Ich bin gerade ein bisschen hyped, weil ich wirklich alle Lieder gut finde. Meine Favoriten wären Patty und Anica, Lonely Spring sind aber auch nicht schlecht und ich freue mich, dass Frida Gold dabei ist, die hatte ja gar keiner auf dem Zettel. 😍 Schön, sich mal wieder auf einen deutschen Vorentscheid freuen zu können. 😊

Die Kritik vom letzten Jahr zu Herzen genommen! Genauso macht man das liebes ESC-Team vom NDR!

Meine Favoriten von den bereits gesetzten im Vorentscheid sind Patty Gurdy und Lord of the Lost.
Was das TikTok-Voting betrifft so habe ich hier noch keinen genauen Favoriten! Gut aber, das Jona, laut eurovision.de, mit der englischsprachigen Version seines Songs hier an den Start geht. Ich bemängel zwar oft, dass es wenig deutschsprachige Songs in den deutschen Vorentscheids gibt, aber bei dieser Art von Song ist es, meiner Meinung nach, wichtig -falls er den Vorentscheid gewinnt und damit zum ESC fährt- dass der Text international verständlich ist!

1) TRONG – Dare To Be Different: Ganz cool, wenn die Live-Performance wie im Video ist und er dabei auch noch gesanglich abliefert – why not?
2) Will Church – Hold On. Schmaler Grat zwischen „Catcht mich“ und „irgendwie doch nur Radiopop“. Hat aber schon irgendwie das gewisse Etwas.
3) Lonely Spring – Misfit: Bin auf die Live-Inszenierung gespannt. Ich mags, hab aber absolut keine Ahnung ob das beim ESC richtig gut funktioniert oder völlig krepiert.
4) Patty Gurdy – Melodies of Hope: Alles an diesem Song schreit „ESC“, mein Favorit weit vor allen anderen.
5) Lord of the Lost – Blood & Glitter: Hm, weiß nicht. Ein gewisser Schockfaktor ist da, aber der Song klingt für mich etwas altbacken und mit den Vocals des Sängers werd ich selbst in der Studioversion nicht warm.
6) Frida Gold – Alle Frauen in mir sind müde: Oh, schwere Kost. Finde ich etwas sperrig.
7) Anica Russo – Once Upon A Dream: Plätschert ein wenig dahin, reißt mich nicht so vom Hocker.
8) René Miller – Concrete: Ein bisschen radiotauglicher Pop musste auch sein, klingt gut, aber ich fürchte das ist auch wieder etwas zu beliebig für den ESC

Tiktok: Betül und Leslie Clio (live) unerwartet schlecht, Ikke meh, Jona und From Fall To Spring die einzigen Lichtblicke, über den Rest braucht man nicht zu reden. 😅

Insgesamt aber endlich, endlich, endlich, eine vielfältige und gute Auswahl. Warum war das 2022 nicht schon möglich? Für keinen der gesetzten Acts müsste man sich schämen, und keiner wird in den Bottom 5 landen! Endlich kommt mal sowas wie Vorfreude auf den Vorentscheid auf! 😁

Ich bin positiv überrascht vom NDR. Warum nicht gleich so? Warum muss man immer erst meckern, damit sie mal über den Tellerrand hinaus blicken?

Am besten gefallen mir von den gesetzten Patty Gurdy und LOTL, aus dem Tik Tok-Voting bin ich mir noch nicht ganz sicher, tendiere da eher zu FFTS, aber dann hätten wir drei Lieder im Vorentscheid, die in ein „lauteres“ Genre gehen. Wäre das zu viel? Ich weiß nicht.

Aber so blöd es klingen mag, haben wir die Vielfalt in diesem Vorenscheid Electric Callboy zu verdanken. Hätten sie sich letztes Jahr nicht beworben und wären abgelehnt worden, hätte es nicht diesen enormen Shitstorm an den NDR gegeben. Offensichtlich hat man sich dies zu Herzen genommen.

