Halbzeit in Sachen Mello-Vorrunden 2023. Die ersten zwei Shows der schwedischen ESC-Vorentscheidung Melodifestivalen liegen bereits hinter uns, zwei weitere folgen. Die erste davon am kommenden Samstag und wieder treten sieben Acts an, sich eines der beiden begehrten Tickets für das finale zu sichern – oder zumindest einen Platz im Semifinale. Wie jede Woche gibt es aber schon heute einminütige Hörproben der Beiträge, die wir am Samstag hören werden. Wir haben für Euch reingehört und aufgeschrieben, wie wir das Angebot für kommenden Samstag einschätzen.
Hier könnt Ihr Euch die Ausschnitte der dritten Vorrunde anhören.
1. Royals – Paul Rey (Aufmacherfoto)
Songwriter: Dino Medanhodzic, Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, LIAMOO, Paul Rey
Benny: Klingt beim ersten Hören so, als wäre das Pauls Mello-Versuch, der mich am wenigsten begeistert. Zumindest fehlt mir ein ordentlicher Refrain. Immerhin geht der Song gut nach vorne und dürfte wohl ein guter Opener für die Show sein. 3 von 5 Punkten.
Peter: Man darf beim Mello nicht den Fehler machen, dass man mit (zu) hohem Anspruch herangeht, weil es eben das legendäre Mello ist. Dies vorausgeschickt ist „Royals“ zwar Hausmannskost, aber ein schmissiger Uptempo-Opener, der gute Laune verbreitet, sich prima zum Feiern eignet, sehr professionell produziert ist und eine zwar schlichte, aber positive Botschaft transportiert. 4 von 5 Punkten
2. Så kommer känslorna tillbaka – Casanovas
Songwriter: Henrik Sethsson, Mikael Karlsson
Benny: Ein Dansband-Schlager, der trotz eines richtigen Refrains ziemlich abgestanden klingt. Dürfte wohl eher Füllmaterial für die Show sein und ein Zugeständnis, um die älteren Zuschauer bei der Stange zu halten. 2 von 5 Punkten.
Peter: Toll – Magnus-Carlsson-Vibes Meets Dansband (er kommt ja auch langsam in das Alter). Das ist Mello-Tradition bis zum Anschlag – im besten Sinne und die Schlager-Bausteine dominieren sogar die Kirmes-Kapellen-Attribute. Eine wunderbare Bridge scheint’s auch zu geben und die Jungs sehen auch sehr ok aus. 5 von 5 Punkten, why not?!!
3. For The Show – Melanie Wehbe
Songwriter: David Lindgren Zacharias, Herman Gardarfve, Melanie Wehbe
Benny: Melanies Stimme ist interessant und die Melodie hat ein paar außergewöhnliche Tonfolgen, die man so nicht schon 100 Mal gehört hat. Ich bin gespannt, ob Melanie auch wirklich einiges für die Show tut, dann könnte dieser Song überraschen. Problem: Ida-Love hat die wohl eingängigere Ballade am Start. 4 von 5 Punkten.
Peter: „For The Show“ könnte 2022 bei uns auch als radiotauglich durchgegangen sein. Auch wenn ich die Mello- und DMGP-Visitenkarte von Melanie würdigend hinzuziehe, kann ich mich zu nicht mehr als 3 von 5 Punkten durchringen, dazu ist dann einfach zu durchschnittlicher Supermarkt-Kaufanimationspop.
4. Släpp alla sorger – Nordman
Songwriter: Jimmy Jansson, Thomas G:son
Benny: Geliefert wie bestellt, würde ich mal sagen. In diese Richtung habe ich mir das Comeback von Nordman jedenfalls vorgestellt. Für mich ein okayer Song, der in Schweden aber sicherlich gut ankommen wird. 3 von 5 Punkten.
