Nach „Unser Lied für Liverpool“: From Fall to Spring wollen sich 2024 wieder für die deutsche ESC-Vorentscheidung bewerben

© NDR/Marcus Ulbrich/Ulle Media

Kaum ist die deutsche ESC-Vorentscheidung „Unser Lied für Liverpool“ Geschichte, gibt es bereits die ersten angekündigten Bewerbungen für das kommende Jahr. Auch die Band From Fall to Spring, die in diesem Jahr mit „Draw The Line“ zum Eurovision Song Contest nach Liverpool wollte, hat nun bestätigt, dass sie in 2024 einen neuen Anlauf nehmen will. Dezent angedeutet hatten die Mitglieder diese Möglichkeit bereits im Nach-ULFL-Interview mit ESC kompakt.

Screenshot: YouTube

„Wir werden uns nächstes Jahr nochmal bewerben“, schrieb die Band gestern als Antwort auf einen YouTube-Kommentar, in dem ein Nutzer genau diese Bitte äußerte. Damit sind From Fall to Spring bereits der zweite Act aus dem diesjährigen „Unser Lied für Liverpool“-Line-Up, der eine ESC-Bewerbung für das kommende Jahr in Aussicht gestellt hat. Auch Ikke Hüftgold hat seine erneute Bewerbung bereits angekündigt.

Damit wollen sich also die beiden Acts für die deutsche ESC-Vorentscheidung 2024 bewerben, die im diesjährigen TikTok-Voting zusammen 80% der Stimmen auf sich vereinen konnten und damit Platz 1 und 2 belegten. From Fall to Spring waren dabei spätestens seit der legendären Performance in unserem ESC kompakt LIVE (im unten verlinkten Video zu sehen ab Minute 40:20) so etwas wie die nicht ganz geheimen Geheimfavoriten der ESC-kompakt-Community. Von der ESC-kompakt-Redaktion erhielt „Draw the Line“ in den ULFL-Songchecks außerdem die beste Bewertung aller diesjährigen Vorentscheid-Beiträge.

Für den ESC-Vorentscheid „Unser Lied für…“ ist das weiterhin große Interesse der teilnehmenden Künstler jedenfalls ein gutes Zeichen. Wann gab es das zuletzt, dass Teilnehmer des aktuellen Jahrgangs so schnell ihre erneute Bewerbung verkündet haben?

Bevor die nächste ESC-Bewerbung ansteht, gehen From Fall to Spring demnächst aber erstmal auf Tour durch Deutschland. Die Konzerte sind zum Großteil ausverkauft, Tickets gibt es lediglich noch für folgende Termine:

Außerdem erscheint am 14. April das Album „Rise“ – neben den digitalen Formaten sowohl als CD als auch als Vinyl.

Freut Ihr Euch, dass FFTS ihre ESC-Ambitionen noch nicht aufgegeben haben? Welcher Vorentscheidungs-Act sollte darüber hinaus im nächsten Jahr noch einen zweiten Anlauf wagen? Schreibt uns Eure Meinung gerne in die Kommentare.


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113 Comments
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escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Warum denn nicht. Hat ja für Aufmerksamkeit gesorgt, auch wenn sie das Tik-Tok-Voting nicht gewonnen haben. Richtig so, das nenne ich Spirit. Ich hoffe aber auch, das sich noch andere Acts aus anderen Genres bewerben.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Ach ja noch ne Ergänzung: Ich hoffe das Frida Gold sich noch mal bewerben. Auf ne weitere Bewerbung von Ikke Hüftgold kann ich verzichten. Da hoffe ich, das sich andere Acts aus dem Schlagergenre bewerben.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Ikke könnte seinen eigenen Malle-Gröhl-Contest aufmachen.
Hätte was, zum staunen, fremdschämen und… hehe… zum mitgröhlen…
😀

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Ich sage ja nicht das dieses Musikgenre überhaupt keine Existenzberechtigung hat. Also beim Ballermann oder beim Apres-Ski, hat das bestimmt seine berechtigung um den Alkoholkonsum zu steigern. Allerdings beim ESC sehe ich da keinerlei Erfolgsaussichten, unabhängig davon das sich mir bei dieser Art von Songs alles zusammenzieht. Schlager gerne, aber dann bitte sowas wie von Maite Kelly, Ben Zucker oder Vanessa Mai.

Funi_Cula
Mitglied
1 Jahr zuvor

Nächstes jahr dann hoffentlich direkt für den Vorentscheid gesetzt.

Rainer 1
1 Jahr zuvor

Verständlich. Lieber einmal im jahr für 3 monate in der esc-bubble rumgeistern als gar nirgends präsent zu sein. Im ausland gibts ja da viele beispiele. Mihai, mirud, der vielgeliebte rumäne, madame eistee, mariette. Ist doch ok

byJannik
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

Ey ehrlich, wenn das Feedback so positiv ist, warum auch nicht? 😀

Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

Wer ist Madame Eistee?

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Aisté Pylvelite aus Litauen

mauve
mauve
1 Jahr zuvor

Nach LOTL wäre FFTS DER Kandidat gewesen! Das ist schön, dass sie sich nochmal bewerben!!! ❤️❤️❤️

Holgivision (Trakol)
Mitglied
Holgivision (Trakol)
1 Jahr zuvor

Ich seh schon kommen, dass Deutschland ab jetzt nur noch Rock, Metal und anderes hartes Zeug zum ESC schickt 😅 

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Vielleicht tritt ja auch „das Patty“ nochmal an… mit… äääh… einem Ronja-Räubertochter-outfit, Wuschelfrisur und burschikos-frechen moves – gerne auch barfüßig…
*hoff*
PS: Ich bin -kein- Fußfetischist…

Der europäische Visionär
Der europäische Visionär
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Patty kehrt erst zurück, wenn die Sendung nicht mehr von Bildergarten produziert wird.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Gab es Stress mit Bildergarten? Hab im Netz erst mal nix gefunden…

Holgivision (Trakol)
Mitglied
Holgivision (Trakol)
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Ja es soll Stress zwischen NDR und Bildergarten gegeben haben. Da soll es wohl teilweise ziemlich gekracht haben. Hab ich von einer zuverlässigen Quelle erfahren.

