„Meet The Artists“ des Festival da Canção 2021 in Portugal

Jedes Jahr, wenn Verantwortliche, Delegationen und Fans des Eurovision Song Contests sich darüber Gedanken machen, mit was für einen Beitrag sie besonders gut beim ESC abschneiden können, scheinen solche Überlegungen den Verantwortlichen und Teilnehmenden des nationalen Vorentscheids in Portugal – dem Festival da Canção – gehörig am Allerwertesten vorbei zu gehen. Hier wird nicht darauf geschielt, was Europa musikalisch gut finden und honorieren würde, das Festival da Canção scheint hauptsächlich daran interessiert zu sein, eine Bühne für die einheimische Musikszene zu sein. So verwundert es auch nicht, dass Portugal zu den erfolglosesten Ländern beim Eurovision Song Contest gehört. Bei bis heute 51 Teilnahmen (1964 nahm Portugal das erste mal am Wettbewerb teil) konnte lediglich neun Mal überhaupt ein Platz unter den besten Zehn erreicht werden.

Als auch 2015 das Finale in Wien klar nicht erreicht werden konnte, pausierte das Land 2016 und versuchte den Vorentscheid zu modernisieren. So wurde im darauffolgenden Jahr unter anderem auch die Sprachbeschränkungen aufgehoben, was ja gerade in diesem Jahr für einige Diskussionen sorgt. Das im Folgejahr dann das sehr klassisches Lied „Amar Delos Dois„, das genauso vorgetragen schon in die Anfänge des ESC gepasst hätte, das Festival und anschließend sogar den Song Contest gewinnen konnte, passte zwar nicht zu den Bemühungen das Festival moderner zu machen – aber der Sieg wurde trotzdem frenetisch gefeiert.

Das Besondere am Festival da Canção ist auch dem Auswahlmechanismus zuzuschreiben, denn der ausrichtende Sender RTP bittet hauptsächlich eigens ausgesuchte Musiker und Komponisten darum, ein Lied für den Wettbewerb einzureichen. Diesen steht dann frei, wer das eingereichte Lied beim Festival vorträgt. Sie können es also auch selbst auf die Bühne bringen. Neben vielen sehr portugiesisch klingenden Liedern im bekannten Fado-Stil, kommen auch immer öfter modern-künstlerische Sounds zum Einsatz. Musikalische Beiträge, auf die sich der Hörer oftmals erst einlassen muss.

Da hilft es manchmal, ein bisschen etwas über die Künstler zu erfahren und einen weiteren Eindruck zu bekommen, aus was für einer musikalischen Richtung diese kommen. Deshalb habe ich mich mal für einen kleinen „Meet the Artists“-Artikel entschieden, um Euch ein bisschen auf das morgige Finale einzustimmen und etwas vom bisherigen Schaffen der Musiker zu zeigen.

 

Los geht’s mit Karetus:

Karetus nennen sich die beiden DJs und Produzenten Carlos Silva und André Reis. Beide sind begeistert von elektronischer und rhythmischer Musik – manchmal kann man ihre Musik auch im etwas härteren Rave ansiedeln. 2010 haben sich die beiden zusammengetan, 2012 veröffentlichten sie ihre erste Single „Dance No More“ mit der Sängerin Sue Cho. 2015 erschien ihr bisher einziges Album „Piñata“, auf dem sie mit verschiedenen Musikern wie Agir, Riot oder Pongolove zusammengearbeitet haben. Längst haben sich Karetus eine große Fangemeinde auch durch verschiedene Liveauftritte erspielt und so verwundert es nicht, dass ihre YouTube-Videos millionenfach geklickt werden und hunderttausende ihnen in den sozialen Netzwerken folgen. Im letzten Jahr wurden gleich mehrere Singles veröffentlicht, darunter „El Tridente“, „Basketball“, „Welelele“, „Suruba“ und das oben eingebettete „Burra“ – das Lied mag nach einer portugiesischen Version von Go_A klingen, aber wer genau hinschaut erkennt einige Elemente ihrer Halbfinal-Performance beim diesjährigen Festival da Canção wieder.

