Malta, Finnland & Israel: Teasing ist alles – Schnipsel mehrerer Vorentscheidungs-Songs veröffentlicht

Bild: Instagram @hapahaber

Umso kleiner das Land, desto aufwendiger die ESC-Vorentscheidung. Man hatte zumindest in den letzten Jahren das Gefühl, dass dieses Motto immer besser zutrifft. Während in San Marino schon mehrere Castingrunden für den aufwendigen Vorentscheid Una Voce per San Marino 2023 stattgefunden haben, plant auch Inselstaat Malta Großes. Jetzt wurden Teile der 40 Songs des kommenden Malta Eurovision Song Contest veröffentlicht. Und das sind nicht die einzigen Song-Teaser…

Malta

Obwohl die Auswahl per Castingshow für Malta in den vergangenen Jahren besser funktioniert hat, wird kommendes Jahr zum zweiten Mal in Folge eine eigene ESC-Vorentscheidung ausgetragen. TVM gab schon vor Wochen die 40 (!) Acts bekannt, die daran teilnehmen werden. Jetzt können wir die Songs, die sich dahinter verstecken, hören. Zumindest teilweise. Denn nur 30 Sekunden pro Song wurden auf YouTube veröffentlicht. Eine Playlist aller Schnipsel ist ab sofort hier verfügbar:

 

In den vergangenen Tagen fanden erste Shootings mit den Acts statt, vermutlich für die Postkarten des maltesischen Vorentscheids. Das Land startet am 13. Januar mit der ersten von vier Vorrunden. Danach folgen Halbfinale und Finale. Hier werden am 11. Februar noch 16 Beiträge übrig sein, von denen einer nach Liverpool darf. Bereits jetzt ist der Zweitplatzierte aus diesem Jahr, Aidan, der große Favorit. Im Ausschnitt seines Songs „Reġina“ hören wir bereits Zeilen auf Spanisch, Englisch und Maltesisch! Zudem stellen sich mit Jessika und Fabrizio Fanello zwei ehemalige ESC-Acts dem Vorentscheid. Bereits ausgelost wurden Hailey als erste Starterin in Vorrunde Eins, und Maria Christina, die als Letzte in der letzten Vorrunde starten darf.

Finnland

Doch auch in Finnland wird, mit Hilfe des ehemaligen The-Voice-of-Germany-Coach Samu Haber, geteast was das Zeug hält. Zumindest wird sehr viel Wirbel um die sieben Beiträge gemacht, die an Uuden Musiikin Kilpailu, kurz UMK, teilnehmen werden. Wirklich besonders viel zu hören ist nämlich nicht, im kürzlich geposteten Song-Teaser-Video des Senders YLE. Wir bekommen nur gaaanz kurze Einblicke in die finnischen Vorentscheid-Songs. Die jeweiligen Genres lassen sich dadurch aber etwas genauer erahnen: Ruhiges, den typischen 80erJahre-Sound, Folkloristisches oder auch etwas aus dem Electro-Bereich kann man hören. Vermutlich handelt es sich bei den Snippets um den Start der jeweiligen Songs:

Zu sehen im Schnipsel-Video ist Samu Haber, der 2023 den finnischen Vorentscheid moderieren wird. Die teilnehmenden Acts präsentiert das finnische Fernsehen bereits am 11. Januar. Die Beiträge für UMK hören wir in ganzer Länge allerdings erst ab dem darauffolgenden Tag, also ab dem 12. Januar. Eine Woche lang soll dann täglich einer der Songs präsentiert werden. Laut ersten Gerüchten in der finnischen Presse werden bekannte Namen der nationalen Musikszene hoch gehandelt, an UMK teilzunehmen. Neben Newcomerin Lxandra und der Pop Electro-Band Portion Boys soll auch Robin Packalen dabei sein.

Robin konnte gleich mit vier Alben den ersten Platz der finnischen Charts erreichen und gilt als einer der erfolgreichsten Pop-Acts des Landes. Auch sein Cover von „Hollywood Hills“, einer Nummer von Samu Habers Band Sunrise Avenue, platzierte sich in den Charts seines Heimatlandes. Zu dem Cover kam es durch Robins Teilnahme an der finnischen Version von Sing meinen Song. Ob sich die Gerüchte seiner Teilnahme bewahrheiten, sehen wir im Januar. Auch Bild-Ausschnitte der Teilnehmenden wurden auf der UMK-Instagram Seite bereits gepostet.

