Live-Blog: Junior Eurovision Song Contest 2022

Foto: Corinne Cumming / EBU

Um 16 Uhr hat das Warten ein Ende: Der Junior Eurovision Song Contest 2022 findet in Armeniens Hauptstadt Jerewan statt. Pünktlich zum dritten Adventssonntag erwartet uns eine kurzweilige Show mit 16 talentierten jungen Musikerinnen und Musikern. Und es erwarten uns einige Gäste, darunter Vorjahressiegerin Maléna sowie die diesjährige armenische ESC-Teilnehmerin Rosa Linn. Durch die Show führen Iveta Mukuchyan, Garik Papoyan und Karina Ignatyan.

Und hier ist die Startreihenfolge, in der die 16 jungen Künstlerinnen und Künstler heute auftreten werden:

  1. Niederlande: Luna – La Festa
  2. Polen: Laura – To The Moon
  3. Kasachstan: David Charlin – Jer-Ana (Mother Earth)
  4. Malta: Gaia Gambuzza – Diamonds In The Sky
  5. Italien: Chanel Dilecta – Bla Bla Bla
  6. Frankreich: Lissandro – Oh Maman!
  7. Albanien: Kejtlin Gjata – Pakëz diell
  8. Georgien: Mariam Bigvava – I Believe
  9. Irland: Sophie Lennon – Solas
  10. Nordmazedonien: Lara feat. Jovan & Irina – Životot e pred mene (Животот е пред мене)
  11. Spanien: Carlos Higes – Señorita
  12. Vereinigtes Königreich: Freya Skye – Lose My Head
  13. Portugal: Nicolas Alves – Anos 70
  14. Serbien: Katarina Savić – Svet bez granica (Свет без граница)
  15. Armenien: Nare – Dance!
  16. Ukraine: Zlata Dziunka – Nezlamna (Unbreakable)

Übertragen wird der Junior Eurovision Song Contest auch in diesem Jahr auf KiKA, obwohl Deutschland nicht am Wettbewerb teilnimmt. Constantin Zöller (Consi) hat wieder die Ehre, die Show auf Deutsch zu kommentieren. Außerdem wird das Finale auch auf dem Junior Eurovision YouTube-Kanal im Livestream gezeigt. Die Show wird circa zweieinhalb Stunden dauern.

Auch in diesem Jahr kann man bereits im Vorfeld online für die eigenen Favoriten abstimmen – auch für das eigene Land. Es gibt zwei Abstimmungsfenster: Zum einen das aktuelle seit Freitag, den 9. Dezember um 20 Uhr (MEZ) bis heute um 15:59 Uhr – also bis zum Start der Sendung. Zum anderen wird man erneut online abstimmen können, nachdem der letzte Song performt wurde – in diesem Fall also nach dem Auftritt der Ukraine. Alle Infos zum Voting findet Ihr hier.

Bei jeder Abstimmung muss man drei Länder auswählen und ihnen jeweils einen Punkt geben. Abgestimmt werden kann per App oder auf vote.junioreurovision.tv. Online- und Jury-Voting machen jeweils 50 Prozent des Gesamtergebnisses aus.

Falls Ihr in unserer Umfrage zum JESC 2022 noch nicht abgestimmt habt, könnt Ihr dies hier tun.

Welche maximal fünf der 16 JESC 2022-Beiträge gefallen Dir am besten?

  • Großbritannien: Freya Skye - "Lose My Head" (14%, 169 Votes)
  • Niederlande: Luna - "La Festa" (12%, 149 Votes)
  • Irland: Sophie Lennon - "Solas" (10%, 121 Votes)
  • Spanien: Carlos Higes - "Señorita" (9%, 107 Votes)
  • Georgien: Mariam Bigvava - "I Believe" (7%, 87 Votes)
  • Armenien: Nare - "Dance!" (6%, 76 Votes)
  • Italien: Chanel Dilecta - "Bla Bla Bla" (6%, 70 Votes)
  • Polen: Laura - "To The Moon" (6%, 68 Votes)
  • Ukraine: Zlata Dziunka - "Nezlamna (Unbreakable)" (5%, 62 Votes)
  • Nordmazedonien: Lara feat. Jovan & Irina - "Životot e pred mene" (Животот е пред мене)" (5%, 59 Votes)
  • Serbien: Katarina Savić - "Svet bez granica" (Свет без граница)" (4%, 54 Votes)
  • Frankreich: Lissandro - "Oh Maman!" (4%, 51 Votes)
  • Kasachstan: David Charlin - "Jer-Ana (Mother Earth)" (4%, 45 Votes)
  • Albanien: Kejtlin Gjata - "Pakëz diell" (3%, 40 Votes)
  • Portugal: Nicolas Alves - "Anos 70" (3%, 37 Votes)
  • Malta: Gaia Gambuzza - "Diamonds In The Sky" (2%, 27 Votes)

Total Voters: 349

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Weitere Informationen zum Junior Eurovision Song Contest 2022 findet Ihr hier.

Um 16 Uhr geht es dann auch hier mit unserem Live-Blog los. Wie immer seid ihr herzlich eingeladen, schon vor der Show Eure Erwartungen und Favoriten in die Kommentare zu schreiben und natürlich hier parallel zur Liveshow mitzudiskutieren. Bis dahin könnt Ihr Euch alle 16 Songs in unserer Spotify-Playlist anhören!