Aber ich will den Morgen nicht vorm Abend loben, denn der NDR kann es immer noch schaffen, die Show so peinlich wie die aus dem letzten Jahr werden zu lassen oder aber so wenig Arbeit in die Bühnenshow in Liverpool zu stecken, sodass es ein grottiger Auftritt wird.
Ich bin aber wie gesagt positiv überrascht, sehr gespannt und werde dieses Jahr das deutsche Finale schauen und mich auch zum deutschen Beitrag äußern. 🙂

Das wird richtig schwierig für FFTS das TikTok Voting zu gewinnen! Vor allem mit Ikke in der Auswahl.. Schade hätte ich sehr gerne im Vorentscheid gesehen weil der Song wirklich brutal gut ist. Aber wahrscheinlich wird es am Ende Ikke gewinnen und dahinter FFTS.

Generell zum Vorentscheid muss man glaub ich den Hut ziehen vor dem NDR. Endlich nicht mehr nur Radiosongs und 0815 Songs die austauschbar sind. Verschiedene Genres und für jeden bestimmt etwas dabei. Ich bin sehr gespannt auf die Reaktionen aus den anderen europäischen Ländern auf diesen Vorentscheid und den Kandidaten.

Für NDR-Verhältnisse ist die Auswahl ein Quantensprung, im europäischen Vergleich (Finnland, Spanien etc) aber echt nur durchschnittlich. Ich habe nichts dabei gehört, was ich unbedingt gleich nochmal hören wollte…

Ich bin ganz hin und weg von Anica Russo, kann mir aber nur schwer vorstellen, wie das auf der großen ESC Bühne wirkt. Der VE wird auf jeden Fall spannend. Leider schützt uns auch dieses ingesamt recht gute Lineup nicht vor einem absoluten Rohrkrepierer.

Grade mal einen spanischen Tweet durchgeforstet und da werden viele verschiedene Acts sehr positiv kommentiert.:) Konsens ist „Hausaufgaben wurden gemacht“.

Bin über Leslie Clio enttäuscht, habe mir mehr erwartet. Selbst im kurzen Video klingt es schon unsauber. So letzter Platz im tiktok.

Was das Tik-Tok-Voting angeht bin ich ziemlich sicher, das Ikke Hüftgold nicht gewinnt. Denn angesichts dessen, das da viele junge Leute verkehren, kann ich mir nicht vorstellen, das sie diesen alten Mann wählen. Alle von den Tik-Tok-Songs würde ich gerne in der VE sehen, bis auf Ikke Hüftgold sehen. Bitte den nicht.

Offtopic

Irland hat heute seine Teilnahme am JESC verkündet. Ab heute bis einschließlich den 15. Februar dürfen sich Solisten und auch Gruppen mit maximal sechs Personen für die Teilnahme bewerben.

Hier auch mal meine Meinung zum Line-Up und auch ein bisschen um das drumherum.

Vorneweg: Ich habe von den Songs aktuell nur Lonely Spring und Patty Gurdy komplett gehört, daher werde ich mich ansonsten an den Snippets orientieren.

Um es kurz zu machen, hatte der NDR eine Aufgabe und hat sie in diesem Jahr soweit ernst genommen. Uns stehen natürlich noch der VE, die Proben und der ESC bevor, aber bisher läuft es besser, als in den Vorjahren. Die Kritik, wir kommunizieren etwas, wenn es etwas zu kommunizieren, halte ich persönlich in diesem Jahr für übertrieben. Auch wenn man vergleichsweise spät in die Kommunikation eingestiegen, so hat man überwiegend klarer kommuniziert, als es in den Vorjahren der Fall war. Es gab zuletzt einen FAQ-Bereich zu aktuellen Fragen und Antworten, die sich mit dem Fragenkatalog und den NDR-Antworten hier auf dem Blog deckten.

Das immer wieder erfolgte Anteasern war meiner Ansicht sehr erfolgreich. Man wurde nicht im Dunkeln gelassen und konnte zumindest immer wieder über neue Dinge spekulieren. Auch wenn ich TikTok persönlich kritisch gegenüberstehe und die Idee anfangs für nicht ganz optimal hielt, so hat sich der Weg darüber bis hierher soweit gelohnt. Ob es Patty und Lonely Spring nebst ein zwei anderen ansonsten in den Vorentscheid geschafft hätten? Der „innere“ Einfluss durch Stefan Leidner und der Blick auf die Kommentare und Reaktionen der Bubble haben auf alle Fälle mehr Gehör in diesem Jahr gefunden, als es seit gefühlten 20 Jahren jemals der Fall war.

