Jan Böhmermann und Olli Schulz werden das Finale des Eurovision Song Contest 2023 im Auftrag des ORF auf dem Radiosender FM4 sowie in der ORF-Mediathek kommentieren. Das haben die beiden in der neuen Folge ihres Spotify-Podcasts „Fest & Flauschig“ bekanntgegeben.
Vor knapp zwei Wochen hatten wir auf ESC kompakt bereits darüber berichtet, dass ein solches Engagement anstehen könnte:
„Interessanterweise soll dieses Angebot auch das Interesse anderer Rundfunkanstalten aus dem deutschsprachigen Raum geweckt haben. Zwar ist die Kommentatorenfunktion weder beim SRF in der Schweiz noch beim ORF in Österreich offiziell vakant, aber Einbindungsmöglichkeiten gäbe es natürlich auch andere.“
You heard it here first!
Jan Böhmermann und Olli Schulz hatten ursprünglich dem Norddeutschen Rundfunk (NDR), der den ESC in Deutschland verantwortet, regelmäßig Unterstützung angeboten (wir berichteten hier und hier). Erst vor zwei Tagen hat Jan Böhmermann, neben „Fest & Flauschig“ vor allem auch bekannt für sein „ZDF Magazin Royale“, allerdings per Instagram-Story verraten, dass sich der NDR nach wie vor nicht bei den beiden Moderatoren gemeldet hat. Das bestätigen Jan und Olli auch in der aktuellen Podcast-Folge.
Reagiert hat aber – wie wir jetzt wissen – der Österreichische Rundfunk ORF. Er hat Böhmermann und Schulz engagiert, das Finale des diesjährigen ESC am 13. Mai sowohl in der ORF-Mediathek als auch auf dem Jugendkulturradiosender FM4 zu kommentieren. Im österreichischen Fernsehen auf ORF 1 wird weiterhin und wie gehabt das ESC-Aushängeschild des ORF Andi Knoll den Kommentar sprechen. Es dürfte spannend sein zu beobachten, wie sich der Parallel-Kommentar von Olli Schulz und Jan Böhmermann auf die Einschaltquoten im Fernsehen auswirken werden – sowohl in Österreich als auch Deutschland, für das in diesem Jahr zum 25. und letzten Mal Peter Urban in der Sprecherkabine sitzen wird. Die Übertragung auf FM4 soll nämlich definitiv auch aus Deutschland zu sehen sein.
Laut Böhmermann und Schulz werden die beiden live in Liverpool sein und das ESC-Finale von dort kommentieren. Sie sprechen außerdem von einer Medien-Zusammenarbeit zwischen ORF und Spotify, ihrem eigentlichen Arbeitgeber. Wie genau das aussehen wird, werden wir dann wohl demnächst erfahren.
Olli Schulz (habe ich an dieser Stelle schon erwähnt, dass ich großer Fan seiner Musik bin?), ehemaliger Bundesvision-Song-Contest-Teilnehmer, äußerte sich in „Fest & Flauschig“ folgendermaßen zu dem Engagement:
„Endlich wächst zusammen, was zusammen gehört“
Jan Böhmermann:
„Wir sind so froh, nach all den Jahren Österreich endlich das zurückzugeben, was es uns gegeben hat.“
Die beiden wollen am kommenden Mittwoch bei „Fest & Flauschig“ außerdem Ikke Hüftgold interviewen, der auf Instagram in Reaktion auf ein verunglücktes Peter-Urban-Interview auf Promiflash „die Wahrheit über den manipulierten ESC-Vorentscheid und die verlogenen und fragwürdigen Machenschaften des NDR“ angekündigt hat. Jan Böhmermann hat allerdings auch betont, hier nicht mit Ikke unter einer Decke zu stecken.
Wir sind gespannt, welchen ESC-Content die ORF-Böhmermann-Schulz-Kooperation in den kommenden Wochen zu Tage fördern wird und halten Euch an dieser Stelle natürlich immer auf dem Laufenden.
Super!
Okay, ich muss sofort die ORF App auf meinem TV Gerät installieren 😂
Wenn es so witzig wird wie bei Stermann & Grissemann, dann gerne. 😃
Habe früher auch immer die Stermann/rissemann-Übertragung gehört! 🙂 Schade, dass sie dann aufgehört haben.
Das ist ja eine Überraschung. Hätte ich dem ORF nicht zugetraut.
@ ESC Thom. Ja lustig waren sie. Aber es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass man von den Songs kaum was mitbekommen hat. Weil sie gnadenlos in die Lieder quatschen.
Das Zielpublikum bei FM4 waren und sind ja nicht die Fans, sondern Leute für die der ESC etwas Trashiges ist. In Streamingzeiten ändert sich das vielleicht und Fans schauen sich den ESC in beiden Varianten, die klassische Variante live und die lustige Variante im Stream, an.
Wenn das stimmt und ich FM 4 über Internet hinbekommen´, dann gucke ich das natürlich !
