Unser Lied für Liverpool: ESC kompakt LIVE mit Frida Gold heute um 21 Uhr

Morgen früh um 6 Uhr startet das Online-Voting für die deutsche ESC-Vorentscheidung „Unser Lied für Liverpool“. Dann wird es für die teilnehmenden Acts schon ernst und jede Stimme ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool. Das Ticket ins Vereinigte Königreich lösen will auch die Band Frida Gold (Aufmacherfoto), die mit dem Beitrag „Alle Frauen in mir sind müde“ am Vorentscheid in Köln teilnehmen.

In den vergangenen Tagen und Wochen haben wir mit allen ULFL-Acts ausführlich im Rahmen unseres YouTube-Livestreams ESC kompakt LIVE gesprochen und sie so besser kennengelernt (und Euch hoffentlich auch die Möglichkeit gegeben, die Acts besser kennenzulernen). Den Abschluss machen am heutigen Donnerstagabend um 21 Uhr Frida Gold.

Von dieser Terminierung ist unser Interview mit Ikke Hüftgold natürlich nicht betroffen und findet dementsprechend weiterhin heute bereits um 19 Uhr statt.

Am meisten Spaß machen die Livestreams natürlich, wenn Ihr live dabei seid und im Chat auf YouTube mitkommentieren könnt. Selbstverständlich sind die Videos aber auch im Nachgang noch abrufbar. Unseren YouTube-Kanal könnt Ihr hier abonnieren. Außerdem gibt es alle Ausgaben im Anschluss auch als „ESC kompakt – Der Podcast“, so dass Ihr die Folgen gut unterwegs hören könnt. Den Podcast könnt Ihr beim Podcast-Anbieter Eures Vertrauens abonnieren oder direkt hier.

Falls Ihr die bisherigen Interviews verpasst habt, habt Ihr natürlich weiterhin die Gelegenheit, diese auf unserem YouTube-Kanal nachzuschauen:

Habt Ihr Fragen an Frida Gold? Dann schreibt Sie gerne schon jetzt unter diesem Beitrag in die Kommentare.


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J. Freizeit
J. Freizeit
1 Jahr zuvor

Bin gespannt. Ich frag mich ob sie durch die Teilnahme am Bundesvision Song Contest 2011 und die Besetzung als Jury-Mitglied eine gewisse Verbindung zum ESC pflegen und falls ja ob sie einen Lieblings ESC Beitrag der letzten Jahre haben.

Hier findet man sogar noch den BuViSoCo-Auftritt: https://www.myspass.de/shows/tvshows/bundesvision-song-contest/NRW-Frida-Gold–/9960/

mauve
mauve
1 Jahr zuvor

Offtopic:

Das ist echt toll! Anica covert LOTL:

Haraldur
Haraldur
1 Jahr zuvor
Reply to  mauve

Wenn wir nicht in diesem Jahr noch ein offizielles Duett zwischen Anica und Chris erleben, dann will ich Guðmundur heißen.

Sebastian
Sebastian
1 Jahr zuvor

In den wenigen Interviews die es von Frida Gold zu ihrem ESC Beitrag gibt, hatte ich immer das dumpfe Gefühl, dass sie nicht so richtig Bock auf das Ganze haben. Ist aber schwer einzuschätzen, ob sie die Medienarbeit doof finden oder den Song selber garnicht so richtig am ESC sehen bzw. nicht an den Erfolg glauben. Was natürlich sehr strange wäre. Ich bin mir sicher, wir finden es heute Abend raus 🙂

J. Freizeit
J. Freizeit
1 Jahr zuvor
Reply to  Sebastian

Ich denke nur weil vielleicht aus Gründen keine Zeit oder Lust für Interviews im Vorfeld da ist, muss das nicht zwingend heißen dass sie keine Lust auf die Show haben. Man hört allgemein wenig von Frida Gold, sie haben keinen richtigen Instagram Accounts der mit Updates, außer ausschließlich der Musik, gefüllt wird, ich denke sie sind einfach allgemein eher zurückhaltend und das kann man auch respektieren und muss nicht gleich irgendwelche Verschwörungstheorien in die Welt setzen. 😉