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Kurz vor 16 Uhr eröffne ich den Live-Blog zum Finale des Junior Eurovision Song Contest 2022 aus Jerewan! Passend zur vorweihnachtlichen Stimmung am 3. Adventssonntag gibt es mit dem Junior ESC aus Armenien noch das Sahnehäubchen oben drauf. In wenigen Minuten geht es dann auch schon los mit der Show, macht es euch bis dahin bequem mit Getränken, Essen und allem, was ihr für die nächsten zweieinhalb Stunden benötigt!

„Spin the magic“ ist das Motto des Junior ESC 2022 – und so startet die Show fast inspirierend und greift den Slogan auf – „you are the one who spins“. Mit dieser Botschaft, das Leben ist eine Drehung, die man selbst gestalten und in Bewegung setzen soll, startet der JESC live auf Jerewan. Vorjahressiegerin Malena startet die Show mit vielen Tänzern auf der Bühne und dem Titelsong „Spin The Magic“. Dazu sind (fast) alle 16 teilnehmenden Acts auf der Bühne. Krankheitsbedingt wird Katarina Savić aus Serbien leider nicht live auftreten können, es wird ein Probenauftritt anstelle gezeigt. Zur Flaggenparade sind dann alle Acts am anderen Ende der Bühne gemeinsam und beenden dort den Song.

Jetzt kommen die drei Hosts auf die Bühne: Iveta Mukuchyan, Garik Papoyan und Karina Ignatyan. Unter lautem Applaus begrüßen sie das Publikum in der Halle und alle Zuschauerinnen und Zuschauer in Europa und der ganzen Welt zum 20. Junior Eurovision Song Contest. Dazu kündigen sie einige „Special Guests“ und ehemalige JESC-Gewinner an. Auch auf das Voting wird hingewiesen. Nach dem Auftritt der Ukraine wird das Abstimmungsfenster für 15 Minuten wieder geöffnet. Und auch der Roboter Robyn wird auf der Bühne vorgestellt, er ist als Co-Host im Greenroom dabei.

Damit ist die Show eröffnet und es geht los mit der Niederlande!

01. Niederlande: Luna – La Festa

Die Postcard zeigt Luna und ihre Tänzerinnen vor einer armenischen Landschaft, dort wird der Spin aus dem Logo aufgegriffen und wandert von dort aus durch das Land zur Arena. So werden verschiedene, markante Sehenswürdigkeiten und Landschaften gezeigt.

Luna nutzt den Tisch und die Bank als Bühnenbild mit ihren Tänzerinnen sehr geschickt und entfacht direkt Partystimmung in der Halle. Ihre Choreographie ist unwesentlich aus dem Vorentscheid geändert und perfekt einstudiert. Im Bühnenhintergrund regnet es Konfetti und es ist groß „La Festa“ geschrieben – einprägsamer geht es kaum. Das Publikum greift Lunas Energie voll auf, es klatscht und tanzt mit. Im zweiten Refrain kommt Pyrotechnik dazu. In der Bridge wird das Bühnenbild dunkler, die Kamerafahrt dynamischer und zu Lunas Bewegungen tobt die Menge. Zum großen Finale kommt dann nochmal Pyro und Luna rundet einen tollen Start in die Show ab. Toll!

12 Punkte

02. Polen: Laura – To The Moon

Über armenische Seen und Felder wandert Lauras Spin nach Jerewan. Ihr Auftritt zeigt zunächst eine Aufnahme, die dann in die Arena überblendet. Die Bühne ist stark in Rauch gehüllt, die Tänzerinnen und Tänzer stehen rechts von Laura und interagieren zu ihr. Es werden einige Spezialeffekte eingesetzt, wie etwa ein Mond, der während des Refrains durch das TV-Bild rauscht. Zur Bridge kommt auch hier Pyrotechnik zum Einsatz, die Tänzer halten Leuchtkugeln in den Händen (die Mini-Ausgabe von Valentina Monettas IKEA-Leuchte aus Malmö). Zum Ende des Auftritts rauscht das Bild wieder kurz raus und zeigt Laura mit ihren Tänzerinnen und Tänzern, ehe es wieder in die Halle überblendet. Keine schlechte Performance, die aber nicht ganz an die letzten Glanzjahre Polens beim Junior ESC anknüpft.

7 Punkte

03. Kasachstan: David Charlin – Jer-Ana (Mother Earth)

Zur ersten richtigen Ballade wird es dunkel in der Arena, im Publikum leuchten die Handylichter. Auch hier wird viel Rauch auf der Bühne eingesetzt, im Hintergrund sind animierte Bilder von Natur, Industrie und anderen Szenerien zu sehen, die eine gewisse Dramatik erzeugen. Zum zweiten Refrain, wo Davids Gesang kraftvoller wird, gibt es Szenenapplaus aus der Halle. Ein starker Auftritt des jungen Kasachen, nur die Markus Lanz-Frisur hätte man vielleicht etwas altersgerechter stylen können. Für ein paar Worte auf Armenisch gibt es dann zum Schluss sehr lauten Applaus.

