Im sechsten (!) Anlauf hat er es geschafft: TRONG (voller Name Trong Hieu Nguyen) ist bei „Unser Lied für Liverpool“, dem deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest, mit dem Dancepopgroover „Dare To Be Different“ dabei. Der Allrounder hat Ausdauer, das ist eine der besten Voraussetzungen, um sich beim ESC durchzusetzen (schöne Grüße von Sanna Nielsen).
Wahrhaftig eurovisionär, eher sogar worldvisionär ist auch der Lebenslauf von TRONG. 1992 wurde er im bayerischen Bad Kissingen (UNESCO-Weltkulturerbe, by the way) geboren, nachdem seine Eltern ein Jahr zuvor aus Vietnam nach Deutschland gekommen waren. Sieben Jahr lang lebte die Familie in einer Flüchtlingsunterkunft. Mehr darüber erzählte er in unserem ESC kompakt LIVE.
Sehr früh zog es TRONG auf die Bühne. Nach dem Abi in Bad Kissingen besucht er das Music College in Hannover. Hier entstand 2015 auch sein allererstes sehr beschwingtes ESC-Bewerbungsvideo „Peter Pan„, mit dem er es zwar nicht in das damalige Clubkonzerte brachte, aber zu einer Hommage von Thomas Mohr auf Eurovision.de.
Der Durchbruch für TRONG war eine Castingshow, aber nicht das allgegenwärtige DSDS (wo er 2008 mit 16 Jahren immerhin unter die letzten 25 gelangte), sondern das vietnamesische Pendent „Vietnam Idol„, welches er 2015 in der Heimat seiner Eltern gewann. Anlässlich einer Reise in seine zweite Heimat hatte er sich spontan beworben und als „German Hot Boy„ Pop-Idol-Geschichte geschrieben.
Sein großer Erfolg in Vietnam ist auch dafür verantwortlich, dass TRONG heute zwischen Vietnam und Berlin pendelt. Kleine Welt: In Berlin traf er nach unserem ESC kompakt LIVE die TikTok-Voting-Finalistin Betül, die kurz zuvor ebenfalls in unserem Livestream zu Gast war.
Das Lied
Bei der NDR-Redaktion durchgesetzt hat sich TRONG mit seinem Feelgood-Nu-Disco-Titel „Dare To Be Different„. Der Song ist „truly Eurovision“, Trong hat ihn zusammen mit Sasha Rangas, Stefan von Leijsen und Elsie Bay geschrieben. Letztere war in diesem Jahr beim norwegischen Melodi Grand Prix dabei. Auch mit seinem ULFL-Co-Finalisten René Miller ist TRONG schon bestens vernetzt, die beiden haben schon zusammen ein Song Writing Camp besucht.
„Dare To Be Different“ ist gute Laune pur und maximal performancegetrieben. TRONG kann hier auch seine Talente als Tänzer ausleben (schon als Kind begegnet er in der TV-Show „Kleine ganz groß“ Britney Spears) und verspricht eine Mega-Choreo beim deutschen Finale in Köln. Schon ein Blick ins Bewerbungsvideo ist sehr vielversprechend:
Der Check
Benny: Das Video ist der Hit und verspricht viel für die Liveshow von „Unser Lied für Liverpool“. Durch unser ESC kompakt LIVE mit TRONG habe ich außerdem das Gefühl, dass ihm der Text wirklich am Herzen liegt und „Dare to Be Different“ nicht nur ein x-beliebiges weiteres „Sei wie Du bist“-Lied ist. Diese Faktoren führen dazu, das ich den Song mittlerweile sehr gerne anhöre. Für den ESC hätte ich mir allerdings ein bisschen mehr Bumms gewünscht. 6 Punkte.
Berenike: Es fielen ja einige K-Pop-Vergleiche, als die Teilnahme bekannt geworden ist. Für mich geht es aber deutlich mehr in Richtung Funk und mit diesem Stil konnte ich persönlich noch nie etwas anfangen. Auf mich wirkt „Dare To Be Different“ vor allem repetitiv und nervig. Deshalb nur 3 Punkte von mir, auch wenn der Song „objektiv“ gesehen sicherlich mehr verdient hätte.
Douze Points: Cooles Intro mit exotisches Klängen, was leider zu schnell in einen klassischen George-Michael-Disco-Pop übergleitet. Das ist alles sehr melodisch und auch durchaus eingängig. Für den ESC ist es aber nicht auffällig genug. Dass die zweite Strophe in Andeutungen gerappt ist, sorgt einerseits für Abwechslung, andererseits verliert man etwas den nur dreiminütigen Faden. Der Dance Break ist optimal für eine tolle Bühnenshow mit allem Pi-pa-po. Kann TRONG eigentlich auch sicher singen, wenn er so viel tanzt? Die Komposition hätte insgesamt noch etwas mutiger sein dürfen. 6 Punkte.
Flo: Bei diesem Song habe ich starke Erinnerungen an „Dandi dansa“ (fragt mich nicht warum…). Das ist erst mal nichts Schlechtes, aber „Dare to Be Different“ ist dann eben auch wenig Neues und viel Bekanntes. Hier wurde ein wenig Potenzial verschenkt, aber mit einer guten Performance kann daraus trotzdem ein solides Gesamtpaket werden. 5 Punkte.
