Am kommenden Samstag startet die litauische ESC-Vorentscheidung „Pabandom iš naujo! 2022“ in die erste Vorrunde und in dieser ersten von sechs Shows wird auch Vorjahresfinalist Voldemars Petersons (Aufmacherfoto) dabei sein. Neben der Besetzung der ersten Vorrunde hat der zuständige Sender LRT nun auch die Titel der zugehörigen Wettbewerbsbeiträge bekanntgegeben. Die Namen aller 36 teilnehmenden Acts wurden schon im vergangenen Dezember veröffentlicht.
Diese 11 Lieder und Acts werden wir am kommenden Samstag in der ersten Vorrunden von „Pabandom iš naujo! 2022“ in dieser Startreihenfolge auf der Bühne sehen:
1. Elonas Pokanevič – Someday
2. Joseph June – Deadly
3. Urtė Šilagalytė – Running Chords
4. Gabrielė Goštautaitė – Over
5. Mary Mo – Get Up
6. Augustė Vedrickaitė – Before You’re 6ft Under
7. Sun Francisco – Dream Again
8. Voldemars Petersons and The Break Hearters – Up
9. Aldegunda – Holiday
10. Viktorija Faith – Walk Through The Water
11. Erica Jennings – Back To Myself
Die bereits verfügbaren Lieder haben wir oben eingebettet. Wenn Ihr weitere entdeckt, könnt Ihr diese gerne in den Kommentaren verlinken, wir tragen sie dann auch im Artikel nach.
Unklar ist bislang, warum in der ersten Vorrunde nur 11 Beiträge aufgeführt werden, obwohl insgesamt 36 Acts an der Vorentscheidung teilnehmen, also theoretisch 12 in jeder der drei Vorrunden.
„Pabandom iš naujo! 2022“ startet am am 8. Januar mit der ersten von drei Vorrunden, die anderen beiden folgen am 15. und 22. Januar. Danach stehen zwei Halbfinals (29. Januar und 5. Februar) an und schließlich das Finale der Vorentscheidung, welches am 12. Februar stattfinden soll. Neu in diesem Jahr ist zudem, dass der litauische Rundfunk allen Teilnehmern insgesamt rund 54.000€ zur Verfügung stellt, um die Kosten der Vorentscheidungsteilnahme zu decken und die Entwicklung der Bühnenshows zu unterstützen.
Bei mir scheinen da keine eingebetteten Songs auf. 😉
Vodemars ist wieder sehr gut. Find ich das beste bis jetzt.
Das mag ich auch…. Hervorragender Text !
Voldemars Pedersons – „Up“ gefällt mir ganz gut.
Voldemars ist von den wenigen bisher das „Beste“ hört sich aber irgendwie wie was nachgemachtes aus Schweden an. Ich hoffe da kommt noch was besseres.
„Back to myself“ enthält noch einige Fehltöne, ist aber an und für sich ein brillanter Song. Die Synthies erinnern mich sehr wohlig an „Euphoria“.
… und wie unfassbar lässig ist denn bitte „Deadly“? Lange nix so Cooles mehr gehört.
Nils, das ist ja quasi die lahmarschige version von….
https://youtu.be/m2m-SyMy3rU
Alle KünstlerInnen sollten nochmal einen Englischkurs ‚Richtige Aussprache‘ besuchen.
OFFTOPIC: Da es noch keinen Beitrag über den ukrainischen Vorentscheid hier bei ESC-Kompakt gibt, poste ich dieses eben mal hier (ich bitte vorab schon mal um Nachsicht).
Habe diesen Teaser hier gefunden – und er macht schon mal Lust auf ERIA (Iryna Boyarkina) – die bei Vidbir 2022 teilnimmt. Habe mich ein wenig mit ihrer Musik beschäftigt und Parallelen zu Oonagh gesehen. Diese tolle Stimme wird sicher für einen starken Einschlag sorgen und zählt für mich zu den Favoriten bei Vidbir. Zudem hat sie bereits auf viele Beiträge vom ESC 2021 in einem Video reagiert.
irgendwie war vilna 2018 schon auf dem richtigen weg – die jury war nur noch nicht bereit – hätte sie besser mal in ukrainisch gesungen.🤡
ich muß in dieser saison unbedingt noch rausfinden,wie die lange tröte heißt – der flötenmann von go_a spielt diese ja auch bei krut.
ich vergaß zu erwähnen ,daß ERIA mal VILNA war.
die 4 schlaffen litauensongs von oben können mich nicht hinter’m ofen hervorlocken.
anbei das schöne wald lied.🥰
vielleicht hätte sie damals einfach mal in landssprache singen sollen?
der junge herr melovin hat ja dann auch nicht wirklich was gerissen beim ESC.
