Österreichs Beitrag für den ESC 2022: „Halo“ von LUM!X feat. Pia Maria

Foto: ORF/Hans Leitner

Heute ist er nun endlich offiziell und in voller Länge zu hören und als Video zu sehen: „Halo“, der österreichische Beitrag für den Eurovision Song Contest 2022 in Turin. Die Interpreten sind – wie bereits bekannt – LUM!X feat. Pia Maria (Aufmacherbild). Musikalisch begeben wir uns mit dem Lied in eine Disco, in der auch gern die 80er und 90er gehuldigt werden.

Nach einem langen Auswahlprozess stand am Ende, genauer am 8. Februar, der populäre DJ mit seinem weiblichen Sidekick. Die Musiker/innen und der Song „Halo“ („Heiligenschein“) wurden von einer internen ORF-Jury unter Führung von ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz und ESC-Scout Eberhard Forcher bestimmt. Ausgewählt wurde aus einer Recall-Shortlist aus 24 Bewerbungen.  Das Nachsehen hatten auf der Zielgeraden die Co-Favoriten ANGER aus Südtirol.

Foto: ORF/Hans Leitner
Lumix bzw. LUM!X heißt bürgerlich Luca Michlmayr (19). Er kommt aus dem Mühlviertel, was eine Landschaft in Oberösterreich ist. Luca hat bereits als Elfjähriger angefangen, Musik zu produzieren. Mit seinen größten Hits „Monster“ (aus 2019, 72 Mio. Streams auf YouTube) und „Thunder“ (aus 2021, 27 Mio. Streams auf YouTube) hat er Gold- und Platinauszeichnungen in sechs ESC-Ländern erhalten, auch in Deutschland.

Gesungen wird „Halo“ von der erst 18-jährigen Tirolerin Pia Maria, eine gelernte Maskenbildnerin, die derzeit am Landestheater in Innsbruck arbeitet und für die der ESC in Turin der erste Auftritt auf einer großen (Welt-)Bühne sein wird. Sie begann mit 15 Jahren Musik zu schreiben.

 

Nachdem am 4. März bereits ein 90-sekündiger Ausschnitt von „Halo“ auf einem Online-Musik-Portal zu hören war, ist bekannt, dass es sich um einer Dance-Nummer handelt, die durchaus das Potenzial hat zu polarisieren. Neben Begeisterung über den Track waren auch Kommentare wie „überdrehter Kirmes-Schlager“ zu lesen.

LUM!X selbst sieht in „Halo“ einen Comeback-Song: „Ein Comeback vom Zu-Hause-Sitzen einer ganzen Generation. Jetzt können wir endlich wieder feiern gehen, Clubs besuchen und Spaß haben. Die stetige Energie von ‚Halo‘ bietet den perfekten Soundtrack dafür. Vom Songwriting bis zur Produktion ist alles an einen Party-Song angepasst, der trotzdem den Geist der Zeit trifft und als Popmusik im Radio seinen Platz hat.“

Auch Sängerin Pia Maria ist begeistert: „Für mich geht es in dem Song um Stärke. ‚Halo‘ gibt mir unheimlich viel Kraft. Er ist einer dieser Songs, die dir das Gefühl geben, alles schaffen zu können.“

ESC-Barometer

Für unser ESC-Barometer brauchen wir Deine spontane Meinung zu diesem Beitrag. Bitte stimme nur einmal ab, damit wir ein einigermaßen objektives Bild erhalten. Die Befragung ist für drei Tage offen. Danach kann nur noch das Ergebnis angesehen werden.

ESC-Barometer: Wie gefällt Dir der österreichische Beitrag „Halo“ von LUM!X feat. Pia Maria?

  • ist ausgezeichnet (41%, 383 Votes)
  • gefällt mir gut (32%, 295 Votes)
  • ist so lala (17%, 162 Votes)
  • gefällt mir weniger (6%, 52 Votes)
  • ist ganz furchtbar (4%, 37 Votes)

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145 Comments
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NZL
NZL
2 Jahre zuvor

Wow…meine klare Nummer 1. Der beste ESC Song seit Euphoria!

Manboy
Manboy
2 Jahre zuvor

Österreich wertet damit den diesjährigen schlechten ESC Jahrgang enorm auf. Endlich mal ein echter Lichtblick. Super gemacht👍👍👍 Ausgezeichnet. Ist in meiner Top 3.