8 Punkte 

04. Malta: Gaia Gambuzza – Diamonds In The Sky

Gaia wirkt mit ihren beiden Tänzerinnen auf der Bühne wie eine Einheit und strahlt viel Selbstbewusstsein aus. Das fängt auch die Kamera gut ein. Der Auftritt selbst ist mal mystisch, dann wieder flott und insgesamt sehr durchchoreographiert. Im Refrain flackern die Bühnenlichter in pinken und blauen Neonlichtern, während der Bridge tauchen im Hintergrund Blitze auf. Gaias Auftritt geht insgesamt in Ordnung, es fehlt aber das gewisse Etwas, um in Erinnerung zu bleiben.

6 Punkte 

05. Italien: Chanel Dilecta – Bla Bla Bla

Wieder deutlich bunter wird es bei Chanel Dilectas Performance. Sie strahlt viel Zufriedenheit aus und lädt mit dem stampfigen Refrain das Publikum zum Tanzen ein. Das Bühnenbild greift die bunten Farben auf und zeigt mal Emojis, verschiedene Wörter und wirkt insgesamt sehr verspielt. Dazu kommt die gut gemachte Choreographie, die Chanel mit ihren Tänzerinnen und Tänzern abliefert. Das scheint auf den Rängen gut anzukommen.

7 Punkte

Nun gibt es die erste Schalte in den Greenroom. Karina sitzt bei Luna, die samt Tänzern einen Spin überreicht bekommt. Luna ist sichtlich beeindruckt von der Atmosphäre und freut sich, nun den anderen Acts bei ihren Auftritten zuzusehen. Und damit geht es dann auch direkt weiter mit Frankreich.

06. Frankreich: Lissandro – Oh Maman!

Wie ein routinierter Showman liefert Lissandro eine musicaltaugliche Performance ab. Die Kamera ist oft auf ihn fokussiert, dazu hat er vier Tänzer auf der Bühne. Das Bühnenbild zeigt viel Goldtöne und im Refrain kommt immer wieder Pyrotechnik dazu. Lisasandro bleibt die Performance über auf dem großen Podest, welches in der Mitte der Bühne aufgebaut wurde. Eine gute Performance für einen insgesamt aber unspektakulären Titel.

6 Punkte

07. Albanien: Kejtlin Gjata – Pakëz diell

Als Kejtlin ihren ersten Ton anstimmt wird es wieder ganz ruhig in der Halle. Im Hintergrund sind Umrisse einer Berglandschaft zu sehen, die vor dem ansonsten dunklen Bühnenbild nur leicht angedeutet werden. Im Refrain geht das Bühnenlicht in helleren Tönen auf, die ihrem Kleid ähneln. Stimmlich meistert Kejtlin ihren Song einwandfrei. Dazu ist ihre Gestik sehr ausdrucksstark und verleiht der ansonsten reduziert gehaltenen Performance viel Charakter. Für den ganz großen Wurf wird das vermutlich aber gegen die stärker inszenierten Beiträge (vor allem auch Balladen) sehr schwer.

5 Punkte

08. Georgien: Mariam Bigvava – I Believe

Von vielen als vermeintliches „Dark Horse“ gehandelt liefert Mariam Bigvava eine starke Performance ab. Ihr Outfits und die der Tänzerinnen sind auffällig, die Choreographie ebenso wie das Bühnenbild, was im Wechsel mal stärker weiß, dann in rot gehalten ist. Ihr Auftritt ist extrem ausdrucksstark und sehr stark gemacht. Dafür gibt es am Ende auch (zurecht) sehr viel Applaus. Könnte Georgien damit zum vierten Mal den Junior ESC gewinnen?

10 Punkte

09. Irland: Sophie Lennon – Solas

Eine ganz andere aber ebenso stimmungsvolle Performance liefert Sophie Lennon mit „Solas“. Das Bühnenbild erweckt starke keltische, maritime Stimmung. Dazu lädt Sophie Lennon auf eine inspirierende Reise ein. Zur Bridge wirkt die Bühne fast wie in einen Sturm gehüllt, den Sophie durch ihren glasklaren Gesang wieder in seichtere Gewässer führt. Und so darf sich auch der Leuchtturm im Hintergrund zum Ende in warmen, organenen Farben sicher beheimatet fühlen.

10 Punkte

10. Nordmazedonien: Lara feat. Jovan & Irina – Životot e pred mene (Животот е пред мене)

Wenn es beim JESC in diesem Jahr so etwas wie ein „Guilty pleasure“ gibt, dann ist es „Životot e pred mene“. Lara und ihre Gefährten liefern in den drei Minuten viel auf der Bühne ab. Im Zusammenspiel mit Jovan und Irina gewinnt die Nummer an Dynamik. Zur Bridge wird das Publikum zum Mitklatschen animiert, was dankend aufgenommen wird.

7 Punkte

11. Spanien: Carlos Higes – Señorita

Carlos ist zu Beginn allein auf der Bühne, animiert das Publikum direkt zum Mittanzen, zum Pre-Chrous kommen die Tänzer von den Seiten dazu. Mit den weißen Outfits schafft er einen guten Gegensatz zum farbintensiven und dynamischen Hintergrund. Im Refrain kommt viel Pyro zur Neonbeleuchtung. Auch einige Spezialeffekte kommen zum Einsatz, das TV-Bild wird vor dem Refrain etwa kurz gedrittelt und zeigt Carlos so in verschiedenen Ansichten. Immer wieder interagiert Carlos mit dem Publikum und fordert es zum tanzen auf. Definitiv eine starke Performance, die aus dem Song einen Tanzflächenfüller macht.

