Melodifestivalen 2020 Quickcheck Semi 1: Viel Bewegung zum Auftakt

Das passt: die „Mutter aller Vorentscheide“, das schwedische Melodifestivalen, wird von den Mamas eröffnet. Die standen letztes Jahr mit John Lundvik schon im Mello-Finale (und auf der ESC-Bühne in Tel Aviv). Doch sie sind nicht die einzigen Wiederkehrer: Robin Bengtsson (Aufmacherfoto) will es wieder wissen, genauso wie Malou Prytz, Sonja Aldén und Felix Sandman. Können bei so vielen Mello-Erfahrung die Neulinge überhaupt etwas ausrichten? Auf jeden Fall gibt’s viel Bewegung im ersten Semi – konkret in der Form von Move, Moves und Sluta aldrig gå (Höre nie auf zu gehen).

Einminütige Ausschnitte von allen sieben Songs sind hier zu finden. Florian und Douze Points bewerten die Snippets nach dem ersten Hören mit bis zu 5 Sternen. Wie gefallen Euch die Songs? Kommentiert gern unter diesem Beitrag.

1. Move – The Mamas
Autoren: Melanie Wehbe, Patrik Jean, Herman Gardarfve

Douze Points: Toller Auftakt für das Melodifestivalen 2020. Schöner Groove, herrlich zum Mitklatschen und Mitwippen. Allerdings könnte das Stück – abgesehen vom untergelegten Beat – auch aus den 70ern stammen. So viel Spaß das macht – ruft man dafür dann wirklich an?
Bewertung: 3 Sterne

Florian: Ein sehr melodisch und harmonisch gelungenes Stück der Mamas, welches die Arena sicher elektrisieren wird. Das Charisma, was die Performance von John Lundvik in Tel Aviv mit ausmachte, kommt bereits in der Studioversion gut rüber – live werden sie dies aber sicher noch übertreffen können. Ob der Song tatsächlich weit kommen könnte und ins Finale in Stockholm einziehen wird, hängt auch von der Performance ab.
Bewertung: 3,5 Sterne

2. Moves – Suzi P
Autoren: Joy Deb, Suzi Pancekov, Aniela Eklund, Malou Ruotsalainen, Chanel Tukia, Kenny Silverdique

Douze Points: Ethno trifft auf Clubsound. Das ist tatsächlich besser als man denkt, zumal es auch ein paar melodiösere Stellen gibt, die den Zugang zu dem Titel leichter machen. Kam mir jetzt nur der Refrain so kurz vor?
Bewertung: 3 Sterne

Florian 2: Zeitgenössischer Pop der in den schwedischen Spotifycharts bestimmt weit oben landen wird. Mit Startplatz 2 wird Suzi es aber nichtsdestotrotz schwer haben, über Namen wie Robin Bengtsson und Felix Sandman einen der vier qualifizierenden Plätze zu erreichen. Bei „Moves“ wird es daran liegen, ob die Energie auch auf der Bühne rüberkommt und sie dabei gleichzeitig auch stimmlich überzeugen kann.
Bewertung: 3 Sterne

3. Take A Chance – Robin Bengtsson
Autoren: Jimmy Jansson, Karl-Frederik Reichhardt, Marcus Winther-John

Douze Points: Mir fällt jetzt erst auf, wie nervig ich die Stimme von Robin Bengtsson finde. Hier kommt dann noch erschwerend hinzu, dass er zeitweise in die Kopfstimme wechseln muss. Das ist ja nicht so mein Ding. Der Country-ABBA-Avicii-Sound geht natürlich immer, ist hier aber auch etwas belanglos.
Bewertung: 2,5 Sterne

Florian: Erste Vorabberichte unserer schwedischen Kollegen ließen ja bereits anmuten, dass Robin ein starkes Stück abgeliefert hat. Der Song grenzt sich definitiv von seinen beiden vorherigen Mellotiteln ab. Als geübter Performer wird Robin keine Probleme haben, es auf der Bühne gut rüberzubringen. Das Finalticket dürfte ihm mit „Take A Chance“ kaum zu nehmen sein – auch aufgrund der sofort mitnehmenden Melodie.
Bewertung: 4 Sterne

