Norsk Melodi Grand Prix 2023: Eline Thorp, Atle Pettersen und Skrellex sind in Norwegen im Finale

Die vermeintlich schwächste dritte Vorrunde der norwegischen Vorentscheidung hatte dann doch ein paar positive Überraschungen zu bieten. Es geht eben doch immer um die gesamte Nummer und nicht nur um das Lied. Naja, und im Falle von Eline – würde der Autor sagen – auch um die Popularität einer Künstlerin, die ihr Comeback feiert. Damit sind nun alle neun Finalplätze des diesjährigen Norsk Melodi Grand Prix vergeben.

Dies sind die drei Finalisten, die sich heute qualifiziert haben:

Eline Thorp – Not Meant to Be (Text und Musik: Jonas Holteberg Jensen, Andreas Stone Johansson, Elsa Søllesvik und Eline Thorp)

Atle Pettersen – Masterpiece (Text und Musik: Andreas Stone Johansson, Hannah Dorothy Bristow und Atle Pettersen)

Skrellex – Love Again (Text und Musik: Kai Thomas Ryen Larsen, Michael James Down, Will Taylor, Primoz Poglajen und Jonas Gladnikoff)

Damit sind die folgenden vier Acts aus dem Wettbewerb ausgeschieden.

Tiril – Break It (Text und Musik: Emma Steinbakken, Emelie Hollow, Lars Rossnes und Benjamin Pinkus)

Akuvi – Triumph (Text und Musik: Beatrice Akuvi Hosen Kumordzie, Andreas Stone Johansson, Anderz Wrethov und Konstantinos Vlastaras)

Maria Celin – Freya (Text und Musik: Sindre Timberlid Jenssen, Anna Timgren, Gaute Ormåsen, Benjamin Alasu und Erik Fjeld)

Stig van Eijk – Someday (Text und Musik: Stig van Eijk und Beate Helen Thunes)

In der vorletzten und der letzten Woche waren bereits diese drei Beiträge ins Finale gewählt worden:

Umami Tsunami – Geronimo
Ulrikke – Honestly
Alessandra – Queen of Kings
Swing’it – Prohibition
Jone – Ekke Inni Meg
Elsie Bay – Love You In A Dream

Das dritte und letzte Halbfinale des Melodi Grand Prix 2023 findet am kommenden Samstag statt. Dafür werden wir wieder einen Live-Chat anbieten. Bis dahin könnt Ihr Euch beispielsweise die Zeit vertreiben mit unserer „Melodi Grand Prix 2023“-Spotify-Playlist, die alle veröffentlichten Beiträge des Melodi Grand Prix 2023 enthält.

Der Norsk Melodi Grand Prix wurde für die aktuelle Ausgabe im Vergleich zu den Vorjahren leicht modifiziert. Insgesamt treten 21 Acts in drei Vorrunden an. Kein Beitrag ist für das Finale vorab qualifiziert. Aus jeder Vorrunde kommen drei Lieder ins Finale, das am 4. Februar im Trondheimer Spektrum ausgetragen wird. Während in den Vorrunden nur die Zuschauer/innen die Entscheidung treffen, gibt es beim Finale auch eine internationale Jury. Außerdem ist bei den Auftritten in diesem Jahr Auto-Tune erlaubt.

Alle Infos zum Melodi Grand Prix 2023 in Norwegen:

Alle 21 Beiträge im Überblick
1. Halbfinale: Die sieben Beiträge
1. Halbfinale: Der Live-Chat
1. Halbfinale: Das Ergebnis
2. Halbfinale: Die sieben Beiträge
2. Halbfinale: Der Live-Blog
2. Halbfinale: Das Ergebnis
3. Halbfinale: Die sieben Beiträge
3. Halbfinale: Der Live-Blog

Was sagt Ihr zum Ergebnis des ersten MGP-Halbfinals? Wer ist derzeit Euer Favorit für das Finale am 4. Februar? Kommentiert gern unter diesem Beitrag. 


43 Kommentare

    • Hätte Maria ihren Song in Norwegisch präsentiert, wäre sie im Finale. Wenn man über eine Figur der nordischen Mythologie singt (Freya), dann paßt ein englischer Text nicht dazu!

  1. Ich bin sehr zufrieden mit den Finalacts. Außerdem war es wieder eine geile Show aus Norwegen. Ich freue mich schon sehr auf das Finale.

  2. Also ich bin vom dritten Semi in Norwegen enttäuscht. Kein Vergleich zu den beiden vergangenen Shows. Sämtliche Performances wurden mit angezogener Handbremse vorgetragen. Akuvi tanzt eine langweilige und schon tausend Mal gesehene Choreographie, Trirl erstarrte im roten Samt und Maria Celin sah in ihrem Beerdigungskleid aus wie eine ergraute Sängerin die kurz vor ihrem Karriereende steht. Das war leider alles nicht überzeugend.
    Eline und Atle waren auch keine Überflieger, hatten jedoch die besten Songs des Abends und sind wie erwartet und verdient weitergekommen. Im Finale werden sie aber vermutlich keine Rolle spielen.

