Statement vom NDR: Eskimo Callboy bekommen keine Wildcard für „Germany 12 Points“

Bild: Instagram @eskimocallboy

Es war bereits abzusehen, dass das am Donnerstag verkündete Line-Up für den deutschen ESC-Vorentscheid „Germany 12 Points“ final sein und dass sich daran auch auf öffentlichen Druck hin nichts mehr ändern würde. Diese Einschätzung haben wir schon am Donnerstagabend in unserem ESC kompakt LIVE auf YouTube gegeben. Dennoch forderten und fordern – mittlerweile – fast 75.000 Fans, eine Wildcard für Eskimo Callboy und versuchten, den in Sachen ESC federführenden NDR per Petition zum Einlenken zu bewegen. Jetzt ist klar: Ohne Erfolg.

Bereits am Freitagmittag haben wir nämlich Fragen zu diesem Thema an den NDR geschickt, auf die wir nun eine Antwort erhalten haben. Geantwortet hat uns Andreas Gerling, Chef des ARD-Teams für den ESC beim NDR:

„Von den 944 Bewerbungen kamen 26 in die engere Wahl, die sich der deutschen ESC-Jury in Berlin live präsentiert haben, darunter auch die Band „Eskimo Callboy“. Nach langen Gesprächen und dem Abwägen von Für und Wider hat die Jury aus diesen 26 Bewerbungen sechs Künstlerinnen und Künstler für den ARD ESC-Tag nominiert. Es ist ein Wettbewerb mit einer Jury-Entscheidung, das war den Bewerberinnen und Bewerbern vorab bekannt. Gleichwohl nehmen wir die Kritik ernst. Die Initiatorinnen und Initiatoren der Petition, die sich für die Nominierung der Band „Eskimo Callboy“ einsetzen, möchte ich zu einem persönlichen Austausch einladen über den ESC-Auswahlprozess und Zukünftiges. Das Gleiche gilt für die in Clubs organisierten ESC-Fans – auch mit ihnen möchte ich ins Gespräch kommen. Und nun lasst uns die sechs Künstlerinnen und Künstler, die in den Wettbewerb um das ESC-Ticket gehen, mit aller Kraft unterstützen!“

Auch wenn Herr Gerling nicht explizit sagt, dass es keine Wildcard geben wird, so ist die Botschaft doch eindeutig. Ganz unabhängig von der eigenen Meinung muss man auch sagen, dass ein solcher Eingriff in den Auswahlmodus zum jetzigen Zeitpunkt nur zu noch mehr statt zu weniger Diskussionen geführt und darüber hinaus die sechs ausgewählten Acts massiv beschädigt hätte.

Nachtragen wollen wir an dieser Stelle auch noch eine weitere Antwort, die wir zur Veröffentlichung der Jury-Mitglieder gestellt haben. Uns ging es vor allem darum, transparent nachvollziehen zu können, wer in die Entscheidung für und gegen einzelne Acts eingebunden war. Während das offizielle ARD-ESC-Team aktuell mit klarer Rollenverteilung aufgestellt zu sein scheint (diesen Eindruck konnte man jedenfalls in der Pressekonferenz bekommen), war und ist die Arbeitsteilung bei den beteiligten Radiosendern weniger deutlich. Diese sollen aber intensiv darauf hingewirkt haben, dass die Jury ausschließlich Beiträge auswählt, die die Radiosender auch spielen wollen.

Wir haben den NDR deshalb gefragt: Wieso spricht Torsten Engel (Programmchef von NDR 2 und bei der PK am Donnerstag prominent in Szene gesetzt, Anm. der Red.) für die ESC-Fach-/Radiojury, er war gemäß Presseinfo doch gar nicht an der Auswahl der Songs beteiligt? Wieso kommt z.B. nicht Meike Nett (Jurymitglied für NDR 2, Anm. der Red.)zu Wort? Ist ihr Chef Torsten Engel der Jurysprecher?

„Torsten Engel spricht nicht für die Jury. Er vertritt die beteiligten Hörfunk-Programme und kann z.B. Auskunft geben, wie die Sender den ESC-Vorentscheid in ihren Programmen umsetzen werden. Er war für die ARD-Radiowellen an den Gesprächen mit dem NDR Fernsehen beteiligt und hat die Beteiligung der Programme mit organisiert.“

Auch über dieses Thema haben wir am Donnerstag bereits ausführlich in unserem ESC kompakt LIVE gesprochen.

Das Teilnehmerfeld an der deutschen Vorentscheidung „Germany 12 Points“ bleibt also – erwartungsgemäß – unverändert. Bereits in 14 Tagen beginnt das Online-Voting und deshalb blicken wir jetzt auch schon nach vorne. Wir haben ein straffes Programm für die kommenden Tage geplant und werden hier alle G12P-Beiträge noch einzeln vorstellen sowie die sechs Acts in Interviews und Livestreams zu Wort kommen lassen und besser kennenlernen. Die beteiligten Popwellen müssen nun beweisen, dass sie nicht nur ARD-interne Macht haben, sondern aus den sechs Beiträgen auch wie angekündigt Hits machen können. Daran wird sich ihr Engagement dann nach der Vorentscheidung messen lassen müssen.


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468 Comments
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Inge Periotte
Inge Periotte
2 Jahre zuvor

Was für eine unsägliche Hysterie wegen dieser Typen – die lachen sich grade so tierisch ins Fäustchen, denn eine geilere Promo als das hier werden die nie wieder in ihrer ganzen Bandlaufbahn kriegen – dieser ganze Hype um ihr Nichtauftreten beim deutschen Vorentscheid bringt denen ungleich mehr Aufmerksamkeit als irgendein Mittelfeldplatz beim ESC.

Jeasy
2 Jahre zuvor
Reply to  Inge Periotte

Sehe ich ähnlich. Mich widert das ganze langsam an. Auch wenn ich Petition auch unterstützt habe. Viele der EC Fans haben einfach ein Rad ab. Und denen geht’s gar nicht um den ESC. Was wenn EC zugelassen wäre und trotzdem nicht zum ESC fahren würden? Ich vermute die wären dann ähnlich ‚Shitstormen‘ .

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  Jeasy

Ich habe, wie du dir nach all meinen Kommentaren mit Sicherheit denken dürftest, die Petition ebenfalls unterstützt und kämpfe nach wie vor wie besessen für ihren Erfolg.

Zumindest für mich persönlich kann ich aber auch sagen: Für mich wäre es vollkommen okay, wenn EC beim Vorentscheid unterlägen.
Nur sind „in einer demokratischen Wahl unterliegen“ und „aus fadenscheinigen Gründen überhaupt nicht erst zur demokratischen Wahl zugelassen werden“ eben zwei ganz andere Paar Schuhe.

Und ja, Validität und Kredibilität erhielte die Wahl für wen-auch-immer meiner Meinung nach inzwischen nur noch, wenn denn auch Eskimo Callboy zur Auswahl stünde.

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  Inge Periotte

In Bezug auf die Promo hast du natürlich vollkommen recht.

Dennoch: Bei einem ‚popular demand‘, der immerhin – Stand jetzt – 80.000 und im Laufe der nächsten Woche mit Sicherheit 100.000 Leute eine Petition unterzeichnen lässt (nicht vergessen: auch das ist schon eine Hürde und dementsprechend als Engagement zu werten), von einer „unsäglichen Hysterie“ zu sprechen, ist unangemessen und unterschätzt die Situation.

Noch zum Maßstab: 93.000 Stimmen machten die S!sters zu den deutschen Vertreterinnen.

lasse braun
lasse braun
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

noch 10000 fehlen an dieser marke!
das schaffen wir. 🤠

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

@ lasse braun

I hope so. Aber sollte wohl auch.