Manu: Unser sympathischer Vorentscheids-Menderes – und das sogar mit guter Stimme und perfekten Moves. Sehr schön, dass sich seine Hartnäckigkeit endlich für ihn auszahlt. TRONG ist im positivsten Sinne eine kleine Rampensau auf der Bühne – das allein stände einem deutschen Beitrag eigentlich mal ganz gut zu Gesicht. Dem Lied liegt eine vielschichtige Geschichte zugrunde, die dem Hörer allerdings im Refrain in recht allgemeinen Floskeln verborgen bleiben dürfte. Musikalisch irgendwo zwischen funkigem Dance und K-Pop, fehlt für mich aber leider der durchschlagende Punch um „Dare to Be Different“ outstanding zu machen. Trotzdem extrem gut gelaunte 6 Punkte.
Max: Das hier trifft leider nicht meinen Geschmack. Der Retro-Disco-Sound ist ein zweischneidiges Schwert für mich: bei manchen Liedern denke ich mir „Oh, das klingt cool und nostalgisch mit einem netten modernen Dreh“ und bei manchen denke ich mir „Oh, das klingt etwas ausgewaschen“. Leider ist hier Letzteres der Fall. Auch wenn TRONG sehr sympathisch ist, wie man in unserem ESC kompakt LIVE sehen konnte, ich fürchte die Nummer ist einfach zu unaufgeregt für einen Wettbewerb. Von mir leider nur 3 Punkte.
Peter: Ein großartiger Künstler! TRONGs Positivität, Energie und Vielseitigkeit sind sehr ansteckend, genauso wie seine ESC-Affinität inspirierend ist. Schon sein erster Anlauf „Peter Pan“ macht unverändert beste Laune. „Dare To Be Different“ bekommt zwar keinen Innovationsoscar, aber der Nu-Disco-Spirit mit K-Pop- und Asia-Pop-Elementen hat wunderbaren Instant Appeal, die Botschaft sitzt. Das schreit selbstverständlich nach einer Mega-Choreo! 12 Punkte.
Rick: TRONG hat viel Potential und scheinbar auch die richtigen Ambitionen. Die Nummer geht ja leicht in die K-Pop Richtung und das alles hat auch leichte 2000er-Vibes. Ein Trend, der aktuell mega angesagt ist – darum denk ich auch, dass der Beitrag seine Fans finden wird. Mir persönlich fehlt aber musikalisch etwas. „Dare to Be Different“ ist mir einfach nicht „different“ genug. Es fehlt etwas Kantiges, Wiedererkennbares an der Nummer. Mit solchen harmlosen Songs kann man nichts bei einem Wettbewerb erreichen. 4 Punkte!
Gesamtpunktzahl: 45/96
Wie gefällt Euch „Dare to Be Different“? Und welche Inszenierungsideen habt Ihr für den Song? Schreibt uns das gerne in die Kommentare.
Bisher erschienene Songchecks:
TikTok-Voting
- „10/10“ von JONA
- „Free Again“ von Leslie Clio
- „Heaven“ von Betül
- „Draw The Line“ von From Fall To Spring
- „Summertime“ von Mitchy Katawazi x André Katawazi x NASHUP
Finale „Unser Lied für Liverpool“
Nun, ich denke, der Song ist tanzbar und läßt sich wohl auch gut auf die Bühne bringen.
Aber meinen Geschmack trifft der Song nicht. Alles in allem zu austauschbar und „radiotauglich“.
Trongs Lied trifft auch nicht mein Geschmack. Er selber bedient eine gewisse Zuschauerschar, aber im Gesamtpaket betrachtet, wird es nichts. Dennoch sehe ich es positiv für den deutschen VE.
Was ich gestern Abend an 6 VEs international gesehen / gehört habe, sollte sich der deutsche VE durchaus nicht verstecken.
Es gibt im deutschen VE reichlich gute Lieder, die was reißen könnten. Nur wird leider mit traumwandlerischer Sicherheit der größte Mist nach Liverpool geschickt und Deutschlands Abo auf den letzten Platz damit zementiert.
12/12 ❤️🩹it
Er ist sympathisch, aber die Nummer trifft einfach nicht meinen Geschmack.
Anfangs mochte ich den Song nicht so sehr, doch mittlerweile finde ich ihn gar nicht so schlecht. Vor allem, dass mal beim ESC so etwas wie K-Pop performt wird, finde ich positiv. Die Choreo ist wirklich gut und ist die halbe Miete.
Schönhören nützt nichts.
Der „normale“ deutsche bzw. europäische TV-Zuschauer wird Trongs Lied nicht schönhören können, um für ihn zu voten. Das dürfen wir nie vergessen!!!
Ich liebe funky music und wäre sofort auf der Tanzfläche.Bin sehr gespannt,ob er es live mit Tanz und Gesang umsetzen kann. Falls ja, wird er besser abschneiden als viele denken.
Ich denke auch, dass er um einen Mittelfeldplatz kämpfen kann, wenn das stimmlich und tänzerisch sitzt.
