Rahmenprogramm in der ARD: „Countdown für Turin“ & „Aftershow“ mit Max Giesinger, Johnny Logan und Thomas Hermanns

Bereits vor wenigen Tagen haben wir an dieser Stelle darüber berichtet, dass das traditionelle Vorprogramm sowie die Aftershow zur Übertragung des Eurovision Song Contest im Ersten auch in diesem Jahr wie gewohnt stattfinden werden. Präsentiert werden die beiden Shows „Eurovision Song Contest 2022 – Countdown für Turin“ und „Eurovision Song Contest 2022 – Aftershow“ von Barbara Schöneberger.

Nun hat der NDR in einer Pressemitteilung weitere Informationen bekanntgegeben und die ersten drei von vier Gaststars verkündet. Folgende Herren (m ohne w und d) werden wir am 14. Mai im Ersten zu sehen bekommen:

Thomas Hermanns

Der ehemalige Vorentscheidungsmoderator war bereits bei der deutschen ESC-Vorentscheidung „Germany 12 Points“ zu Gast. „Mit ihm zusammen wird Barbara Schöneberger an die großen Hymnen, die ausgefallensten Kostüme, die berührendsten und überraschendsten Momente des Eurovision Song Contest erinnern. In einer unterhaltsamen Talkrunde wird er mit seinem Fachwissen glänzen, denn er ist nun mal der ‚one and only Mister ESC‘.“

Max Giesinger

Max Giesinger ist ESC-Fans vor allem als BFF von Michael Schulte bekannt, der beim ESC 2018 mit „You Let Me Walk Alone“ bekanntlich einen hervorragenden 4. Platz belegte. „In dem ‚ESC – Countdown für Turin‘ wird der Singer/Songwriter an einige der größten deutschen ESC-Songs erinnern, die er exklusiv in der Sendung interpretieren wird. Zudem präsentiert er den Song ‚Taxi‘ von seinem neuen Album als TV-Premiere.“

Johnny Logan

„Der irische Sänger gewann 1980 mit seinem Song ‚What‘s Another Year‘ das erste Mal den Eurovision Song Contest. 1987 trat er in Brüssel mit ‚Hold Me Now‘ erneut an und gewann wieder. Das hat vor und nach Johnny Logan keiner geschafft. Doch damit nicht genug: Fünf Jahre später gewann er den ESC als Komponist und Texter des Songs ‚Why me?‘, gesungen von Linda Martin für Irland. Seine Songs prägten den größten Song-Contest der Welt unverkennbar. Im ‚ESC – Countdown für Turin‘ präsentiert Johnny Logan seine drei legendären Siegersongs in einem Medley.“

Ein weiterer Stargast wird später bekanntgeben. Außerdem wird natürlich auch der deutsche ESC-Vertreter Malik Harris in beiden Sendungen zu Wort kommen.

Durch dieses kleinere Line-Up dürfen wir wohl davon ausgehen, dass der „Countdown“ auch in diesem Jahr aus dem Studio und nicht live von der Reeperbahn kommt.

Die Übertragung des „Countdown für Turin“ sowie der „Aftershow“ wird in diesem Jahr – ebenso wie die Übertragung der drei ESC–Liveshows – mit Untertiteln und Audiodeskription angeboten.


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

74 Comments
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Danadiva
Danadiva
2 Jahre zuvor

Warum wusste ich schon vor dem Lesen des Textes, das Max Giesinger ne neue Platte am Start hat?

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor

Thomas Hermanns finde ich ja noch schlimmer als La Schöneberger … Naja, das Rahmenprogramm schaue ich mir eh nie an.

Nilsilaus
Nilsilaus
2 Jahre zuvor

Da treffen Locken und Fresse aufeinander. Furchtbar!

J-129
J-129
2 Jahre zuvor

Also um mal etwas Positives zu sagen: Das sieht für mich schon nach mehr ESC-Bezug aus als in den letzten Jahre, in denen ja eigentlich nur irgendwelche Popkünstler*innen anwesend waren, die nicht mal einen Hehl daraus gemacht haben, dass sie den ESC nicht ernst nehmen. Auf Thomas Herrmanns freue ich mich sehr – und ich hoffe immer noch auf Michael Schulte als Co-Kommentator…

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

Puh… hatte eh nicht vor, mir das Rahmenprogramm anzuschauen, zum Glück.

Karin
Karin
2 Jahre zuvor

Also die üblichenVerdächtigen
.
Freue mich aber, dass man anscheind mit Thomas Hermanns seinen Seelenfrieden gemacht hat.

Frank B.
Frank B.
2 Jahre zuvor

Wahrscheinlich werden wir das Rahmenprogramm auch nicht schauen, aber die Gästeliste ist doch schon schöner als Gaststars der letzten Jahre.
Thomas Hermanns ist ausgewiesener ESC-Fan, der Giesinger wird nicht nur seine Single promoten, sondern zumindest noch ein paar ESC-Titel covern und mehr ESC-Bezug als Johnny Logan hat niemand auf der Welt.

Gefällt mir besser als als dass da jetzt 3 Newcomer stehen, die nur durch die Promofläche für die Jury zu begeistern waren.

Das Problem ist aber natürlich nicht das Lineup, sondern der NDR, der nur alle paar Jahre einmal eine halbwegs unterhaltsame Show hinbekommt (mit regelmäßigen TV-Tiefpunkten zwischendurch). Es ist gefühlt jedes Mal der selbe zähe Brei, weil dem deutschen Fernsehen allgemein die Leichtigkeit anderer Länder fehlt, die solche TV-Produktionen hinbekommen. Dass die jährlich wiederkehrende Babsi da auch nur für Kontinuität und nicht für Aufbruch steht ist klar. Aber nachdem der Versuch mit Zervakis und Elton beim VE aus meiner Sicht stark daneben gegangen war, will ich die Schuld da nicht nur bei der Moderatorin suchen.