Hydy
Hydy
2 Jahre zuvor
Reply to  Inge Periotte

Die Aussage, dass EC durch diese ganze Diskussion eine bessere „Promo“ bekäme wie jemals wieder in ihrer Bandgeschichte klingt ehrlich gesagt ähnlich arrogant wie das Verhalten der Verantwortlichen…Man verhält sich so als wären EC irgendeine Garagenband deren größtes Ziel es ist von den altehrwürdigen ESC-Verantwortlichen die Chance zu erhalten Deutschland vertreten zu dürfen. Sicher ist EC kein Mainstream, aber die Band feierte mit ihren Alben bereits Charterfolge und jedes ihrer in den letzten 2 Jahren veröffentlichte Musikvideo generierte Millionen von Klicks und auch große internationale Anerkennung (auf die es ja beim ESC irgendwie ankommt wenn man nicht für das eigene Land stimmen darf). Da hätte es eher ESC-Deutschland nötig endlich mal wieder einen Erfolg zu erlangen. Die Menschen die sich jetzt aufregen sind aber eben nicht einfach nur irgendwelche Fans von EC die sich darüber aufregen dass es „ihre“ Favoriten nicht geschafft haben sondern allgemein solche die sich über die Arroganz und Verlogenheit der Verantwortlichen aufregen. Seit Jahren fahren wir beim ESC schlechte Ergebnisse ein und immer sind andere Schuld aber niemals die Verantwortlichen. Man wünscht sich, dass das deutsche Publikum hinter dem deutchen Beitrag stehen soll und führt daher den Vorentscheid wieder ein, aber die Entscheidung wer daran teilhaben darf trifft eine sogenannte „Experten-Jury“ deren Mitgliedern jegliche Qualifikation fehlt sich so nennen zu können. Man fordert Künstler „jedweder Musikrichtung“ dazu auf sich zu bewerben, schreibt sich „musikalische Diversität und Toleranz“ auf die Fahnen nur um dann am Ende 6 generische radiotaugliche Pop-Songs zu präsentieren und hat dabei NICHTMAL den Mut klar zu kommunizieren, dass „Radiotauglichkeit“ das entscheidende Kriterium war. Die Nachfragen wieso es EC nicht geschafft haben werden auch nicht wirklich beantwortet sondern nur erwähnt man habe „Für und Wieder“ diskutiert und das versteht man dann dort unter „transparentem Verfahren“. Man besitzt sogar die Frechheit noch in der PK davon zu sprechen dass man ja ein sehr vielfältiges Kandidatenfeld aufgestellt habe. Ich habe mich ja bereits daran gewöhnt, dass sich Radio in den letzten 10-20 Jahren dahingehend entwickelt hat, dass man sich nur noch mit einem sehr kleinen Teil der Musiklandschaft überhaupt beschäftigt der zudem in keinster Weise ein repräsentatives Abbild des deutschen Musikgeschmacks darstellt und eben überall nur die selben 30 Songs rauf und runter gespielt werden, aber bei den Aussagen bekomme ich das Gefühl dass diese Radioverantwortlichen mittlerweile tatsächlich glauben sie würden die Musiklandschaft abbilden und die 6 Kandidaten würden ein „breites Spektrum“ an Musik abbilden. Um es mal deutlich zu sagen: In einem einzigen Lied von EC sind bereits mehr verschiedene Musikstile zu hören als bei den 6 Kandidaten zusammen. Es geht nicht um EC! Viele ESC Fans würden sich für einen Vorentscheid einfach nur die musikalische Diversität wünschen die im Vorfeld versprochen wurde. Und aller Kritik zum Trotz bleibt man beim NDR halt stur und fordert stattdessen die Fans auf, man solle doch jetzt gefälligst mit aller Kraft die Kandidaten unterstützen die man uns nun vorgesetzt hat. Und wenn es dann beim Finale mal wieder nicht für einen Platz in den Top-20 reicht, wundert man sich dann wieder wieso es nicht geklappt hat. Dann waren es wieder die Nachbarschaftsstimmen verschiedener Länder oder die allgemein zu starke Konkurrenz oder das Publikum das beim Vorentscheid falsch entschieden hat oder die Fans deren Unterstützung nicht ausgereicht hat – eben alle nur nicht der NDR und die ESC-Verantwortlichen… ihr meint dass der Schlüssel für eine gute Platzierung dain besteht besonders darauf zu achten, dass der Song radiotauglich und aus dem Bereich „Generischer Radio-Pop-Song“ kommt obwohl so ziemlich alle anderen (auch international) was anderes sagen.. schön, aber dann sollten die ESC-Verantwortlichen ihre persönliche Zukunft eben auch an das diesjährige Abschneiden koppeln und das würde dann im Falle eines erneut schlechten Abschneidens eben bedeuten, dass es das dann war mit der ESC-Verantwortung beim NDR…es kann doch nicht sein, dass sie es Jahr für Jahr versauen und dann einfach Steuerfinanziert immer weiter machen und dabei noch die Arroganz an den Tag legen, dass sie schon am Besten wissen was richtig ist.

elkracho
Mitglied
elkracho
2 Jahre zuvor
Reply to  Hydy

Was für ein Geschwurbel….und das schon morgens kurz vor drei.
Das macht kein Spass mehr hier mit den Möchtegern-ESC Fans.
DIe eh spätestens ab Mai wieder verschwunden sind.
Und sich zu sämtlichen anderen Themen nicht äußern.

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  Inge Periotte

Bisschen falsch herum oder? Eskimo Callboy haben alleine eine 4fach größere Reichweite und Zustimmung als alle Teilnehmer zusammen. Den ESC brauchen sie nicht als Promo, im Gegensatz zu allen Teilnehmern, sind sie äußerst erfolgreich und das in ziemlich kurzer Zeit.

escfan05
escfan05
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

Wo sind die denn erfolgreich. Ich habe die Band nur in bezug auf den ESC wahrgenommen ansonsten nie. Also schwadronier nicht was von erfolgreich. In Deutschland sind die nur eine ganz kleine Nummer und nur durch ihre geschickte PR-Aktion sind sie in einem kleinen Kreis in aller Munde. Womöglich haben die das ganze noch lanziert, damit sie mehr Konzertkarten verkaufen. Die wollten nie wirklich zum ESC, sonst würde man nicht eine Tour datieren in der Zeit wo der ESC stattfindet. Diese ganze PR-Aktion ist einfach nur widerlich und hat den anderen Kandidaten mehr als geschadet.

ESCfan
ESCfan
2 Jahre zuvor

Ich hoffe halt, dass es keine „Rachefeldzüge“ gibt.
Glaube ja, dass Malik das Dingen holen müsste aber manche geben ja jetzt an, dass sie den Contest im Fall einer Entscheidung gegen EC manipulieren wollen. :/

Jan van Leyden
Jan van Leyden
2 Jahre zuvor
Reply to  ESCfan

Würde ich gar nicht so viel drauf geben. Wie in jeder Bubble gibt es solche und solche. Am Ende werden vielleicht ein paar wenige den Entscheid manipulieren.

Meine Stimme bspw (sollte EC nicht doch noch irgendwie nachrücken) kriegen Mael&Jonas, einfach weil mir der Song gefällt.

Denke viele werden das auch so machen oder die Abstimmung ignorieren.

ESCfan
ESCfan
2 Jahre zuvor
Reply to  Jan van Leyden

Ich mag das Wort Bubble irgendwie nicht so gerne, dass sind halt bald 100.000 Menschen und ich glaube nicht nur Langzeitanhänger von EC. Aber ansonsten hoffe ich, dass alles mit rechten Dingen zugehen wird.

Christian W
Christian W
2 Jahre zuvor
Reply to  ESCfan

Die Mutter der Dummheit ist eben immer schwanger. Anders kann man diesen Zwergenaufstand um eine mittelmäßige Rockband echt nicht mehr bezeichnen. Jetzt will man schon Ergebnisse manipulieren. Wo kommt diese asoziale Boshaftigkeit eigentlich her? Oder anders: Was stimmt mit den Leuten nicht?! Haben die in der heutigen Zeit echt keine anderen Probleme?

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  Christian W

„Mittelmäßige Rockband“ ist Ansichtssache, „Zwergenaufstand“ allerdings definitiv falsch.

Und was den Aufruf betrifft, aus Protest den schlechtesten Song zu wählen: Das musste man hier jetzt zwar tatsächlich schon ein paar Mal lesen, doch wenn „Hallo Welt“ (sorry) am Ende tatsächlich gewinnen sollte, dann wohl kaum wegen fünf Kommentatoren hier, sondern eher wegen der allgemeinen Zuschauerschaft der Dritten.

Kein ESC Fan
Kein ESC Fan
2 Jahre zuvor
Reply to  Christian W

Mir persönlich ist eine mittelmäßige Rockband allemal lieber als der mittelmäßige Pop der einem durch die Jury vorgesetzt wird. Aber wer bin Ich schon, ich höre sonst Musiker die bereits auf NTV liefen, doch leider hatte es damals ja die Blockflöte des Todes nicht geschafft, aber er hatte die Möglichkeit.

Und die radiotauglichkeit hängt ja doch in einem Kreislauf. Die Radiohörer hören was im Radio gespielt wird und daher wird davon ausgegangen daß es Musik ist die die Hörer hören wollen und daher wird das gespielt und deshalb hören es die Hörer, und so weiter.

Zum einen hört man oft auch Radio wo es nicht stören soll, also bei der Arbeit, beim Autofahren, beim Kochen. Wenn man sich ernsthaft mit Musik, den Künstlern und den Liedern auseinander setzen möchte, dann hört man die Musik nicht so nebenbei, sondern bewust und nimmt sich dafür Zeit.

Zumindest würde ich nur beim Autofahren Radio hören, und da aber auch nur die MDR Info Nacht, den. Dort labern die Moderatoren nicht irgendwelchen Stuss und versuchen auf Krampf witzig zu sein. Und Die MDR Info Nacht spielt die beste Musik welche ich je im Radio gehört habe.

-Keine-

Zudem noch eine Frage an escfan05 und Christian W:
Wie viele Metalcore Bands kennt ihr denn, um einschätzen zu können wie erfolgreich die sind?

Ich kenne zum Beispiel keine Schlagersänger, kann daher auch nur vermuten daß Helene Fischer sicher nicht erfolgreich ist, weil ich von der nur irgendwo Mal was gelesen habe, Ina Müller wiederum scheint total erfolgreich zu sein, da die bei meinen Eltern als CD Rum steht. Also jetzt nur als fiktives Beispiel.

Kleiner fun fact am Rande: Pop Musik und Schlager haben eine gravierende Gemeinsamkeit: einfache Texte, einfache Musik damit man leicht mitsingen kann und vom Themengebiet geht es oft um „Liebe“ oder anders gesagt „Menschen Leben Tanzen Welt“

Belanglose Grüße

Jeasy
2 Jahre zuvor

.. die Petition… am Shitstormen….

