Ein buntes Künstlerfeld stellt sich am Samstagabend um 20:30 Uhr australische Zeit (wenn wir richtig gerechnet haben, ist es dann bei uns 10:30 Uhr) dem Votum der Zuschauer und einer Jury, um das Land beim Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv vertreten zu dürfen. Seid dabei und kommentiert hier mit. Hier könnt Ihr die Show sehen.
Der Favorit der ESC-kompakt-Leser ist auf Basis des Songs allein Sheppard mit „On My Way“. Deutlich dahinter, aber durchaus mit Chancen liegen Electric Fields und Kate Miller-Heidke. Mal schauen ob, die australischen Zuschauer und die internationale Jury das ähnlich sehen.
Die Bühne in Gold Coast sieht auf jeden Fall schon einmal vielversprechend aus. Hoffen wir, dass die Beiträge darauf richtig zur Geltung kommen.
Ich fand die Show sehr solide, aber nicht überragend. Mir fehlte das musikalisch Besondere. War alles gut, hübsch und nett, aber eben auch nix besonderes. Nächtes Jahr wünsche ich mir mehr Mut und weniger Clischés.
Diese Leichtigkeit wünsche ich mir für den deutschen Vorentscheid.
Die Jury sieht Kate vorn?
Bitte nicht Zero Gravity!!!! Die Jury spinnt.
Jaaaaa! KATE NACH TEL AVIV! Fantastisch.
Glückwunsch Kate
Also drei gute vorn und das beste durch
Schade. Australien wurde für mich von Jahr zu Jahr schlechter. Das setzt sich jetzt leider weiter fort
Och nö …
Ich hab es doch gesagt, die ganze Zeit.
KATE 💕💕💕
Das war’s dann wohl mit der identischen Top. ^^
Oh nein oh nein oh nein. Wird als Kopie der Kopie der Kopie wahrgenommen werden… Und richtig singen kann sie auch nicht… Tragisch!
Och du meine güte. Gretchen müller-heidenreich. Furchtbar. Mein erstes ist ganz furchtbar
Ohhh mein Gott das ist übel
Exzeptionell. Der ESC kann also mittlerweile richtige Knaller produzieren – außer in UK
nun ja wenn sich jury und publikum einig sind….meins ist das nicht
Kätchen Müller- Dingens gewinnt also…… naja…..
OMG – bei dem Siegertitel kriegt man ja Ohrenschmerzen. Aber das Staging sorgt sicher dafür, dass wir uns das Gekreische im Mai zwei Mal antun müssen – im Halbfinale und im Finale. Argh!!!
Puh, jetzt habe ich schlechte Laune! Schon wieder so ein chaotisches Pop-Oper-Trickkleid-Gedudel. Wie öde!!! Und dann auch noch so schlecht gesungen. Electric Fields wäre ein würdiger Vertreter für Australien gewesen. Aber Zero Gravity!? Gebe ich weniger als zero Punkte. Darf im Mai gerne im Halbfinale hängen bleiben.
Australien behält seine 100% Qualifikationsrate, das war auf jeden Fall die richtige Entscheidung!
Nein, die geht mit diesem Machwerk flöten!
Och nöööö @Alkibernd, jetzt müssen wir wie bei AWS wieder all die „ganz furchtbar“ Stimmen ertragen. 🙁
Eine tolle Mischung aus Klaus Nomi, Loreen und der Freiheitsstatue – wunderbar ! Wird um den ESC-Sieg 2019 mitspielen.
Den himmelweiten Unterschied zu der grauenvollen Esten-Elena 2018 können einige wohl gar nicht wahrnehmen. Ohren waschen Herzen weiten, Hirne lüften ! 😉
Das gejaule kann man sich nicht mal schön hören… Selten so enttäuscht von einem Vorentscheid gewesen wie von dem in Australien (bzgl. der Songs) Hoffe das Australien es damit nicht ins Finale schafft!
Immerhin war der Vorentscheid sonst sehr hochwertig produziert, mit coolen Moderatoren und einer mega Halle. Nächstes Jahr müssen nur noch anständige Sänger mit anständigen Song gefunden werden…
Ein polarisierender Song, was besseres kann es ja kaum geben. Hätte mir auch lieber Electric fields gewünscht, aber das Staging bei Zero Gravity war einfach doch unschlagbar. Sieg sowohl im Tele als auch Juryvote und mir gefällts deutlich besser als La Forza letztes Jahr. Semifinale wird gar kein Problem sein und dann mal sehen, wie weit es gehen kann.
Übrigens kann man sich auf die Ukraine heute abend freuen, erstaunliche Mischung…..und auf Hatari
Mit viel Pech könnte Australien das Finale nicht erreichen,Kopien vom letzten Jahr werden oft abgestraft
Finde es immer wieder beeindruckend, dass La Forza bei vielen das erste Opernlied oder Trickkleid war. Gab’s ja davor nie auf der ESC-Bühne.
Nicht in der Kombination.
Da gibt man dem australischen Fernsehzuschauern erstmals Gelegenheit, über den ESC-Beitrag des eigenen Landes abzustimmen und es wird komplett vor die Wand gefahren! MIt diesem Song hat sich Australien keinen Gefallen getan und deshalb wird das Land zum ersten Mal nicht das Finale erreichen! Von allen bisher feststehenden ESC-Beiträgen ist der hier der schwächste im Feld und darum auch mein aktueller letzter Platz:
1. Tschechien
2. Großbritannien
3. Spanien
4. Frankreich
5. Albanien
6. Australien
Electric Fields und Sheppard wären die eindeutig bessere Wahl gewesen und ich nehme es der Jury sehr übel, daß sie sich stattdessen auf ein mittelmäßiges Liedchen eingestellt haben. Außerdem haben wir auch den diesjährigen Träger des Barbara-Dex-Awards in Tel Aviv-Jaffa am Start. Australien ist zwar bei den Wettanbietern derzeit auf dem vierten Platz, aber wenn in den kommenden Wochen die nächsten Länder ihre Teilnehmer ermitteln, dann wird es mit Down Under deutlich abwärts gehen.
Zur Show als Ganzes mal mein Review: Viel Werbung. Schönes Studio. Hammer Moderatoren – sie die sympathische Frau, er übelst witzig, mit ihm etwas sehr auf das LGBT-Publikum fokussiert, aber durchaus anständig verkauft („Übersetzung“ am Anfang). Dami Im klasse, auch ihr Double im Kleid 😀 Der Mann hatte übrigens ein stilvolles Jacket an. Love it! Gute Beiträge im Gesamten, Staging manchmal etwas schwach. Insgesamt bisschen zäh durch die Werbepausen (love you this time ARD), aber wirklich grundsolides Entertainment. Daumen rauf, 4 von 5 Wombats, nächstes Jahr bitte wieder den sexy Herren und gerne auch sie!