Das waren die Fan Favourite Fails und Dark Horses des ESC 2022 (Torniamo a Torino 2)

Foto: EBU / Nathan Reinds

Sie gehören zum ESC wie das Salz in die Suppe: die positiven und die negativen Überraschungen bei den Platzierungen der Beiträge im Finale (und den Halbfinalen). Songs, die unerwartet gut abgeschnitten haben, werden dabei als Dark Horses bezeichnet; im Vorfeld besonders beliebte Beiträge bei den Fans, die letztlich nur einen Platz am Ende des Klassements erreichen konnten, sind die Fan Favourite Fails (FFF). Bevor wir uns – wie in den Vorjahren – in einem weiteren Artikel noch separat anschauen, welche Gruppe das finale Ergebnis am besten vorhergesagt hat, geht es nun in einem ersten Blick um die Dark Horses und die Fan Favourit Fails.

Um die Dark Horses und die FFF so objektiv wie möglich ermitteln zu können, vergleichen wir einfach die ESC-Platzierung mit den Ergebnissen aus den Fan-Umfragen. Dabei greifen wir zum einen auf unseren ESC kompakt Index (EKI) zurück. Zum anderen nutzen wir auch die Umfrage unter den OGAE-Fanclubs. Beim ESC haben wir nur die 25 Plätze im Finale exakt vorliegen. Für die weitere durchgehende Platzierung ab Rang 26 haben wir die Ergebnisse aus den Halbfinalen abwechselnd eingeordnet, beginnend mit dem Halbfinale mit mehr Beiträgen. Nordmazedonien aus Semi 2 lag dort auf Rang 11 und erhielt somit hier Platz 26, danach folgte der Rang 11 aus Semi 1, also Kroatien, auf dem Platz 27 etc. Danach mussten wir nur noch die Differenz ziehen.

Das größte Dark Horse war demnach Nadir Rustamli aus Aserbaidschan, der mit seinem Beitrag „Fade to Black“ sowohl von den ESC-kompakt-Leser/innen als auch den Fanclubs am meisten unterschätzt wurde. Ähnlich positiv überrascht haben Zdob și Zdub, die bei ihrer dritten ESC-Teilnahme zusammen mit den Advahov Brüdern ihre zweitbeste Platzierung einfahren konnten. Während bei ESC kompakt auch noch die letztlich ESC-Dritte Chanel aus Spanien deutlich unterschätzt wurde, hatten die Fanclubs MARO aus Portugal und Marius Bear nicht richtig auf der Rechnung.

Die deutlichste Überschätzung und damit der Fan Favourite Fail 2022 sind LUM!X feat. Pia Maria aus Österreich (Aufmacherfoto). Sie spielten sowohl bei ESC kompakt als auch bei den Fanclubs (weit) vorne mit, blieben in Turin aber im Halbfinale hängen. Die zweite negative Überraschung sind sicher Alvan & Ahez aus Frankreich, die ebenfalls einen bitteren Absturz erlebten und im Finale als Vorletzte vom Platz gingen. Enttäuschend auch das Ergebnisse der Dritten im Bunde: Die Albanierin Ronela Hajati war von den Fans geliebt, verpasste aber den Einzug ins Finale.

Damit muss man auch sagen, dass wir mit unserer Erwartung ziemlich daneben lagen. Sam Ryder, S10, Chanel und eben DJ LUM!X feat. Pia Maria hatten wir als FFF-Kandidat/innen ausgemacht. Während die Vertreter Großbritanniens, Spaniens und der Niederlande die Fan-Erwartungen (über)erfüllen konnten, ereilte nur die Österreicher das unerwünschte FFF-Schicksal.

Aserbaidschan, Moldau und Spanien als Dark Horses sowie Österreich, Frankreich und Albanien als Fan Favourite Fails – stimmt Ihr damit überein? Was waren für Euch die überraschendsten Platzierungen beim ESC 2022?

Bisher in der Serie „Torniamo a Torino“ erschienen:


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81 Comments
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Matty
1 Jahr zuvor

Gute Analyse und das mit den Dark Horses und FFF sehe ich genauso.

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Mein persönlicher FFF ist Italien mit Mahmood und Blanco. Ich war vor dem ESC der felsenfesten Überzeugung, dass die beiden „Bros“ einen ESC-Sieg einfahren werden, der auf einem rekordverdächtigen Televoting-Ergebnis zurückzuführen ist. Meine Liebe zu Italien spielte bei dieser Überzeugung keine Rolle.

Mein persönliches Dark ist Horse Konstrakta aus Serbien. Ich habe ihr vor dem ESC zwar eine durchaus gute Platzierung zugetraut, aber längst nicht einen so guten Platz wie sie ihn dann tatsächlich erreichte.

Chanel aus Spanien habe ich hingegen schon immer als mögliche Überraschungssiegerin prognostiziert, so dass mich ihr dritter Platz und ihre kurzzeitige Führung während der Punktevergabe nicht wirklich überrascht.