8 Punkte

Und nun folgt die nächste Schalte in den Greenroom zu Mariam aus Georgien und Sophie aus Irland. Mariam fühlt sich wie ein Superstar und sieht ihren Auftritt gerade als tolle Erfahrung. Sophie und Mariam erzählen, wovon ihre Songs handeln. Sophies Highlight in der Woche war die Opening Ceremony, sie liebt Jerewan.

Zurück zu Iveta, die auf die Hashtags für die sozialen Medien hinweist. Und damit geht es weiter mit dem JESC-Comeback von Großbritannien!

12. Vereinigtes Königreich: Freya Skye – Lose My Head

Freya beginnt die Performance auf einem roten Stuhl, der mit goldenen Flügeln versehen ist. Die Bühne ist so gar nicht komplett sichtbar und zudem in roten Rauch gehüllt. Erst als sie aufsteht sind ihre Tänzer und die Bühne zu sehen. Die sicher einstudierte Choreographie wirkt aufwändig und sehr professionell. Im eingängigen Refrain liefern ihre Tänzerinnen sicher ihre Bewegungen ab, zur Bridge kommen Kamerafahrten von oben dazu. Freya fordert das Publikum zum Interagieren auf, dann folgt zum letzten Refrain Pyrotechnik. Insgesamt merkt man ihr ihre stimmliche Abgeschlagenheit an, an einigen Stellen hat sie dem Backinggesang Vortritt gelassen und ein paar Passagen übersprungen. Trotzdem ist es ein sehr gut inszenierter Auftritt, der dafür auch honoriert werden sollte. Und an der Qualität des Songs ändert das natürlich auch nichts!

10 Punkte

13. Portugal: Nicolas Alves – Anos 70

Mit seiner rauchigen Stimme zieht Nicolas Alves das Publikum in seinen Bann, dazu wirkt die Performance sehr energisch inszeniert, was zur rockigen Note des Songs passt. Da er ohne Tänzer auftritt, gebührt ihm natürlich die ganze Aufmerksamkeit, die er nach dem zweiten Refrain für ein Gitarrensolo nutzt.

6 Punkte 

14. Serbien: Katarina Savić – Svet bez granica (Свет без граница)

Aus gesundheitlichen Gründen kann Katarina Savić leider nicht live auftreten. Stattdessen wird ihr Auftritt aus dem zweiten Dress Rehearsal am Samstag gezeigt. An dieser Stelle natürlich gute Besserung an Katarina! Der Auftritt nimmt mit dem Outfitwechsel und dem Tänzer, der zu ihr auf die Bühne kommt, an Fahrt auf. Katarina bleibt in dem ovalen Lichtgebilde den Großteil der Performance über stehen, zeigt dazu aber verschiedene, bewusste Bewegungen. Zum zweiten Refrain bekommt sie dann eine Posaune gereicht, die ihr dann wieder vom Tänzer abgenommen wird. Dann führt er sie nach vorne zur Bühne für einen kurzen Schlusstanz.

8 Punkte

15. Armenien: Nare – Dance!

Am lautesten wird es heute natürlich beim Auftritt des Gastgeber Armenien. Nare hat das Publikum vom ersten Moment an ihrer Seite und erzeugt mit „Dance!“ Partystimmung in Jerewan. Wie schon das Musikvideo ist auch der Auftritt sehr aufwändig inszeniert, dynamisch und bringt die Tanzfläche auf die Bühne. Durch die einprägsame Choreographie gelingt die Interaktion mit dem Publikum. Ihre Tänzer kommen sogar mit Diskokugeln auf dem Kopf daher, ein kleines, aber cool wirkendes Element. Zum Break vor dem letzten Refrain führt Nare ein paar Bewegungen mit den Tänzern auf, zum langen Ton vor dem Refrain gibt es euphorischen Applaus aus der Halle. Ist hier der nächste armenische Superstar geboren?

10 Punkte

16. Ukraine: Zlata Dziunka – Nezlamna (Unbreakable)

Den Abschluss der 16 Performances bildet heute Zlata Dziunka aus der Ukraine. Ihre emotionale Ballade „Nezlamna“ beginnt sie vor einer fast komplett dunklen Bühne, nur leicht angestrahlt und unter Einsatz einer Windemaschine. Erst als die Kamera sich zu drehen beginnt werden das Publikum und einige Lichter im Hintergrund sichtbar. Im Refrain wird das Bild dann etwas heller, in warmen orangenen Licht steht „Freedom“ in großen Buchstaben auf dem Hintergrund. Die Botschaft des Titels bringt Plata bei aller Emotionalität sehr professionell rüber.

8 Punkte

Und das waren sie, die 16 Performances des Junior Eurovision Song Contest 2022! Jetzt werden die Leitungen wieder geöffnet, für 15 Minuten um genau zu sein. Alle Infos rund um das Voting findet ihr hier. Dazu läuft der erste Schnelldurchlauf. Dann hoffen wir mal, dass alles glatt läuft und die Leitungen nicht unter dem Ansturm überlastet sind.

Eure Favoriten laut unserer Abstimmung im Vorfeld (oben eingebettet): Platz 3: Irland, Platz 2: Niederlande und euer Gewinner wäre Großbritannien.

