Den Großteil der Stars, die im ESC-Rahmenprogramm am Samstag im Ersten auftreten werden, kannten wir schon seit Mitte April. Bereits damals wurde ein weiterer Stargast angekündigt. Nun hat der NDR diesen bekanntgegeben: die Sängerin Namika, die bereits 2016 Mitglied der deutschen ESC-Jury war, komplettiert das Line-Up für die Sendungen „ESC – Countdown für Turin“ vor dem Finale und „ESC – Aftershow“ nach dem Finale.
Namika wird am 14. Mai gemeinsam mit Michelle, Thomas Hermanns, Max Giesinger und Johnny Logan sowie Moderatorin Barbara Schöneberger live aus einem NDR Studio in Hamburg um 20.15 Uhr erst auf das große Finale des Wettbewerbs aus Turin einstimmen und anschließend ab 0.50 Uhr gemeinsam den ESC-Abend im Ersten nach dem Finale ausklingen lassen.
In beiden Sendungen spricht Barbara Schöneberger per Schalte auch mit dem deutschen Vertreter beim diesjährigen ESC, Malik Harris. Die Übertragung des „ESC – Countdown für Turin“ sowie der „ESC – Aftershow“ wird in diesem Jahr – ebenso wie die Übertragung der drei ESC–Liveshows – mit Untertiteln und Audiodeskription angeboten. Das ESC-Finale aus Italien überträgt das Erste am Samstag ab 21.00 Uhr.
Die Sängerin Namika schaffte es mit ihrem ersten großen Hit „Lieblingsmensch“ 2015 auf Platz eins der deutschen Single-Charts. Seither gehört Namika zu den erfolgreichsten deutschen Popstars. Mit ihrer neuen Single „Globus“ beschreibt sie die Sehnsucht, während der Pandemie einfach mal alles hinter sich zu lassen und die Koffer zu packen … und präsentiert ihren Song in der „ESC – Aftershow“-Sendung als TV-Premiere. Sie selbst sagt dazu:
„Namika und der ESC haben Tradition. Egal, ob als Jury-Mitglied oder mit einem Live Auftritt – wann immer es neue Musik von mir gab, durfte ich zu Gast sein. Es ist immer wieder schön, ein Teil von diesem großen und wichtigen Musik-Event zu sein. Ich freu mich schon auf all die vielen bekannten Gesichter, die ich lange nicht gesehen habe.“
Namika – Globus
Wäre eigentlich auch mal ganz schön, wenn die „Prominenz“, die sich da alles trifft, auch mal bei einer deutschen VE antreten würde. Aber vermutlich möchte man sich nicht die Finger verbrennen.
Michelle nahm schon am Vorentscheid teil und gewann.
Kommen die früheren deutschen esc-teilnehmer eigentlich auf eine schwarze liste das sie nie mehr bei solchen anlässen auftreten dürfen?
Die Frage könnte man sich wirklich manchmal stellen, Rainer.
Bestimmt wenn sie schlecht abgeschnitten haben. Denn wer will die überhaupt dann noch sehen? Oder gibt es hier immer noch viele die Sehnsucht nach Jendrik haben?
@escfan05 – nur hier auf EK. Ansonsten haben Leute die Horror der letzten Jahre schon lange vergessen.
Glückwunsch zur Qualifikation der Schweiz, Rainer.🙂
Muss sagen, der Song gefällt mir immer besser. Den Auftritt fand ich sehr berührend.
„Es ist immer wieder schön, ein Teil von diesem großen und wichtigen Musik-Event zu sein“ – Aha, als Promotion-Plattform für ihre neue Musik ist den etablierten KünstlerInnen ist ihnen das „wichtige Musik-Event“ gerade gut genug. Aber dem Wettbewerb stellen möchten sie sich auch nicht, birgt ja immerhin auch das Risiko zu „verlieren“. Nicht, dass ich dafür kein Verständnis hätte, im Gegenteil. Ich würde es mir auch sehr gut überlegen, wenn ich fest im Musikgeschäft wäre.
Aber dann so zu tun, als sei ihr der ESC superwichtig finde ich doch etwas… hm… verlogen?😉
Ich verstehe die Kritik. Trotzdem könnte der NRD den VE besser (d.h reicher, bunter, mit verschiedenen Preisen usw.) veranstalten. Dieses Jahr waren einige Sachen gut, aber trotzdem immer noch halbherzig. Spanien hat mit Benidorm gezeigt, dass es anders gehen kann
Es war gut, dass es überhaupt eine VE gegeben hat. Die Umsetzung war in weiten Teilen … nicht gut, um es mal vorsichtig zu formulieren.