AlexESC
AlexESC
2 Jahre zuvor

Ich würde auch sagen, dass wir jetzt nach vorne blicken! Es ist halt jetzt nun mal so! Vielleicht kommt ja mein Vorschlag, welchen ich im Laufe der Woche bereits in einem Kommentar abgegeben habe, im nächstem Jahr zum Einsatz, dass man dort dann vielleicht „Eskimo Callboy“ direkt zum ESC schickt ohne einen Vorentscheid abzuhalten!

Ich möchte trotzdem noch was loswerden, was mir auf den Herzen liegt:
Vielleicht kam „Eskimo Callboy“ nicht wegen ihrer Musik nicht in den Vorentscheid, sondern wegen halt dem, schon oft diskutiertem, „Eskimo“ im Namen.
In der heutigen Zeit (woke) sind dort einige ja schon sehr kleinlich und die ARD hat vielleicht Angst davor gehabt einen größeren Shitstorm zu kassieren als wie jetzt, dass man „Eskimo Callboy“ nicht nominiert hat.

Indigo
Indigo
2 Jahre zuvor
Reply to  AlexESC

Dass ist doch ein Blödsinn, dass es wegen dem Namen ist. Eskimo ist kein „böses Wort“. Eher würde es einen Shitstorm geben, wenn man deinen Vorschlag umsetzen würde.
Ich finde es auch eigenartig, dass EC jetzt so hochgelobt werden, ja, der Song hebt sich ab von den anderen, aber ein sicherer Top10-Entry ist das auch nicht.

AlexESC
AlexESC
2 Jahre zuvor
Reply to  Indigo

Natürlich ist „Eskimo“ kein böses Wort, aber für viele (woke) leider trotzdem!

Bei einer internen Auswahl für „Eskimo Callboy“ würde es, meiner Meinung nach, keinen Shitstorm geben, wenn man jetzt sieht welchen Rückhalt EC in der Bubble -national und international- hat.

Einen Shitstorm wegen dem Namen „Eskimo“ würde es dagegen eher außerhalb der Bubble geben!

ESCfan
ESCfan
2 Jahre zuvor
Reply to  Indigo

Es ist ein negativ aufgeladener Begriff.
Gibt es auch ein Video der Callboys zu sprich, die haben sich da sogar selbst mit auseinandergesetzt.

ESCfan
ESCfan
2 Jahre zuvor
Reply to  AlexESC

Genau, ich glaube auch es ist wegen des umstritten Namens und den Texten.
Das wäre auch voll in Ordnung gewesen.

Aber man hat halt selbst in der Verkündung noch erklärt, dass sie sich wieder bewerben sollen, sprich man hat die Band nicht komplett gecancelt.
Und das hätte man tun sollen, denn so denkt Jeder das es am Genre liegt und das führt zum Shitstorm.

Es ist also ein Positionierungsproblem.

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  AlexESC

Wenn es jetzt kein Einlenken seitens des NDR gibt, gefällt mir die Ansage „nach vorne blicken“ aber ganz und gar nicht, denn dann sehe ich nur ein pechschwarze Zukunft, in der der NDR munter und fröhlich all seine Fehler der vergangenen Jahre fortsetzt.

Es geht halt längst über Eskimo Callboy hinaus um eine grundsätzliche Systemfrage. Gute Miene zum bösen Spiel wurde den NDR nur noch in seiner Ignoranz bestätigen.

Ich habe heute gesehen, dass sogar „schlager.de“ die Petition unterstützt. Nicht, weil die jetzt plötzlich auf Metal stünden, sondern weil halt auch die riesige Gruppe der Schlager-Fans seit Ralph Siegels letztem Vorentscheidsbeitrag nicht nur marginalisiert, sondern komplett ignoriert wurde.

Eskimo Callboy muss man sicherlich nicht mögen. Aber sie und die Petition sind derzeit unsere einzige realistische Chance, etwas zu ändern, wenn wir nicht auch in den nächsten Jahren nur musikalischen Haferbrei in geringfügig unterschiedlichen Geschmacksrichtungen haben möchten.

Bitte kämpft diesen Kampf, auch wenn er zunächst nicht wie der eure erscheinen mag – letztendlich geht’s um die mittelfristige Zukunft des ESC in Deutschland im Gesamten.

jomannheim
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

Danke Nils für deinen Kommentar! Genau so sehe ich das auch. So eine Chance mal eine Änderung herbei zu führen, gab es in dieser Form noch nie. Ich bin in dieser Hinsicht auch deshalb so leidenschaftlich, da ich mich wirklich seit Jahren über den Ablauf und den NDR selbst ärgere. Meiner Meinung nach hat Deutschland was besseres verdient und hier sollten sich alle Fans einfach auch mal einig sein und nicht wie die Lemminge dem NDR hinterher laufen und sich jedes noch so selbstgefällige Statement des NDR schön reden.

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

Ja, genau. Wir fluchen und meckern seit Jahren auf und über den NDR. Wenn nun EC das Vehikel ist, dass dem NDR endlich mal gedanklich auf die Sprünge hilft, dann sollte auch das eigentlich nur jedem von uns lieb und recht sein.

Teufel
2 Jahre zuvor

Ich schäme mich teilweise für die hier selbst ernannten ESC Fans. Solche enge Denke und Ignoranz vielen deutschen Künstler gegenüber erlebt man nicht so oft. Sollen sich alle Künstler die im Format oder „Mainstream“ Radio gespielt werden, von ihren Karrieren verabschieden? Sind die Fans und Hörer dieser Künstler nicht ernst zu nehmende Menschen? Der ESC selbst kommuniziert und lebt Toleranz, so einige deutsche ESC Fans erlebe ich hier zutiefst gehässig, ignorant und intolerant.

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  Teufel

Woah … Moment! Niemand hat etwas gegen Mainstream-Radio – andernfalls würde hier, wie auch im Rest der ESC-Bubble, wohl kaum die Melfest-Fahne dermaßen hoch gehalten. Kacke wird’s halt, wenn 6 von 6 zur Auswahl stehenden Titeln nur das Mainstream-Radio bedienen wollen.

AlexESC
AlexESC
2 Jahre zuvor
Reply to  Teufel

Nein, niemand hat etwas gegen diese Künstler und ihrere Karriere, sondern eher daran, dass es beim Vorentscheid NUR „gleichklingende“ Radiosongs gibt.
Eine Mischung hier aus mehreren Genres wäre angebracht gewesen. Man hätte auch noch einen Schlagersong, einen Rocksong oder einen Hip HoP/R’n’B Song nehmen können.
Natürlich kann man nicht ALLE Gernes in so einem Vorentscheid abdecken, aber NUR „gleichklingende“ Songs muss auch nicht sein!

At1982
At1982
2 Jahre zuvor
Reply to  Teufel

Es geht nicht darum, dass niemand teilnehmen sollte, dessen Songs im Mainstreamreadio gespielt werden sondern darum, dass bei einem fairen Publikumsentscheid den Abstimmenden wenigstens die Möglichkeit gegeben werden sollte auch etwas zu wählen, dass eben nicht im engen Korsett des Mainstreamradios läuft. Keiner will hier den bisherigen Teilnehmern ihr Teilnahmerecht absprechen. Gefordert wird nur eine größere Varianz des musikalischen Stils und die ist leider seit Jahren kaum noch gegeben. Hinzu kommt, dass die Hoffnungs auf diese Weise ausgewählte ESC-Teilnehmer würden auf den ESC eine dauerhafte Musikkarriere aufbauen sich praktisch nie bestätigt. Welcher deutsche ESC-Teilnehmer der letzten Jahre hat denn musikalisch nach dem ESC noch regelmäßig veröffentlicht? Das zeigt die Schwäche des Auswahlprozesses. Bei Maneskin bin ich mir sicher, dass die beteiligten Musiker auch in zehn Jahren noch mit Musik ihr Geld verdienen. Beim Auswahlprozess des NDR kommt sowas nicht raus weil das Korsett einfache zu streng ist.

Und ja, mich ärgert es seit Jahren, dass ich im UKW Radio außerhalb der klassischen Musik wenige praktische Möglichkeit habe etwas anderes als Mainstream zu hören. Selbst Bands mit Nr. 1 Alben haben ja teilweise keinerleit Präsenz im UKW-Radio.

DerKai
DerKai
2 Jahre zuvor

Ich lese hier immer wieder „gleich klingende Songs“. Ihr habt schon ein bisschen was an den Ohren, oder? Fangen wir doch einfach mal an, fair mit unseren sechs Kandidaten umzugehen, die gerade ihren größten Traum leben! Bitte!