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  Frank B.

Wobei ich diese bizarre Paarung damals wirklich nicht verstanden habe. Das war, als hätte man die Namen blind ausgelost. Elton leider mit null Interesse, die Zervakis (genau wie Riewa, Hofer, Bator und auch Judith Rakers) einfach im Unterhaltungsfernsehen komplett deplatziert. Zumindest bei Elton bin ich mir auch sehr sicher, dass er froh war, als er den VE hinter sich hatte.

Sehr erfrischend und charmant fand ich dagegen die Kombination aus Matthias Opdenhövel und Sabine Heinrich. Schon allein wegen ihrer spürbar guten Chemie hat das Zuschauen da echt Spaß gemacht.

elkracho
Mitglied
elkracho
2 Jahre zuvor

Dann verpass ich ja nichts.

Damo
Damo
2 Jahre zuvor

Thomas Herrmanns ist einer der Gründe warum dem NDR die Verantwortung entzogen gehört. Dieses ständige an früher erinnern bringt uns keinen Deut weiter mit den aktuellen Beiträgen und ist eher kontraproduktiv…

Chemieunfall
Chemieunfall
2 Jahre zuvor

Wieso kramen wir dauern Johnny Logan oder Thomas Herrmanns aus. Haben wir keine neue Leute die irgendwie eine Frische reinbringen können ?

Nilsilaus
Nilsilaus
2 Jahre zuvor
Reply to  Chemieunfall

Leider nicht. Vielleicht bezahlen Hermans und Logan den NDR für ihre Auftritte aus der eigenen Tasche.

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  Nilsilaus

Realistisch betrachtet dürfte da bei Johnny Logan leider nicht mehr viel zu fehlen. Sagen wir mal so: wahnsinnig teuer scheint der nicht zu sein. 🙁

LoicLover
LoicLover
2 Jahre zuvor
Reply to  Chemieunfall

@Chemieunfall: frag mal einfach aus reiner Neugierde, wie bist du denn auf deinen Usernamen gekommen? Würde mich echt interessieren (ohne irgendeine Wertung) 😁

Thilo mit Bobby
Mitglied
2 Jahre zuvor

Wow was ist dad hier wieder für eine allgemeine negativität hier. Ich finde es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Stars mit Bezug zum ESC und es werden ESC Songs performt. Das wollte man doch. Okay man kann sich immer noch mehr wünschen. Z.B. das andere deutsche VE Teilnehmer dabei sind. Aber mich freut es das nicht nur Stars da sind die kein ESC Bezug haben und ihre neue Platte vorstellen wollen, was ja auch legitim ist. Wer die Acts nicht toll findet braucht es nicht zu gucken ganz einfach.

P.S. Nein ESCFan05 ich heule nicht leise, wenn ich Grund zum heulen hab dann tue ich das auch – Boys do cry 😉 (Reaktion auf Post im Artikel Songcheck Malta)

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor

Eben, „der braucht es nicht zu gucken“. Genau da.s tue ich. Sorry, lieber Thilo, ich lese aber jetzt aus den Kommentaren keine übertriebene Negativität raus, sondern man sagt einfach, dass einem das LineUp nicht besonders interessiert, was ja irgendwie legitim ist.😉

Thilo mit Bobby
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Liebe Gaby, deshalb schrieb ich ja allgemeine Negativität. Interessenlosigkeit ist auch eher was negatives. Klar ist das es schwierig ist jedem recht zu machen und ich gebe zu das das Line up nicht gerade das originellste ist. Aber es zieht einen runter wenn man den Artikel liesst und sich freut das wenigstens ein bisschen ESC Bezug im Programm ist und dann nur meeeh Kommentare liesst. Dabei mache ich niemand persönlich einen Vorwurf. Ich wird einfach müßig wenn man meist immer Gemecker liest. Was auch sicher dem NDR anzukreiden ist

ESC1975
ESC1975
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Ach komm Gabi. Man kann Kritik auch positiv äußern, eben konstruktiv, So war es auch in den Anfangszeiten dieses Blog bzw der Prinzen. Leider hat sich in den letzten Jahren immer mehr eine Stimmung breit gemacht, dass man auf alles schimpft was der NDR so tut, nichtmal die deutschen Teilnehmer werden davon ausgenommen.

ESC1994
ESC1994
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Nichts für ungut, aber der NDR hat in den letzten Jahren wirklich viel getan um die Fans zu verärgern, da braucht man sich über negatives Feedback nicht wundern.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

ESC1975, gebe Dir recht, dass man Kritik auch positiv äußern kann, wobei ich mich jetzt nicht persönlich angesprochen fühle, da ich mich eigentlich nie so eingeschätzt habe, dass ich hier permanent schlechte Stimmung verbreite. Aber vielleicht habe ich ja auch eine Wahrnehmungsverzerrung.😉
War ja auch nicht böse gemeint, und sollte auch keine Kritik am NDR sein, ich schaue mir die Shows aus Prinzip schon lange nicht mehr an, allein schon, weil ich zu dieser Zeit anderweitig beschäftigt bin.

Nichts für ungut, kann doch jede-/r so halten, wie er/sie möchte, aber ich finde, das darf man auch kommunizieren, so lange es nicht beleidigend wird.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Okay, wenn mein Kommentar von 12:08 so schlecht rüberkam, dann löscht ihn bitte. War nicht meine Absicht, jemandem zu kränken, aber ich merke, das habe ich getan, sorry.