Schön, daß es im deutschsprachigen Raum Alternativen gibt…
Yessss, freu mich sehr über diese wunderbare Alternative.
Da hat der NDR schon wieder verpennt! Auf den NDR ist Verlass.
Das könnte glatt meinen Mann vors TV locken
Vor einigen Jahren sagte Harald Schmidt über Jan Böhmermann einmal diese Beurteilung über seinen ehemaligen Ziehsohn in seiner gleichnamigen Show:
„Ich wusste schon früh, dass es Böhmermann als Moderator nie schaffen würde. Aber dass er es als Krawallschachtel sehr weit bringen würde, wusste ich auch“.
Ich bin
#teamharaldschmidt
Harald Schmidt ist ein konsequenter Zyniker, der letztlich nichts ernst genommen hat, und von den meisten falsch verstanden wurde. So gesehen ist die Aussagen wie alles von ihm ohne Inhalt. Genial war er, wenn er Nichts machte und das konnte dann schon mal eine ganze Sendung nur mit Playmo zu spielen.Oder in seiner Anfangszeit ein Quiz, in dem es nichts zu gewinnen gab, die Fragen keinen Sinn ergaben etc.
Böhmermann ist da mehr der ironische Typ, der sich, die Sendung und auch oft genug die Zuschauer verarscht, aber bei dem man immer erkennen kann, wie seine Haltung zu den Themen ist. Deswegen wird er auch viel mehr angegriffen, weil er politisch greifbar ist. Bei Schmidt dachten ja selbst die Rechtspopulisten, es wäre einer von ihnen, weil er sarkatisch alles sagen konnte, was er dann auch ausgiebig getan hat.
Da sieht man, daß die Rechtspopulisten nichts, aber auch gar nichts verstehen. Selbst beim Thema „Staatsfunk“ und „Zwangsgebühren“ merken sie nicht, daß sie mit ihrer Polemik komplett daneben liegen.
Böhmermann hat die Verfehlungen des ÖRR dagegen goldrichtig aufgegriffen und als „Systemhure“ (ich bin auch eine) darf er das auch.
@Organic banana:
Ich sehe es genauso wie olfi. Harald Schmidt moderierte eben nicht nur seine eigene gleichnamige Show und Verstehen Sie Spaß.
Die Show Schmidteinander zusammen mit Herbert Feuerstein in den 90er Jahren oder auch heute noch auf n-tv der Jahresrückblick zusammen mit Gregor Gysi jedes Jahr am Frühnachmittag von Sivester zeigen, dass man bei dem Humor, Sarkasmus und Zynismus von Harald Schmidt gelegentlich auch mal um die Ecke mitdenken muss.
Das ist eben ein Niveau, welches mir sehr gut gefällt. Wobei ich jetzt aber auch nichts gegen einfach gestrickte Schenkelklopfer, die zum sponatn laut drauf loslachen komisch sind, habe.
@Timo1986:
Ich bin ebenfalls #teamharaldschmidt …
Das Zitat kannte ich noch nicht, aber der Begriff ‚Krawallschachtel‘ bei Böhmermann hat seine Berechtigung. Der Typ kann wirklich eine ganze Menge, aber nichts so richtig, weil er versucht, gleichzeitig zu viele Rollen abzudecken, und zwar auch solche, die miteinander nicht vereinbar sind.
Du kannst nicht gleichzeitig Investigativ-Journalist, Comedian, seriöser Interviewer und ätzender Zyniker sein. Eigentlich bräuchte er für seine jeweiligen Rollen je ein gesondertes outfit, damit der Zuschauer sofort einordnen kann, in welcher seiner Rollen der grad schauspielert. Er selbst – Böhmermann als Böhmermann – ist er eigentlich nie. Dazu fehlt ihm meiner Meinung nach eine gewisse innere Stärke und Größe…
@Organic banana:
Dein Harald-Schmidt-Bild teile ich nur bedingt – ich mochte auch diese unendlich lustigen Spielereien mit der Wirklichkeit, aber ohne Inhalt war bei dem gar nichts. Das ist einer der reflektiertesten Denker gewesen, die wir haben, und nahezu alle seine Aktionen und Gags waren klar durchdacht und hatten neben dem Unterhaltungswert eine inhaltliche, ethische Tiefe. (Bei Raab ging es schwerpunktmäßig nicht um Tiefe, sondern und witziges Entertainment – kluge Denkanstöße hat er auch gesetzt, aber die waren bei ihm eher ein Nebenprodukt… )
@olfi:
„Der Typ kann wirklich eine ganze Menge, aber nichts so richtig, weil er versucht, gleichzeitig zu viele Rollen abzudecken, und zwar auch solche, die miteinander nicht vereinbar sind.“
Perfekt. Damit wurde Jan Böhmermann sehr gut beschrieben und du hast ja auch seine Rollen, die er spielt, sehr gut beispielhaft aufgezählt.
