Melodifestivalen 2021 – 2. Halbfinale: Diese Beiträge sind eine Runde weiter

Das zweite Halbfinale des Melodifestivalen 2021 ist Geschichte und für drei weitere hat die Reise bereits ein Ende gefunden. Die Erwartungen erfüllt hat Dotter, die im letzten Jahr nur um einen Punkt an den The Mamas im Finale gescheitert war, und nun definitiv auch wieder unter den letzten zwölf dabei ist. Alle Ergebnisse von heute Abend haben wir hier für Euch zusammengestellt.

Direkt für das Finale qualifiziert haben sich:

Dotter – Little Tot 

Anton Ewald – New Religion

Sind für Dotter aller guten Dinge drei? 2018 feierte sie mit „Cry“ ihre Premiere beim Melodifestivalen und kam in einem recht schwachen Halbfinale nur auf Platz 6. Im letzten Jahr holte sie dann aber wie oben beschrieben den zweite Platz. Die internationalen Jurys hatten sie und The Mamas punktgleich. Durch die TV-Zuschauer verpasste sie den Sieg äußerst knapp. Drei dritte Versuch also…

Auch bei seinem dritten Versuch kommt Anton Ewald über die erste Runde hinaus. Es steht sogar fest, dass er dritte Mal im Finale dabei sein wird. 2013 musste er mit „Begging“ noch über die Andra Chancen. Mit „Natural“ war er 2014 ebenfalls direkt ins Finale gekommen.

In der Andra Chansen 2021 dürfen sich folgende Acts ein zweites Mal beweisen und damit doch noch auf eine Final-Teilnahme hoffen:

Frida Green – The Silence

Die Sängerin aus Ystad ist zum ersten Mal beim Melodifestivalen dabei. Ihre Midtempo-Ballade wurde unter anderem von Anna Bergendahl mitgeschrieben.

Eva Rydberg & Ewa Roos – Rena rama ding dong

Im Gegensatz zu Ewa Roos trat Eva Rydberg schon einmal beim Melodifestivalen an. Und zwar 1977. Ihr Titel „Charlie Chaplin“ war von Tomas Ledin geschrieben. Damit erreicht sie den siebten Platz. Ansonsten kennt man die heute 77-Jährige am ehesten als Schauspielerin, Sängerin, Komikerin und Tänzerin.

Damit sind folgende Acts leider aus dem Wettbewerb ausgeschieden:

Julia Alfrida

WAHL feat. SAMI

Patrik Jean

Das heutige Halbfinale kann hier in der Mediathek nachgeschaut werden. Unseren Live-Blog zur Show könnt Ihr hier nachlesen. Alle Informationen zum Melodifestivalen 2021 findet Ihr hier. Die Beiträge, die bereits veröffentlicht sind, findet Ihr hier in unserer Spotify-Melodifestivalen-Playlist.

Das nächste Halbfinale steht dann am kommenden Samstag um 20 Uhr an. In dieser Show werden wir unter anderem die ehemaligen Mello-Favoriten Charlotte „The Girl“ Perrelli und Alvaro „Bedroom“ Estrella sehen. Auch für diese Sendung bieten wir hier auf ESC kompakt natürlich wieder einen Live-Blog an. Stay tuned!

Was sagt Ihr zum Ergebnis der heutigen Show und wer ist bislang Euer Favorit?


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24 Comments
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DoDo
DoDo
3 Jahre zuvor

Ich würde sagen: Alles richtig gemacht Schweden!
Dotter wie erwartet und verdient im Finale. Anton Ewald ebenfalls. Frida Green bekommt zurecht eine zweite Chanse. Nur die Beiden Ev/was hätten nicht sein müssen.

Ich persönliche denke, dass wir heute Abend auch schon den Siegersong gehört haben. Und es ist natürlich Dotters „Little Tot“. Flotter und moderner Song. Bis auf den Drop nach dem ersten Refrain und der etwas sparsamen Performance 1A-Leistung. Aber es gibt Schlimmeres. Ich glaube auch nicht dass ihr noch jemand in deisem Jahrgang gefährlich werden könnte. Eric Saade hatte schon bei seinem letzten Mello-Beitrag 2015 abgebaut und die Mamas haben wir, denke ich, jetzt zu genüge gehört und gesehen. Aber natürlich freue mich auch auf diese beiden Songs. Na mal schauen was die Schweden in den nächsten 2 Wochen noch so im Angebot haben werden.