Den schlechten Platz für Frankreich tut mir wirklich immer noch Leid, so dass ich mich fast schon weigere das Wort scheitern in Zusammenhang mit Alvan und seinen drei Frauen laut auszusprechen

Aber nach dem ESC ist vor dem ESC. Daher stelle ich bereits jetzt schon die Behauptung auf, dass Mahmood und Blanco jeweils getrennt und nicht als Duett innerhalb den nächsten drei Jahre wieder am Festival di Sanremo teilnehmen. Einer der beiden wird dies auch gewinnen und sich darüber hinaus bereit erklären nochmals am ESC teilzunehmen 🙂

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

ich glaube, fuer Mahmood ist es definitiv vorbei. Blanco… wer weiss. Aber ich mag ihn nicht, also, das waere fuer mich nicht interessant… 🤷‍♂️

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor
Reply to  italojeck

@italojeck:

Du hast bezugnehmend auf Mahmood die Befürchtung ausgesprochen, die ich insgeheim, wenn auch nur in in kleinen Teilen, habe. Aber noch überwiegt bei mir die Zuversicht, dass seine Karriere einige Jahre anhält. Zumindest wünsche ich ihm das. Jeder weiß ja, dass seine Kindheit sich nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens abspielte. Aufgewachsen in einem sozialschwachen Stadtteil von Mailand, finanziell eher in Armut, enorm unter der Scheidung seiner Eltern gelitten. Das einzig positive war wirklich die Liebe, die er von seiner Mutter erhielt und ihn in seinen Träumen mit der Musik Geld zu verdienen ihrerseits immer mit Geld für Klavierunterricht und Musikschulen unterstützt hat. Schon allein deswegen wünsche ich ihm noch viele Jahre musikalischen Erfolg. Seine Songs haben allemal das Zeugs dazu.

Bei Blanco … . Ja ich weiß nicht. Talent und Potenzial hat er. Seine Songs, wenn man sich „Blue celeste“ oder jetzt „Nostalgia“ anhört, finde ich klasse. Er muss halt seinen jugendlichen Übermut in den Griff bekommen. Noch ist er erst 19 Jahre. Da nimmt ihm das kein Mensch übel. Aber in zwei oder drei Jahren, könnte ihm seine jugendliche Unbekümmertheit auch sehr schnell als Arroganz ausgelegt werden. Daran muss er meiner Ansicht nach noch arbeiten. Aber seine Songs sind klasse, sein äußeres Erscheinungsbild ist stylistisch und top. Ich könnte mir daher einen Sieg des Festivals die Sanremo bei ihm in den nächsten drei Jahren auf jeden Fall vorstellen. ,

Andi
Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Ich denke die 2 haben es sich mit ihrer Schlagerballade etwas verscherzt. Wenn sie beim.ESC wieder antreten möchten, dann bitte mit einem außergewöhnlichen Lied. Meine erste Wahl wäre aber Alessandra Amoroso! Mit ihr würde Italien wieder vorne mitmischen.

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor
Reply to  Andi

Ich denke, das Problem war die voellige Unterschaetzung vom Staging (samt Proben usw.).
Vor allem Blanco war total ueberdreht. Die Bildregie und die Dramaturgie war unter aller Sau.
Ueber die Musik kann man streiten, aber ich finde nicht, dass sie eine altmodische Schlagerballade war.

Funicula
Mitglied
Funicula
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Bei Mahmood & Blanco hatte ich wie schon öfter bei italienischen Vertretern das Gefühl, dass sie ein wneig überheblich in den Wettbewerb gegangen sind. Man hatte San Remo gewonnen, dann wird das für den ESC alle mal reichen. Da muss man sich nicht groß Gedanken ums Staging machen. Kostüme? Ach das kann man auf den letzten Drücker entscheiden usw. Bei dem, was dabei herausgekommen ist, muss man sich eigentlich noch wundern, dass so ein Auftritt überhaupt noch in den Top 10 gelandet ist.

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor
Reply to  Funicula

@Funicula:

Also das Outfit von Mahmood und insbesondere von Blanco fand ich jetzt so ziemlich das niveauvollste und stylistischste Outfit von allen Teilnehmern (m/w/d) überhaupt.

Gut das Bühnenbild und Lichtdesign hätte jetzt besser sein können, war jetzt auch auch keine Vollkatastrophe.

Bezugnehmend auf die Einstellung der Italiener (m/w/d) zum ESC ist nach meiner Ansicht keine Überheblichkeit. Die Leute In Italien kennen zu weit über 90 % den ESC überhaupt nicht. Ich glaube bei Blanco war das nicht anders. Aber spielen wir Mal das Szenario durch, dass ein Künstler (m/w/d) aus Italien gegenüber dem ESC etwas überheblich wäre, dann könnte man ihm da vielleicht ein bisschen, aber auf keinen Fall vollumfänglich einen Vorwurf machen. Denn Tatsache ist nun Mal, dass das Vorbild für den ESC das Festival di Sanremo war und nicht umgekehrt. Das erste Festival di Sanremo gab es 1951 und der erste Grand Prix Eurovision de la Chanson gab es 1956. Außerdem kann das Festival di Sanremo genauso wie der Grand Prix / ESC einige Welthits vorweisen. Bspw. „Volare“ von Domenico Modugno oder „Zitti e buoni“ von Maneskin. Außerdem gäbe es ohne das Festival di Sanremo in Europa keinen Umberto Tozzi, keine Alice, keinen Eros Rammazotti oder eben kein Maneskin. All diejenigen haben ihre Karriere in Europa, die viele Jahre anhielt und immer noch anhält, mit ihrem Sieg beim Festival di Sanremo zu verdanken. Da darf man als Italiener (m/w/d) auch ein bisschen stolz sein. Eine Arroganz oder Überheblichkeit ist das nicht.

