Live-Blog: Erste Durchlaufprobe des Finales des Eurovision Song Contest 2023

Foto: Corinne Cumming / EBU

Das große Finale des Eurovision Song Contest 2023 steht vor der Tür. Nachdem am späten Donnerstagabend die Qualifikanten aus dem zweiten Halbfinale für das Finale und die Startreihenfolge des Finales bekanntgegeben wurde, stehen wir nun kurz vor dem Höhepunkt der ESC-Woche. Wer gewinnt den Wettbewerb dieses Jahr? Am Freitagnachmittag findet ab 13 Uhr deutsche Zeit die erste Durchlaufprobe statt, die wir für Euch mit einem Live-Blog begleiten.

Good noon aus Liverpool! Pünktlich um 12 Uhr Ortszeit startet hier die erste Durchlaufprobe. Wir dokumentieren für Euch jeden Augenaufschlag und jedes Staubkorn auf der Bühne in der M&S Arena. Wie sitzen die Nummern und passen sie von der Startreihenfolge gute zusammen? Was passiert an sonstigem Programm? Wir berichten alles, was wir hier auf den Schirmen im Pressezentrum sehen können.

Es geht los mit einem Einspieler: Wir hören und sehen Kalush Orchestra in der U-Bahn in Kiew, Sam Ryder in Liverpool und dazwischen Andrew Lloyd Webber am Klavier. Sie singen „Stefanie“. Ist das der Opener? Dazwischen rappt eine schwarze Sängerin. Dann sind wir in der Halle, die rot erleuchtet ist. Stefania geht weiter, jetzt präsentiert von einer Trommel-Kapelle. Und da sind Kalush Orchestra auch tatsächlich auf der Bühne.

Nach einer kurzen Ansage beginnt die Flaggenparade. Natürlich kommen Teya und Salena aus Österreich da als erste. Auf Nummer drei schon die Schweiz. Alle Künstler/innen kommen mit Flaggen und haben sie in der Hand. Nach Zypern stehen plötzlich Go_A auf der Bühne und spielen ihren ESC-Song. Zu „Sweet Dreams“ geht es weiter mit Spanien. Nach Finnland kommt Jamala (jetzt erstmal mit einem Stand-In). Voyager kommen mit diversen Fahnen aus dem Pazifik-Raum. Toll! Nach Norwegen und vor Deutschland kommt Tina Karol mit „Show Me Your Love“. Ich bin schon wieder auf dem Dancefloor des EuroClubs. Deutschland kommt zu „Song 2“ von Blur. Als Abschluss darf Verka Serduchka nicht fehlen. Das ist schon mal ein Auftakt nach Maß! Wunderbare Verbindung von britischem Pop-Hits mit ukrainischen ESC-Erfolgen.

Die Umbaupause ist jetzt erstmal länger als sie sein sollte. Zur Sicherheit wird mal das Voting-Tableau eingeblendet. Und dann wird der Stream unterbrochen. Da scheint einiges noch nicht so zu klappen.

Nach einer langen Pause geht es nun weiter mit dem Einspieler von Österreich. Die Moderationen haben wir nicht gesehen.

1. Österreich: Teya & Salena – Who the Hell is Edgar?

Keine Auffälligkeiten. Der Gesang ist sicher, aber der Bass kam hier im Pressezentrum nicht so richtig rüber. Aber dynamisches Opening für den Wettbewerb.

2. Portugal: Mimicat – Ai coração

Vergleichsweise ungewöhnlich, dass auf Startnummer 2 mal keine Ballade kommt. Farblich gibt es zu Österreich vorher allerdings keinen großen Unterschied. Auch diese Nummer sitzt und macht richtig Spaß. Gefällt mir immer besser.

3. Schweiz: Remo Forrer – Watergun

Und gleich das zweite DACH-Land hinterher. Es ist wirklich schön, dass Remo im starken ersten Halbfinale die TV-Zuschauer/innen überzeugt hat. Die Jurys sollten das wirklcih zu schätzen wissen. Und die Handschrift von Sasha Jean-Baptiste bringt die Nummer perfekt auf die Bildschirme. Der Gesang ist Top wie immer. ABer einer Totalen war eben noch die Deckenkamera im Bild.

4. Polen: Blanka – Solo

Bei der Nummer war ich gestern am Bildschirm ja doch etwas geschockt. Mehr ist nicht immer mehr. Die Nummer erinnert mich an Zeiten (wir reden hier von den frühen 90er), als erstmals mit Powerpoint gearbeitet wurde und dabei jeder sich bietende technische Effekt genutzt wurde. Das wirkte auch immer … billig. Auch so einen Sommersong kann man besser rüberbringen. Benny meint, sie singe auch nicht so gut. Und der Dance-Break ist gegenüber Israel halt Sport-Grundkurs.

Offenbar hat der Umbau hier länger gebaut, dass Alesha sich einmal kurz melden musste.

