Musik-Roundup: Neue Musik von Paenda, voxxclub, LaBrassBanda und weiteren ESC-Künstlern

Auch in dieser Woche gibt es wieder einen Überblick über aktuelle Neuveröffentlichungen aus der ESC-Welt. Dieses Mal sind unter anderem Robin Bengtsson, voxxclub, LaBrassBanda sowie weitere ESC-Künstler dabei.

Robin Bengtsson – „HONEY I’M HOME“

Robin Bengtsson liefert munter weiter neue Songs ab, in dieser Woche „Honey I’m Home“. Der Mid-Tempo Track wird von einer Gitarrenmelodie getragen, in die Robins Stimme sich auf sehr angenehme Art einfügt. Der Song ist durch die sanft klingende Instrumentation eine netter Singer-Songwriter Song, der sich auch auf der ein oder anderen Sommerplaylist wiederfinden könnte.

„HONEY I’M HOME “ von Robin Bengtsson ist jetzt unter anderem bei Amazon, bei iTunes und auf Spotify verfügbar.

voXXclub – „Rock mi (2020)“

voXXclub haben in dieser Woche das 2020er-Remake ihres Erfolgshits „Rock mi“ veröffentlicht. Das Original aus dem Jahre 2013 verzeichnet auf YouTube etwa 33 Millionen Aufrufe. Wer in diesem Jahr noch nicht auf der Tanzfläche gewesen ist, kann dies spätestens mit „Rock mi“ nachholen – mit Abstand und draußen, natürlich. Im September veröffentlichen die fünf Jungs dann ihr Best-of-Album „Rock mi – Die größten Hits“.

„Rock Mi (2020)“ von voxxclub ist jetzt unter anderem bei Amazon, bei iTunes und auf Spotify verfügbar.

LaBrassBanda – „Danzn“

Auch von LaBrassBanda gibt es viel neue Musik auf dem Album „Danzn“. Zum Song „Kaffee vs. Bier“ wurde am Freitag zudem ein Musikvideo veröffentlicht. Dieser Song ist sehr eingängig und geht gerade im Refrain direkt ins Ohr. Da es in diesem Jahr ja kein Oktoberfest geben wird, eignen sich die 12 Songs der Band jedoch perfekt, um im privaten Kreis bayrische Stimmung aus München über Osnabrück bis an die Nordseeküste zu transportieren. Und das schaffen LaBrassBanda auf ihre eigene Art mit gewohnter Blasinstrumentation, eingängigen Songs und Texten, die im Gedächtnis bleiben. Somit bleibt nur noch eines zu sagen: Danzn!

Das Album „Danzn“ von LaBrassBanda ist jetzt unter anderem bei Amazon, bei iTunes und auf Spotify verfügbar.

Paenda – „Want me not to want you“

Paenda zeigt sich auf „Want me not to want you“ von einer neuen Seite. Der durchproduzierte Popsong klingt klar anders als noch „Limits“ und könnte auch aus dem Katalog von Selena Gomez stammen. Es schadet ja nie, künstlerisch zu experimentieren, und macht Paenda mit ihrer neuen Single definitiv.

„Want me not to want you“ von Paenda ist jetzt unter anderem bei Amazon, bei iTunes und auf Spotify verfügbar.

Poli Genova – „Tvoya“ (Album)

Nachdem Poli Genova vor wenigen Tagen erst „How We End Up“ veröffentlichte, folgt nun ihr komplettes Album „Tvoya“ (Yours). Insgesamt 15 Titel haben es auf das Album geschafft, darunter auch einige vorab veröffentlichten Titel wie  „Perfect Love“ und „Oshte“. Poli liefert eingängige Popmusik, bleibt dabei aber in ihrer Landessprache. Somit schafft sie es, den modernen Popsound in die bulgarische Musikszene zu bringen. „Г-н Президент“ etwa ist ein aufwändig produzierter Track, der sinnbildlich für das Album verschiedene Elemente zu einem erkennbaren Poli-Genova-Lied werden lässt.

„Tvoya“ von Poli Genova ist jetzt unter anderem bei Amazon, bei iTunes und auf Spotify verfügbar.