MaWe
MaWe
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Was genau soll denn vorgefallen sein?
Bitte um etwas mehr Details

AlexESC
AlexESC
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Oh nein, bitte keinen Krach zwischen NDR und Bildergarten! Obwohl es schon interessant wäre um was es dort gegangen ist! Falls es wirklich um das Outfit von Patty ging so muss ich sagen, dass dies vom Videoclip besser gepasst hätte. War aber hier glaube ich in der Vorentscheidwoche auch schon Thema. Die Frage ist dann nur noch wer Patty ein anderes Outfit „aufgezwängt“ hat, der NDR oder Bildergarten? Oder war es doch die eigene Idee von Patty für den Vorentscheid-Auftritt ein anderes Outfit als im Videoclip zu tragen und eine der anderen beiden Parteien (NDR oder Bildergarten) wollte ihr dies absprechen?

Ich habe übrigens ja nach wie vor die Vermutung, dass man mit der Produktion des Vorentscheids von „Kimmig Entertainment“ zu Bildergarten gewechselt ist, dass man vielleicht auch ein wenig besser Kontakt mit den Künstlern von „The Voice of Germany“ oder „The Voice Kids“ (für den JuniorESC) aufnehmen kann. Ist vielleicht ein wenig weit hergeholt von mir, aber dies war halt im November 2021 -als das Bewerbungsfenster für den Vorentscheid 2022 geöffnet wurde- mein erster Gedanke, als es hieß, dass für den Vorentscheid jetzt Bildergarten verantwortlich ist.

Holgivision (Trakol)
Mitglied
Holgivision (Trakol)
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

@MaWe es soll Konflikte gegeben haben, was das Staging betrifft, Bildergarten will es so machen, der NDR aber so. Das muss so weit gegangen sein, dass dann am ende die Teilnehmer eingeschritten sind, wie es gemacht wird.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Ich finde, die Produktion und der Sender können den Künstlern Vorschläge machen, die technischen Möglichkeiten skizzieren und den finanziellen Rahmen abstecken. Die letzte Entscheidung sollte dann aber bei den Interpreten liegen, die das auf der Bühne verkörpern müssen.
Die meisten werden eh froh sein, wenn ihnen ein guter Auftritt gestrickt wird, aber zum Beispiel in so ein blassrosa Oma-geht-in-die-Oper-Kleid gezwängt zu werden, wie das bei Patty der Fall war, da hätte ich mich als Betroffener mit allen Kräften dagegen gewehrt.
Mich erinnert das an Werbefilm-Ptroduktionen:
Da stehen am Set ein oder zwei Leute vom Auftraggeber, ein oder zwei Leute von der beauftragten Agentur, ein oder zwei Leute von der beauftragten Filmproduktion, der Kameramensch, die Ausstatter, die Regie, und ggf. noch der Autor und die Schauspieler. Alle wichtig !!!
Und dann fängt es an, dass jeder jedem reinquatscht. Da denkt man dann langsam an die Redewendung: Getretener Quark wird breit, nicht stark. Hehe…

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Deutschland hat viele bekannte Rockbands, die sehr unterschiedlich sind. Aber mal sehen, was 2024 passiert. Ich könnte mir auch vorstellen, das nächstes Jahr mal was aus dem Bereich, Dance, Elektro oder Rap und echtem Schlager (kein Partyschlager) kommen könnte.

MinaD
MinaD
1 Jahr zuvor

Das find ich super. Die Jungs hatten einfach keine Chance gegen Ikke. Hoffe, dass man nächstes Jahr auf so ne blöde TikTok Wildcard verzichtet und alle Teilnehmer sind dann gleich gesetzt. Hoffe nächstes Jahr haben wir auch so ein vielfältiges Teilnehmerfeld wie dieses Jahr.

Für nächstes Jahr würde ich mir auch mal was aus dem Mittelalter-Rock-Genre wünschen wie Schandmaul, InExtremo, SaMo, o.ä. Da würden wir auch extrem gut mit auffallen, denn die können live einfach abliefern.

mauve
mauve
1 Jahr zuvor

Morgen kommt ja Wolfslast (und Stefan Leiitner) wieder zum ESCKompakt live. Da könnte Benjamin mal sie darauf ansprechen, ob man nächtes Jahr das online-Voting abschaffen will und ob man auf tiktok verzichtet und gleich 10-15 Teilnehmer direkt zum VE schickt.

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor
Reply to  mauve

Ich fand das Tiktok Dingens super
Bands wie Misfit / Patty Gurdy wären sonst ohne die positive Resonanz dort vielleicht gar nicht im VE gelandet.
Aber die Erfahrung / Beurteilung des Tiktok Konzepts durch den NDR interessiert mich auch

Funi_Cula
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas O.

Bewerbung über Tiktok gerne, aber bitte keine Wildcardvergabe darüber mehr.

mauve
mauve
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas O.

Hast natürlich recht. Tiktok gerne, aber wenigstens gleichberechtigt, denn gegen große Acts à la Ikke ist es unfair gegenüber den anderen Beteiligten. 🙂

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas O.

Vielleicht sollten wir das Tik Tok Ding mal breiter diskutieren (@Benny).
Vorteil: 1. extrem niedrigschwellig, man musste nicht mal das Lied fertig haben, einfach Refrain auf dem Klavier geklimpert und fertig war die Bewerbung.
2. Öffentlichmachung der Bewerbung. Letztes Jahr war ja die große Frage. ob es außer EC. Ikke und denen, die es in den VE geschafft haben, wirklich nichts Besseres gab. Dieses Jahr konnten wir schon einiges aus den TikTok Bewerbungen auslesen und unsere Favoriten haben es ja fast alle in den VE geschafft.
Nachteil: 1 TikTok, muss man nicht wirklich unterstützen.
2.Schwierige Suche der guten Bewerbungen in einem größen Haufen von Müll und Spam. Man konnte den Spam ja nicht mal für sich löschen, der kam immer wieder.
3. Das niederschwellige Angebot bedeutet auch, dass nicht jede Bewerbung ernst gemeint ist, wir haben ja gesehen, dass nicht mal im Wahlverfahren bei eigen die Lieder fertig waren, was letztlich auf ein Desinteresse zeigte.