Zum anstehenden TikTok-Voting habe ich persönlich ein wenig Sorgen. Die dort präsentierte Songauswahl deckt sich qualitativ leider schon eher mit dem, was man als Kost in den letzten Jahren beim deutschen VE – aber nicht alle! Zu den einzelnen Songs:

– Ikke Hüftgold – Herrjemine, das ist so mit Abstand das Peinlichste der letzten Jahre, trifft meinen Musikgeschmack absolut nicht und ich hoffe inständig, das wir im Vorentscheid davon verschont bleiben. Gaga-Songs, wie andere hier bereits schrieben, sind ja schön und gut, aber nicht, wenn man sich dermaßen fremdschämen muss (übrigens das einzige Lied dieses Jahr, bei dem das der Fall ist)

– Betül – Auch dort hatte ich bisher nur den vorher von ihr veröffentlichen Snippet gehört, aber schon die Kommentare unter ihrem Interview hier auf ESC Kompakt gelesen, und leider deckt sich das auch mit meiner Meinung. Der Snippet versprach viel, nur ist nicht wirklich was daraus gemacht worden. Würde mich aber freuen, wenn sich Betül im nächsten Jahr mit einem stärkeren Song wieder bewirbt – ihre Ambitionen sind ja da.

– From Fall to Spring – Entspricht zwar meinen Musikgeschmack nicht wirklich, hat aber mMn sehr gute Chancen den letzten Platz für den Vorentscheid zu holen und damit wäre ich absolut einverstanden

– Jona – Zündet bei mir leider überhaupt nicht

– Leslie Clio – Der Song hätte eigentlich Potenzial, nur stimmlich ist mir das zu dünn und auch die im Video dargebotene „Choreografie“ – nee…

– Katawazi-Brothers feat. NASHUP – Der Refrain bleibt schon eher hängen, für den ESC aber viel zu unspektakulär, aber warum nicht nächstes Jahr wieder bewerben?

Zu den bereits gesetzten Teilnehmern:
– Trong – noch bin ich unentschlossen. Der erste Eindruck war, joa, ist ein eingängiges Poplied, interessante Choreo. Gespannt bin ich da auf die Live-Umsetzung, entweder wird das ein guter Auftritt und eher durchwachsen.

– Will Church – Der Refrain bleibt auch hier hängen, auch hier hängt stimmlich viel von der Liveumsetzung ab, gehört für mich aber (ebenso wie Trong) noch zu den schwächeren VE-Songs

– Lonely Spring – Hier geht’s auf alle Fälle nach vorne. Auch das ist eigentlich musikalisch weniger meine Welt, hat aber auf alle Fälle Potenzial im Kopf zu bleiben. Gespannt bin ich hier auch auf die Liveumsetzung, vor allem, ob man bereits im VE die ESC-Version ohne Fluchen und Mittelfinger zu sehen und hören bekommt.

– Patty Gurdy – Yes, einfach nur yes. Bin glasklar im TeamPatty und höre das Lied seitdem ich weiß, das es im Rennen ist, sehr häufig. Musikalisch mit der Drehleier wohl ein besonderes Augen-/Ohrenwerk, ein klassischer ESC-Beitrag. Live singen kann Patty (dort gibt es verschiedene Ausschnitte auf YouTube, die das mMn gut belegen) und ansonsten steht und fällt vieles mit dem Bühnenbild. Persönlich bin ich der Meinung, dass der Song international bisher am besten ankommt.

– Lord of The Lost – Auch hier: Nicht meine Musik, aber würde im Schnelldurchlauf definitiv auffallen. Auch dort bin ich gespannt, wie das ganze auf der Bühne umgesetzt wird. Ich weiß nicht warum, aber mein Bauchgefühl sagt mir, LoTL fährt für uns nach Liverpool (ich mag mich aber gerne irren).

