Peter Urban feiert 25. ESC-Jubiläum, seinen 75. Geburtstag und hört nach dem ESC 2023 als Kommentator auf

Time flies when you are having fun. ESC-Kommentatorenikone Peter Urban (hier entspannt fotografiert im Pressezentrum in Wien 2015) kommentiert den Eurovision Song Contest in diesem Jahr zum 25. Mal für das deutsche Publikum – und kündigt an, dass dieser ESC auch sein letzter als Kommentator sein wird.

Noch vor dem ESC im Mai in Liverpool – und zwar am 14. April 2023 – feiert Peter Urban seinen 75. Geburtstag – und aus diesem Anlass erscheint im Hamburger Rowohlt Verlag (wo auch schon Mary Roos ihre Memoiren publizierte) seine Autobiographie „On Air: Erinnerungen an mein Leben mit der Musik“. Das ist nicht nur eine Reise durch über 70 Jahre Musikgeschichte und auch kein ausschließlicher ESC-Reader, sondern ein Erinnungs-Spaziergang durch die nationale und internationale Musikszene. Denn Peter Urban hat in seiner Laufbahn unzählige Popgrößen kennengelernt, interviewt und porträtiert – von Keith Richards über Yoko Ono zu David Bowie, Rod Stewart, Elton John, Bruce Springsteen, Joni Mitchell, Harry Belafonte und Eric Clapton. Lena, Stefan Raab, Michael Schulte und viele weitere ESC-Heldinnen und -Helden kommen in Peters musikalischem Rückblick selbstverständlich auch vor.

Zu seinem Abschied vom ESC ehrt der NDR Peter Urban am Abend vor dem Finale in Großbritannien, am 12. Mai, um 20.15 Uhr mit dem 90-minütigen Porträt „Lena, Stefan Raab und Co. – Peter Urbans 25 legendäre ESC Jahre“. Peter Urban erinnert an seine größten und bewegendsten ESC-Momente – und daran, wie er diese Augenblicke, die vielfach ins kollektive Gedächtnis der Deutschen Eingang gefunden haben, damals erlebt hat und heute sieht.

Peter Urban sagt dazu:

„Seit 1997 habe ich erlebt, wie stark der ESC an Bedeutung, Aktualität, Vielfalt und Qualität gewonnen hat, habe mich bemüht, den Wandel vom traditionellen Grand Prix zum weltweiten Top-Event der internationalen Musikszene den deutschen Zuschauern nahe zu bringen, mal informativ und sachlich, mal emotional und mit leiser oder lauterer Ironie. Ich hoffe, dass ich auch in den Jahren mit schwächeren deutschen Ergebnissen mit meinen Kommentaren mitgeholfen habe, das Interesse für diese faszinierende, einzigartige Veranstaltung, die in der Welt ihres Gleichen sucht, hochzuhalten.“

Sein Chef, NDR-Programmdirektor Frank Beckmann, ergänzt:

„Ich bin ein großer Peter Urban-Fan und möchte ihm im Namen des ganzen NDR für sein herausragendes Engagement für den Eurovision Song Contest danken. Er kennt den Wettbewerb wie wohl kaum ein anderer. Seine Kommentare über die Beiträge sind aufschlussreich, kenntnisreich, trocken, auf den Punkt – und Kult. Ihm gelingt es, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und zugleich wohlwollend und respektvoll zu kommentieren. Seine Begleitung über eine ganze Generation hinweg hat den ESC geprägt. Wir werden ihn vermissen!“

1997 hat Peter Urban den ESC das erste Mal kommentiert (in Dublin). Nur einmal hat er ausgesetzt. 2009 in Moskau ist Tim Frühling eingesprungen, weil Peter Urban aus gesundheitlichen Gründen (geplant) aussetzen musste. Tim Frühling gehört auch in das „relevant set“ der Kandidaten, über die jetzt schon in der Bubble als Nachfolger spekuliert wird. Dazu gibt es bei uns demnächst mehr zu lesen.

