Nach „Unser Lied für Liverpool“: ESC kompakt LIVE mit Alexandra Wolfslast und Stefan Leidner

© NDR / Claudia Timmann

Mit dem Sieg von Lord of the Lost mit „Blood & Glitter“ im Finale von „Unser Lied für Liverpool“ hat die deutsche ESC-Vorentscheidungssaison vor gut eineinhalb Wochen ihren Höhepunkt erreicht. Auch wenn sich der Blick jetzt schon langsam aber sicher in Richtung Liverpool richtet, schauen wir in unserem ESC kompakt LIVE morgen Abend noch einmal zurück auf den deutschen Vorentscheid (aber natürlich auch ein bisschen auf die Zeit bis zum 13. Mai).

Dazu haben wir uns diesmal gleich zwei Gäste aus dem ARD ESC-Team eingeladen: Zum einen die Head of Delegation Alexandra Wolfslast und zum anderen Stefan Leidner, der seit diesem Jahr Redakteur im ESC-Team ist. Mit den beiden sprechen wir am morgigen Mittwochabend, den 15. März 2023 ab 19 Uhr in einer neuen Folge von ESC kompakt LIVE auf YouTube.

Am meisten Spaß machen die Livestreams natürlich, wenn Ihr live dabei seid und im Chat auf YouTube mitkommentieren könnt. Selbstverständlich sind die Videos aber auch im Nachgang noch abrufbar. Unseren YouTube-Kanal könnt Ihr hier abonnieren. Außerdem gibt es alle Ausgaben im Anschluss auch als „ESC kompakt – Der Podcast“, so dass Ihr die Folgen gut unterwegs hören könnt. Den Podcast könnt Ihr beim Podcast-Anbieter Eures Vertrauens abonnieren oder direkt hier.

Falls Ihr Euch die Zeit bis morgen Abend noch vertreiben wollt, habt Ihr gleich mehrere Möglichkeiten: Ihr könntet etwa unseren Livestream mit Alex Wolfslast nach der Verkündung der ULFL-Acts noch einmal anschauen oder unseren Stream vom gestrigen Montag, in dem wir unter anderen über „Who the Hell is Edgar?“ von Teya & Salena für Österreich, „Watergun“ von Remo Forrer für die Schweiz und „Tattoo“ von Loreen für Schweden gesprochen haben.

Habt Ihr Fragen an Alexandra Wolfslast und Stefan Leidner? Dann schreibt sie gerne schon jetzt hier in die Kommentare oder während des Livestreams in den YouTube-Livechat.


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205 Comments
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Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor

Wie haben die beiden den VE eigentlich verfolgt? Von der Seite, im Publikum oder via Monitor in der Regie o.Ä.?
Ich stelle die Frage, weil die Qualität (z.B. der Ton) am TV ja teilweise deutlich schlechter wahrgenommen wird als im Studio.

Falls die beiden im Publikum geschaut haben: Haben sie da Qualitätsunterschiede bemerkt (also z.B. Ton im Studio vs. Ton in der Übertragung)?

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor
Reply to  Frank B.

Die 2. Frage ist natürlich darauf bezogen, wenn sie sich später nochmal die Übertragung auf einem Bildschirm angesehen haben.

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor

Nochmal zum VE in Köln: Warum waren die Pausen zwischen den Acts so furchtbar lange?
Im ESCK Live am 04.03. wurde ja von den Anwesenden berichtet, dass immer erst die Bühne aufgebaut und dann der Einspieler gestartet wurde.
Warum nicht (ggf. längere) Einspieler starten und währenddessen die Bühne umbauen? Das klappt doch gefühlt bei jedem andern VE in Europa auch – ohne, dass es nach jedem Beitrag eine Moderation geben muss.

Warum wurde sich beim VE eigentlich gegen eine große Leinwand im Hintergrund entschieden. Beim ESC ist die Leinwand doch seit zig Jahren das am eifrigsten genutzte Bühnenelement. Will man da in Deutschland ganz drauf verzichten oder waren das Kostengründe?