Ihren Beitrag „Saudade“ haben die beiden DJs zusammen mit einem Musiker geschrieben, der aus einer ganz anderen musikalischen Richtung kommt – Romeu Bairos:

Romeu Bairos, der auf der Insel São Miguel auf den Azoren geboren wurde, wuchs mit eher traditioneller Musik und lokalen philharmonischen Bands auf. Er spielt Klarinette und war Student am Regionalen Konservatorium von Ponta Delgada. 2015 nahm er an der Castingshow The Voice of Portugal teil, bei der er unter anderem auch ein Lied der Band The Black Mamba performte, zu denen wir etwas weiter unten noch kommen. 2019 veröffentlichte er seine erste EP mit dem Titel „Cavalo Dado“, auf der auch das eingebundene Lied „Quantas Asas Tem Os Ventos Do Teu Nome“ zu finden ist.

 

Joana Alegre:

Joana Alegre ist eine klassische Indie-Folk/Barroquepop-Sänger, die unter anderem an der Academia Duarte Costa, im Hot Club de Portugal, bei SummerSchoolNewSchoolNY und MeredithMonkHouseFoundation Jazz spielte. Sie absolvierte ein Studium am Kammerorchester des Colégio Modernoe für klassische Gitarre an der Duarte Costa Academy und begann einige Jahre später kreativ zu singen. Ihre erste Zusammenarbeit als Sängerin erfolgte mit der Produzentin Joana de Melo. Bei ihrer Rückkehr nach Portugal war Joana Teil des Musicals „O Fantasma de Chico Morto“ und wurde als Solistin und Gesangstrainerin Teil des GospelCollective-Chores. Sie arbeitet als Komponistin, Texterin und Gesangstrainerin bei der Produktionsfirma Great DaneStudios und nahm 2019 an der Castingshow The Voice Portugal teil, in der sie das Finale erreichte. Ihr zweites Album produzierte Luísa Sobral, die Schwester von Salvador Sobral.

Ihren Festivalbeitrag „Joana do Mar“ schrieb sie komplett selbst.

 

Fábia Maia:

Fábia Maia wusste schon als Kind, dass sie eines Tages Künstlerin werden würde. Die Großmutter bestand darauf, dass ihre Enkelin eine Musikschule besuchte, Fábia spielte aber auch mit dem Gedanken, Ärztin ohne Grenzen zu werden. Während sie sich der Musik näherte, durchlief sie mehrere Phasen – von der Entdeckung ihres Idols Avril Lavigne bis hin zum Mitwirken in einer Rock/Metal-Band in ihrer Jugend. Sie fing an, Musik als Zufluchtsort zu betrachten und wandte sich dem portugiesischen Hip-Hop zu. Sie lernte irgendwann Jimmy P kennen, der im letzten Jahr am Festival da Canção teilnahm, und arbeitete an seinem Album „Essência“ mit. An ihrer ersten eigenen EP arbeiteten wiederum Jimmy P und Slow J mit. In den folgenden Jahren veröffentlichte sie „VibeCerta“, „Mybaby“ und das eingebettete „BarcelonaParis“, die ihr halfen, ihren eigenen einen persönlicheren Weg zu finden.

Auch Fábia Maia hat ihren Beitrag „Dia Lindo“ selbst geschrieben, ein Umstand, den man ihr bei ihrem zerbrechlich/schüchternem Auftritt gar nicht zugetraut hätte.

 

Valéria:

Valéria Carvalho ist eine junge Fado-Sängerin, Autorin und Komponistin und hat bereits mehrere Preise gewonnen. Valéria singt in mehreren Fado-Häusern in Lissabon und ist auf vielen nationalen Bühnen zu sehen: das „Casino de Lisboa“, das „Teatro Camões“, den „Clube Farense“, das „Casa da Música“ sowie weitere Theater des Landes. Auch in Tunesien, Frankreich, Großbritannien, Kanada und Brasilien gab die junge Sängerin schon Konzerte. Mit zarten 14 Jahren nahm sie am Wettbewerb „Vozes da Beira“ teil, schon ein Jahr später entdeckte sie die Welt des Fado auf einem Festival in Ladoeiro in Portugal. 2014 gewann sie den Fado-Wettbewerb „Amália Rodrigues“ in Fundão. Neben verschiedener Theaterproduktionen war sie auch Sängerin der Gruppen aoFado, aoJazzandBlues und Kardiac.

Der Komponist Helder Moutinho schrieb ihr für das Festival den Titel „Na Mais Profunda Saudade„, mit dem sie aus dem 1. Halbfinale heraus – trotz ihres gewöhnungsbedürftigen und ausufernden roséfarbenden Kleides – das Finale erreichte.