2020 hat Peter Urban den ESC-Abend ohne ESC-Wettbewerb aus der Elphie in Hamburg gemeinsam mit Michael Schulte moderiert. Bei der ESC-Pressekonferenz des NDR Ende Februar 2020 schien die Welt noch in Ordnung…

So ist das Finale in der Beatles-City Liverpool in diesem Jahr der 25. Eurovision Song Contest von Peter Urban, der 1948 im norddeutsche Bramsche geboren wurde und in Hamburg Anglistik und Geschichte studierte, bevor er 1977 promovierte. Sein Thema: die Texte der anglo-amerikanischen Populärmusik. Seine Dissertation erschien unter dem Titel „Rollende Worte – Die Poesie des Rock“. Beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg begann er schon während seines Studiums zu arbeiten. Als Autor und Moderator stand er ab 1974 bei „Musik für junge Leute“ oder auch für die legendäre Sendung „Der Club“ im NDR 2 Studio. Bei NDR Info verantwortete er als Redakteur auch die Sendungen „Nachtclub“ und „Nightlounge“ und moderierte weiterhin Musik-Specials bei NDR 2. Seit seinem Ruhestand 2013 ist er weiterhin auf NDR 2 zu hören und alljährlich auch beim ESC.

Auch der Bubble blieb Peter in dieser Zeit stets eng verbunden:

„Ich habe die ESC-Fan-Gemeinde immer bewundert, für ihre Leidenschaft, ihr Kenntnisreichtum und Detailwissen, ihre Begeisterung – die ist bei keiner anderen Fangruppierung so stark, beeindruckend und positiv, weil sie nicht wie z.B. bei Fußballfans auf ein Land oder einen Verein beschränkt ist. ESC-Fans lieben den ESC, feiern Songs aus allen Ländern, aus allen Zeiten, aus allen Stilrichtungen. Ich selbst bin, obwohl ich ursprünglich nicht unbedingt zur ESC-Fangemeinde gehörte, immer blendend mit den Fans ausgekommen, sie waren und sind stets freundlich, neugierig, kommunikativ, voller Respekt und Toleranz – ESC-Fans sind beispielhaft“, sagt Peter Urban ESC kompakt.

PS: Auf Eurovision.de ist auch eine Liste mit den ESC-Highlights veröffentlicht, die Peter Urban aus seinen 25 Jahren kompiliert hat. Es ist eine sehr mehrheitsfähige Zusammenstellung. Oder anders gesagt: Die Jahre mit Ann Sophie, Levina, Jendrik und S!sters finden keine Hervorhebung.

It’s only Rock’n’Roll but I like it. Peter in den 80ern mit Vinyl!

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eurovision-berlin
eurovision-berlin
1 Jahr zuvor

1997 – 2007 war ich begeistert, dass Peter Urban den ESC moderierte. Schließlich gehört er zu denen, die meine musikalische Sozialisation geprägt haben, und meistens stimmten seine Einschätzungen mit meinen überein. Bekannt wurde seine seine Stimme durch das Jugendprogramm des NDR Anfang der 70er. Durch seine Sendungen haben wir damals viele schöne Musik kennengelernt. Nie werde ich vergessen, wie verzaubert ich war, als Peter Urban dieses Lied gespielt hat, das ich noch heute liebe:
https://www.youtube.com/watch?v=HnWry5P_WFY

In den letzten Jahren gefiel mir seine Moderation weniger, er schien sich nicht mehr viel Mühe zu geben und zu oft war sie platt und propagandistisch. Wegen mir sollte ein Nachfolger gewählt werden, der/die sich für den ESC interessiert und nicht jemand, der auch noch den Rest des Publikums mit blöden Bemerkungen vertreibt.

Teufelchen
Teufelchen
1 Jahr zuvor

Och. Lena kann das bestimmt irgendwie eintackten.