– Frida Gold – Als ich im Video sah, dass Frida Gold dabei sind, war ich doch etwas überrascht, aber nicht negativ. Im Gegenteil: In den vergangenen Jahren hatte die Band ein paar gute Songs, der hier dargebotene ist mir aber etwas zu schwer. Etwas schade drum.

– Anica Rosso – Der Beat ganz zu Beginn des Snippets klang ganz interessant, dann aber versandte das Ganze ein wenig… Bisher fällt es mir am schwersten aufgrund des Ausschnittes zu beurteilen, wie das ganze wohl klingen und aussehen mag.

– René Miller – Da ist er: Der radiotaugliche Songs des Vorentscheids, aber dennoch qualitativ deutlich weiter, als die letztjährigen Darbietungen. Die Tanzdarbietungen im Video ist allerdings bereits zu oft beim ESC zu sehen gewesen, als dass man damit noch etwas überraschendes präsentiert.

Apropos überraschende Präsentation: Auch ich teile die Meinung der meisten anderen hier, dass der Vorentscheid vergangenen Jahres von der Umsetzung wohl absolut furchtbar anmutete. Ob Barbara Schöneberger die richtige Wahl war, wird sich am 03.03.2023 zeigen, dem stehe ich aber nicht so aufgeschlossen gegenüber wie dem diesjährigem Line-Up, man erinnere sich alleine an die Eröffnungsnummer. Ich befürchte hier wieder in alte Fahrwasser geleitet zu werden, lasse mich aber gerne, wie beim nun präsentierten Line-Up eines besseren Belehren. Vielleicht hat man sich nicht nur bei der Songauswahl von anderen Ländern inspirieren lassen, sondern auch wie man eine gute Show produziert. Produzieren trifft aber vor allem auch auf das Unternehmen Bildergarten, die sich ja bekanntlich erneut für die Umsetzung des Vorentscheids verantwortlich zeigt, zu. Hoffentlich hat mir auch nach dem Debakel im letzten Jahr verstanden, was das Wort Verantwortung bedeutet. Ein weiteres Jahr mit Tonproblemen, mMn überhaupt nicht gelungenen Überleitungen zwischen den Einspielern und den Beginn der Songs (wirkte auf mich viel zu hastig) usw. kann man sich nicht erlauben.

Beim Voting stimmt mich positiv, dass man auch hier eine Änderung vorgenommen hat und nach dem ESC-Verfahren auch internationale Jurys eingebaut hat. Das erzeugt vielleicht etwas mehr Spannung, als dutzende Male das fast identische Onlineradiovotingergebnis präsentiert zu bekommen. Dies fließt lt. eurovision.de in diesem Jahr in die Zuschauerbewertung zu gleichen Hälfte, wie das eigentliche Televoting, ein. Könnte also was werden.

Abschließend sei der NDR bis hierher gelobt, man hat sich der heftigen, aber sehr wohl berechtigten Kritik des Debakels 2022 angenommen und versucht das beste draus zu machen. Ein gelungenes, buntes Line-Up ist schon mal da. Hoffentlich setzt man diese Reise, egal wie am 03.03.2023 die Entscheidung ausfällt, auch in puncto Bühnenbild beim ESC in die richtige Richtung fort.

Ich für meinen Teil freue mich schon auf den Vorentscheid und kann beruhigter auf die nächsten Wochen schauen.

Anica Russo – „Once Upon Dream“ – Schöne Stimme, schönes Lied = gefällt mir gut.😊

Frida Gold – „Alle Frauen in mir sind müde“ – Nicht wirklich schlecht, obwohl ich mit der Stimme der Sängerin nicht wirklich viel anfangen kann. Aber der Song baut schon sehr auf den Text. Man könnte, glaube ich, den Song aber ganz gut inszenieren.

Lonely Spring – „Misfit“ – Eigentlich eine recht dynamische Nummer, die nach vorne geht, gefällt mir gut.🙂

Lord of The Lost – „Blood & Glitter“ – Hm, eigentlich ganz gut, allerdings kommt der Song nicht wirklich an FIN 2021 und ITA 2021 heran. Glaube auch, dass das Metal-Thema bald beim ESC wieder eher auf dem absteigenden Ast ist, kommt natürlich auch hier auf die Inszenierung an.