Sebastian
Sebastian
1 Jahr zuvor
Reply to  J. Freizeit

@J.Freizeit – Mist jetzt hast du aber mich erwischt! Wollte hier mit meinen Gedanken zu den Frida-Interviews mal sone richtige Verschwörungstheorie deponieren. Aber jetzt ist es aufgeflogen 😉 Oder vielleicht doch lieber meinen Kommentar nochmal genau durchlesen? 🤔

Haraldur
Haraldur
1 Jahr zuvor

Klar habe ich Fragen an Frida Gold:

Mich würde interessieren, was Alina aus ihrer zweimaligen Mitarbeit in der deutschen Jury für den eigenen Auftritt lernen bzw. mitnehmen kann. Ist es ein Vorteil für Frida Gold? Hat sie den Eindruck, dass sie besser einschätzen kann, was Jurys hoch bewerten?

Und auch diesmal eine nerdige Frage: Das 2015 zurückgezogene überwiegend englischsprachige dritte Album (das dann in veränderter Form ein Jahr später auf Deutsch erschien) interessiert mich als Sammler nach wie vor. Gibt es eine Chance, dass jemals die Originalversionen von 2015 erscheinen? Vielleicht in der Live-Version aus der Sendereihe ZDF@Bauhaus?

byJannik
byJannik
1 Jahr zuvor
Reply to  Haraldur

Klasse Frage! 😀 Gerade der Teil mit der Jury, ob sie dadurch selbst vielleicht etwas besser einschätzen kann was der Jury gefallen könnte. 👍

Jared
Jared
1 Jahr zuvor

Offtopic Eurodrama in Griechenland:

Teilnehmerin des internen Auswahlverfahren Melissa Mantzoukis verklagt den griechischen Sender ERT und fordert:

– die offizielle Bekanntgabe, dass sie eigentlich das interne Auswahlverfahren gewonnen hat und nicht Victor Vernicos

– Falls es für sie zu spät ist, Griechenland zu vertreten, 10.000 € Schadensersatz (und 150.000 € für moralischen Schaden)

Auf Grund der Klage wird ERT gesetzlich vorübergehend nicht in der Lage sein, irgendetwas für ihre Teilnahme am ESC fortzusetzen aber bis Ende nächster Woche wissen wir offiziell mehr dazu, ob ERT teilnehmen kann, bis der Fall gelöst ist oder nicht.

Quelle hierfür ist das griechische Pendant zu ESC Kompakt, Eurovisionfun: https://eurovisionfun.com/2023/02/ελλάδα-ασφαλιστικά-μέτρα-κατέθεσε-η-melissa/?fbclid=IwAR23QOhOJfz22h4MhCLPn4njHxU8DPu0HfyCih4swJ4cgEmWETkFqzzq51s

Wenn der Kommentar hier stört bitte einfach löschen @Blogger

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  Jared

Dann nimmt Melissa Mantzoukis also gerade mit ihrem Kleinkrieg quasi das ganze Land in Geiselhaft? Sollte ihre Ego-Tour tatsächlich die Teilnahme Griechenlands verhindern, wäre ich als griechischer Fan aber mal sowas von angepisst – die bräuchte definitiv nicht noch mal ankommen.

Ich meine … selbst wenn sie vollkommen im Recht sein sollte und der Sender gemauschelt hat – ist es das wert, dass dafür womöglich das ganze Land als Kollateralschaden in die Röhre gucken muss? Gibt es wirklich keinen anderen Weg, gegen ERT vorzugehen? Oder kann es nicht zumindest bis nach dem Finale warten, wenngleich ihr Song dann für den ESC futsch ist? Ist ja auch gegenüber Victor Vernicos mehr als unfein, denn der kann natürlich auch dann noch vollkommen unschuldig sein, wenn er tatsächlich bevorzugt worden sein sollte.