Israel

Wir schauen zu guter Letzt noch ganz im Süden vorbei: in Israel teast nämlich die ESC-2023-Vertreterin selbst! Noa Kirel hat in einem Interview mit dem Yedioth-Ahronoth-Magazin jetzt verraten, dass bereits zwei potenzielle Songs für Liverpool fertig gestellt wurden. Es handelt sich laut eigenen Aussagen um zwei Uptempo-Songs auf Englisch. Allerdings seien auch hebräische Textzeilen in den Songs eingebaut. Noa sagt zudem in weiteren Interviews, dass allerdings nicht ausgeschlossen sei, dass man weitere Songs produzieren würde, die in die engere Wahl kommen könnten:

„Wir haben im Moment zwei Hauptrichtungen, aber später könnten noch mehr hinzukommen. […] Ich bezweifle, dass es eine Ballade wird, aber ich kann sagen, dass es einige überraschende musikalische Richtungen in unseren Möglichkeiten gibt. […] Sobald mein [endgültiger] Song aufgenommen ist, drehen wir das Musikvideo und ich beginne mit den Proben. Ich glaube, es wird ungefähr im Januar sein.“

Noa ist zwar Teil des Songwriting- und Produktions-Prozedere, allerdings werden ihre potenziellen ESC-Songs von anderen bekannten Songschreibern geschrieben, darunter der „Toy“-Verantwortlicher Doron Medalie. Auf diese Art entstehen jedoch all ihre Songs, auch unabhängig vom Song Contest. Auch wenn es zunächst anders geplant war, soll die endgültige Entscheidung über den israelischen Beitrag 2023 alleine bei Noa, ihrem Team und dem Sender KAN liegen.

Welcher der maltesischen Song-Ausschnitte macht Dich am neugierigsten? Was denkst Du über die Hinweise aus Israel und Finnland? Diskutiere gerne in den Kommentaren mit.


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34 Comments
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Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Die Schnipsel aus Malta sind überhaupt nicht aussagekräftig und Aidan ist als Favorit noch gar nicht ausgemacht, denn Maltas Zuschauer und ESC-Fans haben da ihr eigenes Votingverhalten!

Ich hoffe, daß vor der jeweiligen Show die Songs, die darin antreten, in voller Länge vorab zu hören sind, damit man sich ein besseres Bild davon machen kann, wer es ins Finale schafft.

Kontrapunkt
Kontrapunkt
1 Jahr zuvor

Auch wenn Aidan es verdient hätte, mal geschickt zu werden (vor allem letztes Jahr!): ich glaube dieses Jahr wird er es schwerer haben als letztes. Das ist doch recht starke Konkurrenz, mit Brooke ist halt auch wieder ein Vorentscheids-Powerhouse mit am Start, die Dame sollte man immer zum Favoritenkreis mit dazu zählen.

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor
Reply to  Kontrapunkt

Bei Brooke stimme ich Dir absolut zu. Alle ihre bisherigen Beiträge waren qualitativ sehr hochwertige Popnummern. Und auch in diesem Jahr scheint es wieder ein passabler Song zu sein. Brooke gehört definitiv zu den Sieganwärtern.

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor

Ich bin auch kein Fan dieser Schnipsel. Es ist zwar besser als gar nichts, aber viel hat man davon wirklich nicht.
Die Schnipsel von Finnland sind jedoch der größte Witz. Man hört nur die ersten paar Takte und dann war es das schon wieder. So etwas kann man sich echt sparen.

Die Ausschnitte von Malta sind hingegen schon etwas aussagekräftiger. Ich freue mich sehr das meine Favoriten Brooke Borg wieder mit dabei ist. Seit Jahren warte ich auf einen Sieg von ihr. Jetzt könnte es endlich soweit sein und ihr Song klingt auch vielversprechend. Nur dieser komischen Aiden könnte ihr noch dazwischenfunken. Keine Ahnung warum dieser Typ immer wieder so dermaßen beliebt ist. Seine Vorentscheid-Beiträge sind natürlich nicht schlecht, aber sie klingen alle sehr ähnlich und irgendwie auch stupide.

ESChris
ESChris
1 Jahr zuvor

Die Schnipsel Maltas sagen natürlich nur bedingt etwas aus. Aber so viel Konkurrenz für Aidan sehe ich da nicht.

Mir gefällt noch LalaLand. Ansonsten ist das doch teilweise schon sehr dürftig und oft eine Soße.

Nimm da mal die fünf besten Beiträge raus.

Wähle dann aus den restlichen 35 Beiträgen 6 Songs aus.

