Und weiter geht es: Nachdem sich in der letzten Woche Raylee den Platz im Finale des Norsk Melodi Grand Prix gesichert hat, entscheiden die norwegischen TV-Zuschauer, welcher von vier Acts aus dem zweiten Halbfinale in dieser Woche der bzw. die Glückliche ist. Diese Acts kommen allesamt aus Ostnorwegen, was nicht zuletzt aufgrund des darin enthaltenen Oslo etwa 50% der Bewohner ganz Norwegens umfasst. Andererseits spielt das regionale Element keine so große Rolle, denn die Zuschauer aus dem gesamten Land dürfen abstimmen.
Aber zurück zum Thema: Heute Abend um 19:50 Uhr treten also vier Acts an, die wir hier bereits kurz vorgestellt haben. Über den Link könnte Ihr Euch die Songs auch anhören. Der Favorit für den Sieg heute Abend ist Eurer Meinung nach JÆGER mit „How About Mars“. Neben den vier Songs wird auch der gestern veröffentlichte Titel „Out of Air“ von Didrik und Emil Solli-Tangen aufgeführt werden, der bereits für das Finale qualifiziert ist.
Für alle fünf Halbfinale bieten wir hier auf ESC kompakt jeweils einen Live-Chat an, in dem wir alle wichtigen Informationen zur Verfügung stellen und unter dem Ihr die Ereignisse der Sendungen kommentieren könnt. Für das große Finale am 15. Februar bloggen wir den Verlauf der Show dann auch live.
Wir haben schon mehrfach berichtet, dass aufgrund des 60-jährigen Jubiläums des Wettbewerbs fünf Halbfinale und ein Finale organisiert werden. Alles dazu könnt Ihr hier nachlesen. Die Sendung heute startet um 19:50 Uhr und geht voraussichtlich bis 21:10 Uhr. Der Live-Stream zur Sendung wird hier angeboten. Vor, während und nach der Sendung könnt Ihr die Geschehnisse wie immer unter diesem Beitrag im Live-Chat kommentieren.
Die vier Beiträge werden zunächst auf zwei Duelle gelost. Die jeweiligen Sieger treten dann im Guldfinale gegeneinander an. Daher hier die Acts in alphabetischer Reihenfolge.
JÆGER – How About Mars
Text und Musik: Roel Rats, Synne Vorkinn, Chris Wortley und Sindre T. Jenssen
Kim Wigaard & Maria Mohn – Fool for Love
Text und Musik: Torbjørn Raae, Arve Furset, Kim Wigaard Johansen und Maria Mohn
Rein Alexander – One Last Time
Text und Musik: Erik Småland, Kristoffer Tømmerbakke und Rein Alexander
Tore Petterson – The Start of Something New
Text und Musik: Tore Petterson und Knut Bjørnar Asphol
Welcher Beitrag ist Dein Favorit im 2. Halbfinale des Norsk Melodi Grand Prix 2020? Total Voters: 154
Kim Wigaard & Maria Mohn und Rein Alexander sind verdient ins heutige Finale eingezogen werden.
Tore war schlimm, Jæger noch schlimmere.
Das Lied der Solli-Tangen-Brüder hört sich live deutlich besser an, als im Clip.
Der Song von Didrik und Emil gefällt mir gut,aber die Performance war etwas merkwürdig
Ist mir jetzt fast egal wer gewinnt, mit dem Kampf ums Ticket nach Rotterdam wird derjenige nichts zu tun haben.
Erstaunlich unterhaltsam. Das 2.Semi ist doch besser als vermutet. Nun, da JÆger raus ist, keine Ahnung, wer da gewinnt.
Die Solli-Tangens waren furchtbar. Die Essenz von allem, was ich an „typischen“ ESC-Songs nicht ausstehen kann.
Zum Glück habe ich die Performance nicht gesehen. Mit „Rasmussen Teil zwei“ kann ich mittllerweile leben. Musikalisch zwar icht gerade kreativ, aber zumindest landestypisch – die Plattitüden stören mich gar nicht so sehr. Darf von mir gerne aus nach Rotterdam, beim Televoting sehe ich gute Chancen.
Da sind wir einer Meinung. 🙂
Ich bin jetzt für den Wikinger
#metoo
Sorry war kurz weg. Gedenken sie gerade ihren vielen letzten Plätzen?
Na, dann wird wohl der verlotterte Wikinger gewinnen. Ist ok, aber irgendwie habe ich das schon hundertmal gehört.
Geht das jetzt nicht weiter,oder ist der stream zusammen gebrochen?
Ist der Livestream weg ??? Bei mir geht’s nicht mehr
Der stream ging wohl nur bis 10 nach
Laut Wiwi hat der Opi gewonnen.
Er ist wie ich Jahrgang 1971 und damit nicht zwangsläufig Opi…..
Das ist aber alles ziemlich gräßlich – das Duett und der Song vom verfusselten Waldschrat sind textlich an Plattheit ja kaum zu überbieten (Textbausteine aus dem unverwüstlichen Bestseller „ESC-Lyrics in 30 Tagen“). Und Kompositionen haben wir auch schon bessere gehört als die. Den Flug zum Mars find ich eher musikalisch anstrengend, bleibt diese nervöse angejazzte Nummer, die musikalisch und textlich der einzig solide Beitrag in diesem Semi ist. Aber die Art von Musik ist jetzt leider so gar nicht meins … nee, das ist alles Ausschussware für Rotterdam 🙁
Da wir alle von Norwegen genervt sind, empfehle ich einen kleinen Umweg nach Slowenien. Beim dortigen EMA FRES waren sehr coole, junge Künstlerinnen und Künstler am Start.
Das Scheitern diese fantastischen Marsbesteigung zugunsten dieses wohl unter einer Osloer Brücke aufgelesenen Faktotums ist der erste große Skandal der Saison. Rein Fall sollte er wohl besser helfen. Lieder könnte sowas auch am Ende ganz oben stehen.