
Seit drei Woche ist der Film „Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga“ jetzt schon auf Netflix verfügbar und der Streamingdienst macht weiter fleißig Werbung für dieses Werk. Auf YouTube und in den sozialen Medien wird der Film geradezu gehypt, fast täglich erscheinen neue (nicht nur Kurz-) Videos auf diesen Plattformen.
Jüngstes Beispiel: Der Ohrwurm und größte Hit der fiktiven Band Fire Saga „Jaja Ding Dong“ ist nun als 10-stündiger Mega-Mix auf dem YouTube-Kanal von Netflix Nordic verfügbar. Süffisant beschrieben wird das monumentale Werk mit den folgenden Worten:
„You’ve asked for it, and here it is – Jaja Ding Dong. Listen to the anthem of the summer over and over AND over again.“
Das von Will Ferrell und My Marianne aka Molly Sandén gesungene Lied wird im selben Atemzug also gleichzeitig auch noch zum Sommerhit des Jahres 2020 erkoren (und wir dachten bisher, das wäre der diesjährige isländische ESC-Beitrag „Think About Things“). Lasst die Party beginnen!
Apropos Molly Sandén: Die von uns auch in unseren Livestreams und Podcasts immer wieder gehypte schwedische Sängerin sowie ehemalige JESC- und Melodifestivalen-Teilnehmerin scheint ihre Distanz dem Film gegenüber, die durch das verwendete Pseudonym My Marianne zum Ausdruck kommt, ob der positiven Reaktionen über Bord geworfen zu haben. So hat sie nun ein Video online gestellt, in dem sie und Rachel McAdams, der Molly ihre Singstimme leiht, parallel den Über-Hit des Films (und Oscar-Anwärter?) „Husavik“ performen.
Ein ganz besonderes Highlight für ESC-Fans gibt es schließlich noch auf dem YouTube-Kanal von Netflix Niederlande & Belgien zu sehen: Drei niederländische ESC-Acts covern jeweils einen Song aus „Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga“ live in der Rotterdamer Ahoy Arena, in der im kommenden Jahr der ESC 2021 stattfinden soll. Franklin Brown & Maxine (ESC 1996 mit „De eerste keer“) singen „Double Trouble“, Edsilia Rombley (ESC 1998 mit „Hemel en aarde“, ESC 2007 mit „On Top of the World“ und ESC-Moderation 2020 & 2021) singt „Husavik“ und der dies- und nächstjährige Teilnehmer Jeangu Macrooy („Grow“) singt Demi Lovatos „In the Mirror“.
Wozu man in den Niederlanden vier Personen braucht, braucht man in Polen nur einen ehemaligen ESC-Teilnehmer: Michał Szpak covert „Volcano Man“ und schlüpft dafür gleich in die Rollen mehrerer ehemaliger ESC-Sieger sowie der Hauptfiguren des Eurovision-Films. Ganz großes Kino!
„Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga“ ist weiterhin auf Netflix verfügbar. Den Soundtrack zum Film gibt es unter anderem bei Amazon, bei iTunes und auf Spotify. Hier findet Ihr unsere Filmkritik und unseren Filmcheck. Über den Film haben wir außerdem auch in unserem Livestream und unserem Podcast gesprochen.
Habt Ihr weitere witzige, interessante und/oder schöne Videos und Posts zu „Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga“ entdeckt? Dann teilt sie gerne mit uns in den Kommentaren.
Ich sehe bei den Niederlanden mehr als drei Personen. 😉
Der Zahlenraum bis 10 ist noch etwas wackelig…
Hauptsache du weißt wie viel 12 sind. 🙂
Es sollen nun sogar schon Fan-Touren durch das Dörfchen Husavik angeboten werden…
Ich hab mir den Film kürzlich angeschaut und kann dem Hype nicht folgen. Es handelt sich einfach um einen langweiligen, banalen und schlechten Film, so leid mir diese Bewertung auch tut…
Ja, es gibt diese Fan-Touren:
http://travelnorth.is/walking-tours/husavik-walking-tour-the-story-of-fire-saga-eurovision-netflix/
Und es ist wirklich zauberhaft dort!
Michał Szpak covert „Volcano Man“ – genial. Er war 2016 mein Favorit!
Das Lied an sich ist wie alle anderen Songs des Films auch purer Schrott!
Was was das denn. Wie geil ist denn Michael Szpal bitte. Das war ja ganz großes Kino!!! Und wenn wir schon dabei sind denn Film habe ich noch nicht gesehen aber die Videos auf YT. Die Russendisco ist sensationell, mir fehlte nur Mans dabei.😉 und Lena💖
Molly mit Husavik ist ja wohl Mega Mega Mega sowohl Lied als Sängerin.
Die können für den Müll so viel Werbung machen wie sie wollen, ich werde mir den Scheiß nicht anschauen.
Es wäre nett, wenn Du auch wieder Deine Sprache etwas mehr unter Kontrolle halten könntest.
Nun sei doch bitte nicht so negativ: Ich finde, das war für seine Verhältnisse recht zivil ausgedrückt. Und auch nur einmal hier gepostet statt wie sonst 3-5 x.
Es zwingt dich ja keiner…..
Du erinnerst mich an dich als ich noch klein war. Da wollte ich auch vieles nichts essen und habe es als Scheiß bezeichnet, ohne probiert zu haben. Anfangs wollte ich keine Toffifee essen, nun liebe ich es, verrückt ne 🙂 ?