Ach ja, der deutsche Vorentscheid steht ja auch noch aus. Hatte ich vollkommen vergessen, weil ich noch in Sanremo-Trance bin. Da höre ich momentan 7 Lieder rauf und runter. Aus allen anderen VEs, die wir bereits hatten, haben das nur 5 Lieder geschafft: Søren, Elsie Bay, Anett & Fredi, Raum und Alice Wonder.
Zu Trongs Liedvorschlag: Leider gehöre ich hier überhaupt nicht zur Zielgruppe. Trotzdem wünsche ich viel Spaß und guten Erfolg. 4/12
Was ist mit Elsa Lila?
Das funktioniert für mich bisher nur als Live-Auftritt. Mal sehen, vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt.
Also doch auch bei dir Alice Wonder!
Ich denke, dass TRONG sehr sympathisch und auch ein sehr guter Tänzer ist. Er sagt ja selbst über sich, dass er „leider“ ein Perfektionist ist und diese Eigenschaft nicht nur Vorteile mit sich bringt. Leider ist sein Lied alles andere als ein Ohrwurm ….eher einfache belanglose Hausmannskost ohne Ecken und Kanten. Weichgespülter Radiopop mit K-Pop Anleihen. Damit wird man beim ESC wohl nur Platz 22-25 erreichen ….und das darf nicht unser Ziel sein.
Also ich habe fast durchgängig einen Ohrwum 🙂
Was ich in den letzten Jahren bei den deutschen Beiträgen vermisst habe, ist ein guter Plan für die Umsetzung. Also das Staging. Trong dagegen kommt schon mal mit einer Choreo an. Top!
Je häufiger ich das Lied höre, desto mehr mag ich es. Hätte ich etwas dagegen ihn in Liverpool zu sehen? Wenn er trotz Choreo gut singt, dann nein, dann hätte ich echt nichts dagegen. Wobei ich – Stand jetzt – mit jedem zufrieden wäre, der nicht Ikke ist. Sorry, das Lied geht gar nicht.
Generell besteht ja immer die Frage, wie das Lied live performt wird. Ein gutes Lied hilft nicht viel wenn die Performance für die Tonne ist.
Lange Rede kurzer Sinn: wenn Trong live gut performt, dann hätte ich echt nichts dagegen.
Ich hoffe ja, dass die Live-Version von dare to be different noch etwas mehr Power hat. Trong als Künstler und die Performanceidee aus dem Video halte ich durchaus für Eurovisiontauglich. Nicht der stärkste Beitrag im deutschen Vorentscheid dieses Jahr, aber besser als alles vom letzen Jahr.
Ja, er ist sehr sympathisch, ja der Song ist flott. Aber irgendwie reißt er mich nicht mit. Das ist mit dem vergleichbaren Song aus Belgien ganz anders. Es fehlt einfach ein Beat der mitreißt, so wie bei Malta zum Beispiel. Ich denke er ist zwar sympathisch und für den Unterhaltungsfaktor in der VE ist es gut, das er dabei ist. Aber er hat meiner Meinung nach keine Chance auf das Ticket nach Liverpool.Da muss seine Live-Performance wirklich schon gigantisch sein.
12 Punkte. aha. 12? Nee ne. Das ist ja die höchstmögliche Bewertung, die für eine Song/Künstler/Performance Kombi abgebbar ist. Würde bedeuten, dass ein Song beim 12 Punkte Vergeber zu den absoluten Lieblingsliedern gehören müsste, eigentlich sogar ESC Sieger werden müsste, und wahrscheinlich gleichauf ist mit irgendwelchen Welthits, oder mit Songs mit dem der Vergeber ein besonderes persönliches Erlebnis verbindet.
Für den Trong Song 12 Punkte zu vergeben ist schlicht komplett unglaubwürdig. Das ist einfach keine ernsthafte Bewertung. Sorry. No way
Mimimi 😂
🙂 selber
Von mir bekommt er auch 12 Punkte und ich erfülle keines deiner Kriterien… Du Nase du
tja siehe oben. Das ist also eines deiner absoluten Lieblingslieder und von denen die noch kommen werden. Kannste zwar erzählen, glaube ich dir nur nicht. Das Lied an sich ist doch ein komplettes Desaster ohne Berechtigung bei einem VE dabei zu sein (meine Meinung). Was für Lieblingslieder haste denn derzeit noch? 12 ist ja das Allerhöchste. Das können ja nun nicht Dutzende sein…
Die Live Darbietung ist ja noch nicht bewertbar.
Das ist nicht unglaubwürdig, das ist Peter.
Und soweit ich weiß, gibt es keine Blog-interne Richtlinie was genau 12 Punkte jetzt bedeuten müssen. Da ist jeder einzelne frei. Wenn eine 12 für Peter heißt, der Song erreicht ihn und er kann ihn sich gut auf der ESC-Bühne vorstellen, dann hat er eben mehrere 12en pro Jahr. Ist doch auch schön. 😉
ja das ist sehr schön. Aber einfachmal so irgendwie bewerten, ohne Kompass, finde ich nicht zielführend. Haufenweise 12 geht halt nicht, weil zu unsachlich. Er verändert ja so das Gesamtergebnis erheblich.
Das habe ich hier schon festgestellt dass bei einigen 12 nicht gleich 12 ist.