MinaD
MinaD
1 Jahr zuvor
Reply to  mauve

Das sind super Fragen. Hoffe die ESCKompakt Redaktion nimmt die Fragen auf. Und bitte auch die späte Ausstrahlungszeit überdenken. Wäre schön mal ne ordentliche VE Show auf die Beine zu stellen nicht dieses Wetten Dass Feeling für Arme.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  MinaD

Wird noch einen blogg geben mit Hinweis auf den Livestream am Mittwoch. Dort dann gerne die Fragen darunter stellen.

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor
Reply to  mauve

Nach allem, was sie bisher von sich gegeben, wären sie voll dafür, es sind eher die ARD-Sender die davon zu überzeugen sind, da die Sendezeit und damit hergehend das Budget für den VE derzeit nicht mehr zulässt als das, was dieses Jahr zu sehen war.

Am Ende sind mir aber 5-10 (halbwegs) gut inszenierte Songs lieber als 15 Songs, wo du keine Ahnung hast, wie das beim ESC aussehen sollte. Und nach der Show vor 2 Wochen würde ich sogar eher noch in der Zahl runtergehen, wenn dafür die Durchschnittsqualität der Auftritte steigen würde.

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor
Reply to  Frank B.

Wobei man auch sagen muss, dass nicht jeder Lied eine Inszenierung braucht. Renè wäre wahrscheinlich ohne Felsen und die ganze Aufregung darüber besser gefahren, hätte er sich wie Will ganz auf die Kamera konzentriert. Selbst beim SchwedenSchlagerDings gibt es Nummer bei denen einfach jemand auf der Bühne steht und singt. Ich vermute mal, dass die Großinszenierungen wie die 1,5t Sonnenbank von Loreen bezahlt wurde. Die Planung nicht die Ausführung meine ich, aber da können die Experten ja bestimmt was dazu sagen.

Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  mauve

Das mit Leitner ist übermorgen.

Simon Opps
Simon Opps
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Ich war auch der Meinung, beide kämen zusammen – so hatte ich das gestern in meinem coronavernebelten Hirn gespeichert.

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor

👍👍👍

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor

Wenn sie wieder so ein gutes Lied hätten würde ich mich 2024 sehr über FFTS im VE freuen, da sie ein schöner Farbtupfer für jede VE in Europa wären.

Auf der großen ESC-Bühne sehe ich sie ehrlich gesagt (aktuell), da sie auch „nur“ eine klassische Bandperformance auf die Beine stellen können, was ich eher für zu wenig halte. Da sind LotL einfach deutlich spannender anzuschauen.

FFTS war total sympathische, aber kam bei mir noch eher als Schülerband an, als jetzt bereits als Musikprofis, die über einen wirklich eigenen Stil (musikalisch und vom Staging her) verfügen.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

zwo.2
zwo.2
1 Jahr zuvor

Hey, finde ich richtig gut, dass es jetzt schon BewerberInnen gibt, die Lust und Bock haben sich zur deutschen VE 2024 zu bewerben. Das sind „Nachwehen“ des Sieges u d auch internationale Reaktion auf unsere Vertreter Lord of the Lost. Ein sehr gutes Signal und für den NDR auch. Eine Bestätigung den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  zwo.2

Der NDR wird vielleicht noch mehr Mut haben, progressive Acts in die VE zu holen, wenn LOTL gut abschneiden. Ich denke da vor allen Dingen an Rap, Dance, House, Elektromusik. Aber ich finde grundsätzlich sollte mindestens ein Act aus den erfolgreichsten deutschen Musikgenres in der VE vertreten sein.

mauve
mauve
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Gebe dir vollkommen recht! Würde mich aber auch reuen, wenn NDR etwas extravagantere Acts wie Serbien oder Österreich zuzulassen. Das würde mich sehr freuen!

byJannik
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Ja mauve, absolute Zustimmung! Das wäre großartig.

Matty
1 Jahr zuvor

Die beste Nachricht des Tages!

Sajer
Sajer
1 Jahr zuvor

dürfte auch gute Werbung für Künstler sein, die sich bisher nicht gemeldet haben, wenn Acts sich erneut bewerben möchten und die Show positiv hervor gehoben haben.

Je mehr gute Songs desto besser! Und eventuell geht dann auch der Traum eines mehrtagigen Show mit je 10 Künstlern in Erfüllung.

From Fall To Spring sind noch jung und können noch viel über Staging lernen, freue mich dass sie es erneut versuchen – gute Songs haben sie.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Sajer

Vielleicht brauchen sie auch so ne Verkleidung wie Lord of The Lost.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Bitte nicht, das brauchen die nicht. Wirken jetzt schön natürlich, wie Jungs von nebenan die einfach geile Musik machen.

Lurker
Lurker
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Bei LotL ist das aber normale Arbeitskleidung, bei FFTS wäre es tatsächlich eine Verkleidung und kommt wahrscheinlich so gut an wie das Kleid von Patty.

Dudelboy
Dudelboy
1 Jahr zuvor

Freut mich sehr! Dann mit einem Jahr mehr Live-Erfahrung auf dem Buckel plus noch mehr Backing vom Label. Hatte kurz davon geträumt, dass es ein Feature mit einem Rapper werden könnte (für nen Genre-Mix inkl. komplett elektronischem Teil), aber dann hätte man ja auf der Bühne mehr als 6 Personen. Ein Problem, über das sonst ja nur Ska-Bands ein Lied (mit schnellem Off-Beat) singen können.