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor

Off topic:

Hier mal wieder was zum Lachen

Eurovision and Horrormovies

https://youtu.be/Qn9SEALG3ko

Beatrice_ESC
Beatrice_ESC
1 Jahr zuvor

Off-Topic: Lotl haben ihre Teilnahme an Eurovision in Concert bestätigt. Damit erübrigt sich die Frage nach Pre-Shows

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor

Mir tun die Blogger leid, die hier aus über 150 Kommentaren die Fragen raus suchen sollen / wollen. 😬

Nils
Nils
1 Jahr zuvor

Wie lief die Zusammenarbeit mit Bildergarten ab? Die Tage war ja von einigen Nebengeräuschen zu lesen …

oppacher
Mitglied
1 Jahr zuvor

meine zwei wichtigsten Aussagen des Abends: wenn LotL auf dem letzten Platz landen sucht sich Frau Wolfslast ein neues Betätigungsfeld und innerhalb drei Jahren will sie den ESC wieder nach Deutschland holen…ich weiß jetzt nicht was ich mir mehr wünsche..

Mark
Mark
1 Jahr zuvor
Reply to  oppacher

Häh? Frau Wolfslast hat aud mich heute einen kompetenten Eindruck gemacht, vor allem weil sie über dieses Jahr hinaus zu planen scheint und konkrete, langfristige Ziele verfolgt. Insofern klar Option B.

inga
inga
1 Jahr zuvor

Wir fassen zusammen: 200000 Stimmen online, 330000 im Televoting. Na da hat sich das Nachfragen doch gelohnt.

inga
inga
1 Jahr zuvor
Reply to  inga

Danke übrigens, war ein sehr interessanter Stream. Hätte ruhig noch ein wenig länger laufen dürfen.

oppacher
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  inga

länger nicht unbedingt, man hätte nur eher die wirklich interessanten Themen ansprechen können und dafür weniger Kuschelkurs…

inga
inga
1 Jahr zuvor
Reply to  inga

Ich finde, Benny und Co. fahren da einen guten Mittelweg.

inga
inga
1 Jahr zuvor
Reply to  inga

Fürs Protokoll: Um die Zahlen geht’s ab Minute 53:40
https://www.youtube.com/live/hKYWHsBsjoA?feature=share&t=3220
Sorry, kommt vielleicht ein wenig schräg rüber aber ich steh nun mal auf Statistiken. 🙂

Vera
Vera
1 Jahr zuvor
Reply to  inga

Ich auch 😀

Bei 367 Punkten auf 530.000 Votingstimmen prozentual zu vergeben habe ich folgendes Ergebnis (so Pi mal Daumen):

210.834 Stimmen (39,78%) Lord Of The Lost (146)
145.856 Stimmen (27,52%) Ikke Hüftgold (101)
49.078 Stimmen (09,26%) Patty Gurdy (34)
43.301 Stimmen (08,17%) Lonely Spring (30)
30.316 Stimmen (05,72%) Will Church (21)
27.454 Stimmen (05,18%) TRONG (19)
11.554 Stimmen (02.18%) Anica Russo (8)
11.554 Stimmen (02.18%) René Miller (8)

mauve
mauve
1 Jahr zuvor
Reply to  inga

@Vera
Super! Danke fürs Ausrechnen! Jetzt hat man eine bessere Vorstellung! 🙂

trevoristos
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  inga

ziehe ich nun bei LOTL 6500 und Ikke 5000 Personen die 20 Votes abgebeben haben 19 Stimmen je Person ab ergibt sich an ziemlich anderes Bild. Hintendrin jedenfalls.

LOTL lägen dann nur noch bei 87334, Ikke bei 50878

311649 wäre dann des Gesamtergebnis. LOTL hätten aber trotzdem gewonnen. es hätten dann 130.000 Personen in der Sendung mindestens 1 Stimme abgegeben.
Bei allen anderen gäbe es aber drastische Platzierungsunterschiede

LOTL 181
Will Church 126
Lonely Spring 90
Trong 84
Patty Gurdy 80
Rene Miller 78
Ikke 71
Anica Russo 71

Ein solches Ergebnis erscheint mir auch logischer. Glaube das tatsächliche Stimmenergebnis ist durch Mehrfach Votes überzeichnet zugunsten von LOTL und Ikke.

