Nach „Unser Lied für Liverpool“: ESC kompakt LIVE mit Alexandra Wolfslast und Stefan Leidner

© NDR / Claudia Timmann

Mit dem Sieg von Lord of the Lost mit „Blood & Glitter“ im Finale von „Unser Lied für Liverpool“ hat die deutsche ESC-Vorentscheidungssaison vor gut eineinhalb Wochen ihren Höhepunkt erreicht. Auch wenn sich der Blick jetzt schon langsam aber sicher in Richtung Liverpool richtet, schauen wir in unserem ESC kompakt LIVE morgen Abend noch einmal zurück auf den deutschen Vorentscheid (aber natürlich auch ein bisschen auf die Zeit bis zum 13. Mai).

Dazu haben wir uns diesmal gleich zwei Gäste aus dem ARD ESC-Team eingeladen: Zum einen die Head of Delegation Alexandra Wolfslast und zum anderen Stefan Leidner, der seit diesem Jahr Redakteur im ESC-Team ist. Mit den beiden sprechen wir am morgigen Mittwochabend, den 15. März 2023 ab 19 Uhr in einer neuen Folge von ESC kompakt LIVE auf YouTube.

Am meisten Spaß machen die Livestreams natürlich, wenn Ihr live dabei seid und im Chat auf YouTube mitkommentieren könnt. Selbstverständlich sind die Videos aber auch im Nachgang noch abrufbar. Unseren YouTube-Kanal könnt Ihr hier abonnieren. Außerdem gibt es alle Ausgaben im Anschluss auch als „ESC kompakt – Der Podcast“, so dass Ihr die Folgen gut unterwegs hören könnt. Den Podcast könnt Ihr beim Podcast-Anbieter Eures Vertrauens abonnieren oder direkt hier.

Falls Ihr Euch die Zeit bis morgen Abend noch vertreiben wollt, habt Ihr gleich mehrere Möglichkeiten: Ihr könntet etwa unseren Livestream mit Alex Wolfslast nach der Verkündung der ULFL-Acts noch einmal anschauen oder unseren Stream vom gestrigen Montag, in dem wir unter anderen über „Who the Hell is Edgar?“ von Teya & Salena für Österreich, „Watergun“ von Remo Forrer für die Schweiz und „Tattoo“ von Loreen für Schweden gesprochen haben.

Habt Ihr Fragen an Alexandra Wolfslast und Stefan Leidner? Dann schreibt sie gerne schon jetzt hier in die Kommentare oder während des Livestreams in den YouTube-Livechat.


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

205 Comments
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor

Mich würde interessieren ob der „Erfolg“ ( viele positive Reaktionen aus In – und Ausland ) schon in der Chefetage des NDR / ARD angekommen ist und es dort dadurch schon erste Reaktionen gibt oder sogar das Vertrauen dadurch bestärkt wurde es nächstes Jahr noch „größer“ aufzuziehen?

sam
sam
1 Jahr zuvor

Ich habe 2 Fragen an Frau Wolfslast. 1. Wie wird ungefähr die Bühnenshow in Liverpool ausschauen? Und 2. Wie findet sie persönlich den Song von Lord Of The Lost?

oppacher
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  sam

Marvin inszeniert wieder eine intime Wohnzimmeratmosphäre mit eiem alten Teppich auf dem Chris Harms im Levina-grauen Kleid performt und alle Instrumente selbst spielt. Frau Wolfslast war natürlich schockverliebt in den Song!

Haraldur
Haraldur
1 Jahr zuvor
Reply to  oppacher

Ich gehe mal davon aus, dass LOTL im Vorfeld einen Vertrag unterschreiben mussten, nach dem in Kürze eine mainstreamige und radiotaugliche Version veröffentlicht wird, die dann so lange auf allen öffentlich-rechtlichen Dudelwellen gespielt wird, bis die Single in den Top 10 der deutschen Charts ist und die eigentlichen Fans von LOTL ihre gekauften Alben und Konzert-Tickets verbrennen.

Wir haben ja vom NDR gelernt: Was im Radio funktioniert, funktioniert auch beim ESC.

mauve
mauve
1 Jahr zuvor

Ihr könntet mal Alexandra darauf ansprechen, ob man nächstes Jahr das online-Voting abschaffen will. Man hat ja dieses Jahr wieder gesehen, dass man online eine/-n Künstler/-in wählt, die/der ihrem/seinem Song live nicht gerecht wurde. Man sollte erst eine Performance sehen und dann wählen.

Außerdem würde es mich freuen, wenn NDR nächstes Jahr etwas extravagantere Acts (wie die von iSerbien oder Österreich) zulassen.

Ansonsten ein großes Lob für dieses Jahr. danke! 🙂

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  mauve

Wobei es nicht nur „live nicht gerecht“ ist. „Konnten gar nicht auftreten“ ist ja auch noch passiert. 🙁

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Gut gegen Krankheit kann man nunmal nichts tun.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Darum geht es ja auch nicht. Es geht um das Vorab-Voting generell.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

sorry falsch verstanden, hatte es auf Frida Gold gemünzt, aber da gab es ja die zwei vom Schiff 😬

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Klar. Schon auch Frida Gold als Beispiel. 🙂
Aber Ansinnen des Erstkommentators war die Absurdität des Online-Votings. Und da habe ich dessen Beispiel der Live-Minderleistung mit dem weiteren Beispiel des Komplettausfalls eines Acts ergänzt.

Tobiz
Mitglied
Tobiz
1 Jahr zuvor
Reply to  mauve

Und daran anschließend ob man nicht auch den schwedischen Weg gehen möchte und ein nach Alter gestaffeltes App-Voting einführt. Teschechien kriegt es ja auch hin die ESC-App dafür zu benutzen.

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor
Reply to  mauve

@mauve, du sprichst mir aus der Seele. Online-Voting hat sich in diesem Jahr nicht bewährt. Und auch mehr in Richtung extravagant (als grobes Beispiel Diego Federico wenn wir nach Tiktok gehen, oder aber wie gesagt Serbien und co) hatten wir dieses Jahr m. E. n. zu wenig.

Aber auch Acts wie Will Church oder René Miller haben ihre Daseinsberechtigung, es sollten nur nicht direkt 2/8 (bzw. 9) werden, ein typischer Radiosong würde genügen (wenn er so qualitativ hochwertig ist wie dieses Jahr (und ja, ist nur meine Meinung)). Nur bitte achtet dann auf bessere Tonabmischung und weniger In-Ear-Probleme, dann können alle Acts deutlich besser scheinen!

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor
Reply to  Siminski

Mehr Extravaganz ist beim ESC natürlich nie falsch (wobei Frida Gold für mich auch in die Richtung gegangen wäre). Ich weiß nur nicht, wie das deutsche VE-Publikum das dann aufnehmen würde, da hier doch eher konservativ gevotet wird und musikalisch ungewöhnliche Klänge eher selten große Zustimmung finden.

Daher sollten auch aus meiner Sicht mindestens (!) 2 „normale“ Pop-Songs dabei sein, da ansonsten der einzelne Radio-Song zwischen vielen extravaganten Acts ganz automatisch viele Stimmen bekommen würde.

Max F.
Max F.
1 Jahr zuvor

Erst mal vielen Dank an Alex und Stefan, dass sie sich die Zeit für den Austausch mit der Community nehmen und Glückwunsch zu einem wirklich gelungenen VE. Meine Frage wäre, ob es realistisch ist, in Zukunft für die Show eine größere Location zu wählen (es muss ja nicht gleich die Lanxess Arena sein) um eine größere Ähnlichkeit zur großen ESC Bühne herzustellen. Zum Beispiel in Belgien hat man damit dieses Jahr ja gute Erfahrungen gemacht. Außerdem würde mich noch interessieren, wie die beiden das Experiment bezüglich der Startzeit 22:20 bewerten und ob das auch ein Modell für die kommenden Jahre sein könnte.

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor

Wie schaut es mit einem ARD Vorentscheid aus damit mehr Geld dafür da ist und das ganze professioneller inszeniert werden kann (Stichwort „Felsen“)

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor

Gerne auch schon die Fragen an die zwei vorher per Mail schicken , damit sie sich eventuell auch darauf vorbereiten können und so genauere Antworten geben können.

Jared
Jared
1 Jahr zuvor

Eine Frage von mir wäre nur ob sie zum jetzigen Zeitpunkt schon bestätigen können ob es im kommenden Jahr erneut eine Vorentscheidung wie diese geben wird oder ob man erst das Ergebnis abwartet (und wenn ob man weiter die Produktionsqualität, also Kamerabild und Ton anschrauben wird, die war vielleicht besser als letztes Jahr aber immer noch sehr unterdurchschnittlich)

Pasi2805
Pasi2805
1 Jahr zuvor

Hier meine Frage an Alex:

Bei dem aktuellen Hype um Finnland, bereut man da umso mehr die Chance mit Electric Callboy verpasst zu haben?

***
Freue mich auf morgen Abend.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor
Reply to  Pasi2805

Boah Leute, jetzt hört doch mal endlich mit dem Thema Electric Callboy auf. Das ist sooooo ausgelutscht und ausgetrocknet. Mittlerweile ist jedes Wort zum Thema Electric Callboy nur noch zum fremdschämen !!!!!!!!

J. Freizeit
J. Freizeit
1 Jahr zuvor
Reply to  zwo.2

Ich finde nur deinen Kommentar in dem du dich künstlich darüber aufregst zum fremdschämen.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  zwo.2

Volle Zustimmung!