Funicula
Mitglied
Funicula
1 Jahr zuvor
Reply to  Funicula

@Timo1986 Ich will das Festival di Sanremo gar nicht klein reden. Das ist es mit Sicherheit nicht. Und wenn den Künstlern ein Sieg dort genügt, ist das ja für sie auch in Ordnung. Nur stellt der ESC mittlerweile ganz andere Anforderungen an die Gestaltung des Auftritts, als es das Festival di Sanremo tut. Da kann man sich dann drauf einlassen, wie es Maneskin im vergangenen Jahr gemacht haben (was ja nun nicht zu ihrem Schaden war) oder man nimmt den ESC auf die leichte Schulter, wie Mahmood und Blanco in diesem Jahr.

Mich als ESC-Fan ärgert es aber, wenn da jemand seinen Auftritt in der größten Musik-TV-Show der Welt nicht ernst nimmt. Und wenn sie keine Lust auf den ESC haben, dann hätten sie die Teilnahme auch ablehnen können.

ESC1975
ESC1975
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Es gibt ja auch was wie der gefühlte FFF und das sind die beiden auf jeden Fall. Hier wurden in den Kommentaren ja schon von einem nie dagewesenen Erdrutschsieg geträumt,
Als jemand, der mit dem Lied nicht anfangen konnte, traute man sich ja kaum dies offen auszusprechen, man will ja auch unter den Fans akzeptiert werden.

Marko
Marko
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Italien braucht keine andere Erklärung als ‚von drei Minuten zwei Minuten den Ton nicht getroffen‘. Nichts da mit Staging usw, einfach sauber singen so wie die zwei es während der Jury-Finale gelungen ist.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Marko

Wenn sauber singen reicht und es im Jury-Finale gelungen ist, warum sind sie – nach all den Vorschusslorbeeren dann auch bei der Jury am Ende „nur“ 7. geworden? Da fehlte also generell noch mehr als nur sauberer Gesang.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor
Reply to  Marko

Das ist genau mein Reden. Der Song war ist und bleibt ein Megaschöner Song. Aber es ist auch ein schwieriger Song und wenn man da nicht vorbereitet genug ist und nicht beim ersten Ton voll da ist und sauber singt wird das bei diesem Song schwierig da reinzukommen. Und auch der Duettpartner kann große Probleme bekommen. All das ist Blanco passiert. Ich denke es ist nur dem Song und der Sympathie für die beiden zu verdanken das sie nicht weiter abgerutscht sind. Ich werde den Song trotzdem immer lieben

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

@Timo1986: Wie Du Dir sicher denken kannst, sind die beiden für mich kein FFF, schließlich haben sie ja die Top 16 locker erreicht (was mich nach diesem Finalauftritt doch ein bisschen überrascht hat). 😉

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

@Thomas M. (mit Punkt):

Gratuliere ! Du hast den ersten sarkastischen Kommentar von allen hier vom Stapel gelassen. Habe ehrlich gesagt mit tausenden davon gerechnet. 🙂

Thomas M. (mit Punkt)
Thomas M. (mit Punkt)
1 Jahr zuvor

Danke für die Gratulation! Allerdings verstehe ich ehrlich gesagt den Grund nicht ganz, zumindest war mein Kommentar nicht mit sarkastischen Hintergedanken geschrieben. Das mit den Top 16 war in meinem Verständnis doch so eine Art „Running Gag“, mit der ich der einen Extremerwartung (haushoher Sieg) ein anderes Extrem (schafft er es, das untere Drittel zu vermeiden?) entgegenzusetzen versuchte. Ich hielt mein Szenario für realistischer (erst recht, nachdem das Beste am Lied, der Anfang, herausgeschnitten worden war), ich bin mir sicher, die Mehrheit der Leser(innen) war näher bei Dir. Und Du hast ja letztendlich dieses Duell auch gewonnen, denn Platz 6 liegt näher an Platz 1 als an Platz 17.

Falls Du mit „sarkastisch“ meine Kritik am Finalauftritt meinen solltest: Da war ich ja nun wirklich nicht der erste.

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor

FFF – Österreich, wobei mich immer wieder wunderte, wie viele Leute diese Kirmesmusik toll fanden. Und Frankreich, da war ich echt geschockt, aber wirkte wohl für viele zu After Hours.
Dark Horse – UK so hoch hat mich überrascht, finde es todlangweilig. Moldova war auch mit der dritten Version des selben Songs erstaunlich hoch, aber stach natürlich aus den ganzen Jammer- und Schreiballaden heraus.

ESC1975
ESC1975
1 Jahr zuvor

Ich Grunde war das ja ein FFF mit Ansage. Man muss immerhin den Fans zu Gute halten, dass die bis zu letzt daran geglaupt haben, dass es doch klappen könnte, auch wenn es seit den ersten öffrntlichen Auftritten klat war, dass es nichts wird.