Christliches
Christliches
2 Jahre zuvor

Ich habe direkt nach dem Anhören vergessen, was ich grad gehört habe. Viel Glück!

roxy
roxy
2 Jahre zuvor
Reply to  Christliches

Das ist bei Christen nicht so ungewöhnlich. Keine Sorge 😉

Cory
Cory
2 Jahre zuvor
Reply to  roxy

Bei Atheisten auch nicht ..
Alles weg 🤷🏻‍♀️

roxy
roxy
2 Jahre zuvor

International sind die Reaktionen ja fulminant, hier wird natürlich wieder herumgemeckert.
Österreich hat mal einen überraschenden Beitrag, der auffällt, auf vielen Playlists landen wird, unabhängig vom ESC bald in vielen Charts vertreten sein wird, der einfach gute Stimmung macht. Ich glaube, in diesen Zeiten auch ein guter Beitrag um etwas abzulenken. Jedenfalls wird Österreich den Drei-Länder-Wettkampf damit gewinnen.

Mission: Eurovision
Mission: Eurovision
2 Jahre zuvor

Der Song ist ganz solide abgemischt und geht auch sofort ins Ohr. Allerdings liegen auf Pia Marias Stimme mehr Verzerrer und Effekte als Schnee auf den Alpen und das wird sich selbst dann, sollte ihr Gesang entgegen der meisten Erwartungen live dennoch ansprechend sein, für viele zumindest ungewohnt-abweichend zur Studioversion anhören.

Und warum beide Protagonisten im Video zwingend den Eindruck erwecken müssen, Sie wären direkt aus einem Laden für Fetischzubehör geflüchtet, erschließt sich mir auch nicht. Denn das düstere Gesamtbild wird spätestens nach 40 Sekunden von den Hauptdarstellern selbst konterkariert, wenn DJ Lumix mit Beginn des Refrains ganz branchenüblich DJ-Bewegungen zum Besten gibt. Das hat beim erstmaligen Betrachten des Videos bei mir spontanes Gelächter ausgelöst, die Atmosphäre jedoch eher zerstört.

S. K. 500
S. K. 500
2 Jahre zuvor

Ich denke, dass der Song gut ankommen wird, ist zwar nicht mein Geschmack und ohne das ziemlich gut produzierte Musikvideo würde ich mir den Song auch nicht anhören, aber der Song ist durchaus gut gemacht und es macht Spaß den beiden zuzusehen. Daher denke ich, Österreich hat alles dies Jahr richtig gemacht.

Steffen
Steffen
2 Jahre zuvor

Mir ist der Song leider zu überdreht. Ich bin allerdings auch kein Fan dieser Musikrichtung (Dancefloor der 90er Jahre).
Bin mal auf die Performance gepsannt. Lieder dieser Machart schneiden beim ESC ja meistens eher schlecht ab.
Für mich jedenfalls kein Kandidat für die vorderen Plätze.

meckienrw
2 Jahre zuvor

Typischer „Euro-Pop“, den es schon genauso vor 15 und 20 Jahren beim ESC gab… mit mässigen Erfolg. Ich denke, die ESC-Hardcore-Fans werden es mögen… ist es genau deren Musik von gestern.

Das wird nix in Turin.

Aber das Video ist schön…

B.Minor
B.Minor
2 Jahre zuvor

Ich bezweifle ernsthaft, dass die Sängerin diesen Song – welcher förmlich vor lauter AutoTune Passagen schon äußerst unnatürlich klingt – auch live irgendwie hinbekommen wird. Faktisch unmöglich!