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  DerKai

Größter Traum hin oder her, musikalisch sieht die Bilanz ja am Ende wie folgt aus:

– Radio-Pop
– Radio-Pop mit Andeutungen von Coca-Cola-Reklame
– Radio-Pop mit Andeutungen von Indie-Rock
– Radio-Pop mit Andeutungen von Indie-Rock
– Radio-Pop mit Andeutungen von Rap
– Radio-Pop mit Andeutungen von Deutschrap

lasse braun
lasse braun
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

ich vermisse hier aber cola-pop! 🤡

lasse braun
lasse braun
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

und perlie-pop auch. 😇

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

Frankreich hatte 1992 einen fantastischen Raggaesong und hat damit sogar ein gutes Ergebnis erzielt. In den 1990ern gab es ohnehin eine große musikalische Vilefalt, die dann durch das Einführen des Televotings in den Boden gerammt wurde. 🙁

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  DerKai

Wenn du nicht findest, dass da ziemlich viel ziemlich gleich klingt, hast du vielleicht was an den Ohren.
Es gibt natürlich Unterschiede. Zum Beispiel „I swear to god“ – aber nimm da mal die Schrammelgitarren ein Stück raus, dann klingt es so eintönig wie „Soap“ oder „Anxient“. Die sind sich auch sehr ähnlich. „Rockstars“ hat einen Rap-Part genau wie „Hallo Welt“. Das ist zugegeben anders, weil es deutsch ist, aber vom Ansinnen her nicht anders als „Alive“.
Das sind alles eben auch Songs, die wenig Ecken und Kanten haben.
Und was eben fehlt im Aufgebot ist ein Schlager, ist ein Rock-Titel, ist eine Singer/Songwriter-Nummer. Und und und. Die Vielfältigkeit der deutschen Musik-Szene wird hier nicht abgebildet.
Außerdem: zwei Acts von The Voice, ein Act war schonmal beim VE. Und sie alle eint: den einen großen oder zumindest kleineren Hit hatten sie noch nicht. Teils machen die schon seit einigen Jahren Musik und der Durchbruch ist niemandem bisher gelungen. Das ist natürlich nicht schlimm. Aber es ist ein Muster.

DerKai
DerKai
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Klar, nicht Rosenstolz, nicht Laing, nicht bahnbrechend. Aber kein Song schlechter, als das EC-Growlen (den Begriff durfte ich heute lernen).

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

@ DerKai

Das kann man als subjektive Meinung ja auch durchaus so stehen lassen. Zu oft wird aber immer noch unterschätzt, dass selbst das erfolgreiche Bedienen einer im Zweifel vermeintlich kleinen Subkultur beim ESC zu großem Erfolg führen kann.

Die Lordi-Revolte, auf die sehr viel unserer heutigen musikalischen Bandbreite und Qualität zurückzuführen ist, ist inzwischen sogar schon 15 Jahre her. Eigentlich sollte die „Mehrheit der Minderheit“ also kein Fremdwort mehr sein.

Fixe Überlegung: Seit ich den ESC gucke (1998), gab es noch nie einen Reggae-Song – zumindest keinen, an den ich mich erinnern würde.
Daher behaupte ich: Sogar ein handwerklich schlechter Reggae-, Ska- oder Dancehall-Song würde ein hervorragendes Ergebnis erzielen. Denn Europa ist diverser, als man gemeinhin annimmt – und der ESC inzwischen zum Glück der allerbeste Ausdruck dessen.

Tamara
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

@Nils: Dänemark 2005. Platz 10.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Andi, wenn man nicht findet, dass alle Songs ziemlich gleich klingen, hat man nicht unbedingt was auf den Ohren, sondern das hängt einfach andere Hörgewohnheiten. Für manche Fans von NIcht-Mainstream-Musik klingt bei einer gewissen Art von Pop alles gleich, Dance-Hasser meinen, dass Trance, House und Eurodance dasselbe ist, wiederum andere sehen keinen großen Unterschied zwischen Lordi, Maneskin und Blind Channel.

Sami Inquisitor
Sami Inquisitor
2 Jahre zuvor
Reply to  DerKai

Warum werde ich eigentlich seit Jahren genötigt Rundfunkbeiträge zu zahlen wenn ganze Musikgenres vom Radio ausgeschlossen werden. Metal, Punk, Hip Hop, Rap, etliche Elektro Stile, Jazz, Bluegrass etc. Werden im Mainstream Radio nicht gespielt. Ihre Fans werden aber trotzdem zur Kasse gebeten. Jetzt wurde einer Band aus dem Metalcore die Teilnahme verweigert weil ihre Musik nicht Mainstream tauglich ist obwohl eine Petition mit 75.000 unterschrieben zeigt das es eindeutig ein Publikum gibt. Diese Leute zahlen mit ihrem Beitrag auch für die Durchführung des ESC werden Musikalisch aber ausgeschlossen

jomannheim
2 Jahre zuvor

Aktuell fast 86.000 Unterzeichner!

Frédéric
Frédéric
2 Jahre zuvor

Ermüdend trifft es schon ganz gut.

Dieses ständige Schwadronieren, dass jedweder Skandal mit sicherheit von irgendeinem sinistren Mastermind geplant wurde (ob nun vom NDR, Eskimo Callboy oder am Ende gar der olle Raab?) gehört im Social Media Zeitalter nun offenbar zum Alltag, ergibt aber einfach wenig Sinn.

Auch die vielzitierte Fairness gegenüber den sechs Künstlern, die für ihre okayen Wohlfühlsongs ja nun wirklich gar nichts können (oder eben doch;), wird spätestens mit der Befürchtung, dass der vermeintlich „schwächste“ davon gewiss nur aus Sabotagegründen gewinnen könnte, über Bord geworfen (sehr fair sind übrigens auch all die Kommentare, die bei der Gelegenheit nochmal auf die S!sters und Jendrik drauf treten – wer bis hier hin noch gezögert hat, wird die nächste Bewerbungsphase sicher kaum noch abwarten können).

Aber gut. Warten wir einfach den VE ab oder noch besser den ESC.

Detlef Waschewski-Behrens
Detlef Waschewski-Behrens
2 Jahre zuvor

Es gibt halt Regeln und die können nicht von einzelnen gebrochen werden, nur weil sie nicht ausgewählt worden….dann müssten ja die anderen auch alle jammern….und persönlich finde ich den Beitrag auch schlecht

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
2 Jahre zuvor

Mit Verlaub Herr WaschBehr,
das ist viel zu einfach gedacht. EC ist nur Mittel zum Zweck. EC steht im Grunde für jeden der als nicht radiotauglich abgelehnt wurde. Hier entlädt sich größtenteils der jahrelange Frust über die Halbherzigkeit des NDR gegenüber dem ESC und die damit einhergehenden schlechten Ergebnisse

4porcelli - I fell in love with El salesrep
4porcelli - I fell in love with El salesrep
2 Jahre zuvor

Es gibt ja anscheinend wieder eine Kontroverse wegen des Ergebnisses in Ukraine. Vielleicht kann jemand eine Petition starten, dass EC für die Ukraine antreten. Einer der vier Dauerposter zu diesem zunehmend nervigen Thema kann ja vielleicht Ukrainisch?

Nils
Nils
2 Jahre zuvor

4porcelli, geh du doch schon mal vor. Ich komm dann nach. Oder auch nicht.

4porcelli - I fell in love with El salesrep
4porcelli - I fell in love with El salesrep
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

Ich wäre da eher für eine pro-Stefania Petition ;-). Wobei Alina auch sehr gut ist.

Nils
Nils
2 Jahre zuvor
Reply to  Nils

Ich würde das Kalush Orchestra zwar noch etwas mehr abfeiern, aber so oder so hat die Ukraine da ein ziemliches Luxusproblem. Eigentlich sollte die Top-10-Platzierung mit beiden Songs eingetütet werden können.

Sami Inquisitor
Sami Inquisitor
2 Jahre zuvor

Deutschland hätte endlich mal die Chance gehabt sich nicht als langweilige Spießer Nation dar zu stellen so wie wir es eigentlich immer tun. Wir hätten endlich auch mal Humor beweisen können. Die Entscheidung zeigt für mich auch ganz klar das es hier gar nicht um die Kunst an sich geht sondern nur um persönliche Vorlieben der, ohnehin schon langweiligen und viel zu ähnlichen, Radiostationen. Das Finnland so mal den Esc gewonnen hat und selbst die Türkei schon Rockbands zugelassen hat zeigt eindeutig das wir mal wieder das Klischee des Humor lösen Spießer deutschen erfüllen. Schlager Pop über alles.

ESCFan32
ESCFan32
2 Jahre zuvor

Gerade mal in die WDR2-Playlist geschaut und festgestellt, dass sich der Sender nicht an die Spielregeln hält.

Soap: 10.02, 11.02 (12.02 und 13.02 keine Playtime)
Rockstars: 10.02, 10.02 (11.02, 12.02 und 13.02 keine Playtime)
Alive: 10.02, 11.02 (12.02 und 13.02 keine Playtime)
I Swear To God: 10.02, 12.02 und 13.02 (11.02 keine Playtime)
Hallo Welt: 10.02 und 13.02 (11.02 und 12.02 keine Playtime)
Anxiety: 10.02, 10.02 (11.02, 12.02 und 13.02 keine Playtime)

Das heißt, WDR2 verstößt schon mal zu 50% an die Regel, die Songs mindestens 1x pro Tag zu spielen. So viel dazu, dass die Radiosender so überzeugt von den Beiträgen sind. Bin mal gespannt, wie das Gesamtresultat nach 2 Wochen aussehen wird.

Matty
Matty
2 Jahre zuvor
Reply to  ESCFan32

Bei solchem musikalischen Müll würde ich als Radiosender auch so handeln!