4. Ballerina – Malou Prytz
Autoren: Thomas G:son, Peter Boström, Jimmy Jansson

Douze Points: Hmm, das wirkt irgendwie so pseuodramatisch. Und höre ich da Elemente von Lady Gaga, Rihanna und Beyonce? Andererseits: besser gut geklaut und beschwingt durchgemischt, als schlecht neu erfunden. Guter Pop, der nicht wehtut.
Bewertung: 3,5 Sterne

Florian: Nach „I Do Me“ setzt Malou dieses Jahr auf ganz andere Töne. Solche Wechsel können beim schwedischen Publikum ankommen – oder auch gnadenlos scheitern. Stimmlich muss hier jeder Ton sitzen, sonst kommt es eher luftleer und emotionslos rüber. Sollte die Inszenierung stimmen, sollte in diesem Jahr aber erneut mit Malou gerechnet werden.
Bewertung: 3 Sterne

5. Inga problem – OVÖ
Autoren: Nicholas Frandsen, Lukas Nathanson, Jean-Willy Akofely, Nickie Osenius Kouakou

Douze Points: Ups, habe ich aus versehen die Schwedisch-Rap-Playlist gedrückt? Ach nee, das ist ja doch ziemlich mainstreamig. Und dann ist das Stück schon gar nicht mehr so gewagt. Ich sage mal so: es ist auch nicht so schlimm, wenn es vorbei ist.
Bewertung: 2 Sterne

Florian: OVÖ bringen einen Sound in diese Runde, der auch in Schweden immer populärer wird. Das traditionelle Mellopublikum werden sie damit vielleicht nicht erreichen können, wohl aber die jüngeren Zuschauer – die ja in großen Ausmaß das Voting über die App in Anspruch nehmen. Sollte das Duo auch auf der Bühne harmonieren, könnten sie es möglicherweise unter die ersten vier schaffen.
Bewertung: 3 Sterne

6. Sluta aldrig gå – Sonja Aldén
Autoren: Bobby Ljunggren, David Lindgren Zacharias, Sonja Aldén

Douze Points: Ein einfacher Song, um nicht zu sagen: schlicht – und womöglich für ebensolche Gemüter wie mich. Eine herrliche Schlagerballade, ein bisschen wie früher. Wobei noch etwas das Dramatische fehlt, um wirklich ergreifend zu sein. Aber singen kann die Sonja immer noch.
Bewertung: 4 Sterne

Florian: Sonja Aldén liefert einen Song, der im vergangenen Jahrzehnt als typischer Melodifestivalen-Beitrag hätte bezeichnet werden können. Mir wirkt er in diesem Ausschnitt aber viel zu altmodisch und scheint auch nicht wirklich emotional ergreifend zu sein. Mit einigen bekannten Namen im Hintergrund (unter anderem David Lindgren) sollte Sonja Aldén aber auf keinen Fall abgeschrieben werden – auch wenn es wahrscheinlich nicht in meiner Top 4 landen wird.
Bewertung: 2,5 Sterne

7. Boys With Emotions – Felix Sandman
Autoren: Tony Ferrari, Parker James, Peter Thomas, Philip Bentley, Nicki Adamsson, Felix Sandman

Douze Points: Das ist hier tatsächlich keine 08/15-Ware – also weder Felix, noch der Song. Das ist alles ziemlich modern und stimmig. Allerdings geht mir dieser wehleidige „Wir Männer sind auch nur Menschen mit Gefühlen“-Text ein bisschen auf den seidenweichgeschrubbten Sack. Ja, das wird ein Hit und ja, das kommt weiter. Aber so vollends catcht mich das nicht.
Bewertung: 3,5 Sterne

Florian: Bereits mit „Every Single Day“ traf Felix Sandman den Nerv der Zuschauer und wurde mit Platz 2 und einem riesigen Spotify-Hit belohnt. Auch seitdem hat er seine Karriere in Schweden erfolgreich fortgesetzt. Mit „Boys With Emotions“ dürfte er aktuell der Topfavorit auf den Titel sein. Dies wird auch durch das Snippet unterstrichen. Der Song wirkt extrem modern und zeitgenössisch. Er kann sich sowohl im Streaming als im Radio festsetzten, besitzt extremes Crossover-Potential. Felix Sandman wird definitiv ins Finale einziehen und sollte seine Ambitionen nicht geringer als vor zwei Jahren stecken.
Bewertung: 4 Sterne