5. Serbien: Luke Black – Samo mi se spava

Oh, da ist jemand aber off-tune. Nach Polen eine sehr gute Abwechslung. Die Sounds und das Avantgardistische funktionieren gut. Gesanglich haucht er ja dann nur noch. Auch diese Nummer ist rund.

6. Frankreich: La Zarra – Évidemment

Wir bleiben im blau-weiß-roten Farbspektrum. Deshalb war ich kurz irritiert. Nun also meine Frankreich-Premiere. Sie steht! Die Kamera fängt die Säule so gut ein, dass es viel höher aussieht. Die Hoch- und Runterfahrten werden nicht gut inszeniert. Die Discostrahlen-Litfasssäule sieht toll aus! Benny meint, der hohe Ton wäre nicht da, wo er hingehöre. Sie stand. Aber ich war etwas zu sehr abgelenkt vom Song, um das als Einheit zu genießen.

Jetzt wird ein Einspieler mit einem Rückblick auf die letzten Tage. Wir haben verpasst, ob da auch König Charles und Camilla wieder drin vorkommen. Gezeigt wird das Video gerade noch nicht.

7. Zypern: Andrew Lambrou – Break A Broken Heart

Benny schreckt bei den Wolfsrufen am Anfang zusammen. Aber das passt schon. Wie schon Blanka wirkt es hier auch ein bisschen so, als ob er das Mikro zu spät zum Mikro führen würde. Der Gesang klingt aber echt. Und der Wasserfall wirkt ziemlich echt aus.

8. Spanien: Blanca Paloma – EAEA

Cooler Auftakt mit dem Schattenbild. Der Fransen-Effekt ist einfach aber schön. Es ist toll, dass die Bühne in so kurzer Zeit so anders wirkt. Ich habe das ja nun schon mehrfach in und seit Benidorm gesehen und bin nicht geflasht. Aber es ist schon intensiv. Benny zweifelt die Top 10 an. Ich würde dagegenhalten.

Für den Umbau für Schweden kommt nun ein JESC-Einspieler. Eigentlich ist das ja schon krass, zwei so künstlerische Nummern direkt hintereinander zu platzieren.

9. Schweden: Loreen – Tattoo

Mir fehlt hier im Gegensatz zum Melodifestivalen das Mystische. Ich weiß nicht, ob es nur die fehlende Größe des Toasters ist. Ich bin hin- und hergerissen. Benny ist begeistert.

Bei der nächsten Moderation wird die Eurovision-App beworben.

10. Albanien: Albina & Familja Kelmendi – Duje

Der Auftritt hat mir am Donnerstag richtig gut gefallen und die Erwartungen noch übertroffen. Was für ein Unterschied zwischen dem FiK-Auftritt und dem jetzt in Liverpool. Das sieht gut aus, ist hervorragend inszeniert und selbst der Vater wirkt auf seine Art hip. Gesanglich bei Albina alles ohne Problem, der Rest der Familie ist so integriert, dass es gut passt.

11. Italien: Marco Mengoni – Due vite

So, das mussten wir jetzt erstmal genießen. Klassisch und stilvoll. Selbstbewusst. Die Trampolin-Springer ergänzen gut, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen. Und dann: ein Gefühlsausdruck. Marco untermalt den Text mit einer Handbewegung!

Schon komisch, dass nach der männlich Ballade nun gleich eine weibliche kommt.

12. Estland: Alika – Bridges

Ein Klavier, ein Klavier. Ich weiß nicht, ob ein blaues Kleid vor einem blauen Hintergrund wirklich die optimale Wahl ist. Der Gesang ist natürlich eine Bank.

Damit zum letzten Beitrag der ersten Hälfte – und dem späteren Sieger?

13. Finnland: Käärijä – Cha Cha Cha

That never gets old! Ich habe mich wieder bestens unterhalten gefühlt. Es gab kleine Probleme beim Rausschlagen der Bretter. Aber alles gut. Die Tänzer/innen sind der Hammer. Käärijä hat sich stimmlich sehr geschont. Aber die Energie kommt sicher heute Abend beim Jury-Finale voll zurück.

Alesha muss wieder kurz ran. Sie teilt ein paar Fakten: Für die Shows wurden gesamt 482 Kostüme gebraucht. Und in der gesamten Zeit in der Halle wurden 40.000 Gerichte zubereitet.

14. Tschechien: Vesna – My Sister´s Crown

Nach Finnland natürlich ein „Tough act to follow“. Aber die sechs Frauen sind so eigenständig. Das ist schön inszeniert und wird sein Publikum finden, geht aber schon eher in die Nische. Nach hinten raus war der Gesang ausbaufähig.

15. Australien: Voyager – Promise

Man muss es der BBC schon sehr anrechnen, dass sie die r0ckenden Australier an den Anfang der zweiten Hälfte platziert haben und Deutschland auf die 21. So kann jeder der Songs am besten wirken.