Sami Inquisitor
Sami Inquisitor
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Es geht hier nicht um ihren persönlichen Geschmack. Hier wird ein ganzes Genre Musikalisch ausgeschlossen, deren Fans sollen aber gefälligst weiter Rundfunkbeiträge zahlen.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
2 Jahre zuvor
Reply to  Matty

Wobei die Radiosender diesen „Müll“ dieses Mal selbst mit ausgesucht haben.

4porcelli - I fell in love with El salesrep
4porcelli - I fell in love with El salesrep
2 Jahre zuvor
Reply to  ESCFan32

Was erstaunlich ist; das ist ja sonst genau der langweilige Schrott, der WDR2 unhörbar macht.

Ela
Ela
2 Jahre zuvor

Ela hier ich war entsetzt als ich das hörte und auch las was entschieden wurde….viele aus meinen Bekanntenkreis teilen diese Meinung mit der Ec Band hätte man vielleicht wieder eine Chance auf vordere Plätze beim Esc zu gelangen…selbst bei mir auf Arbeit werden die Ec gespielt und wir sind über 40 Nationalitäten….sie sind hipp …und eine 76 jährige bekommt bestimmt kein Herzinfarkt denn das passiert schon viel jüngeren Leuten weil der Stress auf Arbeit immer größer wird….vielleicht sollten die Jungs für ein anderes Land singen ich kann nur sagen es ist ein Fehler und am Namen kann es ja wohl nicht liegen…wir brauchen soetwas beim Esc das Leben ist schon ernst genug…schöne Grüße eure Ela

Kein ESC Fan
Kein ESC Fan
2 Jahre zuvor

Es gibt tatsächlich Menschen die sich las ESC Fan bezeichnen? Fahren die dann von einem Vorentscheid zum nächsten oder wie muss ich mir dies vorstellen.
Ich für meinen Teil kann den Hype um den ESC nicht richtig nachvollziehen, ich habe das schon seit Jahren nicht mehr geschaut, da zumeist nur der Einheitsbrei in unterschiedlichen Gewändern vorgestellt wurde. Eben zu großen Teilen radiotagliche Musik, welche nebenher laufen kann und einen nicht stört.

Für mich ist das aber zu wenig um gute Musik zu sein.
Und man kann sagen dass ich die Musik von Eskimo Callboy mag, ebenso die Videos, aber als Fan würde ich mich nicht bezeichnen.

Ich hätte den ESC zumindest teilweise angeschaut und EC zu sehen, da dieses Mal endlich eine Band dabei ist welche eine meiner Musikrichtungen spielt. Das letzte Mal war das Lordi, die zwar nicht ganz mein Geschmack sind, aber trotzdem einfach einen grandiosen Auftritt hatten. Mit EC wäre dies wohl auch so geworden, und es wäre spannend gewesen zu sehen in wie weit die Musik im Rest Europas ankommt, mUsik die eben kein Einheitsbrei ist, und mehrere Alleinstellungsmerkmale in diesem Wettbewerb hatte. Aber gut, die weissen alten Männer des öffentlich rechtlichen finden die zwar gut, aber nicht Radio-tauglich, was schon ein bisschen abasurd ist, so einen Wettbewerb auf radiotauglichkeit zu reduzieren.

Und ich muss dazu Mal ganz ehrlich sagen dass es nur 2 Radiosender gibt die ich überhaupt höre, und das dann eben im Auto: MDR Info und Deutschlandfunk, der Rest bringt nur nervige Musik und selten Mal was gutes, und dafür dann die schlechten Sprüche von den Moderatoren anhören, vergesst es.

Es lebe der USB Stick, und der Stream
Ein schönes Leben noch.
Euer Kein ESC Fan

Jastus
Mitglied
Jastus
2 Jahre zuvor
Reply to  Kein ESC Fan

Ja sicher gibt es Menschen, die sich als ESC-Fans bezeichnen! Mich zum Beispiel! Der ESC und die ganze Saison sind für mich wichtiger als Weihnachten, Silvester und alle anderen jährlich wiederholten Ereignisse zusammen! Ich liebe alles am ESC! 😍

ESC1994
ESC1994
2 Jahre zuvor
Reply to  Kein ESC Fan

Aha, kein ESC-Fan sein aber unbedingt auf eine Fanpage gehen um es allen mitzuteilen?? Klingt ja sehr logisch – NICHT.

Kein ESC Fan
Kein ESC Fan
2 Jahre zuvor
Reply to  ESC1994

Natürlich klingt es logisch. Ich habe diese Veranstaltung als Kind immer mit angeschaut, damals war die Musik schon nicht der Renner. Dieses Jahr hätte ich mich zumindest teilweise dafür interessieren können, da es vielversprechende musikalische Beiträge gegeben hätte, stattdessen wird eben wieder der Einheitsbrei an Musik gespielt, welche keine Ecken und Kanten hat, nichts besonderes, sondern Musik die eben nicht stört, wenn man sie nebenher laufen hat. Mir wäre das zu wenig.
Und ja, natürlich bringt man Kritik an so etwas an Orten wo es darum geht, und nicht im Audi-Forum.

Tamara
Mitglied
2 Jahre zuvor
Reply to  Kein ESC Fan

Ich bezeichne mich sogar als Hardcore-Fan. Seit über 40 Jahren. Aber eigentlich gehts mir ganz gut dabei (bis auf das alljährliche Leiden, das in diesen Tagen viele von uns quält).

Im Ernst: Leben und leben lassen. Ich hab ein schönes Leben, vor allem mit dem ESC. Ich bin sicher, das eint mich hier mit vielen, mit denen ich sonst praktisch nie einer Meinung bin.

jomannheim
2 Jahre zuvor

Ein Kleinstaat wie San Marino mit 34.000 Einwohnern schafft es einen umfangreichen Vorentscheid mit unglaublich vielen Teilnehmern zu organisieren und in Deutschland bekommt man bei 83 Mio Einwohnern so ein Gewürge als Vorentscheid vorgesetzt. Das muss man erstmal auf sich wirken lassen!

Rainer Knuth
Rainer Knuth
2 Jahre zuvor

Wiegesagt, den letzten aufstand der so groß war beim VE für Deutschland war 1998. Guildo Horn übrigens mit Platz 7 ein sehr gutes Ergebnis eingefahren. Klar wäre übrigens ein Sieg wünschenswert, aber ich vermute die meisten wollen einfach mal wieder in den top 10 landen. Das wird ohne eine herausragende bühnenshow bei keinen der Kandidaten etwas weil einfach alle Songs ohne Ecken und kanten sind und dadurch beim Anfang des nächsten Songs schon fast vergessen ist.
Würde mich als esc Zuschauer bezeichnen, als Fan eher nicht weil ich zuwenig drin bin im ganzen esc Thema.

Andi
Andi
2 Jahre zuvor

Ich bin doch sehr erstaunt, dass einige wenige User schon mit etwa Platz 15 zufrieden wären?! Mein Anspruch liegt dann doch einige Etagen höher. Ich bin der Meinung der NDR steht in der Pflicht endlich wieder einen wettbewerbsfähigen Beitrag einzureichen. Seit 2013 (!!!!!) fährt man nur schlechte Ergebnisse ein (Ausnahme 2018). Die Folgen sind immer schlechtere Zuschauerzahlen und namhafte Künstler meiden den ESC hierzulande.

Meine Hoffnung für dieses Jahr waren für diesen Vorentscheid 6 unterschiedliche konkurrenzfähige Lieder, die uns endlich wieder in die Top 10 bringen könnten. Letzten Donnerstag wurden meine Wünsche brutal zunichte gemacht. Wir steuern auch dieses Jahr auf eine heftige Niederlage zu.
Jedes Jahr drücke ich beim ESC meinen Lieblingsliedern die Daumen und ich will mit Begeisterung dem deutschen Act entgegenfiebern. Uns allen war 2019 und 2021 klar, dass wird nix. Und für mich reiht sich der deutsche Act 2022 in diese Bilanz ein.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Ja, ich weiß, der ESC ist ein Wettbewerb. Dieses übertriebene Wettbewerbsdenken von doch recht vielen finde ich aber ziemlich traurig, auch dieses Reden von „Sieg“ und „Niederlage“. Wenn über 20 hochwertige Titel bei einem ESC dabei sind, dann ist Platz 15 sehr wohl ein schöner Erfolg. Und was soll dieses „Wir“? Ich fühle mich nicht mit einbezogen in einem „Wir“, für das das Hauptinteresse beim ESC-Schauen darin zu liegen scheint, Deutschland möglichst weit oben zu sehen. Diese Fußball-(oder andere Sportart)-WM-Mentalität finde ich bei einem Songfestival ziemlich deplatziert (im Übrigen halte ich auch beim Fußball nicht automatisch Deutschland die Daumen).

Kein ESC Fan
Kein ESC Fan
2 Jahre zuvor

Lass uns einen Wettbewerb machen, aber doch bitte ohne Plätze. Dann brauchen wir auch diese live Schaltungen wegen den Abstimmungen nicht mehr, und die Abstimmungen selber nicht. Dann ist es aber auch kein Wettbewerb und man sollte es Konzert nennen. Ich denke dann würde sich aber auch die mediale Relevanz nach und nach erledigen. Den. Ein Konzert ohne headliner wird nicht so erfolgreich werden.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
2 Jahre zuvor

@Kein ESC Fan: Ich hab‘ dazu soeben einen Antwort-Kommentar geschrieben, der ist aber leider unten rausgekommen.