AlexESC
AlexESC
1 Jahr zuvor

Dies können sie auch von mir aus gerne machen! Ich glaube aber nicht, dass sie sich mit einem Song ähnlich wie dem diesjährigen dann nächstes Jahr durchsetzen werden Ich denke, dass es auch im nächsten Jahr dann noch ganz andere Konkurenten geben wird! Und auch ich hoffe, ansonsten dass wir wirklich mal einen Schlager im Vorentscheid haben werden!

Aber jetzt warten wir erst mal den Mai ab, wenn Deutschland bzw. LOTL -vor allem bei den Jurys- wieder nur im Tabellenkeller landet, dann weiß auch ich selbst ehrlich gesagt nicht mehr weiter und kenne dann wirklich nur eine Lösung: Dann MÜSSEN wir uns wirklich für das nächste Jahr nur auf EINEN Song sowie Künstler konzentrieren, also sprich eine interne Entscheidung, mit einem Song welcher so gut ist, dass die Jurys einfach nicht drum herum kommen uns dafür Punkte zu geben!
Aber wie bereits geschrieben, jetzt warten wir erst mal den ESC ab! Eigentlich wollte ich dies hier erst schreiben wenn die diesjährige ESC-Saison Geschichte ist, aber wenn wir jetzt bereits schon mal vom Vorentscheid für die nächste Saison sprechen, dann passt es vielleicht schon mal hier her.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  AlexESC

Passt schon hier. Ruhig schon gute Fragen für den Livestream am Mittwoch überlegen und in den zukünftigen blogg dazu schreiben. Bin gespannt wieviel Frau Wolfslast davon dann schon beantworten kann und darf. 😁

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  AlexESC

Nein, auf keinen Fall eine interne Nominierung. Entweder ne Vorentscheidung oder ganz wegbleiben. Denn wenn so ne tolle Band wie Lord of The Lost kein gutes Ergebnis holt, dann machts für die anderen Künstler dann auch keinen Sinn mehr. Eine interne Nominierung lehne ich absolut ab. Damit ist Deutschland nie gut gefahren. Dann besser wegbleiben.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Bin auch gegen interne Nominierung. Grund ist das viele von der Nominierung profitiert haben und der Erfolg gibt diesen Konzept recht.
Details müssen natürlich angepasst werden um den VE noch besser zu machen.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor

Sehr schön! An und für sich hätten sie ja schon dieses Jahr ins VE-Finale gehört, hatten aber halt gleich dreifach Pech: Erst mit der überschaubaren Teilnehmerzahl, dann mit der Bewerbung von Lord of the Lost und zuletzt mit Ikke Hüftgold als Konkurrenten im Tiktok-Voting.

Aber deren Performance im Interview … leckomio, das machte schon Lust auf mehr.

Winter
Winter
1 Jahr zuvor

Es ist doch toll, dass sich Bands und Künstler erneut bewerben. Ich finde, dass das zeigt, wie hochwertig dieses Jahr das Vorgehen war. Im Nachgang fand ich die TikTok-Geschichte auch ganz okay. Hatten wir halt 5 Songs mehr, die nicht zum VE durften.
FFTS fand ich in der ersten Reaktion etwas patzig, wo sie sowas wie „Verloren gegen Schlager“ gepostet haben. Das war doch sehr undifferenziert. Auf der anderen Seite war der Song auch echt gut. Und sind wir ehrlich, der hätte es im Finale knapp gemacht, weil da sicher auch Stimmen von LOTL-Wählern hingegangen wären.

Aber insgesamt: Gerne erneut bewerben. Probieren kann man es ja wieder.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

Hätte nichts dagegen, mochte den Song ganz gerne obwohl das sonst nicht so meine Musik ist.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor

nächstes Jahr ist Rap dran. sorry dudes. ihr müsste leider aussetzen.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Schlage Nina Chuba vor, weis bloß nicht ob es international gut ankommen würde.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer Knuth

doch in Polen hatte Nina Chuba Numba one hit

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Rap-Acts gibt’s wie Sand am Meer. Den Sand müsste man aber sieben. Kommt ja entscheidend drauf an, ob man es Live (und zwar weitgehend ohne Autotune) eben drauf hat. Bausa, Motrip, Juju, Nura wären da auf jeden Fall zu nennen, gibt aber natürlich noch reichlich andere zt auch viele, die noch recht unbekannt sind. usw. Auswahl gäbe es sicher genug.
Glaube aber ne reine ‚Rapsache‘ wäre suboptimal. Eine Kombi aus Rapper und Sängerin, oder umgekehrt wäre sehr vielversprechender.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Ich mag Mottrip sehr. Würde mich total freuen wenn der sich bewirbt.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Mir fallen noch Seeed, Fantastische Vier, Fettes Brot, und Sido ein. Aber ob die sich bewerben würden? Bin in der Rapbranche jetzt nicht so drinn. Aber fett wäre das schon, wenn in der VE so voll krasse Beats da wären. Voll, krass Ey.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Fettes Brot trennen sich Ende des Jahres und ob die anderen sonderlich am ESC interessiert sind?? Ich habe da so meine Zweifel.

sam
sam
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Samra wäre Mega. Aber Ich glaube nicht das der scharf auf dem ESC ist.

Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  sam

Samra war doch schon beim ESC, und zwar vor sieben Jahren mit dem Song „Miracle“:

sam
sam
1 Jahr zuvor
Reply to  sam

Matty, ich meine den Rapper Samra.

https://youtu.be/mly7ha04bEE

Matty
1 Jahr zuvor

Übrigens findet heute in Liverpool das Delegationsleitertreffen statt.

Rainer 1
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Wird da der zukünftige sieger ausgemauschelt?