Thilo mit Bobby
Mitglied
2 Jahre zuvor

Unsere ESC Burg von Toggie und Thilo mit Bobby

Vor der Zugbrücke( Interpret ist bekannt)
Aserbaidschan
Armenien

Auf der Zugbrücke (VE Songs sind bekannt)
Island
Schweden
Portugal

Auf dem Schafott
Putin

Im Verlies
Der NDR

In der Folterkammer
Unbesetzt

Im Burghof
Nordmazedonien
Slowenien

Rumpelkammer
Rumänien

Auf der Latrine
Lettland

Waffenschmiede
Georgien

In den Stallungen
Estland

Im Gesindetrakt
Irland
Polen

Im Kartoffelkeller
Dänemark

Hofküche
Unbesetzt

Kapelle
Montenegro

Im Rosengarten
Kroatien
Zypern

Gaukler- und Marketenderecke zwischen Mauern und Burg
Israel
Spanien
Österreich

Auf den Mauern
Albanien
Australien

Rückzugsort für ältere Ritter in den Kellergewölben
Bulgarien
Finnland

Tante Gerdruts Hobbyturm
Tschechien
Malta
Deutschland

Prinzessinenturm
Griechenland

Auf dem Dach
UK

Kaminzimmer
Schweiz

Im Geheimgang
Norwegen

Privatgemächer
San Marino

Königliche Kutsche
Moldawien

Festbankett
Frankreich
Belgien

Thronsaal
Niederlande
Litauen
Ukraine

Thilo mit Bobbys Thron
Italien

Toggies Thron
Serbien

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor

Inzwischen ist das eine richtig prächtige Burg. Wir sollten die Burg mal mit Playmobil nachbauen. 😀

lumbalis31
lumbalis31
2 Jahre zuvor

Besser mit Lego. 🙂

Josh Suki
Josh Suki
2 Jahre zuvor

Da hast Playmobil?

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor
Reply to  Josh Suki

Ja, in Kisten auf dem Dachboden …

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor

👍

Don_Philipo
Don_Philipo
2 Jahre zuvor

Hab selten so schön geschmunzelt 😅☺️😂

Mareike Kaa
Mareike Kaa
2 Jahre zuvor

Wieso schreibst du denn Gerdrut und nicht Gertrud? Aber ich will nicht meckern, schöne Aufstellung 🙂

Thilo mit Bobby
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  Mareike Kaa

Danke für den Hinweis. Ist mir tatsächlich gar nicht aufgefallen. Wahrscheinlich hab ich es unbewusst so geschrieben wie es sage.😂

lumbalis31
lumbalis31
2 Jahre zuvor

Ist zwar kein Nummer eins hit. Top 10 kann ich mir gut vorstellen!

Festivalknüller
Festivalknüller
2 Jahre zuvor

Vorsicht Herzkasper-Gefahr ! Aber gut gemacht und nicht einschläfernd.

elkracho
Mitglied
elkracho
2 Jahre zuvor

Fällt schon neben den anderen lahmen Songs auf.
EIgentlich mag ich sowas
Aber hochwertig klingt das nicht.
Meine Ohren haben jetzt schon richtig viel Angst,Pia Maria live zu hören.
Das klingt ja jetzt schon grenzwertig.

Kommt natürlich weiter,aber keine Chance auf den Sieg.

trevoristos
Mitglied
2 Jahre zuvor

Ich finde den Song ist zwar gut, der hat aber mit 150BPM für einen Dancesong eigentlich leider eine zu hohe Beats Per Minute Rate (BPM). Gut tanzbare Songs sollten zwischen 120 und 135 BPM haben.
Blümchen ‚Herz an Herz‘ hatte zb 180 BPM und war nicht tanzbar (hatte aber trotzdem Erfolg). Loreens ‚Euphoria‘ 132 BPM. Black Box ‚Strike It Up‘: 118, Snap ‚Rhythm Is A Dancer‘: 124 BPM. Der in Deutschland aktuell erfolgreichste Dance/Club Song ‚Brooklyn‘ von Glockenbach hat 124 BPM.

Also 150 ist schon einiges entfernt von wirklich tanzbar (zumindest von der Masse an Leuten, die ne Tanzfläche füllen). Bis jetzt war Lum!x ja nie gross über 130 gegangen. Frag mich warum er sich für 150 BPMs entschieden hat.