Sehr nahe Kamera am Anfang der Nummer. Das Keyboard auf dem Beifahrersitz ist auch speziell. Wie gestern beim Halbfinale ist das „P“ von Promise sehr heftige zu hören. Die Band scheint sich insgesamt etwas zurückzunehmen. Das kam gestern in der Show kraftvoller rüber.

16. Belgien: Gustaph – Because Of You

Bei Gustaph muss man sich ja keine Gedanken um den Gesang machen, so erfahren wie der Sänger ist. Die Nummer sitzt auch. Ich muss jetzt aber immer an Manneken Pis denken, den die Belgier auch in sein Outfit gesteckt haben. Herrlich.

Foto: vrt

Schalte zu Graham Norton, der die ESC-DVD-Collection schaut. Auch die Social-Media-Outlets des ESC werden beworben. Hinter Hannah sitzt bei der nächsten Ansage ein Butterstampfer. Das hätte sich Polen sich wohl auch nicht gedacht, dass dieser Act so ikonisch wird.

17. Armenien: Brunette – Future Lover

Dieser Beitrag wird für mich erst in der zweiten Hälfte speziell, wo Brunette aufsteht. Das sind wirklich schöne visuelle Effekte. Der Lied hat mich nicht gecatcht, auch wenn Brunette für die Probe sehr gut gesungen hat.

18. Moldau: Pasha Parfeni – Soarele si luna

Pasha ist natürlich auch ein erfahrender Hase im Business und so gibt es auch bei dieser Nummer keine Auffälligkeiten. Trotz der mystischen und ethnischen Elemente wirkt das auf mich heute etwas blutleer. Aber es ist auch schon der 18. Beitrag.

19. Ukraine: TVORCHI – Heart Of Steel

Die Inszenierung ist passend blau-gelb und bringt alles mit, was es für einen Jury-Liebling braucht. Modern und künstlerisch, intensiv und abwechslungsreich. Außerdem gut gesungen. Mal schauen, wie weit die Ukraine morgen damit kommt.

20. Norwegen: Alessandra – Queen Of Kings

Das neue Intro auf Italienisch überrascht mich immer noch. Alessandra schont sich stimmlich. Den hohen Ton hat sich etwas reduziert rausgehauen. Die Inszenierung ist im Vergleich zu anderen ja fast reduziert. Aber schon ein Hingucker und Hinhörer, bevor danach Deutschland dran ist.

21. Deutschland: Lord of the Lost: Blood & Glitter

Die Karte ist schön im Hamburger Schmuddelwetter aufgenommen, wobei auch mal kurz die Sonne durchkommt.

Was hat Chris denn an? Und er ruft Liverpool am Anfang. Also, sie tragen nicht die Bühnenoutfits. Ich kann das Outfit nicht beschreiben. Leoparden-Leggins mit einem roten Slip mit Katzmmotiv drüber und ein schwarzes Trägershirt. Außerdem Sonnenbrille und Basecap. Gesanglich scheint Chris gut bei Stimme zu sein. Die Abläufe sind natürlich klar. Aber mit den Outfits wirkt das alles ganz anders.

Chris hat übrigens auf Insta eine (Spaß-)Abstimmung gestartet, ob er mit dem Outfit auftreten soll.

22. Litauen: Monika Linkytė: Stay

Monika hat mich mit ihren Proben und Auftritten wirklich begeistert. Ich bin kein Fan von dem Song, aber das ist sehr gut umgesetzt und vor allem auch super gesungen. Der späte Startplatz dürfte dem Beitrag zusätzlichen Rückenwind geben. Alles rund.

23. Israel: Noa Kirel – Unicorn

Der Beitrag zieht mit dem bombastischen Intro und der grandiosen visuellen Umsetzung in der Box alle Aufmerksamkeit auf sich. Das Outfit halte ich weiterhin für questionable. Das kann man zum Gesang und Tanz natürlich nicht sagen – das ist erste Sahne. Der Dance-Break weist Blanka erstrecht nochmal in die Schranken. Für mich ist die Top 10 trotzdem nicht gesetzt.

24. Slowenien: Joker Out – Carpe diem

Der Song kam gestern auf dem Dancefloor im EuroClub ja nicht sooo gut an. Und ich finde auch, dass der eine Bassist etwas zu oft seine Zunge zeigt. Dennoch ist da der Charme der Band und der positive Vibe.

25. Kroatien: Let 3 – Mama ŠČ

Chris von LOTL würde heute mit seinem Probenoutfit problemlos bei Let 3 reinpassen. Das ist alles so durchgeknallt, aber top! Zum Gesang muss man da nicht viel sagen. Die Probs und Feinripp-Schlüpfer sitzen (hoffentlich!).

Ich liebe ja die Moderatorin Hannah. Sooo britisch selbst-ironisch. Love it!

26. Großbritannien: Mae Muller – I Wrote A Song

Wie soll ich das nur sagen? Mit Bennys Worten: Dagegen klang Reiley ja wie Maria Carey. Mae wirkte merkwürdig gequält. Die Tänzer/innen sahen unmotiviert aus. Da sitzt leider nicht viel. Es könnte eng werden für die Gastgeber.

