Lettland: 26 Beiträge in der Endauswahl für Supernova 2020

Aus 126 mach 26! Genau 126 Beiträge wurden für den lettischen Vorentscheid Supernova eingereicht, jetzt sind nach der Vorauswahl durch eine Jury noch 26 Acts im Rennen. Die 26 Auserwählten wurden zu einer Live-Audition eingeladen. Die Videos davon hat der lettische Sender LTV heute auf Youtube veröffentlicht.

Die Jury wird nun auf Basis der Auditions acht Teilnehmer für das Finale auswählen. Dabei sind die Juroren dazu angehalten, auch die Reaktionen der Zuschauer auf Youtube mit einzubeziehen. Die Bekanntgabe der acht Finalisten ist bereits für den 16. Januar angesetzt.

Das sind die 26 Beiträge in der engeren Auswahl:

  • Aivo Oskis – Dive Deep
  • Alekss Silvers – Again
  • Alise Haijima – Me Me Song
  • Annemarija Moiseja – Undo
  • ANNNA – Polyester
  • Antra Stafecka un Atis Ieviņš – Coming Over
  • Audiokvartāls – Connection
  • Bad Habits – Sail With You
  • Celeste – Like Me
  • DRIKSNA – Stay
  • Edgars Kreilis – Tridymite
  • Elizabeth Gaile – For You
  • Katrīna Bindere – I Will Break Your Heart
  • Katrīna Dimanta – Heart Beats
  • Laika Upe – All My Roads
  • Liva – Not That Important To You
  • Madara – Māras zeme
  • Maia – Make It Real
  • Markus Riva – Impossible
  • Miks Dukurs – I’m Falling For You
  • Rūta Ķergalve – Izgaismots
  • Sabīne Blūma-Blūmane – Beauty Will Save The World
  • Samanta Tīna – Still Breathing
  • Shanti – Voices In My Mind
  • Signe and Janis – Inner Light
  • Toms Kalderauskis – Be My Truth

In der Liste finden sich einige bekannte Gesichter: Dauergast Markus Riva (Aufmacherbild) ist auch in diesem Jahr wieder mit dabei. Sein Song „Impossible“ wurde zusammen mit Aminata (Lettland 2015) geschrieben. Auch Samanta Tīna und Edgars Kreilis haben es schon mehrmals versucht.

Samanta Tīna

Mit Madara kehrt außerdem eine der Fanfavoriten aus dem letzten Jahr zurück.

Ob allerdings auch der Riga-Biber sein Comeback feiern darf, steht noch nicht fest…

Im Gegensatz zu vorigen Jahren wird es keine Vorrunden geben, der Vorentscheid besteht nur aus einer Finalshow. Dort haben dann auch die Zuschauer zu Hause über Televoting ein Mitspracherecht. Am 8. Februar wird das Supernova-Finale, welches wir live bloggen werden, übertragen. Bis dahin halten wir Euch weiterhin auf dem Laufenden und informieren Euch, sobald die acht Finalisten feststehen. Stay tuned!

Welche Beiträge gefallen Euch am besten? Kommentiert gern unter diesem Artikel!


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27 Comments
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Pasi
Pasi
4 Jahre zuvor

Samanta Tina ist mein Fave. Großartig. Der Song ist mega. Die Backgroundsänger kann man eventuell noch etwas besser abmischen, aber die haben mich minimal an Laing erinnert. Das sieht schon gut aus. Wäre cool und kann man sehr cool auch auf die Bühne bringen.

Markus finde ich den Strophen dagegen sehr sehr schwach. Den Refrain finde ich gut. Madara gefällt mir auch ganz gut.

Frédéric
Frédéric
4 Jahre zuvor
Reply to  Pasi

Wenn dich schon Tinas Tänzerinnnen an Laing erinnern, was ist dann mit diesem Kleinod?

pasi2805
4 Jahre zuvor
Reply to  Frédéric

Hmmm ja, aber singen kann sie nicht ganz so gut…. 😀 und Laings Songs sind dann doch deutlich besser. 🙂

Tobiz
Mitglied
4 Jahre zuvor

Nichts davon ist gut genug für das Finale, wenn nicht noch ein heftiger Revamp herbeigezaubert wird. Ist ja fast so schlimm wie letztes Jahr.

Matty
Matty
4 Jahre zuvor

Ich habe die Studioversion von „lmpossible“ gehört und finde, daß Lettland damit wieder den Finaleinzug schaffen könnte. Am Liveauftritt müste aber noch etwas gearbeitet werden.

Den Song von Edgars Kreilis finde ich schwächer als den im letzten Jahr und es könnte mit der Teilnahme am Vorentscheid eng werden.

BessengeneverBernd
BessengeneverBernd
4 Jahre zuvor

Sabine Blūma-Blūmane ist ein Klassename für eine SPD-Vorsitzende

DoDo
DoDo
4 Jahre zuvor

Ich habe mir mal in ein paar der Songs aus Lettland reingehört und muss leider zu meinem Bedauern sagen, dass mir fast gar nichts davon gefällt. Auch die Beiträge der drei üblichen Verdächtigen sagen mir nicht zu.