Peter vergibt grundsätzlich immer die 12. Nur nicht anecken. Nur nicht jemanden vergraulen. Nur nicht jemand ehrlich sagen was wirklich los ist. Der gute Peter mogelt sich dahin, wendet sich wie ein Aal. Kein Rückgrat!!! Schade. Traurig wie man sein Gesicht liert.
Das stimmt nicht. Verhältnismäßig oft, aber nicht immer.
Ehrlich gesagt, ist es mir lieber, jemand gibt (fast) konstant seine Höchstwertung, weil er es wertschätzt, dass da ein sympathischer Künstler alles gibt, seit Jahren ein Ziel verfolgt und sich Gedanken zu seinem Auftritt macht, als jemand der alles nur irgendwie ’shades of scheiße‘ findet.
Das Glas ist bei Peter halt halbvoll und nicht halbleer – und für diese positiven Gefühle, die er ja auch immer wieder im ESC kompakt Live zeigt, schätze ich Peter sehr wert.
Für die ausgewogenen Bewertungen gibt es ja noch die anderen Blogger.
halbvoll? Ganz voll 🙂 Schwappt über. Wer bei so einem Wettbewerb antritt stellt sich ja explizit einer Bewertung mindestens seines Songs (aber auch darüber hinaus), sonst soll er/sie zu Hause bleiben und die Wände seiner Wohnung anjaulen.
Der Bewerter sollte eben nicht die Sympathie für die Protagonisten, die er verspürt, als Haupt-Bewertungsgrundlage haben. Ist doch klar, dass die alle sympathisch sind und man ihren ‚Mut‘ loben kann. Das ist aber kein sonderliches Bewertungskriterium für einen Song. Es soll einfach nur ein Song gerecht und fachlich korrekt bzw dem eigenen Geschmack eingeordnet bewertet werden.
Er könnte somit nie einen Song für nen Vorentscheid finden können, da ja ‚alle‘ toll sind. Seine Bewertung fliesst in die Gesamtbewertung voll mit ein, was man so halt nicht machen kann. Ich würde al Co-Bewerter das nicht durchgehen lassen. Wo es hier doch so professionell zugeht, normalerweise.
@Manu
Gib´s auf, die Antwort hat ja gezeigt dass er mal so gar nichts verstanden hat bzw. es einfach nicht verstehen will.
Aber wir kennen doch mittlerweile alle Peter, ich hab nichts anderes erwartet <3
moment: 12 ist doch wohl die hier überhaupt maximal mögliche Punktzahl, die man für einen Song geben kann und zwar egal, wo der aufläuft bzw aufgelaufen ist. Da muss man dann staffeln, was nicht einfach ist, da man ja konsistent bleiben sollte. Beim ESC Final musst du als Juror die auflaufenden Songs in eine 1 bis 25 Staffelung bringen (boni für zb die ersten drei scheints da nicht zu geben). Zweimal 1. geht nicht.. Sinn der Bewertungen hier dachte ich soll ja doch eine Vergleichbarkeit der Vorentscheidsongs verschiedener Länder deutlich machen. Kann aber auch sein das nicht (glaube aber das ist schon anders gedacht). Besser wäre natürlich anstatt der undurchsichtigen Punkteregelung je Veranstaltung eine Reihenfolge anzugeben. Dann muss man sich nämlich entscheiden und nicht rumeiern. Müssen die Juroren bei den ESC Finals schliesslich auch.
Wieso? Wenn er zum Beispiel der Auffassung ist, das drei oder vier der Kandidaten deine genannten Kriterien erfüllen, warum darf er dann nicht 3-4 mal die 12 vergeben? Wenn er glaubt das 3-4 Lieder der VE Siegeslieder sind, ist es dann nicht unglaubwürdig, wenn er nur einmal die 12 vergibt? Am 03.03. kann er ja auch mehrmals anrufen und für mehrere Kandidaten voten. Geschmäcker sind nun mal verschieden und dein Geschmack ist nicht die Grundlage aller Bewertungen.
Ich muss zugeben als ich “Dare To Be Different” das erste Mal, noch ohne Video, gesehen hatte, erinnerte mich der funkige Popsong, wenn ich im ESC-Kosmos bleibe, etwas an den österreichischen Beitrag “Alive” von Vincent Bueno aus dem abgesagten Corona-Jahr 2020.
