring-A-Ding Girl
1 Punkt = The Allisons – Are You Sure?

Bryan Johnson und Ronnie Carroll (1963) wären leer ausgegangen. Zum Schluß noch das Fundstück der Woche: die deutsche Version von „Puppet on a string“ von Sandy Shaw, das den geistreichen Titel „Wiedehopf im Mai“ verpaßt bekam:

Thomas2000
1 Jahr zuvor

Ich habe noch eine deutsche Version von „Say wonderful things“gefunden, gesungen von Rex Gildo, nennt sich „zwei blaue Vergissmeinnicht“

und Boom bang a bang gibt es auf Deutsch von Peggy March, aber der deutsche Text Wiedehopf im Mai ist natürlich unschlagbar…