Möchte gleichzeitig aber betonen, dass ich gegen Jan Böhmermann menschlich gar nichts habe. Ich glaube, wenn er sich mit mir privat mal abends auf ein Glase Wein / Bier verabreden würde, dann wäre das für mich ein entertainiger Abend. Eine erneute Verabredung meinerseits mit ihm wäre sehr wahrscheinlich.
Aber ich habe bei Jan Böhmermann einfach den Eindruck, dass er genau der Typ Mensch ist, der das Älterwerden nicht verkraftet. Da scheint nach meiner Ansicht bei ihm ein innerer Zwiespalt vorhanden zu sein, bei dem einerseits er noch als die junge komödiantische Nachwuchshoffnung wahrgenommen werden möchte, gleichzeitig aber er auf Augenhöhe mit internationalen Showgrößen wie Alessandro Cattelan, Jay Leno oder eben auch Harald Schmift stehen möchte
Irgendwann mal muss man sich eben mal entscheiden welche Ecke man bestzen möchte. Ansonsten funktioniert eine erfolgreiche Moderatorenkarriere einfach nicht.
@Timo1986:
So schaut’s aus… müsste man ihm vielleicht mal sagen, beim „Glase Wein/Bier“ 😋 🙃 😜
„Du kannst nicht gleichzeitig Investigativ-Journalist, Comedian, seriöser Interviewer und ätzender Zyniker sein.“
Da fällt mir sofort Jon Stewart und John Oliver ein.
Und natürlich mit Einschränkungen Jan Böhmermann.
Also ich bin froh, dass uns das erspart bleibt. Meine Befürchtung ist, die beiden könnten den ESC noch drastischer ins Lächerliche ziehen, als es Babsi in unseren Vorentscheiden tut. Sich gegenseitig mit Jokes überbieten auf Kosten der Sachlichkeit. Oder können sie auch „ernsthafte Unterhaltung ohne Selbstdarstellung mit augenzwinkerndem Humor“? :))
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
„Die Übertragung auf FM4 soll nämlich definitiv auch aus Deutschland zu sehen sein.“ Du meist wahrscheinlich hören, denn viel zu sehen gibt es beim Radio nicht.
Habe mal geschaut, die ORF-Mediathek kann man in D. sehen. Bei dem Live-Empfang sind aber alle Sendungen, bei denen es wohl Lizenzprobleme gibt, gesperrt. Sollte beim ESC nicht der Fall sein.
Auf jeden Fall kann man nun beurteilen, ob sich die beiden damit für das Sprecheramt beim NDR bewerben. Letztlich ist aber die ESC-Moderation so unwichtig, dass ich nicht glaube, dass sie das wirklich wollen. Muss mal sehen, vielleicht einfach damit beginnen, weiß aber noch nicht ob der Ferseher, auf dem wir dieses Jahr schauen, Internet kann, und sobald in ein Lied gequatscht wird, wird zu Urban geswitcht.
Die DPA hat es jetzt auch gemeldet – gut möglich, dass andere Medien die Meldung ebenfalls aufgreifen werden: https://www.zeit.de/news/2023-04/09/boehmermann-und-schulz-kommentieren-esc-fuer-orf
Die DPA hat es jetzt auch gemeldet – gut möglich, dass andere Medien das Thema ebenfalls aufgreifen werden: https://www.zeit.de/news/2023-04/09/boehmermann-und-schulz-kommentieren-esc-fuer-orf
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass viele dann nach dem ESC im Mai enttäuscht sein werden, was die beiden als ESC-Kommentatoren anbelangt! Klaro, wenn man den ESC unbedingt ins „lächerliche“ ziehen möchte, dann sind die beiden darin bestimmt gut. Wenn man aber einen wirklichen ESC-Kommentar haben möchte, dann sind die beiden dafür, meiner Meinung nach, nichts!
Wir brauchen eine gute Mischung zwischen einem „ernsthaften“ ESC-Kommentar und „spaßige“ Kommentare, wo aber nicht gleich alles ins lächerliche gezogen wird! Und darin sehe ich aktuell nur Consi, vor allem in dieser Art wie er den JuniorESC kommentiert!
PS: Ich persönlich kann auch mit dem Ego von Jan Böhmermann nichts anfangen! Er will oft die Welt erklären und hält dabei nur seine Meinung für richtig! Mit Stefan Raab ist Jan Böhmermann überhaupt nicht zu vergleichen! Da fehlt ein ganzes Stück! Stefan hat sich selbst nie so richtig ernst genommen, bei Jan Böhmermann ist das irgendwie genau das Gegenteil!
Obwohl ich Jan Böhmermann sehr gern sehe, muss ich hier zustimmen.
Er hat bisher nicht wirklich erkennen lassen, dass ihm der ESC am Herzen liegt.
Von daher werden sich die Befürchtungen wohl bestätigen, dass es im Duo mit Olli Schulz nur darum geht, sich mit Späßen zu überbieten.