Wen seht ihr heute vorne? Gibt es Auftritte, die euch positiv überrascht haben?

Meine guten Worte scheinen nicht gereicht zu haben, die Abstimmungsseite war zwischenzeitlich nicht erreichbar, scheint jetzt aber zu funktionieren.

Währenddessen performt Malena einen neuen eigenen Song. Den Titel habe ich leider nicht mibekommen (falls der überhaupt angesagt wurde), die Performance ist aufwändig inszeniert und liefert viele TikTok-taugliche Momente.

Unter Applaus wird Malena für ihren Auftritt von der Bühne verabschiedet, der nächste Schnelldurchlauf läuft an.

Iveta stimmt nichts geringeres als Rosa Linns Smash-Hit „Snap“ an und zählt nur einige ihrer Erfolge auf. Jetzt ist sie live in der Halle und performt den Song, mit dem sie im Mai in Turin für Armenien antrat. Dazu startet sie nur von einem Cellospieler begleitet in den Auftritt, zum Refrain kommt dann der Beat dazu und das Publikum singt mit. Bei Rosa Linn sieht man eine starke Entwicklung seit dem ESC im Mai, durch die zahlreichen Promoauftritte in der ganzen Welt hat sie an Bühnenpräsenz und Selbstbewusstsein hinzugewonnen und kommt als nun gestandene Künstlerin auf die Bühne. Zum Ende haut Rosa nochmal stark gesungene Töne raus, die Instrumentation wird rockiger.

Jetzt kommt der Countdown zum Abschluss des Online-Votings. Es wird runtergezählt und die Leitungen sind jetzt geschlossen. Die Stimmen werden nun ausgewertet und verifiziert und dann nach den Wertungen der nationalen Juries bekanntgegeben.

Karina ist währenddessen mit Nicolas Alves aus Portugal, Lissandro aus Frankreich und Carlos Hages aus Spanien im Greenroom. Zum Mottosong studieren sie eine kleine Choreographie ein. Jetzt steht Karina mit Vorjahresgewinnerin Malena zusammen. Für sie ist es unglaublich, dass der Junior ESC nach ihrem Sieg in Paris nun in Armenien stattfindet. Seitdem hat sie an sich als Musikerin gearbeitet, zuletzt hat sie ihre neue Single „Can’t Feel Anything“ veröffentlicht. Außerdem ist sie UNICEF-Botschafterin in Armenien und möchte ihnen dabei helfen, junge Menschen im Klimaschutz zu engagieren und ihnen mehr Strahlkraft verleihen.

Zum 20. Junior ESC leitet der Roboter Robyn eine Winners Performance aller 19 bisherigen Sieger ein, die Siegertitel werden von einer Tanzgruppe auf der Bühne vorgeführt. Bzibeki, die ersten Sieger aus Georgien 2008, sind der erste Winner-Act auf der Bühne, ebenso wie der niederländische Sieger 2009, Ralf Mackenbach. Auch Armeniens Sieger 2010 Vladimir Arzumanyan, CANDY aus Georgien (2011), Gaia Cauchi (Malta 2013), Vincenzo Cantiello (Italien 2014), Destiny Chukunyere (Malta 2015), Mariam Mamadashvili (Georgien 2016), Viki Gabor (Polen 2019) und Valentina (Frankreich 2020) sind für diese besondere Performance nach Armenien gekommen. Den anderen Gewinnerinnen und Gewinner, die nicht live dabei sein können, wird durch die Tanzgruppe Tribut gezollt. Den Abschluss bildet die amtierende JESC-Gewinnerin Malena. Zu ihrem Song „Qami Qami“ sind die anderen JESC-Siegeracts auf der Bühne und tanzen mit. Ein toller Tribut zum 20. Junior Eurovision Song Contest!

Nun folgt die obligatorische Schalte zu Martin Österdahl, dem Executive Supervisor. Er lobt die große Gastfreundschaft, die das Land gezeigt hat. Alle Stimmen aus 178 Ländern aus der ganzen Welt wurden gecheckt und es gibt ein gültiges Ergebnis.

Und dann geht es los, die Ergebnisse aus den nationalen Juries werden zunächst eingeholt, in der Reihenfolge der Startreihenfolge.

Die 12 Punkte aus der Niederlande, präsentiert von Ralf Mackenbach, gehen an Frankreich!

Die 12 Punkte aus Polen, präsentiert von Viki Gabor, gehen an Georgien!

Die 12 Punkte aus Kasachstan gehen an Armenien!

Die Top 3: Georgien, Frankreich und Armenien.

Die 12 Punkte aus Malta, präsentiert von Gaia Cauchi, gehen an… Irland! Die sich damit auf Platz 2 vorschieben.

Weiter nach Italien. Von Vincenzo vergeben gehen 12 Punkte an… Frankreich!

Die französischen Punkte werden von JESC-Gewinnerin Valentina verlesen. 12 Punkte gehen an Armenien!

Nun nach Albanien. Von dort gibt es 12 Punkte für Italien!

Weiter nach Georgien. Die 12 Punkte gehen an ebenfalls an Italien!

Es folgen die Punkte aus Irland. 12 Punkte gehen an Frankreich!

Jetzt folgt Nordmazedonien. 12 Punkte gehen an Armenien!