Jetzt steht Graham Norton neben den drei weiblichen Moderatorinnen. Die drei Damen singen „I Wrote A Song“ besser als Mae. Dann wird der erste Schnelldurchlauf angekündigt.

Erster Pausen-Act ist Sam Ryder mit einem neuen Song. Man hört ihn jetzt singen (oder das Playback). Allerdings hält die Kamera nur auf das Schlagzeug.

Nun ist der Auftritt von Sam richtig zu sehen. Er trägt einen sehr glitzernden Anzug. Neben ihm sind viele Personen mit körperlichen Einschränkungen wie Prothesen auf der Bühne und inszenieren den Song sehr emotional. Es gibt sehr coole Effekte, wenn er auf seinem Podest steht. Das Lied selbst hat einen Marschrhythmus und nimmt die Menschen mit. Roger Taylor, der Queen-Schlagzeuger, war mit dabei.

Anschließend interviewt Graham Jan Leeming, die Moderatorin des Eurovision Song Contest 1982, den bekanntermaßen Nicole gewann. Es wird auch ein kurzer Ausschnitt mit Ralph Siegel gezeigt. Das waren noch Zweiten für unsere Länder beim ESC.

Julia steht bei ukrainischen Besucher/innen, die in der Arena sind. Danach übernimmt Timur in einem Einspieler und erklärt am Beispiel das Votingsystem. Alesha ist anschließend bei Timur in der Kommentatorenkabine und geht dann weiter zum australischen Kommentatorenduo. Zeit für einen weiteren Schnelldurchlauf.

Merseyside meets Eurovision: Einige ESC-Superstars präsentieren nun das Liverpool Songbook. Mahmood macht den Anfang (in weißem Unterhemd) mit „Imagine“, begleitet von Streichern mit Dadi-Sweatern. Netta kommt von der Decke eingeschwebt und übernimmt mit „You spin me right round“. Hammer-Neon-Spinnen-Outfit!! Weiter geht’s mit Dadi und „Whole again“ von Atomic Kitten. Cornelia Jacobs lungert auf einem Stuhl und singt Melanie C’s „I Turn To You“ – und nimmt ein kurzes Bad im Mini-Pool. Es geht also Wasser auf der Bühne.

Wir drehen die Uhr 30 Jahre zurück und begrüßen Sonia auf der Bühne mit „Better The Devil You Know“; sie wurde seinerzeit Zweite. Hammer! Duncan Laurence steht anschließend in einem schwarzen Mantelsack auf der Bühne und präsentiert „You’ll Never Walk Alone“. Zum Finale kommen alle Künstlerinnen der Acts dazu – und in Kiew singt und tanzt Ruslana. In der Tat: We never walk alone! Gefühle bis zum Anschlag!

Und tatsächlich noch ein Schnelldurchlauf. Graham Norton ist weiter bei den Moderationen dabei. Man weiß nicht wirklich, warum.

ABBA-Einspieler! Björn blickt zurück auf 50 Jahre Karriere – Dank des ESC. Und auch heute wird dort der Grundstein für Karrieren gelegt. Sam Ryder und Rosalinn werden jetzt etwas überbetont, aber es nicht ganz verkehrt. Björn wünscht allen Good luck.

Hannah und Graham präsentieren das Jury-Voting. Hannah hat ja bereits ihre Französisch-Kenntnisse unter Beweis gestellt. Mit den beiden kann man der BBC ganz sicher nicht den Vorwurf machen, sich dem Diktat der Gen Z zu unterwerfen. Hier regieren noch die Boomer. Dann wird das Jury-Voting durchgeprobt.

Die ersten 8 Punkte für Deutschland kommen aus Moldau. Irland gibt LOTL 2 Punkte. Alesha macht übrigens die Interviews im Green Room. Die britischen Punkte scheint die Schauspielerin Catherine Tate zu vergeben. Am Ende des Jury-Votes ist Deutschland mit 51 Punkten auf Platz 21. Auf Platz 1 hingegen die Ukraine.

Weiter geht’s im Fake-Voting mit den Zuschauerstimmen. Litauen bekommt als Letzte des Jury-Votings auch nur 3 Punkte vom Televoting. Deutschland bekommt 41 Punkte. Zusammen sind das hier 92 Punkte. Teya & Salena bekommen immerhin 99 Punkte vom Televoting.

Zum Schluss sind noch vier Länder über: Israel, Ukraine, Finnland und Ukraine. Der Bildschirm wird also geviertelt. Armenien scheidet aus dem Rennen, bleiben noch drei. Entsprechend haben wir einen gedrittelten Bildschirm. Finnland geht an die Spitze. Jetzt steht es zwischen Finnland (342 Punkte) und der Ukraine (ohne Televote 147 Punkte). Ukraine ist auch Televoting-Sieger und gewinnt damit erneut den ESC. Damit ist Finnland Zweiter. Das Scoreboard könnte ruhig nochmal gezeigt werden. Da ist es: 431 Punkte für Ukraine. Österreich 167, Schweiz 113 und Deutschland 92. Letzter Litauen.