 

Carolina Deslandes:

Carolina Deslandes trat zum ersten mal in die breite Öffentlichkeit, als sie 2010 an der Castingshow Idols teilnahm und immerhin Dritte wurde. Zwei Jahre später veröffentlichte sie „Não É Verdade“, die erste Single des gleichnamigen Debütalbums. 2014 veröffentlichte sie „Blossom“, auf dem sich auch das Lied „Mountains“ befindet, ein Duett mit dem Sänger Agir, das bis heute über 14 Millionen Aufrufe auf YouTube verzeichnet. Es folgte 2018 das Album „CASA“, ihr drittes Album, auf dem sich auch ihr größter Charterfolg „A Vida Toda“ findet. Sie wurde kürzlich zum zweiten Mal in Folge mit dem Fünf-Sterne-Preis „Persönlichkeit im Musikbereich“ ausgezeichnet, Tage nach dem Start ihrer neuen EP „MULHER“, die sie bei einem in Stunden ausverkauftem Konzert vorstellte. Zudem erschien ein Kurzfilm mit ihrer Musik, in dem sie nicht nur die Hauptrolle spielt, sondern der auch von ihr erzählt und in der mehrere Generationen weiblicher Opfer häuslicher Gewalt zu sehen sind. Letztes Jahr erschien „Mercúrio“, ein Duett mit Jimmy P., und die Single „Não Me Importo“, ebenfalls ein Charterflug in Portugal.

Auch Carolina Deslandes schrieb ihren ruhigen Festival-Beitrag „Por um Triz“ komplett selbst.

 

NEEV:

Der Komponist, Multiinstrumentalist, Dolmetscher und Schriftsteller NEEV ist mit seinen erst 26 Jahren ein Künstler, der sein Schaffen nicht nur auf Portugal ausrichtet, sondern sehr international agiert. So unterzeichnete er 2015 seinen ersten Plattenvertrag in Los Angeles. 2016 lieh NEEV dem norwegischen Produzenten-Duo SeeB für das Lied „Breathe“ seine Stimme und landete damit einen europaweiten Hit, was ihn unter anderem für zwei Live-Auftritte auf das Reeperbahn Festival in Hamburg und 2017 bei Eurosonic in den Niederlanden führte. Schließlich unterzeichnete NEEV einen Künstlervertrag bei Universal Music France und einen weiteren bei BMG Deutschland. Bei der Produktion seines ersten Albums arbeitete er zunächst mit Chris Bond (Produzent von Ben Howard) zusammen, später zählte er jedoch auf Larry Klein (Joni Mitchell, Herbie Hancock, Melody Gardot, Tracy Chapman). Zusammen produzierten sie NEEVs Album „Philosotry“ in Los Angeles. Während der Aufnahme spielte und teilte NEEV das Studio mit dem Schlagzeuger Brian Macleod (Sheryl Crow, Leonard Cohen, Sara Bareilles), dem Gitarristen Dean Parks (BB King, Michael Jackson, Paul Simon, Dolly Parton) und dem Pianisten Patrick Warren (Chris Cornell, Bruce Springsteen, Tracy Chapman). Das Album, auf dem auch das oben verlinkte Lied zu finden ist, wurde in vereinzelten Ländern im Sommer 2020 vorab veröffentlicht, durch die Pandemie ist die breite Veröffentlichung allerdings auf einen noch unbestimmten Termin verschoben (kann aber hier komplett gehört werden).

NEEV war es laut eigener Aussage wichtig für das Festival da Canção ein neues Lied zu schreiben und auf keins zurückzugreifen, das ihm schon vorlag. So entstand seine traurige Ballade „Dancing In The Stars„, auf der er sich mit dem Tot einer nahestehenden Person beschäftigt. Auch wenn er es ablehnt zu erzählen, an wen er dabei denkt, um jedem Zuhörer einen komplett eigenen Zugang zu ermöglichen, scheint ihn das Thema sehr zu beschäftigen, wie das verlinkte Musikvideo zeigt.

 

Pedro Gonçalves:

2012 begann Pedro Gonçalves Coverversionen auf YouTube zu veröffentlichen. Seitdem hat er Zehntausende von Abonnenten von sich überzeugt und kann Millionen von Aufrufe für seine Videos verzeichnen. 2015 erreichte Pedro Gonçalves den 2. Platz in der Castingshow The Voice Portugal. Zwei Jahre später nahm er zum ersten Mal am Festival da Canção teil. Mit dem von João Pedro Coimbra geschriebenen Song „Don’t Walk Away“ erreichte er den 6. Platz im Finale, zuvor konnte er sogar das Publikumsvoting in seinem Halbfinale gewinnen. Seitdem zeichnet sich Pedro Gonçalves durch seine Arbeit als Komponist und Produzent aus.