Frans – „Present“ (Album)

Auch Frans hat ein neues Album am Start, nämlich „Present“. Der erste Song auf dem Album heißt „I Know You Love Her“ und kombiniert traditionelle Instrumente wie das Akkordeon mit einem modernen, leicht trap-angelehnten Beat. „No Mood“ und „Monday“ bringen eine sanfte und angenehme Stimmung ein. „Mm mm mm“, einer der Songs der als Vorabveröffentlichung erschien, ist eine Midtempo-Nummer, die an der ein oder anderen Stelle an der EDM-Tür kratzt. „Amsterdam“ ist ein launiger und positiver Track; mit „Barely a Star“ und „Mayday“ bringt Frans ruhigere Töne auf sein Album. „On a Wave“ kehrt jedoch zu den schwungvolleren Beats zurück. „Go Bye Bye“ steht abschließend irgendwo dazwischen und bildet einen einen guten Abschluss für das Album.

Das Album „Present“ von Frans ist jetzt unter anderem bei Amazon, bei iTunes und auf Spotify verfügbar.

Alle im Artikel erwähnten Titel könnt Ihr natürlich über unsere Spotify-Playlist „ESC-Neuveröffentlichungen | 2020“ abrufen, welche fortlaufend aktualisiert wird.

Was sagt Ihr zu den heute vorgestellten Neuveröffentlichungen? Welcher Song gefällt Euch am meisten? 


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22 Comments
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Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor

😊😊😊

1. „Honey I’m Home“ klingt angenehm gechillt. Klingt gut.

2. „Rock Mi“ – nicht mein Geschmack, „Rock Me“ von Queen ist mir deutlich lieber.

3. „Dazn“ find ich irgendwie cool. LaBrassBanda würde ich auch einmal gerne auf einer ESC-Bühne sehen. Wäre mal was anderes, finde ich🙂.

4. „Want me not to want you“ gefällt mir auch gut. Paenda ist überhaupt eine tolle Künstlerin.

5. Poli Genova mag ich sehr gerne. Aus Zeitgründen kann ich mir im Moment leider nicht das komplette Album anhören, nur das oben vorgestellte Lied. Und das gefällt mir sehr gut.🙂

6. „I know you love her“ ist leider nicht so mein Fall.

manu
Editor
3 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Oh ja, da wäre ich auch dabei und würde es derbst feiern.
Es ist so schade, dass der Song „Nackert“ damals einfach nicht gut genug war – und so bleibt es wohl für immer ein Traum, dass die LaBrassBanda-Jungs mal den ESC-Zirkus aufwirbeln (auch wenn sie beim ESC ja leider nicht live spielen dürften). „Kaffee vs. Bier“ klingt da auf jeden Fall um einiges mitreißender.

Nilsilaus
Nilsilaus
3 Jahre zuvor
Reply to  manu

Das wäre für LaBrassBanda der Untergang beim ESC, denn die Gruppe lebt von ihrem Livespiel und Livegesang. Playback wäre für die Gruppe nicht authentisch.

usain1
usain1
3 Jahre zuvor

Ich bin etwas irritiert von dem neuen, auftoupierten Aussehen von Poli Genova. Was ist denn da passiert? Früher hatte sie doch eher diesen zusammen pferdestehlenden Look…

Meikel
Meikel
3 Jahre zuvor

Robin Bengtsson gefällt mir, Frans ist okay und voxxclub hätte ich jetzt nicht gebraucht.
LaBrassBanda sind richtig geil. Könnten die nicht nächstes Jahr mit so einem Song zum ESC statt ein im Ausland eingekauftes Musikpaket.

Matty
3 Jahre zuvor
Reply to  Meikel

Ich hätte auf den schnöseligen Frans – oder wie Peter Urban sagen würde – Frooontz gerne verzichtet!

Nilsilaus
Nilsilaus
3 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Haha, Matty, dass stimmt…

Frans ging mir auch schon bei seinem ESC-Auftritt mit seinem „I’m so sorry“, welche ein Plagiat ist, auf dem Wasa-Keks 🙂

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Der Frans ist mir auch nicht sehr sympathisch, verstehe bis heute nicht, wie er mit seinem langweiligen ESC-Titel 2016 so gut abschneiden konnte.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
3 Jahre zuvor

Spooky, ich checke hier gerade das Video von LaBrassBanda und prompt taucht dasselbe Lied bei Brisant auf. 😀

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
3 Jahre zuvor

Ich stelle mich hier anscheinend gegen den Strom: Mir gefällt von diesen Neuerscheinungen Frans‘ Song mit Abstand am Besten!