Als nächstes ist Spanien an der Reihe. Von dort gibt es die Höchstwertung für… Armenien!

Jetzt die Punkte aus Großbritannien. Dort gibt es 12 Punkte für Spanien!

Nun Portugal. Die 12 Punkte der portugiesischen Jury gehen an Frankreich!

Es kommen die Wertungen der serbischen Jury. 12 Punkte gibt es für Irland!

Die armenischen Jury-Punkte werden von Malena verlesen. Dort gibt es 12 Punkte für Georgien!

Die letzte Jury-Wertung gibt es aus der Ukraine. Die letzten 12 Punkte der Jury gehen an Großbritannien!

Damit sind alle Jurypunkte eingeholt. So sieht die Top 3 aktuell aus:

Platz 3: Armenien 110

Platz 2: Georgien 114

Platz 1: Frankreich 132

Damit hat Frankreich das Juryvoting für sich entschieden und liegt 18 Punkte vor Georgien.

Jetzt die Ergebnisse des Onliune-Votings, es geht mit dem letzten Platz der Jury los.

Kasachstan bekommt 42 Punkte aus dem Online-Voting, das macht 47 Punkte.

Für Malta gibt es 33 Punkte, insgesamt nun 43 Punkte.

Für Nordmazedonien aus dem Online-Voting 42 Punkte, das macht 54 Punkte.

Für Serbien gibt es weitere 51 Punkte vom Online-Voting, das macht 92 Punkte.

Für Italien kommen 53 Punkte aus dem Online-Voting hinzu, das ergibt 95 Punkte.

Für Polen kommen ebenfalls 53 Punkte hinzu, was wie bei Italien 95 Punkte ergibt.

Für die Ukraine kommen 64 Punkte hinzu, das macht insgesamt 111 Punkte und aktuell Platz 3.

Für Portugal gibt es 70 Punkte, das macht 121 Punkte und Portugal rückt auf Platz 2.

Für Albanien gibt es 43 Punkte, das macht 94 Punkte.

Für die Niederlande gibt es 70 Punkte, das macht 128 Punkte und aktuell Platz 2.

Für Spanien gibt es 78 Punkte, was zu 137 Punkten und dem neuen Spitzenreiter führt.

Für Großbritannien gibt es 80 Punkte, das macht 146 Punkte und die neue Führung auf Platz 1 für Freya Skye.

Für Irland gibt es 62 Punkte, damit schiebt sich Sophia mit 150 Punkten knapp vor Großbritannien auf Platz 1.

Nun die Wertung für Armenien. Für Nare gibt es 70 Punkte hinzu, mit 180 Punkten schiebt sie sich auf Platz 1.

Damit folgt Georgien. Aus dem Online-Voting kommen für Mariam 47 Punkte, das macht 161 Punkte und reicht nicht, um Armenien zu überholen.

Damit bleibt nur noch Frankreich über. Armenien oder Frankreich heißt also der Sieger des JESC 2022. Der Showdown findet jetzt statt. Frankreich braucht mindest 49 Punkte, um zu gewinnen.

Die Nervosität ist zum Greifen nahe. Für Frankreich gibt es 71 Punkte hinzu und gewinnt mit 203 Punkten den Junior Eurovision Song Contest 2022!

Das ist mal eine Überraschung! Der zweite Triumph beim Junior ESC für Frankreich in nur zwei Jahren ist perfekt. Nach Valentina holt Lissandro vermutlich zum zweiten Mal den Wettbewerb nach Frankreich, dass damit nun offiziell das JESC-Powerhouse ist. Félicitations à Lissandro!

Lissandro ist außer sich und findet kaum Luft, um zu sprechen. Auch die französische Delegationsleiterin ist sichtlich überwältigt von diesem Erfolg. Jetzt bekommt er von Malena die Trophäe für seinen Sieg überreicht.

Jetzt darf Lissandro seinen Gewinnersong „Oh Maman!“ noch einmal performen. 2023 sehen wir uns dann zum Junior Eurovision Song Contest vermutlich in Frankreich wieder! Mit der Siegerperformance von Lissandro endet eine kurzweilige Show, die von dem Team in Armenien akurat organisiert und durchgeführt wurde. Chapeau, Shat shnorhakalut’yun und une belle soirée!

Das Gesamtergebnis findet ihr dann in wenigen Minuten auf unserem Blog.


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178 Comments
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Bonello
Bonello
1 Jahr zuvor

Malta und Mazedonien, beides Kandidaten für die rote Laterne

David Z
David Z
1 Jahr zuvor

Hab für Georgien, Irland und Serbien gevotet

Karin
Karin
1 Jahr zuvor

Weite Teile des deutschen Radioprgramms hätten ohne Snap nix zu senden😅😅😅

Karin
Karin
1 Jahr zuvor
Reply to  Karin

Super Selbstbewusstein, tolle Version von Snap, wow ROSA!

Benjamin Hertlein
Admin
1 Jahr zuvor

Irre, was in den zehn Monaten seit unserem ersten Artikel über sie passiert ist https://esc-kompakt.de/armenien-rosa-linn-soll-das-land-beim-esc-in-turin-vertreten/

Tobiz
Mitglied
1 Jahr zuvor

Toll, dass wenigstens ein ESC-Weltstar den ESC nicht ignoriert, nicht war Maneskin?