ESC1994
ESC1994
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

@Gaby

Ich finde du hast dir nix vorzuwerfen, du hast ganz normal deine Meinung geäußert.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

Danke, ESC1994

Offenbar wird man hier nur geschätzt, wenn man alles toll findet, und jede noch so kleine Kritik (welches ja noch nicht mal als solches gedacht war) wird mit „Negativität“ gleichgesetzt. Schade.
Ist natürlich auch so ein bißchen ein von einem anonymen Forum, weil man weder Gestik noch Mimik noch Stimme des Gesprächspartners kennt. Kommt dann leider auch schon mal zu Missverständnissen. Hinzu kommt natürlich auch, dass nicht jede-/r jeden Tag gleich gut drauf ist. Wäre ja auch irgendwie unnatürlich. Da reagiert man auch schon mal empfindlicher.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  Gaby

„ein Problem eines anonymen Forums…“, sorry.

ag9
ag9
2 Jahre zuvor

Ach ja, die üblichen ollen Kamellen, diesmal zumindest wieder mit etwas mehr ESC-Bezug.

Ich schaue die Sendungen eh immer erst im Nachhinein im Schnelldurchlauf an und bleibe selten bei was hängen, also: mir egal…

ESC1975
ESC1975
2 Jahre zuvor

Ich bin da ganz entspannt, wenn ich den ESC alleine schaue, dann auch mit Vorprogramm zum Einglühen, wenn ich zusammen mit anderen bin, dann braucht man das nicht.
Wer da dabei ist, ist mir recht egal, solange es kein Schlager ist.

AlexESC
AlexESC
2 Jahre zuvor

Weil wir gerade beim Rahmenprogramm mit Barbara Schöneberger sind:

Ich weiß nicht ob es hier in den Kommentaren bereits jemand angesprochen hat, aber am 02. April hatte Barbara ihre erste „Verstehen Sie Spaß?“-Sendung aus den Studios in Berlin-Adlershof (zuletzt, als Guido Cantz noch moderierte, kam „Verstehen Sie Spaß?“ aus den Bavaria Studios in München).
Noch bevor sie am 02. April ihre erste Sendung hatte wurde sie von ihrem Team bzw. Paola Felix reingelegt als sie ein Konzert in der Tonhalle Düsseldorf (schöne Location übrigens) gab. Ich finde, dass Barbara die ganze Situation sehr locker und humorvoll gelöst hat!

kuestensocke
kuestensocke
2 Jahre zuvor

Aus dem Line-up ist die Zielgruppe der Sendung sehr gut abzulesen – es geht nicht um junge Menschen, es geht nicht darum neue Fans für den ESC zu gewinnen, es geht um Menschen die ARD als lineares Fernsehen schauen und die gern dieses „ach weisst Du noch früher…“ mögen. Dazu passen Jonny Logan, Thomas Herrmanns, Barbara Schöneberger und auch Max Giesiger als Lieblingsschwiegersohn.
die Sendung richtete sich nicht an informierte ESC Fans, die sind auf One unterwegs oder auf Eurovision.de und klar bei den Streams von esc kompakt. Die Sendung richtet sich an alle, jedes Jahr ohne Vorkenntnisse den ESC schauen und im Zweifel bis jetzt nicht wissen, wer der deutsche Beitrag ist. Immerhin ist geplant, dass Max Giesinger ehemalige ESC Nummern performt und nicht etwas das Duo Schöneberger+Herrmanns.

AlexESC
AlexESC
2 Jahre zuvor
Reply to  kuestensocke

Vielleicht wird die ARD bzw. der NDR für die junge Zielgruppe auf den JuniorESC setzen, welche dann später wiederum Fans des ESC werden?

Tobiz
Mitglied
Tobiz
2 Jahre zuvor

„Mit ihm zusammen wird Barbara Schöneberger an die großen Hymnen, die ausgefallensten Kostüme, die berührendsten und überraschendsten Momente des Eurovision Song Contest erinnern.“

Das klingt nach einer Fortsetzung des furchtbaren Openers aus dem Vorentscheid. Außerdem: Wie wäre es mal damit, Jendrik einzuladen? Oder ist Jendrik schon in Finnland?
Immerhin mal keine Sarah Connor und kein Michael Schulte (ja auch das ist positiv).

Nilsilaus
Nilsilaus
2 Jahre zuvor
Reply to  Tobiz

Mit Jendrik finde ich eine gute Idee, ihn einzuladen.
Der NDR scheint sich einen Scheißdreck um ihn zu kümmern. Da kommt die Wahrheit ans Licht.

PS: Aber auch ESC KOMPAKT hat ihn „vergessen“

Jens
Jens
2 Jahre zuvor

Gibts keinen Songcheck heut?

Tinchen
Tinchen
2 Jahre zuvor

Mecker…Nörgel. Wenn Sarah Connor kommt, ist es nicht gut. Wenn Johnny Logan kommt, passt es auch nicht. Das ist nun mal Geschmacksache! Ich mag Thomas Hermans gerne. Man kann’s doch nicht allen recht machen, denn was einem gefällt, mag der andere nicht. Ist das so schwer zu akzeptieren?

Nilsilaus
Nilsilaus
2 Jahre zuvor
Reply to  Tinchen

Tinchen = Thomas Hermans ???

Branko
Branko
2 Jahre zuvor

Max Giesinger war ja schon mal, vor nicht allzu vielen Jahren dabei. Ich fände halt einfach besser, wenn auch mal andere Künstler die Chance bekommen würden, da aufzutreten, nicht immer nur die gleichen Gesichter gefühlt jede Woche im Fernsehen zu sehen. Der NDR könnte doch auch mal völlig neuen Acts, also kompletten Newcomern die Chance geben, quasi als Sprungbrett vor einem Millionenpublikum?

Frank B.
Frank B.
2 Jahre zuvor
Reply to  Branko

Das macht der NDR doch seit vielen Jahren schon. Nur halt nicht unbedingt im ESC-Vorprogramm, sondern als deutsche Teilnehmer in der Hauptshow.
Nur dass man leider nie mehr jemanden ins Fernsehen lässt, der nicht in der linken Hälfte gelandet ist.