Da nicht bewiesen werden, wieviele Mehrfachvotes für wen abgegeben wurden, könnte man annehmen, dass es so war, wie oben aufgezeigt. Finde das jedenfalls ein näherliegendes Ergebnis, als das was uns präsentiert wurde.

Das tatsächliche Ergebnis ist auch nicht so valide, wie das die Wolfslast behauptet hat. In der Sendung wurde ja zu keinem Zeitpunkt darauf hingewiesen, dass man bis zu 20 Stimmen abgeben kann.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Was redet denn der Stefan da für einen Unsinn? Als würden alle ESC-Fans nur Schlager und Europop mögen …

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor

Früher war de Bubble so definiert, also die organisierten Fans und dann noch die schwedophilen. Der Begriff hat sich in den letzten zehn Jahren etwas geändert, liegt auch an diesem Blog, weil nun klarer wird, dass man den ESC mögen kann, auch wenn man nicht auf den Grand Prix stand.

Christliches
Christliches
1 Jahr zuvor

Ich befürchte halt, dass Alexandra Wolfslast und Stefan Leidner keine Ahnung von der deutschen Musikszene haben und deshalb auch nichts Interessantes an Musikern ansprechen können. Ich erwarte nicht, dass wir jemals so ein Niveau wie z.B. Portugal oder Italien erreichen werden.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Christliches

Ich dachte, das würde schon feststehen, das man beim NDR grundsätzlich wenig Ahnung von der Musik oder der deutschen Musikszene hat. Wobei mir Frau Wolflast und Herr Leidner die Personen sind, die noch am kompetensten und motiviersteten Leute erscheinen. Leider gibt es außer diesen beiden kaum Personen in der ARD oder beim NDR, die bezüglich beim Thema ESC besonders motiviert sind. Man lässt da Frau Wolflast ziemlich alleine. Niedriges Budget, unfassbar schlechte Uhrzeit für den Vorentscheid. Deshalb wäre ein gutes bis sehr gutes Ergebnis in Liverpool wünschenswert.

Shivaflash
Mitglied
Shivaflash
1 Jahr zuvor

Grundsätzlich fand ich gut, dass Alex und Stefan sich bereit erklärt haben für das Interview.

Allerdings fand ich manche Fragestellungen einfach viel zu lang. Nebengeplänkel lockert zwar auf , aber wenn man nur 1 Std Zeit hat dann hätte man vielleicht ein bisschen pushen müssen. Dementsprechend sind viele Fragen nicht gestellt worden, schade.

Dafür fand ich aber gut , dass man auch mal hartnäckiger nachgehakt hat
(Veröffentlichung der Votingzahlen z.b. , DANKE Peter) .

Aber wer weiß, vielleicht sehen wir beide ja nochmal wieder vor Liverpool.

Danke trotzdem für eure Arbeit 😘 .

trevoristos
Mitglied
1 Jahr zuvor

Zitiere mal aus den Anfangsminuten
„selten ist meistens gut“
„4 bis 5 andere Acts hätten gut in Liverpool ausgesehen, die z. T. aber nicht im VE Finale waren“. ahaaa.
„alles toll“,
„alles super“.

LOTL sind natürlich schon jahrelang im Geschäft. Logisch dass das auch Vorteile bringt. Wolfslast hat aber auch recht, dass es da auch Nachteile gibt.
„Es macht es definitiv leichter, wenn man mit Acts zusammenarbeitet, die lange professionelle Erfahrung mitbringen.“ Dafür waren aber wenige derartige Acts im Finale.

Dann kamen investigative Fragen bzw sollten ab Minute 16 kommen. Kamen dann aber erst ab Min 20…

„die Reaktionen auf den VE waren durchweg sehr positiv“ laut Benny.

Quotenfazit durch Stefan „1,98 Mio bei marktanteil von *ungenannt*
Minutenverlauf war ’sehr gut‘ gewesen sein. Haben die ganze Zeit Zuschauer gewonnen und hatten 2,6 Mio bei VE Sendeende. Es hatten demnach mehrere hunderttausend Zuschauer eingeschaltet, die die Songvorträge gar nicht gehört und gesehen haben trotzdem aber wohl mitunter abgestimmt haben.