– Edgars Kreilis hat noch den angenehmsten Song von allen drei Veteranen, aber auch den Schnarchigsten.
– Samanta Tina trägt einen grauenhaft nervigen und unmelodischen Song von Aminata vor, den diese sich von Maruvs „Bang“ abgeschaut hat.
– Bei Markus Riva hat sich die gute Aminata dann allerdings noch weniger Mühe gegeben und ihm einen Titel verpasst, den er nicht zu singen im Stande ist.
Es zeigt sich mal wieder, dass beim ESC vieles nur ein einziges Mal wirklich richtig gut funktioniert und den Electro-Bonus hat Aminata selbst für Lettland 2015 verbraucht.

Es tut mir Leid, aber nach meiner persönlichen Meinung und Einschätzung, wird Lettland auch 2020 nicht im Finale starten. Da schaue ich doch lieber gespannt auf Norwegen und Schweden.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor
Reply to  DoDo

Eigentlich trägt Samanta Tina einen Song von sich selbst vor. Komponiert hat nämlich sie. Nur die Lyrics stammen von Aminata.

Niklas
Niklas
4 Jahre zuvor

Mir gefällt Annemarija Moiseja und Elizabeta Gaile am besten.

Frédéric
Frédéric
4 Jahre zuvor

Das Aminata-Song-Duell gewinnt für mich zwar auch eher Samanta Tina, aber so ganz überzeugt haben mich beide noch nicht. Auch Madara und Edgar Kreilis haben mich zuvor mehr begeistert.
Immerhin sind mit dem T-Shirt-Fetisch-Song von Annna (die mich noch viel mehr an Laing erinnert, siehe Pasis Post) und dem wundervoll miesepetrig gesungenen Country-Triphop von Seleste (mit dem wahrscheinlich niedlichsten Barbara Dex Outfit der Saison) auch wieder zwei prima Underdogs dabei, von denen es aber wohl höchstens einer ins Finale schaffen dürfte.

floppy1992
Mitglied
4 Jahre zuvor

Wenn man Samanta Tinas Entwicklung so über die Jahre verfolgt, habe ich langsam ein bisschen Angst vor ihr 🙂
Allein deshalb sollte sie es schon werden. Einfach herrlich durchgeknallt, aber mit dem nötigen Können und, wie Pasi schon schrieb, bietet der Song viele Möglichkeiten für ein ausgefallenes Staging.
„Stay“ von DRIKSNA (Sänger von MyRadiantU) finde ich auch noch ganz hübsch, da ließe sich mit einem ordentlichen Revamp noch was rausholen. Edgars‘ Song fäng super an, wird dann aber etwas beliebig und bei Markus Riva habe ich das Gefühl, er singt jedes Jahr schlechter und der Song ist auch nicht wirklich der Bringer; Aminata hin oder her.
Miks Dukurs gefällt mir auch noch ganz gut (ist aber wohl zu unauffällig) und Sabines Kitsch-Ballade wird für mich wahrscheinlich das Gulty Pleasure der Saison: Ich hätte nicht erwartet, dass es so einen herrlich-naiven Oldschool-Song noch mal geben wird. Sowas Kitschiges schreibt ja selbst Ralph Siegel nicht mehr 😀

BessengeneverBernd
BessengeneverBernd
4 Jahre zuvor
Reply to  floppy1992

Ralphie weiß aber schon, warum er so etwas blüme-blümerantes nicht schreibt

Trakol
Mitglied
Trakol
4 Jahre zuvor

Es ist schon richtig viel schnarchiges dabei muss man sagen. Dann lieber Madara, das ist was besonderes und könnte nur deshalb im Finale landen. so ganz knapp mit einem Punkt vorsprung.

Meikel
Meikel
4 Jahre zuvor

Das ist alles durch die Bank gruselig. Kann man sich nicht mal schön hören.

BessengeneverBernd
BessengeneverBernd
4 Jahre zuvor

Lettland tut sich mit diesem halbechten Probe-Gezappel mit zurückgefahrenem Arrangement keinen Gefallen: schnell werden die gesanglichen Grenzen der Baltensternchen deutlich, aber auch die heutige mangelnde Bandbreiten tonsetzerischer Audruckssprache springt einen an.

Ich denke aber, dass in den Vollfassungen einige spannende Sachen dabei sind- besser als der estnische Eintopf scheint es heuer auf jeden Fall zu sein

Festivalknüller
Festivalknüller
4 Jahre zuvor

Meine 8 aus 26 für Lettland sind:

Alekss Silvers – Again
Alise Haijima – Me Me Song
Annemarija Moiseja – Undo
Edgars Kreilis – Tridymite
Katrīna Bindere – I Will Break Your Heart
Katrīna Dimanta – Heart Beats
Laika Upe – All My Roads
Samanta Tīna – Still Breathing

tomudu
tomudu
4 Jahre zuvor

„All My Roads“ und „Tridymite“ sind nach dem ersten Hören meine Favoriten. 🙂

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
4 Jahre zuvor

Ich habe jetzt dreimal die Youtube-Playlist nebenher laufen lassen und finde immer noch, dass recht viele angenehme Titel dabei. Bisher habe ich noch keinen eindeutigen Favoriten und auch erst 9 Titel ausschließen können, die ganz sicher keine Kandidaten dafür sind.