Vielleicht hinterfragt man sich mal…. zwinker
pardon: mich an mich, heißt es natürlich 🙂
Und ich habe Toffifee mal probiert und bereue es bis heute. 🙁
Ich verstehe nicht, was für ein Problem ihr habt. Man kann doch ruhig mal laut sagen, wenn man etwas scheiße findet. Scheiße kann man nun mal nicht aufpolieren. Ihr könnt ja gerne was ich schreibe scheiße finden, aber ich lasse mir nicht verbieten das wort scheiße zu schreiben, wenn mir danach ist. Und so, jetzt könnt ihr wieder rumzicken und euch moralisch überlegen fühlen.
Schön und ich lösche hier Kommentare, wenn mir danach ist. Dann sind die Fronten ja klar.
Du kannst gerne so oft sagen, wie Du willst, dass Dir der Netflix-Film (den du nie gesehen hast) nicht gefällt, aber bitte ohne Fäkalsprache.
Das entwickelt sich ja hier besser als die Storyline in dem Netflix Eurovision Film. Der Herr der 1000 Väkalworte vs. den Herrn mit dem goldenen Löschknopf. Klingt nach einem „Mehrteiler“.
Ich hoffe, ich werde dann von Molly Sandén gespielt.
@benny, dann müsstest du bei esc-kompakt-live aber deutlich mehr wunderland sauer und rotkäppchen konsumieren.
Na ja, das Sch…-Wort kann einem ja schonmal rausrutschen, ist mir auch schon passiert.
Solange nicht dauernd mit solchen Kraftausdrücken um sich geworfen wird, ist es nicht so problematisch, meiner Meinung nach.
@Benjamin Hertlein
Ich werde Deine Rolle übernehmen, schließlich trage ich eine Brille und Molly Sanden nicht.
Wenn das so ist, plädiere ich für einen 10-stunden jajadingdong-live-blog…moderiert von peter und alle 15 minuten einem „husavik“einwurf.
„Volcano Man“ ist klasse.😍
Ich überlege sowieso schon längere Zeit, Netflix zu abonnieren. Nicht wegen dem Eurovisions-Film, sondern, weil ich die privaten Fernsehsender (insbesondere RTL) kaum ertragen kann. Schrecklich, gäbe es „GZSZ“ nicht, könnte der Sender mir echt gestohlen bleiben. (Sorry für off-Topic, wusste gerade nicht, wohin mit meinem Input, ups🙂)
Gaby, ich hab wegen dem film mal den gratis-monat eingezogen und bleibe mal dabei. Hat vor allem sehr gute dokumentationen
Ah, okay, danke. Dokumentationen interessieren mich immer.🙂
Da gefällt mir Prime besser, da ich da auch noch die Amazon Vorteile habe. Dazu noch ZDF Info und neo. Zum Film:Das einzig gute, MEINER Meinung nach, ist das Sing along, weshalb ich mir das angesehen habe als Conchita Fan. Der Rest ist look alike low budget.
Dank Netflix-Probemonat habe ich „The Story Of Fire Saga“ mittlerweile auch geschaut und fand ihn trotz des recht platten Humors eines Will Ferrell besser als erwartet. Die Musik gefällt mir zum Teil richtig gut (Husavik, In The Mirror) und die in Tel Aviv gedrehten Szenen sind insgesamt wirklich nett anzusehen. Ein Meisterwerk ist der Film wahrlich nicht, als pure Zeitverschwendung empfand ich ihn trotz einiger Längen aber auch nicht, Wer eh ein Abo des Streaminganbieters laufen hat und sich für den ESC begeistern kann, sollte auf jeden Fall mal reinschauen.
Wer „The Greatest Showman“ gesehen hat, dem ist sicher auch die Ähnlichkeit von „Husavik“ und „Never enough“ aufgefallen. Nun, sagen wir mal Sigrit hat sich ein wenig inspirieren lassen …
https://youtu.be/QGSgUx_joQc
Bei „Come And Play“ musste ich sofort an „Where Have All The Good Men Gone“ (Original von Lucinda Belle) denken. Hier zum Vergleich die unfassbar genial gesungene Liveversion von Conchita aus Inas Nacht:
https://youtu.be/wCiQ4bbryA4
Und dank Netflix weiß ich nun auch, warum mir die Hauptdarstellerin so bekannt vorkam. Rachel McAdams spielt zusammen mit Ryan Gosling in „Wie ein einziger Tag“. Ich liebe diesen Film. Hach, da kommen mir schon allein beim Trailer die Tränen :
https://youtu.be/xv3kMkcHal0
Den Film haben wir gleich im Anschluss komplett geschaut. Der Probemonat hatte sich damit schon gelohnt. 🙂
Auch zu empfehlen und mit ESC-Bezug ist die Interviewreihe „Frank Elstner – Wetten, das war’s …?“. In Folge 3 steht lovely Lena Meyer-Landrut Rede und Antwort! Die anderen Episoden fand ich auch sehr interessant, Folge 4 mit Charlotte Roche und den Rest dann hauptsächlich wegen des großartigen Frank Elstner.
Mein Abo läuft noch knappe 3 Wochen. „Spuk in Hill House“ ist durch, ansonsten nehme ich gerne noch Film- und Serientipps entgegen!