Ein Song, dem ich zwar etwas abgewinnen konnte, aber keine Siegeschancen ausgerechnet hätte. TRONG war mir vorher kein Begriff und vielleicht war ich auch gerade deswegen nach dem Video erstmal sehr positiv überrascht, denn obwohl mich der Song allein nicht wirklich überzeugen konnte, wirkte die K-Pop angehauchte Kombination aus bunten Bildern und Dance Moves hier als Gesamtpaket doch recht erfrischend – die Frage ist natürlich, kann er das auch live auf der Bühne so rüberbringen? Bevor ich dazu noch etwas schreibe, möchte ich hier aber auch trotz des eher schwächeren Songs im Line-Up mal Lob beim NDR dalassen, denn hier wurde offensichtlich nach einem Gesamtpaket Ausschau gehalten und es wurde nicht allein nach dem Lied gewertet. Sollte TRONG auf der Bühne quasi das abliefern, was er in seinem Musikvideo zeigt, wird er herausstechen und da ist der Song dann auch ganz egal. Das ist eine, wenn nicht sogar die große Stärke des Beitrags. Nun aber nochmal zu TRONG selbst. Wie bereits geschrieben, sagte mir sein Name bisher nichts. Durch die Interviews bei Eurovision.de und hier bei ESC-Kompakt, weiß ich allerdings, dass dies nicht seine erste Bewerbung ist und das finde ich klasse. Er hat es nicht nur einmal oder zweimal probiert, wenn ich mich richtig entsinne, ist dies bereits seine, mindestens 5. Bewerbung. Respekt für so viel Durchhaltevermögen und Lust auf die Teilnahme beim ESC für Deutschland! Dieses Jahr ist das Teilnehmerfeld recht stark und ich denke, wäre Trong im letzten Jahr mit diesem Song dabei gewesen, hätten wir ihn ohne Zweifel in Turin gesehen, wo er bestimmt eine tolle Performance hingelegt hätte. Dieses Jahr… Ist das leider so ‘ne Sache. Ich sag’s einfach: Er wird es sehr schwer haben – aber vielleicht überrascht er uns auch, denn seinen Aussagen in mehreren Interviews zufolge, ist er bereits jetzt täglich am Trainieren für seinen Auftritt bei “Unser Lied für Liverpool“ und das könnte ja auf eine aufwendige Choreo schließen, für die es ordentlich Vorbereitungszeit braucht. Im Endeffekt werde ich es aber auch davon abhängig machen. Der Song allein ist mir nämlich, wie bereits geschrieben, nicht stark genug. Als Gesamtpaket sehe ich aber Potenzial. (So ein bisschen wie bei SloMo aus Spanien letztes Jahr)
Ohne jetzt also noch weiter unnötig auszuholen, gebe ich “Dare To Be Different” daher erstmal gut gemeinte 6 Punkte und hoffe wir sehen TRONG, sollte es dieses Jahr nichts werden, in den kommenden Jahr erneut bei einem deutschen Vorentscheid – dann aber bitte mit einem stärkeren Song. 😀
👍👍👍 Kann ich nur zustimmen!
Es wär viel besser gewesen, das Motto des Songs praktisch umzusetzen, als einfach ein seichtes Lied ohne Ecken und Kanten mit diesem etwas platten Titel einzureichen. Ist mir nicht „different“ und gewagt genug und das Thema ist beim ESC halt auch nicht neu. Das Video wirkt zudem sehr steril und ohne Emotionen. Aber nichts gegen Trong selbst und seine (Tanz-)Performance.
Von allen funkigen Songs aus dem Eurovision-Universum gefällt mir Trongs am Besten. Vermutlich weil er auch merklich in die Disco-Richtung geht und nette asiatische Verzierungen hat. Wird aber – ähnlich wie damals Laura Tesoro für Belgium – mit der Präsentation des Beitrags stehen und fallen. Für den Bereich 10. bis 15. Platz sehe ich trotzdem Potential.
Das werden bestimmt 3 unterhaltsame Minuten im Vorentscheid.
Alles Gute Trong!
Sympathischer Kerl, ein Song der toll inszeniert sein wird, aber nach meinem Geschmack einer der schwächeren im Vorentscheid. Für den Esc fehlt für mich der Wumms und ich glaube dass wir mit damit keine sonderlichen grossen Chancen hätten. Aber ich wünsche Trong auf jeden Fall viel Erfolg für die VE
UPDATE: Deutschland ist gerade bei den Wetten von Platz 24 von Dänemark überholt worden und nunmehr Platz 25. Wenn das so weitergeht, dann erreichen wir irgendwann noch Albanien (hihi).
Who Cares? Oder freust du dich gerade wie ein Schneekönig darüber? Ich finde solche Beiträge so sinnlos.
Der einzige Song unserer VE, den ich mir nicht in Liverpool vorstellen kann. Ich finde diesen Popsong sehr langweilig. Was nutzt die beste Performance, wenn ein nix bringt.
Das wäre auch was für den deutschen Vorentscheid gewesen und – ja – es gibt ihn noch: Ville Valo, der Sänger der Gruppe HIM:
Nicht eher für den finnischen?
Auch, müßte aber gekürzt werden.
DAS wäre im VE locker mittig vorne^^
es gibt so viele tolle neue Lieder von Newcomern:
Batomae – Lehn Dich An
Kasi – Vielleicht In Einem Jahr
Marie Bothmer – Vollnarkose
Captain Disko – Hoch
Florian Frank & Amaria – Toxisch
Paula Carolina – Schreien
Mele – Unser Outro
Till Otter – Eure Blumen (must see!, der typ ist der burner)
Könnten alle beim VE dabei sein. (Gut, der ein oder andere Song bräuchte noch nen Produzententeam das mal drüberschaut und ohne Gewähr, ob die Songs live gut dargestellt werden)
Alle auf Deutsch?
Deswegen: Für den ESC ungeeignet 😎
🙂 du hast ja voll die Ahnung wa. au weia
Die Ironie deutet an, dass der Sprechende etwas ausdrückt, von dem er genau das Gegenteil des Ausgedrückten meint 😉
He,das ist doch keine Resterampe hier.
ganz genau das ist es 🙂
Stimmt,so schlechte Songs hast du vorgeschlagen.