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor
Reply to  zwo.2

Ich muss da Pasi ein wenig zur Seite stehen, da ich die Frage (theoretisch) interessant finde.
Letztes Jahr konnte Alex aus meiner Sicht gar nicht anders entscheiden als EC die geforderte Wildcard zu verwehren (weil dies das ganze VE-Konzept bei der Auswahl ad absurdum geführt und die restlichen VE-Teilnehmer demontiert hätte). Die Entscheidung war daher vollkommen logisch und richtig.

Das heißt aber nun nicht, dass Sie es nicht auch bereuen könnte, dass Konzept von vorne herein offener gestaltet zu haben.

Es stimmt aber natürlich auch, was Organic Banana schreibt: Auf den Gedankengang würde sich Alex natürlich nicht einlassen, weil sie ansonsten die Zusammenarbeit mit den Radios in Frage stellen und den (Radio-)Erfolg von Malik abwerten würde. Kurzum: Sie könnte mit einer Aussage Pro EC nichts gewinnen, aber Kredit bei anderen Stakeholdern verlieren.
Also ist wohl klar, dass Sie den Weg 2022 nicht schlecht reden würde.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  zwo.2

Zum Fremdschämen sicherlich nicht, aber inzwischen ist dazu doch wirklich schon alles gesagt worden. Selbst von ihrer Seite.

Und das Thema ist mangels Interesse vonseiten EC ja sowieso ein für allemal durch.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Pasi2805

Finnland 2023 ist besser als Electric Callboy.

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor
Reply to  Pasi2805

Was sollen sie schon sagen? Das war damals ein Hype, ob die beim ESC wirklich was gerissen hätten ist doch eine ganz andere Frage. Finnland lebt ja von der Show auf der Bühne und nicht von der Musik, EC hätte wohl einen normale Rockauftritt gemacht und ist daher nicht damit zu vergleichen-

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor
Reply to  Organic banana

Du hast Recht, mit einem normalen Rockauftritt hätte EC auch ncihts gerissen. Andererseits traue ich denen bei einem gut durchchoreographierten ESC-Auftritt auch einiges an Kreativität zu. Die Produzenten der Musikvideos hätten da bestimmt auch Input gegeben und da hätte ich schon mehr erwartet als dass was bei „Schlag den Star“ oder auf Konzerten geboten wird.
Aber mehr als Spekulationen sind das alles natürlich nicht. Das Niveau von Finnland 2023 hätten sie aus meiner Sicht nur schwer erreichen können, weil dieser Song offensichtlich perfekt inkl. Inszenierung gedacht wurde und das können offensichtlich nur wenige.

Pasi2805
Pasi2805
1 Jahr zuvor

An ESC kompakt bitte sprecht noch einmal intensiv Alex und Stefan darauf an, wie unnötig das Onlinevoting ist. Auch dieses Jahr hat es gezeigt, dass es ohne die Auftritte zu kennen doof ist seine Stimme im Vorfeld abzugeben. Vorallem wenn dann ein Teilnehmer ausfällt, dessen abgegebenen Stimmen dann einfach vollständig verfallen und somit die Stimme der Menschen damit ungültig wurde.

Bitte kein Onlinevoting und keine Wildcard mehr.

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor
Reply to  Pasi2805

Also die Wildcard-Idee finde ich persönlich ja immer noch gut. Ist halt nur die Frage, ob man dann da jemanden reinsetzen sollte, der aufgrund seiner Fanzahl schon ein uneinholbarer Favorit ist. Aber es war ja auch neu dieses Jahr – Möglichkeiten zu Verbesserungen gibt es nach einer Premiere ja immer ohnehin.

Vielleicht wäre es ja auch eine Option, die Radiosender nicht mittels eines Online-Votings am VE, sondern an der Vorauswahl zu beteiligen (also es gibt X radiotaugliche Acts und die Zuhörer dürfen online einen davon als letzten VE-Teilnehmer mit reinwählen).
Nicht weil, es für den Wettbewerb wichtig wäre, sondern nur um die Promotion etwas anzukurbeln.

Lillie
Lillie
1 Jahr zuvor

Als letztes Jahr verkündet wurde, wie der Vorentscheid ablaufen soll, wurde ja gesagt, dass auch Künstler*innen und Plattenfirmen gezielt angesprochen werden sollen. Ist das geschehen und wenn ja, wie war die Resonanz? Wie würden die beiden den Stellenwert des ESC in der deutschen Musiklandschaft bewerten?

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Kann man den morgigen Livestream nur mit Stefan Leidner machen?

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Mir würde interessieren ob Barbara Schöneberger grundsätzlich für die VE Moderation vorgeplant ist oder ob da auch mal andere moderieren dürfen. Ich würde mir da Abwechslung wünschen. Samu Haber hat in Finnland einen tollen Job gemacht, ihn könnte ich mir auch bei uns vorstellen mit z.B Janine Ullmann zusammen. Anke Engelke wäre natürlich mein größter Wunsch am besten mit Hape Kerkeling, das wäre ein Highlight.

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor

Ich wollte eigentlich was über Mattys Kommentar sagen. Hab ich aber dagegen entschieden. Ich hab dann lieber eine Frage gestellt. Die sollte ein eigener Kommentar sein ist aber doch unter Mattys gelandet 🤷

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Ist mir auch schon ab und zu passiert.

Haraldur
Haraldur
1 Jahr zuvor

Wichtiger Punkt. Schöneberger und Urban halte ich schon lange für absolut unerträglich. Im VE hat Frau Schöneberger wieder an mehreren Stellen ihr absolutes Unwissen und Desinteresse am ESC dokumentiert.

Warum kann man nicht grundsätzlich in jedem Jahr einen anderen Moderator (m/w/d) für den VE beauftragen? Dann fühlt sich auch niemand zurückgesetzt, wenn er (m/w/d) es nicht mehr ist. Mir kann niemand erzählen, dass es bei uns weniger geeignete Personen gibt, als z.B. in Finnland.

Mindestens genauso wichtig finde ich einen regelmäßigen Wechsel bei der Kommentierung des eigentlichen ESC. Die müden abgelesenen Witzchen von Herrn Urban kann jeder (m/w/d) toppen.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

@Matty: Wie? Auf einmal zeigst du Interesse an Stefan Leitner, den DU seit der Bekanntgabe seiner ESC-Mitarbeit beim NDR maßlos befeuert hast. Hast ihm sogar die Kompetenz abgestritten. In dein Hirn möchte ich mal reinschauen…da gibt es bestimmt nichts von ratiopharm.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  zwo.2

Das, was ihm an Kompetenz fehlt, kompensiert er mit seinem guten Aussehen!

Holgivision (Trakol)
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Kann man den nächsten Blogartikel auch ohne deine Kommentare machen? 🥴 

Bernd
Bernd
1 Jahr zuvor

🤗🤗👍👍….das war auch mein Gedanke

inga
inga
1 Jahr zuvor

Mich interessiert brennend, wieviele Anrufe / Stimmen während der Votingphase beim Sender eingegangen sind bzw. das Verhältnis von Onlinevoting VOR der Show zum Telefonvoting WÄHREND der Show. Danke.

oppacher
Mitglied
1 Jahr zuvor

Umso mehr ein Grund im Livestream da nachzufragen, es ist ein Unding da keine Zahlen zu nennen!

inga
inga
1 Jahr zuvor

@Benny Vielleicht könnt ihr der Alex ja zumindest eine Bemerkung zum Verhältnis Online- zu Televoting entlocken, wenn schon keine absoluten Zahlen veröffentlicht werden. Ein Versuch ist es wert.

CC
CC
1 Jahr zuvor

@inga
Das ist bei Stefan gelungen. 330.000 im Televoting und 200.000 im Netz.
Außerdem habe Blood & Glittre das Zuschauer*innenvotum gewinnen können.

inga
inga
1 Jahr zuvor

Eine weitere Frage von mir ist, nach welchen Kriterien die Mitglieder der internationalen Jury ausgewählt wurden und welche Vorgabe nzw. nach welchen Kriterien sie die einzelnen Acts bewerten sollten.

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor

Wie zufrieden ist man eigentlich mit der Produktion(Bildregie ,Ton) der Show ??
Welchen Verbesserungsbaarf sieht man ???

Frau Wolfslast war als Jurorin beim Mello dabei,und hat ja hoffentlich die ganze Show gesehen.
Welche Anregungen hat sie dort eventuell mitgenommen ???

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor

Will man eventuell zukünftig die ausgewählten Songs bei der Produktion eines Musikvideos schon vor dem VE behilflich sein? Dieses Jahr waren ja einige „besondere“ Videos dabei. Meine es geht um den deutschen Vorendscheid, da erwarte ich schon eine gewisse Qualität ( nicht teuer aber gut sollte es schon sein ).

TomESC
TomESC
1 Jahr zuvor

Stimmt es wirklich das der NDR bei Marcus & Martinus angefragt haben? Wäre der Hammer wenn die dieses Jahr für Deutschland angetreten wären.

Daniel13
Daniel13
1 Jahr zuvor
Reply to  TomESC

Woher haste denn das Gerücht 😏

TomESC
TomESC
1 Jahr zuvor
Reply to  Daniel13

Hat doch Max in der letzten Live-Sendung gesagt. Wollte dazu auch nochmal recherchieren.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Ich würde Frau Wolflast fragen, warum im Vorfeld der VE im linearen Fernsehen so wenig Werbung gemacht worden ist. Und warum so wenig getan wird, um den Vorentscheid beim Publikum beliebter zu machen. Und was sie aus dem Mellofestivalen für die deutsche VE mitgenommen hat.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Frage 1. Wie bewertet die ARD „Chefetage“ den Vorentscheid? Ist man mit der Quote zufrieden? Wird es 2024 wieder einen Vorentscheid geben?

Frage 2. Auf welchen Sender werden die Semis übertragen?

Frage 3. Welches Ziel/Ergebnis wünscht man sich für Liverpool?