Q: Room for improvement?
Wolfslast: „ja immer, viel kann man verändern. Quote freut sie. Viel werbung innerhalb des Hauses (ARD/NDR?). Wolfslast wünscht sich persönlich einen früheren Sendeplatz. Presse war üppig. VE soll prominenter werden. “ Was immer ‚prominenter werden‘ genau heisst. 2015 ist natürlich ein absoluter Pflichttermin. Der Termin ist ganz entscheidend.
Q: Wann kann entschieden werden? Sendeplatz betreffend
W: Planungssicherheit ist wichtig. Frühere Entscheidungssicherheit. Künstleraquise soll schon ‚Ende Mai 23‘ beginnen.
LOTL hatten den Song ‚in der Schublade‘
ESC tauglichkeit bzw Internationalität ist gefragt.
Der Wunsch dafür ist da, aber ich weiss noch nichts genaues“

Q: wie wichtig ist die Platzierung? P trägt vor #Jedes Ergebnis ist besser als im letzten Jahr. Quote soll laut P sogar viel besser werden. Laut P steht ein gutes Ergebnis für D bereits fest#
W: „Feedback zum VE in der ARD war ein ‚durchaus Positives‘. Es steht und fällt alles mit dem Abschneiden in Liverpool. Messe wird gelesen, wenn ESC Finalergebnis feststeht.
Der Weg der in diesem VE gemacht wurde ist der richtige. Von dem Weg würde ich nicht abweichen auch wenn Liverpool ein letzter Platz werden würde. Das könnten ARD Verantwortliche aber anders sehen“
P #den ESC Fans ist die Platzierung des deutschen beitrags von geringer Wichtigkeit#
Q: wie war es denn im letzten Jahr.
#Wolfslast beschwerte sich dann 5 Mins lang über die Bild Berichterstattung zum ESC 2022 Finale. Das hatte ihr so rein gar nicht geschmeckt von der Bild vorgeführt worden zu sein. Das kam für sie ‚ganz unerwartet‘ und das auch noch VOR der Bezahlschranke. #

B: #Akzeptanz für B&G ist sehr, sehr gross # auch er meint #Abscheinden in Liverpool sei nebensächlich#
Q: viele ‚ESC Elemente‘ wurden eingebaut. Käseigel ESC?
A-St: Spass daran gehabt mich inhaltlich auszutoben. Zitate waren alles Absicht sollte ‚das Historische‘ unterstreichen. Ebstein-Geschichte war geplant, nur Katja wusste davon nichts. Wurde wegen Umbau zu dem Zeitpunkt vorgenommen. Früher wurden Vorjahres-VE Sieger bewusst übergangen.
Q: Talks und Umbauten…die Umbauarbeiten wurden erst fertiggestellt und dann erst Einspieler, es dehnte sich zeitlich?
A-St. nix davon gesehen da ich im Ü-Wagen war.

Q: Studio – die Größe. Vorgaben zum Zuschauerverhalten? Halle oder Studio?
A-ST: „zu viele Kamera-Schwenks ins Publikum, was aber gar nichts machen durfte. Das sah nicht gut aus. Es soll weniger Schwenks ins Publikum geben, vor allem wenn dann erkenntlich werden würde, dass das Publikum auf den betreffenden Song ‚keinen Bock‘ hat.
A-W: 20.000 Ticketbewerbungen hat es gegeben. Das hängt von den Miet-Kosten und anderen Kosten ab welches Venue gewählt wird. Je grösser das Venue, desto überproportional höher die Kosten. Mello Niveau ist ein Traum. Über Ähnliches wird gesprochen werden

Q: Voting Thema. 1 Woche Online ja oder nein?
A -W: Kritik kann ich nachvollziehen. Wir hatten aber die Herausforderung der fehlenden Bekanntheit des Vorentscheids. Online Voting war ein Weg um Aufmerksamtkeit zu generieren und auch die Künstler hatten dazu positive Meinungen
Endergebnis wäre ob mit oder ohne Online Vote gleichgeblieben.
Trotzdem ist online Voting guter Weg weitere Aufmerksamkeit zu erzeugen

Q-P: wieso werden die Ergebnisse nicht verlautbart, obwohl das europäischer Standard ist?
A-W: „Ich nehme es mit. Nicht unsere Entscheidung die Daten geheim zu lassen. Ergebnis ist valide.
A-S: „Gesamt 530.000 Votingstimmen“ Anmerk:
davon 200.000 online. macht 330.000 Telvotes. Ausrechnen kann man damit nur die abgegebenen stimmen, nicht die Zahl der votenden Personen.