Habe danach direkt meinen Verlauf gelöscht.
@elkracho
Hast du ernsthaft diese Links angeklickt?? Also da wäre mir meine Lebenszeit echt zu schade für.
@ ESC1994
…die Einsicht kommt immer nachher.
Recht hast du ja.
@elkracho
Ist nicht böse gemeint, aber bei dem“erlesenen“ Musikgeschmack hätte man wirklich vorgewarnt sein können. 😉
anclicken konntet ihr doch gar nix. Die Hürde war von mir absichtlich etwas höher gesetzt. Ihr hättet die Songtitel kopieren müssen. Wohl auszuschliessen, dass ausgerechnet IHR BEIDEN netten Typen^^ sowas aufwendiges tatsächlich bei allen Songs bei nem Posting von mir gemacht habt geschweige, denn 8 Lieder á 3 Minuten angehört habt. Vorheer würdet ihr euch doch lieber die Finger brechen (hab ich Recht?). Jeder dieser Songs hätte gute Chancen bei einem VE. Mindestens einer 12er Bewertung hier wäre ja eh sicher. . (natürlich mit der Einschränkung, dass die Songs Live gut vorgetragen werden, was man ja nicht weiss, kann sein, kann sein, dass nicht). Gibt natürlich noch viel mehr solcher Songs. Wie Sand am mehr. Zu glauben ausgerechnet die NDR Leute hätten das perfekte Gespür halte ich für ‚wenig intelligent‘, der NDR Schwarm ist zu klein für Schwarmintelligenz 🙂
„anclicken konntet ihr doch gar nix. Die Hürde war von mir absichtlich etwas höher gesetzt. Ihr hättet die Songtitel kopieren müssen. Wohl auszuschliessen, dass ausgerechnet IHR BEIDEN netten Typen^^ sowas aufwendiges tatsächlich bei allen Songs bei nem Posting von mir gemacht habt geschweige, denn 8 Lieder á 3 Minuten angehört habt. Vorheer würdet ihr euch doch lieber die Finger brechen (hab ich Recht?). “
Freue mich eingetlich immer,wenn andere User irgendwelche Songs vorschlagen.Das ist eine Sache ,die ich hier sehr schätze,
Ab und an ist da doch einer Perle dabei.
Ja, das Kopieren ist sehr aufwendig.
Normalerweise ist das Einbetten von Videos ja kein Hexenwerk
Hatte das ehrlicherweise auf mangelnde Kompetenz deinerseits zurückgeführt.
Was mich schon ein wenig verwunderte.
Denn du hinterlässt eigentlich einen anderen Eindruck.
So nehme ich das zumindest wahr.
“ Gibt natürlich noch viel mehr solcher Songs. Wie Sand am mehr. “
Immer her damit.
Bin schon gespannt.
lol … ich hab soviele urls nicht reinkopiert, da das viele Serveranfragen bedeutet und dadurch ne Seite u.U. stark verlangsamt wird. Bei wiwibloggs merkst du ja was passiert, wenn dutzende YT Vids embedded werden.
ansonsten bist du ja mitunter amüsant 🙂
Aber musst jetzt mal ehrlich sein, du hast doch nicht ernsthaft die 8 Dinger ganz angeschaut…ausser vllt Otter. Findest den echt nicht gut? ^
aber ok.., wenn die deutschen Popmusikacts nur nicht so erfolglos wären..
Luana – Strassenlichter (ein Supersong), die wäre genau die Richtige für nen VE.
Mayberg – Der Neue Stil Meiner Generation (Mayberg solltest du aber bereits kennen)
ansonsten, stell dir vor, in den Amazon Top 1500 keine deutschen Pop Newcomer. ZERO. Rap saugt halt alles auf, bleibt wenig übrig.
zur Not halt Schlager, extra für dich, magst du ja so^^
Charlien – Millionen Optionen (der Song hätte in nem VE bei gutem Live Gesang hervorragende Chancen gehabt, jede Wette)
„lol … ich hab soviele urls nicht reinkopiert, da das viele Serveranfragen bedeutet und dadurch ne Seite u.U. stark verlangsamt wird. Bei wiwibloggs merkst du ja was passiert, wenn dutzende YT Vids embedded werden.
ansonsten bist du ja mitunter amüsant 🙂“
macht am PC keinen wahrnehmbaren unterschied,außer vielleicht an uraltdosen (smartphone keine ahnung) – was hier wirklich reingehaut hat,waren massive einbettungen von tiktok in bestimmten blogpostartikeln – diese fäden haben bei mir das RAM schneller geleert,wie ich gucken konnte daher dann auch tunlichst gemieden.
youtubevideoeinbettungen sind eigentlich nirgendwo mehr ein problem.
„Aber musst jetzt mal ehrlich sein, du hast doch nicht ernsthaft die 8 Dinger ganz angeschaut…ausser vllt Otter. Findest den echt nicht gut? ^“
Nein,der Song ist Schrott.
Wie der Rest,was du vorschlägst………nix neues bei dir.