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Mich würde interessieren, ob die Verantwortlichen sich auch mir anderen, häufig innovativen Vorentscheiden beschäftigen, um die Kurve zu kriegen. Beim Mello war Alex ja Teil der deutschen Jury, aber was ist z. B. mit Serbien, Finnland oder Portugal?

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor

Zumindest musikalisch war man mit Frida Gold für deutsche Verhältnisse doch schon sehr nah an Portugal heran. 😉

Nils
Nils
1 Jahr zuvor

Oder z. B. mit Estland. Was die immer aus ihrem kleinen Budget machen, ist ganz großes Damentennis.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor

An beide Gäste:

Es haben in letzter Zeit bereits einige KünstlerInnen ihr großes Interesse gezeigt und auch auf vielen sozialen Kanälen verlauten lassen, an der deutschen Vorentscheidung 2024 teilzunehmen. Wie denkt ihr darüber? Gibt es einen ersten Gedankenaustausch in diese Richtung?
Ferner: Sollte man nicht allmählich über eine Neubesetzung in der Funktion der Moderation bei der deutschen Vorentscheidung diskutieren? Babsi bezeichnet sich selbst bereits als „ESC-Mutti“, klingt zwar lustig, aber hat auch einen bitteren Beigeschmack.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  zwo.2

Moderatoren: Smudo, Mark Forster?
Weil beide mit Musik verbunden und Fernseh / Show erfahren.

byJannik
byJannik
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Ich würde mich über ein Anke Engelke Comeback freuen, da kann man dann gern auch Riccardo Simonetti wieder mit dazu holen, die haben ja bereits einen gemeinsamen Podcast in dem sie klasse miteinander harmonisieren und mir persönlich hat Anke in ihrer Rolle als Vorentscheids-Host immer deutlich besser gefallen als Babsi, man merkt ihr ihre Liebe zum ESC einfach an, aber im Endeffekt sollte die Moderation wahrscheinlich unser geringstes Problem beim deutschen Vorentscheid sein *hust* die teils immer noch sehr billig wirkende Produktion kann nämlich auch kein Host der Welt retten, egal wer *hust* 😀

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor

Hart aber fair – jetzt stumm bleiben!

Hier nun die wohl wichtigste Frage (die sicherlich freundlicherweise unbeantwortet bleibt):

Nennen sie bitte NAMEN bekannter deutscher Musikacts, die sich beworben haben, aber von Ihnen bzw. Ihrem Team wegen fehlender VE-Eignung abgelehnt wurden. Haben sich überhaupt bekannte Musikacts beworben? Wenn nicht, warum nicht?

Wie ist die Kür der im VE Finale offensichtlich weit überforderten Teilnehmerin Patty Gurdy als VE Kandidatin zu erklären? Legen Sie bitten den Entscheidungsprozeß transparent dar, warum Gurdy Direktkandidatin war und NICHT ins Tiktok Voting musste. Wer hat Gurdys Teilnahme abgesegnet und warum? Waren Sie das persönlich?

Erklären sie bitte, warum Florian Künstler nichtmal ins TikTok Voting durfte. Warum wurde das so entschieden?

Was haben sie wirklich gedacht, als Patty im Finale praktisch jeden Ton versemmelte? Wie fanden sie das?
‚Beträchtliche gesangliche Mängel‘ betraf natürlich auch eine ganze Reihe anderer VE 2023 Acts. Wer stand denn noch zur näheren VE Auswahl, wurde dann aber kurz-vor-knapp dann rausgeschasst? Waren die tatsächlich noch schlechter?

Wie fanden sie das, dass sich in anderen Medien über die gesanglichen Qualitäten und Bühnendarstellung einiger VE Acts und auch über den VE Sieger belustigt wurde.
Was ist ihre Meinung dazu?

Wären sie bereit im Nachhinein zuzugeben, dass Sie und ihr Team sich bei einigen der VE Acts dann leider doch vergriffen haben, oder waren das wirklich die Besten der Besten der Bewerber, denen sie habhaft werden konnten und ‚etwas‘ zugetraut haben? ^^

Auf all diese berechtigten, harten aber unangenehmen Fragen wird leider nicht ein einziger Piep verlautbart werden. I love it!

Mareike Kaa
Mareike Kaa
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Taktisch ziemlich unklug auszuplaudern, wer sich alles beworben hat, aber nicht genommen wurde. Ist vielleicht auch nicht im Interesse der betreffenden Künstler.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Mareike Kaa

@mareike
die Beantwortung dieser für die NDR Leute natürlich unangenehmen Frage ist aber GENAU am wichtigsten. Waren bekannte Acts dabei? Wenn ja, wieviel hatten davon (seien wir mal großzügig) einen wenigstens Top 200 Hit in den letzten Jahren. Die Namen interessieren natürlich alle brennend. Hat sich überhaupt mehr als Ikke und Florian da beworben? Ich gehe davon aus. Warum sollte das denn nicht im Interesse der betroffenen Künstler sein? Ist womöglich eher im Interesse der NDR Leute das im Nebel zu lassen…

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Warum sich bekannte Musik acts nicht beworben haben können auch nur die bekannten Musik acts selber beantworten und nicht diese zwei.
Sonst super Fragen 👍

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer Knuth

@Rainer
gut aber. Ich sitze da als NDRler und krieg die Bewerbungen rein. Gehe die durch. ‚kenne ich nicht, kenn ich nich, noch nie gehört, wer is das denn, ach guck mal an kenn ich auch nicht, usw usw‘ Da kommt doch sicher dann doch mal die Frage auf: ‚wieso bewirbt sich hier dann fast niemand, der bekannt ist?‘. Mir würde das schlaflose Nächte bereiten ^^

Der europäische Visionär
Der europäische Visionär
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

In der Halle wirkte Pattys Stimme deutlich besser, das Problem lag vor allem bei der Tontechnik. Im nächsten Jahr sollte der NDR auf jeden Fall nicht mehr mit Bildergarten zusammenarbeiten, die Produktion der Show war bedenklich amateurhaft. Die Kameraführung war leider sehr unkoordiniert und die Perspektiven waren nicht geschickt.
Schaut bitte mal nach Finnland, das ist ein Vorentscheidformat, was konkurrenzfähig ist.
Bitte lasst euch inspirieren! Möglich wären in Deutschland im nächsten Jahr auch 2 Halbfinale und ein Finale. Insgesamt 16 Kandidaten, jedem Bundesland einer. Ein Bundesvision als Vorentscheid, wäre das nicht optimal?

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor

Ja gut nach Bundesland wäre aber beliebig. Was soll zählen? Geburtsort, wo man zur Schule gegangen ist, wo man ggfs studiert hat, wo man seinen Wohnsitz hat, oder mal hatte?
Ich weiss nicht. In nur recht wenigen Metropolen konzentriert sich das Musikbusiness halt.

Einfach wenigstens meinetwegen 16 Acts zusammenbekommen, die ansprechende Songs LIVE halbwegs gut rüberbringen können und zwar auf einer Bühne vor Publikum. Kann doch nicht so schwer sein. Allein Berlin könnte sicher 16 Acts liefern.

Ohne bekannte Acts kann man nicht konkurrenzfähig sein (ausser man hätte eine Tradition Nobodies ‚groß‘ machen zu können, was man aber nicht hat). Nobodies sind einfach keine Zugnummern, ausser sie sind wirklich überzeugend. Überzeugende ‚Nobodies‘, die nach nem VE gut bekannt geworden sind, hats bei nem VE abseits der Sieger aber bis auf eine Ausnahme schon ’seit Jahrzehnten‘ nicht mehr gegeben.

Vielleicht muss man sich halt eingestehen, dass man im Business eben kein Standing hat und es einfach keinen Zweck hat ein bis zwei vielversprechende Acts mit ‚irgendwas Ausgewürfeltem‘ aufzufüllen. Sehe da kaum einen Weg, wie die NDR Leute ihr Standing im Biz verbessern könnten. Der Ruf von denen in der Szene kann nicht der Beste sein. Am klügsten wäre es, die gesamte Auswahlprozedur aus der Hand zu geben und nur noch im Notfall ‚den Supervisor‘ zu mimen. Sollen doch mal die A&R-Manager einer Auswahl von Labels den Job übernehmen. Machen die schliesslich den ganzen Tag. Vllt in Kombi mit professionellen Textern und Komponisten (also ähnlich wie bei San Remo).

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor

:
Ich hoffe das Konzept „Künstlerauswahl durch Plattenfirmen“ ist in Deutschland für immer abgehakt. Da würden wieder Künstler in den VE geschickt, die da nur hingehen, um nationale Promotion zu betreiben.
Einer kriegt dann noch den schwarzen Peter, dass er zum ESC muss, der für das eigentliche Hauptziel (als deutschlandweite Promotion) nett, aber nicht zwingend nötig ist.

byJannik
byJannik
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Nun, ich denke, die Frage nach den großen Namen wird niemandem beim NDR wirklich schlaflose Nächte bereiten, denn große Namen braucht man für den ESC schlichtweg nicht. Die meisten der letzten Gewinner waren vorher auch unbekannt im eigenen Land und der ESC ist ein perfektes Karrieresprungbrett für neue, talentierte Künstler, die sonst keine Möglichkeit haben, auf sich aufmerksam zu machen. So sehe ich das jedenfalls und es würde mich nicht wundern, wenn es da vielen ähnlich geht.