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer 1

🙄

floppy1992
Mitglied
1 Jahr zuvor

Na, das ist doch eine schöne Nachricht 😀
Vor allem, wenn sie schon in drei Wochen zwischen Tür und Angel so ein Brett wie „Draw the Line“ zusammenzimmern können, was kommt dann erst für ein Song dabei raus, wenn sie mehrere Monate Zeit haben? 😉

sunrise40
1 Jahr zuvor

Richtige Entscheidung.Neuer Versuch und Krönchen richten.
Für den VE wünsche ich mir noch mehr eigenständige Songs.
Der erste Schritt ist gemacht aber es geht noch mehr.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  sunrise40

Krone braucht nicht gerichtet werden, da die Band mit der Bewerbung und deren Folgen daraus schon so viel gewonnen haben. Ob ihnen nochmal so ein guter Song gelingt ist natürlich fraglich, oft sind die Songs die sofort entstehen sogar besser als die an denen wochenlang rum geschraubt wurde.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor

es ist relativ einfach: erstens braucht es Acts, die in einer Live Situation Leistung bringen können. Das ist die Grundvorraussetzung, die im diesjährigen VE bei zu vielen Acts leider z.T. sogar sehr klar verfehlt wurde.
Ausserdem braucht der VE auch zugkräftige Namen und nicht nur unbekannte Nobodies. Um die Attraktivität für eventuell bewerbungsbereite bekannte Acts zu erhöhen, müsste die promotionelle Wirkung des VEs deutlich gesteigert werden. Es müssen quasi ‚Geldverdien-Anreize‘ geschaffen werden.

Vorrunden wären da sehr sinnvoll. Schon in den Vorrunden würde das Publikum mindestens feststellen können, wer es live bringt, und wer nicht.

Des weiteren könnte ich mir auch sehr gut vorstellen, dass eingereichte Songs grundsätzlich nur noch zugelassen werden, wenn Songschreiber und Komponisten alle ihren Erstwohnsitz in Deutschland haben müssen.

1. Runde
‚Grand Opening‘ mit 32 Liedern/Acts, die alle einmal ihren Song vortragen, ohne dass bewertet wird. Zeitgleich werden Musikvideos und Streams freigeschaltet. Es dürfen also keine Songs teilnehmen, die bereits schon in der Veröffentlichung sind.

Würde die 32 Songs in zb 8 „Genre-Sektionen“ a 4 Songs aufteilen. 4 Popballade, 4 Uptempo Popsong 4 Schlager/Partyschlager, 4 Rock usw, 4 Alternative, 4 Rap, 4 Dance/Electronic, und 4 aus ‚Nischengenres‘.

Das ‚Opening‘ könnten man auch in 4 Sektionen a 8 Songs an 4 aufeinanderfolgenden Tagen bringen.

2. Runde : Qualifikationsrunde ca 1 Woche später.
je 2 aus jeder Sektion treten in 2 Qualifikationsrunden an. u.U. sortiert nach Streamingerfolg.

Es gibt dann je Qualifikationsrunde ein Publikumsvoting.

Die jeweils 4 mit den meisten Stimmen je Qualirunde landen automatisch im Finale. Die 4 Songs aus beiden Halbfinals mit insgesamt den niedrigsten Prozentwerten (oder den wenigsten absoluten Stimmenzahlen) scheiden aus.
.
2 weitere Songs der beiden Qualirunden würden von einer Fachjury aus den 20 verbliebenen nicht vom Publikums ins Finale gewählten Songs ins Finale geschickt werden. Dabei dürfte von der Jury aber kein Song aus einem Genre gewählt werden, das bereits mit mind. 3 Songs im Finale vertreten ist.

Finale: 10 Songs, wobei ein Genre maximal 4 mal vertreten sein kann.

Im Finale werden 1000 Punkte vergeben.
Je 200 Punkte vergeben 2 Fachjuries. 1 Jury bestehen aus aktiven oder ehemalig aktiven Sängerinnen und Sängern aus unterschiedlichen Genres und 1 Jury bestehend aus Professionals der Musikwirtschaft. Jeweils mindestens 20 Personen.

600 Punkte würden anteilig nach Televoting aufkommen verteilt werden.

Mark
Mark
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Die Zuordnung der Startplätze zu Genres wäre sinnvoll, um die Diversität abzusichern. Je nach Zahl der Bewerber würde es natürlich Qualitätsunterschiede geben, man sollte aber trotzdem auch mehrere Songs je Genre haben, weil dadurch die Qualität des Lieds innerhalb des Genres geprüft wird. Dadurch könnten auch noch zusätzliche Würdigungen/Preise beim VE vergeben werden, z. B. Bester Popsong bzw. Bester Schlager.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Mark

nja gut das würde ja das Publikum entscheiden. Man würde relativ viel dem Publikum überlassen. Aber nicht alles. Man könnte natürlich mit Juryeinsatz den Entscheidungsschwerpunkt bisl vom Publikum weg verstellen.

Wichtig wäre da dann die Vorauswahl. Würde da je Genre eine Fachjury haben, die für ihr Genre passende Songs auswählt. Könnte man sogar so machen, dass der/die JurychefIn dann in der Opening Runde die jeweiligen Acts mit Begründung warum der Act ausgewählt wurde vorstellt, usw.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Das wäre ein Traum, aber die Kosten dafür 🤔
Sollte man alles schön in einer großen Halle veranstalten um so wenigstens ein Teil der Kosten rein zu holen.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Kosten würde das natürlich wohl etwas mehr als jetzt, könnte man aber versuchen in Grenzen zu halten. Das Finanzielle ist ein Problem. Ausserdem gäbe es natürlich das Sendeplatzproblem gepaart mit Einschaltquotenerwartungen. Wobei aber eine so angelegte Show einen Kulturauftrag erfüllt, dem das öffentlich-rechtliche Fernsehen ja verpflichtet ist.
Es müssten halt 2 Samstagabend-Schlagersendungen dafür ausfallen. Das Geld was so gespart werden würde, könnte voll in den VE gehen.