Hier mal die Schnachliste von „trevoristos“ 🥱🥱
https://www.youtube.com/watch?v=396JnZWQ_gY
https://www.youtube.com/watch?v=plW2ROXfYHU
https://www.youtube.com/watch?v=_Cl1BrwdSzI
Wow,ich bin so begeistert…..🥱🥱
@elkracho
Ich habe mal einen der drei Links angeklickt. Tja, wer ernsthaft glaubt damit Erfolg haben zu können glaubt wohl auch immer noch dass die Titanic unsinkbar ist.
Wer gibt mir jetzt die vergeudete Lebenszeit zurück??
@trevoristos
Ich habe mir den Song von Luana angehört und finde ihn gut, auch wenn er mit zwei Minuten etwas zu kurz geraten ist. Ansonsten finde ich es toll, daß Du hier auch mal Namen von Künstlern nennst, von denen man bisher noch nie etwas gehört hat, sie aber ein Teil der deutschen Musikszene bilden.
Laß Dich aber auf jeden Fall hier nicht von solchen Leuten wie ESC1994 und elkracho herunterziehen und ignoriere solche Kommentare einfach, denn die sollen erst einmal besser Musikvorschläge bringen, aber dafür ist denen ja die Zeit viel zu schade!
👍
@ ESC1994
Der Daumen galt dir 🙂
@ Matty
Guten Morgen 🙂
@Matty. ich bin aus hartem Holz geschnitzt 🙂
ach und übrigens hätte auch Loi mit ‚Gold‘ theoretisch (wenn sie sich denn beworben hätte) zum VE gehen können. Bei Bewerbungsende war damals ja noch nicht absehbar, dass ‚Gold‘ ein internationaler Erfolg werden würde. Kleine Starts heissen nicht, dass es hoffnungslos ist. ‚Gold‘ ist damals im September/Oktober auch noch keineswegs Bombe gelaufen. Aber seitdem sie bei Warner ist, funzt es. Die großen Plattenfirmen sind leider nicht sonderlich wagemutig. Wollen nix investieren bzw nur in ‚ziemlich sichere Sachen‘. Ohne große Plattenfirma kommste halt nicht ins Radio und Radio brauchst du als deutscher Popact.
„Gold“ würde schon vor dem 1.9. auf Instagram gepostet.
ah die VE Insta Falle. Pre-Release Promo. Dann nicht.
ist die 0 noch frei?…ja?
ich nehmse dann. 🥳
Trong hat hier seinen ersten kleinen Auftritt mit DTBD hochgeladen:
https://youtu.be/HFw_G_p9Chw
Da bekommt man schon mal nen kleinen Vorgeschmack wieviel er tanzen kann wenn er dabei singt. Wegen des Playbacks ist sein Gesang schwer zu hören.
Ich geb das mal kurz so ein, dass man das Video auch gleich sehen kann.:
Ich finde den Song sehr unterhaltsam. Klar das ist kein Meisterwerk aber der funkige Boybandsound mit den tollen Tanzeinlagen passt gut in die Vorentscheidung. Mir gefällt es. Und der Sänger ist dazu sehr sympathisch.
Ein ganz sympathischer Mann, dem ich alles gute wünsche, ich denke aber die Konkurrenz ist zu stark. Und ihn mit K-Pop zu vergleichen ist in etwa so, als ob man ne schwedische Dansband-Nummer in den serbischen Vorentscheid einordnet.
Ich wiederhole einfach meinen ersten Eindruck. Alles stimmt, nur der Song nicht. Trong ist soooooo sympathisch beim Livestream gewesen – wenn auch etwas verpeilt/hibbelig? Das Tanzen ist sehr gut. Wenn er das so rüber bringt, ist das wirklich Chanel-Niveau.
Für den ESC wäre das Lied aber die falsche Wahl. Zu radiotauglich und zu starke Konkurrenz. Offenbar hat sich Trong ja schon mehrfach beworben. Das sehen wir natürlich gerne und irgendwann klappt es auch. Viele ESC-Teilnehmer haben gefühlt 100 mal in ihrem Vorentscheid mitgemacht und es immer noch nicht geschafft wie Markus Riva aus Lettland und Brooke aus Malta. Selbst Loreen oder Abba haben es erst beim zweiten Mal geschafft. Also gerne wiederkommen!
Es fehlt an Mut hier (hat oben jemand schon geschrieben).
Funky ist völlig in Ordnung für mich, aber um herauszustechen brauch man eine ordentliche Produktion, die für Sprünge, Höhe und Tiefe sorgt, und etwas unerwartet vorstellt.
Nicht mal Bläser werden hier benutzt (was im Prinzip Standard wäre, bei Funky), und alles wird irgendwie verwässert
Ich würde Trong gerne mal für Deutschland sehen, auch mit einer tanzbaren Nummer, aber der Song müsste ein wenig stärker sein. Aber ansonsten geällt mir alles an Trong. Und tanzen kann er wirklich, das macht Spaß!
Nur blöd das der ESC kein Tanzwettbewerb ist.