Hätten wir ‚Brooklyn‘ von Glockenbach/ClockClock als deutschen ESC Beitrag wären wir ganz, ganz vorne dabei gewesen.

eccehomo42
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

Der Song ist voller solcher Entscheidungen. Die BPM Rate ist fast schon in Technoregionen, der Song soll jedoch ein Popsong sein. Obwohl er für den ESC gemacht ist – Klara Hammerströms Melodifestivalensong klingt mehr nach LUM!X als das Ding hier -, sind da viele Effekte auf dem Gesang. Angekündigt als Reminiszenz an die 90er klingen die Synthies eher nach 80er meets Dubstep und den bei Housenummern durchgängigen Beat gibt es auch nicht. Da haben sie was probiert, was für mich nicht voll aufgeht. Dank des Standings, das LUM!X aktuell hat und der mageren Konkurrenz in der Sparte wird es ein solides Ergebnis werden, allerdings hatte ich LUM!X einen Siegkandidaten zugetraut und das ist das hier sicher nicht.

Thomas O.
Thomas O.
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

150 bpm sind perfekt fürs joggen!
Aber zu lahm für das workout, aber dafür gibts ja die 174bpm von electric callboy 😉

trevoristos
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

Stimmt das 150 fürs Joggen vielleicht optimal ist. Von Lum!x hatte ich natürlich aber was DJ-freundlicheres erwartet. Happy Hardcore hatte/hat so um die 160/170 BPM, da ist ‚Halo‘ schon recht nah dran. Einen Sieg halte ich mit 150 BPM für schwer erreichbar, aber nicht für unmöglich. Vor Brividi wird Österreich aber nicht landen, da bin ich mir sicher. Obwohl: Waterloo hat tatsächlich auch hohe 148 BPM.
Viele ESC Final-Siegertitel kommen aber kaum über die 100.

Heisst für die österreichische Sängerin, dass sie makellos abliefern muss. Ich lasse mich da gerne positiv überraschen. So weit ich weiss, ist die aber kein gestählter Profi, sondern mehr so ambitionierte Amateurin mit Profiambitionen. Ob ausreichend Zeit ist ihr die nötige Sicherheit zu verschaffen um Lapsi auszumerzen ist die Frage bei diesem Beitrag.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

Na, um diese 2 BPM bekommt Österreich den Beitrag sicher auch noch gebremst und dann steht dem Sieg ja nichts mehr im Wege. 😀

Thilo mit Bobby
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

Brooklyn von Glockenbach mag ich sehr gerne

murzel2003
Mitglied
2 Jahre zuvor

Eigentlich ist ja schon alles gesagt und auf den Livegesang bin ich sehr gespannt. Summa summarum einer der besseren diesjährigen Beiträge, wozu auch das Video beiträgt, das anscheinend im Wiener Kunsthistorischen Museum gedreht wurde.
Was mich aber wirklich stört, ist das Dieter-Bohlen-Gedächtnis-Grinsen von Lumix. Er darf gerne seinen Spaß haben – bitte aber etwas dezenter.

Julian
Julian
2 Jahre zuvor

Gibt es eigentlich Infos wann Aserbaidschan und Armenien veröffentlicht werden?

JoBi
JoBi
2 Jahre zuvor
Reply to  Julian

Der aserbaidschane Beitrag soll im laufe nächster Woche kommen.

Der armenische soll am 13.03. 2022 rauskommen samt Künstler*in.

David Endlich
David Endlich
2 Jahre zuvor

Ein Lichtblick am diesjährigen düsteren ESC Himmel. Dieser Beitrag wird neben den ganzen langsamen Balladen dieses Jahr positiv auffallen, alleine schon deswegen weil man nicht direkt einschläft beim hören.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
2 Jahre zuvor
Reply to  David Endlich

Na ja, jede/ hat eben eine andere Wahrnehmung. Erst wurde eine Flut von rockigen Songs befürchtet, jetzt klagt man über zu viele Balladen…. Ich finde es dagegen ziemlich vielseitig.

JoBi
JoBi
2 Jahre zuvor

Der Song ist bei mir so lala.

eric999
eric999
2 Jahre zuvor

Zu Beginn des Songs dachte ich mir noch „schade, das ist ja total beliebig“, aber gegen Ende hatte er mich dann. Ich bekomme den Chorus nicht mehr aus dem Kopf und finde den Beat auch total mitreißend. „Halo“ ist auf jeden Fall in meiner Top 10 und scheint ja auch sonst gut anzukommen. Ich habe nur ein bisschen die Angst, dass die Performance so in Richtung Finnland 2019 oder Polen 2018 geht. Dann sehe ich da leider nicht mal ein Finale. Wenn sie es eher so wie Norwegen 2017 hinkriegen, dann kann da aber einiges gehen.