Aber ehrlich die Frage, warum sich momentan kaum ein bekannter Act für Deutschland rantraut, kannst du dir sicher selbst beantworten. Der ESC zieht zwar viel Medieninteresse mit sich, aber Deutschland war in den letzten 10 Jahren einfach so erfolglos, da will man sich sicher nicht die Karriere kaputt machen und die Negativpresse sparen. Selbst wenn das der eigenen Karriere unabhängig des Resultats, wie bei Malik Harris, einen Boost geben kann, macht das einfach nach außen nicht diesen Eindruck, denn am Ende ist und bleibt man letzter Platz. Tatsächlich hatten wir dieses Jahr mit Lord of the Lost, die dieses Jahr immerhin bereits Platz 1 der Albumcharts erreichten, Ballermann-Star Ikke Hüftgold und – auch wenn man von denen schon länger nichts mehr gehört hat – Frida Gold doch ein paar bekanntere Namen dabei. Ich denke noch größere Namen brauchen wir die nächsten Jahre aber nicht wirklich erwarten, es sei denn es geht für Deutschland endlich wieder etwas bergauf was die Platzierung in der Tabelle angeht und daran ist der NDR ja nicht unbeteiligt.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  byJannik

Vielleicht haben auch die großen Namen Angst vor dem Shitstorm der ESC-Bubble, wenn sie an einer VE teilnehmen. Wenn ich da an die Reaktionen denke, als Xavier Naidoo oder Unheilig zum ESC wollten? Meine Güte.

Alki Bernd
1 Jahr zuvor
Reply to  byJannik

Nun, Naidoo hat berechtigterweise deshalb einen Shitstorm bekommen, weil er zumindest damals ein rechtsextremistischer Feind der Demokratie war.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  byJannik

was heisst Karriere kaputt machen, ein vorgeschobenes Argument…immerhin bietet der ESC als meistgesehene Live Musikdarbietung auf dem Planeten eine Plattform, die ihresgleichen sucht. Maneskin haben bewiesen, dass man da was draus machen kann.

Natürlich ist es bei nicht wenigen bekannten deutschen Acts so, dass die zwar bekannt sind, es live aber nicht drauf haben. Die wollen wir aber ja auch gar nicht haben. Wir wollen ja die haben, die es live drauf haben.

Ich könnte mir eher vorstellen, dass bekannte Acts sich nicht bewerben wollen und dann von den Musikkennern der NDR ESC Redaktion genüsslich beseite gelegt zu werden als: ‚uns zu schlecht‘.

Dabei muss natürlich angemerkt werden, dass praktisch alle bekannten Acts entweder aus dem DeutschRap Dunstkreis stammen, oder Schlageracts sind. Von beiden hat man beim VE 2023 ja nichts bis kaum was gesehen und gehört. Englisch singende aus Deutschland stammende Künstler mit Erfolg gibt es nur ein bis 2 Dutzend. Bei den Schlageracts verhält es sich so, dass den allermeisten nichtmal das Vordringen in die Top 500 gelingt, sofern es sich nicht um Partyschlager handelt. Welche deutschen Rockacts hat man in den letzten Jahren in den Single Top 500 gesehen? Das sind schätze ich mal weniger als 10, machten aber 25% des VE Starterfeldes aus.

Unbekanntheit heisst aber nicht, das das an Unvermögen liegt. Es gibt schon auch ne menge Acts die ‚gut‘ sind aber noch nicht die Chance hatten das zu beweisen.
Gute Newcomer sollen auch weiterhin teilnehmen. Betonung auf ‚gut‘ und zwar was die Live-Performance gepaart mit einer guten Tonaufnahme betrifft.

Lillie
Lillie
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

In einem Interview mit dem österreichischen HoD habe ich mal gehört, dass es viele Künstler*innen gibt, die nicht möchten, dass ausgeplaudert wird, dass sie in der engeren Auswahl waren. Könnte mir vorstellen, dass es hierzulande ähnlich ist. Interessant fände ich die Antwort auch, aber vermutlich gibt es einen Grund, dass es von vielen nicht öffentlich gemacht wurde. Wenn der NDR da bestimmte Vereinbarungen mit den Künstler*innen getroffen hat, dann dürfen Wolfslast und Leitner dazu gar nichts sagen.

Mareike Kaa
Mareike Kaa
1 Jahr zuvor
Reply to  Lillie

Genau. Klar wäre es interessant, das zu erfahren, aber aus Sicht der Künstler, die sich beworben haben, kann ich die Geheimhaltung nachvollziehen. Wenn man das öffentlich macht, läuft man Gefahr, etwas loszutreten, das man nicht mehr einfangen kann und dann verbrannte Erde hinterlässt. Oder man wird als Verlierer gesehen, der es noch nicht einmal in den ESC-Vorentscheid schafft.

Wolfgang Groß
Wolfgang Groß
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

mach doch ne Petition! alles Fragen, die hinterher keinen mehr interessieren. Ist doch schnuppe, wer sich beworben hat und wie die Auswahlkriterien waren. Und immer dieses Rumreiten auf Patty Gurdy…….. Ich erinnere an die No Angels!

Haraldur
Haraldur
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Diese Florian Künstler-Frage darf natürlich nicht fehlen. Wirst Du das irgendwann mal verkraften?

Ansonsten: Ja, Patty war offenbar nervlich und gesanglich überfordert und wie ernst Frida Gold ihre Bewerbung gemeint haben, ist mir auch immer noch unklar (es bleibt ja Fakt, dass sie sich auf den ganzen Rummel eher widerwillig und auf Sparflamme eingelassen haben).

Kero
Kero
1 Jahr zuvor

Mich würde interessieren, inwieweit sie die Qualität der Produktion für nächstes Jahr verbessern wollen. Dieses Jahr war es ja mal wieder katastrophal mit den Kamerawinkeln..

Sirhc_knil
Sirhc_knil
1 Jahr zuvor

Die ganzen unwichtigen Fragen wie „Hat der NDR und die ARD realisiert, dass ein guter Vorentscheid wünschenswert ist“ oder „Wird die musikalische Diversität beibehalten bzw. noch weiter ausgebaut“ werden sicherlich sowieso gestellt, deswegen von mir die ganz wichtige Frage:

Wem gehört der Felsen und was passiert jetzt mit ihm?

Und obwohl ich bezweifle, dass was das Thema angeht große Selbstkritik kommt, aber hätte sie sich im Nachhinein einen besseren Umgang in der Show mit der krankheitsbedingten Absage Frida Golds gewünscht?

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor

Ich persönlich würde mir ja total eine Wiederkehr der Fanjury wünschen. Ich kann sicherlich nur spekulieren, aber ich glaube, dass die diesjährigen Beiträge bei einer solchen Jury eine Mischung aus internationaler Jury und Televote dargestellt hätten. Sie könnte ein gewisses Bindeglied darstellen. Würde mich freuen, falls Alexandra und Co. das nächstes Jahr wieder einführen, zum Beispiel indem sie 25% Internationale Jury, 25% Fanjury und 50% Televote machen.

Und wo wir schon mal dabei sind, lädt der NDR eigentlich auch Acts nochmal ein, die schon mal beim VE dabei waren? Madeleine Juno, Felicia Lu oder Anica Russo würde ich mir aber sowas von wieder bei der VE wünschen. Felicia, weil sie viel geeignetere Songs als Anxiety im letzten Jahr veröffentlicht hat, Madeline Juno weil sie jetzt live viel besser ist und sie einfach alles singen könnte und ich fände es toll, und Anica weil das Staging eher ein reines Jury-Konzept war, und es mit einem Staging in Zukunft viel besser funktionieren könnte wenn es mehr auf die Zuschauer zugeschnitten ist. Und natürlich Patty, da hat das unpassende Staging und die Nervosität leider Überhand genommen.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Siminski

bloß keine Fanjury. Die darf es nie wieder geben! Die hätte uns diesmal sicher Patty Gurdy untergejubelt^^ Bin aber für eine Streaming Musik-Konsumenten Jury 🙂

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor
Reply to  Siminski

Die Fanjury fand ich auch gut, die internationalen Jurys aber ehrlich gesagt noch besser und beides braucht man ja auch nicht.

Mark
Mark
1 Jahr zuvor

Frage: Dieses Jahr wurden viele Kandidaten von der Möglichkeit zur Bewerbung (u. a. auf Tiktok), den Modalitäten (Stichwort „Genrediversität“) und der kurzen Bewerbungsfrist (19 Tage) überrascht und mussten innerhalb kurzer Zeit ihre Songs fertigstellen.
Wie entscheidend ist ein etabliertes und allseits bekanntes Bewerbungs- und Auswahlverfahren für die Qualität des Vorentscheids und das Abschneiden beim ESC? Wird das Verfahren im nächsten Jahr wieder abhängig sein von dem diesjährigen Ergebnis?

Wolfgang Groß
Wolfgang Groß
1 Jahr zuvor
Reply to  Mark

Wer wirklich sich mit einem Titel für den Vorentscheid bewerben will hat den schon in der Schublade weit vor der Bekanntgabe irgendwelcher Modalitäten oder Fristen.

Indigo
Indigo
1 Jahr zuvor
Reply to  Wolfgang Groß

Wie kommst du darauf? Ein gutes Auswahlverfahren inkludiert auch Phasen des Feedbacks und der Überarbeitung der Songs. So wie das etwa in der Schweiz und in Österreich gemacht wird. In Deutschland ist das Interesse am ESC in der Musikbranche nicht sehr groß. Kaum jemand wird schon das ganze Jahr über Songs für den ESC horten.

Mark
Mark
1 Jahr zuvor
Reply to  Wolfgang Groß

Das umfasste aber z. B. nicht Lotl oder FFTS. Lotl hatte nur durch Zufall einen passenden Song und nach eigenem Bekunden gab es nicht genug Zeit, einen neuen Song oder auch nur ein Video zu produzieren. FFTS hat innerhalb der Frist auf die Schnelle ein Lied geschrieben. Nicht in jedem Jahr wurde überhaupt nach einem Komplettpaket verlangt. Ich frage auch, weil sich einige Kümstler schon jetzt auf eine erneute Bewerbung vorbereiten.