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

???

Angelo
Angelo
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

Lena-Effekt…

Naja… Snap ist der klassische One Hit Wonder.

Btw… was soll Maneskin auf dem JESC? Soll Vic mit ihren Nippeln die Meute aufheizen? Das passt glaube ich nicht!

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor
Reply to  Angelo

👍 😀

Jofan 💙💛
Jofan 💙💛
1 Jahr zuvor
Reply to  Angelo

@Angelo
Tobiz meinte doch nur, dass Rosa Linn stolz auf ihre Wurzeln beim ESC ist im Gegensatz zu Maneskin. Die haben dieses Jahr ja nicht einmal ihren Siegersong aus 2021 performt, sondern lieber ein Elvis-Cover.
Sorry, aber, wer so wenig seine Wurzel beachtet und den Durchbruch durch den ESC wertschätzt, der ist bei mir direkt unten durch, lieber bodenständig als abgehoben.
Sympathisch war mir Måneskin noch nie, aber der Intervallact in Turin von denen hat mir echt den Rest gegeben.

Jofan 💙💛
Jofan 💙💛
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

Da muss ich dir Recht geben @Tobiz.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor

Oh nein, dieses Kinderlied ‚Snap‘ . Ich ko***e. Das wird schon gefühlt 3 Mill. Mal im Radio gespielt.

Dasistfabian
Dasistfabian
1 Jahr zuvor

Die Teppiche der deutschen Performance haben ne Wiederverwendung toll

Gerald
Gerald
1 Jahr zuvor

Alles grauenhaft
Auch snap schlecht gesungen
Miserable Tonqualitaet

Der Thoddy
Der Thoddy
1 Jahr zuvor
Reply to  Gerald

Gerald ….das kann aber auch daran liegen, dass Du noch einen Röhrenfernseher aus den 70ern hast und den JESC dort anschaust. Geiz ist manchmal eben nicht geil ^^.

Tobiz
Mitglied
1 Jahr zuvor

Sie hat den Jon Ola Sand gemacht <3

Benjamin Hertlein
Admin
1 Jahr zuvor

Das ist ja cool mit dem Kinderchor

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor

Schön, dass wenigsten der Chef in seinem Blog Freude verströmt, beim Rest fragt man sich, warum die zuschauen.

Ich habe es wie jedes Jahre verpasst, Sonntag Mittag ist einfach nicht die Zeit an der ich an den Fernseher denke.

Lillie
Lillie
1 Jahr zuvor
Reply to  Organic banana

16 Uhr ist für dich Mittag? 😀

Benjamin Hertlein
Admin
1 Jahr zuvor

….überhaupt das komplette Medley ist toll!

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor

Erinnert mich an unser Leser Game. Ohne das Game würden mir viele Songs unbekannt sein

Bonello
Bonello
1 Jahr zuvor

Gaia muss für Malta zum esc

Max (Blogger)
Editor
1 Jahr zuvor

Wow das ist echt sau interessant die bisherigen Gewinner zu sehen, also die, die angereist sind. Zur Info, die spanische Gewinnerin von 2004 ist hochschwanger und musste deswegen ablehnen.

Karin
Karin
1 Jahr zuvor
Reply to  Max (Blogger)

Hätte ich mir gerne in einer längeren Version angeguckt

Der Thoddy
Der Thoddy
1 Jahr zuvor

Oh no, Gaia Couchi hat sich Schlauchbootlippen verpassen lassen. Ich werd nicht mehr.

Dasistfabian
Dasistfabian
1 Jahr zuvor
Reply to  Der Thoddy

Hat die nicht schon als Kind solche dicken Lippen gehabt ?

David Z
David Z
1 Jahr zuvor

Mariam Mamadashvili 😍
Georgiens letzter Sieg. Hoffentlich gesellt sich heute eine weitere Mariam dazu

Bonello
Bonello
1 Jahr zuvor

Was die Pubertät aus den kleinen süßen Kindern nun für Erwachsene gemacht hat 😅

Max (Blogger)
Editor
1 Jahr zuvor
Reply to  Bonello

Ufff leider kein Fan des Gewinners, trotzdem herzlichen Glückwunsch an Frankreich und Barbara Pravi. Die haben sich den JESC echt auf die Fahne geschrieben.

Dasistfabian
Dasistfabian
1 Jahr zuvor

Richtig geiler Mashup

Tobiz
Mitglied
1 Jahr zuvor

Was für ein tolles Medley. Auch wie unsynchron sich alle bewegen <3

Benjamin Hertlein
Admin
1 Jahr zuvor

Consi ist ein bisschen in Ralf verliebt, oder?

Bonello
Bonello
1 Jahr zuvor

Nun geht es an die PUNKTEVERGABE wie Raab sagen würde

Benjamin Hertlein
Admin
1 Jahr zuvor

Spannend, alles sehr eng an der Spitze.

erdnucki
1 Jahr zuvor

Warum vergibt denn Mariam die Punkt aus Nordmazedonien? :O

Tobiz
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  erdnucki

Weil Georgien schon die andere Siegerin übernahm. Oder so.