MinaD
MinaD
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Frage mich ob es nicht möglich wäre, dass NDR eine Kooperation mit einem der privaten Sender machen könnte. Vielleicht könnte man ja als Vorentscheid Raabs Bundesvisionskontest aufleben lassen (sofern er es erlaubt) und der Sieger fährt dann zum ESC. Fände ich auch ne coole Idee. Dann hätte man was eigenes und nicht ne Kopie vom Melodienfestival von Schweden.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Rainer Knuth

ja nur Abstimmungen nach Bundesländern geht technisch nicht, da an den Handynummern nicht erkennbar ist wo der Abstimmende lebt (ginge nur mit Festnetznummern). Man könnte aber theoretisch je Bundesland demoskopische Panels als quasi Juryersatz einsetzen. Dazu käme dann das allgemeine Publikumsvoting. Klar könnte man die Starter auch nach Bundesländern aufteilen. Wobei das beim BuViSoCo schon recht willkürlich war wer für welches Bundesland antrat.

Frank B.
Frank B.
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Schöne Idee, fände mehrere Runden ja selber gut, auch wenn das mit Sendeplätzen und Budgets derzeit nicht vorstellbar ist in Deutschland.

Ohne jetzt zu sehr auf die Details einzugehen (könnte da jetzt zig Anmerkungen geben und die Überlegungen sind ja ohnehin aktuell nur theoretischer Natur), so sehe ich zu Beginn einen Widerspruch: Wie du richtig schreibst gibt es bislang zu wenig zugkräftige Namen, die schon eine entsprechende Wirkung hätten.
Das „warum“ will ich gar nicht zu Ende denken, aber ein Teil wird bestimmt sein, dass die kommerziell erfolgreichen Künstler ihr Geld in erster Linie mit Konzerten verdienen. Warum sollte also ein erfolgreicher Act also Lust darauf haben 2-3 VE-Termine zu blocken (an denen man auch Konzerte geben könnte), um dann im Mai nochmal mindestens 2 Wochen (mit Vorbereitung auch mehr) auf bezahlte Gigs zu verzichten?

Wenn du wirklich erfolgreiche Namen im Teilnehmerfeld haben willst, käme man wahrscheinlich nicht daran vorbei, diesen schon einen direkten Platz im Finale zu versprechen. Die „Nobodys“ hätten dann mehr Gelegenheiten zu Proben und sich beim Publikum bekannt zu machen. Die Profis sind dafür direkt im Finale gesetzt.

Das aber nur mal als herausgelöster Gedanke. Im Großen und Ganzen kann ich mir nicht vorstellen, dass wir die nächsten 3-5 Jahre über einen einzelnen VE hinauskommen und auch der sollte erstmal qualitativ besser werden bevor man über eine Ausweitung nachdenkt.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  Frank B.

Denke wir alle können uns darauf einigen, das die eingeschlagene Richtung erst einmal richtig ist und noch weiter ausgebaut ( größere Halle zum VE ) werden sollte. Wenn der VE dann seinen Ruf gebessert hat , kommen hoffentlich automatisch auch die großen Namen.

Alles liegt natürlich daran wie der NDR in Zukunft den VE selber weiter entwickeln will.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Frank B.

alle die mitmachen müssen natürlich gleichbehandelt werden. Besonders bekannte Acts mit Finalplätzen zu ‚belohnen‘ fände ich unsinnvoll. Es müssten aber halt relativ viele bekannte Acts gewonnen werden (was sicherlich trotz allem sehr schwer werden würde). Die ‚Nobodies‘ müssten in der klaren Minderheit sein.

Natürlich ist das alles nur ein Denkanstoß, wie es sein könnte. Es wird sicherlich so nie werden. Dafür fehlt es bei allen Beteiligten an Willen, Fantasie und Risikobereitschaft und das sowohl bei ARD/NDR, als auch bei den Plattenfirmen, die Freigaben machen müssten, als auch den bekannten Künstlern, die teilnehmen wollen müssten, als auch der ESC Fanschaft die ja am liebsten ganz allein entscheiden wollen würde, wer fahren soll. usw.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

: Super Vorschlag – Respekt!
Ich selbst hab eine andere, noch etwas unausgegorene Idee:
Man könnte ein halbes Jahr vor der Entscheidung mit sowas wie einer Probe- oder Talentbühne beginnen, und zwar zu einem fixen Termin jede Woche, ohne großen technischen Aufwand, mit standardisierten Effekten und dem, was die Künstler selbst mitbringen, wobei es Beschränkungen bei der Ausstattung geben sollte. Also möglichst einfach, und maximal reduziert auf die musikalisch-textlichen roots.
Das wären dann etwa 25 Termine mit vielleicht je zehn Projekten, insgesamt könnte man sich da also etwa 250 aktuelle Projekte ansehen.
Das würde jungen Bands und Interpreten einen echten Auftrieb geben, jedenfalls hätten alle mal eine besondere Bühne, um auf sich aufmerksam zu machen.
Wie dann das Auswahlverfahren aussehen sollte, dazu habe ich mir weiter noch keine speziellen Gedanken gemacht…

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Weise nur ungern auf ein Problem bei deinen Gedanken hin. Der zukünftige ESC Song darf glaube ich erstmals im Oktober ( bitte berichtigen wenn falsch ) veröffentlicht werden um als „neu“ zu gelten.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Danke für den Hinweis – ja, das müsste man berücksichtigen. Entweder, indem man erst zu diesem Stichtag beginnt, oder dass man in früheren Shows Lieder bringt, die noch nicht das für den ESC in Frage kommende Lied vorstellen, sondern den musikalischen Stil des jeweiligen Künstlers…

Simon Opps
Simon Opps
1 Jahr zuvor
Reply to  trevoristos

Das wäre sicherlich wünschenswert, bis wir einen VE in so einem Format bekommen, wird aber noch ein wenig Wasser den Fluss runterfließen.

Tobiz
Mitglied
Tobiz
1 Jahr zuvor

Super. Dann gehen wir alle auf FFTS um Ikke erneut zu verhindern.

Mark
Mark
1 Jahr zuvor
Reply to  Tobiz

Ikke hätte es dieses Jahr ohnehin vermutlich nicht geschafft, wenn man die Punkte von Lotl auf die anderen Acts verteilt hätte. Ich glaub nicht, dass so viele von Lotl zu Ikke gewandert wären.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  Mark

Naja, die LOTL-Punkte wären dann aber vermutlich sehr breit gestreut worden. Außer auf LOTL konnte man sich hier ja vor der Show nur auf Patty einigen – und die warb mit ihrem Auftritt nicht unbedingt für sich.