Q: TikTok Quintessenz
A-W: „eigentlich gut, aber müsste deutlich verbessert werden. Stichwort Vergleichbarkeit. Nachweislich die wichtigste Musikplattform für junge Leute. TikTok sei der ‚place to be‘.
Über TikTok muss aber noch intensiv diskutiert werden. Das Ganz muss analysiert werden.“

Q: Prognose ESC Finalplatzierung für den deutschen Beitrag?
A-S: „bin noch nicht tief drin, was die anderen Beiträge betrifft. Es ist ein mittelmäßiger Jahrgang was ich bis jetzt gehört habe. Wer aber Rock mag wird sicher für den deutschen Beitrag stimmen. Top 10 wäre nicht die grösste Überraschung für mich“

A-W: „Gebe keine Prognose ab. Es ist alles möglich. Ich bin optimistisch und glaube nicht, dass wir Letzter werden. Falls doch würde ich anfangen darüber nachzudenken was anderes zu machen.“

P: #wir wollen Erster werden sollte der Ansatz sein. Die Band sei im Ausland ausserordentlich bekannt und hätte Erfahrung welche Knöpfe man drücken muss#

A-W: „Ich will gewinnen. Das ist mein Ziel. Drei Jahre. “

P #ich schreibe jetzt vielleicht einen kritischen Kommentar zum thema lol#

A-W “ LOTL geht jetzt erstmal auf eine Südamerika Tour “ Winke-winke

11 FRAGEN WURDEN GESTELLT.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Ich finde über Tik-Tok muss mal generell nachgedacht werden. Dieser Service steht dem chinesischen Regime sehr nahe, um es höflich auszudrücken. In den USA wird sogar damit explizit darüber nachgedacht, diesen Dienst landesweit zu verbieten. Ich kann nicht verstehen warum die EBU und auch die ARD/NDR so unkritisch gegenüber diesem Dienst sind.

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Mag ja sein, dass die USA da restriktiver werden, aber auch dort sind das Regierungen und keine TV-Anstalten.
Wenn du Tiktok verboten haben willst, wende dich an die Regierungsparteien. So lange die (jungen) User aber v.a. über Tiktok erreicht werden können, kann ein Medienunternehmen es sich nicht leisten, diesen Kanal nicht zu bespielen. Gerade wenn man, den ESC auch bei jungen Menschen vorstellen und etablieren möchte.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Ach so, ich habe gehört das Douze Points noch krank ist. Ich hoffe es ist nix wirklich ernstes und wünsche ihm, das er schnell wieder gesund wird. Also, gute Besserung Douze Points.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor

Was ich mich bei den Zahlen immer frage: Warum schauen sich zwar knapp 2 Millionen Menschen den Vorentscheid an, abstimmen tun in der Show dann aber nur weniger als 330.000 (wie viele genau kann man nicht sagen, müssen aufgrund von erlaubten Mehrfachvotes allerdings weniger sein)? Wobei man konstatieren muss, dass sich der Anteil der Stimmen in Relation zur Zuschauerzahl im Vergleich zu 2018 und 2019 wieder gesteigert hat (von 13,49 % bzw. 11,20 % auf ca. 17,37 %) und auf dem Niveau der ersten Abstimmrunde von 2016 liegt. Ich nehme mal an, die Mobilisierung von LotL- und Ikke-Fans hat da seine Wirkung gezeigt.

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

ich stimme bei solchen Sachen auch nicht ab, beim ESC mache ich nun eine Ausnahme. Wobei es diesmal doch nur Online war, weil ich dummerweise Sondernummern in meinem Smartphone gesperrt habe und beim Festnetz waren die Akkus leer. Aber hat sich nichts an Ergebnis geändert. Daher kann ich es auch näxtes Mal wieder lassen.