    Wer wird MGP 2023 gewinnen: Ganz klar Ulrikke oder Elsie Bay. Kleine Außenseiterchance, aufgrund des Teenie-Votings, sehe ich noch für Umami Tsunami. Alle anderen haben keine Chance.

    • dachte ja spontan erst an skrillex…wow,das sind norweger aber dann gab es sauren paul eingeschenkt.
      das ist jetzt mein neuer topfavorit. 🤡

  3. Mein klarer Favorit – Skrellex – ist weiter, prima! Mit den beiden anderen Qualifizierten kann ich auch gut leben.

  4. Tolles Ergebnis in Norwegen. Die 3 besten sind im Finale. Im Gegensatz zu letzter Woche. Ich glaube Atle hat nun sehr gute Chancen auf den Gesamtsieg.

  5. Unglaublich, dass es Freya und Triumph nicht geschafft haben. Mit einer besseren Performance hätte Freya große Chancen. Ich muss aber zugeben, dass Skrellex eine ziemlich gute Performance hatte.

  6. Eline Thorp bekommt von mir ein 👍
    Atle Pettersen ist ein Narziss, der ein fürchterlich selbstbezogen-kitschiges Liedchen über seine kleine Tochter vorträgt. Dafür bekommt er von mir ein 🤢
    Skrellex singt einen 20 Jahre alten Discostampfer und bekommt von mir dafür ein 💃

  7. Ich mache mich zwar ziemlich unbeliebt hier, aber mein Wunsch ist ganz klar: Bitte n i c h t Ulrikke ! Das Argument wegen 2020 zieht bei mir leider gar nicht, wenn der Song dermaßen belanglos ist und es bessere Alternativen gibt.

  8. Ach Norwegen,das ist doch nicht euer Ernst.

    Maria raus……????
    Und dann der schmalzige Atle weiter ???
    Nee Nee Nee
    Skrellex für mich auch ziemlich drüber…….
    Aber zum Glück ist Elene weiter.

  9. Von der Performance haben 2/3 der Weiterkommer tatsächlich abgeliefert, warum Eline Thorpe es ins Finale geschafft hat erschließt sich mir aber nicht. Die Performances von Akuvi, Tiril, Eline und Maria-Celin haben sich alle für mich auf dem „Meh“-Level bewegt, und da hätte ich mir doch den für mich besten Song gewünscht, wenn schon die Performances nicht stimmen. Aber gut. Ich seh die Zukunft (zwangsweise) Pink und Eline ist dabei. Hoffentlich mit mehr Selbstbewusstsein als eine Leberwurst, weil heute hat sie genau das abgeliefert. Dabei ist sie eigentlich nicht schlecht, Momente waren da.

    Im Finale sehe ich keine andere Möglichkeit als für Ulrikke zu sein, weil obwohl sie eher nach 2015 klingt, ist sie trotzdem DER Vollprofi im Lineup und alle anderen können ihr halt wenn’s hochkommt so gerade eben das Wasser reichen. Aber als Azubi der dazu verdonnert wird, nicht im Sinne von irgendwer käme an sie heran. Bei meinem Glück wird es aber die „Reh im Scheinwerferlicht obwohl sie eine Löwin sein sollte“-Alessandra oder die „ich bin Eurovision-Fan-Favorite dabei hätte ich beim echten Contest nie eine Chance“-die-auch-den-Trong-Beitrag-verbrochen-hat-Elsie.

    Jone ist cool aber irgendwie traue ich ihm ohne Autotune dann doch nur zu, dass er ohne diese Hilfe Schmerzensgeldzahlungen in Millionenhöhe würde leisten müssen, und der Rest wird nicht gewinnen, egal wie gut die Inszenierung ist (Swing‘it).

  10. Das ist der atle, der beim vorbericht von d.p. aufmacherbild war? Da bin ich etwas ernüchtert, finde aber dafür seinen song besser als erwartet.

    • Maria hatte ich schon als klare Gesamtsiegerin gesehen ….Frust breitet sich aus , jetzt hoffe ich auf Jone , der erfreulich speziell ist , Balladen bringen die Osteuropäer schon genug auf die Bühne …aber ich fürchte mich etwas , Norwegen hat schon früher merkwürdig gewählt , zuletzt 2016 (glaube ich ), unter etlichen super Beiträgen wählen sie die blasse Agnete mit dem 08/15 Song Icebreaker …zu Recht rausgeflogen , hoffentlich klappt’s diesmal besser

      • Ich mochte Agnete und „Icebreaker“. Der Hintergrund des Songs und Agnetes psychische Erkrankung haben mich berührt und einen anderen Blick auf den Beitrag zugelassen.. Es ist aber alles Geschmackssache.
        Ulrikke hingegen spielt in einem ein ganz anderen Level und ist im Stande auch das Publikum mitzunehmen.