Peter: Nordman haben mal die Göttin aus dem Mello gekippt, zu einer Zeit als es für mich die Göttin das Maß aller Dinge war. Davon bin ich unverändert traumatisiert. Dass die Jungs jetzt mit einem G:sson-Zweite-Reihe-Titel zurückkehren, hat ein bissel was von Realsatire. Objektiv gesehen ist das guter solider schwedischer Top-40-Schlagerpop aber eher routiniert als inspirierend rübergebracht. 3 von 5 Punkten.
5. Sober – Laurell
Songwriter: Anderz Wrethov, Andreas Stone Johansson, Laurell Barker, Thomas Stengaard
Benny: Für dieses Lied fühle ich mich mindestens 20 Jahre zu alt, könnte aber bei der jungen TikTok-Zielgruppe gut ankommen. In der Studioversion ist Laurells Stimme ganz offensichtlich digital sehr bearbeitet worden, ich bin deshalb gespannt, wie das Lied live klingt. 2 von 5 Punkten.
Peter: Laurell löst bei mir unverändert die S!sters-Erinnerungen aus – und das sind keine guten. (Luca Hännis Knaller als Gegengewicht hin oder her). Der Groove hat was von Kindergarten-Hüpfburg-Beschallung und die Stimme von Laurell klingt hier als hätte sie gerade Abi gemacht. Macht mich nicht an, wird nicht weiterkommen, nicht mal in AC. 2 von 5 Punkten.
6. Låt hela stan se på – Ida-Lova
Songwriter: Andreas ”Giri” Lindbergh, Ida-Lova Lind, Joy Deb, Linnea Deb
Benny: Wunderschöne Ballade, hat mich sofort gepackt. Wenn es da hinten raus noch ein gutes Finale gibt, sehe ich realistische Chancen. Erinnert mich an Molly Sandén. 5 von 5 Punkten.
Peter: Ganz klar der beste Song der dritten Runde – ans Herz gehend und großartig gesungen. Und das in Landesprache – fantastisch. Ida-Lova sieht zudem spitzenmäßig aus. Das ist – wie Benny schon schrieb – auf Augenhöhe mit Eric Saades Exfreundin, aber Mollys Name darf in einem ESC-kompakt-Stück gerne mehr als einmal genannt werden. I don’t miss your dirty clothes on the floor. Super, Ida, sei umarmt. 5 von 5 Punkten mit Extra-Stern.
7. Air – Marcus & Martinus
Songwriter: Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, Joy Deb, Linnea Deb, Marcus Gunnarsen, Martinus Gunnarsen
Benny: Der Ausschnitt ist wirklich gemein ausgesucht, gerade wenn es richtig losgehen soll, bricht das Lied ab. Könnte aber gut werden, kann ich aufgrund dieser knappen Minuten aber schlecht einschätzen. Ich erwarte mal das Beste und gebe deshalb 4 von 5 Punkten.
Peter: Kein Mello ohne funky Boyband-Vibes. „Never give up als long as we got each other“. Naja, einen Pulitzer-Preis gibt es für den Text nicht. Aber der Snippet verspricht, dass der Song noch richtig Drive entwickelt und hinzu kommt, das die Twins sehr gut anzusehen und mega-sympathisch sind. Das ist ein würdiger Schlusspunkt für die dritte Runde und so gut wie sicher direkt im Globen. 5 von 5 Punkten mit gewissen Vorschuss-Credits.
Prognose Benny
Finale: Ida-Lova, Marcus & Martinus
Semifinale: Nordman, Paul Rey
Prognose Peter
Finale: Ida-Lova, Marcus & Martinus
Semifinale: Casanovas, Nordman
Was sagt Ihr zu den Snippets der Beiträge für diese Woche? Ist ein/e potenzielle/r Sieger/in dabei? Was gefällt Euch? Was nicht? Und warum? Kommentiert gern unter diesem Beitrag.
Alle Infos zum Melodifestivalen 2023 im Überblick
Wir begleiten für Euch das Melodifestivalen 2023 mit einer umfangreichen Berichterstattung. Hier findet Ihr alle Infos zum Wettbewerb und den Shows. Für alle Vorrunden, das Semifinale und das Finale bieten wir darüber hinaus je einen Live-Chat oder einen Live-Blog an.