Matty
Matty
3 Jahre zuvor
Reply to  DoDo

Obwohl ich die Songs noch nicht gehört habe, denke ich, daß Eric Saade und die Mamas die beiden größten Mitbewerber Dotters um das ESC-Ticket sind.

Nils
Nils
3 Jahre zuvor

Glückwunsch an die beiden die dtf sind.
Bei Anton wundert man sich jedoch, wie wenig live zu sein scheint, schade.
Ist ja inzwischen playback, das durch live genuschel unterstützt wird und nicht mehr anders rum..

ESCFan2009
ESCFan2009
3 Jahre zuvor

Es war wieder eine tolle Show, wobei ich die Songs letzte Woche insgesamt stärker fand. „Little Tot“ kommt nicht ganz an „Bulletproof“ an und Dotters Outfit war auch nicht so meins, aber ein verdienter Finaleinzug allemal.
Mein Highlight war, ist und bleibt „Rena Rama Ding Dong“. Das geht sofort ins Ohr und die Performance der beiden war genial ^^ Ohne die Hintergrundtänzer und ohne Konkurrenz vom unfassbar hübschen Anton hätte ich das sofort ins Finale geschickt <3

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor

Erwartbares Ergebnis.
Schade um Julia Alfrida. Aber das habe ich befürchtet.

Alex
Alex
3 Jahre zuvor

Ich kann den Dotter Hype nicht nachvollziehen. Ich finde das Lied sehr schwach und nichts besonderes. Ich denke nicht, dass sie das ganze Ding gewinnen wird.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
3 Jahre zuvor

3 von 4 richtig getippt. Ich hatte nur Patrick Jean in den Andra Chansen statt Frida Green. Kurz nach dem Abstimmend achte ich dann allerdings: Frida hat den Anna-Bergendahl-Bonus.

roxy
roxy
3 Jahre zuvor

Dotter wird das nicht gewinnen. Ich weiß schon jetzt, dass Schweden wieder The Mamas nach Rotterdam schickt. 🙂

Amion
Amion
3 Jahre zuvor
Reply to  roxy

ohSchreck sind die Mamas wieder dabei ?..oh nein ..ist mir irgendwie entgangen

DoDo
DoDo
3 Jahre zuvor
Reply to  roxy

So sympathisch und stimmgewaltig die Mamas auch sind: Zweimal reicht! Mir zumindest!

Amion
Amion
3 Jahre zuvor

schade um Julia Alfrida sie war bei mir mit großem Abstand 2. nach Dotter. Es ist eine Frechheit das sie nicht wenigstens in die Andra Chansen gekommen ist .. schade

Stephan Seroka
Stephan Seroka
3 Jahre zuvor

…erstaunlich, wer schon alles den Song der „Mamas“ kennt…letztes Jahr zu Recht gewonnen, denn Dotter war soooo langweilig. Dieses Jahr übertrifft sie sich sogar-langweiliger und belangloser geht ja wohl nicht!
Es wird sowieso keiner schaffen, den französischen Beitrag zu toppen……

usain1
usain1
3 Jahre zuvor

Schade um Patrik Jean, der hat mir noch am besten gefallen, war nur leider nicht so doll performt…

goynen67
Mitglied
3 Jahre zuvor

Verdiente Finalisten….aber….Dotter ist mir einfach nicht sehr sympathisch, ich finde sie singt so undeutlich und für mich springt der Funke nicht über obwohl der Song mir besser gefällt als im Vorjahr. Hingegen kam der Anton richtig gut rüber. Super getanzt und wirkte extrem locker. Wobei auch er sehr undeutlich gesungen hat. Und es war wirklich interessant wie viel Gesang vom Band kommt als er zeitweise nicht gesungen hat.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
3 Jahre zuvor

Ach herrje, ist das alles schrecklich. Ich konnte mir keinen der 7 Beiträge für länger als 30 Sekunden anhören. Und mit Schrittgrabscherei und blanken Pobacken kriegt man mich auch nicht.

100teljubam
100teljubam
3 Jahre zuvor

Dass Julia Alfrida mit ihrer netten Lorde-Hommage schon in der Vorrunde die Segel streichen musste lag wahrscheinlich daran, dass sie auf der Bühne wie eine Prenzlberg-Mutti aussah, die einen auf Billie Eilish macht.

Dass die beiden charmanten alten Schachteln Eva & Eva sich trotz App-bedingter Altersdiskriminierung in die Andra Chansen retten konnte ist beachtlich.