Patty Gurdy – „Melodies of Hope“ – Das gefällt mir sehr gut, auch wenn ich fürchte, dass der Song es bei der VE schwer haben wird, zu gewinnen.

René Miller – „Concrete Heart“ – Na ja, den Song würde ich das Prädikat „radiotauglich“ verleihen, würde wahrscheinlich ähnlich abschneiden wie „Rockstars“, wobei mir letzt genannter Song besser gefällt.

Trong – „Dare to the Different“ – Ganz nett anzuhören, mehr aber auch nicht.

Will Church – „Hold on“ – Nee, nicht wirklich mein Geschmack, die Stimme nervt mich, da ich mit dieser Stimmakrobatik nichts anfangen kann.

Betül – „Heaven“ – Schade, dem Song fehlt irgendwie das Besondere, hätte mir ein paar orientalische Elemente gewünscht. Aber ich denke, dass der Song Tanzbar ist, und man eine gute Performance zaubern könnte.

From Fall to Springs – „Draw the Line“ – Gilt eigentlich dasselbe wie bei „Blood an Glitter“, aber der Song gefällt mir besser.🙂

Ikke Hüftgold – „Lied mit gutem Text“ – Puh schrecklich, so möchte ich eigentlich nicht Deutschland vertreten sehen, das erfüllt ja jedes Klischee des Malle-Deutschen.😮
Ich glaube gerne, dass der Herr ein lieber und sympathischer Mensch ist, bloss danach geht es ja beim ESC in erster Linie nicht.

Jona – „10/10“ – Auch nicht wirklich mein Geschmack, aber ich muss zugeben, dass der Song nach der obigen Ohrenfolter fast schon eine Wohltat ist.

Leslie Clio – „Free again“ – okay, dazu kann ich nicht wirklich was sagen, habe nichts gehört…

Mitchy Katawazi x André Katawazi x Nashup – „Summertime“ – eigentlich nicht schlecht, eine schöne Gute-Laune-Nummer, ob der Song allerdings eine Chance hätte? Hm…

Alles ganz ok. Ein platz auf der linken tableau-hälfte ist nicht unmöglich.

Und dann noch was zu den TikTok-Kandidaten:

Betül: Das finde ich sehr getragen. Zu schwach.
Leslie Clio: Ein größerer Name – sehr gut. Song hat was, aber es springt nicht über bei mir.
From Fall to Spring: Das ist musikalisch passend. Gute Nummer. Meine Sorge ist jedoch, dass zwei härtere Songs sich im Finale die Stimmen wegnehmen. Das wäre im Interesse von niemanden. Aber ja, der Song gefällt mir und würde gut international Punkte holen.
Ikke Hüftgold: Wäre etwas, was für Quote beim VE sorgen. Hätte man direkt nominieren sollen. Gewinnt nicht, bereichert ungemein.
Jona: Die deutsche Version find ich billig, die Mischung deutsch/englisch gefällt mir gut. Könnte gewinnen bei TikTok. Mag ich aber nicht in Liverpool sehen.
Mitchy & André Katawazi: Nett und nett reicht nicht.

IIIIkkkkkeeee!
Das ist wirklich so schräg, dass es schon wieder gut und echt lustig ist – vorallem ein Ohrwurm!

Im Ernst: ich bin auch positiv überrascht – alles hörbar, wenn auch vieles „hört sich an wie…“ ist – und so wenig deutsches Männergejaule!

aber mein- Erster-Anhören-Favorite:
Lonely Spring – „Misfit“!

Frida Golda hat mich sofort an Rosenstolz: „Die Schlampen sind müde“ erinnert
Lord of The Lost – „Blood & Glitter“ sind Maneskin auf Diät – außerdem denken doch alle die kämen aus Finnland.

und von den TikToks, tatsächlich: IIIIkkkkkeeee!

ein erstes schnelles hören, aber dieses Jahr kein grundsätzliches Kopfschütteln!

Kurzer Zwischenstand nach ca 10 ranklisten von YT. Von den gesetzten 8 Teilnehmern ist fast jeder mal vorne dabei , also kein eindeutiger Favorit.
Bei tiktok ist FFTS fast immer mit vorne dabei , aber ikke fast immer Schlusslicht.