Und wenn Jan da mal auf Touren kommt, kann das schnell auch unter die Gürtellinie gehen.
Hätte auch gerne die Art von Stefan Raab (oder Stermann und Grissemann), die selbst bei Kommentaren zu schwachen Beiträgen oder albernen Kostümen nicht ins Beleidigende abdriften, sondern immer noch die Liebe zum ESC durchblicken lassen.
Dem NDR liegt der ESC leider auch nicht am Herzen. Für mich ist die „liebe Alex“ die Inkompetenz par excellence.
Dieses Jahr konnte dieser Fakt (bislang) erfolgreich verdrängt werden, immerhin wurde das Ikke-Grauen verhindert und den Preis für die mieseste VE der Saison konnte getrost an TVP abgegeben werden. Ändert aber leider nichts daran…
@Werner: Ja, danke, eine super gute Leitlinie:
„… selbst bei Kommentaren zu schwachen Beiträgen oder albernen Kostümen nicht ins Beleidigende abdriften, sondern immer noch die Liebe zum ESC durchblicken lassen.“ 😀 😀 😀
Die Linke Kultur -Schickeria war schon immer sehr gut vernetzt im deutschsprachigen Raum.
Deswegen wundert es mich jetzt nicht, dass Böhmermann nun auch über den ESC seine Seelen Ausscheidungen von sich geben kann.
Du meine Güte….
Gute Besserung!
„Wir brauchen eine gute Mischung zwischen einem „ernsthaften“ ESC-Kommentar und „spaßige“ Kommentare, wo aber nicht gleich alles ins lächerliche gezogen wird! Und darin sehe ich aktuell nur Consi, vor allem in dieser Art wie er den JuniorESC kommentiert!“
Mit dem ersten JuniorESC, den Consi kommentiert hat, hatte er sich dann schon disqualifiziert.
Wie er da auf Kosten von Kindern(!) seine Witze gemacht hat….dann möchte ich mir das für den „großen“ ESC gar nicht vorstellen. Das war oft respektlos.
Man könnte meinen, es sei der 01. April. Mal schauen, wie das in Österreich aufgenommen wird.
Wenn man sich das hinterher noch in der ORF-Mediathek anhören kann, werde ich mir das auf jeden Fall mal gönnen, bleibe live aber trotzdem dem Ersten treu. Bin mal gespannt, wie die das machen, bin dabei aber gerade bei Böhmermann sehr skeptisch.
Ich bin dem Ersten schon einige Jahre nicht mehr treu und gucke in der Regel den Livestream ohne Kommentar. Mir reicht schon, wenn ich die Babsi als Punktesprecherin kurz ertragen muß (jedes Jahr ein Moment zum Fremdschämen).
Die Alternative Böhmermann/Schulz klingt aber durchaus interessant für mich.
Weiß noch nicht. Den Böhmermann halte ich für ’ne ganz unangenehme Type. Und dass er im Gegensatz zu Olli Schulz auch über keinen musikalischen Background verfügt, stimmt mich da auch nicht unbedingt hoffnungsvoll.
Babsi … nun ja … was soll man da noch schreiben? Ich glaube, ich habe es für mich als Tatsache akzeptiert, dass wir sie einfach nie mehr loswerden. Da können wir uns noch so auf den Kopf stellen.
Also ich brauche ihn nicht und hoffe er bleibt uns in Zukunft erspart.
Wenn Böhmernann und Olli Schulz bisschen Bauernschläue haben, was ich jedenfalls dem Böhmermann sofort zutraue, dann machen sie folgendes:
Sie beschäftigen kurzfristig zwei Studenten als Aushilfen und lassen sie hier auf ‚ESC Kompakt‘ alle Forums-Beiträge durchforsten, die guten Witze rausschreiben und kategorisiert zu den einzelnen Liedern, Interpreten und Themen zusammenstellen.
Das packen sie sich dann in der Woche vor der Ausstrahlung drauf und können mit fremden Federn glänzen.
@Jan & Olli: Ich bin gut im Zusammenstellen solcher papers… 😀
Gott bewahre uns
Ach Wahnsinn! Seit fast 10 Jahren höre ich den Podcast der beiden und hätte nie gedacht dass sich diese beiden Welten mal treffen. But here we are und ich liebe es! <3
Ich würde sagen, die beiden üben mit diesem Auftrag schon mal dafür, die Urban-Nachfolge anzutreten.😏
@Festivalknüller: Lieber nicht…
Ich halte zumindest Böhmermann wegen seines polarisierenden Images für ein event, wo sich wieder mal alle gemeinsam treffen und vor dem Lagerfeuer versammeln, so gar nicht geeignet.