Damit verabschieden sich Benny und Douze Points aus dem Pressezentrum in Liverpool. Wir sehen uns um 18:30 Uhr zum ESC kompakt LIVE.

Über die Proben des zweiten Halbfinales und der gesetzten Acts haben wir hier berichtet:

Wir bloggen die erste Durchlaufprobe des des ESC-Finales 2023 an dieser Stelle ab 13:00 Uhr live. Die Probe ist nur für die akkreditierte Presse zugänglich, es gibt also auch keinen Livestream. Vor, während und nach dem Live-Blog könnt Ihr natürlich trotzdem in den Kommentaren mitdiskutieren. Die wichtigsten Erkenntnisse besprechen wir dann heute Abend um 18:30 Uhr bei ESC kompakt LIVE auf YouTube.


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lasse braun 🚜🇪🇪🇪🇸🇨🇿🇦🇩🇫🇮🇩🇪🇵🇹🇦🇱
lasse braun 🚜🇪🇪🇪🇸🇨🇿🇦🇩🇫🇮🇩🇪🇵🇹🇦🇱
11 Monate zuvor

suggeriert „erste durchlaufprobe“,daß es noch eine zweite gibt?

escfrust05
escfrust05
11 Monate zuvor

ja die juryshow um 21:00 Uhr. Hoffentlich ist Chris Harms fit.

Robert
11 Monate zuvor

Heute Abend, und ich glaube, morgen auch noch mal, oder?

EuroGaga(Conner)
11 Monate zuvor

Weiß man etwas darüber wie es Chris Harms geht? Ihr meintet ja gestern, dass er etwas erkältet wäre und deshalb seine Stimme schonen müsse

C aus P
Mitglied
C aus P
11 Monate zuvor

Ich habe eben gelesen, dass das ein Missverständnis war. Es heißt nicht, dass Chris krank ist und sich schonen muss, sondern, dass er aktuell seine Stimme schont, gerade damit er morgen fit ist.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
11 Monate zuvor

alles Fake News…krank bla bla…

Gerald
Gerald
11 Monate zuvor

Gewinner wird Kroatien vor Belgien und Schweden
Deutschland 17
Schweiz 16
Österreich 8

meckienrw
11 Monate zuvor
Reply to  Gerald

🤣🤣🤣🤣🤣 sorry… aber kann nur noch lachen bei so viel Naivität

Gerald
Gerald
11 Monate zuvor
Reply to  meckienrw

Inwiefern

Jo
Jo
11 Monate zuvor

Denkbar gemeinste Startnummer für Österreich

Gerald
Gerald
11 Monate zuvor
Reply to  Jo

Find ich nicht so schlimm
Super opener
Glaub jury wird gut werten

Julian
Julian
11 Monate zuvor

Ist jemand mittags oder heute Abend dabei und kann sagen wie sich Chris Stimme macht?

ESCFAN12
ESCFAN12
11 Monate zuvor

Ich habe nur zwei kleine, letzte Wünsche für die nächsten Shows:

1. Ich hoffe Chris hält den 🦩 – Move etwas länger als im Rehearsal! 🤣

und 2. Ein bisschen Variation in den Handbewegung am Anfang.

Alles andere finde ich TOP! Grade dieses „Liiiiiverpoooooool“ wirkt total gut und weckt nochmal die, die schon eingeschlafen sind.

bertibln
11 Monate zuvor

Luxemburg kehrt 2024 zurück! Die EBU hat es gerade auf YouTube verkündet. Yeah!

escfrust05
escfrust05
11 Monate zuvor

Hat jemand was von Lotl gehört. Werden sie an dieser Durchlaufprobe überhaupt teilnehmen?

Mo
Mo
11 Monate zuvor

Deutschland in den top 5 der odds für den letzten Platz. Finde ich frech

freddy_esc
freddy_esc
11 Monate zuvor
Reply to  Mo

Naja, UK ist bei den overall wetten auf Platz 9 und bei den Last-Wetten auf Platz 1.

Die Aussagekraft würde ich mal eher bezweifeln. Da dominieren wohl die Erfahrungswerte der letzten 5 Jahre haha ;=)

Max G.
Max G.
11 Monate zuvor
Reply to  Mo

Dadurch das Deutschland halt in den letzten Jahren meistens weit hinten gelandet ist nicht Verwunderlich das die leute Deutschland da weit Oben auf dem Zettel haben.

C aus P
Mitglied
C aus P
11 Monate zuvor
Reply to  Mo

Bei den Gewinner-Wetten pendeln sie aktuell zwischen 18 und 19. Bei den Wetten für die Televoting-Sieger zwischen 6 und 8. Naja, wir werden es sehen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass die Performance so gut wird, dass wir doch eher Richtung Platz 15 tendieren. Es gibt dieses Jahr definitiv schlechtere Songs, siehe Polen, UK usw. usw.

philips1998
philips1998
11 Monate zuvor

Der Stream wurde unterbrochen weil die Flag-Parade ein zweites Mal geprobt wurde.