Cali
Mitglied
Cali
1 Jahr zuvor

Hm, ich finde, da klaffen die nackten Zahlen und mein Gefühl doch arg auseinander. Ich würde Aserbaidschan und Schweiz niemals als Dark Horse bezeichnen, das waren reine Jurynummern, die von den Zuschauern selbst im Halbfinale mit dem Arsch angeschaut wurden. Man erinnere sich an die 0 im zweiten Halbfinale für Nadir…
Mein persönlicher Rappe war wohl UK, gefolgt von Moldau. Ich hätte niemals gedacht, dass UK SO weit kommt damit. Vielleicht noch Serbien, wobei ich eigentlich damit gerechnet habe, dass sie weiter kommen wird, als die Buchmacher das vorhersagen.
Und der Flop des Jahres? Frankreich. Und ich verstehe es bis heute nicht und werde es wohl auch nie verstehen. Ansonsten noch Albanien (wobei die Schuld zu 100% bei der Delegation liegt) und Italien. Italien war ja DER Topfavorit anfangs, davon war im Finale aber nun wirklich gar nichts mehr zu sehen. Platz 6 war noch echt harmlos, verdient hätten die eigentlich Frankreichs Platz.
Und Österreich? Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass jeder irgendwie es schon hat kommen sehen, gerade nach dem Auftritt in Tel Aviv. Deswegen würde ich da nicht von einer Überraschung sprechen.

Cali
Mitglied
Cali
1 Jahr zuvor
Reply to  Cali

Und Nordmazedonien kann man auch schon beinahe als „Dark Horse“ bezeichnen. Platz 11 im Halbfinale?! Wir haben sie doch fast alle auf dem letzten Platz gesehen.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Cali

@Cali

Na ja, das lag aber auch nur an den Jurys dass sie es „knapp“ (platzierungstechnisch,punktemäßig fehlten doch ne ganze Menge) nicht ins Finale geschafft hat, beim Televoting gab es abgesehen von den jugoslawischen „Brüdern“ praktisch nix.

Funicula
Mitglied
Funicula
1 Jahr zuvor
Reply to  Cali

Im zweiten Halbfinale war Andrea eine der wenigen, die gesanglich überzeugen konnte. Demnach hätten die Jurys sie eigentlich ins Finale voten müssen.

Thilo mit Bobby
Mitglied
Thilo mit Bobby
1 Jahr zuvor

Ich hatte ja Georgien als Dark Horse gesehen. Das sie dann doch im Halbfinale hängen blieben fand ich sehr schade

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Fand es auch schade, dass Georgien ausgeschieden ist, habe ich aber befürchtet. War vielen Leuten doch ein wenig zu extravagant. Aber für solche Beiträge liebe ich Georgien beim ESC.😊

Rusty
Mitglied
Rusty
1 Jahr zuvor

Bei Aserbaidschan hatte ich schon erwartet, dass er durch den Auftritt und im Gesamtpaket besser platziert sein wird als erwartet.
Frankreich FFF absolut, das habe ich nicht gedacht, dass sie vorletzte werden.
Österreich hat mich eigentlich von Anfang an nicht sehr angesprochen, nach dem Auftritt und der Stimmung in der Halle hätte ich allerdings nicht gedacht, dass sie nicht ins Finale kommen.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

Das gute Abschneiden von Moldau hat mich gefreut, macht richtig gute Laune, mit dem Valium aus Aserbaidschan werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr warm. Mit Spanien war ja zu rechnen, kann mit der Nummer aber nach wie vor nichts anfangen. Österreichs Ausscheiden im Semi hat mich in keinster Weise überrascht. Der Auftritt war einfach nicht gut.
Aber immer noch traurig bin ich, dass Frankreich so schlecht abgeschnitten hat. Kann ich mir nicht erklären, lag vielleicht wirklich (auch) an der relativ frühen Startnummer.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

@Gaby

Fand Aserbaidschan auch furchtbar, war richtig geschockt von den vielen Zwölfern im Finale, aber die Jurys stehen leider auf so Tonleiterübungen. 🙁

Frankreich gefällt mir als Song immer noch sehr gut, die Performance war aber leider sehr chaotisch und stimmlich schwach, die frühe Startnummer war denke ich auch nicht hilfreich.

Andi
Andi
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

@Gaby. Bedenke das Frankreich selbst in der Heimat ein Totalflop war. Also warum soll es Europa gefallen, wenn zuvor schon die Franzosen es mit Nichtbeachtung abstraften. Das Lied war einfach hektisch und nichts für die Masse.

Ansi
Ansi
1 Jahr zuvor

Was mich sehr überrascht hat, war das Ergebnis für Moldau. Nach dem Semi war klar, Moldau kommt sehr gut an. Aber mit dem zweiten Platz im Finale hat wohl niemand gerechnet. Die andere Überraschung war Spanien, dass für mich bis um Mitternacht der FFF war. Trotz nacktem Arsch ( wurde bisher immer abgestraft) lag Spanien sowohl bei Jurys als auch beim Publikum im Spitzenfeld.

Marko
Marko
1 Jahr zuvor
Reply to  Ansi

Sohn und Freunde waren da einer Meinung. Albanien war geschmacklos, Spanien geschmackvoll. Oder wie ‚S10‘ am Montag danach meinte: Spanien war einschüchternd / furchteinflößend.

Selbst fand ich, dass Albanien zu gerne wollte und deswegen Sex auf der Bühne andeutete, wo bei Spanien Songtext, Choreographie und (fehlende) Kleidung eine Einheit bildeten.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Marko

Was so ein paar Gramm Stoff mehr oder weniger doch ausmacht. Seniora Chanel hat aber auch besser gesungen als Ronjela aus Albanien. Auch wirkte die ganze Performance von Spanien doch deutlich durchdachter als Albanien.

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor

…wir haben fast alles kommen sehen…
Social-Hype fuer Chanel, Sam, Cornelia, Konstrakta
langsames Abrutschen von Mahmood/Blanco
Super Stimmung/Erfolg von Moldawien nach derm ersten Semi (in diesem Sinne schon Go_A-aehnlich)

Bloss die Ukraine war in den ESC-affine Blogs und Social-Media eher im Hintergrund. Oder irre ich mich? 🤔

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor

Frankreich und Albanien hatten keine vernünftige musikalische Struktur, Österreich hatte einen guten Song, wurde aber live in den Sand gesetzt. Alle 3 zurecht FFF
Aserbaidschan hat sich die meisten Stimmen gekauft, so kann man auch mit der größten Grütze zum Dark Horse werden.
Das größte Dark Horse ist Moldau, und das nicht zum ersten mal in den letzten Jahren

Nils
Nils
1 Jahr zuvor

Mein persönliche Sensation war Spanien, trotz der ganzen Fan-Umfragen und Wettquoten. Ich hätte im Leben nicht gedacht, dass so ein tausendmal gehörtes Lied in den Top 3 landen würde. Moldawien hätte ich allerdings auch im Leben nicht auf Platz 2 im Televoting gesehen. Denke mal, da hat die Startreihenfolge kräftig nachgeholfen.

Frankreich wirkte auf mich von Anfang an bemüht, aber nicht gekonnt. Finnland hätte ich weiter vorne erwartet, bis ich die beiden Auftritte gesehen habe. Schön dagegen, dass Litauen die Buchmacher Lügen strafte und doch ins Finale einzog.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Ich reihe mich bei jenen Vorkommentator*innen ein, die das schlechte Abschneiden Frankreichs bejammern. Vielleicht können wir dieses Trauma ja verarbeiten, indem wir eine angemessene A&A sind auf den Bauch gefallen-Jammerballade komponieren und damit nächstes Jahr bei den Jurys abräumen.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor

ceterum

Was ist „A&A“??

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Alvan and Ahez

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  ESC1994

Ach so, sorry für die dumme Frage.

Cali
Mitglied
Cali
1 Jahr zuvor

Das Abschneiden betrübt mich immer noch und ich kann die etwas bemühte Kritik hie und da nicht wirklich nachvollziehen. Das war zweifelsohne eines der besten und innovativsten Lieder im Finale und ich empfand die Performance auch als sehr gelungen. Und lustigerweise kam das fast überall positiv an, weswegen ich die Platzierung noch weniger verstehe.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  Cali

Die Jurys kann ich verstehen, weil eine Sängerin leider durchweg neben der Spur sang, aber beim Televoting hatte ich auf deutlich mehr gehofft. Wahrscheinlich haben Norwegen und Spanien, die nur wenig später dran waren, die armen Bretonen punktemäßig überfahren …

Jorge
Jorge
1 Jahr zuvor
Reply to  Cali

Ohne den Sirenengesang der Frauen und mit mehr CloseUps auf Alvan wäre das alles nicht nötig gewesen !!

Jofan 💙💛
Jofan 💙💛
1 Jahr zuvor
Reply to  Cali

Absolute Zustimmung @Cali !
Frankreich war meine absolute Nummer 1 und ist es mit Abstand auch immer noch. So wie ich „Fulenn“ mehrmals täglich vor dem ESC gehört habe, tue ich dies immer noch – jedesmal Gänsehaut. Ich liebe alles an diesem Song: Melodie, Text, Künstler*innen (Alvan habe ich schon vor ca. 1 Jahr entdeckt). Dazu war der Song für mich einer der innovatisten des Jahres, da er ein perfekter Crossover-Song zwischen Folklore und Modernen war.
Im Gegensatz zu vielen fand ich die Performance auch super und den Live-Gesang empfand ich ebenfalls als ziemlich gut.
Nun ja, mir wird es immer ein Rätsel bleiben, wie so ein Song auf dem vorletzten Platz landen kann, aber für mich wird „Fulenn“ immer der Sieger des Jahrgangs bleiben.
(Sorry, aber jetzt wurde ich doch schon wieder emotional😕😅😯).

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor

O je, oje, würde ich dort im Chor mitsingen, gäbe es zum ersten Mal in der Geschichte des ESC Minuspunkte.😀

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

🤣

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

@Gaby

Dann hast du mich noch nie singen gehört. Mein „Gesang“ wäre in eine gute Foltermethode in Guantamo.

ESC1994
ESC1994
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Ups, sollte natürlich Guantanamo heißen.

Jorge
Jorge
1 Jahr zuvor

Also die Erwartungen im Blog an AUT sind ja immer auch durch die Anwesenheit von Alpenbewohnern getrieben. Da es der Refrain nicht gerissen hat, hätte wenigstens ein wertiges Design, eine geölte Stimme und augenfreundlichere Optik LUM!X vor diesem Abschneiden halbwegs bewahren können.

Italien ist mMn noch mit 2 blauen Augen davon gekommen. Aber ich muss meine Worte vorsichtig wählen, sonst bekomm ich nur Ärger mit dem bro‘ … obwohl ich Mahmood-Fan bin und Blanco totale Bühnenpräsenz hat, war der Song einfach nur gepuderzuckerter Schmalz.

Aserbaidschan kennt sich halt mit feudalen Präsent-ation-en gut aus. So ein schräges Juryvotum würde ich bei der Liste für die Dark-Horses deshalb geschmeidig ignorieren. Tschechien fand ich persönlich etwas schade, mir gefiel es. Obwohl man vorher schon sicher weiß, dass jeder Song, der den Wettbewerb starten muss, mit dem Ausgang der Veranstaltung wenig zu tun hat.

Auch wenn sich das aus den Zahlen nullkommanull ableiten lässt, hätte ich beim Schwiegermütter-Polen mehr geworfenen Schlüpfern als nur den erwartbaren Standard-Diasporavotes gerechnet. Ging aber nochmal gut.

Dina
Dina
1 Jahr zuvor
Reply to  Jorge

„Gepuderzuckerter Schmalz“ – ich gehe mit Dir d’accord. Falls unser bro dies lesen sollte, berufe ich mich auf peer pressure. 😉
Was mich außerdem interessiert, wie fandest Du „In corpore sano“?

Jorge
Jorge
1 Jahr zuvor
Reply to  Dina

Danke, beruhigt mich.
Habe u.a. für Konstrakta gevotet!

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor
Reply to  Dina

@Dina – selbstverständlich darfst Du als (f) den Bro (ich nehme an m) kritisch erwähnen. Er wirkt ja sehr offen für konstruktive Kritik.

Jorge
Jorge
1 Jahr zuvor

„(Ich nehme an m)“ ???
Ähm, muss ich das persönlich nehmen? Alda, das kostet dich deine Schlüssel für deinen aufgemotzten BMW nxt wknd!

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  Jorge

Ich war tatsächlich überrascht, dass es für Italien noch für über 100 Televotingpunkte gereicht hat. Auf mich wirkte der Auftritt schlichtweg lustlos.

4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
4porcelli stands with Ukraine 🇺🇦
1 Jahr zuvor

Den Eindruck hatte ich auch bei Mengoni und Gabbana. Es liegt ev daran, dass sie nach San Remo touren und dann bis zum ESC den Song satt haben.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Bei Gabbani stimme ich Dir zu, aber Mengoni fand ich auch beim ESC klasse. ❤

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor

Du wirst auf ET vermisst …

Jorge
Jorge
1 Jahr zuvor

Dachte ich auch. Mich hatte der Song schon nicht abgeholt, in meinem Umkreis war es auch so, dann suche ich immer nach sekundären Pro-Argumenten, der Turin-Auftritt wirkte aber wirklich leidenschaftslos.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  Jorge

M&B waren in San Remo bei mir auch nur ungefähr auf Platz 5, weil ich finde, dass das Lied Längen hat, bei denen meine Gedanken anderswohin wandern. Habe aber trotzdem an ein gutes Ergebnis geglaubt … bis ich den Liveauftritt in Turin gesehen habe.

Jorge
Jorge
1 Jahr zuvor

UK wurde zwar zweiter, aber irgendwie lief es trotzdem wie in anderen (schlechteren) Jahren: Wettquoten über und Televoting unter den Erwartungen.

AlexESC
AlexESC
1 Jahr zuvor

Also das Albanien im ersten Semi hängen geblieben ist war schon eine große Überraschung! Wobei es im ersten Semi noch einige mehr Überraschungen gab wie eben, dass Österreich nicht weiter kam und Lettland hätte ich aus dem ersten Semi auch noch im Grand Final gesehen. Dafür ist aber Island weiter gekommen, wo ich persönlich diesen Song sehr schwach fand und nach wie vor finde!

Das Frankreich den vorletzten Platz im Finale gemacht hat war -zumindest für mich- keine Überraschung, da ich mit diesem Song eigentlich nicht sehr gelungen fand! Ich habe zwischendurch, während der ESC-Vorentscheidphase, mal an meinem Musikgeschmack gezweifelt, ob dieser nach wie vor ESC-tauglich ist, weil ich eben mit Frankreich so rein überhaupt nichts anfangen konnte, aber dieser Song trotzdem in der Bubble so gehypt wurde. Aber Europa scheint, was den diesjährigen französischen Song betrifft, dort auf einer Wellenlänge mit mir zu sein, nachdem er eben auf dem vorletzten Platz gelandet ist!

floppy1992
Mitglied
floppy1992
1 Jahr zuvor

Mit ein bisschen Genugtuung erfüllt mich ja das zwar nicht schlechte, aber doch wohl sehr viel schwächer als erwartete Abschneiden von Polen mit ihrem zu Tode kalkulierten Song, v. a. bei den Juries.

Der einzige wirklich überraschende Fail in diesem Jahr ist für mich Frankreich, wobei man aber auch sagen muss, dass die Frankrosen seit Patricia Kaas außer 2021 (und evtl. 2015) im Grunde jedes Jahr in der Bubble überhypt waren.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Ich hätte mir ja gewünscht die sogenannten Fans hätten sich bei der Platzierung von Deutschland massiv geirrt. Leider hatten sie Recht. Was die Platzierung angeht.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

Für dich ist berechtigte Kritik am deutschen Beitrag aber ja auch offenbar sowas wie Hochverrat – und nach dem erwartbar schlechten Ergebnis wirfst du dann plötzlich selbst gleich mit Begriffen wie „Versager“ um dich.

Setz doch einfach mal die schwarz-rot-goldene Brille ab und genieß die Show. Das deutsche Abschneiden ist sicherlich kein Grund, sich persönlich in seiner Ehre gekränkt zu fühlen.

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Nils

Mal ehrlich, steht auch nur ähnliches in meinem Beitrag was dich dazu berechtigt, sowas zu schreiben. Natürlich kann man den deutschen Beitrag kritisieren, schlimm finde ich es nur, wenn man sich dann auch noch freut, wenn der deutsche Beitrag schlecht abschneidet.

Und welchen Fokus ich setzte, ist meine Sache. Warum sollte ich mir das von anderen vorschreiben lassen. Wenn euch sogenannten wahren ESC-Fans der deutsche Beitrag nicht mehr wichtig ist, dann kann die ARD/NDR die Teilnahme sowieso absagen. Dann braucht man auch den ESC nicht mehr zu übertragen und ihr könnt die Show dann im Internet genießen. So lange aber die ARD/NDR am Wettbewerb teilnimmt, ist mein Fokus eben auf Deutschland und wie gut der deutsche Beitrag abschneidet. Dann bin ich halt gerne eben kein wahrer ESC-Fan.

chris
chris
1 Jahr zuvor

Österreich, Georgien und Albanien waren keine Überraschung für mich. Bei AT die Stimme, bei AL die Performance und bei GE das Lied. Besondere Überraschung waren Island und Frankreich für mich. Ich habe dadurch ohnehin Geld durchs Wetten verloren.

Kreisverkehrt
Kreisverkehrt
1 Jahr zuvor

Besonders überraschend fand ich Albaniens und Frankreichs Abschneiden. Bei Albanien hat zwar nicht alles gestimmt, aber wie Ronela ausgeschieden und Systur aus Island weitergekommen ist, werde ich wohl nie so ganz verstehen. Alvan & Ahez hat man natürlich auch nicht in den Top 5 gesehen, aber Vorletzter? Und wieder hinter Systur? Naja.

Gaby
Gaby
1 Jahr zuvor
Reply to  Kreisverkehrt

Dass Albanien ausgeschieden ist, hat mich leider gar nicht überrascht. Irgendwie sprang der Funke nicht rüber, schade…

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Die Leute haben halt nicht verstanden wo denn nur das „Sekret“ war bei ihr und dem Auftritt. Denn bei ihr und ihren männlichen Tänzer hat man ja so ziemlich alles gesehen. Wobei ja die männlichen Tänzer doch mehr Stoff am Körper hatten als die ähh Sängerin. Auch bestimmt war es für einzige Zuschauer irritierend und warum die männlichen Tänzer im Röckchen rumgehampelt sind. Und was ihre Brunftschreie nun sollten, hat sich mir auch nicht erschlossen.

Karin
Karin
1 Jahr zuvor
Reply to  Gaby

Das ist ja echt noch sehr gelinde ausgedrückt, ich fand Ronela mit weitem Abstand die unsympathischste Interpretin der Saison und das ja eigentlich auch irgendwie anscheind mit Kalkül.
.
Meine Mutter hat schon bei Spanien ausgeschaltet, was hätte ich mir anhören müssen, wenn Ronela im Finale gewesen wär, puh …

meckienrw
1 Jahr zuvor

Einen Song im Nachhinein als „Dark Horse“ zu bezeichnen, der tatsächlich im Finale nur Platz 17 erreichte, beim Televoting sogar komplett übergangen wurde, ist schon tatsächlich ziemlich lustig.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  meckienrw

Ronela war in jeglicher Beziehung schlichtweg eine Zumutung…..

kuestensocke
kuestensocke
1 Jahr zuvor

Vielen Dank für die umfassende Analyse. Ich habe mich vor allem dabei ertappt wie ich mir Österreich schön gehört habe. Am Anfang war ich nicht angetan, dann hatte ich aber doch einen Ohrwurm und habe das beste gehofft. Mit etwas Abstand – dieses DJ rumgehampel ist einfach gar nix. für die große Bühne.

Für Frankreich tut es mir unfassbar leid – ich mag den Song und auch die Performance.

Dass Moldau so gut abgeschnitten hat war mein persönliches Highlight im Finale – das war einfach das richtige Lied an der richtigen Stelle – und wie die Band während der gesamten ESC Wochen gute Laune gebracht hat, ist bewundernswert.

Azerbaijan ist das größte Fragezeichen für mich im gesamten Feld – wie konnte das nur passieren?

