Live aus dem Kiewer Zentrum für Kultur und Kunst startet um 18 Uhr (Mitteleuropäischer Zeit) das zweite Halbfinale der ESC-Vorentscheidung Vidbir 2020. In der heutigen Show starten die zweiten acht der insgesamt 16 Teilnehmer des ukrainischen Vorentscheids. Die drei Acts, die sowohl das Publikum als auch die dreiköpfige Jury überzeugen können, lösen das Ticket für das Finale am kommenden Samstag, dem 22. Februar.
Das sind die Teilnehmer und die Startreihenfolge des zweiten Semis:
- MOONZOO feat. F.M.F. Sure – Maze
- FO SHO – Blck Sqr
- Elina Ivashchenko – Get up
- Oleksandr Poriadynskyi – Savior
- GARNA – Who we are?
- KHAYAT – Call for love
- David Axelrod – Horizon
- TVORCHI – Bonfire
Im ersten Halbfinale in der vergangenen Woche haben sich bereits folgende Acts für das Finale qualifiziert:
- Krutь – 99
- Go-A – Solovey
- Jerry Heil – Vegan
Alle Beiträge von Vidbir 2020 und die zugehörigen Videos haben wir bereits hier veröffentlicht. Den genauen Modus der ukrainischen Vorentscheidung haben wir hier aufgeschrieben.
Eine Neuerung in diesem Jahr ist der Besetzungswechsel in der dreiköpfigen nationalen Jury. ESC-Siegerin Jamala wird anders als in den Vorjahren nicht mit von der Partie sein. Sie wird jedoch von einem anderen bekannten Gesicht ersetzt: Niemand Geringeres als Tina Karol, die beim ESC 2006 in Athen den siebten Platz für die Ukraine belegte, wird nun den Platz neben Andrij Danylko, besser bekannt als Verka Serduchka, einnehmen. Außerdem wurde der Musik-Produzent Jewhen Filatow durch den DJ und Radio-Moderator Vitalii Drozdov ersetzt.
Die Show heute wird hier live ab 18 Uhr über YouTube zu sehen sein:
Die Vorentscheidungsshows in der Ukraine gehen traditionell sehr lange und mit einem Ergebnis ist deshalb erst gegen 21:30 Uhr zu rechnen. Vor, während und nach der Sendung könnt Ihr die Geschehnisse unter diesem Beitrag im Live-Chat kommentieren. Viel Spaß!
nr.1 + 2 sind beides nummern,wo man nicht denken würde,daß die aus der ukraine kommen,wenn man es nicht wissen würde.
das würde ich mir mal bei uns wünschen.
Dafür könnte Nummer 3 jetzt aus wirklich jedem Land kommen. Typische ESC-Power-Ballade.
exakt – daher prädikat :langweilig 😀
Hoffentlich kommt Elina nicht weiter. Das ist die Sorte Power-Ballade gegen die ich allergisch bin und die man beim ESC sowieso oft genug hört. Da hoffe ich auf etwas mehr Besonderes aus der Ukraine.
Ja, Elina war toll <3
Nette Schreiballade. 1944 war allerdings wesentlich besser und damit muss sie sich messen lassen.
Elina – get up klingt gut ….aber ist irgendwie 1000 x gehörter ESC Einheitssong. Thank you – NEXT !
Eleni gut gesungen aber der Song war nur solala eher etwas altbacken
Elina: Wieder mal ne Schreifrau mit einem belanglosen Song ohne Melodie und mit unverständlichem Text. Darf gerne im Halbfinale klebenbleiben.
Songs solcher Art langweilen mich zu Tode.
Elina Ivashchenko – Könnte die Titelmelodie zu einem Splatterfilm über invasive Schlingpflanzen sein …
Andrey Danelka war auch nicht sehr begeistert.
Danilko meinte ich natürlich
Der Savior ist nichts für mich.
Oleksandr sieht aus wie er ukrainische Michael Rice (UK) ….singt aber tiefer. Der song ist aber nur max. 3/10.
Oleksandr bringt jetzt fast dasselbe nur in männlicher Variante. Gefällt mir allerdings in seiner druckvollen Dramatik und mit dem dunklem Timbre besser als Elina. Trotzdem leider auch nur ESC-Standardkost.
nr.4 wirkt wie im falschen film – der kann singen aber bei der konkurrenz kriegt der wohl keine schnitte.
Ein Ukrainer der gerne wie Naidoo wäre… I’ll be your Xavier…
Bis jetzt haben mir nur die ersten beiden Lieder gut gefallen und stechen heraus ….aber es kommen ja noch ein paar Lieder.
Oleksandr Poriadynskyi – Die ersten 15 Sekunden des Songs sind klasse mit „human“ Anlieihen, der Rest ist Knödelsuppe.