Lomex84
Mitglied
Lomex84
11 Monate zuvor

Im Televoting aber auf Rang 7 gewertet!! Wie viel „zero“ Points müsste es dann da wohl geben?? Auch UK wird als Anwärter auf den letzten Platz gewettet!! Im Gesamtranking aber um Platz 10!! Also alles nur „Spielerei“!! Ausgezählt wird morgen Abend!! 🙂

Christian Harbich
Christian Harbich
11 Monate zuvor

Bei dem starken Finale wäre es wahrlich schon fast ein Wunder, wenn Germany sich da mit DEM Gebrüll in den TopTen wiederfindet. Ich denke realistischer ist ein Platz um die 20 herum, da soll man sich mal nix vormachen.

Forest
Forest
11 Monate zuvor

Wenn eine Gesangstechnik von vielen in einem Stück mal nicht dem Standard-Repertoires eines Pop-Stücks entspricht, kriegen ältere Männer regelrecht Panik. Darf man nicht machen. Geht gar nicht, muss immer alles gleich sein. Die Hook unseres Songs ist mehr als catchy, wir werden dafür regelgerecht gefeiert. Top 10 ist realistischer als ein Platz um 20 rum.

ES
ES
11 Monate zuvor
Reply to  Forest

Auf Youtube zeigt Chris eindrucksvoll, wie anspruchsvoll Blood & Glitter gesanglich ist. Dieses „Growling“ ist eine Kunst für sich. Und der schnelle Wechsel zurück in den Gesang ist bemerkenswert.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
11 Monate zuvor
Reply to  Forest

Was hat es mit Panik zu tun, wenn man eine bestimmte „Gesangstechnik“ als Gebrüll empfindet? Nur weil man diese Art von Gesang nicht mag, heißt das doch nicht, dass man möchte, dass alles „gleich“ klingt. Oder ist für Rock-Fans alles nicht-Growlige dasselbe? Und inwiefern spielt das Alter und das Geschlecht bei dieser Frage eine Rolle? Willst Du zum Ausdruck bringen, dass ältere Männer alles gleich haben möchten oder eher, dass sie besonders panikanfällig sind? Oder womöglich beides?

Matze
Matze
11 Monate zuvor

was soll da stark sein ?

Rike
Rike
11 Monate zuvor

Seitdem ich die Karaoke-Fassung vom zypriotischen Beitrag gehört habe, bezweifle ich echt, dass er den Refrain singt. Ist für mich eine Mogelpackung und ich werde nicht für ihn anrufen, obwohl ich das Lied eigentlich schön finde.

https://youtu.be/BlnavbTrf0k

manu
Editor
11 Monate zuvor
Reply to  Rike

Ist mir gestern im Halbfinale auch schon aufgefallen, dass er relativ wenig selbst singt und viel von Band kommt.

Funi_Cula
Mitglied
11 Monate zuvor
Reply to  manu

Ist nur zu hoffen, dass die Jurys solche Mogelpackungen erkennen und mit entsprechend wenig Punkten belohnen.

Rainer 1
Rainer 1
11 Monate zuvor
Reply to  Rike

Für mich ist das beschiss am zuschauer. Aber die ebu möchte das offenbar so.

Christliches
Christliches
11 Monate zuvor
Reply to  Rainer 1

Eurovision wird mir dadurch vermiest.

Thomas Mayer
Thomas Mayer
11 Monate zuvor
Reply to  Rike

Man kann nur hoffen, dass die Backing-Vocals nächstes Jahr endlich wieder live sein müssen

Dieses Jahr wird die Regel zum Teil schon sehr sehr weit gedehnt (z.B. Zypern, Polen, Finnland).

TomESC
TomESC
11 Monate zuvor
Reply to  Rike

Und der Grieche hat ohne backing gesungen und ist ausgeschieden. Aber lieber ehrlich ausscheiden als mit Betrug zu gewinnen.😔

undeuxtrois
undeuxtrois
11 Monate zuvor
Reply to  TomESC

Danke Tom, so ist es. 🙂

Wobei, Victor wäre schon besser beraten gewesen, sich etwas weniger hektisch zu bewegen.
Aber er ist 16 und hat wohl gedacht, dass er das stemmen kann.