Scherz. Auch wenn ich es cool fände, sie wäre evtl. zu schusselig 😁
Bin gespannt wer erstmal nachfolgt. Ob dieser sich wie Peter an den ESC bindet ist fraglich. Interessant fände ich ein gemischtes Duo oder eine Frau.
Babsi fällt für mich aus. Dafür halte ich sie musikalisch zu unbeleckt. Falls das dafür wichtig ist.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  Teufelchen

Raumschiff Barbara kann immerhin singen…
Aber von drei Witzen, die sie raushaut, verstossen drei gegen das Folterverbot.
Also sie foltert nicht nur die Witze, sondern auch uns.
Und Lena, weiß nicht, wann die ihre Unschuld verloren hat, aber ihre unbeschwerte Frische hat sie vor etwa zwölf Jahren verloren, und die wird auch niemals wiederkommen…

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

Es gab mal diese Patricia Pantel, die Mitte der 90er als live-Reporterin für den SFB die loveparade begleitet hat. Die war rotzfrech und hat sich um keine Konvention gesch***en. Die hat Westbam an der Feiermeile am Großen Stern live interviewt und mit der Frage eröffnet: „Na, bisschen fett geworden?“ Und wie der dann ewas eingeschnappt reagiert hat, hat sie noch einen draufgesetzt: „Du musst jetzt nicht beleidigt sein.“ Hahaha…
Sowas in jung bräuchte der ESC, das wär wie eine Raketenzündung…

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  olfi

Ich hab nochmal nachgegrübelt… Könnte sein, dass sie sogar gesagt hat: „Du musst jetzt nicht die beleidigte Leberwurst spielen… “ Die sah mit ihren Zöpfen und Hemdchen schon so aus, wie sie war: https://www.alamy.de/patricia-pantel-deutsche-fernsehmoderatorin-tv-reporterin-portrait-1998-patricia-pantel-deutsche-tv-moderatorin-tv-reporterin-portrait-1998-image405925871.html

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor

Gerade wegen Peter Urban schaue ich seit Jahren den YouTube-Livestream und nehme Qualitätseinbußen in Kauf, nur damit ich ihn mir nicht anhören muss, aber wünsche ihm trotzdem alles Gute. Im ESC-Kosmos hat er eigentlich mindestens seit Jahren, wenn nicht seit Jahrzehnten allerdings nichts mehr zu suchen, also ist die Entscheidung wirklich überfällig. Die Frage ist wer ihn ersetzen wird und ob das wirklich besser ist als was er die letzten Jahre abgeliefert hat. Solange ich nicht weiß, wer ihn ersetzt, wage ich noch nicht, mich zu freuen.

Mein Kommentar mag bissiger erscheinen als sonst, aber ich fand ihn wirklich seit Jahren untragbar, also werde ich ihn wohl nicht vermissen.

Meyer-Rudolph, Wolfgang
Meyer-Rudolph, Wolfgang
1 Jahr zuvor
Reply to  Siminski

Ohje, jetzt komm ich mir im zarten Alter von 67 nach der Urban-Schelte und meinem Nostalgie-Beitrag weit nach Mitternacht noch älter vor als eh schon … .
Aber „great“, dass „you young people“ euch so pointiert-engagiert geriert!

Ajuleila
Ajuleila
1 Jahr zuvor

Ich denke, es wird eine Frau werden! Sabine Heinrich ist dann der erste Name, der mir einfällt.

Edelweiß
Edelweiß
1 Jahr zuvor

Eine gute Nachricht. Dass Peter Urbaun aufhört.
Eine schlechte Nachricht. Dass er es 2023 nochmal macht.
… irgendwann mal war’s schön. Es ist längst schon genug.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Herrn Urbans ruhige angenehme Stimme werde ich schon vermissen, mag ich sehr gerne.
Allerdings glaube ich auch, dass es Zeit für einen Wechsel gekommen ist. Wenn ich ehrlich bin, schaue ich den ESC auch gerne ohne Kommentar, so bekommt man mehr von den Hosts mit. Aber nur meine persönliche Meinung, schon klar, dass es im Fernsehen eine „Kommentar-Begleitung“ (blödes Wort, fiel mir grade nichts anderes ein) geben sollte.