Jastus
Jastus
2 Jahre zuvor

Auffällig und in diesem Jahrgang wohl sehr einzigartig – das ist schonmal gut.
Ich finde den Song sehr gut, habe aber auch meine Zweifel, dass sie das live gut hinbekommt.

sam
sam
2 Jahre zuvor

Der beste Österreichische ESC-Beitrag ever. Was für ein geiler Song. Ich bin total geflasht. Kann gut sein, dass ich dafür ein paar mal zum Telefon greifen werde. Einfach nur Wow.

Leander
2 Jahre zuvor

Starkes Ding Österreich und vor allem der richtige Jahrgang. Das Lied klingt richtig gut, bleibt im Kopf und macht einfach spaß. In manchen anderen Jahren hätten zu viele laute Songs, unabhängig ob Elektro oder Eurodancepop das Lied nicht so herausstechen lassen. Denk einer an die vielen von jungen Frauen gesungenen Dancesongs leztes Jahr. Im ruhigen Songs bis Balladen Jahr 2022 könnte das aber ziemlich weit nach vorne gehen, dafür muss aber natürlich die Show und die Stimme stimmen. Es wäre ihnen zu gönnen!

Mareike Kaa
Mareike Kaa
2 Jahre zuvor

Ein Guilty Pleasure für mich wie „Spirit in the Sky“ oder „Verona“ in der 80er-Version.

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
2 Jahre zuvor

Klar, daß so etwas bei vielen ankommt, ich bin leider nicht die Zielgruppe dafür. Ich finde es leider hochgradig nervig, die verzerrte Frauenstimme geht gar nicht. Voraussage ist ganz schwierig, solche Acts sind auch schon öfter mal beim ESC gescheitert.

Ich werte lediglich mit 3,5 von 12 Punkten.

Klaus
Klaus
2 Jahre zuvor

Bei den iTunes charts ist er in
Österreich Platz 2
Deutschland Platz 76

Andi
Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Klaus

Und Schweden 15.

Inge Periotte
Inge Periotte
2 Jahre zuvor

Ja, hm, diese Begeisterungsstürme waren zu erwarten. Das ist jetzt zwar ein Farbtupfer und etwas Abwechslung in diesem Jahrgang, aber das ist leider auch eine Musik, die bei mir einen ganz unguten Flashback in die angehenden Nuller erzeugt – das für mein Empfinden musikalisch unerträglichste Jahrzehnt. Das ist überhaupt nicht meins, es hat einen furchtbaren Nervfaktor für mich und ist leider momentan mein klarer letzter Platz in diesem Jahrgang.

Matty
Matty
2 Jahre zuvor

Bei den Odds geht es für Österreich weiter mach oben, aktuell Platz 24, zwei Plätze dahinter liegt Deutschland.

Thomas O.
Thomas O.
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Gestern noch Platz 34
They went from hell and back in only one night 😀

ESCforETERNITY
ESCforETERNITY
2 Jahre zuvor

Als feststand wer für Österreich nach Turin geht, war für mich klar, dass mir das höchstwahrscheinlich gefallen wird – und genau so ist es auch. Tolle Nummer, ab auf die nächste Tanzfläche😀 – ich hoffe dass die Sängerin das auch live rüber bringt – dann ist das Finale kein Problem.

doredo
doredo
2 Jahre zuvor

Is billig aber funktionert. Viel Spaß damit.

Ich kann ganz gut ohne..

duracellhase
duracellhase
2 Jahre zuvor

Die Hook kommt mir so was von bekannt vor… Also, der Song klingt für mich alles andere als innovativ finde, aber nach den vielen Balladen der vergangenen Tage bringt er wenigstens ein bisschen Spaß. Dem Hype mag ich mich nicht anschließen, aber für ein „Gefällt mir gut“ hat’s gereicht.

Matty
Matty
2 Jahre zuvor

BREAKING NEWS

Armenien tritt mit Rosa Linn beim ESC in Turin an! Mit bürgerlichem Namen heißt die Künstlerin Rosa Kostandyan und der ESC-Wettbewerbsbeitrag wird am 19. März veröffentlicht. (Quellen: Eurovoix und ARMTV)

Benjamin Hertlein
Admin
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty
Timo1986
Timo1986
2 Jahre zuvor

Ich genieße den Song insofern, weil er stilistisch in der Tat mal eine willkommene Abwechslung darstellt.