Herbert Krogel
Herbert Krogel
2 Jahre zuvor

Massenhaft Kohle für den Mist ausgeben und die Meinung derer ignorieren, die das Theater Jahr für Jahr mitmachen ohne Chance auf Erfolg?
Die Arroganz des NDR ist schwer erträglich.
Kommerz eben über alles. Guildo Hirn hat mehr erreicht als alle Beiträge davor und danach. Aber spießig bleibt spießig.
Wenn es nach den Leuten beim NDR geht, darf es nächstes Jahr Nicole nochmal probieren…
Da bleibt nur eins: Boykott Dieses Schwachsinn der nur Geld kostet. Innovation und Erfolg kann man nicht kaufen lieber NDR. Schon gar nicht von unserem Geld

Stefan Moritz
Stefan Moritz
2 Jahre zuvor

Ich möchte nichts gegen die Ausgewählten sagen, aber mit den Auswählenden haben anscheinend viele ein Problem, was hier zu genüge und zu Recht begründet wurde. Die einzige Möglichkeit seinen Unmut kundzutun ist daher meiner Meinung nach an der NDR-Abstimmung NICHT teilzunehmen.

Ben
Ben
2 Jahre zuvor

Die Aussage, dass die Aufregung nur entstanden ist, weil Eskimo Callboy nicht am Vorentscheid dabei sein darf, ist verkürzt und einseitig.
Die Bekanntheit von EC hat dazu beigetragen, dass der Aufschrei so groß geworden ist. Aber es ist ziemlich sicher, dass er ebenfalls groß gewesen wäre, hätte man im Vorfeld das Auswahlkriterium klar benannt – radiotaugliche Musik.
Dann hätten sich keine 944 Künstler die Mühe gemacht einen Beitrag zu produzieren und eine Bewerbung einzureichen. Mit der Darstellung der Quantität möchte man doch gerade die Diversität der Einreichungen herausstellen. Die Aussage, dass die Teilnehmer wussten, dass es eine Jury-Entscheidung gibt, ist deshalb völlig fehl am Platz. Das ist eine reine Schutzbehauptung.
Das zeigt sich auch an der Aussage, dass man unbekannten Künstlern eine Chance geben will (was ich prinzipiell super finde), aber dann die Bewerber auswählt, die bereits eine gewisse Bekanntheit durch Castingshows oder andere (Band-)Teilnahmen erlangt haben.
Man hat bewusst Informationen zum Auswahlprozess unterschlagen und framt nun die Diskussion damit, dass es die EC-Fans wären, die sich aufregen.

Hydy
Hydy
2 Jahre zuvor

„Wo sind die denn erfolgreich. Ich habe die Band nur in bezug auf den ESC wahrgenommen ansonsten nie. Also schwadronier nicht was von erfolgreich. “

Das kommt davon, dass der generische Radiohörer häufig dem Irrglauben anheimfällt, dass Radio/Fernsehen in Bezug auf den Erfolg von Musik irgendeine Relevanz hätte und tatsächlich das abbilden würde was in der breiten Masse der Bevölkerung gehört würde. Man bekommt dann halt nicht mit dass das Radio eben nur Radio-Pop sendet und es „da draußen“ noch soviel mehr gibt. So erklärt sich dann eben auch, dass man die Kandidatenauswahl für den Vorentscheid „musikalisch divers“ empfindet, wiel man ja nunmal nichts anderes kennt. Wenn einem die Millionen Klicks auf YT nicht als Beweis genügen (moderne Medien usw.) könnte man auch erwähnen dass sie bereits 4 Alben in den Top 10 hatten, also z.B. doppelt soviele wie ein gewisser Max Giesinger den ein Radiohörer vermutlich als „erfolgreich“ bezeichnen würde…

EC hier eine fiese PR Aktion zu unterstellen ist schon ziemlich daneben, die brauchen in ihrer Zielgruppe sicher keinen ESC um ihre Konzerttickets zu verkaufen und was die Tourdaten angeht, wurde ja bereits erwähnt dass man für den Fall einer Teilnahme die Konzerte dann selbstverständlich verschoben hätte. Da die Bewerbung unter den Fans ziemlich gefeiert wurde, wären da auch keine Fans sauer drüber gewesen.
Und warum ist es unfair den anderen Kandidaten über wenn sich ausnahmsweise mal eine bereits erfolgreichere Band für den ESC bewirbt? Sollte es beim VE nicht darum gehen den besten Künstler für Deutschland zu finden? Wird nicht sonst immer gejammert dass sich keine „größeren“ Künstler für den ESC interessieren? Sind es nicht eher die bisher unbekannten Kandidaten die sich von der ESC-Teilnahme eine gewisse PR versprechen?
Es hat ja niemand gefordert dass EC automatisch zum ESC fahren soll, es ging ja nur um den Vorentscheid und wenn dann eben genug Zuschauer/Hörer die mit EC nichts anfangen können für ihren Favoriten voten hätte durchaus trotzdem jemand anderes nach Turin fahren können, nur halt dann ohne großen Shitstorm…

Es ist mir unbegreiflich wie man hier den NDR+Popwellen noch verteidigen kann und dann versucht die Schuld an der misere EC oder deren Fans in die Schuhe zu schieben bzw. sämtliche Kritiker als „bockige EC Fans“ hinzustellen.

Wenn der NDR der Meinung ist dass sie sowieso nur Radio-Pop zum ESC schicken wollen, dann hätten sie auch von vorn herein sagen sollen, dass sie nicht möchten dass sich andere Künstler dort bewerben. Das hätte dann vielen Künstlern Arbeit erspaart. Gesagt wurde aber das ziemliche Gegenteil damit man sich mit den zahlreichen Bewerbungen als tolerant und musikalisch divers darstellen konnte obwohl eben genau dass nicht zutrifft. Selbst als die Kandidaten bekannt gegeben wurden hielt man an der Lüge fest oder was sollte sonst das EC soll es halt nächstes Jahr nochmal versuchen? Glaubt man beim NDR dass EC dann nächstes Jahr „radiotauglicher“ wäre?
Da hätte ich es deutlich besser gefunden, wenn sie von Anfang an gesagt hätten, dass sie dieses Jahr eben einen Radio-Popsong schicken wollen den sie im Vorfeld über die Popwellen verbreiten wollen um eben Deutschland hinter dem Kandidaten zu versammeln. Das hätte zwar dann auch Kritik gegeben weil es nunmal berechtigte Zweifel gibt dass diese Taktik funktioniert (weil es das europäische Ausland nunmal überhaupt nicht interessiert was im deutschen Radio läuft) aber man hätte den Zuschauer dann eben nicht für dumm verkauft…

Eduard XVII.
Eduard XVII.
2 Jahre zuvor
Reply to  Hydy

Dieser Ratschlag, es nächstes Jahr nochmal zu versuchen, weil es dieses Jahr „nicht ganz gereicht“ hätte, ist wirklich so ziemlich das Absurdeste an der ganzen Sache. Als ob sie es in die Vorentscheidung geschafft hätten, wenn die Songs halt noch ein gaaanz kleines bisschen besser gewesen wären. 😀

Jastus
Mitglied
Jastus
2 Jahre zuvor
Reply to  Eduard XVII.

Vielleicht hat sie das gesagt, weil Frau Wolfslast davon ausgeht, dass die Radiosender nächstes Jahr kein Vetorecht haben werden. Möglicherweise ist ja was dran, dass sie persönlich die Band gerne im VE gesehen hätte, die Radiosender aber nicht.

Ben
Ben
2 Jahre zuvor

Ich möchte gerne noch zwei Sachen ergänzen:

– Scheinbar glaubt man bei den „Pop-Wellen“ selbst nicht an die Songs, denn entgegen der vertraglichen Zusage werden nicht alle Songs gespielt.
– Die Petition EC zum ESC zu schicken hat mittlerweile so viele „Unterschriften“ gesammelt, wie S!sters beim letzten ausgetragenen Vorentscheid Stimmen benötigte, um Deutschland beim ESC zu vertreten.

Marina
Marina
2 Jahre zuvor

Eskimo Callboy wäre ein Grund gewesen sich den ESC überhaupt mal wieder anzusehen. Läuft ansonsten zuu viel Mainstream, klingt sehr vieles einfach ähnlich. Und gerade für Deutschland… bräuchte es GANZ DRINGEND eine neue Strategie 😅
Naja, knappe 93.000 Stimmen via Petition haben die Jungs ja schon ✌️

philipp19965
philipp19965
2 Jahre zuvor

Zwei Sachen die mich stören:

1. Ich würde gerne die Argumente Für bzw. Gegen EC hören. Sowohl hier als auch im Interview kommt immer nur der Kommentar, dass es Kommentare gab. Ich würde die gerne detailliert vom NDR hören
2. Es gab 2019 auch eine Wildcard.. Für die Sisters!, die dann auch gewonnen haben und beim ESC eher weniger gut abschnitten. Damals gab es also auch eine Wildcard, aber für einen Act nach dem wirklich niemand in Deutschland gerufen hat
Über 75.000 Leute ist mehr, als einige der 6 Songs an Wiedergaben aus Spotify hat.