Lieber Her Urban, ich bedanke mich schon jetzt dafür, dass sie uns 25 Jahre durch die ESCs begleitet haben. Sie gehörten einfach dazu.🙂

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Gaby, wie schön wieder von dir zu lesen😀 du wurdest sehr vermisst

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Danke lieber Thilo mit Bobby, ich hoffe, es geht Euch gut.🙂
Es ist nur so, es ist in der letzten Zeit meinerseits ein bißchen etwas aus dem Ruder gelaufen. Deshalb habe ich mir mal wieder eine Zwangspause verordnet.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Auch jetzt habe ich überlegt, ob ich mich wirklich zu Wort melden sollte. Aber Herr Urban ist einfach eine „Institution“ als Kommentator, trotz aller (teils berechtigten) Kritik. Ihm gebührt einfach mein Respekt und Dank, gerade in seinen Anfangsjahren als Kommentator fand ich ihn wahnsinnig toll. Leider hat er in den letzten Jahren schon nachgelassen, weshalb ich auch finde, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, seinen wohlverdienten Ruhestand zu genießen.
Ich hoffe, dass der Nachfolger oder die Nachfolgerin nicht allzu überdreht daherkommt.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

@Gaby

Schön dass du wieder da bist!! Ich und viele andere haben dich sehr vermisst!!🙂♥️

Frédéric
Frédéric
1 Jahr zuvor

Schon eine Institution, die nun also ihr Ende findet.

Das Problem ist ein bisschen, dass so eine regelmäßige Besetzung irgendwann zur Gewohnheit wird (im Marketing-Sprech wird sowas dann gerne „Kult“ genannt) und man sich davon naturgemäß ungern trennen mag.

Dementsprechend bin ich auch eher für eine jährlich wechselnde Besetzung – so macht man im Grunde alle genannten Vorschläge möglich, huldigt in gewisser Weise nochmal Urban, aber sichert sich gleichzeitig auch elegant gegen Routine und Bequemlichkeit ab.

Horst
Horst
1 Jahr zuvor

Irgendwann ist mal gut… schön dass Peter Urban das selbst eingesehen hat. Die Jahre bis 2015 waren okay, danach naja… schweigen wir lieber, da wäre mir persönlich „kein Kommentar“ lieber gewesen. Bleibt zu hoffen dass der Nachfolger im kommenden Jahr seinen Job kennt, sich nicht selbst so wichtig nimmt wie z. B. Thomas Gottschalk 1989 in Lausanne und weiß wann er „Redepause“ hat. 😉

Edelweiß
Edelweiß
1 Jahr zuvor

Sabine Heinrich? Warum wird hier immer wieder Sabine Heinrich genannt? Was für Qulifikationen hat sie, den ESC zu moderieren? Ich denke an schlimme Vorentscheid-Momente mit ihr zurück. Fast so schlimm wie die Sarah-Kuttbner-Vorentscheidung. Tim Frühling – keiner sonst! Consi steckt zu sehr in der Bubble, sein Jurvoting (wir wissen welches!) werde ich ihm nie verzeihen.