Cali
Mitglied
Cali
1 Jahr zuvor
Reply to  Organic banana

Mit genau dieser Einstellung sollte man auch zu Wahlen gehen LOL
Ladekabel in 2 Wochen nicht gefunden? Vielleicht mal aufräumen…

trevoristos
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Die Behauptung es hätten 330.000 Personen abgestimmt ist wie du richtig sagst FALSCH. Es waren auf jeden Fall weniger.

Hätten auch nur 2% aller Abstimmenden die 20 Votes, die maximal möglich waren, abgegeben käme man auf nur noch etwa 235.000 Personen.

Vielleicht haben aber ja auch 4% der abstimmenden Personen 20 Votes abgegeben. Dann wären es sogar nur noch 185.000 Personen die mindestens eine Stimme abgegeben haben.
4% sind lediglich 7400 Personen, die aber für 45% der Televotes gesorgt haben würden.. 7400? Jetzt schaut mal wieviel Fans LOTL und Ikke denn so haben. Die haben ja viel mehr Fans…Von daher wäre es sehr sehr wichtig zu wissen, wieviele personen eigentlich an dem Voting teilgenommen haben und mit was für einem Votingaufkommen je Person.

Jedwede Behauptung es hätten ‚330.000 Personen/Zuschauer‘ beim VE abgestimmt stellt eine Lüge dar und darf nicht ohne Erwähnung der bis zu 20 Votes-Möglichkeit wiederholt werden.

Es hatten nunmal nicht grad wenige ESC Fans (bloß-kein-Ikke) (aber, so hört man auch LOTL und Ikke Fans) die 20 Votes Option gezogen.

Es ist daher ganz dringend angebracht, dass die ARD die Telvote DATEN RAUSRÜCKT.

Carsten
1 Jahr zuvor

Ich finde es einfach mal erwähnenswert, dass es toll ist, dass sich Alex und Stefan diesem Forum stellen und sich mit Offenheit präsentieren (natürlich können/dürfen die nicht ALLES ausplaudern). Das ist gute PR, egal ob man mit all dem Gesagten übereinstimmt oder nicht.

Mein Dank gilt dir, Peter, für das Klarstellen am Schluss (und auch Alex‘ Zustimmen): Der ESC ist ein musikalischer Wettbewerb und wer von den Entscheidungsträgern nicht hinfährt, um Erster zu werden, hat das nicht verstanden. Das ärgert mich schon seit Jahren am deutschen Team. Und das heißt nicht (auch da bin ich d‘accord mit Peter), dass wir nicht alle Songs am Ende lieben.

Euch beiden vielen Dank für eine informative und unterhaltsame Stunde!!

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor
Reply to  Carsten

+Das ärgert mich schon seit Jahren am deutschen Team+
Das eine schließt das andere nicht aus. Wenn man sagt, man ist mit einem ESC zufrieden auch wenn man nicht erster geworden ist, dann heißt es ja nicht, dass man nicht genügend Ehrgeiz hat. Andererseits kann eine Verbissenheit möglichst gut abschneiden, einem selbst aber auch uns den Fans den ESC vermiesen. Letztlich ist die Frage nach den Erwartungen einfach doof, die beiden sind dafür da, einen geeigneten Teilnehmer zu finden und das wird nicht jedes Jahr passieren, (schafft nicht mal Schweden oder Italien), sollen die dann ehrlich sagen, klar Malik ist nett, aber das wird nix?

Funi_Cula
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  Organic banana

Das mit der Zielsetzung ist aber so ein grundsätzliches Problem der Big 5. Jeder andere, der durchs Semi muss, kann den Finaleinzug als legitimes Ziel ausgeben, ohne dass man sich bei der Aussage Gedanken über mangelnden Ehrgeiz oder Überheblichkeit machen würde. Bei den Big 5 dagegen muss auf die Frage eine Zahl genannt werden.

Mark
Mark
1 Jahr zuvor
Reply to  Carsten

Wenn ich Chris Harms zitieren darf: „Mindestens Letzter ist ein sehr realistisches Ziel.“

Meiner Meinung nach ist es kein Ziel, wenn man es nicht auch verfehlen kann, falls man von dem Sonderfall Frida Gold mal absieht. Der 1. Platz dagegen ist etwas unrealistisch und wird fast immer verfehlt werden.