Aber dass ich jetzt nicht mehr weiß wohin mit meiner Euphorie kann im beim besten Willen nicht behaupten.
Hat so ein bisschen was von Blümchen mit Herz an Herz, ein bisschen was von Eiffel 65 mit I’m blue, oder wenn sie auf deutsch singen würden und der Beat ein bisschen langsamer wäre ein bisschen was von Pur mit Lena (ok, der war jetzt nicht sehr charmant).

Um es mal so zu sagen: Der Song trägt auf jeden Fall zur guten Laune bei, führt im Ergebnis aber nicht dazu, dass die Leute für ihn anrufen werden.

Ger12Points
Ger12Points
2 Jahre zuvor
Reply to  Timo1986

Ich finde es bemerkenswert, was für Assoziationen da teilweise bei den Leuten kommen, von Cascada bis Blümchen ist alles dabei 😄. Vom Beat im Chorus und Tempo her könnte man es genau so gut mit Michael Sembello‘s „Maniac“ vergleichen.

Aber lustig, dass du auf Eiffel 65 kommst, denn 1/3 von Eiffel 65 hat am dem Song mitgeschrieben (ich werde nicht müde zu betonen, dass Gabry Ponte an dieser Produktion beteiligt ist und komm immernoch nicht drauf klar 😂)

Timo1986
Timo1986
2 Jahre zuvor
Reply to  Ger12Points

@Ger12Points:

Ich muss gestehen, dass ich es tatsächlich NICHT wusste, dass ein Mitglied von Eiffel 65 an der Produktion des Songs mit beteiligt ist. Damals Ende der 90er fand ich „Bkue“ von Eiffel 65 sogar gut und habe mir die Maxi-CD sogar gekauft. Ich habe selbst nichts gegen die Musik der 90er, weil ich sie damals echt gut fand., Aber heute 20 bis 30 Jahre später habe ich emotional mit dieser Musik abgeschlossen und kann mit ihr nicht mehr so viel anfangen. Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Ich weiß jetzt nicht ob zurecht Asche über mein Haupt ergossen werden kann, wenn ich zugebe, dass ich mir bei Songs, die mir beim ersten Mal hören nicht so zusagen, ich mir dann auch keine Mühe mache, mich zu informieren wer der Produzent (m/w/d), Manager (m/w/d) u.s.w. ist. Ich wusste beispielsweise auch lange zeit nicht, dass der Songs „Atemlos“ von Helene Fischer aus der Feder und Produktion von Kristina Bach stammt. Das habe ich erst sehr viel später mal so nebenbei mitbekommen. Den Song fand und finde ihn auch heute noch immer allerdings gut.

Aber ich bin zumindest schon mal erleichtert, dass du mir wenigstens nicht in dem Punkt widersprochen hast, nämlich wenn der Beat des Songs aus Österreich etwas langsamer wäre und auf deutsch gesungen werden würde, dass dann eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Lied „Lena“ von Pur nicht wegignoriert werden kann.

teufelchen
2 Jahre zuvor

Ich persönlich finde diesen Song recht nervig, eintönig und uninspiriert. Aber uninteressant eintönig.Die Stimme der Dame überzeugt mich bisher Null. Jetzt hängt es von der Live-Performance in Turin ab.

Karin
Karin
2 Jahre zuvor

Könnte ich mir wahrscheinlich schön hören, irgendwas zwischen solala und gefällt mir gut.
.
Höre die Songs vorm ESC möglichst nur einmal, dann habe ich sie bisdahin sogut wie vergessen, es gibt keine Schönhörerei und ich bin halbwegs unbefangen. Beschäftige mich mehr mit der SCC Liste und erarbeite mir unbemerkt einen unerahnten Vorteil😎

alwayslaughingtoby
Mitglied
alwayslaughingtoby
2 Jahre zuvor

Habe den Song im New Music Friday Deutschland auf Spotify gehört und fand es mega. Als ich es in meine Playlist adden wollte, fiel mir die Namen der Künstler auf und ich war sehr positiv angetan. Gut gemacht, Österreich!