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor
Reply to  Nils

Hm das finde ich zu simpel, warum wird das ihr, der (vermeintlich) geschädigten angelastet, selbst wenn sie Recht haben sollte? Sollte sich später herausstellen, dass dem nicht so ist, okay, dann klar. Aber warum sollte SIE die Schuld daran tragen, dass ERT mauschelt und sich weigert, das rechtzeitig zuzugeben damit das Land noch teilnehmen kann. Die könnten ja auch, wenn ihnen was daran liegt, weiter teilzunehmen, den Prozess beschleunigen indem sie es zugeben etc.

Und klar, natürlich ist das ärgerlich für die Fans und auch Victor Vernicos (wobei wenn Melissa Recht behalten sollte hätte er ja eh nicht zum ESC gedurft), aber es ist schon echt verdächtig was ERT abzieht und obwohl die theoretisch schicken können wen sie wollen, befreit sie das noch nicht davon, eine Pseudogeschichte abgezogen und sie als legitim dargestellt zu haben. Nebenbei kann mir niemand erzählen, dass es schwer für ERT wäre, ihre Unschuld zu beweisen, sollten sie das denn sein, und somit läge es in beiden Fällen eher jetzt bei ERT, das aufzuklären. Ich finde also sowohl Melissas Verdacht als auch ihr Verhalten durchaus verständlich und falls es nicht rechtzeitig zu einer Aufklärung kommt, ist das weder ihre Schuld, noch ihr Problem.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  Nils

Naja, wie gesagt: Ihr Ungerechtigkeitsempfinden mag noch so berechtigt sein – aber ist es denn wirklich die Konsequenz „Entweder ihr schickt mich oder ihr nehmt halt gar nicht teil!“ wert?

Ist das nicht zu selbstbezogen? Sollte sie an dem Punkt trotz aller eventueller Mauschelei nicht auch einfach „jönne könne“ – einfach für das „greater Good“, nämlich überhaupt irgendeine Form von Repräsentation Griechenlands beim ESC?

Und bitte nicht falsch verstehen: Ich will damit nicht von ihr verlangen, dass sie klein bei gibt, wo sie im Zweifel nun mal eben einfach im Recht ist. Aber … es muss doch einfach irgendeinen anderen Weg oder Kompromiss geben, als diese Neuinterpretation von „L’État, c’est moi“.

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor
Reply to  Nils

@Nils:

Ich persönlich finde man kann das gut mit dem Streikrecht vergleichen (auch wenn das so mancher vielleicht anders sieht, und das mag vielleicht sogar stimmen, aber ich denke zur Verdeutlichung meines Ansatzes dient es trotzdem ganz gut). Da leiden auch dritte, bzw. sogar unter Umständen die ganze Allgemeinheit drunter, wenn gestreikt wird, und viele sind dann eher sauer auf die Streikenden und sobald vom bestreikten Unternehmen o.ä. auch nur ein Mini-Angebot kommt, heißt es „warum nehmen die das nicht an, die sind ja total gierig.“ – und es mag Fälle geben, wo das Streikrecht in der Tat übermäßig ausgereizt wird, das wage ich nicht zu beurteilen – aber in den meisten Fällen machen die Streikenden zurecht weiter, und der Unmut der Bevölkerung liegt einfach an deren Unsolidarität. Warum kann die allgemeine Bevölkerung nicht einfach mal gönnen? Oder anders gefragt, ist deren Kiritk an den Streikenden nicht zu selbstbezogen?