Prognose Douze Points
Finale:
Felix Sandman, Malou Prytz
Andra Chansen: Robin Bengtsson, Sonja Aldén (aus alter Verbundenheit)

Prognose Florian
Finale:
Felix Sandman, Robin Bengtsson
Andra Chansen: 
Malou Prytz, The Mamas


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33 Comments
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DoDo
DoDo
4 Jahre zuvor

Also ich war jetzt beim ersten hören doch etwas verhalten. Die Songs klingen alle, wie jedes Jahr gut, aber was ganz Besonderes ist im ersten Block noch nicht dabei. Vielleicht zünden diese Songs erst, wenn man die Vollversion hört.
Klar werden alle 4 englischen Titel weiterkommen. Die Frage ist nur in welcher Rangordnung?
Aber dass ist mir eigentlich auch egal, Hauptsache die beiden Schleimer Bengtsson und Sandmann gewinnen nicht das gesamte Ding.
Aber es gibt ja zum Glück noch drei weitere Shows mit starken Künstlern.
Vielleicht gewinnt ja doch noch mal wieder eine Frau das Mello?

DoDo
DoDo
4 Jahre zuvor

Mein Ranking würde so aussehen:

01 Malou Prytz
02 The Mamas
03 Robin Bengtsson
04 Felix Sandmann

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor

MAMAS – Ja, erwartbar angegospelter Schwedenpop. Ist nicht so meine Musikrichtung. Wenn es nicht gerade Whoopie Goldberg in Schwesterntracht singt.

SUZI – Sowas fliegt doch gern mal als 5. oder 6. raus.

ROBIN – Die Chance muss ich nicht unbedingt nehmen. Bisschen Pop, bisschen Hymne, bisschen Abba, aber nichts wirklich.

MALOU – Das klingt doch jetzt wie zeitgenössischer Powerfrauen-Pop und bringt Siws Primaballerina in dieses Jahrtausend. Dadurch natürlich auch leicht mainstreamig-generisch. Aber hey, das ist das Mello, hier wird fast alles auf Hochglanz glatt gebügelt.

OVÖ – O weh! Klingt im Mello-Kosmos auch eher wie Füllmaterial. Gaukelt etwas musikalische Bandbreite vor, ist aber dennoch ein sicherer Non-Qualifier.

SONJA – Ich glaube mein liebster Sonja-Song bleibt nach wie vor Etymon (Gruß an Blogger Peter).

FELIX – Boys with Emotions aber without hair… (ESCFan2009 wird enttäuscht sein!) Hätte ich jetzt nicht so reduziert erwartet. Ich glaube, den Song muss ich erst noch einmal als Ganzes sehen und hören.

ESCFan2009
ESCFan2009
4 Jahre zuvor
Reply to  Porsteinn

Jap ^^ Aber da muss ich durch 😂

goynen67
Mitglied
4 Jahre zuvor

1 The Mamas
2 Robin Bengtsson

3 Malou Prytz
4. Felix Sandmann

The Mamas holen mich als einzige richtig ab. Alles weitere, naja….

benne
benne
4 Jahre zuvor

Also den Snippets nach zu urteilen ist Robin Bengtsson doch deutlich zu favorisieren.
Ich will es zwar nicht mögen, da Robin das Paradebeispiel ist, das ich am Mello nicht mag. (Überkünstelt, nach aktuellen Trends gekaufter Song)
Aber ich denke, das Finalticket hat er fix.
Vielleicht kommt bei Felix Sandman noch eine Steigerung nach den aktuell hörbaren 50 Sekunden.
Ansonsten erreicht „Boys with Emoticons“ nicht das Potential von „Every single day“
Die anderen werden vermutlich im Finale keine große Rolle spielen.

MarkusK
Mitglied
MarkusK
4 Jahre zuvor
Reply to  benne

„Ich will es zwar nicht mögen“ -> Da spricht mir jemand aus der Seele. Aber vom Song her denke ich ist das das mit Abstand beste Lied. Malou finde ich persönlich besser als Felix, aber ich denke, das Duo Felix/Robin geht ziemlich sicher direkt till final

BessengeneverBernd
BessengeneverBernd
4 Jahre zuvor
Reply to  MarkusK

Wobei Robin mit Sicherheit mit diesem Lied nicht den ESC gewänne. Bei Felix wäre ich mir da nicht so sicher, bei dem was sich da an Knaller im Refrain andeutet.

