Teilnehmerfeld komplett und Song veröffentlicht: Diese Acts wollen für Australien zum ESC 2020

eurovision_-_australia_decides_final_four_artists

In Sachen Öffentlichkeitsarbeit muss man dem australischen Sender SBS in diesem Jahr eine 1 mit Plus und Sternchen ausstellen. Kein anderer nationaler Sender schafft es bisher, einen solchen Spannungsbogen rund um seine ESC-Vorentscheidung 2020 aufzubauen. Über mehrere Wochen wurden nun scheibchenweise die Künstler für die australische Vorentscheidung „Eurovision – Australia Decides 2020“ bekanntgegeben, erst heute die letzten vier. Damit steht nun das komplette Teilnehmerfeld für den Wettbewerb.

Diese zehn Künstler wollen Australien beim Eurovision Song Contest 2020 in Rotterdam vertreten:

Neu dazugekommen sind heute Diana Rouvas, die in diesem Jahr „The Voice of Australia“ gewonnen hat, Jack Vidgen, der „Australia’s Got Talent“ gewonnen hat, der Indie-Künstler Jaguar Jonze und Jordan-Ravi, der an „America’s Got Talent“ teilgenommen hat.

Findige Leser werden es in der Liste oben bemerkt haben – einer der Künstler, nämlich Jack Vidgen, hat heute bereits seinen Vorentscheidungstitel veröffentlicht: „I Am King I Am Queen“ heißt der Song, mit der Jack das Ticket nach Rotterdam lösen möchte.

Wie iin diesem Jahr findet „Australia Decides“ im „Convention and Exhibition Centre“ von Gold Coast statt. Übertragen wird die Sendung am Samstag, den 8. Februar 2020 um 10:30 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Aufgrund der unterschiedlichen Zeitzonen innerhalb von Australien ist davon auszugehen, dass die Zuschauer – ebenfalls wie in diesem Jahr – bereits vorab anhand der Auftritte des Juryfinales abstimmen dürfen.

Was haltet Ihr vom Line-Up der australischen ESC-Vorentscheidung 2020 und wie gefällt Euch Jacks Song „I Am King I Am Queen“?


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

25 Comments
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Matty
Matty
4 Jahre zuvor

Der Song von Jack paßt gut zu „Queen of Drags“, ist aber auch eine CSD-kompatible Hymne. Ich bin mal auf den Liveauftritt gespannt.

Festivalknüller
Festivalknüller
4 Jahre zuvor

Jack klingt bei den hohen Tönen doch wohl eher nach Queen als nach King.

usain1
usain1
4 Jahre zuvor

Angenehmes Liedchen, würde sich aber noch besser machen, wenn irgendwann ein dezenter Stampfrhythmus einsetzen würde. So bleibt es etwas öde.

Trakol
Mitglied
Trakol
4 Jahre zuvor

Der Song von Jack ist die Antwort auf Bilal Hassani. Er ist nicht nur „Roi“ sondern auch Queen 😅

porsteinn
Mitglied
porsteinn
4 Jahre zuvor

Na, da wird wohl noch Besseres kommen.

bisschenfrieden
bisschenfrieden
4 Jahre zuvor

Den Beitrag liest man auch in Hamburg-Lokstedt mit großem Interesse 😀

Gaby
Gaby
4 Jahre zuvor

„I Am King I Am Queen“ kann mich nicht begeistern.

escfan05
escfan05
4 Jahre zuvor

Mit Sicherheit wird Diana Rouvas gewinnen, weil sie The Voice of Australia gewonnen hat, und dieser PR-Schub wird ihr natürlich helfen, egal ob der Song wirklich ESC tauglich ist oder nicht. Australien hat ja letztes Jahr bewiesen, das man auch mit Songs gut abschneiden kann, die durch eine Vorentscheidung ausgesucht worden sind.

BessengeneverBernd
BessengeneverBernd
4 Jahre zuvor

I`m the king of the boring pain in the necks, I`m the queen of superficially imitated shemales

BessengeneverBernd
BessengeneverBernd
4 Jahre zuvor

Hoffentlich gibt es nicht nur zähes verhuschtes Ephebengewinsele in Rotterdam – zwei davon haben wir ja schon in Estland und jetzt in Australien am Start.