TomESC
TomESC
11 Monate zuvor
Reply to  TomESC

Ja unedeuxtrois, habe in der Preview Nachmittagsshow schon geahnt das staging könnte seltsam wirken. Im Euroclub hat Victor einmal akkustisch und einmal mit Elan gesungen, beide Versionen hatten was für sich

Fia c:
Fia c:
11 Monate zuvor

Ich kann mir LotL jetzt nicht so als Fahnenschwinger vorstellen, machen sie es so wie Malik und haben sie wirklich einfach in der Hand?

merlin
merlin
11 Monate zuvor

die größte verbesserung hat polen geschafft. der VE-auftritt war wirklich suboptimal. aber gestern war es viel besser: ihre tanzeinlage ist toll, die choreo insgesamt war besser, blanka hat besser gesungen und war nicht mehr so aus der puste und man hat den Chor etwas lauter gemacht. ich mochte in den 90ern ace of base und natasha thomas gern und so gefällt mir auch dieser fröhliche sommer-pop-song und ich hoffe auf viele televote-stimmen.

Robert
11 Monate zuvor
Reply to  merlin

Bei Blanka kommt auch sicherlich viel zusätzlich aus der Konserve.

Robert
11 Monate zuvor

Gibt es heute eigentlich ein ESC Kompakt live? Und wenn ja, wann?

Jabastalus
Jabastalus
11 Monate zuvor
Reply to  Robert

18:30 Uhr

inga
inga
11 Monate zuvor
Reply to  Jabastalus

Dann bleiben ja nur 45 Minuten bis ‚Alles Eurovision‘. Da hat sich Peter gerade warmgeredet.

manu
Editor
11 Monate zuvor

Ich werde wohl nie verstehen, wieso diese Trambolinspringer im Hintergrund von Marco Mengoni eingesetzt werden. Wenn die Performance einer ruhigen Ballade schon auf den (zugegeben sehr charimatischen) Sänger zugeschnitten ist, dann sollte für mich auch nichts lieblos in den Hintergrund geklatscht werden, das in die Performance nicht wirklich einbezogen wird aber trotzdem vom Künstler ablenkt.

Thomas O.
Thomas O.
11 Monate zuvor
Reply to  manu

Verstehe ich auch nicht
Und dann ist es ja auch noch 1zu1 aus dem deutschen VE 2019 abgekupfert, was mich noch mehr ablenkt (ab 2:30):

thomaslunafrank
thomaslunafrank
11 Monate zuvor
Reply to  manu

Gerade wenn man den Auftritt zum ersten Mal sieht, wie wohl ca. 90% der TV-Zuschauer, sieht man automatisch so rechts an MM vorbei, um zu sehen was sich da im Hintergrund mit den Trampolinspringer abspielt. Dabei geht die Konzentration auf den song total verloren. Und am Ende des Songs bleibt man auch ratlos zurück und fragt sich, warum waren da jetzt 2 Trampolinspringer.
Ich bezweifle stark, dass MM sein Ergebnis von 2013 verbessern kann. Mit dieser Performance hat er sich kein Gefallen getan.

Werner
Werner
11 Monate zuvor

Genau das Gefühl hatte ich auch.
Konnte danach gar nicht sagen, ob mir Marco gefallen hat, weil ich abgelenkt war.
Das ist eindeutig nicht gut integriert.

Bei Alija danach ist das besser, da bleibt meine Aufmerksamkeit auf ihr alleine.

Timo1986
Timo1986
11 Monate zuvor
Reply to  manu

Ich habe keine Ahnung, ob meine Vorstellung bezugnehmend der beiden Trambolinspringer sich mit jenen Vorstellungen der italienischen ESC-Delegation deckt.

Aber die beiden Trambolinspringer könnten das Bewusstsein und das Unterbewusstsein eines Menschen sein. Hierbei handelt es sich um einen schwerelosen inneren Gefühlszustand, der sich je nach der Stimmung eines Menschen mal oben, mal unten und mal irgendwo dazwischen befindet.

Die Trambolinspringer sind dafür einfach ein symbolischer Akt, da der innere Gefühlszustand und die damit untrennbar verbundene bewusste sowie unbewusste Gedankenwelt sich von einer Sekunde auf die andere schlagartig je nach Stimmungslage ändern kann.

Octavio
Octavio
11 Monate zuvor
Reply to  Timo1986

Doch, ich habe mich, ohne Marcos Auftritt im Ganzen gesehen zu haben, direkt an den alten Vorentscheid erinnert, in dem die Springer 2x ins Bild hüpften. Alles nur abgekupferter Kram und langweilig. Kann nichts werden!
Schade, dass man alles so schlecht reden muss und seine eigene persönliche Meinung stets zur Allgemeingültigkeit erklärt.
Ist Marco nicht eigentlich auch schon viel zu alt um beim ESC auftreten zu dürfen?! Es sollte mal über eine Altersbeschränkung seitens der EBU nachgedacht werden!
Nee, lassen wir das, sonst könnte uns weiterer Gesprächsstoff vorbehalten werden… (Ironiemodus off*)

Übrigens (nur für die qualifizierten Kritiker: es heißt Trampolin!)

italojeck
italojeck
11 Monate zuvor
Reply to  Timo1986

Tanto trampolín /
Tanta percusión /
Y nunca saltamos

Ach, Rigoberta….
Man sollte irgendwann einen Aufsatz uber die Metapher des „saltar“ in Rigoberta Bandinis Werke.

thomaslunafrank
thomaslunafrank
11 Monate zuvor
Reply to  Timo1986

@Timo 1986

Du hast den Vorteil, dass du italienisch verstehst. Und kannst somit irgendwie den Text mit den Trampolinspringer in Verbindung bringen. Wohl 98% oder so können das nicht.