Die übrigen 17 habe ich immerhin in eine vorläufige „Verfolger“- und eine „Spitzengruppe“ einteilen können.

Die Verfolger (alphabetisch):
Alise Haijima – Annemarija Moiseja – Audiokvartāls – DRIKSNA – Elizabeth Gaile – Katrīna Bindere – Katrīna Dimanta – Laika Upe – Madara – Sabīne Blūma-Blūmane – Seleste

Meine Spitzengruppe (auch wieder alphabetisch):
Alekss Silvers „Again“
ANNNA „Polyester“
Edgars Kreilis „Tridymite“
Liva „Not That Important To You“
Samanta Tīna „Still Breathing“ (Instrumentalpassagen nerven ein wenig, Gesangspassagen sind Klasse)
Shanti – „Voices In My Mind“

Katrina Dimantas Song und auch ihr Auftritt lassen mich irgendwie an Vaya Con Dios denken.
Edgars Kreilis hat’s gerade noch so in meine Spitzengruppe geschafft und wird dieses Jahr wohl nicht mein SCC-Spitzenreiter werden, aber wer weiß, was die nächsten Hördurchgänge noch bewirken werden.
Liva hat leider die meisten Töne etwas verfehlt, ihre Stimme gefällt mir aber eigentlich, und die Komposition auch.
Bei Samantha Tinas Song nerven mich die Instrumentalpassagen ein wenig, die Gesangspassagen finde ich jedoch klasse, sowohl vom Chor als auch von ihr.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
4 Jahre zuvor

Oh je, das kam wieder mal ganz anders raus als ich’s mir vorgestellt hatte, und die Dopplung bei Samanta Tina war so nicht beabsichtigt (oben gehört der Kommentar weg, dafür habe ich unten ihren Namen falsch geschrieben).

Frédéric
Frédéric
4 Jahre zuvor

Da sind wir uns doch schon wieder einig … na fast, denn speziell Seleste möchte ich dir nochmal ans Herz legen, auch wenn sie auf lange Sicht ziemlich chancenlos sein dürfte. Diese Triphop-vibes + Banjo-Einsprengsel und dann noch ihr eigenartig variierter Gesang machen das schon jetzt zu einem meiner Saison-Favoriten oder wie ein gewisser Mitkommentator sagen würde „Ich habe noch einen Kandidaten für den Secondchancecontest“. 😉

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
4 Jahre zuvor
Reply to  Frédéric

Über diese erneute Einigkeit freue ich mich sehr! Seleste hat es ja immerhin in meine Verfolgergruppe geschafft, und diese Titel möchte ich mir noch genauso oft anhören wie diejenigen in der (momentanen) Spitzengruppe. Deine Beschreibung klingt auf jeden Fall sehr verlockend, und es war eine weise Entscheidung, den Begriff „Country“ von weiter oben hier durch „Banjo-Einsprengsel“ zu ersetzen (wobei ein Lob eines Titels durch Dich den negativen Eindruck, den das Wort „Country“ bei mir voreingenommer Person auslöst, sowieso sofort ausgleicht) 😉

Ich bin sehr zuversichtlich, dass unser Mitkommentator seine 10 Titel für den SCC zusammen bekommen wird. Etwas schockiert bin ich immer noch von seiner Abkehr vom Junior ESC, ein weiterer weggebrochener Ankerpunkt in einer sich ständig verändernden Welt! 😉

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor

Ich habe momentan drei Favoriten in Lettland.

Katrīna Dimanta – Heart Beats (Wuchtbrumme! <- liebevoll gemeint)
Markus Riva – Impossible (auch wenn der Song besser ist als der Sänger, wie eigentlich immer bei Markus)
Samanta Tīna – Still Breathing (der Chor ist extremely addictive)

Niklas
Niklas
4 Jahre zuvor

Wann Gibt es Eine Liste Für den Second Chance Contest.

Benjamin Hertlein
Admin
4 Jahre zuvor
Reply to  Niklas

Nach dem ESC

Niklas
Niklas
4 Jahre zuvor

Danke. Ich Habe Schon 7 Songs.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
4 Jahre zuvor
Reply to  Niklas

Schön! Bald wirst Du das Problem der „Qual der Wahl“ haben, denn es gibt ja noch zahlreiche VEs, deren Beiträge noch nicht veröffentlicht wurden.

Benny, falls Du hier noch einmal reinschauen solltest: Sind die 18 Titel aus dieser Vorauswahl, die es nicht ins Finale schaffen, auch potentielle SCC-Kandidaten? Darüber würde ich mich freuen!

Niklas
Niklas
4 Jahre zuvor

Bestimmt. Freue mich Schon Auf Schweden.