Zu Melissa: wenn wir ehrlich sind, hätte Melissas Klage weitaus weniger Auswirkungen auf unser aller Leben als ein Streik, sei es des Pflegepersonals, des ÖPNVs oder der Müllabfuhr – klar, wir sind alle Fans des ESC und jedes Land weniger, das teilnimmt, ist ein „Verlust“. Aber Fakt ist, da wir Fans sind ist das ein emotionales Thema für uns, auf unser sonstiges Leben hat es aber 0,0 Auswirkungen und das sollten wir uns mal bewusst machen. Daher sehe ich es auch nicht so an, als müsse Melissa „für das Greater Good“ jetzt irgendeinen Minikompromiss akzeptieren, nur damit Griechenland hinfahren kann. Dafür ist der ESC, bei allem Respekt, für die Allgemeinheit nicht wichtig genug. Melissa wird aber einer sehr großen Chance beraubt, die sie (mutmaßlich) rechtmäßig eigentlich gewonnen hat. Wahrscheinlich wird sie auch einiges an Geld in die Bewerbung gesteckt haben etc. (Klar, die anderen auch, aber die haben (mutmaßlich) auch nicht gewonnen). Ich kann zu 100% verstehen, dass sie sauer ist und ihr Recht einfordert. Und wie gesagt, sollte es eine plausible Erklärung für die Ergebnisse geben und Melissa eben rechtmäßig doch nicht gewonnen haben, wäre es ein leichtes für ERT, diese Beweise an Melissa zu präsentieren und dann hätte sie auch nicht vor Gericht ziehen müssen – das gilt übrigens weiterhin auch jetzt. ERT könnte, wenn es ihnen denn wichtig wäre am Contest teilzunehmen, ihren „Fehler“ schnell zugeben und halt mit Melissa statt mit Victor fahren. Nicht Melissa hält die griechische Teilnahme mit einer „l‘État, c‘est moi“-Einstellung in Geiselhaft, sondern (mutmaßlich) ERT, die es scheinbar bereit sind eskalieren zu lassen, nur weil sie partout Victor durchdrücken zu wollen scheinen. Sollten die nicht Melissa ihren (mutmaßlichen) Sieg gönnen können, und für das Greater Good des zum ESC-fahrens ihre Fehler zugeben und mit Melissa hinfahren, etc.?

Thema Victor: ich halte es auch absolut nicht für egoistisch, dass Melissa partout fordert dass sie fahren darf und nicht Victor, auch nicht als Kompromiss. Sie hat (mutmaßlich) gewonnen, nicht er. Und wenn er nicht sehen kann, dass man ihn scheinbar unbedingt gemauschelt zum ESC hieven wollte, oder aber das billigend in Kauf nimmt, dann ist er Teil des Problems. Fakt ist, Victor hat (mutmaßlich) gar nicht gewonnen, sahnt aber trotzdem scheinbar unbekümmert fremde Lorbeeren ab. Damit würde ich es ihm erst recht auch nicht mehr gönnen. An seiner Stelle wäre ich bereits zurückgetreten, weil ich es nicht mit mir vereinbaren könnte, etwas nicht verdient zu haben. Klar, solange Melissa nicht Recht bekommen hat, können ERT und er mit ihren eigenen Agenden weiter verfahren. Aber hat dann wirklich Melissa den Egotrip oder doch die beiden?

Ich habe so meine Probleme mit (berechtigten) Kämpfen vom Schwächeren gegen den Stärkeren, wo die Allgemeinheit einfordert, der kleinere sollte kleinbeigeben, weil es sonst ja minimal ungemütlich würde.
Wahrscheinlich wird es so laufen, dass Melissa eh verliert, solche Gerichtssachen sind verdammt schwierig zu gewinnen. Aber alleine, dass das endlich mal jemand durchzieht und den (mutmaßlich) korrupten Sendern die Stirn bietet und aufzeigt „so nicht!“ finde ich klasse, und glaube auch, dass der ESC durchaus davon profitieren könnte wenn man da mal gegen vorginge.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  Nils

Deine Vergleiche und Argumente sind ja alle sehr treffend, aber gerade deine Beschreibung der öffentlichen Reaktion auf Lohnstreiks, die z. B. den Bahn- oder Flugverkehr lahmlegen, ist ja auch wieder etwas, das Melissa Mantzoukis berücksichtigen muss: Beliebt macht sie sich so in Griechenland sicher nicht.