Das Ziel beim ESC sollte es sein, unser Land bestmöglich musikalisch (und menschlich) zu vertreten und beim Wettbewerb selbst ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Das Ziel ist dann verfehlt, wenn man unterhalb seiner Möglichkeiten bleibt und das Potential nicht versucht auszureizen.n

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor
Reply to  Mark

Falls du das Zitat von Chris Harms tatsächlich kritisieren wolltest (bin mir gerade nicht ganz sicher): Schalte bitte deinen Ironiedetektor an. Fand ich als Antwort im Stern-Interview auf jeden Fall ziemlich gelungen und unterhaltsam.

Richtig ist ja vor allem das, was du zuletzt schreibst: Wer alles gibt und halbwegs an seine Bestform herankommt, dem kann man nichts vorwerfen.

Mark
Mark
1 Jahr zuvor
Reply to  Mark

@Frank: Ironie hin oder her. Ich lese das an vielen Stellen heraus. Wenn sie mit der gleichen Einstellung zum ESC gehen, wie die, mit der sie beim Vorentscheid waren, dann werden sie nicht weit kommen, was die Tabelle angeht.

Sie reden von „Authentizität“ und „nicht verbiegen lassen“. Ich fürchte jedoch, dass damit ein mangelnder Wille einher geht, etwas Neues zu wagen und das nächste Level an Professionalität zu erreichen. Sowas muss ja nicht von außen kommen, das kann man auch selbst anstreben. Der ESC ist kein x-beliebiges Rockkonzert und roter Feuerregen allein wird es nunmal nicht richten.

Funi_Cula
Mitglied
1 Jahr zuvor

Zwei Aussagen von Alex Wolfslast sind mir aufgefallen. Positiv ihr Einwurf, dass sie den ESC unbedingt gewinnen und nach Deutschland holen will. Das klang aus NDR-Kreisen auch schon mal ganz anders. Nicht so toll fand ich die Aussagen zum Onlinevoting, das zwar als wenig zielführend erkannt, dem aber keine grundsätzliche Absage für kommende Vorentscheide erteilt wurde.

trevoristos
Mitglied
1 Jahr zuvor

aufgefallen ist mir dass Wolfslast von ‚will den Vorentscheid prominenter machen‘ geredet hat. Wie immer eine geschickt-gummiweiche Formulierung. Sie meint damit wahrscheinlich zuvorderst den Sendetermin (d.h 20.15 ist halt ‚prominenter‘ als 2230) aber ich vermute auch, dass sie damit auch meinte mehr ‚prominente‘ Acts überzeugen zu wollen am Vorentscheid teilzunehmen. Dabei ist Prominenz sehr weit dehnbar. Sie sprach nicht von bekannten Acts, die sie ins Boot holen will. Vielleicht meinte so nur ‚prominente‘ Texter, Komponisten und Produzenten(teams), die für Nobodies ‚prominente‘ Lieder schreiben sollen.

Für die Wolfslast wäre, anders als für Benny und Peter, last place LOTL sowas Ähnliches wie ein Supergau. Ich glaube sie vermutet, dass ihr Posten dann kaum noch von ihr zu halten sein wird und sie meinte ja auch, dass sie dann ‚vielleicht‘ selbst auch gar keine Lust mehr verspüren würden hat den Posten weiter zu bekleiden.

Anders Stefan. Der war sehr optimistisch. Hält Top 10 für möglich. Groß nen Gedanken an ‚den letzten Platz‘ verschwendet er keinen.

Ger12Points
Ger12Points
1 Jahr zuvor

Ich fand den Talk leider ein wenig zu seicht und wenig fokussiert. Die Zeit war knapp bemessen, trotzdem artete es stellenweisen in sehr lange Monologe seitens Benny und Peter aus und wirkte auch teilweise wie eine lockere aber belanglose Plauderrunde, obwohl es EINIGES zum Vorentscheid und der Road to Liverpool aufzuarbeiten gab, was am Ende aus Zeitgründen aber nicht vollständig im Stream aufgegriffen werden konnte.