Wenn sich das auf einem Spartenkanal in einem befreundeten Nachbarland abspielt, hab ich kein Problem damit, aber dass wir uns neben der Tante Barbara noch den gruseligen Onkel Jan einfangen, das, finde ich, muss nicht sein – soll der Böhmi bitte seine zukünftigen Fehler woanders machen! 🤕 🤯 😨
Das ist die beste Nachricht aus Österreich seit Jahrzehnten 😉
[…] Des Weiteren haben Jan Böhmermann und Olli Schulz in ihrer Samstagsausgabe des Podcasts angekündigt, den ESC für die Internetversion des ORF (Österreich) zu kommentieren. Er erwähnte übrigens auch, nicht mit Ikke „unter einer Decke“ zu stecken. […]
In seinen Anfangsjahren im TV hat Böhmermann so viel Schlechtes gegen den ESC gesprochen und jetzt plötzlich interessiert er sich seit er Podcast macht dafür, wo er gemerkt hat, dass wieder mehr junge Menschen dem ESC folgen. Scheinheilig und hinter***. So jemandem sollte man keine Plattform bieten. Beim ESC sollten die Acts im Vordergrund stehen und nicht die Kommentatoren.
Ich hatte auch als Fan nicht immer die beste Meinung vom ESC – dann darf gerne auch Böhmermann gegen den NDR sich ein paar Spitzen leisten. Ihr müßt es Euch ja nicht antun. Der Empörungsmodus von einigen Usern hier spricht leider Bände.
Hm, wenn man hier zusammenrechnet, wieviel Schlechtes über den ESC erzählt wird, dann würde man auch nicht auf die Idee kommen, dass dies ein Fanblog ist.
Kleiner Hinweis für alle, die sich nicht durch das belanglose Vorgelaber quälen möchten: Ab Minute 40 geht es in dem Podcast um den ESC.
@Benny Vielleicht magst du diese Info noch oben im Artikel nachtragen?
Finde solche Artikel sehr nützlich da ich jetzt genau weiß welche Sachen ich mir garantiert nicht reinziehen werde. 😉
Witzig oder gar lustig oder erst recht unterhaltsam war Olli Schulz noch nie. Davon konnte man sich leider mühselig in der vorletzten Staffel von „Wer stiehlt mir die Show?“ wieder mal überzeugen. Der Böhmermann wird wohl wieder mal nur alles in den Dreck ziehen, aber da ist er beim Österreich-Publikum ja gut aufgehoben, die mögen sowas ja sehr.
Eigentlich könnten die Ösis aber ein paar wirklich gute WItze und etwas Aufmunterung sehr gut gebrauchen am ESC-Finalabend, denn ihr „Who The Hell Is Edgar?“ wird selbstverständlich völlig zu recht im Halbfinale ausgesiebt.
Das wird für dich dann ja ne Woche voller Überraschungen, wenn Teya und Salena in ihrem Semi selbstverständlich meilenweit an allen anderen vorbeiziehen und dann am Samstag (völlig zurecht) um den Sieg mitringen…
Typisch Deutsch könnte man sagen, die Kommentare hier wieder einmal. Das Konzept der ESC-Übertragung auf FM4 ist doch nicht für uns Fans gedacht. Das soll quasi eine Gegenveranstaltung sein für alle, die den ESC nicht so ernst nehmen, aber doch Spaß dran haben. Die Leute, die das hören, sind weniger an der Musik interessiert, sie stört es nicht, wenn in die Songs reingequatscht wird. es ist ihnen auch total egal, wer gewinnt, sie möchten einfach unterhalten werden. Seht es einfach als ein Zusatzangebot, das eben nichts für euch bzw. uns ist. Deshalb muss man es doch nicht niedermachen. Bestimmt gibt es aber auch nicht so wenige Leute, die sich beides reinziehen, live die eine Variante und in der TV-Thek die andere Variante. Das schadet doch niemandem.
Der kann überall seine unqualifizierten, dummen und gehässigen Kommentare über den ESC ablassen, aber bloß nicht über die ARD. Die ARD hat genug andere Kommentatoren, dann braucht man diesen Selbstdarsteller nicht.
Deine Kommentare sind auch nicht immer höchstes Niveau, sorry. Bitte erstmal vor der eigenen Haustüre.
Ist etwas dramatisches passiert? Zwei Satiriker dürfen den ESC auf einem Radiosender und in der Mediathek kommentieren. Also wer Spaß daran hat. Bitteschön. Mich wundert nur das diese Nachricht direkt überall verbreitet wird wie eine Sensation.
Das liegt wohl am Bekanntheitsgrad der Protagonisten. Mich interessiert viel mehr, was Ikke nun am NDR zu bemängeln hat.
Da hast du mal recht….der kann sich doch für seine PR durch den NDR nur bedanken…
Nein, es liegt eher daran, da von einigen hier auch vorgeschlagen wurde, dass Jan Böhermann und Olli Schulz die Nachfolger von Peter Urban werden sollen. Deswegen ist die Diskussion hier so emotional.