Nils.G
Nils.G
3 Jahre zuvor

Mit Frans kann ich persönlich rein nichts anfangen. Keine Gesangsstimme, seine „Du-bist-mir-egal“-Gehabe…da kommt bei mir nichts an.

Mit diesen aufgesetzten Stimmungsmachern wie Voxxclub und LaBrassBanda ertrage ich die lauten Mitmach-Rumpel-Lieder einfach nicht. Sie sind das was Tony Marshall und Les Humphries Singers in den 1970ern waren.

Douze Points
Editor
3 Jahre zuvor

Ich finde, Poli Genova ähnelt Helene Fischer immer mehr. Auch musikalisch.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
3 Jahre zuvor
Reply to  Douze Points

Früher oder später sind wir doch alle Helene. 😉

Matty
3 Jahre zuvor

Auch Athena Manoukian, die in diesem Jahr Armenien beim ESC vertreten hätte, ist mit einer neuen Single am Start und der Titel heißt „Dolla“:

http://esctoday.com/180501/armenia-athena-manoukian-drops-new-single-dolla/

Hört sich angenehm an und unterschreitet auch die Drei-Minuten-Grenze, die beim ESC gilt.

Einen weiteren neuen Song gibt es von Monika Marija Paulauskaitė und der Titel heißt „Pamelavau“ (Ich log):

https://escxtra.com/2020/07/26/monika-marija-pamelavau/

Die Nummer hört sich deutlich besser als ihr diesjähriger Vorentscheidsong „If I leave“ an, mit dem sie sich hier beim SCC in die zweite Runde geschummelt hat.

Gaby
Gaby
3 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Danke, Matty, für die Vorstellung der Songs.🙂
„Dolla“ gefällt mir wirklich gut.

„Pamelavau“ sagt mir jetzt nicht ganz so zu, keine Ahnung warum, irgendwas stört mich an Monikas Stimme, kann aber auch nicht richtig erklären, was.🙂

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
3 Jahre zuvor

Bin ich hier auf dem Blog denn wirklich der einzige, dem Frans‘ Song gefällt?

ESCFan2009
ESCFan2009
3 Jahre zuvor
Reply to  Porsteinn

Nein, bist du nicht 😀 Ich finde Frans auch sehr sympathisch ehrlich gesagt, eine ganz andere Liga als Robin Bengtsson und Benjamin Ingrosso. Für mich persönlich. Und sein Song 2016 war auch sehr cute, also die Kritik an ihm teile ich gar nicht 😀

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
3 Jahre zuvor
Reply to  ESCFan2009

Danke! <3

Jorge
Jorge
3 Jahre zuvor
Reply to  Porsteinn

#DBNA

Ich mag’s. (Ex-)ESC-Künstler, die nach 2020 klingen und sich etablieren kann es gar nicht genug geben. Die Kritik an Frans habe ich wirklich immer nur aus der Bubble gehört.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
3 Jahre zuvor
Reply to  Jorge

Ja, ich wusste doch, ich kann mich auf alle meine Soulmates verlassen. 🙂

Als gespaltene Persönlichkeit habe ich zum Glück auch sehr viele davon. 😀

Jorge
Jorge
3 Jahre zuvor
Reply to  Porsteinn

Exakt, Frans kommt davon abgesehen jetzt auch ins interessantere Alter! Und übernimmt den soulmate-part für deine „uno“-Persönlichkeit. Praktisch. 🙂

Matty
3 Jahre zuvor

Die zweimaligen ESC-Teilnehmer Jedward wollen den Song „Under Pressure“, den sie vor zehn Jahren schon einmal einspielten, neu aufnehmen. Ihre vorherige Plattenfirma hatte die Nummer nämlich aus den Hitlisten der gängigen Streamingportale gelöscht:

https://escxtra.com/2020/07/29/%f0%9f%87%ae%f0%9f%87%aa-jedward-plan-to-re-record-under-pressure-ice-ice-baby/

Der Song „Under Pressure“ stammt im Original von der Rockgruppe Queen, die ihn zusammen mit David Bowie veröffentlichte und damit einen großen Charterfolg hatte. Die bekannteste Coverversion stammt aus dem Jahr 1990 und hieß „Ice Ice Baby“ von Vanilla Ice (bürgerlich Robert Matthew Van Winkle). Der US-Rapper landete damit einen Chartbreaker.