AlexESC
AlexESC
1 Jahr zuvor

Also erstmal zur Uhrzeit des diesjähirgen Vorentscheids: Man weiß halt nicht was passiert wäre, wenn der Vorentscheid zur Primetime-Zeit gewesen wäre. Vielleicht hätten dann mehr „Nicht-ESC-Fans“ abgestimmt und ihre Stimmen dann eher den radiotauglicheren Songs gegeben und dann wären LOTL wichtige Stimmen abgegangen, so dass dann eventuell doch Ikke zum ESC gefahren wäre! Schlussendlich meine Meinung: Wenn wir den Vorentscheid größer aufziehen würden, mit mehreren Shows, dann wäre ich schon für die Primetime-Schiene. Aber so bei nur einer Show finde ich persönlich die spätere Uhrzeit eigentlich ganz okay!

Ein Knackpunkt für mich beim Vorentscheid war diese kleine Bühne! Für Solokünstler okay, aber für eine Band wie eben LOTL dann doch schon zu klein! Ich weiß jetzt nicht aus welchem Studio des MMC-Komplexes genau gesendet wurde, aber vielleicht war es in diesem Jahr nur eine „Notlösung“ aus einem kleineren Studio zu senden weil die Studios in Adlershof bereits ausgebucht waren?
Also so eine Bühne wie beim Vorentscheid 2019 wäre dieses Jahr passend gewesen! Kein großer Schnickschnack, dafür aber quadratisch und groß! Übrigens wäre zum Beispiel auch die Bühne von 2018 („Michael Schulte“-Vorentscheid) aus meiner Sicht zu klein gewesen, aber 2018 war sie passend, weil man halt keine Band im Vorentscheid hatte, genauso wie auch im letzten Jahr die Bühne passend war, da man auch hier keine Band hatte! Vielleicht könnte man die Bühne in einem kleineren Studio auch etwas größer gestalten, wenn man die Zuschauer so anordned wie beim Vorentscheid 2019? Also so U-Förmig um die Bühne herum.

AlexESC
AlexESC
1 Jahr zuvor
Reply to  AlexESC

Meine Frage liest sich aus dem von mir geschriebenen Text schlecht heraus, deswegen hier nochmal kompakt: War das Studio in diesem Jahr nur eine „Notlösung“ (z.B. weil die anderen passenderen Studios schon belegt waren) und ist es geplant den Vorentscheid -sofern es im nächstem Jahr einem geben wird- wieder aus einem größeren Studo (z.B. wie bisher auch aus Studio G oder H in Adlershof) zu senden?

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor
Reply to  AlexESC

Was die Gründe für den Standortwechsel waren, finde ich auch interessant.
Zu den Größen: War man in den MMC Studios nicht im Studio 30/31? Das hat laut Homepage eine Fläche von 2.565 m², während die genannten Studios in Adlershof knapp unter 2.400 m² liegen.
Falls ich mich irre und der VE war in einem anderen (kleineren) Studio, korrigiert mich bitte.

Tyrone
Tyrone
1 Jahr zuvor

Viele Punkte, die mir auch wichtig sind, wurden bereits erwähnt:
– Das Online-Voting hat eigentlich nicht wirklich viele Vorteile
– Ikke Hüftgold war zu bekannt, um ihn mit unbekannten Konkurrenten in die TikTok-Wildcard zu packen
– Durch den späten Sendeplatz hatte unbekanntere Künstler auch schlechtere Chancen, was dadurch unterstrichen wird, dass LOTL und Ikke zusammen über die Hälfte der Televotingstimmen bekommen haben.

Was ich aber wirklich mal gern wissen würde – Was war da eigentlich mit Patty Gurdy los? War da jetzt ein Problem mit Bildergarten, war es die Tontechnik oder durch nur die Nerven? Man bekommt immer nur Andeutungen (Patty kommt erst zurück wenn Bildergarten weg ist) oder Vermutungen (Nerven, Tontechnik) mit aber eine wirkliche Erklärung warum ihr Auftritt so schief gelaufen ist haben wir noch nicht.

Und mich würde mal interessieren, ob sie das Jury-Konzept irgendwie überdenken. Ich habe da keine Lösung parat aber es liegt auf der Hand, dass die Jury in diesem Jahr so gar keinen Riecher dafür hatte, wer den VE gewinnen sollte.
Ich habe mir alle Vorentscheide aller Länder angesehen und in keinem einzigen Land laufen Jury und Televote so krass auseinander wie bei uns. Nicht einmal in Polen, wo es Vorwürfe der Bevorteilung einer Kandidatin gibt.
Das ist doch schon sehr merkwürdig.

Eine weitere Frage: Warum darf man nichts von den Proben hören? Das ist auch in einigen Ländern anders und bei vielen Fans gehören Infos von der Probe zu Meinungsbildungsprozess dazu. Wir bekamen jedoch nur Fotos und eine Beschreibung aus zweiter Hand, die teilweise (sorry) nicht zutreffend oder nachvollziehbar war (es hieß Patty stünde hinter einem Baumstumpf, den Baum suche ich auf der Bühne heute noch).

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Tyrone

Jurys sind auch nicht da, um den Vorentscheidsieger (bzw. die Televoting-Favoriten) zu prognostizieren, sondern um das Bewertungsspektrum um eine weitere Sicht zu ergänzen. Wobei natürlich erschwerend hinzu kommt, dass unterschiedliche Auftritte bewertet werden, so dass manche Punkte für den Televoter dann wenig nachvollziehbar erscheinen, weil z. B. die stimmliche Leistung jeweils eine andere war. Aber das „Problem“ hat man beim richtigen ESC auch.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Wenn man sich die Quoten und viele Rankings ansieht ist das schon sehr ernüchternd. Nur Platz 20 in den Quoten. Da schickt Deutschland mal was anderes als radiofreundlichen Pop und dann kriegt man auch einfach nur einen drauf. Deshalb meine Frage an Frau Wolflast, sollten LOTL ähnlich schlecht abschneiden wie die Jahre zuvor, würde man sich dann in der ARD/NDR grundsätzlich über die Teilnahme beim ESC Gedanken machen? Wahnsinnig viel Euphorie für den ESC, scheint es ja eh nicht zu geben, angesichts dessen das die VE nach 22:00 Uhr versendet worden ist, und in welch kleiner Halle sie die VE veranstaltet haben.

AlexESC
AlexESC
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Ich muss ehrlich sagen, dass auch ich mir hierüber Gedanken mache, weshalb wir in den Quoten praktisch in der unteren Hälfte „stehen“ bleiben! Nach dem Vorentscheid hat sich hier ja recht wenig getan. Ich glaube nur einen Platz sind wir bis jetzt nach oben! Also irgendwie keine richtige Reaktion nach unserem Vorentscheid, Leider haben die Quoten in den letzten Jahren den Platz von Deutschland fast immer genau vorhergesagt!

Wolfgang Groß
Wolfgang Groß
1 Jahr zuvor
Reply to  AlexESC

Es ist mittlerweile müßig, zu erwähnen, Dass die Wettquoten auf einen Sieg des ESC ermittelt sind und warum sollte LOTL plötzlich den Wert nach oben schnellen lassen?

Wolfgang Groß
Wolfgang Groß
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Ich behaupte mal, dass sich eine Grundsatzfrage zur Teilnahme am ESC nicht stellt, da sich mit verhältnismäßig geringen Kosten einmal im Jahr ein Marktanteil von 30 % erreichen lässt.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Wolfgang Groß

Einschaltquoten sollten nicht das einzige Kriterium sein für die Öffentlich Rechtlichen, weder im positiven noch im negativen. Für die Teilnahme am ESC wird auch nicht wenig Geld bezahlt. Angesichts der Spardiskussion bei den ÖRs, ist es nicht total aus der Luft gegriffen, wenn man sich Gedanken macht ob eine Teilnahme noch Sinn macht, wenn alle Acts die man zum ESC schickt ständig schlecht abschneiden. Da stimmen dann Kosten und Ertrag nicht. Außerdem hat die ARD inszwischen genügend Formate, die ebenfalls zu dieser Reichweite kommen, aber viel weniger Kosten und Aufwand bedeuten. Die ARD/NDR sind ja nicht gerade mit voller Leidenschaft dabei, wenn man sieht, das die VE nach 22:00 Uhr versteckt worden ist und mit welch kleinem Budget die VE realisiert worden ist.

Alki Bernd
1 Jahr zuvor
Reply to  Wolfgang Groß

Ja genau, wenn man selber schlecht ist, müssen die anderen schuldig sein.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Wolfgang Groß

Es haben im Grunde eh alle Sendungen in der ARD Bestandsgarantie bei denen der Marktanteil bei 14-49jährigen über 10% liegt. Große Frage ist natürlich aber, WARUM die ARD den VE ins ‚Nachtprogramm‘ verfrachtet‘ hat. Da wird man ja sicher seitens den ARD-Programmverantwortlichen auch mit den beim NDR für den ESC Verantwortlich drüber gesprochen haben, oder erfahren die beim NDR das da nur noch über den Flurfunk? Der NDR ist ja zweitgrösste ARD Sendeanstalt. So ohne weiteres kann man also gegen den Willen des NDRs was bestimmen. Oder hat die NDR ESC Redaktion sagen wir mal ein ’nicht optimales Verhältnis‘ zu den NDR Führungsetagen und den wichtigen Personen der ARD Programmdirektion? Wobei die Programmplanung bei der ARD in enger Absprache mit den Landesrundfunkanstalten durchgeführt wird. Es muss daher eine klare Mehrheitsentscheidung oder sogar einstimmige Entscheidung der ARD Programmredaktion gegeben haben lieber um 20.15 einen lahmen Film zeigen zu wollen, als den als noch lahmer eingestuften Vorentscheid. Wurden NDR Vertreter da durch Überstimmung brüskiert.