Und gesetzt den Fall, dass keine der Parteien einlenkt und Griechenland tatsächlich nicht antritt, dann verliert ERT, dann verliert Griechenland und dann verliert Victor Vernicos – und auch Melissa selbst hätte überhaupt nichts gewonnen.

Es wäre spannend zu wissen, ob ihre Anwälte hinter den Kulissen vielleicht schon versucht haben, einen Kompromiss zu erzielen, sodass sie z. B. bereits für nächstes Jahr gesetzt wäre.

So wie das aber jetzt bereits eskaliert ist, kann sie wirklich nur noch darauf hoffen, dass sie sich für dieses Jahr tatsächlich noch durchsetzt – denn in Zukunft wird man sie bei ERT sicher nicht mal mehr mit der Kneifzange anfassen wollen. Da zerdeppert sie, gerade perspektivisch, echt viel Porzellan.

Und ja, für mich bleibt daher die Frage, ob es das wirklich wert ist.

Rike
Rike
1 Jahr zuvor
Reply to  Nils

Ich bin bei der Sache gerade noch sehr unschlüssig. Bei wiwiblogs habe ich nach Bekanntgabe von Victor von enttäuschten griechischen Kommentatoren gelesen, dass er bevorzugt würde, da sein Vater ein reicher griechischer Reeder sei. Alles nur Mutmaßung, aber wenn die ERT sich so geschlossen hält, dann lädt es dazu ein zu spekulieren. Wer weiß, vielleicht hat der reiche Vater seine Finger im Spiel. Vielleicht kämpft Melissa daher so verbissen. Ich weiß es nicht. So hat es wirklich ein bisschen Geschmäkle. Wäre interessant, die griechischen Medien lesen zu können.

Siminski
Siminski
1 Jahr zuvor
Reply to  Nils

So langsam ist das zu viel Off-Topic Content, deshalb versuche ich mich kurz zu halten und lasse das Thema dann auch.

Natürlich hast du Recht, dass ERT dann nicht mehr mit ihr arbeiten will und auch die Fans (zu Unrecht) auf sie sauer wären. Aber gerade deshalb rechne ich ihr das hoch an, einfach weil sich ERT dann hoffentlich in Zukunft mal mehr Gedanken macht. Für Melissa hat das ganze leider keine Vorteile, solange sich die griechische Bevölkerung und auch die internationalen ESC-Fans nicht hinter sie stellen. Ändert aber nichts dran, dass sie das sollten. Ein fairer Contest sollte in unser Aller Interesse sein, auch die nationalen Vorentscheide. Und wenn sich ein Sender nicht an den vorher kommunizierten Mechanismus hält aber es so darstellt als ob, darf es auch einen Aufschrei geben (war ja bei Ukraine 2019 nicht anders). Manchmal braucht es Eskalation, um was zu ändern. Die, die das auslösen haben aber leider in der Tat nur sehr selten was davon. Deshalb ist auch deine Frage, ob es das für sie wert ist, berechtigt. Egoistisch macht es ihr Unterfangen aber nicht.

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Welchem Erlebnis oder welchem guten Freund (m/w/d) haben wir die geniale Idee zu verdanken, dass „Alle Frauen in mir sind müde“ total nach portugiesischer Fado-Musik klingt und von dem gewohnten Musikstil Frida Golds – wie bspw. ihre ebenso guten Singles „Liebe ist meine Rebellion“ oder „Wovon sollen wir träumen“ – so derart überraschend und toll abweicht ? 😀

italojeck (fur Tango ungeeignet)
italojeck (fur Tango ungeeignet)
1 Jahr zuvor
Reply to  Timo1986

Ich wuerde eher auf Tango tippen. Aber wenn die Fadistas gestern nicht auszusetzten hatten… vielleicht hast du auch recht 🧐🏹🏹🏹