David Z
David Z
1 Jahr zuvor
Reply to  erdnucki

Gab wohl keine Punktesprecher aus Nordmazedonien. Letztes Jahr wurde bei Ländern die keine hatten die Punkte von französischen Kindern vorgetragen. Jetzt haben sie wohl die ehemaligen Sieger vor Ort angeheuert

Tobiz
Mitglied
1 Jahr zuvor

Freut mich für Portugal. Und Serbien macht sich auch.

erdnucki
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

Klingt plausibel. Danke 🙂

David Z
David Z
1 Jahr zuvor

Frankreich wird im Onlinevoting nicht so viel holen. Bin mir ziemlich sicher, dass Armenien gewinnen wird

Tobiz
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  David Z

In 10 Minuten schlecht gealtert.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  David Z

Erfreulicherweise wurde das verhindert!

erdnucki
1 Jahr zuvor

Kasachstan auf dem letzten Platz ist für mich völlig unverständlich.

Bonello
Bonello
1 Jahr zuvor

Das jesc voting erschlägt einen jedes Jahr mit Punkten. Viel zu schnell kommen die Punkte rein…

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor
Reply to  Bonello

Ja geb ich dir recht. Aber man kann die Kinder auch nicht so auf die Folter spannen und die Punktvergabe unnötig rauszögern

Tobiz
Mitglied
1 Jahr zuvor

Sehr schade für Kasachstan.

Tobiz
Mitglied
1 Jahr zuvor

Albanien nicht letzer juhuu

ebravic
ebravic
1 Jahr zuvor

Mit diesem Ausgang hab ich nie und nimmer gerechnet

Tobiz
Mitglied
1 Jahr zuvor

Barbara Pravi gewinnt schon wieder. Sie ist der Johnny Logan des JESC <3

David Z
David Z
1 Jahr zuvor

Georgien wieder Bottom 5 im Onlinevoting. Es ist einfach nur unfair

Bonello
Bonello
1 Jahr zuvor

Mit Frankreich als Sieger hat ja keiner gerechnet…

erdnucki
1 Jahr zuvor

Meine kurzen ersten Gedanken:

Kasachstan hätte ich viiiieeeel weiter oben gesehen.
Georgiens schlechtes Abschneiden im Televoting ist für mich auch überraschend.
Ich hätte gedacht, dass die Niederland mehr Punkte im Televoting bekommt.

Frankreich als Gewinner ist….ähm…joa…
Für mich persönlich die größte Enttäuschung seit Salvador Sobral.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor

Hat die EBU nur so häßliche Siegerpokale?????

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor

Oh Maman , das hätte ich nicht erwartet. Matty hat endlich wieder einen Jungen als Sieger 😉😊

SanomiKedvesem
SanomiKedvesem
1 Jahr zuvor

Hiermit möchte ich mich offiziell dazu bekennen, in der ESC-kompakt-Abstimmung für Frankreich gestimmt zu haben, beim Online-Voting in der Show aber nicht. Da bin ich selbst baff! Ob wir uns nächstes Jahr tatsächlich im La Seine Musicale wiedersehen werden?

PS: Was hat Martin Österdahl nochmal gesagt, wie viele Länder heute Abend abgestimmt haben? 178 oder so? Letztes Jahr waren es noch 199…

PPS: Spätestens jetzt frage ich mich auch wieder, wie Sofia und DJ Polinka für die Ukraine abgeschnitten hätten…

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  SanomiKedvesem

Es waren 178 Nationen, die beim Onlinevoting abstimmten.

David Z
David Z
1 Jahr zuvor

Frankreichs Bilanz der letzten 5 Jahre:
2 Siege
1x Zweiter, 1x Dritter, 1x Fünfter

Tobiz
Mitglied
1 Jahr zuvor

Einfach alle Namen der beiteiligten Crew endet auf -yan. Uii.

Bonello
Bonello
1 Jahr zuvor

Insgesamt ein sehr starker Jahrgang mit einem überraschenden Sieger.
Ich hätte es Georgien gegönnt. Irlands gutes Abschneiden freut mich sehr. Und UK hat das online voting gewonne.

Hoffentlich haben die deutschen Verantwortlichen sehr gut aufgepasst und machen ihr Hausaufgaben, denn nach dem JESC ist vor dem JESC 😉

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor

Na, da lag ich doch richtig mit Frankreich als meinem Favoriten. Glückwunsch, Lissandro und Team!

Jott_Kah
1 Jahr zuvor

Ich bin völlig verwirrt, warum so viele Frankreich nicht als Sieger gesehen haben. Toller Auftritt, umfangreiche Stimme, viel Selbstbewusstsein und starke Präsenz auf der Bühne. Einfach toll! Georgien knapp auf 2, dahinter noch knapper Armenien und dann ist das Feld NOCH enger zusammen… Bis auf Italien und Malta, die waren für mich leider nicht so stark…
Aber trotzdem ein toller JESC, hat Spaß gemacht!

Rusty
Mitglied
Rusty
1 Jahr zuvor

Eine tolle Show war das👍Frankreich war jetzt nicht mein Favorit.Heute haben mir besonders Georgien,Serbien und Armenien gefallen Freya aus UK hatte ich im Vofeld ganz vorne gesehen.Aber ihre Stimme war noch angeschlagen,die Performance und der Song aber klasse.Von ihr wird man auch bestimmt nochmal hören.
Den Intervallact mit dem Chor und einigen ehemaligen Teilnehmern fand ich grandios.