Aber Choreo ist oftmals die halbe Miete. Wäre Chanel ohne ihre Choreo dermaßen erfolgreich gewesen? Wage ich zu bezweifeln. 😉
Mich erinnert dieses Angebot mehr an Jamiroquai, was schon sowas wie ein Kompliment ist. Zwar stehe ich nicht besonders auf solche Musik, aber für das Spektrum des deutschen Vorentscheids sehe ich das als klare Bereicherung. „Seicht“ und „belanglos“ sind letztlich auch subjektive Kategorien, die ja vor allem dem letzten Jahrgang anhaften – in diesem hätte Dare To Be Different m.E. gute Chancen gehabt und mit einer richtig knackigen Choreo könnte auch heuer was gehen.
Und wenn nicht, dann halt ein anderes Mal. Ich bin vermutlich nicht der erste, dem dazu das Motto What Doesn’t Kill You Makes You TRONGer einfällt …
Ich finde das den besten Song bei der deutschen Auswahl. Aber die Zuschauer werden das mit Sicherheit nicht wählen, in Deutschland will man ja was „Handgemachtes“. Und er wird mit Startplatz 1 oder 2 abgespeist.
Startplatz Zwei wird entweder Frida Gold oder Will Church bekommen. Ich tippe mal auf folgende Startreihenfolge:
1. Lonely Spring
2. Will Church
3. Ikke Hüftgold
4. Anica Russo
5. Patty Gurdy
6. Rene Miller
7. Trong
8. Frida Gold
9. Lord of the Lost
also René Miller ist bei Warner Music und ist im MusicBiz gut vernetzt und hat sich nen Namen gemacht (zwar nicht als Sänger, aber als Songschreiber).
Lonely Spring bei nem kleinerem Metal Label, Ikke auch bei nem kleineren Label, Anica (bei Polydor/Universal DE anscheinend nusgeflogen), Will und Patty sind gar im Selbstvertrieb d.h. sind ‚ohne Plattenfirma‘, Trong ist beim mittelgroßen Embassy of Music, Frida Gold beim Nischenlabel Wanderlust-Recordings und LOTL sind bei mittelgroßen Napalm Rec (aus Österreich, aber vorwiegend im Ausland erfolgreich).
Warner wird sicher zumindest versuchen Kontakte und ‚Einfluss‘ geltend zu machen. Würde mich daher nicht sonderlich wundern, wenn René noch nen bissl besseren Startplatz bekommen könnte, als du vermutest.
Bin Boxgespannt, welchen Startplatz René zugeteilt bekommen wird!
Jooo! Ich finds cool, wobei ich TRONG wesentlich stärker finde als seinen Song. Der Song ist dann doch etwas beliebig, aber ich denke, er wird das mit passender Bühnenshow und -präsenz dann schon auf ein entsprechendes Level hieven. Der Junge kann was, und es ist schön, dass er es uns in der VE zeigen darf. Es ist nicht mein liebstes im Feld, aber wenn der Beitrag nach Liverpool fahren dürfte, hätte er meinen Segen und meine gedrückten Daumen!
(PS: Mich dünkt, Prof. da ist immer noch jemand angefressen, weil Peter dem Unterhemdmodel nur 4 Pünktlis gegeben hat … *duck und weg*)
Es kann ja auch sein, das er seinen Song bis zum 03. März noch bearbeitet hat. Das war ja im letzten Jahr auch so, bei Hallo Welt.
8/12 Punkte – die Nummer ist gut. Jetzt kommt es nur noch drauf an, dass ihm nicht vom vielen dancen die Puste seiner Stimme ausgeht.
Ich frage mich, wenn man schon vietnamesischer Herkunft ist, warum man diese nicht mehr in den Song hat einfließen lassen. So ist es halt nur ein ziemlich gewöhnlicher Dancetitel. Schade das zwar „Dare to Be Different“ der Titel des Songs ist, musikalisch gesehen merkt man davon fast gar nix.
stimmt.Trongs Song hat nicht im Geringsten was mit V-Pop und K-Pop usw. zu tun. V-Pop wird dominiert von sehr kitschigen Balladen (Nr 1 : I Do von Duc Phuc, 10 Mio YT Plays in 5 Tagen), K-Pop geht in Richtung Pop/Rap.
Er sieht zwar bissl aus wie ein südostasiatischer Popact, ist aber halt keiner.
Wenn er wenigstens modernen Thai-Pop gemacht hätte. Embassy of Music, Trongs Plattenfirma ist ja nicht nur im Dance Bereich aktiv. Hätte auch was anderes bei rauskommen können.
Ich hätte mal bei z.b. YOUNGOHM gefragt, ob er mir nicht mal was schreiben möchte^^
Möge er seine Haare doch bitte schwarz lassen….
3/10
Habe soeben auf TRONG’s YouTube-Kanal ein Video gefunden, wo er den Song live in einem kleinen Club performt und bin absolut begeistert, obwohl ich den Song zuerst nicht so richtig geil fand. Mann o Mann… das wird echt sau schwer sich dieses Jahr einen Favoriten rauszusuchen. Je mehr ich die vielen Acts unter die Lupe nehme, desto mehr wünschte ich mir, wir könnten sie alle als Combo mit einem Medley all ihrer Songs nach Liverpool schicken. Hut ab an das NDR-Team zu Vorauswahl.
Ein Recation Video von einem vietnamesischen ESC-Fan, der auf den ihm bekannten Trong trifft:
https://youtu.be/x59gYctZiqk