Das Staging aus den Videos wird beim Live-Auftritt übernommen.

Et Voila: Der ESC-Vorentscheid des NDR 2023 😉

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor
Reply to  ESChris

Besser als der peinliche deutsche VE in diesem Jahr, wäre es allemal. 🙂

byJannik
byJannik
1 Jahr zuvor
Reply to  DoDo

Ich hab‘ ja noch leicht Hoffnung nach dem sehr starken Backlash in diesem Jahr 2023 mal wieder etwas mit mehr Ambition serviert zu bekommen, vielleicht so auf dem Niveau von 2016 als man ja auch auf mehr Gernes gesetzt hat als Naidoo abgesägt wurde aber wir werden sehen.

byJannik
byJannik
1 Jahr zuvor

Malta setzt dieses Jahr wohl auf Quantität statt Qualität, zumindest habe ich bei manchen Schnipseln diesen Eindruck.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  byJannik

In der Tat, da ist viel „Füllmaterial “ dabei. Aber dennoch ziehe ich meinen Hut, daß ein so kleines Land dermaßen ambitioniert an die Sache herangeht. Man müßte mal die vierzig Kandidaten auf die Einwohnerzahl von Malta umrechnen….

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Mir sagt dieser sehr skandinavisch klingende Song von Brooke leider gar nicht zu. Mit Aidan könnte Malta in der Tat dagegen auffallen.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Ich frage mich immer öfter, warum einige Länder unbedingt skandinavishc klingen wollen. So erfolgreich war dieses Genre zuletzt auch nicht mehr so und Schweden selbt hat zumindest dieses Jahr war etwas anderes präsentiert und das hatte auch Klasse (die ich allerdings ers´t nach dem ESC-Finale zu schätzen wußte)

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor

Man muss aber auch nicht alle Songs die aus Schweden kommen bzw. woran schwedische Songschreiber zum Teil mitgearbeitet haben schlecht heißen. Die nordischen Länder sind nun einmal zusammen mit England die musikalischen Vorreiter Europas und das zurecht! Warum sollten andere Nationen nicht davon profitieren? Viele ESC-Beiträge sind und waren Importware und haben trotzdem die Massen begeistern können.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  DoDo

Ich habe halt andere Vorstellungen, das ist meines Erachtens nicht Sinn eines europäischen Wettbewerbs. Wenn mann danach gehen würde, dann würde es kaum noch „Lokalkolorit“ geben und man könnte konsequenterweise auch auf die Landesflaggen verzichten. Die meisten Sachen wären wohl auch außerhalb des ESC nie produziert wprden….. UK war zudem bekanntlich bis dieses Jahr Statist beim ESC.. Insofern hinken deine Vergleiche gewaltig. Die erfolgreiche Gegenbeispiel beim, ESC ist Italien.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  DoDo

Du hast anscheinend überlesen, daß ich den schwedischen Beitrag dieses Jahr hervorragend fand. Nur leider ist es eben so, daß in vielen Länder vieles nach „Resterampe“ klingt, das außerhalb des ESC niemals produziert werden würde. Vor allem. wenn immer die gleichen Namen auftauchen .

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor
Reply to  DoDo

Mit Englands Erfolg meinte ich den Erfolg im Allgemeinen und nicht beim ESC, wo sie in den letzten Jahren versagten. Und zusammen mit Skandinavien ist UK nun mal musikalisch sehr erfolgreich.

Und wenn es mehr Lokalität beim ESC geben soll, dann müssen die Regeln von der EBU geändert werden. Solange das nicht passiert, ist es regeltechnisch völlig in Ordnung schwedische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Und vielen Ländern hat das auch absolut nicht geschadet.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  DoDo

Das liegt aber nich an der Qualität der Produktionen sondern schlichtweg daran, dass die Kompositionen aus Nordeuropa sehr nah am angloamerikanischen Sound sind, der weite Teile der Welt musikalisch kolonisiert hat und häufig als Benchmark für „Qualität“ oder „Aktualität“ genommen wird. Dabei kann ja anderswo auch etwas ganz anderes hochaktuell sein, und Qualität ist ohnehin so eine Sache, zumindest wenn man das Ganze z. B. mit Brahms, Verdi oder Schostakowitsch vergleicht. 😉