Nilsilaus
Nilsilaus
2 Jahre zuvor

Johnny Logan ist eine bedauerliche ESC-Figur!
Er hat zwar dreimal den Grand Prix d’Eurovision, heute ESC, gewonnen: 1980 (vor 42 Jahren), 1987 (vor 35 Jahren) und 1992 (30 Jahre her). Dennoch hat er es in seiner „Karriere“ nicht geschafft außerhalb des ESC sich einen Namen zu machen. Immer und stets wo ESC auftaucht, da ist Mr. Logan nicht weg zu denken, ob Vorentscheidung, ESC-Sendung oder der ESC selbst. Er wird nur noch vorgeführt und weitergereicht, nach dem Motto „solange er noch da ist“.
Und mal ehrlich was können junge Leute mit dem alten Sack anfangen? Und wer von den alten Leuten will ihn noch hören und sehen?
Das ist nicht respektlos, das ist realistisch. Er selbst hat es mal in einem Interview gesagt.

S. K. 500
S. K. 500
2 Jahre zuvor
Reply to  Nilsilaus

Ich höre ihn immer noch gern, bin weder alt noch jung, sondern irgendwas dazwischen :). Ich habe ihn erst vor ein paar Jahren live gesehen und da war er immer noch spitzenmäßig. – Finde ihn als Gast immer noch besser als jetzt Lena, Nicole oder Michael Schulte, – würde mir dann eher wünschen, dass sie welche einladen, die wirklich selten in den Medien erscheinen und da gibt es ja eine Menge mit ESC-Bezug und nicht nur deutsche Künstler sondern auch ehemalige aus anderen Ländern und es müssen auch gar nicht welche sein, die eine Top Platzierung hatten.

Als „bedauerliche ESC-Figur“ würde ich ihn jetzt nicht bezeichnen, ich glaube, da gäbe es so einige, die gerne seine ESC-Erfolge gehabt hätten und viele andere ESC-Künstler haben ja auch keine großartige Karriere abseits des ESCs gehabt. – Ich finde es auch nicht tragisch, wenn er vorwiegend in Shows mit ESC-Bezug auftritt, bei Alt-Schlager-Stars ist es doch auch nicht anders, die werden auch immer zu den gleichen Shows eingeladen und haben immer noch ihre Freude daran.

goynen67
2 Jahre zuvor

Von mir aus kann kommen wer will. Ich hatte die letzten Jahre kaum Zeit von dem sogenannten Rahmenprogramm etwas zu schauen. Und wenn es doch passier ist war es meist sehr sehr ernüchternd. Ganz besonders der Aftershow Krampf. Ja, natürlich ist es erfreulich das ein ganzer Abend dem Thema ESC in welcher Form auch immer gewürdigt wird. Mir würden diese altbekannten Zusammenschnitte aus über 60 Jahren ESC eigentlich reichen….

S. K. 500
S. K. 500
2 Jahre zuvor
Reply to  goynen67

Mir geht es ähnlich, die Countdown-Sendung stört nicht, aber bei der Aftershow-Sendung ging mir vor allem auf den Wecker, dass sie durch ihre Popsöngchen die ganze ESC-Stimmung kaputt machen. Für mich reichen da die Interviews und gut ist. Schaue mir dann meist eh die Pressekonferenz an.
Für die Countdown-Sendung wünsche ich mir auch ein neues Konzept, eine fand ich damals ganz gut, weiß jetzt nicht mehr das Jahr, da war irgendwie eine gemütliche Stimmung und Spannungmache auf den ESC.

Mellofan
Mellofan
2 Jahre zuvor

Noch sind etwas mehr als vier Wochen bis zum ESC, da möchte ich mal die Gelegenheit hier nutzen, um meine Meinung zum diesjährigen „Auftritt“ des NDR zu teilen. Wie geschrieben: Es handelt sich um mein ganz persönliche Meinung und fände es super, wenn Leute nicht mich kritisieren, wenn sie mit meinen Ansichten an dieser Stelle nicht übereinstimmen.

Künstlerauswahl: Zum internen Vor-vorentscheid hatte ich mich ja bereits geäußert. Meine Meinung zu den Songs ist bekannt. Zu Malik als Gewinner. Er wird es schwer haben. Auch, wenn seine Auftritte bisher gut waren, so hatte er in Stockholm z.B. die Möglichkeit mit dem Publikum direkt zu sprechen, wie es auf einem Konzert der Fall wäre. Beim ESC reicht die Zeit noch für eine knappe Danksagung nach dem Song und dann geht es mit dem nächsten Song weiter. Der deutsche Beitrag bleibt aus meiner Sicht nach einmal hören leider nicht wirklich hängen. Hier steht und fällt alles mit der Inszenierung und da habe ich große Bauchschmerzen.

Vorentscheid: Uf. Das war nix, um es kurz zu machen. Ich mag Barbara für ihre spontane und hin und wieder selbstironische Art, aber das in Kombination mit der vergleichsweise kleinen Bühne, dem „Italo-Mix“ als Opener, den Tonproblemen, der Jurywertung (aus Spannungssicht) und die schlussendlich Entscheidung… Es wirkte einfach wie gewollt und nicht gekonnt. Warum Bülent Ceylan dabei war, erschließt sich bis heute nicht. An seiner Stelle hätte man Jendrik setzten sollen, zumindest sehe ich das so. Positiv anzumerken ist der Auftritt von Jamala, das ging unter die Haut.

Kommunikation des NDR: Hier kommen wir zum Für und Wieder, mit positiven, aber auch negativen Aspekten. Man hat dieses Jahr versucht einen Neustart zu wagen und dieser ist in meinem Augen zum Teil gelungen.

