Melodifestivalen 2023 in Schweden – 2. Vorrunde: Diese Beiträge sind eine Runde weiter

Das haben sich die Melodifestival-Macherinnen wohl schon immer gewünscht: Ein Herzschlagfinale um den zweiten Finalplatz. Drei Titel hatten fast bis zum Schluss noch eine Chance neben Maria Sur (Aufmacherbild Mitte) ins Finale einzuziehen, dass am 11. März in Stockholm ausgetragen wird. Am Ende waren Panetoz die Glücklichen. Der hochgehandelte Favorit THEOZ muss sich im Semifinale beweisen.

Endlich! Die zweite Vorrunde des Melodifestivalen erreichte – trotz der zunächst erwarteten geringeren Qualität der Beiträge – ein Niveau, das etwa dem Finale in Dänemark bis zum Schluss fehlte. Das Moderations-Duo Farah Abadi und Jesper Rönndahl (Foto oben) zeigte sich bestens aufgelegt und hochprofessionell – nicht nur bei der humorvollen Einlage zum Einzug Thomas G:sons in die Hall of Fame des Melodifestivalens (Foto unten).

Auch der Pausenact von Linda Bengtzing und Magnus Carlsson war großartig. So etwas kann man sich in Deutschland gar nicht vorstellen. Hits, Hits, Hits. Etwas Selbstironie. Und ganz viel gute Laune.

Aber natürlich ging es auch um die sieben Acts. Und da holte sich als erste die Ukrainerin Maria Sur das Finalticket:

Never Give Up – Maria Sur
Songwriter: Anderz Wrethov, Laurell Barker

Danach wurde es wie gesagt spannend: Panetoz, THEOZ (Foto unten) oder Tennessee Tears? Sie wechselten sich an der Spitz ab.

Das zweite Finalticket ging letztlich an

4. On My Way – Panetoz
Songwriter: Anders Wigelius, Daniel Nzinga, Jimmy Jansson, Nebeyu Baheru, Njol Badjie, Pa Modou Badjie, Robert Norberg

In das Halbfinale sind eingezogen:

Mer av dig – THEOZ
Songwriter: Axel Schylström, Jakob Redtzer, Peter Boström, Thomas G:son

Now I Know – Tennessee Tears
Songwriter: Anderz Wrethov, Jonas Hermansson, Thomas Stengaard, Tilda Feuk

Damit sind die folgenden Acts ausgeschieden:

All My Life (Where Have You Been) – Wiktoria
Songwriter: Herman Gardarfve, Melanie Wehbe, Patrik Jean, Wiktoria Johansson

Grytan – Uje Brandelius
Songwriter: Uje Brandelius

Comfortable – Eden
Songwriter: Benjamin Rosenbohm, Eden Alm, Emil Adler Lei, Julie Aagaard

Das heutige Halbfinale kann (zunächst nur bis einschließlich Montag) hier in der Mediathek nachgeschaut werden. Unseren Live-Chat zur Show findet Ihr hier. Alle Informationen zum Melodifestivalen 2023 findet Ihr hier. Die Beiträge, die bereits veröffentlicht sind, findet Ihr in Kürze in unserer Spotify-Melodifestivalen-Playlist.

Was sagt Ihr zum Ergebnis der heutigen Show? Wer ist bislang Euer Favorit bzw. Eure Favoritin beim Melodifestivalen 2023? Kommentiert gern unter diesem Beitrag.

Alle Infos zum Melodifestivalen 2023 im Überblick 

Allgemeine Infos zum Festival
1. Vorrunde: Quickcheck der Beiträge
1. Vorrunde: Der Live-Chat
1. Vorrunde: Das Ergebnis
2. Vorrunde: Quickcheck der Beiträge
2. Vorrunde: Der Live-Chat


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20 Comments
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DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor

Bei den Ergebnissen der zweiten Mello Runde habe ich gemischte Gefühle. Während Maria Sur absolut verdient und wie erwartet direkt ins Finale gewählt wurde, ist Wiktoria leider ausgeschieden. Sehr schade, aber ihr Song war wohl doch leider zu schwach bzw. die Konkurrenz zu stark.
Was mich hingegen wieder gefreut hat ist, das Tennessee Tears und Theoz eine zweite Chance bekommen werden. Aber was die Schweden alle an Panetoz so toll finden kann ich nicht verstehen, vor allem weil Theoz unter den Landessprachensongs definitiv den Besten hatte. Da hat wahrscheinlich wie so oft in Schweden mal wieder die nationale Popularität nachgeholfen. Naja, im Finale werden Panetoz wohl keine große Rolle spielen. Zum Glück.