Allgemeine Infos zum Melodifestivalen 2023
1. Vorrunde: Quickcheck der Beiträge, der Live-Chat, das Ergebnis
2. Vorrunde: Quickcheck der Beiträge, der Live-Chat, das Ergebnis
Marcus & Martinus sind sehr bekannte Stars. Dürften eigentlich kein Problem haben direkt durchzukommen, egal mit was für nem Lied. Ansonsten nicht kommentierbar, da die Lieder ja ‚unbekannt‘ bzw nur in kurzen Ausschnitten bekannt sind.
Wie erwartet wird das Mello mit jeder weiteren Vorrunde stärker. Sehr schön!
Ranking (Auf Grundlage der Snippets): 01 Marcus & Martinus: Es war vorauszusehen dass dieser Song vorne mitspielen wird. Der Song baut sich spannend auf, ist hochwertig produziert und wird sicherlich gut inszeniert werden.
02 Paul Rey: Das ist sein bester Song im Mello. Nicht so melancholisch wie die beiden vorrangegangen Beiträge, sondern richtig fröhlich und mitreißend. 03 Laurell: So schlecht wie prophezeit wurde, finde ich den Titel gar nicht. Sicherlich nichts weltbewegendes, aber dennoch modern, eingängig und markant gesungen. 04 Melanie Wehbe: Hier hatte ich etwas mehr erwartet. Der Song ist okay, aber schleppt sich etwas schwerfällig durch die drei Minuten. Hier muss es die Live-Performance richten.
Ich finde wiederum das Mello ziemlich schwach. Lediglich Ida-Lova gefällt mir halbwegs. Frau Barker klingt nach Kindergarten.
Welcher Hirni (entschuldigt bitte den Ausdruck) hat denn die Semis beim Mello in diesem Jahr zusammen gestellt?
In den ersten beiden nichts als Langeweile und im Semi 3 sind mehr gute Songs dabei als weiter kommen können. Lediglich die Songs von Melanie und Nordman fallen für mich ein wenig ab, aber die anderen fünf können alle gerne ins Finale.
Bester Songausschnitt ist der von Marcus & Martinus, gefolgt von Ida-Lova, Casanovas und Paul Rey. Ich kann aber auch dem Songausschnitt von Laurell einiges abgewinnen und fürchte hier dann leider auch, dass unsere Blogger mit ihrer Einschätzung ein wenig daneben liegen. Ida-Lova wird es maximal ins Semi schaffen, dann wahrscheinlich zusammen mit Paul Rey. Da in der Regel Schwedischsprachige Songs besonders gerne aussortiert werden könnte es aber auch sein, dass Ida_lova ganz ausscheidet. Im Finale sehe ich Marcus & Martinus sowie Laurell, deren Fanbase man hier nicht außer Acht lassen sollte.
Für mich sind es leider wieder einmal glattgebügelte Songs, die mich emotional Null erreichen. Von allen drei Heats leider kein einziger Beitrag, wo ich vor Glück aufschreien könnte. Ich hoffe, dass noch ein Song wie „Hold me closer“ nachkommt. Ansonsten wird Schweden bei mir wieder sehr weit unten landen. 😬
Ja es mögen glattgebügelte Songs sein, aber es sind sehr gute glattgebügelte Songs.
Beim ESC sind solche Art Beiträge nicht unüblich und auch nicht chancenlos.
Ob gut oder schlecht ist natürlich rein subjektiv. Aber ich gehöre leider seit einigen Jahren nicht mehr zu den Melo-Fans, auch wenn ich – wie oben erwähnt – „Hold me closer“ wirklich gut fand. Daher halte ich mich an die anderen NFs, denn die haben eher etwas für mich zu bieten. 😉
In der Tat, mit „Hold me closer“ hat mich Schweden letztes Jahr äußerst positiv überrascht, klang fast schon nach Avantgarde.