So überrascht es nicht, dass er dieses Jahr auch als Autor seines Beitrages „Não vou ficar“ zum Festival da Canção zurückkehrt, nachdem er einer der beiden Komponisten war, die im Rahmen des Wettbewerbs Master Class ausgewählt wurden. Insgesamt setzte er sich dort , an dem rund 700 Lieder teilnahmen.

 

Sara Afonso:

Sara Afonso wurde im Mai 1991 in Faro geboren und singt, so lange sie sich erinnern kann. Zwischen Klavierunterricht, Chören und Kirchenchören gehörten Musik und Gesang zu ihrem Alltag. Sie belegte Bildende Kunst in der High School und besuchte im Alter von 16 Jahren einen Musiktheater-Workshop in London. Im College absolvierte sie zwei Jahre lang den Kunst- und Geisteswissenschaftskurs und entdeckte schließlich die Hot Clube de Portugal Schule. 2014 zog es Sara Afonso für drei Jahre nach Casablanca in Marokko, wo sie als Leadsängerin teil des Duo Mezzo war. Heute gibt Sara Afonso an der Escola Superior de Música Gesangsunterricht und musiziert im kleinen Rahmen zusammen mit Bruno Ponte.

Ihr klassisch portugiesischer Beitrag „Contramão“ wurde ihr von Filipe Melo und Teresa Sequeira auf den Leib geschrieben.

 

EU.CLIDES:

EU.CLIDES wurde 1996 in Kap Verde geboren und wuchs in Portugal auf. Er lernte schon früh Gitarre zu spielen, im Alter von acht Jahren trat er in Aveiro dem Musikkonservatorium bei, wo er sein Studium der klassischen Gitarre begann. 2016 führte ihn seine Leidenschaft für Musik nach Paris. Dort lernte er viele neue Künstlern und Musikern aus aller Welt kennen. In dieser Zeit ging er zum ersten Mal mit der senegalesischen Gruppe Daara J Family auf Tour – und später mit der großartigen kapverdischen Künstlerin Mayra Andrade, die 2018 mit DJ Branko auch als Intervalact beim ESC zu sehen war. Im Frühjahr 2020 erschien seine erste Single „Terra-Mãe“, es folgte „Ira Para Que?“ und schließlich „Tempo Torto“, in Zusammenarbeit mit dem portugiesischen DJ Branko.

Sein relaxtes mit modernen Beats und „Fragile“-Gitarrenklängen untermaltes Lied „Volte-Face“ wurde von Pedro da Linha geschrieben und entwickelte sich im 2. Halbfinale überraschend zum Liebling vieler Zuschauer.

 

The Black Mamba:

2010 gründeten Pedro Tatanka, Ciro Cruz und Miguel Casais die Band The Black Mamba. Musikalisch fühlt die Band sich im Blues, Soul und Funk zuhause. Mit ihrem gleichnamigen Debütalbum im Gepäck tourten sie auf ihrer Debüt-Tour durch London, Philadelphia, Luanda, Madrid und Sevilla, bevor sie 2013 nach Brasilien gingen. Das zweite Album, „Dirty Little Brother“ erschien 2014, gefolgt von einer neuen nationalen und internationalen Tournee. 2016 setzte The Black Mamba eine Reihe von akustischen Konzerten fort. Im Oktober 2018 veröffentlichten sie „The Mamba King“, das dritte Studioalbum. Es folgte die „Good Times Tour“, einer Rückkehr zu den Ursprüngen, um die zehnjährige Karriere der Band zu feiern, die die Band bis ins letzte Jahre hinein durch verschiedene Länder führte.

Ihr entspannt-ruhiges Lied „Love is on my side“ wurde von Tatanka geschrieben und ist das zweite englischsprachige Lied im Wettbewerb.

 

Alle Beiträge der portugiesischen Vorentscheidung findet ihr auch in unserer Spotify-Playlist. Den Live-Chat zum ersten Halbfinale könnt ihr hier nachlesen, den Live-Chat zum zweiten Halbfinale hier. Die Ergebnisse findet ihr jeweils hier und hier.

Das Finale des Festival da Canção 2021 wird am morgigen Samstag gegen 22:00 Uhr deutscher Zeit im Livestream von RTP übertragen und von uns in einem Live-Blog begleitet. 