Mark
Mark
1 Jahr zuvor
Reply to  Mark

@Nils: Will Church hat am Ende nur 1 Punkt gefehlt. Ich denke, dass es dann ein Jury-Sieger geworden wäre. Vielleicht auch Anica.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
1 Jahr zuvor
Reply to  Mark

das bleibt für immer die reinste Vermutung. Kann man zwar behaupten, man kann aber auch das genaue Gegenteil behaupten. Was man relativ sicher behaupten könnte ist wer letzter geworden wäre. Das wäre nämlich der gleiche Act wie am 03.03.

Sophia ESC
Sophia ESC
1 Jahr zuvor

Super ich bin schon gespannt 🙂 Übrigens haben die Ukraine und Großbritannien ihre Starnummern gezogen. 19 für die Ukraine und 26! für Großbritannien. Da sind wirklich schon tolle Startplätze weg 😀 Aber UK finde ich mit dem Song ganz passend

sam
sam
1 Jahr zuvor

Ich finde es toll, dass die Acts nach diesem Jahr wieder Bock haben sich zu bewerben. Das zeigt doch, dass der NDR in diesem Jahr einiges richtig gemacht hat. Weiter so.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  sam

Also ich weiß nicht, ob es korrekt ist. Aber mir kam es so vor, das das Klima zwischen den einzelnen Künstlern sehr gut gewesen sein muss. Vielleicht liegts auch daran. Das konnte man ja auch an den Reaktionen der Künstler sehen. Der Trong hat das Lied von Ikke Hüftgold ganz schön abgefeiert. Und als LOTL als Sieger feststanden, haben fast alle Künstler der Band herzlich gratuliert. Vielleicht ist mein Eindruck auch falsch.

Jastus
Jastus
1 Jahr zuvor

Ich freue mich sehr, dass FFTS eine zweite Bewerbung angekündigt haben! Auch ich plädiere auf die Abschaffung einer Voting-Wildcard über Tiktok. Generell sollte es kein vorgeschaltetes Online-Voting geben, weil es zu leicht manipulierbar bzw. unfair kleineren, unbekannteren Künstlern gegenüber ist. Hätte Ikke online nicht so eine große Fanbase mobilisieren können, hätte der die Wildcard niemals gewonnen. Immerhin hat er Aufmerksamkeit auf den ESC und Vorentscheid geworfen, von daher hatte seine Bewerbung wenigstens einen guten Zweck.
Gegen das Online-Voting spricht zudem, dass hier auf Basis des hochpolierten Musikvideos abgestimmt wird, was a) nicht die Qualität des Livegesangs abbildet und b) keine Auskunft über die Bühnenshow bietet.

Übrigens glaube ich, dass man im Ausland schon länger so einen Beitrag wie den von LOTL oder FFTS als deutschen Beitrag erwartet hat. Diesen Eindruck habe ich aus den Kommentarspalten zum ESC gewonnen. Allein durch Rammstein denken viele Menschen, dass Deutschland (sicherlich nach Skandinavien) ein Land mit großer Rock/Metal-Szene ist, weswegen sie verwundert sind, dass wir nie solche Musik zum ESC schicken – bis jetzt.

Also nächstes Jahr dann gerne wieder einen Vorentscheid, dann aber direkt mit 12-15 Teilnehmern (gerne auch zwei Shows und mit „Superfinale“ mit den letzten zwei oder drei Künstlern).

Funi_Cula
Mitglied
1 Jahr zuvor
Reply to  Jastus

Ich denke es waren eher Gruppen wie Accept und die Scorpions, die den guten Ruf der deutschen Metal-Szene begründet haben.

Zu den Teilnehmerzahlen: Ich hätte auch nichts gegen einen großen Vorentscheid, am liebsten mit 2 Halbfinals + Finale. Aber das muss man auch davon abhängig machen, ob man genügend qualitativ gute Bewerbungen bekommt. Und wenn man ehrlich ist, fiel die Qualität im TikTok-Voting hinter FFTS doch schon deutlich ab. Dann lieber erstmal ein paar Jahre mit weniger Teilnehmern einen tollen und diversen Vorentscheid, als aufgeblähte Shows mit mehreren Feldfüllern.

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Off-topic:

Da ich letzte Woche Freitag auf dem Maneskin-Konzert in der Lanxess-Arena in Köln war und aus dem Schwärmen nicht mehr herauskomme, möchte ich gerne mit dem folgenden Link die „Zitti e buoni – Performance“ zeigen. Die Stimmung war fantastisch und ich bin immer noch total berauscht und molto felice. 😀

https://youtu.be/4-fHKoT4RPc

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

War das Konzert denn ausverkauft?

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Weiß ich nicht. Aber so voll wie es war und auch, dass die heiß begehrten Tickets ruck zuck ausverkauft waren, würde ich sagen ja.

Matty
1 Jahr zuvor

Hier noch ein Video zu Lord of the Lost:

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

Manche Kommentare über LOTL sind wirklich zum Fremdschämen.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Ja, in der Tat, da gibt es jede Menge Meinungen, und nicht alle sind schlau. Der Typ in dem Video ist aber keinen Grad besser, der ist ein selbstgefälliger Wichtigtuer, der Freude dran hab, andere in die Pfanne zu hauen. Der trägt zur Spaltung der Gesellschaft bei, statt die Menschen zusammenzuführen. Hmmm… ein generelles Problem mancher influencer, die sich auf diese Art billigen content kreieren. Mag ich nicht…

Organic banana
Organic banana
1 Jahr zuvor
Reply to  Matty

hehe. Frauke Petry fühlt sich nicht durch LOTL vertreten. Die Farbe stimmt nicht, vermutlich wäre braun besser.