BessengeneverBernd
BessengeneverBernd
4 Jahre zuvor

Ach herrlich – und ich dachte schon wir müssten nach dem Sieg von Duncan nur noch gedankenschwere, aber musikalisch impotente Urschreiballaden anhören – die Schweden bringen es einfach

Festivalknüller
Festivalknüller
4 Jahre zuvor

Für mich eine starke erste Vorrunde. Keine Ausfälle.

floppy1992
Mitglied
floppy1992
4 Jahre zuvor

The Mamas – Ich hätte es vorher nicht gedacht, aber das ist tatsächlich mein Favorit dieser Runde. Toller Opener und aus dem letzten Jahr wissen wir ja schon, dass die Mädels extrem sympathisch rüberkommen. Dass der Song dabei offenbar etwas altmodisch zu sein scheint, ist mir dabei fast egal. Nach Rotterdam werden sie ohnehin nicht fahren.

Suzi P – Startnummer 2 spricht da leider schon für sich. Die HipHop-Fans holen OVÖ sicherlich mehr ab und sonst ist der Song zwar sehr modern, aber bleibt nicht wirklich haften.

Robin Bengtsson – Robin und ich werden in diesem Leben einfach keine Freunde mehr, da kann der singen was er will. Der Song scheint zumindest besser als „I can’t go on“ zu sein, aber klingt im Refrain auch schon wieder so 08/15-schwedisch.

Malou Prytz – Malou mag ich eigentlich, aber hier macht sie mir stimmlich ein bisschen zu sehr auf Sia und wenn die Töne live nicht so richtig sitzen, endet das wie bei Rebecka Karlsson letztes Jahr. Gönnen würde ich es ihr, weterzukommen, aber ich hoffe, das Mello hält dieses Jahr noch bessere Balladen bereit.

OVÖ – Die HipHop-Sachen in letzten Jahren waren live ja immer eher nicht so überzeugend, bei OVÖ glaube ich aber schon, dass die den Song professionell auf die Bühne bringen können. Weiter werden sie nicht kommen, aber schön, dass so etwas auch dabei ist.

Sonja Aldén – Könnte eine sehr schöne Schlager-Ballade sein, was mich nur stört ist dieser monotone Beat, der irgendwie nicht recht zum Song passen will. Mit dem Finale wird es wohl erstmal nichts, aber für die AC könnte es reichen, vorausgesetzt, die Vollversion des Songs ist noch ein bisschen facettenreicher.

Felix Sandman – Der Song wird sicher von der schwedischen U-20-Fraktion gestreamt, bis der Repeat-Knopf glüht 😀 Mir plänkelt der Song etwas sehr dahin, aber es hat auch länger gedauert, bis ich „Every Single Day“ mochte. Ich hoffe auf ein sehr gutes Staging, das gefällt mir nämlich bei ESD bis heute nicht so recht.

Finale: Robin (leider), Felix
AC: The Mamas, Malou Prytz

eccehomo42
4 Jahre zuvor

So begeistert wie einige meiner Vorrede bin ich nach reinhören in die Snippets dann doch nicht.
Sonja Alden: klassische Schlagerballade, nichts für mich.
Ovö: Diese Art Latinpop lässt mich in der Disco immer wundersame Weise wahlweise die Theke, Toilette oder das Bistro ansteuern. Auf schwedisch ist das sogar unfreiwillig komisch.
Mamas: Während des Hörens fand ich das ganz gut, fünf Minuten später allerdings schon wieder vergessen.
Robin: Wo sind denn da Avicci und Abba Anleihen (gut von letzteren hat er den Titel übernommen), klingt eher wie ne Demoversion von Shawn Mendes.
Felix Sandmann: Klingt wie ne Nummer, die Troye Sivan und Lauv abgelehnt haben.
Und jetzt zu den Songs, die ich mochte:
Suzi: Während des Hörens schon gedacht, schade, dass ganz sicher rausfliegt. Groovy, Landessprache, der Refrain ist nur zu schwach, leider.
Malou: Gut ich habe was komplett anderes erwartet, aber wenn sie diese Siaeske Nummer sehr gut singt, halte ich den direkten Finaleinzug sogar für sehr wahrscheinlich. Das hat Potenzial.

Rainer 1
4 Jahre zuvor

Ich würde einen grossen sack gummizeugs verwetten, wenn nicht diese vier weiterkommen:
Robin bengtsson
Malou prytz
The mamas
Felix sandmann
Ich fordere sicherheitshalber jetzt schon justiceforsonja

mellofanberlin
4 Jahre zuvor

Ich wage heute keine Voraussage. Ich kann allen Songs irgendwas abgewinnen. Malou Prytz mit „Ballerina “ wird aber definitiv weiterkommen. Ich glaube, das wird ein starkes Jahr beim Mello. Wenn schon im 1.Deltävling soviel Pulver verschossen wird.

manu
Editor
4 Jahre zuvor

Ich persönlich kann weder mit Felix noch mit Robin etwas anfangen (und das ist noch sehr nett ausgedrückt). Aber zumindest Felix wird ganz, ganz, ganz vorne landen und um den Sieg kämpfen. „Boys with Emotions“ tönt irgendwo zwischen Justin Bieber und Lauv und ist dabei gerade durch die spärlichen Sounds im Chorus am modernsten instrumentalisiert.

Der Rest? Mamas ist leider eine zu altbackene Produktion, live wird das aber funktionieren. Suzi P. vom Lied her gutes Mittelfeld, würde man im Radio nicht wegschalten – kämpft aber um den letzten Platz. Robin? … hmm… nervige Stimme für meine Ohren, zusätzlich wirkt er einfach sau unsympathisch auf mich. Ein bisschen Abba-Harmonien im Chorus treffen auf Aviciis abgelehnte Sounds. Kämpft zwischen Andra und Finale. Malou ist ähnlich wie Suzi im Mittelfeld und kämpft mit den Mamas ums Andra. OVÖ?… Da bin ich sehr auf den Auftritt gespannt. Wenns gut läuft könnten die überraschend direkt ins Finale gehen. Sonja – süß, aber absolut harmlos. Auch mit dem Alleinstellungsmerkmal der einzigen Ballade kann ich mir nicht vorstellen, dass das weiterkommt.

Mein Tipp: Finale für Felix und OVÖ, Andra für Robin und Mamas.
Und am Ende kommt ganz anders… 😉

chriku
chriku
4 Jahre zuvor

Mega coole Auswahl, gefiel mir eigentlich fast alles beim ersten mal hören! Nachdem mir „I Do Me“ letztes Jahr gar nicht gefallen hat, ist Malou neben Robin meine persönliche Favoritin. Positiv überrascht auch von den Mamas. Ich freue mich auf die Show! 😊

Sieht man eigentlich jemanden von euch hier auch in Linköping am Samstag? 😉

Benjamin Hertlein
Admin
4 Jahre zuvor

Habe mir jetzt auch die Proben-Clips angeschaut. Meine Favoriten sind bislang Malou und The Mamas.

DoDo
DoDo
4 Jahre zuvor

Geht mir genauso.
Natürlich sind die Auftritte von Bengtsson und Sandmann erster Klasse, aber viel zu glatt gebügelt. Besonders Felix Sandmann wirkt völlig übertrieben. Sowohl im Song, als auch in der Performance.

Cali
Mitglied
Cali
4 Jahre zuvor

Oje, die Mellosaison geht wieder los. Es dürfte bekannt sein, dass ich kein Mello-Fan bin (sorry @mellofanberlin!), aber ich habe mir dieses Jahr mal vorgenommen, alle Songs mir anzuhören. Das Halbfinale werde ich nicht live schauen, aber ich hoffe mich aufraffen zu können, es als Nachtwiederholung zu schauen. Interessiert haben mich mal die ersten Reaktionen zu den Snippets. Spontan klingt das mit dem Rap ganz vielversprechend, Felix hingegen, nun ja, weniger.
Am meisten freue ich mich ja auf Nanne Grönvall im gesamten Vorentscheid, ich hoffe, sie kann meine Erwartungen auch erfüllen. 🙂

lasse braun
lasse braun
4 Jahre zuvor

moin!
die snippets von semi 1 knüpfen nahtlos an das schwache niveau vom letzten jahr an.
nach wie vor will man wohl auch keine echten experimente wagen.
die songs sind bieder,säuseln belanglos dahin und richten sich vornehmlich an eine sehr junge hörerschaft.
not my cup of tea.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor
Reply to  lasse braun

Wieso sollten die Schweden auch irgendetwas ändern so lange sie noch Erfolg beim ESC haben?

lasse braun
lasse braun
4 Jahre zuvor
Reply to  Porsteinn

also beim publikumsvoting war der erfolg in 2018 und 2019 doch sehr überschaubar.
das schweden bei den jurys eigentlich immer einen ganz dicken stein im brett hat,ist ja hinlänglich bekannt.
als schwede würde ich mir da schon sorgen machen,zumindest wenn man semi 1 so durchhört.
ace wilder als backgroundsängerin macht gefühlt mehr wind wie die altbackenen songs von semi 1.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor
Reply to  lasse braun

So lange es trotzdem immer für einen Top Ten Platz reicht…

Rainer 1
4 Jahre zuvor
Reply to  lasse braun

Die schweden wählen halt, schon fast traditionell, jung, sexy, glattgebügelt. Sie haben damit ergolg in den charts und beim esc. Warum sollte man da experimentieren?
Ich such mir halt immer meine rosinen raus, der sieger ist aber meistens nicht mein geschmack. Zumindest musikalisch.

Bandido
Bandido
4 Jahre zuvor

Melodifestivalen wie man es kennt: wenig bis keine Experimente, maximale Eingängigkeit, alles blitzblank produziert.
Kann man jetzt natürlich langweilig finden, aber auf der anderen Seite: Sieben Top-5-Platzierungen in den letzten zehn Jahren sind schon eine Nummer für sich.

Cursha
Cursha
4 Jahre zuvor

Ich muss zwar sagen ich bin nicht der größte Fan vom Melo und ich find viele Songs hier eher belanglos und vergessenswert, aber Felix Song find ich bis jetzt echt nice 😀

ESCFan2009
ESCFan2009
4 Jahre zuvor

Für mich eindeutig Malou Prytz DTF! 😃

Für Felix muss ich auch den ganzen Song hören, wie . Das könnte durchaus interessant werden. Die Mamas mag ich einfach sehr, während mir Robin zu kühl rüberkommt, das war aber schon immer so. Suzi hat einen interessanten Ansatz, schwedisch-englischer Rap könnte cool werden.

Mein Wunsch:
DTF: Malou und Felix
AC: The Mamas und Suzi P.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor
Reply to  ESCFan2009

Da sind wir uns doch mit den DTF einig. 🙂

Gib es zu: JeG ist nicht mehr hier, weil du sie gefressen hast! 😀

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
4 Jahre zuvor

Jetzt auch die Rehearsal Clips angesehen. Die Mamas sind ja doch nicht so angegospelt wie ich dachte, das klingt eher nach reinem Schwedenpop. Und John Lundviks jüngerer Bruder tanzt für Suzi? Robin fehlt noch ein wenig die Kraft, aber vielleicht dreht er morgen noch etwas auf. Bei Malou wird aber viel vom Backgroundchor übernommen, gefällt mir jetzt nicht so im Hinblick auf den ESC. OVÖ so entspannt wie chancenlos. Mehr als AC wird es nicht. Sonja ist mir zu langweilig (nett/normal/unaufdringlich/o. ä.). Auf Felix bin ich nach wie vor gespannt. Die wild gewordene Powerpoint-Präsentation hat er sich aber von Aly geklaut. 😉

mellofanberlin
4 Jahre zuvor
Reply to  Porsteinn

Bei Malou ist Ace Wilder im Backingchor. Keine Angst.👍

mellofanberlin
4 Jahre zuvor
Reply to  Porsteinn
Bernhard
Bernhard
4 Jahre zuvor

Ein abwechslungsreiches Semi – wie gut die Lieder wirklich sind, entscheidet sich am Samstag live …

Wie wird es ablaufen – spontan sage ich mal, dass:

Suzi P – „Moves“
Malou Prytz – „Ballerina“

bereits nach der ersten Abstimmungsrunde draußen sind,

Sonja Aldén – „Sluta aldrig gå“

zwar eine Runde weiter kommt, aber leider nur auf Platz 5 landet,

OVÖ – „Inga problem“
Felix Sandman – „Boys with Emotions“

in die Andra Chansen und

The Mamas – „Move“
Robin Bengtsson – „Take a Chance“

ins Finale einziehen …

pasi2805
4 Jahre zuvor

Ich tippe wie folgt:

Final:
Felix Sandman
Malou

Andra:
The Mamas
Robin

5th Suzi P

6th Sonja
7th Ovö