Ja ok, da gehe ich mit…ach das wird nicht passieren. Parallel das anzubieten ist doch in Ordnung.
Richtig, es ist ein weiteres Angebot, das man nutzen kann oder auch nicht. Kann nicht verstehen, warum hier so viele schimpfen, nur weil die Böhmermann nicht mögen.
Vielleicht kommt es mal soweit, dass man auf Youtube live den ESC kommentieren kann, dann kann man zwischen unzählichen Moderationen wählen…
Meiner Einschätzung nach ist das Teil einer Strategie des ORF, die sich in den nächsten Monaten erst vollends entfalten wird. Neu ist, dass FM4 direkt in Liverpool vertreten sein wird. Stermann und Grissemann haben immer von Wien aus kommentiert.
Wahrscheinlich direkt aus Liverpool weil mehr Leute vom ORF, aufgrund der gemeinsamen Countdown- und Aftershow der DACH-Länderr, sowieso vor Ort sind!
Tja, das ist wohl Teil der Vermainstreamisierung von FM4.
„Wir treten nicht nur an, um Österreich zu fördern und zu featuren, sondern auch, um alle anderen Länder Europas standesgemäß zu demütigen, allen voran Deutschland“, meint Jan Böhmermann im FM4-Interview.
Na dann viel Spaß den Leuten, denen es Freude bereitet, den ESC ins Lächerliche zu ziehen.
Böhmermanns clowneske Seite… 🤡 🤡 🤡
Der hat auch bei ernsteren Themen durchaus schon mal Mist gebaut…
Er hat aber auch schon heiße Eisen angefaßt !
Hier verstehen anscheinend manche Satire nicht…. Daß es erst so weit gekommen ist, über den ESC hierzulande herzuziehen, daran ist definitiv nicht Böhmermann schuld, sondern die Gestalten, die manche Fans hier noch verteidigen.
Wenn es Böhmermann gelingen würde, den NDR-Stall des Thomas Schreiber auszumisten, dann wär das echt eine Leistung. Aber das, was er da mit Olli Schulz anbietet, bewegt sich auf dem Niveau von unwitzigem Schulhof-Genöle.
Hört euch die Textteile in der verlinkten FM4-Sendung an – das ist einfach nur billig. 🤔 🥺 😕
Das wird sicher deutlich unterhaltsamer als Peter Urban.
Ich bin gespannt, die Messlatte als Nachfolger von Stermann & Grissemann ist natürlich hoch
Das hier jetzt mit Peter Urban zu vergleichen finde ich völlig sinnfrei, weil es zwei völlig verschiedene Ansätze, Zielgruppen und Konzepte sind. Den Vergleich muss man hinterher zu Stermann & Grissemann ziehen. Jedenfalls sollte allen klar sein, dass das kein „normaler“ ESC-Kommentar sein wird und das man ihn (positiv wie negativ) auch nicht so bewerten sollte.
Man kann sich aufjedenfall mal die ESC-Sondersendung von heute Nachmittag auf FM4 zu der Überraschenden Nachricht geben. Rückblick auf die bisherigen satirischen Kommentatoren und einer Wagenladung Eurovisionsmusik. 7 Tage im fm4-Player nachzuhören: https://fm4.orf.at/player/20230409/4ESC
@Johny B Coon:
Danke für den link – ich hab mir die Textbeiträge der Sendung gerade gegeben, und ich kann nur sagen, das war wirkllich wirklich anstrengend.
Man hört zwei angestrengten unlustigen Wichtigtuern zu, wie sie angestrengt versuchen, lustig zu sein – was sie aber nicht sind. Kurz zusammengefasst:
Böhmermann + Schulz = ödeblöde (mit hashtag: #ödeblöde ) 🤔 🥺 😕
Sollen sie in Österreich bleiben, bitte.
Na ja, in einer Satiresendung sind die beiden völlig okay, man muss ja nicht alles so „bierernst“ nehmen, und kann auch nicht erwarten, dass jeder den ESC so sehr liebt wie wir.😉
Aber als Nachfolger für Herrn Urban bräuchte ich die beiden nicht. Da hätte ich es doch gerne ein bißchen zurückgenommener, gerne mit einem Spritzer Ironie, aber bitte den ESC begleitend, nicht dominierend.
Das einst alternative FM4 ist gerade dabei, sich sein eigenes Grab zu schaufeln, gratuliere!
Abgesehen davon sorgen die Verantwortlichen dieser „lustigen“ Idee dafür, dass sich die teils wirklich gute österreichische Musikszene noch weiter wegbewegt, sich wohl für die nächsten tausend Jahre vom ESC fern hält. Das nennt man Förderung der österreichischen Musikszene. Man will es leider nicht begreifen.
Man begreift es sehr wohl, genau deshalb hat man ja FM4 auf den ESC-Dampfer geholt. Es gibt relativ viel Interesse aus der österreichischen (FM4-affinenen) Musikszene am ESC, nur hat man die letzten Jahre immer die falschen Songs eingereicht, bzw. war die Unterhaltungsintendanz oft wenig risikofreudig. Das wird sich aber (hoffentlich) ändern.