Ich bin ganz bei Peter und sehe die Casanovas im Semi. So ein herrlicher Schwedenschlager, ein bisschen aus der Zeit gefallen, macht auch Spaß. Ansonsten dürften M&M und (bei guter Performance) Ida-Lova die Finalisten sein.
Kann Dir nur zustimmen. Die Halbfinals sind schlecht aufgeteilt.
Ich denke auch das Ida-Lova eine Wackelkandidatin ist, ebenso wie Melanie Wehbe. Eine von beiden wird definitiv rausfliegen und die andere vielleicht eine zweite Chance bekommen.
Direkt im Finale sind definitiv Marcus & Martinus. Die beiden werden, ich denke das kann man jetzt schon sagen, mit Loreen und Maria Sur gemeinsam um den Sieg kämpfen.
Die Zustimmung ging an Gerd Geomax.
Casanovas & Ida-Lova sind meine Favoriten. Aber auch Marcus & Martinus und Laurell gefallen mir gut. Bislang das beste Semi!
Ich frage mich wirklich, warum das Melfest so viele internationale Fans hat. Alle Songs sind so langweilig und gleich, nicht nur zueinander sondern auch zu allem, was Schweden die letzten Jahre geschickt hat. Würde irgendein anderes Land so eine Auswahl treffen, würden die nur Hate abbekommen und in den Quoten absinken. Aber ja es ist halt Schweden und da ist es auf einmal wieder gut?!
Sehe ich genauso. Die Snippets sind schon ausreichend für mich. Da möchte mein kein Song mehr in der Vollversion hören.
Der Großteil der ESC-Kompact Kommentatoren, die ich natürlich alle sehr schätze, sind halt auch große Mello-Fans. Aber kann man wirklich das Melfest auf eine Stufe mit dem Sanremo Festival stellen, wie zuletzt beim ESC Live-Talk geschehen ?
Kann ich wirklich nicht nachvollziehen.
Natürlich kann man Sanremo und das Mello nicht mit einander vergleichen. Jeder der beiden Vorentscheide ist einzigartig, hat seinen ganz persönlichen Charm und versammelt sowohl national als auch international Fans hinter sich. Also ist keiner besser oder schlechter.
Ich denke darauf kann man sich einigen.
Abgesehen davon sind bei diesen Vorententscheiden immer eine gewisse Variation und etwas für jedes Alter dabei, das nicht jedes Jahr alle Songs gut sind ist kein Wunder aber meistens wählt Schweden ja anders als andere Länder doch noch irgendwie den besten Titel.
Mello interessiert mich wenig. Ich gucke am 11.3. sowieso FdC.
Ich auch und werde meinem Favorit Voodoo Marmalade ganz fest die Daumen drücken. 😀
Paul Rey und M&M kommen für mich direkt ins Finale. Bei den weiteren Songs wird es sehr eng.
In wie weit Ida-Lova mit ihrer langweiligen Ballade hier den Wettbewerb dominieren soll, bleibt für mich ein Rätsel.
Ich denke, die Herren mit ihren Titeln sind in dieser Runde glatt im Vorteil.
Finale-Paul Rey / M&M
Semi – Ida & Casanovas
Snippets können eigentlich nur bei Haudrauf-, Mitsing- oder Powackelnummern funktionieren, da jeder Ausschnitt eines vernünftig, anspruchsvoll und/oder interessant aufgebauten Liedes als Kurzsausschnitt zusammenhanglos klingt. Deshalb höre ich mir Snippets nie an.
Peter schreibt zu Titel 7 „sicher direkt im Globen“. Was sollen die Jungs da? Das Finale ist in der Friends Arena. Marcus und Martinus sowie Laurell direkt nach Solna, Paul Rey und eine von den Ladies ins Semi.
😂
Beim Mello müsste es mal mehr Glamour und XX geben
so wie hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hYjHhqLSiN4
hahahaha
Besser als die bisherigen Semis.