Wenn man z. B. nach Portugal, Italien oder in einige Regionen des Balkan schaut, gibt es dort sehr hochwertige und kulturell eigenständige Musikszenen, die sich in weiten Teilen dem kulturkolonialen Zugriff durch die angloamerikanische und skandinavische Popmusik entzogen haben. Diese Klänge mögen nicht immer mehrheitsfähig sein (ich behaupte ja auch, dass ganz viele Fans z. B. den aktuellen albanischen Beitrag am Maßstab der angloamerikanischen Popmusik messen und deshlab zu recht seltsamen Urteilen gelangen …), zeugen aber von einer kulturellen Eigenständigkeit. Letztendlich ist ja auch die angloamerikanische Popmusik nur eine weitere regionale Spielart im Musikuniversum, aber eben eine, die sich, wie von weither eingeschleppte Tierarten, über Teile der Welt ausgebreitet und begonnen hat, regionale Arten zu verdrängen.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  DoDo

Wenn ich „angloamerikanische Popmusik“ hören will, brauche ich eigentlich nur das Radio einzuschalten.
Sieht natürlich jede/r ein bißchen anders, aber ich bin auch deshalb ESC-Fan geworden, damit ich auch mal einen Einblick in die Musikszene der verschiedenen Länder gewinne. Für mich ist es irgendwie kein gutes Zeichen, wenn irgendwie alles ähnlich skandinavisch klingt.
Der Sinn des ESCs ist (mMn), neben der friedlichen Zusammenkunft der MusikerInnen, auch die musikalische Vielfalt.

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor

Aidan gefällt mir überraschend gut, hätte ich gar nicht gedacht, weil Ritmu so gar nicht meins war. The Busker klingt auch gut, Brooke und Maxine sind auch okay. Jessika ist „nett“. Insgesamt ist es, wie andere schon schrieben, mehr Quantität als Qualität, aber von den Snippets her sind schon ein paar Körner für blinde Hühner eingestreut.

HELMIE
HELMIE
1 Jahr zuvor

WOW! Portion Boys for FINLAND!!!????? Diese total bescheuerte, coole Truppe würde den ESC schon mal chaotisch aufmischen!
Hier zwei Beispiele:

https://youtu.be/YjDI6Sou2R0
https://youtu.be/cHUrDFXiBO0

Schlippschlapp71@yahoo.de
Schlippschlapp71@yahoo.de
1 Jahr zuvor

Ich hätte auch nix dagegen…. Die könnten in der Tat davon profitieren, daß es im Semi keine Juries mehr gibt,.

floppy1992
Mitglied
1 Jahr zuvor

In Malta ird es wohl auf Aidan vs. Brooke hinauslaufen. Ein paar Snippets klingen ein wenig interessant, das meiste ist aber unspannende Massenware.
Ich weiß auch nicht, was das soll: da hätte es eine Show mit 10-15 Kandidaten auch getan.

Über Lxandra würde ich mich in Finnland sehr freuen. Ihr „Swimming Pools“ ist seit Ewigkeiten auf meiner Playlist 🙂

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Bin mal gespannt wann der NDR teast.

Ali Malta Bernd
1 Jahr zuvor

Ali Malta und die 40 Rohrkrepierer. Der Siegersong muss eh ausgetauscht werden, nur wird es dieses Jahr schwieriger, etwas noch Schlechteres zu finden.

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

10 Sekunden Snippet von Aidan mit „Regina“ reichten für mich aus, dass er mein Favort für das NF „Let it Shine“ wird. Optisch ein Traum und der Song Stand jetzt für mich up to date und tanzbar.

Bin mal gespannt wieviele User (m/w/d) sich jetzt vom Chanel-Gegner zum Teilzeit-Justin-Bieber-Fan wandeln werden. Die Flexibilität Chanel noch als billiges Zurschaustellen ihres Allerwertesten zu bezeichnen hin zum „Aidan würde ich auch nicht von der Bettkante stoßen und deswegen finde ich den Song so geil“ ist jetzt schon vorhersehbar. Und zwar mehr als deutlich.

Ich als Chanel- und SloMo-Fan der ersten Stunde jedenfalls finde das Schnuckelchen Aidan und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch seinen kompletten Song „Regina“ eine Wucht und würde ihn so gerne in Liverpool sehen. 😀

By the way an den maltesischen Rundfunk noch folgendes: Es wäre cool, wenn ihr das NF nicht gefühlt alle anderthalb Minuten mit einem Werbebreak unterbrechen würdet, damit die Mediterranean Bank von Malta uns mit ihren Bank- und Kapitalmarktprodukte für die private Altersvorsorge berieseln kann. Denn es geht dann doch um die Musik, die Künstler (m/w/d) und um den ESC. 😉

SvenEsc
SvenEsc
1 Jahr zuvor

Also bei Finnland ist ja nicht mal ne Sekunde zuhören das hätte man sich sparen können .