Simon Opps
Simon Opps
1 Jahr zuvor

Ich hab sehr gemischte Gefühle über Peter Urban.
Auf der einen Seite gehört er für mich zum ESC, auf der anderen Seite finde ich ihn aber seit Jahren unerträglich, zu altbacken und… Ja. Vermissen werde ich ihn nicht.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor

Ich glaube die Bubble sucht wie so oft das Haar in der Suppe. Gut zu sehen auch bei vielen Einträgen zu Peter Urban. Die absolute Mehrheit der ESC- Interessierten wird Urban vermissen. Heute gab es im WDR- Radio einen sehr schönen Bericht über unseren ESC- Kommtentator. Eine Wertschätzung seiner Arbeit nenne ich das. Mit Interviews etc. Sein Nachfolger wird einen schweren Stand haben. Aber noch ist es nicht soweit. Die Stimme wird uns noch einmal durch den ESC führen.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Liebe Haar-in-der-Suppe-Gemeinde,
könnt ihr bitte bei den Bloggern einen eigenen Beitrag bestellen, so mit dem Thema „Peter Urban, und warum er so so so blöd und so so so unerträglich geworden ist“ ?
Da könnt ihr zusammen die Haare aus der Suppe fischen und danach einen Kübel Jauche über ihm auskippen, während wir, die Altgemeinde, uns hier um einen Käseigel zusammenfinden und uns vornehmlich an die schönen Dinge erinnern?
Und ja, à propos Haare, vergesst nicht, euch in dieselben zu geraten, wenn ihr diskutiert, wer und wer ganz bestimmt nicht sein Nachfolger werden könnte,sollte und müsste.
Danke für die Mitarbeit!

Cali
Mitglied
Cali
1 Jahr zuvor

Danke für die vielen Jahre, Peter Urban! Auch ich bin mit seiner Stimme zum ESC großgeworden und kenne im deutschsprachigen Raum der neueren Jahre auch nichts anderes. Er hat einfach eine schöne wie markante Stimme, die wohl viele Deutsche direkt mit dem ESC verbinden. Ich schätze ihn für seine ruhige Art, muss aber sagen, dass es die letzten Jahre doch recht stark nachgelassen hat. Vermutlich war es dann zu viel Rotation und auch einfach eine zu große Aufgabe in dem Alter. Das 25-Jahre-Jubiläum ist ein runder und passender sowie würdevoller Abschied vom Urgestein.
Über die Nachfolge muss man ja noch nicht spekulieren…AAAABEEER mit Constantin Zöller als JESC-Kommentator der letzten beiden Male habe ich das Gefühl, dass man schon eine würdige Nachfolge heranzüchtet. Ich würde mich darüber sehr freuen.

Der beste deutsche Kommentator ist und bleibt für mich Hanns Verres, seine Kommentare waren herrlich erfrischend und man merkte seine Faszination am Wettbewerb zu einer Zeit, als Kommentatoren wirklich *nur* die Informationen zu den Künstlern weitergegeben haben und kaum anderes gesagt haben. Aber wie man Ado Schlier so viele Jahre beibehalten konnte…der kam ja auch in der Presseschau jedes Jahr schlecht weg, da gab es schon deutlich bessere Alternativen zu der Zeit. Aber der BR war gerne mal sturköpfig…

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  Cali

Ado Schliers Stimme war die Stimme zum ESC, mit der ich groß geworden bin, und ich habe sie gemocht; natürlich nicht nur die Stimme an sich, sondern auch die Moderation.

Frédéric
Frédéric
1 Jahr zuvor

Das Haar in der Suppe ist eigentlich doch eine unsinnige Metapher – ich halte mich in diesem Zusammenhang für ziemlich tolerant, mag es aber auch nicht besonders, wenn eins im Mund landet. Die Nudel im Espresso erscheint mir passender …

Und auch wenn ich Urbans Stimme durchaus vermissen werde und auch inhaltlich wenig auszusetzen hatte, hatte ich stets das Gefühl, dass er die Art von Musik, mit der der ESC (oder nochmehr der Grand Prix) weithin assoziiert wird, nie sonderlich mochte.

Ludger
Ludger
1 Jahr zuvor

Endlich geht er. Längst überfällig. Und bitte nicht noch einmal Ulf Ansorge (ESC 1996).

Georg
Georg
11 Monate zuvor

CONSI als Nachfolger für Peter Urban wäre ein perfekter Ersatz.