Negativ vorneweg: Die ganze Dramatik im Vorfeld (wir kommunizieren, wenn es etwas zu kommunizieren gibt), die aber deutlich weniger schlimm war, als in den Jahren zuvor. Und doch war der Shitstorm vorprogrammiert. Man kann von EC halten, was man möchte, aber es hätte die Bandbreite an Genres in der Vorentscheidung deutlich erhöht. Viel schlimmer waren aber die Faux-Pas seitens des NDR in diesem Zusammenhang, allen Voran die Löschthematik in den sozialen Medien usw. Da hat sich der NDR wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Und dann noch die Probleme rund um die Abstimmung und die Fettnäpfchen einzelner Teilnehmender (Stichwort VPN, überall abstimmen) und der wohl fehlenden Kommunikation seitens des NDR gegenüber den Künstlern.

Positiv: Malik bekommt entsprechende PR. Das Musikvideo war bereits direkt nach dem Vorentscheid beim offiziellen Eurovision-YouTube-Kanal zu finden (Stichwort Sisters), er war auf mehreren PrePartys (samt Kamerabegleitung). Da hat der NDR etwas richtig gemacht. Auch, dass man auf die Fans gehört hat und die Songchecks zurück sind, ist eine gute Sache.

Rahmenprogramm: Dass es coronabedingt und vermutlich auch aus Kostengründen nicht für die Reeperbahn gereicht hat, ist schade. Ich hoffe, dass die Situation im nächsten Jahr wieder besser aussieht. Auf Max Giesinger hätte ich persönlich verzichten, wenngleich es aber gut ist, dass nicht nur Neue Single Nr. 45 von Künstler XY präsentiert wird. Der frische Wind fehlt trotzdem. Warum lädt man nicht z.B. Susan und/oder Pauline samt Jendrik ein. So wären gleich drei Repräsentanten Deutschlands dabei. Sicherlich läuft nicht immer alles rosig, um es mal nett zu formulieren. Ich hoffe aber, dass man sich in Zukunft beim NDR auch da etwas besinnt und die „heiße Kartoffel“-Strategie aufgibt. Wenn die Wogen mit Thomas Hermanns schon geglättet wurden, dann wäre das der nächste Schritt. Zum Thema Nostalgie noch kurz: Ich würde mir auch mal einen Auftritt von z.B.bKatja Ebstein oder Wind wünschen, um den Nostalgiefaktor zu erhalten. Das hätte dann auch richtig ESC-Bezug.

Alles in allem ist es ein eher positiver Anfang eines Neustarts. Man darf beim NDR beim leider erwartbaren, eher mäßigen Ergebnis nicht in Schockstarre und Lethargie verfallen, sondern aufstehen und weitermachen. Dann kann das auch mal was werden.

S. K. 500
S. K. 500
2 Jahre zuvor
Reply to  Mellofan

Ich stimme dir in deinen Punkten zu. Ich fände es z.B. auch spannend z.B. Maxi & Chris Garden, Sürpriz oder andere einzuladen, dass wir auch mal anderes erfahren, wie die z.B. auf ihre Auftritte zurückblicken, was sie heute machen etc.

Zu den positiv genannten Aspekten bezüglich des NDR: Ja, ein bisschen ist mehr passiert, aber es gab auch Rückschritte z.B. im Vergleich zu den Vorentscheiden 2018 und 2019. – Ich denke mir, dass eins der Hauptschwierigkeiten, das der NDR nicht sehen mag ist, dass es einen herausragenden Song braucht mit entsprechenden Künstlern und Staging, der von vielen Ländern in den Top 10 vorkommt. –

Aber es wiederholt sich immer wieder, sie suchen einen mittelmäßigen Song aus, der auch nur mittelmäßig Punkte bekommt, was zu keinen Punkten führt und zu einem hinteren Platz. – Andere Länder, die durchs Semi müssen, haben da immer einen Vorteil, auch wenn der Song schlechter ist. Und darauf müsste sich der NDR konzentrieren, Songs zuzulassen, von denen sie selbst überzeugt sind, dass diese Top Ten oder besser Top Five Platzierungen bekommen. Nichts was von ein paar wenigen Ländern, mal einen 8., 9. oder 10. Platz bekommt und von den meisten irgendwelche Plätze ab 11.

trevoristos
Mitglied
trevoristos
2 Jahre zuvor

Max Giesinger habe ich beim Songraten bei WWW gesehen. Das hat er ja drauf. Alle Runden haushoch gewonnen. Seine Musik finde ich aber zu generisch (Böhmermann hat das ja bekanntlich mal auf den Punkt gebracht). Hermanns hat Witz, gerne auch mal sarkastisch, und ist schlagfertig, sein ESC Wissen ist ausgeprägt. Glaube aber, dass es bei ihm an zeitgemäßer Einschätzungsfähigkeit mangelt, da er durch seine Fanschaft ‚die falsche, nämlich eine veraltete Brille‘ aufhat. Johnny Logan? Weiss jetzt nicht was der da soll. Übrigens, wenn dort 3 männliche Stargäste sind, erwarte ich auch drei Frauen. Wen ‚unter 30‘ würd ich auch noch empfehlen…

Frank B.
Frank B.
2 Jahre zuvor

Habe jetzt mir jetzt mal die Ankündigungen der letzten Jahre bzgl. Künstlern angeschaut (ob die jeweils auch alle da waren, weiß ich nicht zu 100%).
2016: Michelle, Sarah Connor, Mark Forster, Max Giesinger, Madeline Juno, Namika, „Royal Republic“, Jay Sean feat. Sean Paul, Silly, The BossHoss
2017: Helene Fischer, Nicole, Joy Denalane, Kelly Family, Mando Diao, Adel Tawil, Melanie C und Wincent Weiss
2018: Max Giesinger, Lotte, Revolverheld, Mary Roos, Mike Singer, voXXclub, Simple Minds, Sasha und Namika
2019: Michael Schulte, Sarah Connor, Stefanie Heinzmann, Laing, Annett Louisan, Nico Santos, Alexa Feser, Milow
2021: Jan Delay, Sarah Connor, Michael Schulte und Zoe Wees
Die Elphi 2020 zähle ich mal nicht mit – war ja keine normale Countdown-Show.