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  Organic banana

@olfi schau dir bitte mal sein Video zur reaction von den deutschen ESC Teilnehmern an. Finde er ist schon sehr tolerant gegenüber anderen geschmäckern und Künstlern.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  Organic banana

@Rainer Knuth
Kannst du das bitte mal verlinken – ich kann das nicht finden…

Rainer Knuth
Rainer Knuth
1 Jahr zuvor
Reply to  Organic banana

Hier Link vom Video „braindamage react deutsche Kandidaten ESC “ @olfi

https://youtu.be/cvKp0O1267o

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  Organic banana

Hallo @ Rainer Knuth – hoffentlich liest du das noch, weil ich jetzt zwei Tage nicht hier auf der Seite war…
Erst mal vielen Dank für den Link, ich hab mir die Vorstellung der gesetzten und der sechs letzten tiktok-Kandidaten auf „brain damage“ inzwischen angesehen, und ich muss sagen, das ist kompetent und sachlich und ehrlich und freundlich, da hab ich keinen Grund dran rumzumeckern hehe…
Für mich ein großer Gegensatz zu dem Video, das ich kritisiert habe, wo er intolerant und übeheblich auf anders denkende reagiert, wobei, diese anders denkenden teilweise auch sehr intolerant und überheblich denken.
Also da prallen halt Meinungen aufeinander, wo jeder glaubt, er hätte die Wahrheit an einer Stelle gepachtet, wo es keine Wahrheit gibt hmhm…

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

@esc1994: Mir fällt da noch Culcha Candela ein. Aber ich weiß nicht ob die noch zusammen sind.

Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Es gibt sie nich. Letztes Jahr hat sie unter anderem den Song „Numma“ veröffentlicht.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

@olfi: Ach komm, wenn manche Kommentare über LOTL peinlich und dumm sind, dann darf man das auch so benennen. Es kann nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen sein. Ich kann diese Sehnsucht nach Harmonie um jeden Preis absolut nicht nachvollziehen. Ich finde den Typen intelligenter als so manch anderen Influencer.

mauve
mauve
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Kann deinem Post nur zustimmen. Ich habe schon einige Videos von ihm gesehen, und er kann wenigstens argumentieren, was viele Influencer leider nicht können …

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  mauve

Ich mag die Spaltung nicht, und eine sozial befriedete Gesellschaft ist eine der wertvollsten Errungenschaften, die wir haben. Und wenn einer meint, dass er mit Häme über Menschen mit anderer Meinung herfallen muss, dann spaltet er. Er macht auf diese Art die Gesellschaft nicht besser, sondern schlechter.
Und ja, er argumentiert auf seine woke Weise, aber seine Argumente beruhen in erster Linie auf seiner Meinung und nur sekundär auf Wissen oder bemerkbaren ethischen Prinzipien. Seine Meinung ist die richtige, die anderer hingegen toleriert er nicht.
Ein Satz, der meinen Standpunkt gut darstellt (wohl ein Zitate von Voltaire):
„Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.“ In diesem Sinne…

mauve
mauve
1 Jahr zuvor
Reply to  mauve

@Olfi

Natürlich sollte jeder seine Kritik üben dürfen, aber es kommt immer auf das „Wie“ an. Der Ton macht die Musik, um im Genre zu bleiben. Bei vielen Kommentaren merkt man die Abfälligkeit an, mit der sie sprechen. Häufig ein aggressiver Unterton. Und wie kann man schon im Voraus sagen, ob wir Null Punkte kriegen? Und Fragen wie „Was hat Hard Rock mit ESC zu tun“ ist einfach blöd (s. Maneskin, Lordi, ect). Es sind solche Kommentare, die die Gesellschaft spalten. Vilelfältigkeit akzeptieren und nicht engstirnig sein von vielen Kommentatoren, das wär mal ein guter Anfang. 😉

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  mauve

@mauve: „Viellfältigkeit akzeptieren und nicht engstirnig sein von vielen Kommentatoren, das wär mal ein guter Anfang.“

Ob die Reaktionen hier auf den potentiellen Start eines Partyschlagers beim ESC wohl als Vorbild dienen könnten?

Zum Thema „Rock und ESC“: Es ist ja nett, das immer mehr Rock-Fans ein großes Selbstbewusstsein bzgl. der ESC-Geeignetheit ihres Genres an den Tag legen, auf eine allzu lange Traditionslinie können sie sich dabei allerdings eher nicht berufen (muss ja auch nicht sein): Vor Wigwams Erfolg beim ESC 2005 hatte Rock sehr wenig beim ESC zu melden, und das war immerhin schon der 50. Grand Prix. Und auch in den Jahren nach Lordis Sieg 2006 herrschte beim ESC nicht gerade Hochbetrieb in Sachen Rock, Maneskins erster Platz dagegen scheint diesbezüglich größere Auswirkungen zu haben.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

@mauve:
Kann dir nur zustimmen. 🙂 Ich hab irgendwann mal für mich rausgefunden, dass lustvoll draufzuhauen nicht der richtige Weg ist, auch wenn es einen manchmal reizt. Seither versuche ich mich an dieses Motto zu halten: „Dem anderen gerecht werden.“
Allerdings gibt es auch die Kategorie „grober Klotz“, und da gibt es dann ab und an auch mal einen groben Keil…

mauve
mauve
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

👍👍👍 Da hast du absolut recht. Ich habe auch mal einen schlechten Tag, dann rutscht mir ein Post raus und bereue es gleich wieder. Aber wir sind alle nur Menschen, und solange man nicht nachtragend ist und miteinander sprechen kann, ist alles gut!

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

@olfi: Kann es sein das dieser Typ, dich vielleicht wegen eines Posts von dir geblockt hat? ich habe ihn jetzt nur wegen diesem einem Video gesehen. Mir scheint er aber einen kompetenten Eindruck gemacht zu haben. Seine Reaktion auf die dämlichen Kommentare über LOTL von der Afd-Trulla Petry war absolut großartig.

Matty
1 Jahr zuvor

Es gibt übrigens einen neuen Song von Jona Selle, der beim Tiktokvoting ja gegen Ikke Hüftgold und From Fall to Spring das Nachsehen hatte. Der Titel „Sag Deinem Ex“: