Foto: instagram (@hiiambasti)Am Freitag war es soweit: Das große Finale von „The Voice of Germany 2022“ fand auf Sat.1 statt – in diesem Jahr aufgrund der anstehenden Fußballweltmeisterschaft schon Anfang November. Mit dabei: ESC-Vorentscheidungsteilnehmer Basti Schmidt (2018 und 2022 nahm er am sanmarinesischen Vorentscheid teil). Wenige Tage vor dem Finale hatten wir Basti bereits im Interview hier auf ESC kompakt, hier nachzulesen und auf YouTube als Video zu sehen.
Das Finale begann für Basti amüsant: Mit seinem Coach Stefanie Kloß (Frontsängerin der Band Silbermond) war er zunächst zu einer Runde Carpool-Karaoke in Berlin unterwegs. Anschließend stand er dann gemeinsam mit Stefanie auf der Bühne und performte „Beat It“ von Michael Jackson. Basti trug ein schwarzes Kleid, trat selbstbewusst auf und zeigte viel Haut. Zum Ende des Songs sangen sich die beiden gegenseitig an und steigerten sich in immer kräftiger werdenden Tönen.
Auch zu sehen war Basti auf der Bühne mit dem Sänger Calum Scott, der die diesjährige Gewinnersingle mit den vier Talenten im Finale aufgenommen hat. Sie performten zu viert den Song „Run With Me“ gemeinsam mit Calum Scott auf der The-Voice-Bühne. Auf den Streaming- und Downloadplattformen sind auch die einzelnen Versionen abrufbar (Links dazu unten). Auch mit Vorjahressieger Sebastian Krenz stand Basti auf der Bühne und performte mit den anderen Finalisten „Wonders In A Mad World“, welches der Vorjahressieger selbst geschrieben hat.
Ein für Basti besonderes Highlight dürfte der gemeinsame Auftritt mit ESC-Gewinner Conchita Wurst gewesen sein. Gemeinsam performten sie den Track „All I Wanna Do“. Schon im Einspieler sprach Basti in großen Tönen von Conchita, umso mehr überzeugte er dann im Zusammenspiel mit Conchita auf der Bühne.
Ein Highlight der Show fand abseits des Wettbewerbs statt: Rana Mansour verformte „Baraye“, die Hymne der iranischen Revolution 2022 und sorgte damit nicht nur in der Show für große Emotionen, sondern auch für viel Aufmerksamkeit und Zuspruch in den sozialen Medien.
Wie es zu jedem Finale gehört, steht am Ende die Verkündung des Ergebnisses. Mit Platz 4 reichte es leider nicht zum Sieg für Basti, den sich stattdessen Anny Ogrezeanu sichern konnte. An dieser Stelle natürlich herzlichen Glückwunsch an Anny! Und auch Basti gratulieren wir zum Erreichen des Finales von The Voice of Germany!
Bastis Version von „Run With Me“ mit Calum Scott könnt Ihr unter anderem auf YouTube, Spotify und bei Apple Music finden und streamen. Das gesamte Finale von The Voice of Germany 2022 könnt Ihr hier nachschauen.
Habt Ihr das Finale von The Voice of Germany 2022 verfolgt? Wie haben Euch Bastis Auftritte gefallen? Und was haltet Ihr von der Gewinnerin Anny Ogrezeanu? Schreibt uns gerne Eure Eindrücke zur Show in die Kommentare!
Ich hab zum Ende reingeschaltet und auch noch schnell per SMS 3 Votes für Basti abgeschickt.
Dass es dann nicht gereicht hat ist natürlich schade, aber ich finde Anny war auch wirklich stark und hat daher verdient gewonnen. Ich würde mich sehr freuen wenn wir in Zukunft noch mehr über Basti in Bezug auf den ESC hören werden. – Daher, viel Glück Basti und sollten wir dich tatsächlich im Vorentscheid Wiedersehen würde ich mich irgendwie über einen Freddie Mercury-like Song freuen, denn die Stimme dafür hast du absolut … aber das ist natürlich erstmal nur Wunschdenken und die richtige Songwahl ist wohl alles anderes als einfach. ✌🏻😄
ESC-Vorentscheidungsteilnehmer Basti Schmidt? Wusste ich nicht. Wo denn und mit welchem song? Und wenn er das wird. Wo denn?
Unter anderen San Marino letztes Jahr, da stand er sogar in der Finalshow.
Bzw. dieses Jahr aber letzte ESC-Season. Ach du weißt schon was ich meine, haha 😀
https://youtu.be/QDSqGMRThls?t=145
Sorry, das habe ich in dem Artikel nicht mehr ausgeführt, er war ja 2018 und 2022 im Vorentscheidung für San Marino und 2018 auch als Backgroundsänger in Lissabon dabei. Ergänze ich nochmal!
Ah, das hatte ich gar nicht mehr auf dem schirm. Dachte er ist in sm in der vorrunde ausgeschieden
Die 5% waren schon ein kleiner Schock. Aber er wird sicher seine Fangemeinde gefunden haben. Muss ja nicht jeder ein großer Star werden. Ich finde, dass was seine Coach über ihn gesagt hat, dass er genau weiß, was er will, merkt man ihm aber auf der Bühne nicht an. Vielleicht ist es ein bisschen zu viel Äußerliches und ein bisschen zu wenig Musikalisches. Seine Stimme ist nicht besonders stark und er wirkt für mich ein bisschen verloren und unsicher auf der Bühne. Aber sicherlich ist er nicht ohne Grund ins Finale gekommen.
Ich finde Bastis Stimme überragend,für mich persönlich wäre er höher plaziert gewesen.Ich finde er gehört unbedingt in den deutschen Vorentscheid mit einer starken Ballade,wo seine Stimme so richtig wirken kann.
Noch so ’ne Gruselshow …
@togravus ceterum ceterum
Wobei The Voice zu den besseren und seriöseren Shows gehört. Habe da aber nicht mehr so das Interesse daran, werde allmählich wohl alt.😅
Das kann sein. Ich habe ab und zu mal den einen oder anderen Clip angeschaut, den Fans im ESC-Universum verlinkt hatten. In der Regel treffen die Lieder, die dort gesungen werden, meinen Geschmack nicht: Alltagspop, Schreiballaden und Leichtrock …
Habe diese Show ja nie wirklich verfolgt, es soll dort aber ein recht zivilisierter Ton herrschen, im Gegensatz zu DSDS.
Was ich eigentlich überhaupt nicht mag, wenn man irgendwelche Songs von bekannten KünstlerInnen nachsingt, wirkt dann manchmal so, als wolle man sie imitieren.
Fehlt mir ein bißchen die Eigenständigkeit, deshalb interessiert mich „The Voice of Germany“ nicht so…
Habe nur ganz sporadisch bei The Voice reingezappt dieses Jahr – da waren nicht so viele herausstechende Persönlichkeiten dabei mit Wiedererkennungswert. Basti hat eine tolle Stimme und auch der Wiedererkennungswert ist ja vorhanden. Mich persönlich schreckt sein Erscheinungsbild mit Glatze und Popelbremse (’80er Jahre Schnurrbart) zwar ab – dagegen finde ich Conchita sehr attraktiv und er ist auch ein toller Sänger ……aber der Finaleinzug war schon berechtigt, da er einfach klasse gesungen hat (auch die Lieder passten gut zu ihm). Dass es „nur“ zum 4. Platz gereicht hat ist schade. Ich hätte ihn auf Platz 2 oder 3 gesehen.
Gewählt werden sollte „The voice of Germany“, bekommen haben die Zuschauer ein langweiliges Lied eines Duo, in dem der Gastsänger Calum Scott die Siegerin dauerhaft übertönte.
Da hat Basti Glück gehabt, dass ihm diese Peinlichkeit erspart geblieben ist.
Bekannt genug dürfte er nun allerdings sein. Jetzt muss er mit seinem gesanglichen Talent nur noch jenseits von Castingshows und optischem Overkill erfolgreich durchstarten.
Mir gefiel Bastis Songauswahl leider gar nicht. Beat it? Da blieb er zu deutlich hinter Stefanie zurück. Der Song mit Conchita gefiel mir, hatte aber vermutlich zu wenig ‚Wumms‘, um beim Publikum hängenzubleiben. Und nur knapp 6%? Da feiert wohl nicht ganz Deutschland auf einer Welle der Toleranz…
„Da feiert wohl nicht ganz Deutschland auf einer Welle der Toleranz…“
Da stimme ich dir nur teilweise zu. Ich selbst wohne in Hamburg, geboren und aufgewachsen bin ich aber in einer mittelgroßen Stadt, ungefähr 20 km außerhalb von Stuttgart in BaWü. Also katholische Provinz pur. Meine Eltern, Verwandtschaft und einige Freunde (m/w/d) – alle heterosexuell – leben immer noch dort und ich bin auch heute immer noch zum regelmäßigen Besuch in BaWü.
Trotz aller Berührungsängste, die es in BaWü immer noch mit der queeren Community gibt, bemühen sich genau diese Leute um ein sehr unkompliziertes Verhältnis mit ihnen. Zumindest bei mir ist das so. Da muss ich jetzt wirklich Mal eine Lanze für die eher konservative Gesellschaftsschicht unter uns brechen.
Und um Mal mit einem Klischeedenken, dass der Norden Deutschlands so tolerant gegenüber der LGBTQ-Community wäre und der Süden Deutschlands das genaue Gegenteil, aufzuräumen, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass einem in der schönsten Stadt Deutschlands Hamburg (das ist sie meiner Ansicht nach) auch die ein oder andere Person über den Weg läuft, die der queeren Community eher skeptisch gegenüber steht.
Das Ergebnis von Basti Schmidt, sein 5 % bis 6 % anteiliges Zuschauervoting und sein damit verbundener letzter Platz sollte man jetzt nicht als klares Votum gegen die queere Community werten, sondern einfach mit sportlichen Verliererqualitäten zur Kenntnis nehmen. Es gab eben aus der ganz großen mehrheitlichen Sicht der Zuschauer (m/w/d) drei andere Kandidaten (m/w/d9, die sehr viel besser waren als Basti Schmidt.
Zum Schluss noch folgendes: In spätestens zwei Jahren werden wir Basti Schmidt beim deutschen Vorentscheid zum ESC sehen. Viel Glück und Erfolg Basti !!! 😀
Moin Timo und Gruß aus Hamburg nach Hamburg! Tatsächlich habe ich das gar nicht auf bestimmte Regionen bezogen. Ein großer Teil meiner Familie lebt auf dem Land in Dithmarschen. Mein Mann ist dort auch akzeptiert und gern gesehen. Großstadt bedeutet nicht automatisch tolerant und Land nicht automatisch rückständig. Definitiv nicht!
Meine Güte, wie der „Ian Smith“ (wie er sich zwischenzeitlich mal genannt hat) abgebaut hat, ist schon übel. Früher so ein gutaussehender junger Mann. Und jetzt eine Wannabe-Conchita. Und die Klamotten… Barbara Dex Award würdig. Wenn es den denn noch gäbe und außerhalb des ESC verliehen werden würde. Als Sänger ist er ja gar nicht schlecht. Aber ich glaube kaum, dass das jemals außerhalb einer Direktnominierung reichen wird, wenn er sich weiter so präsentiert.
Basti Schmidt und die anderen Kandidaten sollten sich zum Vorentscheid 2023 anmelden.
Mit dem passenden Song, wäre gut. Die Zeit wird knapp.
Genau das eigentlich nicht. Der Focus sollte auf einem Lied stehen, welches beim ESC positiv auffällt und nicht einem Sieger einer Casting-Show, der aufgrund der Fanbase dann gewählt wird. Hatten wir schon, war nicht wirklich gut.
Mir ist auch nicht klar, warum Herr Schmid hier so oft erwähnt wird. Besonders wenn bei der Rückfrage sein ESC-Bezug erst mal eruiert werden muss. Aber da der ESC langsam wieder spannen wird, habe auch ich die Story gelesen, auch wenn mich ein Sebastian Krenz völlig ratlos zurück lässt, wer ist das und wird man das in einem Jahr von einem Basti Schmid auch sagen?
Basti war toll aber “ Beat it “ hat mich nicht so erreicht , da hätte man lieber ein anderen Song wählen können . Das er nicht gewinnt war leider klar , Anny war einfach stark .
Aber mit jedem der in Finale stand , hätte man ein würdigen Sieger.
Jetzt darf er gern beim Vorentscheid teilnehmen mit einen passenden tollen Song .
Basti geht für mich eher in Richtung Musical-Sänger als Pop-Sänger
Eigentlich wie viele andere auch aus den ganzen Casting-Formaten.
Man braucht ja auch ähnliche Talente in beiden Bereichen um erfolgreich zu sein.
Tja, nicht jeder Deoroller kann überzeugen!
Schade, ich hatte auf Julian gehofft, dessen Stimme mir einfach am besten gefallen hat – allerdings fand ich seine Liedauswahl im Finale nicht so gelungen. Glückwunsch an Anny, ich hoffe sie ereilt nicht das Schicksal vieler Gewinner, dass man nichts mehr von ihnen hört. Gefreut hab ich mich, Sebastian Krenz wieder zu sehen/ hören. Er ist ein genialer Sänger – irgendwie schwant mir, dass er beim Dt. ESC VE eine Rolle spielen könnte – beide Songs „shout it out“ und das gestern aufgeführte Lied für seine Tochter haben ESC Länge, und sein Album erscheint wohl kurz vor dem ESC im Mai, viele Zufälle?🤔
Hat die richtige gewonnen.Ich schau The Voice nur ab und zu an finde es immer sehr schade das die Kandidaten weniger im Fokus stehen als die Juroren.Ein gesamter Austausch der Juroren wäre mal sinnvoll. Das Siegerlied ist nur eine Coverversion der Brite hat das selbst schon vor einigen Monaten solo für sich veröffentlicht.Also kein ESC Song für Germany..Gott sei Dank.
Hoffe für die Siegerin das sie nicht auch in die Versenkung verschwindet.Sie hat Potenzial.
Zu Basti. Leider war die Songauswahl nicht gelungen aber er kann sich glücklich schätzen im Finale gewesen zu sein.
Ui, noch so ein süßer Hund wie Bobby. 😍😍😍 Bitte unbedingt mehr kommentieren hier. Will den Hund öfter sehen bitte.