Jastus
Mitglied
Jastus
2 Jahre zuvor

Weiß nicht, ob das hier noch jemand liest, aber:
Der NDR hat vor etwa einer Stunde auf Facebook in den Kommentaren zum Speeddate-Video mit Emily Roberts nochmal verlauten lassen, dass es definitiv keine Wildcard für EC geben wird. Im Grunde verweist man nochmal auf das Statement vom 13.2. (also das hier im Blogartikel).

Sie schließen den Kommentar jedoch noch mit folgender Aussage:
„Um eine faire Diskussion über die Nominierten – und auch die Kandidaten der anderen Länder – zu ermöglichen, werden hier alle Kommentare, die sich ausschließlich um Eskimo Callboy drehen, entfernt. Wir bitten um euer Verständnis.“

Das ist natürlich auch eine Art, um mit Kritik umzugehen. Ich kann die Begründung ein Stück weit verstehen, wo die Kommentarspalten ja wirklich so gut wie gar nicht auf die eigentlichen Beiträge und Künstler*innen eingehen – aber ich glaube nicht, dass das der richtige Weg ist, um die Unzufriedenheit und den Shitstorm zu beseitigen…
Mittlerweile hat die Petition ja mehr Unterschriften, als S!sters damals Anruferstimmen für den Sieg des VE erhalten haben. Man kann also nicht wirklich von einer Minderheit sprechen und erst recht nicht nur von frustrierten EC-Fans, wie es ja so gerne immer wieder runtergespielt wird. Die deutsche Delegation und mit ihr der/die zukünftige Gewinner*in des VE sehen einer verkorksten ESC-Teilnahme entgegen. Für die Künstler*innen tut es mir leid. Für die Delegation nicht.

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Jastus

Das schreiben die da mittlerweile unter jeden veröffentlichten Beitrag.
Klar ist das beschissen schlechtes Krisenmanagement. Verstehen kann ich es aber auch.

Michael Heere
Michael Heere
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Was genau verstehst du an dieser Art der Zensur? Das haben die sich selbst zuzuschreiben und nun werden sie nur noch mehr Sturm ernten.

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Ich verstehe, dass man versuchen will, nun für Ruhe zu sorgen, damit die 6 Künstler*innen nun auch mal ein wenig Aufmerksamkeit bekommen. Und es nervt auch einfach, dass unter JEDEM Artikel dort gefühlt 90% die gleiche EC-Scheiße steht. Als ob eine EC-Wildcard nun alle Probleme lösen würde. Es löst genau gar kein Problem.

Ich bin sehr für Kritik am NDR, Kritik am Auswahlprozess, an der Kommunikation, am Krisenmanagement. Aber ich bin nicht dafür, nur aus Bockigkeit heraus, sämtliche Beiträge des NDR-ESC-Team mit wütenden Emojis zu versehen. Das haben die Künstler*innen, die am deutschen VE teilnehmen werden, einfach nicht verdient. Das ist einfach schäbig. Petition: okay. Konstruktive Kritik: okay. Aber irgendwann muss es auch mal gut sein und man muss akzeptieren, dass der NDR nicht einlenken wird.
Wenn man ESC-Fan ist, kann ich nur diesen Appell lossenden: kümmern wir uns darum, dass das systemische Versagen für 2023 nicht mehr vorherrscht. Für 2022 können wir es nicht mehr ändern. Das Kind ist in den Brunnen gefallen und kommt auch nicht mehr raus, wenn ihr EC-Fans noch alle 39 Millionen Mal schreibt, dass EC eine Wildcard kriegen muss.

Im Übrigen halte ich nichts von Begriffen wie Zensur oder China oder keine Ahnung was – es ist übliche Praxis, dass jeder auf seiner Seite Postings löscht, die ihm nicht passen, weil sie unsachlich sind zum Beispiel. Ich würde mich auf meinem Profil auch nicht beleidigen lassen. Man muss also bitte nun akzeptieren, dass der NDR über dieses Thema nicht weiter reden will.

Mir ist natürlich auch klar, dass mein Versuch der Differenzierung zumindest bei den meisten EC-Fans keinen Anklang finden wird.

Michael Heere
Michael Heere
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Entschuldige, aber per Definition ist das, was der NDR da macht, Zensur.

Ich bin kein EC-Fan, kannte die vorher nicht einmal. Aber was der NDR sich da in diesen Wochen leistet ist ein neuer Höhepunkt der Unfähigkeit.

Es sind auch bei weitem nicht nur EC-Fans, die hier Kritik üben. Auch wenn der NDR das in seinem „Statement“ ja behauptet.

Andi
2 Jahre zuvor
Reply to  Andi

Aber es sind vor allem die EC-Fans, die auf Biegen und BRechen die Wildcard fordern. Und die meisten von denen haben kein Interesse am ESC. Und für ESC-Fans wäre es doch wichtig, die gesamten Strukturen im NDR mal zu ändern.

Und ja, faktisch ist das Zensur. Du kannst es meinetwegen auch so nennen. Ich finde halt nur, dass uns solche Begrifflichkeiten in einem Diskurs nicht weiterhelfen. Sie verhärten nur noch mehr die Fronten. Und dann wird es immer schwieriger, in einen Dialog zu kommen.

Ich verteidige damit nicht den NDR, wie gesagt. Ich finde das Vorgehen, völlig losgelöst von EC, komplett falsch. Und das Krisenmanagement mit diesem Statement ist ein mieser Witz. Und ich kann jeden verstehen, der deswegen wütend ist und immer wütender wird.

Aber das die Fronten verhärtet sind liegt an beiden Seiten.

Michael Heere
Michael Heere
2 Jahre zuvor
Reply to  Jastus

Wirklich eine unfassbare Reaktion des NDR, welche auch hier im Blog noch einmal in Form eines Artikels aufgegriffen werden muss.

elkracho
Mitglied
elkracho
2 Jahre zuvor
Reply to  Michael Heere

Die sind es doch selber schuld.
Prinzipiell bin ich ja kein Freund des Löschens.
Aber wenn man sämtliche .Beiträge vollspammt,
hat das wenig mit konstruktiver Kritik.zu tun.
Wie lange soll denn das so weiter gehen ???

Und nein,die Blogger müssen gar nichts.
Wenn es dich so sher beschäftigt,dann renn doch auf den nächsten Marktplatz.
Und halte eine Rede über diesen unsäglichen Zustände.

Aber Vorsicht !!

Du wirst eines merken.
Das Thema interessiert die Menchen nichts so,wie es die Petition suggeriert.
Wohlmöglich gar nicht.

Wär auch so ein „Hallo-Welt“ Moment

Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
Schlippschlapp71 (Ex-Mariposa)
2 Jahre zuvor

Wo lebe ich denn eigentlich ? Da klingt ja schon fast nach chinesischen Verhältnissen…

Sorry, NDR – ganz klar die rote Karte !

Für mich gibt es keinen deutschen Beitrag in Turin. Damit ist das Maß endgültig voll !

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
2 Jahre zuvor

Und noch mehr Material für meinen Kurs Desasterkommunikation. Danke für das exzellente Material, NDR. 🤔

DerKai
DerKai
2 Jahre zuvor

Unfassbar finde ich mittlerweile das manisch anmutende Verhalten einiger „Fans“, die nicht aufhören können/wollen. Jetzt geht es angeblich auch gar nicht mehr um EC, sondern nur um das große Ganze. Was kommt nach der Petition? Klage vor dem EhGH? Ich versuche, ab jetzt diese Art der Kommentare zu ignorieren, kann aber nicht versprechen, dass es mir gelingt. Für 2022 stehen die Fakten. Es hätte etwas von Erwachsen-sein, wenn dies irgendwann akzeptiert würde. Es hätte etwas von Fairness den ausgewählten Künstlern gegenüber, nicht permanent von ihnen abzulenken.

Hydy
Hydy
2 Jahre zuvor
Reply to  DerKai

Stimmt schon: Für 2022 ist das Kind in den Brunnen gefallen und sicherlich haben die ausgewählten Künstler es verdient dass man über sie redet und ich halte auch nichts davon jetzt absichtlich irgendetwas zu sabotieren. Man sollte schon den besten Kandidaten auswählen und dann kann es durchaus auch wieder ein Platz unter den Top 20 im Finale werden (was für deutsche Verhältnisse schon ein guter Erfolg wäre).
Doch was wäre denn gewesen, wenn die Kritiker nicht so penetrant gewesen wären und es den „Shitstorm“ inklusive Petition nicht gegeben hätte? Der NDR war im Begriff das ganze auszusitzen und „heile Welt“ zu spielen. Ist etwa Kritik totschweigen soviel erwachsener? Man hätte von Seiten des NDR auch schon früher zu dem Thema Stellung nehmen können und sich eben klar positionieren, aber man hat halt gehofft das das Ganze keine große Wellen schlägt. Und wenn dann der ESC2022 vorbei gewesen wäre und es vielleicht wieder nicht geklappt hätte, schön weiter machen wie bisher. Man hat hier in den letzten Jahren eine wirklich desaströse „Erfolgsquote“ und ändern tut sich nichts, schon garnicht wenn man Kritik einfach aussitzt…
Aber man soll halt erwachsen sein und akzeptieren wenn die Verantwortlichen jegliche Kritik einfach ignorieren, ihre Lügen darüber verbreiten wie transparent, tolerant und musikalisch divers sie doch sind und eben jetzt denen zujubeln die einem vorgesetzt wurden (was nicht heissen soll dass die Künstler keine Zustimmung verdient hätten). Nach den schlechten Ergebnissen wurde versprochen, dass der Zuschauer wieder Einfluss darauf haben soll wer für Deutschland antritt. Dieses Versprechen wurde nicht eingelöst da man quasi durch die Hintertür die Richtung in die es gehen soll bereits festgelegt hatte. So ist der deutsche VE meiner Meinung nach nur ein Alibi für die Verantwortlichen, dass sie im Falle eines Misserfolgs dem Zuschauer die Schuld geben können. Jetzt vielleicht auch gern EC oder den bösen Kritikern die von vorn herein die Stimmung ruiniert haben… halt einfach allen nur nicht dem NDR…