Und dass die Mogelpackung des Abend – ein Song namens „die 90er“, der aber nach 80er klang und aussah – gleich rausgeflogen ist, ist erfreulich.

Ach ja: und falls Anton Ewald beim ESC 2025 für Schweden antreten soll, sollte Christer Björkman bis dahin bei der EBU das Vollplayback durchgedrückt haben. Die Siegerreprise von „New Religion“ war schon eine ziemliche Peinlichkeit.

ESCFrank
ESCFrank
3 Jahre zuvor

Dotter war klar. Denke aber auch nicht, dass sie damit gewinnt.
Anton Ewald war ein perfektes Gesamtpaket, sieht sexy aus, großartige moves, guter Song…doch dann, am Ende 🤷‍♂️ Bleibt da nix. Er heult, singt plötzlich nicht mehr doch trotzdem läuft der Song weiter „danke Mello Konserve“.
Die Junx werden definitiv zu sehr gehypt.
Meine Favs heute Abend
WAHL feat. SAMI (ich möchte die Trainingsanzüge und Socken)
und die Ev/was 😊👏🏻

stefanohh
stefanohh
3 Jahre zuvor

Zweite Woche und wieder mein Favorit ausgeschieden: Patrick Jean, Halbzeit, kann nur besser werden 🙂
Hoffentlich wird die Regel, dass die Stimmen des Backgrounds vom Band kommen können, nach der Pandemie wieder gestrichen..

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor

Ich drücke jetzt den charmanten reiferen Damen die Daumen.🙂

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Ups, jetzt bin ich wieder ins Fettnäpfchen geplumpst: „Reifere Damen“ war nicht böse gemeint, im Gegenteil. Ich meinte Eva Rydberg und Ewa Roos. Ich glaube nicht, dass sie eine Chance haben, dass Mello zu gewinnen, aber ich freue mich, dass sie noch eine Chance erhalten. Das ist mal ein sehr origineller, erfrischender Titel.🙂

benne
benne
3 Jahre zuvor

Das war zwar stärker als letzte Woche, aber den Sieger sehe ich hier noch nicht.
„New Religion“ gefällt mir ganz gut
„Little Tot“ hingegen bleibt gar nicht hängen, da war „Bulletproof“ deutlich besser.
Statt Dotter hätte ich gerne Julia Alfrida im Finale gesehen.

Und was mir überhaupt nicht gefällt- das ganze wird ja wirklich zu einer Playback- Veranstaltung.
Riesenfrechheit- hoffentlich wird die Regel mit den aufgezeichneten Backing- Vocals wieder rückgängig gemacht.
Sonst genügt es nämlich wirklich, einen guten Tänzer auf die Bühne zu stellen und sein Mikro auf stumm zu schalten.

lasse braun
lasse braun
3 Jahre zuvor

im nachgang kommt bei mir der song rich immer besser weg – hätte vielleicht eine bessere chance gehabt,wenn der song schon länger bekannt gewesen wäre?
wenn der norwegische beitrag royane – circus in schweden dabei gewesen wäre,hätte der sicher auch krachende niederlage kassiert.
ich habe gestern endgültig realisieren müssen,daß es beim melo viel mehr auf die verpackung ankommt und hier insbesondere bei den jungen hübschen jungs nach dem playbackdesaster von gestern abend.
ich habe wirklich geglaubt,daß immer live gesungen wird – stattdessen gibt es dank der technik ein playback mit draufgelegter zusammengemixter stimme.
so entzaubert man sich – kann die „pornogöttin“ dotter wenigstens singen?

Rusty
Mitglied
Rusty
3 Jahre zuvor

Anton Ewald hat mir eindeutig am besten gefallen. Das Lied geht ins Ohr, er ist catchy. Die ständigen Griffe in den Schritt hat er eigentlich nicht nötig und es macht den Auftritt nur billig. Na ja, und die Töne hat er auch nicht immer getroffen, da war das Playback Gold wert, wenn auch unmöglich.
Trotzdem hat er nach meinem Geschmack Chancen im Finale weiter oben zu landen.
Dotter mochte ich schon letztes Jahr nicht besonders und mit diesem Song erst recht nicht. Gestern Abend hätte ich sie auch eher in den Andra Chancen vermutet.

escfan05
escfan05
3 Jahre zuvor

Na wenigstens ist Little Tot um einiges besser als dieses sterbenslangweilige Bulletproof.Bin mal gespannt was meine Mamas für einen Song präsentieren werden.