Das Thema ist überhaupt interessant. Muss in der Begrillung von Fr Wolfslast & Co unbedingt ausgiebig behandelt werden!

Der VE ist ein ganz sicherer Quotengarant für 10%+ gerade im Bereich der 14-49jährigen. Welche Personen innerhalb der ARD Programmdirektion hatten eigentlich vorgeschlagen die Sendung um 20.15 Uhr zu axen und haben das auch durchsetzen können bzw können das weiter durchsetzen. Das geschah ja schon spätestens 2020. Von der Quotenlogik her ist die Axung gar nicht nachvollziehbar. Was führte denn zur Streichung des 20.15 Sendeplatzes? Welche Argumente wurden gegen 20.15 gebracht und von wem (also welche Vertreter welcher Landesrundfunkanstalten taten sich da argumentativ besonders hervor)?

Sollte gar der NDR bzw dessen Vertreter in der ARD selbst den Verzicht des 20.15 Slots betrieben haben? Wenn ja warum?

Welche Schlüsse zieht eigentlich die NDR ESC Redaktion aus dem Verlust des 20.15 Sendeplatzes? Sieht man das als Lob, oder als Mistrauensvotum über die eigene Arbeit?

Oder ist das bei der ARD so wie zum Beispiel bei den öffentlich-rechtlichen Sparkassen. Die verkaufen ihre nun um 40% teureren Girokonten als die besten, tollsten Konten, die die Kunden je hatten. Dabei sind die Konten 100% komplett unverändert, nur halt extrem teurer. Erzählt wird dir was vom Pferd. D
ie sagen einfach guck mal Pferd ist schön weiss, toll oder?.. du siehst das Pferd aber. Es ist braun. ….

Gemünzt auf den ESC: ARD Leute zum NDR ESC Team: „2230 ist der beste Sendeplatz, den der VE je hatte, das ist suuper für Euch“, obwohl jeder weiß, dass 2015 der weitaus bessere Sendeplatz ist…

Julian
Julian
1 Jahr zuvor

Sind sie mit der Kooperation mit TikTok zufrieden und möchten die TikTok Auswahl fortführen? Für mich war das ein ziemlicher Spaß zu recherchieren.

Rainer 1
1 Jahr zuvor

Ich hoffe ja nicht das meine frage jemandem falsch einfährt oder sich jemand angep*sst fühlt.
Mir ist aufgefallen dass esc-kompakt mit dem ausrichtenden sender ein engeres verhältniss hat als auch schon und vielleicht wohlwollender berichtet als auch schon. Mir fehlte im nachhinein etwas die kritik an der doch recht altertümlichen show.
Darum die frage: gibt es eine kooperation zwischen esc-kompakt und dem ndr?

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

Ja. Gibt es. Die Blogger machen ja auch dieses Jahr wieder bei den Songchecks mit.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

Kann es sein, dass in der „abgestumpften“, „lauten“ Welt von heute, freundlich und konstruktiv verpackte Kritik einfach gar nicht mehr als solche wahrgenommen wird? Wenn schon Kritik, dann bitte nur als aufmerksamkeitsheischenden Hate-Rant? Ich finde ESC kompakt hat genau die richtige Nähe/Distanz zum NDR, um einerseits kritisch zu beäugen und andererseits aber auch als Bindeglied zwischen Rundfunk und Fans zu fungieren.

inga
inga
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

*Gefällt 1 Person*

Mareike Kaa
Mareike Kaa
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Heutzutage gibt es keine einfache Kritik mehr, es muss gleich eine Zerstörung sein.

mauve
mauve
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

👍👍👍

Funi_Cula
Mitglied
1 Jahr zuvor

Trotz Onlinevotings war die Beteiligung der Radiosender doch sehr dünn, da wurde ja kaum ein Vorentscheidungssong gespielt. Gibt es noch andere Ideen für die Einbindung der Popwellen oder müßte man so langsam einsehen, dass diese Schiene wenig erfolgversprechend ist?

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Ich würde ja dem NDR zugestehen, das die Show deutlich besser war als die Katastrofe vom letzten Jahr. Trotzdem gibt es noch viel zu verbessern. Ich wäre ja dafür das man Acts die für das VE-Finale ausgesucht hat, noch mal einen „Stresstest“ aussetzt. Nur um auch zu sehen, ob diese Acts der Live-Situation auch wirklich aushalten können. Das schien mir bei Frau Gurdy nicht der Fall zu sein oder auch im letzten Jahr. Deswegen kann ich schon verstehen, wenn manche eher bekannte und erfahrene Acts beim Vorentscheid wollen.

Julian
Julian
1 Jahr zuvor

Gibt es schon Infos bei welchen Pre Party LOTL auftritt?

byJannik
byJannik
1 Jahr zuvor
Reply to  Julian

Das würde mich auch interessieren, ich hoffe sie sind bei ein paar Shows dabei und reißen die Bühne ab. 😀

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Ich hätte noch ne Frage an die Frau Wolflast: Da Frida Gold wegen Krankheit nicht an der VE teilnehmen konnten, hat man schon mit Frida Gold gesprochen, bezüglich einer neuen Bewerbung im nächsten Jahr? Ich würde es fair finden, wenn Frida Gold direkt fürs VE-Finale nominiert werden würden.

Funi_Cula
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Frida Gold sollten, wie alle anderen, zumindest einen vernünftigen Song vorweisen können, bevor man sie ungesehen in die Vorentscheidung lässt.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Funi_Cula

Ich denke mal, das wird das geringste Problem sein.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Ich hoffe, dass sie zumindest in der ESC-Pre-Show ihren Song performen werden. Was dann gegebenenfalls schon als ausreichende Kompensation gelten könnte.

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor

habe mir nun nicht alles durchgelesen. das dürft ihr machen.
Mein Wissensdurst ist vor allem die genauen Zahlen zu dem deutschen VE, wieviel waren davon Anrufe am Abend und wieviel übers Internet.
1. Wird das Onlinevoting als geglückt angesehen und wiederholt? Gab es wirklich auf den Radiosendern hierfür massig Werbung?
2 Wird TikTok als geglückt angesehen und wiederholt? Das könnte man auch mal unabhängig hier diskutieren, da gibt es ja viele Aspekte.
Und noch ein interner Punkt, schreibt doch das Datum und die Uhrezeit für den Liveblock in die Überschrift, ist manchmal mühseelig das irgendwo im Text zu suchen. Da ich selten Live dabei bin, wäre es auch nett, wenn ihr die alten Blogs irgendwo auf der Seite verlinken würdet, als Podcast gibt es die ja, aber ich will doch Benny und Co auch sehen. Gerade bei den vielen vor dem VE, musste man die richtig suchen, weil es täglich mehrere neue Artikel gab und ich glaube, ich habe auch nicht alle gefunden, kann mich jedenfalls nicht an Ikke erinnern.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  Organic banana

Ja eine Suchfunktion wäre hier manchmal schön. Bin auch ab und zu erschlagen von den ganzen Artikeln und dann dazu den ganzen Kommentaren.

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor

Ach nun habe ich meine lange Antwort gelöscht, weil ich endlich den Link zu youtube gefunden habe und auch gleich, dumm ich wie ich bin, drauf geklickt habe.. Ok, der ist da, wennauch etwas versteckt.
Ihr müsst eben überlegen, ob euch die Live-Chats nicht so wichtig sind, dass ihr sie auf der Seite wie die Potcast präsentiert. Im Gegensatz zu den Wiwis werdet ihr ja haptsächlich gelesen und nicht geschaut, sodass man selten auf youtube schaut, ob es da was Neues gibt.

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor

Ach, da ich gerade auf youtube schaue, den letzten habe ich auch noch nichtgesehen und schon vergessen, dass es ihn gab. Aber wahrscheinlich eh nur Loreen Lobhudelei, trotzzdem gleich mal schauen…,

inga
inga
1 Jahr zuvor

„Eine Suchfunktion auf dem Blog gibt es auch (oben links in der Desktop-Version …“
Huch, bei mir ist die rechts.

Holgivision (Trakol)
Mitglied
1 Jahr zuvor

Wie sieht es mit „Promo Tour“ aus?
Amsterdam oder London? Terminmäßig findet ja beides noch vor den Tourterminen in Mexico statt und wäre durchaus machbar

MinaD
MinaD
1 Jahr zuvor

Mich würde interessieren wie die aktuelle Zusammenarbeit mit LOTL läuft. Ist da ein guter Austausch auch was vor allem die Bühnenshow für Liverpool betrifft.

Wie zufrieden waren sie selbst mit dem Vorentscheid zur späten Sendezeit und wie gross ist die Chance, nächstes Jahr wieder einen VE mit Genrevielfalt, ohne Online und TikTok Voting und zur Prime Time zu bekommen.

Wäre super wenn man das noch grösser machen könnte über mehrere Runden. Wir wissen ja nicht, wer da im Vorfeld alles aussortiert wurde.
Wieso kann man nicht z.B. 30 Teilnehmer für den VE zulassen und dann über 2 Runden unseren Act aussuchen.
Es war dieses Jahr schon viel mehr Genrevielfalt, aber ich bin mir sicher da war noch anderes gut geeignetes ESC Material dabei, was uns vorenthalten wurde. Wieso können die Zuschauer nicht mehr in den Auswahlprozess mit eingreifen, als nur aus 9 gesetzten Acts auszuwählen.