Mir gefallen Marcus & Martinus und Ida Love sehr gut.
Mir gefallen Nordman und M&M am besten. Bei ersteren sind ein paar Patty Gurdy Sounds, die ich mag.
Je nach Performance und Refrain schätze ich M&M auch im Finale als stark ein.
Ich hoffe aber, dass das letzte Semi dann weitere Siegerkandidaten bereit hält.
Neben Loreen sollte man Smash Into Pieces nicht unterschätzen. Ihr Live-Konzert letztes Jahr war der Hammer 😎🥰
Ich bin sehr positiv angetan von den Ausschnitten und freue mich sehr auf Samstag, wenn man dann eine richtige Einschätzung treffen kann.
Im gegensatz zu den beiden ersten semis gefällt mir diesmal fast alles. Mein fav natürlich die casanovas
wenn ich ganz oben so lese und mir insbesondere die hausturmhohen bewertungen so begucke,kriege ich wieder meinen wöchenlichen lachflash.
nächste woche dann aber wirklich…😆
Ich liebe die Casanovas! Und Laurell ist leider der Tiefpunkt des diesjährigen Mellos (wie erwartet)
Das ist wirklich eine deutliche Steigerung zur Vorwoche, die Einteilung der Semi scheint doch ein bisschen unausgewogen zu sein. Melanie Wehbe hätte es in den letzte beiden Wochen wahrscheinlich locker ins SF geschafft.
„Air“ ist direkt ein ganz anderes Niveau als die typisch schwedischen Pop-Schlager, wie wir sie hier von Paul Rey, aber auch schon von Wiktoria, THEOZ, Victor Crone und Tone gehört haben. Klingt ein bisschen nach den Songs, die Måns nach „Heroes“ veröffentlich hat.
Ida-Lova würde ich mir auch sehr direkt im Finale wünschen, befürchte aber, dass sie Paul als bekannterem Namen den Vorzug geben muss. Bisher ist das der einzige Song, den ich nach dem Snippet direkt komplett hören möchte; letztes Jahr hatte ich das nur bei „Hold Me Closer“, just sayin’…
Laurell Barker nervt leider wieder kolossal mit ihrer verstellten Tones-and-I-Stimme, ich weiß nicht, was das soll. An Silvester hat sie ja am Brandenburger Tor „Habit“ mit „normaler“ Stimme gesungen, das klangt viel besser. Der Song an sich ist eigentlich nicht so übel.
Finale: M&M, Paul Rey
SF: Nordman, Ida-Lova (hoffentlich wenigstens das!)
[…] Prve dve emisije švedskog takmičenja Melodifestivalen su već iza nas, slede još dve. Sledeće subote ponovo njih sedam se takmiče kako bi obezbedili jednu od dve željene karte za finale – ili bar plasman u polufinale. Kao i svake nedelje, već postoje jednominutni audio uzorci priloga svakog od takmičara, a dva stručnjaka su se bacila na posao kako bi dala svoje ocene i prognoze. […]
Im Globen ist das Mello-Finale schon lange nicht mehr… Sondern in der Friends-Arena
Nach den Videosnipptes bin ich nun auch von Ida-Lova und M&M enttäuscht.
Beiide Songs kommt für mich dort nicht so gut rüber.
Und Laurell würde besser zum JESC passen.
Aber ne schöne Mütz hat se auf.
Ja Du hast nicht unrecht. Schweden lässt in Punkto Performance in den letzten Jahren etwas nach.
Ich hätte von Marcus und Martinus auch mehr erwartet, als die altbekannte Lasershow. Aber vielleicht passiert ja in den kompletten 3 Minuten noch was anderes. 🤔
Auch bei Laurell ist die Performance merkwürdig. „Sober“ finde ich okay, aber das Drumherum ist schon sehr seltsam. Laurell sieht selbst aus wie Anfang 50, hoppelt aber in Teenie-Klamotten zu Kindergarten-Tänzen auf der Bühne herum. Das passt irgendwie nicht zusammen. 🙄