Kurz gesagt: Da war alles bei! Viel national, aber genauso international. Junge wie alte Künstler bzw. Künstlerinnen. Größtenteils mit viel Bühnenerfahrung, ein paar wenige „Newcomer“, die aber schon erste Erfolge hatten (da die deutschen ESC-Künstler aber auch fast ausschließlich Newcomer waren, aber vielleicht auch bewusst so gewählt). Der ein oder andere hatte auch ESC-Erfahrung, die meisten jedoch nicht (bzw. nur indirekt über Jury etc.).

Einen Johnny Logan suche ich vergeblich, Thomas Hermanns war zuletzt auch nie angekündigt (auch wenn er natürlich beim VE dieses Jahr war). Zu behaupten, dass dieses Jahr nur „Stars“ kommen, die immer dabei sind, passt also für mich nicht.

Für mich persönlich hat sich das Konzept Reeperbahn-Party so oder so totgelaufen und wir lassen es bestenfalls nebenher laufen, während wir Quatschen. Einfach weil wir diese Show noch nie als wahnsinnig spannend angesehen haben.
Es aber auf die Künstler zu schieben, wenn es eigentlich das Konzept ist, was man nicht mag, geht jedoch am eigentlichen Problem vorbei.

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  Frank B.

Naja, „da war alles bei“? In homöopathischen Dosen, ja. Vor allem aber war da doch sehr viel Sarah Connor (3x), Max Giesinger (mit 2022 3x) und Namika (2x) dabei. Aber gut, über Musik lässt sich nun mal trefflich streiten und wahrscheinlich sind gerade das die Namen, bei denen weder Oma Elfriede, noch die Jüngeren sofort wegschalten.

Allgemein scheint der wesentlichere Kritikpunkt hier ja aber zu sein, dass die vermeintlichen ESC-Countdown-Shows und -Aftershow-Partys dem ESC gefühlt weniger Platz einräumen als Barbara Schönebergers ewig gleichen Sprüchen über das Hamburger Wetter.

Ich denke, grundsätzlich ist vermutlich auch jeder ESC-Fan für diese Angebote sehr dankbar. Aber wenn sie selbst in der Bubble offenbar nur auf ein überschaubares Echo stoßen, sollte der NDR zumindest mal prüfen, ob er mit etwas mehr ESC-Bezug in diesen Shows nicht am Ende besser führe – oder ob Oma Elfriede dann eben doch abschaltet.

Tobiz
Mitglied
Tobiz
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

Mehr ESC-Bezug würde ja vor allem bedeuten, die ganzen deutschen Verlierer einzuladen und dass kann der NDR nicht. Die existieren für ihn ja gar nicht mehr.
Ann Sophie hat doch letztes Jahr ihr Rache bei The Voice gemacht. Warum kann sie nicht bei dort auftreten? Oder Jendrik? Oder die S!sters? Oder Ben Dolic? Wenn der NDR jeden deutschen Künstler in die Vergessenheit verbannt, ist es schwer eine Show mit ESC-Bezug zu machen.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

Wenn sie wirklich mal die ESC-„Verlierer“ einladen würden, wäre das mal ein tolles Statement vom NDR. Würde ich mir dann auch anschauen. Es ist sehr schade, wie der NDR mit seinen „gescheiterten“ KünstlerInnen“ umgeht. So, nach dem Motto, ihr habt „versagt“, Euch will keiner mehr sehen. Traurig.
Ohne allzu pathetisch klingen zu wollen, aber für mich sind diese KünstlerInnen alle Helden, da sie sich einem Millionenpublikum gestellt haben, was sich etablierte KünstlerInnen offenbar nicht trauen. Ihnen sollte man echt mehr Respekt zollen, wer von uns hätte schon den Mut dort aufzutreten, und sich dem erbarmungslosem Urteil der Jurys und des Publikums zu stellen?

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

Zustimmung zu mehr ESC-Bezug (daher freue ich mich über Thomas Hermanns, vielleicht schau ich ja in diese Sendung zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder rein) und auch zu dem, was Tobiz und Gaby über „ESC-Verlierer“ geschrieben haben, sie hätten wirklich viel mehr Respekt verdient.

Übrigens, Gaby, ich glaube nicht, dass mit der Negativitätskritik weiter oben Dein Kommentar gemeint war, zumindest nicht vorrangig, denn er war ja völlig im Rahmen. Es ging wohl eher um die Summe an Unmutsäußerungen, die da zusammenkam.

Gaby
Gaby
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

@Thomas M

Danke für den netten Kommentar. Sorry, bin momentan etwas dünnhäutig. Allerdings habe ich auch bei den anderen Kommentaren nicht übermäßig viel Negativität herausgelesen. Ich finde, dass die Kritik schon mal härter ausgefallen ist. Denn ich denke, dass es legitim ist, KünstlerInnen nicht zu mögen, und das auch zu kommunizieren, natürlich nur, solange man nicht beleidigend wird. Aber ich glaube, das ist auch manchmal Auslegungssache, macht manchmal halt, wie ich oben schon erwähnt habe, die Kommunikation über ein anonymes Forum etwas schwieriger, wie ich schon erwähnt habe.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

Gaby, Du hast schon recht, es war nichts übermäßig Schlimmes dabei. Daher denke ich, dass es eher die Menge war. Es kommt halt auch immer auf die Erwartungshaltung an: Wenn man sich selbst freut und dann mit Kommentaren rechnet, die der eigenen Stimmungslage entsprechen, aber dann immer wieder zu lesen bekommt „Och ne, wo hat man die denn ausgegraben?“, dann kann das einen schon ein wenig runterziehen.