JoBi
JoBi
1 Jahr zuvor

Fragen zu Frau Wolflast und Herrn Leidner diesbezüglich der internationalen Jury.

1. Wurden die teilnehmenden Länder angefragt?
2. Haben die verantwortlichen des Vorentscheids die Jurymitglieder*innen herausgesucht oder die die teilnehmenden Länder selbst?

Das ist keine Kritik an die internationale Jury. Da aber in anderen Ländern mittlerweile auch internationale Jurys eingesetzt werden, interessiert es mich.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Warum wurde überhaupt auf eine internationale Jury eingesetzt? Besteht da nicht die Gefahr, das diese Jury strategisch für Beiträge voten, die chancenlos sind? Beim Fussball lässt man ja auch nicht andere Nationaltrainer die Spieler aussuchen.

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Der Vergleich hinkt. Bei einer Fußball EM werden die Mannschaften ja auch nicht gegeneinander bewertet weshalb es auch keinen Sinn macht seine eigene von anderen Ländern zusammenstellen zu lassen. Anders beim ESC da kann es eher Sinn machen zu gucken wie finden andere Länder unsere Beiträge. Wobei die Anmerkung das diese den strategisch schlechtesten wählen könnten nicht von der Hand zu weisen ist

Frank D.
Frank D.
1 Jahr zuvor

Mich würde mal interessieren, was die Herren Silbereisen und Simonetti dort zu suchen hatten, die gefühlt ein Drittel der Zeit irgendwelche Platitüden als „Riesenfans“ von sich gaben. Wäre es nicht sinnvoller, Leute auf die Couch einzuladen, die wirklich was vom ESC verstehen? Oder wozu ist diese Couch überhaupt nötig?

Lillie
Lillie
1 Jahr zuvor
Reply to  Frank D.

Bei Silbereisen gebe ich Recht, aber Simonetti habe ich es durchaus abgenommen, dass er den ESC gern mag. Dennoch kann man das sicher hinterfragen, denn beruflich hat er mit dem ESC nichts zu tun.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Lillie

Silbereisen hatte ja schweren Jet-Lag (was man auch merkte). Er war immerhin noch im Stande die Gage zu kassieren.
Aber naja wer ist prominent, ist unterhaltsam und versteht denn wirklich was vom ESC wie er heute ist? Stefan Raab geht ja nicht mehr ins TV. Ansonsten wüsste ich niemanden.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Frank D.

Ich frage mich, warum man immer wieder auf Barbara Schöneberger setzt, die sich null für den ESC interessiert. Das hat man doch bei der VE gesehen, wie wenig vorbereitet Madame doch war. Stattdessen dumme Witze machen mit dem Silbereisen. Ich fand das gegenüber den Künstlern mehr als respektlos. Warum gibt man Alina und Stefan nicht ne Chance? Die interessieren sich für den ESC.

kuestensocke
kuestensocke
1 Jahr zuvor

Ich freue mich auf heute abend! Zu Recht kann das NDR Team in diesem Jahr mit dem VE zufrieden sein, es war deutlich besser als im letzten Jahr, viele richtige Entscheidungen wurden getroffen. Luft nach oben ist noch reichlich da, kein Grund die Leistungen in diesem Jahr nicht anzuerkennen!
Mich würde im Hinblick auf das Finale im Mai interessieren: Welche Auftritte bei PrePartys sind geplant? Welche anderen flankierenden Maßnahmen wird es geben, um unsren Act zu promoten?

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  kuestensocke

falsch. Da war gar nichts besser dran. Und wenn du das noch hundertmal schreibst. Es stimmt nicht. Dürftige Gesangsleistungen gepaart mit schlechten Ideen. Das war im letzten Jahr doch ganz genauso. Nur weil die Zahl der auftretenden Acts erhöht wurde ist das ja noch keine Verbesserung. Das war doch eh nur Augenwischerei…

Noch dazu hat die Sendung den prominenten Sendeplatz verloren bzw nicht wieder zurückerlangen können. Stattdessen wurde ja ein Film gezeigt der, glaub ich, nicht mal 5% der 14-49jährigen locken konnte. Ich werte das als Verhängung der Höchststrafe beurteilt durch die ARD Programmredaktion.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  kuestensocke

Genau , das wurde hier bislang etwas wenig gesagt. Danke dem gesamten ESC Team vom NDR / ARD.
Ihr habt letztes Jahr leider teilweise zu unrecht soviel Kritik erhalten ( Weichenstellungen radiotauglich war NDR , aber Songs wurden nicht vom NDR ausgesucht ). Jetzt habt ihr viele wünsche der Fans schon umgesetzt, danke noch einmal dafür.

Jetzt tauchen neue Wünsche/ Probleme ( online voting usw) auf. Denke mit der neuen Energie und dem guten Rückhalt der Fans schaffen wir diese Probleme auch noch zu lösen.
Hoffe jedem war klar das nicht alles in einem Jahr schon perfekt umgekrempelt wurde und funktioniert. Es sind sehr gute Ansätze da , jetzt braucht es etwas Feintuning und bei anderen Dingen einfach mehr Mut ( Größe des VE inklusive mehrerer Shows ).
Hoffe den meistens Fans ist auch klar , das diese Wünsche auch nächstes Jahr noch nicht vollständig umgesetzt werden können. Es muß erstmal wieder ein gewisses Niveau in dem gesamten VE rein gebracht werden.

Liebes NDR ESC Team , wenn ihr euch in manchen Dingen unsicher seit, holt euch die Meinung / Beratung der Fans in Foren usw. Gemeinsam schaffen wir es den deutschen VE wieder nach vorne zu bringen.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  kuestensocke

Da muss ich trevoristos Recht geben. Im Vergleich zum letzten Jahr hat man selbstverständlich eine bessere Richtung eingeschlagen und darf deshalb gerne und zu Recht erleichtert sein, aber der Status der Zufriedenheit ist hoffentlich noch weit entfernt. Zufriedenheit ist nämlich Stillstand. Und an dem Punkt und den leisten zu können, sind wir noch nicht. Man kann sich freuen, das man jetzt etwas hat, auf dem man aufbauen kann. Aber bitte keine Zufriedenheit!

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Aber man muss doch mal zugestehen, auch wenn nicht alles gut war, das man sich stark verbessert hat, gegenüber dem letzten Jahr. Und das der große Wunsch, nach mehr Genrediversität erfüllt worden ist.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Ich schrieb ja: Man kann erleichtert sein und sich freuen. Aber „zufrieden“ ist für mich in dieser Betrachtung ein gefährliches Wort.

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

+Da muss ich trevoristos Recht geben+

„Dürftige Gesangsleistungen gepaart mit schlechten Ideen“ hast du wirklich so einen VE gesehen?

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Organic banana

Okay, okay. Nächstes Mal schreibe ich noch „teilweise“ oder „im Kern“ in meinen ersten Satz.

maik_hh
maik_hh
1 Jahr zuvor

Zwei Frage an die beiden:
– Wieviele Stimmen wurden beim Online Voting vs. am Abend beim Televote abgegeben?
– Hat das Incentive des Online Votings für das ARDPopwellen etwas gebracht – wie viel AirPlay haben die Songs vor dem VE bekommen?

Danke!

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  maik_hh

Die konkreten Zahlen je Act der jeweiligen Votings sind äusserst äusserst wichtig.

Es gibt da ja Acts die insgesamt nur auf 2% der Votes gekommen sind. Es ist für mich ‚verdächtig‘, dass keienrlei Zahlen nicht rausgerückt werden.

Auch wäre es natürlich interessant zu erfahren, von wievielen Telnummern aus die Maximalstimmenzahl von 20 beim Televote für einen einzigen Acts vergeben wurden.
Die Zahl der Personen, die gevotet haben und deren Votingverhalten ist noch interessanter, als die Zahl der abgegebenen Tele-Votes…

Alle diese Zahlen gibt es ja in einer Datenbank. Muss man nur ein/zwei Knöppchen drücken und der Bildschirm füllt sich. Dann einfach Bildschirmdruck machen und das Bild bei eurovision de veröffentlichen. Es ist sooo einfach und doch man ziert sich arg…

Raus mit den Daten 🙂 DAS wäre Transparenz. Auf gehts Fr Wolfslast beweisen sie ihren Transparenzwillen durch Tastendrücken 🙂

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

So genaue Daten könnte schon Probleme mit Datenschutz hervorrufen. das einzige was denkbar wäre. Stimmen insgesamt plus prozentual dazu von wie vielen verschiedenen Nummern angerufen wurde. Also zum Beispiel 100.000 Anrufe von 70% verschiedene Nummern.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Meine mit stimmen insgesamt natürlich pro Act. Hoffe das hat sich von selbst verstanden. 😬

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

ist doch alles voll anonym. Die Nummern werden ja nicht genannt. Wäre aber halt sehr, sehr interessant, wieviel Anteil je Act 20er ‚Bulkvoting‘ gehabt hat. Dabei muss man sagen, dass dem normalem Fernsehzuschauer in der Sendung vorenthalten wurde, dass er/sie über bis zu 20 Stimmen hätte verfügen können. Das wurde ja in der Sendung weder mündlich, noch schriftlich, auch nur ein Mal erwähnt. Blieb unerwähnt.

Frage ist: warum blieb das denn unerwähnt?

Es ist natürlich extremst interessant, wieviele Personen dennoch die ‚mehr als eine Stimme‘-Option rein eindimensonal nutzten und wie hoch der so erzielte Stimmenanteil je Act war. Die Option konnte nur jemand nutzen, der wusste, dass es diese Möglichkeit der Stimmvergabe gab. Das waren keineswegs alle Personen, die die Sendung gesehen haben. Eine kleine, winzige 2%ige Minderheit, die die 20er-Option nutzte, hätte für 29% der Votes sorgen können. Bei 3% wären es schon dann 38% aller Votes. Bei 4% der insgesamt votenden Personen (was nun ja auch nicht viel ist) wären es sogar 45% aller Votes.