@lasse braun, trembita
@Rainer 1
ja,danke!
in der schweiz kennt man sich aus mit den langen dingern.😎
@lasse, gut möglich, dass die schweiz dies jahr wieder mal ein noch längeres instrument mit aud der bühne hat))
@Rainer1 (offtopic): Wo wir hier gerade eh schon beim Youtube-Verlinken sind, geb‘ ich auch noch einen Link dazu, von dem ich denke, dass er Dich interessieren könnte, auch wenn es nicht zum Thema hier passt. Gerade eben habe ich in einer Vorschau auf die Europameisterschaften im Eiskunstlauf gelesen, dass der georgische, in Russland trainierende Läufer Morisi Kvitelashvili als Kurzprogrammmusik einen ESC-Titel schweizerischer Herkunft ausgewählt hat, der Dir sehr gefällt. Ich verlinke jetzt einfach mal sein Kurzprogramm vom Rostelecom Cup Ende November 2021 in Sotschi:
@thomas, ich mag den esc und eiskunstlauf)) kenn ich naturellement.
Auch wenn ich die Chancen für Eria als groß bezeichnen würde – aber bisher ist der Stand lediglich, dass Sie sich beworben hat. Die Vidbir-Teilnehmer 2022 werden erst am 24. Januar bekanntgeben. Bis dahin heißt es Daumen drücken.
https://esc-kompakt.de/vidbir-2022-diese-acts-haben-sich-offenbar-fuer-die-ukrainischen-esc-vorentscheidung-beworben/
Am 12. Januar – also heute in einer Woche – sollen auf einer Pressekonferenz die sieben Teilnehmer des Uuden Musiikin Kilpailu (UMK) vorgestellt werden:
https://eurovoix.com/2022/01/05/umk-2022-participants-revealed-january-12/
Im Artikel zur ersten Vorentscheidshow in Litauen fehlen noch die Namen der Moderatoren. Es handelt sich dabei um Giedrius Masalskis, Ieva Stasiulevičiūtė und Richardas Jonaitis:
https://eurovoix.com/2022/01/02/host-pabandom-is-naujo-2022/
Von den vier Titeln, die man sich schon anhören kann, gefallen mir Voldemars und Aldegunda.
in einer der nächsten runden kommt dieser song in die verlosung – der ist eigentlich ganz solide.
Was finden jetzt schon wieder alle an Lord Voldemort?
Sehr bemühter Text mit Message, grauenhaftes Englisch, die Stimme ist auch keine Offenbarung, langweiliges Gitarrenstampflied, was beim Mello garantiert mal wieder ausgemustert wurde, genau wie letztes Jahr…..so Not for me.
Ganz gut finde ich Aldegunda und Dann noch im Ansatz Erica Jennings.
Den Song von Mėnulio finde ich klasse, kommt aber ja erst später dran.
Ich hoffe, Lord Voldemort wird es dieses Mal weiter schaffen als letztes Jahr. 2021 fand ich den Song richtig eingängig und toll.
Und auch dieser ist echt super! Tolle Message und ein Electrosound, der nach vorne geht.
Die Frage bleibt, ob das live auch so gut wirkt.
Typisch Mello finde ich das jedenfalls überhaupt nicht. Nicht jeder Dance-Track kommt aus Schweden 😉
Deadly passt hingegen sehr gut…todlangweilig das Ding.
Erica gefällt mir in Ansätzen recht gut, aber irgendetwas fehlt doch.
Holiday beginnt cool, verliert sich dann aber irgendwie im Urlaub.
Also für mich hat der Lord von den hier verlinkten Beiträgen definitiv den besten Song.
Aldegunda klingt irgendwie nach Womanizer von Britney Spears oder kommt nur mir da eine gewisse Ähnlichkeit vor?