Tobiz
Mitglied
Tobiz
4 Jahre zuvor

Nein, das Queen-King-Lieb gefällt mir nicht. Sowas gab es schon oft in besser.
Ui, es scheint ein balladenreicher ESC zu werden, was mir gefallen sollte, aber bisher ist es eher meh.

floppy1992
Mitglied
4 Jahre zuvor

Jacks Stimme nervt mich in der Studio-Version schon extrem, wie soll das erst live werden…
Das Feld scheint deutlich homogener zu sein als dieses Jahr. Mitch Tambo wirkt für mich bisher am vielversprechendsten und Jaguar Jonze klingt vom Namen her auch ganz interessant 🙂

porsteinn
Mitglied
porsteinn
4 Jahre zuvor
Reply to  floppy1992

Auch musikalisch klingt sie nicht schlecht. 🙂

Matty
Matty
4 Jahre zuvor
Reply to  floppy1992

Jaguar Jonze hört sich vom Namen her so an, als wäre sie die verschollene Schwester von Yoncé Banks.

Mariposa
Mariposa
4 Jahre zuvor
Reply to  floppy1992

Wäre cool, wenn wir zum ersten Mal die Sprache der Ureinwohner beim ESC hören würden….

mellofanberlin
4 Jahre zuvor

„I’m king I’m queen“ gefällt mir nicht wirklich. Ich hoffe von den anderen Kandidaten besseres zu hören. Zur Weiterentwicklung des ESC trägt das nicht bei. Gefüllt tausendmal gehört inklusive der Genderverwechsledichbotschaft.

4porcelli - Yes, I have tricks in my pockets
4porcelli - Yes, I have tricks in my pockets
4 Jahre zuvor
Reply to  mellofanberlin

Ja ist gerade von Australien kommend strange – wirkt eerh wie etwas, das Belarus schicken würde in der irrigen Annahme, dass das trendy Zeitgeist wäre.

Rainer 1
4 Jahre zuvor

Den könig und die königin kann man hören, ist aber nicht ünglücklich wenns fertig ist. Die stimme nervt auf dauer.

ESCFan2009
ESCFan2009
4 Jahre zuvor

Die Bridge bleibt im Ohr und mir gefällt ja sowieso alles, was Männer mit einer gewissen vulnerability singen ^^ Bin sehr gespannt, wie er diesen geilen hohen Ton am Ende live hinbekommt und wie die Bühnenshow aussieht 😊

Meikel
Meikel
4 Jahre zuvor

Grundsätzlich gefallen mir ja solche Songs. So auch dieser. Aber es steht zu befürchten das 2020 ein Jahr der wimmernden Männerballaden wird – und das ist selbst mir zuviel.

Mariposa
Mariposa
4 Jahre zuvor
Reply to  Meikel

Es hängt alles von der Qualität ab. „Beautiful lie“ in Estland ist spitzenmäßig. das Liedchen hier dagegen nur ein äußerst schaler Aufguß.

Mariposa
Mariposa
4 Jahre zuvor

Immerhin die Hälfte der Teilnehmer klingt sehr, sehr interessant: Didirri, Jaguar Jonze, Montaigne und vor allem IOTA und Mitch Tambo. Alles fernab vom typischen ESC-Mainstream. Please dare, Down Under !

Die typischen Castingshownummern sind natürlich auch dabei. „I am the king“ finde ich ziemlich langweilig. Zwar besser als „Roi“, aber das ist ja nicht allzu schwer. Mittlerweile werden schon die Songtitel ein Jahr später geklaut, „Proud“ gibt es auch noch….
„Absolutely everybody“ mochte ich seinerzeit nicht sonderlich.

Matty
Matty
4 Jahre zuvor

Die Gruppe Electric Fields, die beim Vorentscheid den zweiten Platz belegte, war auch im kommenden Jahr als Teilnehmer gehandelt worden, sagte aber ab:

https://escxtra.com/2019/12/27/electric-fields-declined-invitation-for-australia-decides-2020/

Als Grund wurde kein passender wettbewerbsfähiger Song genannt.