Von daher wäre es wirklich SEHR wichtig zu wissen, wieviele Personen das genutzt haben und vor allem, ob es denn da Unterschiede je Act gegeben hat.

Datenschutz macht da absolut Null Probleme. Man müsste nur paar Knöppelchens drücken. Easier geht’s doch nicht.

Beatrice_ESC
Beatrice_ESC
1 Jahr zuvor

Mich würde noch interessieren, ob und welche Beurteilungskriterien den Juries vorlagen.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor

Mir kommt gerade eine Idee. Warum können sich Musiker und Bands nicht erstmal mit Covern von Songs bewerben? Daraus könnte schon eine Show werden um Musiker zu finden die auch singen können. Diese Künstler können ja schon ihren „ESC Song“ fertig haben aber noch nicht veröffentlichen weil es noch zum Beispiel Sommer ist. Solche Shows bzw die einzige Show könnte dann als Freiluftfest stattfinden und alle könnten den live Gesang beurteilen.
Andere Ideen gerne hier darunter, auch konstruktive Kritik ist erlaubt, andere Kritik könnt ihr euch in den A…. schieben.
( Letzten Satz nicht zu Ernst nehmen! )

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Nein. Ist unnötig. An sich müsste ein Bewertungspanel sofort hören können, ob und wie gut es jemand live kann. Neben der Live Gesangsleistung spielt natürlich der Song auch gewichtige Rolle.

Allerdings bewerben sich halt viele (wahrscheinlich sogar die meisten?) mit bearbeiteten Tonaufnahmen. Schickt glaub ich nicht jeder nen Live-Demotape rein. Es wird demnach einige Fälle geben müssen, die zwar eine als ‚gut‘ eingestufte Tonaufnahme hatten, dann das aber live nicht haben bringen können.

Natürlich müssen auch weitere Kriterien als gesangliche Leistungen mit in Bewertungen einfließen (‚der Song‘ und ich sag mal grob ‚Bühnenpräsenz‘). Eine Mindestgesamtqualität muss aber erreicht werden. Die darf nicht zu niedrig angesetzt sein. Hängt natürlich vom Bewerberpool ab…von daher würde ich grundsätzlich gar keine Bewerbung ohne Darstellung einer Live Leistung zulassen.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Das hat damals aber halt auch aussschliesslich nur Lena genutzt. Von den anderen Teilnehmern der damaligen Sendereihe hat man ja ’nie wieder‘ was gehört. Die waren ja keineswegs schlecht.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

@Thilo
ja gut. Tagesform gibt es natürlich auch. Dazu kommt dann noch, dass in einer lockeren Probensituation, in der man relativ unbelastet ist eine gute Leistung erbracht wurde, die womöglich in der Ernstfall-Situation nicht wiederholbar ist. Die nervliche Belastung vor einem Millionenpublikum live singen zu müssen und dazu das Wissen, dass dieser Auftritt dann ‚für immer‘ im Internet zu sehen sein wird, kann grad bei Leuten die das überhaupt nicht gewohnt sind, zu ner Verhunzung führen.

Manchen macht die Live Situation Null aus, andere mutieren dadurch zu sowas wie Nervenwracks (‚Kümmert‘).

Mir kam es aber so vor, dass beim VE 2023 viel zu viele Acts dabei waren, die mit der Live-Situation einfach nicht zurecht kamen. Konnte man das wirklich schon in der Bewerbungsaussiebphase so rein gar nicht absehen? Ich glaube das nicht.

Thilo mit Bobby
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Ich weiß worauf du hinaus willst. Aber man kann auch bei covern eine gute Figur machen und den Auftritt dann mit dem eigenen Song vermasseln. Ich meine beim ESC selbst haben schon einige schlecht gesungen die beim VE noch richtig gut waren. Viele Faktoren können entscheiden ob ein Auftritt gut oder schlecht wird. Aber zuerst ein Cover zu singen kann einem Newcomer schon helfen. So war das ja im Prinzip bei Lena

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor

Dann machen wir gleich eine Frage für heute Abend daraus. Bewerber mit Songcovern werden diese berücksichtigt ( bei guter Stimme usw) oder fliegen diese gleich von der Liste der möglichen Kandidaten für den VE?

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Gab es nicht schon diese Runde in Hamburg mit Live-Vorsingen, wo einige der Acts gesichtet wurden? Wobei du natürlich Recht hast, dass ein wirklich öffentliches, medienwirksames Vorsingen dann zumindest auch gleich ein Stresstest der Live-Stimme ist im Gegensatz zu einem Vorsingen im kleineren Rahmen, wo das Lampenfieber womöglich nicht so durchschlägt. Allerdings muss ich auch Thilo mit Bobby zustimmen. Wenn man sich einen einfach zu singenden Cover-Song aussucht, aber einen gesanglich anspruchsvollen Wettbewerbsbeitrag hat, kann das sehr verzerrend wirken.

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Da fällt mir auf, dass wir noch nicht richtig gewürdigt haben, dass fast alle Lieder vom VE auch von den Interpreten selbst stammten. Davor dann noch eine Castingshow zu machen, wäre dann doch etwas peinlich.

duracellhase
duracellhase
1 Jahr zuvor

Das Thema des Bühnenauftritts von LOTL in Liverpool wurde hier schon ein paar Mal angesprochen. Eine ergänzende/vertiefende Frage: Was ist geplant, um sicherzustellen, dass der Auftritt vor allem im Fernsehen die nötigen Wow-Momente erzeugt?
Hintergrund: LOTL wissen sicherlich, wie man das Publikum auf einer Tour-/Festivalbühne mitreißt und dort eine passende Kulisse schafft. Beim ESC geht es aber nicht in erster Linie um die Begeisterung des Saalpublikums, sondern darum, wie der Auftritte für das TV inszeniert wird. Allzu oft werden Band-Auftritte einfach irgendwie abgefilmt – ich finde, LOTL sind so gut und so charismatisch (gerade Chris), da braucht es auch besondere Inszenierungselemente (die natürlich zur Band passen müssen). Ich würde den Jungs (und uns Fans) sooo wünschen, dass Ihr Auftritt eine echte Sensation wird und sie mit Punkten überschüttet werden!!!

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  duracellhase

das würde aber bedeuten, der deutsche Beitrag müsste ‚besser‘ inszeniert werden, als viele andere Finalbeiträge. Die müssten vorwiegend dann nur ’schlechtere‘ Ideen umsetzen. Könnte anders kommen. Es gibt auch gar keinen Grund warum dem deutschen Beitrag eine Inszenierungsbratwurst (was die Kostenintensivität betrifft) gebraten werden sollte.

Es hängt mir beim deutschen Beitrag eh ein bissl viel von der Bühnenpräsentation ab. Kann sein, dass wenig kostende gute Ideen umgesetzt werden. ‚Blood & Glitter, I’m so happy I could die‘, wie will man DAS aber denn bildlich umsetzen?

Der Song an sich, fehlerfrei vorgetragen, müsste an sich für eine Platzierung im Bereich 1X reichen. Den Bereich zu erreichen dürfte in diesem Jahr doch recht leicht sein, grad für nen Rocksong.

Man kann hoffen, dass es gute Inszenierungs-Ideen geben wird. Finde aber auf eine Sensation zu hoffen schon arg viel verlangt. Besser wäre es darauf zu hoffen, dass es keinen übermotivierten Inszenierungsfehlschlag gibt.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mir eine einstellige Platzierung, sei die Inszenierung auch noch so gut, nicht vorstellen.

mauve
mauve
1 Jahr zuvor

Für mich persönlich ist LOTL DIE Entdeckung der Saison schlechthin. Auch die Band kommt wirklich sehr sympathisch rüber – und ich liebe ihren Humor nicht zuletzt für ihre Aktion „Billiger Öko Rock“ 😂. Ich hoffe, dass LOTL die Bühne im Mai so richtig zum Wacke(l)n bringen. 😜

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

Was mch ja interessieren würde ist wie es in Schweden zum Sinneswandel kam, daß Deutschland dieses Jahr aus dem Exil in die internationalen Juries zurückkehrte beim Melodifestivalen? War es der Abgang von Crister Björkman oder trug der Auftritt vn Malik Harrs beim Melfest WKND hierzu bei?

Ich hoffe, daß die Intervewten mt all den Fragen der User hier nicht hoffnungslos überfordert sind, einfach nur Weglächeln ist dieses Jahr nicht!

Mark
Mark
1 Jahr zuvor
mauve
mauve
1 Jahr zuvor
Reply to  Mark

@Mark
Vielen Dank für das Posten des starken Interviews! Da wird einem warm ums Herz und man ist doppelt froh, dass uns so ein Act vertritt! ❤️ Tolles Interview!

mauve
mauve
1 Jahr zuvor

Eine Frage hätte ich noch, weiß aber nicht, ob Alexandra die beantworten kann: Haben denn LOTL ihren Beitrag auch schon mal auf deutsch gesungen? Falls ja, könnten sie den Song mal auf deutsch performen? Bitte?

Branko
Branko
1 Jahr zuvor

Ist vielleicht schon irgendwo beantwortet worden, aber da ich im Moment nicht so viel online bin, habe ich es wahrscheinlich nur überlesen:

Wie zufrieden ist man mit den Einschaltquoten für den Vorentscheid? Wie sieht man die Chancen auf einen größeren Vorentscheid (vielleicht mehrere Live-Vorrunden)? Gibt es in Zukunft vielleicht wieder Hoffnung auf einen prominenteren Sendeplatz im Ersten, in der ARD?