Sendet FM4 nicht auch teilweise auf Englisch?? Wage mich zu erinnern als ich 2006 in Berchtesgaden war den Sender empfangen zu haben.
Ja, ich glaub der muss wegen den Lizenzen mehrheitlich nicht Deutsch moderieren.
Hieß früher mal Blue Danube Radio und war komplett englisch
Jetzt bis in den Nachmittag hinein auf Englisch, danach auf Deutsch
Wenn er Deutschland demütigen will, da kann er ja gleich in Österreich bleiben. Wenn der ORF Gebührengelder für Böhmermann verschwenden will, ist das deren Sache. Als deutschen Kommentator will ich diesen Typen nicht haben. Schon allein wegen seiner Äußerung. Sollte der Böhmermann tatsächlich mal deutscher kommentator werden, wäre das für mich ein Grund, den ESC nicht zu schauen. Für die Österreicher ist er eh gut genug.
Meine Güte, da ist jemand auf der Palme. Stell Dir vor, ich mag diesen „Typen“ lieber als die ganze NDR-Clique.
Zur Klarstellung: Ich halte Böhmermann und Schulz sicher nicht für die erste Wahl für die Urban-Nachfolge. Daß jetzt aber soviel Empörung kommt, weil sie sich bei einem Spartensende austoben, finde ich reichlich überzogen. Ich kann als ESC-Fan auch mal die Sache nicht ganz so ernst nehmen. Meine Güte….. Hier gehen manche zum Lachen anscheinend in den Keller.
@ Schlippschlapp.
Jetzt warten wir mal ab, wie die zwei das machen.
Aber nehmen wir mal an, die 2 machen die Songs und Auftritte schlecht (so war das bisher immer bei FM4). Und etablierte Medien wie der Spiegel fühlen sich dadurch einmal mehr bestätigt und kritisieren einmal mehr unsachlich den ESC….wie denkst Du darüber?
Der Böhmermann kann sich überall austoben und über den ESC seine unqualifizierten und dummen Kommentare abgeben, aber halt nicht als deutscher ESC-Kommentator. Von Musik hat der ungefähr so viel Ahnung wie ein Elefant vom Fliegen. Er soll halt nicht für so nen kleinen Österreichischen Radiosender kommentieren, sondern auch noch vom ORF. Allein das er und sein Partner, auch noch in die Lieder reinquatschen, zeigt doch, das er als deutscher Kommentator absolut ungeeignet. Was die Ösis machen ist mir egal.
Mal sehen, ob die beiden so professionell sind und in 45 Sekunden zwischen zwei Beiträgen mit ihrem Kommentar auf den Punkt kommen. Bei Fest und Flauschig versabbeln sich die beiden auch gern stundenlang. Das wird beim ESC-Kommentar nicht klappen. Abgesehen von Deutschland, ich frage mich was Andi Knoll über die Konkurrenz im eigenen Haus denkt. Das ist auch nicht gerade nett zwei Piefkes vor die Nase gesetzt zu bekommen?
Wenn Sie es so machen wie Grissemann und Sternemann, dann haben Sie alle Zeit der Welt. Und nicht nur die 45 Sekunden zwischen den Liedern. Was viele vielleicht nicht wissen, die Kultmoderatoren haben auch fast durchgehend während der Lieder geredet. Also Leute die FM4 ESC hörten, haben das nicht wegen den Songs gemacht.
FM4 hat in Österreich eine Tagesreichweite von 3,6%. Etwas über 4% bei den 14-49jährigen. Ö3 hat um die 30% bei allen und an die 40% bei den 14-49jährigen.
Kronehit aus Wien hat 11% Markanteil, die zweitgrössten privaten Sender 88.6 und Antenne Steiermark je 3.3%
Orf hat von 2019 bis 2022 den Radio-Marktanteil von 62% auf 72% steigern können. FM4 hat dabei nur unterdurchschnittlich profitiert.
FM4 ist demnach ein Winzl-Senderchen, dem bislang trotz verzweifelt anmutender Versuche noch nicht wirklich gelungen ist seine Existenzberechtigung nachzuweisen.
Ok isn Jugendsender, aber der ESC enthält ja praktisch keine Musikinhalte, die auf Interesse bei jungen Hörern stoßen könnten. Hören die nicht fast alle RAP?^^
In den Jahren 2009 bis 2016 war in der ORF TV Thek App das ESC Finale 2014 angeblich meistgesehen On-Demand Sendung überhaupt (0,965 Mio Abrufe). 2015 wurde Vierter.
Nach 2016 wurde Zählmethodik stark verändert und der ESC taucht dort nicht mehr in der Bestenliste auf.
Bei Live Streams waren es aussschliesslich Fussballübertragungen (WM), die für Top Publikum sorgten.