Thomas2000
Thomas2000
2 Jahre zuvor

übrigens: großartiges Video!

JoBi
JoBi
2 Jahre zuvor

Off Topoc:

Rosa Linn vertritt Armenien beim ESC 2022. Ihr Song kommt am 19. März raus.

Der Thorsten von der Küste
Der Thorsten von der Küste
2 Jahre zuvor

Ich mach es mal kurz und knapp: Ich find es einfach geil !!!!!!!!!!

Allerdings klingt die Stimme der Sängerin sehr stark nach „Autotune“ – müssen somit mal abwarten, ob die junge Dame das auch live so abliefern kann (somit unter Vorbehalt eine 9.5/10)

elkracho
Mitglied
elkracho
2 Jahre zuvor

(„Auch Sängerin Pia Maria ist begeistert: „Für mich geht es in dem Song um Stärke. ‚Halo‘ gibt mir unheimlich viel Kraft. Er ist einer dieser Songs, die dir das Gefühl geben, alles schaffen zu können.“)

Kann ich bestätigen.
Hab den Song heute gehört.
Und bin nachmittags im Garten viel weiter gekommen,als ich gedacht hätte
Danke Österreich

trevoristos
Mitglied
2 Jahre zuvor

Ohne, dass der Song im AT TV-Hauptabendprogramm gelaufen ist direkt rein auf 104 (Apple Music Austria) Immerhin zehntbester Neueinsteiger (rechnet man Albumsongs raus sogar sechstbester Neu-Einsteiger). Vermute der Song hat noch einiges an Steigerungspotential. Würde mal sagen Österreich muss man ‚auf der Liste‘ haben. Der Song bietet Escapismus an, das Video bietet TikTok-fähige Elemente an. Beides kein Nachteil. Sehe die Möglichkeit eines kommerziellen Erfolges teilweise unabhängig von der ESC Finalplatzierung. Es darf Live nur nicht allzuviel schiefgehen.

Indigo
Indigo
2 Jahre zuvor

itunes charts 10 Stunden nach Veröffentlichung:
#2 Austria
#16 Sweden
#35 Finland
#35 Poland
#43 Philippines
#75 Denmark
#79 Germany
#81 Belgium
#91 Spain

😉

trevoristos
Mitglied
2 Jahre zuvor

Puh jetzt schon auf 83. Geht ja ab wie Rakete. Ist jetzt schon der drittbeste Neueinsteiger des Tages bei Apple Music Austria (ohne Albumsongs von Capital Bra). Das Teil hat echt ganz schon Drall nach oben. Ich rieche schon die Main Top 5 auf Lum!x und Pia Maria zukommen.

ESC1994
ESC1994
2 Jahre zuvor

Bin überrascht wie gut mir das gefällt. Stellenweise etwas zu hektisch, aber ansonsten gefällt mir das wirklich gut, habe auch so abgestimmt. 🙂

trevoristos
Mitglied
2 Jahre zuvor

Nun auf 69. Steigt kontinuierlich weiter. Hoffe dass nach ‚Friday Bright‘ nicht ‚Monday Blue‘ folgt. Glaube ich zwar nicht, aber kann sein. So mancher Titel der Freitags neu reinkommt und gut performt kennt danach nämlich nur noch eine Richtung, die nach unten. Glaube ‚Halo‘ hat das Potential anders laufen zu können, d.h. nicht heute schon gepeakt zu haben.

roxy
roxy
2 Jahre zuvor
Reply to  trevoristos

Bei Halo könnte es schon wellenförmig verlaufen, weil die große Promo ja erst später anläuft.

funtasticc
Mitglied
funtasticc
2 Jahre zuvor

Schrecklich. Leider kann ich aus irgendeinem Grund nicht abstimmen, aber es fällt unter die Kategorie Schrecklich. Da hat im Studio jemand an diversen Knöpfchen gedreht und heraus kommt einfach nur Mist. Mit Euphoria absolut nicht zu vergleichen. Und die 90er sind sowie ein Jahrzehnt, dass man musikalisch hintenan stellen kann. Wer mag, soll danach hüpfen, laufen oder springen… tanzen geht ja nicht. Ne absolute Nullnummer.