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Seit heute können die zwölf Wettbewerbsbeiträge der Selecţia Naţională 2023 endlich in voller Länge angehört werden:

https://eurovoix.com/2022/12/29/selectia-nationala-2023-songs/

Die vollständige Liste mit allen dazugehörigen Videos kann man hier abrufen und Malta sollte sich daran mal ein Beispiel nehmen:

https://www.youtube.com/watch?v=nq4jAchy3OU&list=PLxO8-C91Lp93CR184VtgjnS47nlYpfKZN

Warum denn nicht gleich so?

4porcelli - In the east, The Otter marches on u24.gov.ua
4porcelli - In the east, The Otter marches on u24.gov.ua
1 Jahr zuvor

Finnland – hier kann man ja nicht wirklich was erkennen.
Malta – hier sind wohl Brooke und Aidan die Favoriten; persönlich finde ich Busker auch noch gut. Brooke ist so dieser typisch maltesische Beitrag, mit dem ich nix anfangen kann. Ich hoffe, Aidan bekommt noch einen musikalischen und stylistischen Revamp, das reicht leider in beiden Kategorien nicht an Ritmu ran, sondern erinnert eher an Holà mi bebe. Ist aber noch Zeit, das hinzubekommen bis zur VE.

lasse braun 🏴‍☠️
lasse braun 🏴‍☠️
1 Jahr zuvor

finnland = schnipselsalat ohne schnitzel.🤡

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Es gibt auch Neuigkeiten aus Georgien. Dort wird der ESC-Teilnehmer für Liverpool über die Castingshow „The Voice“ ermittelt und die vier Coaches haben nun ihre Teams mit je acht Kandidaten bestückt:

https://eurovoix.com/2022/12/29/the-voice-georgia-show-four-results/

Das bedeutet, es könnte passieren, daß nächstes Jahr beim ESC eine Kandidatin mit dem Vornamen Mariam antritt, denn mit Mariam Toronjadze, Mariam Bugianishvili sowie Mariam Kokeladze gibt es nämlich drei Teilnehmerinnen, die diesen Vornamen tragen. In diesem Jahr war das Land beim JESC mit Mariam Bigvava am Start.

Lillie
Lillie
1 Jahr zuvor

Bei Malta sieht man, dass viele Songs nicht unbedingt einen guten Vorentscheid bedeuten – ich finde ungefähr die Hälfte der Songs total belanglos und wusste in meiner Scoreboard-App irgendwann nicht mehr, wo ich welchen Song einordnen soll, weil das irgendwie alles wie eine Soße klang. Da wären weniger Beiträge und dafür eigenständigere sicher besser gewesen.

Übrigens haben wir in dieser Vorentscheidung auch einen JESC-Bezug: Francesca Sciberras hat Malta 2009 zusammen mit ihrer Duettpartnerin Mikaela und dem Lied „Double Trouble“ vertreten. Damals machten sie immerhin einen guten 8. Platz.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Puh, sorry, schaffe ich leider nicht alle Songschnipsel durchzuhören. Das überfordert mich heute Abend. 😉

Aber ich finde, die Schnipsel von Aidan und Maria Debono klingen vielversprechend. Freue mich darauf, die Songs in Gänze zu hören.🙂

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Maria Debono gefällt mir aucb gut….

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

@ Toggie

Wieder mal ein hervorragender Beitrag von Dir, danke.

Wobei ich finde, die VE-Beiträge skandinavischer Machart sich anders anhören als die angesagte angloamerikanische Popmusik – die wären wohl außerhalb des ESC nie produziert worden. Sweh wohltuend war da der Song von Frau Jacobs, daß war für schwedische Verhältnisse fast schon Avantgarde,

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Heute gab der für den ESC und JESC zuständige Sender PBS die Teilnehmer der ersten Vorrundenshow des Vorentscheides Malta Eurovision Song Contest bekannt:

https://eurovoix.com/2023/01/06/mesc-2023-quarterfinal-one-participants-revealed/

Mit dabei ist auch der Kandidat, der so wie ein ehemaliger Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft heißt. Hoffentlich werden nächste Woche vor der Show noch die zu hörenden Songs in voller Länge veröffentlicht, da die kurzen Ausschnitte leider nicht sehr aussagekräftig sind.