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11 Comments
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usain1
3 Jahre zuvor

Wow toll, danke für diese informative und liebevolle Zusammenstellung! Ich finde es immer super, einiges über die Künstler zu erfahren und noch mehr von ihrer Musik zu entdecken… Wie beim Festival gefallen mir hier Pedro Goncalves und Eu.Clides am besten.

Matty
Matty
3 Jahre zuvor
Reply to  usain1

Meine Top Drei sind Pedro, Karetus und Carolina. Die beiden englischsprachigen Werke sind meine Schlußlichter, gehören nicht ins Finale!

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor

Welch ein interessanter Artikel. Vielen Dank, Manu.😊

Ich finde es echt sympathisch, dass die Portugiesen nicht immer darauf schielen, was international ankommen könnte, sondern ihren eigenen Musikern eine Plattform bieten wollen. So etwas würde ich mir auch für Deutschland wünschen. Sie haben auch tolle Acts am Start, leider verkaufen sie sich aber manchmal echt unter Wert.

Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn Karetus Romeu & Bairos oder Eu.Clides gewinnen würden. Sind für mich die beiden besten Titel im Finale.🙂

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor

Auch von mir vielen Dank für den sehr informativen Artikel. Die meisten hier wissen ja, dass ich eine große Affinität zur portugiesischen Kultur habe. Deshalb habe ich vor einigen Jahren auch die Casa do Careto (Karnevalsmuseum) im Dorf Podence besucht. 🙂

Und im FdC-Finale dieses Jahr mag ich alle Beiträge außer NEEVs Ballade, die für mich nur eine weitere so oder so ähnlich schon 1000 x gehörte Klavierballade ist.

Ich freue mich schon riesig auf morgen Abend. 🙂

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor

Ich freue mich auch.😊

Andreas Meier
Andreas Meier
3 Jahre zuvor

Habe mich – ehrlich gesagt – bisher wenig bis nicht mit dem FdC befasst. Umso erstaunter war ich nach diesem Artikel – wie geil ist das denn? Ich sehe zwar bis auf Kartus nicht einen einzigen Titel, der es beim ESC ins Finale schaffen würde, aaaber: Ja, ich gebe es zu, in den langen Monaten zwischen Mitte Mai und Weihnachten (FiK) höre ich auch andere Musik, unter anderem auch mal an lauen Sommernächsten so chillige Musik á la Blank & Jones, Café del Mar, etc. Und das hier kannst Du ja als mit ein, zwei Ausnahmen als komplette Playlist an so einem Abend laufen lassen. Genial!!! Muito obrigado, Portugal + Manu

Fitzroy Applebottom
Fitzroy Applebottom
3 Jahre zuvor

EU.CLIDES und sein VOLTE-Face sprechen mich am ehesten an. Bin gespannt.

stefanohh
stefanohh
3 Jahre zuvor

EU.CLIDES ist bei mir vorn, knapp vor Pedros Lied und Neevs Inszenierung.

Pablo
Pablo
3 Jahre zuvor

Muito muito obrigado, MANU!!!

So schön und perfekt dieses Feature, wie das Festival da Cancao eine Ode an die Musiker, Komponisten, portugiesische Musikgeschichte!!!

GROSSARTIG!!!

Freu mich nachher auf das Finale:

Saudade, Volte-Face, Carolina Deslandes und besonders NEEV sind meus favoritos, kann’s kaum erwarten, dass es los geht…

Highlight des Jahres!

running3000
Mitglied
3 Jahre zuvor

Manu, ich bin begeistert. DANKE, DANKE. Das ist ein ja wirklich eine sehr, sehr tolle Einstimmung auf das heutige Finale.
So liebevoll, wie du bereits die bisherigen FdC Semis im Live-Chat begleitet hast, machst du hier mit , zumindest für mich, Hintergrundinformationen weiter.
Das sind Informationen, die ich sonst wohl nirgends so komprimiert finde. Und vor allem wertschätzt und würdigst du so eine fast schon endemische Musikszene.
Die Vorfreude auf 22 Uhr steigt. Ich freue mich schon auf nachher.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
3 Jahre zuvor
Reply to  running3000

Ich kann mich running3000 nur anschließen (auch wenn das mit der VORfreude zum Zeitpunkt, zu dem ich dies schreibe, nicht mehr ganz aktuell ist 🙂 ).