  11. Dann gewinnt halt Ulrikke, aber im Semifinale in Liverpool wird wohl Feierabend sein. Eine Jury kann sie bekanntlich nicht retten und den internationalen Zuschauern wird die Mitleidstory leider nicht interessieren, der Song ist einfach nur schnarchig.

    • Glaube ich nicht. Balladen sind nicht nur Juryfutter, dafür gibt es sehr viele Beispiele. Ulrikke hat mit ihrer qualitativ sehr hochwertigen Ballade „Honestly“ gute Chancen das Finale zu erreichen. Auf welchem Platz im Finale sie dann aber schlussendlich landen wird, ist allerdings offen.

      • Dann guck Dir mal an, wie Balladen vom Publikum bewertet wurden, insbesondere die der sehr konventionellen Art. Von Vorteil könnte allerdings diesmal die niedrige Teilnehmerzahl sein. Da wären dann schon Elsie Bay ein anderes Kaliber.

        Allerdings an Norwegen hänge ich nicht allzu sehr. Ich konzentriere mich erstmal auf Irland, Spanien und Slowenien (Tschechien gibt es ja morgen noch keinen Sieger, Vesna wären eine exzellente Wahl).

  12. Meine Rangliste für MGP Norwegen

    1. Alessandra
    2. Jone
    3. Swing´it
    4. Elsie Bay
    5. Eline Thorp
    6. Umami Tsunami
    7. Ulrikke
    8. Atle Pettersen
    9. Skrellex

    • Letztes Jahr im Finale wurden lediglich die Balladen von Schweden und Italien vom Publikum in die Top 10 gewertet. Bei anderen wie Niederlande, Griechenland und Portugal mußte sie Jury nachhelfen. Allerdings sind alle der Genannten besser als das Disneystück mit Ulrikke.

  13. Was erlauben Norwegen? Wenn man schon Maria Celin den verdienten Platz im Finale wegnimmt …dann doch nicht für Skrellex – Love Again …… ist zwar ganz nett das Liedchen – aber an „Freya“ kommt das echt nicht heran. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass man nicht noch mehr Konkurrenz (gleiches Genre) für Alessandra – Queen of Kings schaffen wollte ….oder hat einfach nur die LGBTQIA+ ihren Beitrag durchgevoted?

  14. Ich fand jetzt niemanden besonders schaurig (mit Ausnahme des Kindes, das den Mond angefiept hat und Atles Verhalten als er weiterkam) aber auch nix überragend. Trotzdem schließe ich mich den vielen an, die gerne Akuvi und Maria Celin weitergewünscht hätten. Skrellex geht für mich in Ordnung, die hat showmäßig und auch stimmlich einigermaßen geliefert.

    Ich denke im Finale machen es Alessandra, Ulrikke und Elsie untereinander aus, in Liverpool gewinnt aber keine einen Preis…

  15. Meine Rangliste für MGP Norwegen

    1. Alessandra
    2. Jone
    3. Eline Thorp
    4. Ulrikke
    5. Elsie Bay
    6. Umami Tsunami
    7. Swing´it
    8. Atle Pettersen
    9. Skrellex

  16. Ich verstehe den Frust von allen wegen Maria Celin, denn der Song war echt gut und sie war zurecht eine Favoritin nach der Bekanntgabe der Snippets. ABER den Auftritt hat Maria Celin ordentlich vergeigt mit wirklich sehr schwachem Gesang zu Beginn. Der Schluss war gut. Von daher ist sie zurecht ausgeschieden. Das reicht einfach nicht!
    Jetzt heisst es Team Elsie!!!

  17. Hier mein Ranking der neun Finalisten:

    1. Elsie Bay
    2. Jone
    3. Alessandra
    4. Atle Pettersen
    5. Ulrikke
    6. Swing It
    7. Eline Thorp
    8. Skrellex
    9. Umami Tsunami

  18. Also, jetzt mal Butter bei die Fische:
    Wer als erstes HIER schreit, bekommt den Wunschsong für den kommenden SCC? 😀
    War das so?

    ICH NEHME „Break it“ VON TIRIL!

    Wirklich großartiger Song. 😭😭😭
    Mit Atle kann ich nicht connecten, Skrellex ist furchtbar, Eline langweilig. Schade Marmelade. Ist aber auch egal. Ich denke auch, es wird Elsie oder Jone. Oder Alessandra. Ulrikke ist leider zu schwach. Attention war toll, Honestly nicht.

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