Max G.
Max G.
11 Monate zuvor

Wenn Stimmlich alles passt dann ist das eine gute Nachricht bei Deutschland.

Heimelig
Heimelig
11 Monate zuvor
SvenEsc
SvenEsc
11 Monate zuvor

Das wichtigste ist ja das LOTL heute Abend das Outfit anhaben . Glaub kaum das jemand lust hat ,sich jedes Mal zwei Stunden in die Maske zu setzen .
Wichtigste hier ist sowieso die Stimme das sie auch funktioniert .

undeuxtrois
undeuxtrois
11 Monate zuvor

Zu Mae Muller:

Benny: „Dagegen klang Reiley ja wie Maria Carey.“

Ach herrje, hoffentlich gibt es dann doch ein paar Punkte im Televote.
Der Song ist doch eigentlich ganz ordentlich. Vielleicht wird’s noch was.

Åleksånder Lundberg 🇸🇪
Åleksånder Lundberg 🇸🇪
11 Monate zuvor

Geht es Chris wieder besser? Weiß das jemand von euch
Wegen der ersten Probe heute.

sam
sam
11 Monate zuvor

Bitte, liebes ESC Kompakt Team, sagt uns bitte was mit der Stimme von Chris Harms ist. Hat er live geprobt. Oder kam der Gesang vom Band. Bitte sagt was Sache ist.

meckienrw
11 Monate zuvor

Sagt mal bevor ihr hysterisch werdet, könnt ihr nicht den Text oben lesen?…. Danke!

SvenEsc
SvenEsc
11 Monate zuvor
Reply to  meckienrw

wohl nicht 😉

sam
sam
11 Monate zuvor

Ich habe jetzt Mal das Internet durchforstet. Wie’s aussieht, hatte Chris Harms gar keine Stimmprobleme. Denn das Management hat verraten, dass Chris Harms nur seine Stimme schont, damit er keine Stimmprobleme bekommt.

Hier steht das drinnen:

https://www.berliner-kurier.de/show/lord-of-the-lost-mit-stimmproblemem-vorm-esc-das-steckt-tatsaechlich-hinter-den-schock-berichten-li.347923

J-129
J-129
11 Monate zuvor

Bin echt gespannt auf Informationen über den 2. Interval-Act (aka Songbook). Müsste ja bald soweit sein.
Da die BBC ja dramaturgisch Maßstäbe setzt, hoffe ich auf etwas Großes!

Tobiz
Mitglied
11 Monate zuvor

Das Fake-Voting ist mal wieder sehr realistisch, was die Platzierung betrifft.

doredo
doredo
11 Monate zuvor

Oh, Donna Noble darf Punkte verkünden. Da freu ich mich. 😁

Nils
Nils
11 Monate zuvor

Beruhigend, dass Chris wieder bei Stimme ist. Ich hatte ja schon befürchtet, der Termin-Marathon, den die sich aufgehalst haben, hätte seinen Tribut gefordert.

Dirtsa
Dirtsa
11 Monate zuvor

Teile den Pessimismus von Berenike und Douze Points nicht! Für mich ist nicht die Frage, wer dahinter liegen könnte, sondern wer mich als Rock-/Matal-Fan am meisten abholen würde. Und das wäre ohne jeglichen Patriotismus LOTL! Und Finnland. Voyager hat mir zu wenig „WUMS“ und alle anderen Bands sind mir auch zu seicht.
Vor 2 Jahren habe ich Blind Channel gehyped und später viele Reaktionen gelesen. Viele hatten erwähnt, dass gerade der Beitrag zwischen all den anderen „typischen Eurovisionsongs“ herausgestochen ist und mitgerissen hat. Auf diesen Effekt hoffe ich auch für LOTL. Man darf nicht vergessen, dass etliche Zuschauer entweder vorher noch gar nichts kennen, den ESC mehr als „lustige Freak-Show“ oder jährliches Event anschauen. Andere haben vielleicht gehört dass LOTL mitmachen oder überhaupt eine Matal-Band und deswegen schalten sie ein. Diese Leute wetten nicht oder schauen sich vorher alle Beiträge an, aber für die gibt es keine Frage für wen sie stimmen und sie werden wahrscheinlich auch die 20x Stimmen voll ausnutzen.
Bei den Jurys hoffe ich auf 12 Punkte aus Finnland (wem sonst sollten sie die geben?) und vielleicht auch einigen Punkten aus UK oder Polen Östereich der Schweiz, vielleicht auch Italien nach Maneskin. Also die Hoffnung stirbt zuletzt!