Flo
Flo
2 Jahre zuvor

Schön, dann sitzen wohl wieder NDR-konform lauter Schwuppen mit Masken in einem kleinen Studio, im Hotspot Hamburg ist ja dank Bürgermeister Panik-Peter nichts anderes planbar derzeit…

Timo1986
Timo1986
2 Jahre zuvor

Ach jetzt freuen wir uns doch einfach auf den ESC und auch auf den ESC-Countdown davor.
Die Gäste waren doch bisher und sind es auch jetzt wirklich in Ordnung. Es wird hier jetzt doch niemand allen Ernstes behaupten noch vor dem ESC eine wissenschaftliche ESC-Dokumentation oder Reportage sehen zu wollen. Beim Vorprogramm geht es doch um nichts anderes als einen spontanen Small-Talk mit ESC-Bezug.

Die Gäste waren meiner Ansicht nach immer gut und sind es auch diese Jahr.

Aber wenn ich mir einen ehemaligen ESC-Teilnehmer (m/w/d) bzw. Grand-Prix-Teilnehmer beim ESC-Countdown wünschen dürfte, dann stünden bei mir Maxi und Chris Garden sehr weit oben auf der Wunschliste.

Ich finde den Song „Lied für einen Freund“ mit eines der schönsten Songs, den Deutschland 1988 zum Grand Prix geschickt hat. Umso bedauerlicher finde ich es, dass man von den beiden nichts, aber auch wirklich gar nichts mehr in Erfahrung bringt. Maxi und Christ Garden scheinen irgendwie wie vom Erdboden verschluckt zu sein.

S. K. 500
S. K. 500
2 Jahre zuvor
Reply to  Timo1986

Witzig, hatte ich gar nicht gesehen, dass du das auch geschrieben hattest. Ja, Maxi & Chris Garden in der Countdown Show fände ich als Gäste super spannend, ich hatte auch schon mal gegoogelt, aber auch nur wenig entdeckt. Ich fand auch das Jahr „Frieden für die Teddybären“ schön 🙂
Ja, sowas wäre mal spannend, Gäste mit ESC-Bezug, die selten oder gar nicht mehr in den Medien kommen. Oder auch Vorentscheid Teilnehmer, die nur einen 2. oder 3. Platz gemacht hatten.

S. K. 500
S. K. 500
2 Jahre zuvor
Reply to  Timo1986

Gerade nochmal geschaut, die Maxi ist noch in der Musikbranche, sie tritt allerdings jetzt unter ihrem eigentlichen Vornamen „Meike“ auf. Es gibt auch eine Homepage meikegarden.com, da steht auch, dass sie dieses Jahr so einige Konzerte hat. – Das macht es umso spannender sie zur Countdown-Sendung einzuladen 🙂

Cali
Mitglied
Cali
2 Jahre zuvor
Reply to  Timo1986

„Ich finde den Song „Lied für einen Freund“ mit eines der schönsten Songs, den Deutschland 1988 zum Grand Prix geschickt hat.“

Das stimmt. Wobei man zugeben muss, dass wir nur einen Beitrag geschickt haben. 😛

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
2 Jahre zuvor
Reply to  Cali

Als Fan dieses Liedes lese ich Timos Relativsatz natürlich als einen solchen, der im Englischen ein Komma bekommen würde, den man also weglassen könnte, ohne die Bedeutung des Satzes zu verändern.

Daraus wird in meiner Lesart also: „‚Lied für einen Freund‘ ist mit einer der schönsten Songs. Deutschland hat ihn übrigens 1988 zum Grand Prix geschickt.“ So war’s doch ganz bestimmt auch gemeint, oder 😉

escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor

Mir stellt sich vielmehr die Frage, warum die berühmten und erfolgreichen Acts immer bereit sind, bei dem Countdown anzutreten, aber nie beim ESC selbst? Und warum darf jetzt der Herrmans seine Klischeeansichten weiterverbreiten? Tut mir leid, die Sendung erspare ich mir. Es wird echt Zeit das ein anderer Sender den ESC übernimmt. Aber leider schreit ja keiner „HIER.“ Das größte Musikfestival der Welt ist für die ARD und ihre Partnersender zur lästigen Pflicht verkommen. Schade.

Branko
Branko
2 Jahre zuvor

Mal eine andere Frage: Stimmen die Gerüchte, dass die ESC Semifinal Shows dieses Jahr nur auf ONE und nur mit Social Media Einblendungen zu sehen sein werden und dass es keine XX Videos für XX (also die Musikclips aller ESC-Beiträge) auf ONE geben wird? Kann das jemand bestätigen? Gibt es dazu eventuell irgendeine Meldung vom NDR? Weiß das Team von ESC kompakt vielleicht mehr dazu? Ihr habt ja sicher bessere Kontakte zum NDR wie wir „normalen“ Zuschauerinnen und Zuschauer, denke ich zumindest mal.

Rainer 1
Rainer 1
2 Jahre zuvor

Das ist alles ganz klug vorgedacht. Wenn wegen was auch immer die sendung nicht live stattfinden kann, kann man auf backup-videos der letzten jahre zurückgreifen und keiner merkts.

Nils
Nils
2 Jahre zuvor

LOL, Giesinger. Natürlich. Man hätte darauf wetten sollen. Schon wieder überflüssig wie ein Kropf. Mit Thomas Hermanns und Johnny Logan macht man aber zum Glück auch einiges richtig.

Ich wäre ja jetzt instinktiv davon ausgegangen, dass Hermanns und Giesinger dann auch Teil der Jury sind – aber wenn dem wirklich so wäre, hätte man sie nach den Regeln zum jetzigen Zeitpunkt vermutlich noch nicht mal als Gäste ankündigen dürfen, oder?