Ich würde mir auch so ein Festival wie in Spanien oder Italien wünschen, aber bevor das geschieht, friert eher die Hölle zu, fürchte ich.
Man weiss doch nicht wehr sich alles beworben hat, ausser denen die dann im Finale waren.
Namika ist ein guter Gast. Ich denke neben ihrem eigenem BERECHTIGTEM persönlichem Interesse ihre neue CD promoten zu wollen, wird sie sich auch ausreichend zum ESC selbst äußern.
Aber ich bleibe dabei: Warum werden zu einer ESC-Sendung nicht auch mal eine Bianca Shomburg, eine Corinna May, eine Maxi und Chris Garden, ein Leon, die No Angels … .. ach wenn man einmal angefangen hat, eingeladen ?
Ich finde gerade eine Bianca Shomburg wäre als Gast wirklich mal interessant.
Ich meine, es war mal die Strategie von Thomas Schreiber, Künstler/innen für den ESC zu begeistern (und ihnen die Berührungsängste zu nehmen), indem man sie Mitgliedern der deutschen Jury macht und/oder im Rahmenprogramm auftreten lässt. Mit Sarah Connor haben wir aber mindestens ein Beispiel, dass das nichts wird – sogar schlimmer noch.
Namika ringt sich dann zumindest noch ein ESC-freundliches Statement ab – und nimmt die risikolosen Vorteile (Promo/TV-Präsenz und ) gern mit. Die Aussage „Ich freu mich schon auf all die vielen bekannten Gesichter, die ich lange nicht gesehen habe“ kann auch auf zwei Arten interpretiert werden: 1) in Bezug auf das Nicht-Sehen durch die Pandemie oder 2) das Nicht-Sehen, weil man sonst mit der ESC-Bagage nichts zu tun hat.
Namika? Müsste dann jetzt auch das dritte oder vierte Mal sein, oder? Schön, dass der NDR die Programmvielfalt von NDR2 auch im Fernsehen so akkurat wiedergibt.
Meine Güte was ist Namika so heuchlerisch. Man ist kein Teil des ESC, wenn man lediglich beim Countdown im Rahmenprogramm mitmacht. Sondern nur dann, wenn man für sein Land beim ESC antritt. Wenn sie so gern Teil des ESC ist kann sie sich ja dann als Teilnehmerin für den ESC bewerben. Ansonsten ist sie wohl nur gern Teil des ESC, wenn sie für ihr Album oder Tour werben kann. Bitte in Zukunft solche hohlen Phrasen unterlassen.
einfach öde .Warum Namika? Ersezt sie Felicia Lu in der Jury?
Nein, das ist doch Jess Schöne https://esc-kompakt.de/deutsche-jury-beim-esc-2022-jess-schoene-rueckt-fuer-felicia-lu-nach/
Eines der Mitglieder der Jury aus Australien ist Montaigne, die im letzten Jahr beim ESC antrat und im Halbfinale ausschied.
Mal wieder typisch: Als PR-Station nimmt man den ESC gerne mit, aber selber antreten?? Ach was, wer käme denn da drauf!!
Zumal ich die Dame seit dem selten dämlichen „Je ne parle pa Francais“ sowieso gefressen habe.
Berichten zufolge sollen Barbara Schöneberger und Alexandra Wolfslast mit „Das hat wirklich niemand erwartet“ auch wieder zum Line-Up der Aftershow gehören.
„Das hat wirklich niemand erwartet“ von Barbara Schöneberger feat. Alex Wolflast ist aber ja irgendwie auch schon fast ein ESC-Kultsong in Deutschland irgendwie 🙂
Dann aber bitte auch wieder im Medley mit „… war so sympathisch“.
Barbara Schöneberger wird aus dem ESC-Countdown bestimmt mal wieder ne Egoshow daraus machen. Dann wird mit den Künstlern bestimmt über alles gequatscht, außer über den ESC. Weil ja deren Outfit bestimmt viel wichtiger ist, als alles was mit dem ESC zu tun hat. Ich frage mich gerade, ob ich mir diesen Countdown mit Frau Nervberger überhaupt antun soll.