Benny Karlsson
Benny Karlsson
1 Jahr zuvor
Reply to  DoDo

Panetoz hatten einen der besten Songs des Abends, völlig verdient im Finale meiner Meinung nach, das war eine Mello Konfetti-Bomb allererster Güte (Theoz‘ Song natürlich auch)

MarkusK
Mitglied
MarkusK
1 Jahr zuvor
Reply to  DoDo

Bezüglich Popularität hat Theoz eigentlich fast überall die Nase vorn (er hat wohl über 1 Mio Follower allein bei TikTok). Daran wird es nicht als einziges gelegen haben

Werner
Werner
1 Jahr zuvor

Ich fand Panetoz erfrischend, gelungene Abwechslung zu den gefühlt schon hundert Mal gehörten Schwedenpop von Wiktoria und Theoz.
Maria Sur hat eine richtig starke Stimme, der Song ist mir aber zu dick aufgetragen. Hoffentlich bekommt sie im Finale nicht zu viele Mitleidspinkte wegen ihrer Flüchtlingsgeschichte.
Falls doch, wird sie die einzige in Liverpool sein, die mit der Ukraine um den Sieg kämpfen wird.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  Werner

Weder noch – das Ganze ist mittlerweile ein wenig „ausgelutscht“ und der „wahre“ ukrainische Beitrag kommt eh aus Tschechien.

stefanohh
stefanohh
1 Jahr zuvor

Now I know gefällt mir

HardcoreStgt
HardcoreStgt
1 Jahr zuvor

Stimmlich ist Maria Sur ja ganz gut, aber der Song ist besten Falls „gewöhnlich“. Bei aller Sympathie für die Ukraine, aber nicht alles was irgendwie mit der Ukraine in Verbindung steht, ist deshalb gleich Hochkultur. Übrigens: Den „wahren“ Beitrag der Ukraine, „Heart of Steel“ von Tvorchi finde ich großartig weil „außergewöhnlich“…

lasse braun 🏴‍☠️
lasse braun 🏴‍☠️
1 Jahr zuvor
Reply to  HardcoreStgt

…schlecht. 🤡

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  HardcoreStgt

Nö, der „wahre“ Beitrag aus der Ukraine läuft unter der Flagge Tschechiens.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor

Ganz blinder Käse alles. Komplett Reissbrettlieder. Auf deutsch gesungen wären das durch die Bank Schlager. Kannste vergessen.

Benny Karlsson
Benny Karlsson
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

vielleicht mal lieber in andere Länder schauen was die für Songs in ihren Vorentscheiden haben, anstatt hier so nen Schwachsinn zu schreiben, die Songs in der Show heute waren allesamt besser als das was in FINAL-Shows anderswo drin ist, also mal bisschen runterfahren

Max
Max
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Geht mir ähnlich. Da würde ich mir eine mutigere Musikredaktion bei SVT wünschen. Oder sie sollten mal drüber nachdenken, die Zahl der Beiträge zu halbieren. Jedes Jahr malträtiert man das Publikum mit dieser für die Show produzierten Ausschussware.

floppy1992
Mitglied
floppy1992
1 Jahr zuvor

Ich habe mich schon gewundert, dass es für THEOZ nur für die Trostrunde gereicht hat, aber der Song ist ja wirklich schlimm. Kein Vergleich zum Vorjahr!

lasse braun 🏴‍☠️
lasse braun 🏴‍☠️
1 Jahr zuvor

lasse ist wohl ein masochist!
ich habe mir semi 2 als konserve in voller länge gegönnt.
man,was wurde da gejubelt.
das war schon fast zum fürchten,dieses jubeln um jeden preis.
gefallen hat mir gar nichts aber es gab immerhin brauchbare ansätze bei eden und auch der countrynummer,die ja noch eine extrarunde drehen darf.
semi 3 läßt nichts gutes ahnen.

MarkusK
Mitglied
MarkusK
1 Jahr zuvor

Maria Sur mag eine bewegende Geschichte haben und eine tolle Stimme, aber das Lied hat man leider schon 20x gehört (inkl. Reime wie figher/fire und rain/pain).

Der Pausenact war super, aber live wäre mir lieber gewesen (hat sich nach Vollplayback angehört).

Mein Gefühl ist, dass alles auf einen Sieg von Loreen vorbereitet ist dieses Jahr.

Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  MarkusK

Das Schlimme an diesem Song ist, daß er von Laurelll Barker stammt, die auch noch als Kandidatin auf der Bühne ihre Selbstbeweihräucherung inszeniert. Dafür ist mit Paul Rey eine der Sympathieträger am nächsten Samstag.

MarkusK
Mitglied
MarkusK
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Ich glaube, außer „She got me“ hat sie keinen einzigen halbwegs guten Song geschrieben (vielleicht noch Hero vom MGP). Und laut Crystal Ball ESC soll ihr eigener Song der schlimmste des ganzen Mellos sein.

Wolfgang Groß
Wolfgang Groß
1 Jahr zuvor
Reply to  MarkusK

man kann evtl. hören, was live ist und sehen, was Vollplayback ist, ab dass man bei einer Liveaendung hören kann, dass es Vollplayback ist, habe ich noch nicht erlebt.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

@ Matty

Die Dame kann ich auch überhaupt nicht ab. Für mich die Vertreterin der Reißbrettmusik schlechthin. Zum Glück ist sie dieses Jahr in anderen Ländern nicht aktiv, es nervt nämlich.

MarkusK
Mitglied
MarkusK
1 Jahr zuvor

Sie hat noch einen Song für Belgien geschrieben, der war aber genauso 100x gehört.