Am meisten eingebrannt – und das im negativen Sinne – hat sich tatsächlich Peters Anekdote zum Carola-Plakat in Athen, das wohl von Stefan in irgendeine Sendung mit ESC-Bezug reingeschnitten wurde. Wenn ihr nur eine Stunde mit Stefan und Alex habt verstehe ich zum Beispiel nicht, warum Peter 3 Minuten mit dieser Trivialität „verplempert“.

elkracho
Mitglied
elkracho
1 Jahr zuvor

„warum Peter 3 Minuten mit dieser Trivialität „verplempert“.“

Es waren doch nur (!) 3 Minuten.

trevoristos
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  elkracho

hatte es eh nicht verstanden, da es ja ein ‚Insider‘ war, der nunmal gar nichts in diesem „Interview“ zu suchen hatte. Was solls. ‚Kalten Wind‘ können die denen ja eh keinen machen und wollen sie auch nicht, weil sie an denen dran hängen bleiben wollen. 🙂

trevoristos
Mitglied
1 Jahr zuvor

ahso. Ein Fehler der Journalisten.

Das muss natürlich noch erwähnt werden, dass Wolfslast & co nicht daraufhin befragt wurden, warum in der Sendung zu keinem Zeitpunkt dem votingbereiten Publikum klar gemacht wurde, dass es über bis zu 20 Stimmen je Voter verfügt. Weder mündlich, noch schriftlich. Ein schwerer Fehler, das nicht gemacht zu haben.

Das Endergebnis ist daher nämlich gar nicht sooo valide, wie Wolfslast behauptet, da ja einer großen Zahl von Votern die wichtige Information vorenthalten wurde, dass sie bis zu 20 Stimmen hätten verteilen können. 🙂

„Fans“ wussten darüber bescheid (sonst aber keiner). Ein Unding!

Keiner weiss wie viele Fans den ‚Infovorsprung‘ nutzten und wie die Fans die 20er Option nutzten. Waren es wenige, waren es viele? Man weiss es nicht. Die Annahme es wären wenige gewesen ist unbewiesen und bleibt daher ne Annahme. Könnten aber halt auch ‚Tausende‘ gewesen sein. Wer weiss das schon? Die ARD. Sonst keiner.

Valideas Ergebnis? VON WEGEN

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Ich glaube, da vertust du dich. Das hat Barbara zu Beginn der Voting-Phase einmal erwähnt, meine ich.

Mark
Mark
1 Jahr zuvor
Reply to  Nils

Vermutlich ist sowieso nicht jeder Zuschauer bereit, mehrere Euro zu vertelefonieren, wenn er nicht ein Fan oder „Fan“ ist. Dass man mehrfach abstimmen kann, das sollte bekannt sein, da es eher die Regel ist, z. B. damit man mehrere Kandidaten unterstützen kann oder weil bei Privaten der Sender daran verdient.

Matty
Matty
1 Jahr zuvor

OFF-TOPIC

Ab dem 1. April – und das ist kein Scherz – startet die neue Staffel von The Masked Singer und die ersten drei Kostüme sind vorgestellt worden: das Seepferdchen, der Schuhschnabel und der lgel.

Teufelchen
Teufelchen
1 Jahr zuvor

Irgendwie habe ich das Gefühl, egal was wir die Jahre machen, auch jetzt mit LOTL. Interessiert sich jemand aus der internationalen ESC Bubble wirklich für unseren Act? Vielleicht bessert sich das mit den besuchten Veranstaltungen. Mein Gefühl sagt mir bisher – eher wieder rechte Seite.

Mark
Mark
1 Jahr zuvor
Reply to  Teufelchen

Es gibt auch einige positive Stimmen und solange es nicht der letzte Viertel wird, wäre es ein Schritt nach vorn. Das Ganze hängt vielleicht auch mit unserem ramponierten Ruf und dem wenig etablierten, reduzierten Vorentscheid zusammen, der die Beiträge auch dieses Mal nicht so ganz ins rechte Licht gerückt hat, wenn man von der Gewinner-Performance nach der Entscheidung absieht, die ja leider nicht auf dem offiziellen Eurovision-Kanal ist. Siehe auch René, Lonely Spring und Patty Gurdy. Aber es ist ja noch Zeit für Promotion und zum Üben.