Laut ORF war meistgesehene Sendung in der ersten Aprilwoche in der ORF TVThek angeblich eine Dokumentation über eine Großwohnanlage iwo in Wien. Vor ner folge Lena Lorenz vor Soko Donau Folge und vor Soko Linz Folge. Musikinhalte Fehlanzeige.
Wie bei allen TV Sendern sind die Abrufzahlen von Inhalten in den Mediatheken mit das Geheimste, was es im Internet gibt. ^^
Es müsste mal noch klarifiziert werden, ob Böhmermann und Schulz den ESC in nem App Livestream kommentieren werden, oder, wenn nicht, was genau die denn dann kommentieren werden und wann. Der eigentliche Live-Stream müsste ja den Ton mit dem Standard ORF Reporter haben. Daher müsste dann event. eine weitere Version des ESC Finales in der ORF Thek als Alternativ-Livestream abrufbar sein.
Klar ist, dass ein Nicht-Livestream natürlich, was Abrufzahlen betrifft, ne Nullnummer mit vergleichsweise wenigen Abrufen sein wird.
Anzumerken ist, dass der ORF nach jedem Mediathekenstart ne Werbung schaltet. Verdient damit auch mit deutschen Nutzern u.U. Geld. Tippe mal drauf das das Engagement gar nicht so sehr auf den österreichischen Markt zielt, sondern darauf zahlreiche neue App Downloads aus Deutschland zu bekommen.
Die Aufgabe des ORF ist es jedoch nicht deutschen ÖR Sendern in Deutschland Konkurrenz zu machen. Als NDR würde ich diesen ORF Schachzug mit Argusaugen beobachten und nicht sonderlich erfreut darüber sein.
Ich frage mich allerdings, was es denn da groß zu kommentieren gibt? Die ein oder andere süffisante Bemerkung – geschenkt – aber ansonsten? Bei WSMDS fand ich Schulz so amüsant wie kalten Kaffee, Böhmermann macht interessante Sendungen. Ihren Laber Podcast kann man sich zwar anhören, ist aber halt doch viel Laberei.. Kurz und knapp sind die beiden eher selten.
Beide sind zwar musikaffin, verachten aber glaub ich sehr eindeutig von ihnen als ‚zu kommerziell‘ eingestufte Musik. Böhmermann ist zudem Rapaffin. Da ist er beim ESC aber am falschen Platze… Ich erinnere mich an Böhmermann Tiraden über Max Giesinger und Co.
Ich finds eher durchschnittlich, dass die das ‚kommentieren‘. Ich weiss jetzt schon welchen Song sie in den höchsten Tönen loben werden….Allein das misfällt mir jetzt schon…
Ich frage mich, was die beiden mit Musik und vor allem mit dem ESC zu tun haben. Zumal die Zeiten der blöden Bemerkungen, wie sie in den 90ern noch „in“ waren, doch längst vorbei sind. Zudem ist bei den demonstrativ woken Beiträgen das Lachen mittlerweile ohnehin verboten.
Insofern ist es nichts anderes als eine Provokation. Bislang ist nur 1 brav über dieses Stöckchen gesprungen: Ein Rechtspopulist. Wie aufregend.
Zustimmung. 🙂 Ich seh da zwei Beweggründe:
1. Wichtigtuerei,
2. Generierung von billigem content.
Wichtigtuerei ist wohl der größte Grund, warum er jetzt auch noch den ESC kommentieren will. Jahrelang ging ihm das alles am Arsch vorbei, jetzt will er plötzlich den ESC kommentieren. Auf solche Leute kann ich gut und gerne verzichten. Ich bin mal gespannt was die Österreichischen Fans dazu sagen. Gottseidank wird dieser Kelch an uns vorbeigehen. Am besten schnell ne Kampagne starten, das der ORF den Böhmermann für die nächsten 20 Jahre als ORF-Kommentator für den ESC engagiert. Da bleibt er Deutschland erspart.
Du musst uns schon sagen, wo dieses Verbot steht? Vermutlich meinst du nichts anderes als Anstand oder früher Sitte und Moral. Wäre mir neu, dass besonders Rechtspopulisten auf letzteres nicht mehr stehen, es ist aber in deren Augen nur die falsche Moral und Sittlichkeit.
Das „woke“ im Zusammenhang mit dem ESC musst du unst auch erklären. Ursprüngliche Bedeutung war ja, dass man erwacht oder erweckt ist, weil man den Rassismus in der Gesellschaft erkannt hat. Heute fasst man den Bergiff etwas mit sexueller Ausrichtung und Gerechtigkeit unter den Geschlechtern weiter. Rassismus sehe ich weniger als Thema, meist du etwa, der Moderator sollte sich wieder über die „Schwuchteln“ lustig machen? Das kann ich mir nicht vorstellen.
Ob die beiden nur blöde Bemerkungen bieten werden, werden wir sehen.