Nachdem Sacha Jean-Baptiste bereits in dem vergangenen Jahr für das Staging des Schweizer Beitrags verantwortlich war, wurde nun bekannt, dass die Schwedin in diesem Jahr auch den Auftritt der Schweiz in Rotterdam gestalten wird. Mit „Répondez-moi“ von Gjon’s Tears hat Sacha Jean-Baptiste (Aufmacherfoto: links) sich die nächste Beteiligung an der Performance eines Acts beim Eurovision Song Contest gesichert.
In den Vorjahren war Jean-Baptiste zudem für das Staging von Kristian Kostov (2. Platz für Bulgarien 2017), Eleni Foureira (2. Platz für Zypern 2018) sowie Tamta (13. Platz für Zypern 2019) verantwortlich. Mit dem vierten Platz für Luca Hänni und „She Got Me“ gehen auf ihr Konto somit bereits drei Top-Ten-Platzierungen.
Gerade mit den Auftritten von Eleni Foureira und Luca Hänni sind Sacha Jean-Baptiste große Erfolge gelungen. Diese beiden Performances sind bei den ESC-Fans hängen geblieben und somit lässt es sicher das eine oder andere Fanherz etwas höher schlagen, wenn nun bekannt ist, dass sie erneut den Schweizer Auftritt choreographieren wird.
Seit Veröffentlichung ist „Répondez-moi“ zu einem der Favoriten bei den Buchmachern geworden. Derzeit steht die Schweiz in den Wettquotten bei Oddschecker auf Platz 3 (Stand 14.03 22:00 deutscher Zeit), zwischenzeitlich lag Gjon’s Tears am Freitag aber sogar auf Platz 2 bei den Buchmachern. Auch auf YouTube ist das offizielle Musikvideo ein Erfolg und steht mittlerweile bei knapp einer Million Aufrufe.
Was sagt Ihr dazu, dass Sacha Jean-Baptiste das Staging des schweizer Auftritts entwerfen wird? Steigen damit Gjon’s Tears Siegchancen in Rotterdam?
Ich weiß nicht, ob ich als jemand, der dieses Jahr die Schweiz auf dem Siegertreppchen sehen will, freuen soll. Die Art der Inszenierung der Beiträge entsprach selten meinem Geschmack und hat viel Potenzial verschenkt. Das hat für mich immer alles etwas zu kühl und nach Reißbrett gewirkt. Vor allem bei Luca war das Bühnenbild letztes Jahr eine Katastrophe. Bleibt wohl nur das Beste zu hoffen.
Bin auch der Meinung, dass nicht die Choreografie an sich die gute Platzierung von Luca zu verantworten hat.
Der Song alleine war schon Top5 würdig, und da Luca sich gut bewegen kann, hätte man da jeden beliebigen Choreografen engagieren können, das Mindestziel von Top5 hätte wohl jeder erreicht.
Im Prinzip wäre aber viel mehr drin gewesen, richtig umwerfend wars ja dann doch nicht, von daher sehe ich das nicht als Erfolg von von Sacha.
Nun gut, Luca brachte zumindest eine tanzbare Nummer und da war eine gewisse Choreographie sicherlich ein großer Vorteil. Bei Gjon kann ich es mir nicht so ganz vorstellen, wie das aussehen könnte…
Hauptsache, da hüpfen Tänzer*innen herum 😉
Uhh, cool. Die Schweizer wollen es wissen!
Ich falle da wohl aus dem Rahmen aber ich finde die Nummer eher nervig und langweilig. Sorry. Singen kann er aber das als ESC Gewinner, da fehlt mir echt die Fantasie. Zudem kann hier eine überzogene Coreo eigentlich nur etwas kaputt machen…
Ich kann damit auch nur wenig anfangen: Ich finde diese hohen Männerstimmen sehr anstrengend und fand damals auch Kristian Kostov schmerzhaft.
Pff. Pinguine sind schon komisch.
Sie haben empfindliche Ohren ;-)!
Es wird ganz sicher eine sehr zurückgenommene „choreo“geben. Wie im video schwarz/weiss gehalten, vielleicht mit roten elementen. Der fokus wird klar auf gjon mit seiner fantastischen stimme liegen. Das höchste der gefühle sind eventuell schwarz/weiss bilder im hintergrund(thema emigration).
Ich bin mir sicher, das „répondez-moi“ bei den jurys hervorragend bewertet wird und da vielleicht sogar gewinnen kann. 1mio.views und ganz, ganz viele sehr positive kommentare sprechen dafür, dass gjon auch bei den televotings nicht ganz chancenlos ist.
Wir haben dieses jahr gut chancen auf top3(das stockerl😁) aber ich bin mir schon bewusst, das der schritt vom top resultat zum fff klein ist.
Meine Daumen sind dafür auf jeden Fall gedrückt. Ich habe mich in dieses Lied und in seine Stimme sehr verliebt. Mochte es ja von Anfang an. Aber das ist zusammen mit dem Island-Track der einzige Beitrag, den ich regelmäßig höre. Und mit wachsender Begeisterung.
Ich freue mich! Hoffentlich wird das schön mystery…
Und mein Crush für dieses Jahr ist auch gesichert ^^ 2017 Kris Kostov und Isaiah, 2018 Melovin, 2019 Eliot und Roko, 2020 Gjon’s Tears. Eine stringente Reihe 😊
Außer Roko kann ich mich bei deinen Crushs sogar anschließen, mein Schokopudding-Freund. 🙂
Ich glaube die Schweiz hat dieses Jahr mindestens genauso hohe Chancen wie letztes Jahr.
Top 5, hoffentlich noch höher
Besonders der Auftritt von Iveta war auch ein großer Erdolg von Sascha jean Baptiste