Ich glaube selbst auch nicht dass es aktuell noch Sinn machen würde EC nachträglich zu nominieren, die Sache ist eben gelaufen. Wir sollten aus den Kandidaten den besten auswählen auch wenn vermutlich viele der Meinung sein werden dass wir mit EC bessere Chancen gehabt hätte und dann schauen wir einen hoffentlich schönen ESC bei dem es ja auch noch viele andere interessante Beiträge gibt.
Doch für die Zeit nach dem ESC2022 sollte dann eben nicht vergessen werden was vorgefallen ist und es müssen für den NDR endlich Konsequenzen gezogen werden.

Es wird Fairness für die Künstler gefordert aber der NDR ist gegenüber vielen Künstlern eben unfair und ja hier geht es nicht mehr um EC sondern um all die Künstler die Zeit und Arbeit in ihre Bewerbung gesteckt haben ohne jemals auch nur eine Chance gehabt zu haben, weil der NDR bis heute nicht ehrlich damit ist wie sie die Kandidaten ausgewählt haben („Versucht es nächstes Jahr nochmal“).

ESCFan32
ESCFan32
2 Jahre zuvor

Was viel unfassbarer ist, ist die Tatsache, dass bis jetzt nicht dargelgt worden ist, nach welchen Kriterien die Kanidat:innen ausgesucht wurden und warum diese von der Fachjury als potentiell aussichtsreichste Sieger:innen für den Wettbewerb gelten sollen. Selbst Herr Schreiber hätte dazu noch ein Interview gegeben. Frau Wolfslast hört sicher lieber noch „schockverliebt“ unsere Beiträge in Dauerschleife an und steckt den Kopf in den Sand.

Es ist diese unsägliche Kritiklosigkeit (ja sogar Abfälligkeit), die der Sender und das komplette ESC-Team des NDR an den Tag legt, welche die Leute zur Verzweiflung bringt. Wenn selbst rund 75 % der Leute hier vom Blog der Meinung sind, dass die Auswahl gar nicht bzw. eher nicht für den ESC geeignet ist, obwohl wir immer versuchen, noch das Glas halb voll zu sehen, kann gehörig etwas nicht stimmen.

Auch die Radiostationen scheinen ihren Deal nicht wirklich zu erfüllen. Auf WDR2 werden bis zum Vorentscheid täglich nur 3 Songs gespielt, das macht rund 9-10 Airplays pro Titel oder anders ausgedrückt: Bei 17 Stunden relevanter Sendezeit (5-22 Uhr) macht das 9 Minuten pro Tag oder 0,88 % der Sendezeit aus.

Ben
Ben
2 Jahre zuvor

Da häufiger das Argument vorgebracht wird, dass EC-Fans eigentlich gar Nichts mit dem ESC zu tun haben – ist es dann nicht gleich eine doppelt vertane Chance?
Man hätte ein neues Publikum angesprochen, die bisher wenig mit dem ESC zu tun hatten. Klagt man nicht ständig über rückläufige Einschaltquoten?

Tamara
Mitglied
2 Jahre zuvor

Mir stößt bei dieser ganzen Geschichte vor allem ein Satz ganz übel auf, nämlich: „Und nun lasst uns die sechs Künstlerinnen und Künstler, die in den Wettbewerb um das ESC-Ticket gehen, mit aller Kraft unterstützen!“

Wann bitte hat der NDR in den letzten Jahren denn schon mal IRGENDWEN unterstützt? Wenn was gut lief, war das so, weil die Künstler selbst das Heft in die Hand genommen haben (hallo, Michael!). Also kommt uns bloß nicht mit sowas!

Im übrigen, wie schon an anderer Stelle gesagt: Wir haben keinen Anspruch auf irgendwas. Nicht auf den Künstler, den wir wollen, nicht auf eine VE, nicht mal auf eine ESC-Teilnahme. Wir müssen es aber nicht gut finden. Der NDR kann machen was er will, aber er hat keinen Anspruch auf die Zustimmung der Fans für den Mist, den er Jahr für Jahr verzapft!

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
2 Jahre zuvor

Wenn’s ein bisschen weniger vom aktuellen Brimborium („mediale Relevanz“) wäre, hätte ich gar nicht mal was dagegen. Und wenn diejenigen Zuschauer weniger werden, denen es nur um die deutsche Platzierung geht, fände ich das auch nicht tragisch.

Eine Abstimmung soll’s aber ruhig weiter geben, gerne wieder wie vor 2015. Das Problem sind ja nicht die Platzierungen an sich, sondern wie mit den hinteren Plätzen umgegangen wird, dass von „Sieg“ und „Niederlage“ gesprochen wird und dass dann nach Verantwortlichen für die „Niederlage“ gesucht wird, dass „Fans“ wütend werden, weil sie glauben, dass „wir“ Anspruch auf einen vordere Platzierung haben etc.

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
2 Jahre zuvor

Oh, das ist mir aber schon lange nicht mehr passiert (ehrlich!). Dieser Kommentar soll eigentlich eine Antwort auf Kein ESC Fans Kommentar heute um 08:36 sein, der seinerseits eine Antwort zweiten Grades zu Andi(-ohne-Bild)s Kommentar gestern um 15:47 Uhr war.

Branko
Branko
2 Jahre zuvor

Ich leg mich jetzt fest: Deutschland landet auf Platz 15! Der NDR freut sich und feiert es als Erfolg. Mal schauen, ob ich im Mai Recht habe! 🙂

Adrianna
Adrianna
2 Jahre zuvor

So traurig, dass Eskimo Callboy nicht zum Vorentscheid zugelassen wurden. Die Experten waren anscheinend genauso talentiert, wie die Corona-Beauftragten unserer Regierung; Line-up äquivalent zu der Sani-fair Impfkampagne. Jetzt ist er aber da, der langweiligste Line-Up aller Zeiten, herzlichen Glückwunsch NDR. Ich habe nichts gegen die Künstler aber so wie sie zusammen erscheinen sind sie für mich alle genauso gut wie schlecht. Ungefähr das Gleiche pop-artige Thema. Einfach monothematisch, monoton. Die Arroganz vom NDR, dass sie die Fans nicht beachten- vollkommen unverständlich meiner Meinung nach. Mit Eskimo Callboy hätte NDR auf musikalische Diversität, Out of the Box- Konzepte, Offenheit auf was ganz Neues gezeigt. Stattdessen haben sie auf ganzer Linie in all diesen Kategorien versagt.

noname
noname
2 Jahre zuvor

Meinen Musikgeschmack trifft es nicht. Kein Gesang, nur Geschrei.

Kein ESC Fan
Kein ESC Fan
2 Jahre zuvor
Reply to  noname

Hallo noname, ersteinmal danke für deine umfassende Kritik. Leider ist dir ein einziger Fehler unterlaufen, denn bei Eskimo Callboy, genauer gesagt bei dem Lied Pump it handelt es sich um viel Geschrei mit ein bisschen klarem Gesang.

Nun denn, deinem Geschmack muss es nicht entsprechen, dies ist dein gutes Recht, aber die Chance auf die Publikumsentscheidung hatten sie eben verdient. Statt dessen haben 2 von 6 Teilnehmer den Text vergessen, 2 Teilnehmern kamen nicht mit dem singen von Text hinterher und 2 Teilnehmer haben Recht häufig die Töne etwas verfehlt, was bei so einem Event nicht in dieser Häufung vorkommen sollte.

Malik war tatsächlich der beste Kandidat den uns die Jury vorgesetzt hat, aber für eine gute Platzierung wird das Lied meines Erachtens nicht reichen, und dabei meine ich einen Platz innerhalb der top 20.

Neben anderen Peinlichkeiten wie dem „ein bisschen Frieden“-Cover, welches dem aktuellen Kriegsgeschehenin der Ukraine nicht gerecht wird, da es von Text her wie ein Kaffekränzen klingt: „Hast du das von dem Krieg gehört? Schlimm, schlimm.“ Und dem unsäglichen Ton der Dolmetscherin von Jamala, welcher grotig ausgegeben wurde, was ihren Auftritt nicht gerecht wurde und das Interview daher wirkte es sei es dem Sender nicht wichtig.

Zur einzigen musikalischen Diversität kam es durch das Anfangsmedley von Barbara und Bülent, welche mehr Musikstile in einem Lied vereinte, als die 6 Künstler insgesamt.

Aber der NDR wird Weider si machen. Da man si billig held verdienen kann.

trackback

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