3. Urtė Šilagalytė – Running Chords
Eine schöne Ballade, auf deren Inszenierung ich mal gespannt bin. Ob es für den Finaleinzug reicht, sei dahingestellt, denn heute verkündete LRT, daß sich acht Teilnehmer für das Finale qualifizieren:
https://eurovoix.com/2022/01/06/lithuania-format-of-heats-in-pabandom-is-naujo-revealed/
Noch ein gut gemeinter Rat: statt Künstler für ihr schlechtes Englisch zu brandmarken, sollte jeder mal vor seiner eigenen Haustür kehren, denn ich bin mir sicher, daß nicht jeder hier des lupenreinen Oxford- oder Cambridge-Englisch mächtig ist!
Lieber Matty, mit Deinem letzten Absatz hast Du sicher recht. Auf der anderen Seite stelle ich mir die Frage, wenn einem die Aussprache schon schwer fällt, was ja oft bei den Süd- und Osteuropäern der Fall ist, warum sie sich denn dann mit Englisch rumquälen. Würde ich nicht machen, nur weil man meint, Englisch würde allgemein besser ankommen. Wurde in der Vergangenheit ja schon oft das Gegenteil bewiesen. Wenn es den KünstlerInnen leicht fällt – okay. Kann ja jede/r so halten, wie er/sie möchte.😉
Na ja, wir sind ja nicht in der Englischstunde, und um irgendwelche kleineren sprachlichen Mängel rauszuhören, bin ich wohl auch nicht Expertin genug.
Lieber Matty, ich habe noch niemals über ein schlechtes Englisch gelästert.
Inga, ich glaube der letzte Absatz war für die Allgemeinheit bestimmt.🙂
Da glaube ich, meine Wenigkeit gemeint ist…..
Nein, ich spreche auch kein Oxford-Englisch. Ich stelle mich aber auch nicht auf die ESC-Bühne.
Wenn ich singen könnte und komponieren, mein Englisch aber so wäre, wie ich es nun kann, würde ich ein Lied in deutscher Sprache verfassen. Mein 80er-Jahre-Schulenglisch ist allerdings immer noch besser, als das von Voldemars und das sage ich ganz ohne Arroganz.
Und noch einmal für Dich…ich wundere mich hier nur über den Musikgeschmack anderer, aber ich kritisiere hier niemals eine Einzelmeinung. Das überlasse ich dann Dir….
Ich hab gar keine Haustür.
Danke!
Englische Titel soweit das Auge reicht – fragt sich, warum die Veranstaltung nicht gleich „Let’s try again!“ heisst.
So vorurteilsbehaftet ich mit der Frage der Sprachwahl auch umgehe, werden diese Vorurteile leider recht häufig bestätigt. Jedenfalls hoffe ich sehr, dass sich unter den bisher vorliegenden Videos noch nicht der VE-Sieger ist … (Frage an die Voldi-Freunde: jemand eine Idee, was mit „40 million laughing stars never new about the crown“ gemeint sein soll?).
Daß Erica Jennings schon mal beim ESC war (2001 mit der Gruppe Skamp), hatte ich nicht mehr auf dem Schirm….
10. Viktorija Faith – Walk Through The Water
https://www.youtube.com/watch?v=QYbf9Hs1WyE
4. Gabrielė Goštautaitė – Over
https://www.youtube.com/watch?v=VsKokFdl-Ts
7. Sun Francisco – Dream Again
https://www.youtube.com/watch?v=bqKFVVXTZpo
6. Augustė Vedrickaitė – Before You’re 6ft Under
https://www.youtube.com/watch?v=7urxuZGdo4w
4 updates zum einflechten.🙂
Merci!
Von den bereits verfügbaren Songs gefallen mir Auguste, Voldemars und Aldegunda am besten. Danach folgen Gabriele und Erica.
Ich will ja nicht unken, aber alles was ich für dieses Jahr aus Litauen bis jetzt gehört habe, klingt wirklich furchtbar schlecht und billig… Gabrielius fehlt offensichtlich wirklich!
Elonas und Mary machen um ihren Song ja ein ziemlich großes Geheimnis zu machen. Inzwischen hat man sich daran gewöhnt, daß einige Künstler die Videos zu ihren Songs erst nach dem Vorentscheid oder dem Ausscheiden ins Netz stellen. Von den neun bereits mit passendem Video vorgestellten Songs finde ich den von Viktorija am langweiligsten. Eine Ballade, wie man sie schon oft gehört hat und denke, daß sie damit heute Abend ausscheidet, denn einige ihrer Mitbewerber wie Aldegunda, Augustė und Voldemars bieten deutlich besseres Material.