Oleksandr: “I know, I know“, dass mir dieser Song leider überhaupt nicht gefällt. Mit dieser Art des theatralischen, opernhaften Gesangs kann ich so gar nichts anfangen. Ich find‘s stimmlich auch ziemlich dünn dafür, dass er scheinbar ein Castingshow gewonnen hat.
Die Dame in der Jury schmilzt bei seiner tiefen Stimme wie Softeis in der Sonne Kenias. Hoffentlich ist ihr Stuhl abwischbar.
Oje, grausig….
Mit Who we are ist San Marino doch schon gescheitert. Das sollten sich die Ukrainer als mahnendes Beispiel nehmen. Und irgendwie ist mir diese Garna auch zu aggressiv.
Zum Glück ist das Schrei-Trio damit jetzt überstanden.
Ich weiß nicht, was ich von Garna und diesem Lied halten soll …..bin überfordert.
Werde in 20 Minuten zu Norwegen wechseln und dann auf jeden Fall Litauen mir anschauen.
ich habe garna verpasst aber es gibt ja die youtubepause. 😀
Du hast nicht wirklich etwas verpasst, glaub mir. Zumindest nichts Erbauliches. 😉
Bei mir heute nicht. Statt Dauerschleife der Songs hatte ich bisher Backstage-Interviews.
GARNA lässt mich auch ratlos zurück. Das ist nicht wirklich schlecht, aber eben auch nicht gut. Stangenware irgendwie…
GARNA – Who we are?
Hymne? Agitpop? 3 Minuten rätselt man, was der Song sein will, bringt mir nichts.
Ich kenne Garna nur in Studioversion und fand das schon ziemlich bescheiden….
Nach der Werbung wird es wieder besser.
ich finde nr.5 besser wie nr.3+4.
Ob es Khayat wie Melovin im zweiten Vidbir-Anlauf schafft? Im letzten Jahr war die Jury gegen ihn.
Den Anfang von Call for Love finde ich geil!
Aber die Bühnenshow ist mir zu dunkel.
Khayat klingt grausam für meine Ohren …sorry
Khayat: Lied toll. Mit der Stimme komme ich nicht klar.
hat sich das kajak verfahren?
was meint ihr?
ich fand es etwas oberflächlich im sound aber der tscheche hat ja auch gewonnen – wenn er die 8 jurypunkte bekommt wird es spannend im finale.
Naja, ganz schön viel Reimschleim im eurasischen Steppenstampfer von Khajat. Mag es, aber wahrscheinlich etwas weniger als der Bubbledurchschnitt hier.
Ich bleibe wohl bei 1 oder 2 …..der Rest ist nichts für mich. Kann aber auch sein, dass ich nicht den notwendigen Musikgeschmack mitbringe, um Khayat richtig gut zu finden. Den Beitrag Portugals vom letzten Jahr fand ich auch ganz übel ….und ihr habt ihn hier als Meisterwerk gefeiert.
Die Jury scheint es auch dieses Mal nicht zu mögen, so ernst wie Khayat zwischendurch guckt.
Naja. Der Gesang hatte auch ne ganze Menge Potential nach oben.
Luft nach oben meinte ich. Potential sehe ich da nicht.
KHAYAT: Musikalisch ganz gut, auch der Backgroundgesang ist prima, aber der Lead-Gesang geht gar nicht – weder von der Stimme, vom Text noch von der Melodieführung des Gesangparts her. Das passt irgendwie alles vorne und nicht zusammen.
Kayata Song dieses Jahr nicht so stark wie letztes Jahr
In anderen Jurys halten die Juroren einfach Schilder mit Noten hoch – bei Vidbir wird ausführlich begründet,warum man für einen Song nicht anrufen soll.
Oh, David spielt die Papa-Karte…
Ich sehe weiße Flügel… schlechtes Omen für den ESC…
Das ist noch so eine klamottige Standard-Ballade. Nichts für mich. 🙁
David Axelrod – Horizon
Hat di Mähne von Thomas Anders und das musikalische Arrangement von Sergey Lazarev geklaut. Den Song auf der Strasse gefunden.Von den kroatischen Flügeln wollen wir gar nicht erst anfangen …
nr.7 ist meh.
die jury hat khayat wohl größtenteils gepriesen.
Dafür hat Khayat aber ziemlich wenig freudig geschaut. Aber warten wir die Wertung am Ende mal ab.
David Axelrod: Was für ein akustischer und optischer Alptraum!!!! 😱
Letzte Woche waren die Beiträge soooooo viel besser! Ich wünsche mir Chilly, die durchgeknallte Esoterik-Tante zurück!!!
Also bei den Klamotten haben heute fast alle irgendwie daneben gegriffen.
In Osteuropa ist eben mehr erlaubt.
TVORCHI : Lied klasse. „Gesang“ grausam