Alles in allem bin ich mit der Vielfalt des Jahrgangs 2022 sehr glücklich, da war doch wirklich für jeden was dabei. Und wenn man sich frühere ESC anschaut ist es schon beachtlich auf welchem hohen Niveau inzwischen gesungen und performt wird.

Karin
Karin
1 Jahr zuvor

Mal was ganz anderes, was war oder was war eigentlich nicht mit dem FreeESC dieses Jahr ?

Benjamin Hertlein
Admin
1 Jahr zuvor
Reply to  Karin

Das war der letzte Stand: https://esc-kompakt.de/prosieben-haelt-2022-am-freeesc-fest-conchita-wurst-heute-bei-lebenslieder-mit-max-mutzke/ Ich habe vor kurzem nochmal bei ProSieben nachgefragt, die Mail blieb aber unbeantwortet.

Karin
Karin
1 Jahr zuvor

Oh also noch nichts Neues, danke

lasse braun
lasse braun
1 Jahr zuvor

es gab doch eigentlich nur einen richtigen FFF dieses jahr und das war die öde nummer aus österreich.🤠
natürlich hat frankreich weit unter wert abgeschnitten aber die kennen das dort ja bereits zur genüge – schicken oft echte qualität und bekommen trotzdem den popo voll.
dunkles pferd?
na ja,dachte eigentlich bei S10 ziemlich in diese richtung aber dann wurde es noch nicht einmal top10.
wenn das weiße pferd zu dominant galoppiert,wird das dunkle pferd auch schnell mal übersehen.🤡

Benner
Benner
1 Jahr zuvor

Im Tennisclub wurde Finale nicht ausgetragen Grund: Ronela.
Alle haben Sie geliebt und somit Lust auf Finale vergangen sowie kaum Ergebnisse für unsere Land zu erwarten wahr😞
Somit auf Nächst Jahr hoffen das unsere Lieblings Song nicht gleich aussortiert wird 😄

DoDo
DoDo
1 Jahr zuvor

Österreich hat mir von Anfang an nicht gefallen und alle negativen Vorhersagen über diesen Beitrag sind absolut eingetroffen. Gesang und Performance wurden gründlich verhauen. Da gibt es nichts dran zu deuteln.

Albanien war irgendwie komisch. Es war einfach zu viel und zu gewagt was Ronela da gemacht hat, sodass der Song durch den niveaulosen Auftritt völlig herabgewürdigt wurde. Hätte sie eine andere Bühnenshow (etwa so wie beim FiK) gehabt, wäre es vielleicht anders ausgegangen. Man weiß es nicht.

Bei Frankreich lag der Fehler wohl schon in der Vorentscheidung. Da hätte es weitaus bessere und gefälligere Songs zur Auswahl gegeben, die vielleicht zumindest ein paar Plätze besser abgeschnitten hätten als Alvan & Ahez. Es ist echt schade um die wirklich guten Lieder von Pauline Change und SOA. Aber man musste ja unbedingt dieses unmelodische Gekreische und Gehampel wählen. Diese Art von Musik mag in Frankreich bzw. in der Bretagne eine gewisse Fangemeinde haben, aber auf Europa scheint das wohl mehrheitsmäßig eher nicht zu zutreffen. Die Quittung für Frankreich ist bitter, aber meiner Meinung nach leider verdient.

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor
Reply to  DoDo

Frankreich mochte ich anfangs sogar, dann ließ die Begeisterung schnell nach. Sorry, das klang nach einer wenig eingespielten Hobbyfolkloretruppe, die normalerweise privat ganz andere Dinge macht. Ich schließe mich Deinen Äußerungen vollumfänglich an.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor

Bei Albanien war es meines Erachtens nicht alleine die Bühnenshow. Ich hatte das Gefühl, dem Song selbst sei auch etwas die Struktur abhanden gekommen.

Trust
Trust
1 Jahr zuvor

Ich war von Moldaus Platzierung überrascht, habe zwar mit vielen Punkten vom Publikum gerechnet aber nicht 2. Platz. Hatte da eher an Norwegen gedacht dass die zwei in Erinnerung bleiben und in den Top 5 (Publikum) landen. Auch UKs Jurysieg hat mich überrascht. Top 5 ja aber mit einem Sieg habe ich nicht gerechnet. Und bei Serbien habe ich mehr Jurypunkte erwartet. Hätte gedacht, dass das Lied als sehr modern, frisch, „anders“ rüberkommt bei der professionellen Jury. Da hatte man wohl mehr Lust auf einen altbackenen Popsong 😀

ESCFrank
ESCFrank
1 Jahr zuvor

Ja ok, wenn ich mich jetzt auch unbeliebt mache. Mein Dark Horse in diesem Jahr ist nach wie vor die Ukraine im Televote.
Sorry, so geil ist der Song nun wirklich nicht. Top 10 ok, top 5 auch aber dieser erdrutschartige Sieg ist nicht meiner.
UK ist und bleibt mein persönlicher Gewinner, Italien 2. Schweden 3. Spanien 4. Moldavien 5. Serbien 6. Ukraine 7. ( nicht mehr und nicht weniger)
Estland 8. Polen 9. Portugal 10.