Nousetta (is back again)
Nousetta (is back again)
2 Jahre zuvor

Ein wilder Partysong, den ich gerne wohl nachts auf dem Weg in die Disko hören würde. Da wäre für mich eine Darbietung auf der ESC-Bühne nicht nötig. Da denke ich nur an die Ergebnisse von Griechenland 2014, Polen 2018 und von der Sandstorm-Legende. Trotzdem ist das Lied das Stärkste aus dem DACH-Clan. Viel Glück!

Steffen
Steffen
2 Jahre zuvor

Ich finde den Song viel schwächer als die Beiträge aus Deutschland und der Schweiz. Ich kann mir auch nicht vorstellen wie das live klingen wird. Sicherlich nicht so wie die Studioaufnahme.

trevoristos
Mitglied
2 Jahre zuvor

die Musikkonsumenten in Österreich schätzen das anders ein.

escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor

Ich kann hier nur meine persönliche Eindrücke schreiben. Für mich ist der Beat zu eintönig. Mich reißt der Song einfach nicht mit. Und das muss ein Dancesong bei mir einfach. Ich schließe eine Finalteilnahme nicht aus, aber ein Spaziergang wirds nicht. Es kommt natürlich noch auf den Liveauftritt an. Und da Herr Lumix nicht der erste DJ ist, der beim ESC antritt, gibts natürlich Erfahrungswerte. Bis jetzt sind fast alle DJs beim ESC abgekackt, Ausnahme Norwegen.

ESChris
ESChris
2 Jahre zuvor

Mir gefällt der Track. Ich mag aber auch Eurodance. Die Strophen sind eingängig und der Song hat eine solide Melodie. Er reißt zwar nicht so mit wie zum Beispiel „Euphoria“. Aber hey, das war auch ein Jahrhundertbeitrag.

Endlich aber mal ein Song im Halbfinale, den man sich nicht erst 100 mal schön hören muss, eingängig und gut produziert ist.

Allerdings steht und fällt alles mit der Performance. Oft stehen die DJS nur blöd am Pult und die Sängerin kommt mit einem dünnen Stimmchen nicht gegen den Beat an.

Ist das wieder der Fall, fliegt Österreich im Halbfinale raus. Ansonsten kann es bei den vielen getragenen Nummern im Feld durchaus positiv überraschen 👍

trevoristos
Mitglied
2 Jahre zuvor

Scheint vorerst bei 31/32 in AT zu peaken (Apple Music Streaming). Was ORF TV & Radio noch bringt muss man abwarten. Ist aber immerhin einer der höher platzierten ESC Beiträge Österreichs.

Bei Spotify Österreich konnte gestern sogar Rang 26 als dritthöchster Neueinsteiger erreicht werden.

Läuft für ‚Halo‘ insgesamt in der Vor-Final-Verwertung ausgesprochen gut (ohne das ohne großen TV Push, wie zb in Deutschland). Um Welten besser, als der deutsche Beitrag, der am Tag nach dem Sieg bei Spotify auf 81 kam mit einem Marktanteil, der nur halb so hoch war, wie der von Lum!x in Österreich.

Da der Musikgeschmack in Österreich sehr dem in Deutschland ähnelt, muss man davon ausgehen, dass Lum!x auch in Deutschland real vorhandene Erfolgsaussichten mit ‚Halo‘ hat. Würde aber meinen, dass Halo vor dem ESC Finale es nicht in die deutschen Spotify Tages Top 200 schafft (ausser er würde im TV bedeutende Präsenz bekommen). Es wäre sowieso sehr bemerkenswert, wenn ein ausländischer ESC Beitrag es vor dem ESC Finale in die deutschen Spotifycharts schafft. Hat nämlich tatsächlich überhaupt erst ein Titel in der Geschichte des Spotifystreamens in Deutschland geschafft.

Das war natürlich ‚Brividi‘ am 06.02.22 und am 07.02.22.

Nils
Nils
2 Jahre zuvor

Läuft auf den Radiosendern, wegen denen ich kein Radio hören, direkt nach „Rockstars“. Dem NDR müsste das gefallen.

Absolut nervtötende Stimme – und das uninspirierte bisschen Fernsehgarten-EDM brauche ich auch wie einen Kropf. Next!

Tonifoni
Tonifoni
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

Genau! Bravo!