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

Naja, gut. Zumindest muss der Giesinger auch ein kleines ESC-Medley singen, um Werbung für seine Platte zu machen. Hier geht es also – alles in allem – tatsächlich mal vorwärts.

floppy1992
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

Wieso nicht?
Die Sänger die vor 2020, immer in der Jury waren, waren ja auch schön vorher länger als Gäste der Pre-Show bekannt. Zumindest Hermanns ist garantiert drin, bei Giesinger bin ich mir nicht ganz sicher, in der Vergangenheit hat sich der NDR so schnell eigentlich nicht wiederholt .
Ich würde mir aber wünschen, dass man die Diversität aus dem letzten Jahr beibehält und nicht wieder auf „4 (tendenziell junge) Sänger + x“ zurückfällt.

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  floppy1992

Naja, rein theoretisch müssen die Jurymitglieder doch bis kurz vor knapp geheim gehalten werden, um möglichen Mauscheleien vorzubeugen. Und gefühlt würde sich das ja mit der frühen Bekanntgabe der beiden als Gäste beißen, wenn sie am Ende tatsächlich in der Jury säßen. Klar: Man hätte nicht verraten, dass sie in der Jury wären – aber der Schluß läge ja schon sehr nahe. Wäre ich bei der EBU, käme ich mir in dem Fall jedenfalls ganz schön verschaukelt vor.

escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor

Also mal ehrlich, ich finde die Einladung von Herrmanns und Logan zeugt gerade vor unfassbarer Einfallslosigkeit. Will ich mir wirklich zum tausendsten mal von Herrmanns hören, was für ein großer Fan er doch ist, und wie schräg doch die Klamotten sind. Und das ja immer die Osteuropäer vorne sind? Gibt es verdammt noch mal keine anderen erfolgreichen ESC-Künstler den man einladen könnte als Johnny Logan? Zumal ja auch deutsche Künstler sehr erfolgreich gewesen sind. Ich denke da an Katja Ebstein oder Wind. Wenn man schon die Klassikerschiene fährt. Warum hat man es nicht noch einmal bei Nicole versucht? Es bleibt mal zu hoffen, das wenigstens dieses Jahr mal über die beiden Halbfinals gesprochen wird.

LoicLover
LoicLover
2 Jahre zuvor

@ Benny
Ich finde diese Formulierung irgendwie super: „Folgende Herren (m ohne w und d) werden wir am 14. Mai im Ersten zu sehen bekommen“
Das gesagt, lese ich jetzt den Rest des Artikels

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
2 Jahre zuvor

Giesinger? Das heißt wohl, Revolverheld und „Sportis“ sind nicht verfügbar.

Amion
Amion
2 Jahre zuvor

Dampf ablassen war einfach angebracht auf der Instagram Seite von Eurovision.de .

Es ist unfassbar was die ESC Fans in Deutschland alles ertragen müssen 🙁 . Erst wird einem die schlimmste Vorentscheidungshow aller Zeiten und Länder präsentiert ,und dann sowas

Ein Aufgebot , wie es schlimmer und langweiliger nicht sein könnte !Völlig daneben .

Was bitte hat ein Max Giesinger mit dem ESC zu tun ?

Und wieso gräbt man ständig Johnny Logan aus , wo es Tausende von anderen ESC Interpreten gibt und der allwissende Thomas Herrmanns tritt zum gefühlten 10.000 mal in einer ESc Show auf . Was geht eigentlich in den Köpfen der Verantwortlichen vor sich ? Vakuum???

Ich sehe schon die Gäste von 2023 vor mir . Das wird dann wieder Thomas Herrmanns im Duett mit Conchita Wurst und Barbara Schöneberger . Als Special Stargast kommt dann noch Thomas Schreiber , der ein Duett mit Tim Bendzko singt

Mich macht diese Einfaltslosigkeit und Unfähigkeit der Verantwortlichen einfach nur wütend .

Das Schlimmste ist, es wird immer Schlimmer

Die Countdown Grand Prix Shows waren schon schlecht damals ,aber 2022 übertrifft alles in Punkto Grottigkeit !

Leon
Leon
2 Jahre zuvor

Hey, vielleicht bisschen off topic aber weiß jemand ob das Public Viewing dieses Jahr auf St. Pauli trotzdem stattfindet?

Daniela 💛💙🎙🇪🇺 (@danielasgedanke)

Max Giesinger ist jetzt nicht so meins, aber zumindest ist ein ESC-Bezug vorhanden. Ehrlich gesagt würde ich ihn mir aber eher in einem Format wünschen, in dem man (Ex-)Jurymitglieder mit ein wenig zeitlichem Abstand mal ein wenig zu den Hintergründen ausquetscht oder „grillt“. Man muss ja keine Namen nennen, aber ich wüsste schon, wie stark bei solchen Runden diskutiert wird. Vielleicht ein Job für ESC Kompakt? 🙂

Ansonsten freue ich mich über Thomas Hermanns. Er war mit dem QCC lange Bestandteil meiner Jugend und ich bin mir sicher, ohne ihn hätte ich es auch nicht zurück zum ESC geschafft. Johnny Logans Anwesenheit ist grundsätzlich für mich eh über jeden Zweifel erhaben, egal ob er etwas zu sagen hat oder nicht 🙂 Die Anreise ist ja für ihn nicht richtig weit, er ist auch gerade wieder mit ner Irish Folk-Band o.ä. auf Tour durch Deutschland, also warum nicht? Wahrscheinlich bin ich eh wieder erst auf den letzten Drücker kurz vor 21 Uhr vor dem TV und bekomme Babsi und Co. eh nicht mit.

Worauf ich eher noch lauere – was ist mit Peter? Und wird es wieder das Duo „Peter & Michael“ geben? Da dürfte es ruhig mal eine öffentliche Ankündigung geben. Aber wahrscheinlich hält man sich wegen Pandemie und Co. noch etwas länger bedeckt.