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

Fadistas mit Fado-Musik oder Gauchos mit einem Tango ? Das ist jetzt die Frage. 🧐 😀

Andi
1 Jahr zuvor

Ich würde eher sagen Flamenco.
Aber meinetwegen auch Tango oder Fado. Hauptsache, die Musik berührt einen. Dann isses doch wurscht, warum und wie man das benennen mag. Gute Musik ist gute Musik und muss auch nicht immer in Schubladen gepackt werden.

italojeck (für den ESC ungeeignet)
italojeck (für den ESC ungeeignet)
1 Jahr zuvor

Flamenco. Aber meinetwegen auch Tango oder Fado. Hauptsache, Italien (Zitat)

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

@italojeck + Andi:

Faszinierend südländische Klänge, die uns fesseln. Ich glaube das ist ein guter gemeinsamer Nenner. 😀

Andi
1 Jahr zuvor

Absolut.
Ich kann aber auch mit dem Fado-Vergleich sehr gut leben, weil ich Fado sehr liebe.

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor

Also: definitiv Flamenco. Geklaert

Timo1986
Timo1986
1 Jahr zuvor

@Andi:

1:0 für dich Andi ! 😀

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor

Für mich die wichtigste Frage: Werden wir beim Vorentscheid bereits eine Drei-Minuten-Version hören und wie zufrieden sind sie mit der Kürzung?

byJannik
byJannik
1 Jahr zuvor

Ganz stumpfe Frage. Sind die beiden Fans von langen Titeln? Ich erinnere hier an die Single die vor „Alle Frauen in mir sind müde“ veröffentlicht wurde, die den tollen Namen „Ich habe keine Angst davor, dass die Welt sich weiterdreht“ hat und durch die ich Frida Gold vor einigen Monaten, erstmals seit Jahren, überhaupt mal wieder auf dem Schirm hatte. 😀

https://youtube.com/watch?v= yqFcXTCAPYs

byJannik
byJannik
1 Jahr zuvor
Reply to  byJannik

Hier nochmal die Verlinkung:

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  byJannik

Ich finde, es wird auf jeden Fall mal wieder Zeit für einen Song mit langem deutschen Titel beim ESC. „Man gewöhnt sich so schnell an das Schöne“ ist schließlich auch schon fast 60 Jahre her.

byJannik
byJannik
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Wahre Worte, haha. 😀

Christliches
Christliches
1 Jahr zuvor

– Sie ist eine sehr hübsche Frau und hatte auch als Model gearbeitet. Haben ihre eigenen Erfahrungen als schöne und erfolgreiche Frau etwas mit der Müdigkeit zu tun, die sie im Lied beschreibt?

– Für mich erscheint sie derzeit eher unkonventionell und tiefgründig unterwegs, was auch ein bisschen widersprüchlich erscheint zu dem, für was Eurovision auf den ersten Blick steht. Gibt da ein bisschen Reibung oder nicht?

– Was reizt Sie gerade jetzt an dieser riesigen Bühne und dem Spektakel.

– Die Fans beklagen immer, dass etablierte Künstler in Deutschland scheinbar zu große Befürchtungen haben, dass eine Teilnahme am ESC ihnen schaden könnte. Was sind ihre Gedanken dazu?
– Was könnte aus ihrer Sicht der NDR tun, damit die ESC Bühne für etablierte Künstler in Deutschland attraktiver werden.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  Christliches

Ein paar sehr schöne und interessante Fragen dabei 👍

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor
Reply to  Nils

Die letzte Frage finde ich sehr interessant.

Nils
Nils
1 Jahr zuvor
Reply to  Nils

Ja, absolut, das ist auch meine Lieblingsfrage. Und bei ihr bzw. ihnen wär’s ja auch aus berufenem Munde, da sie in der A-List der deutschen Musikszene sicher top-vernetzt sind.

4porcelli - The Otter's the best
4porcelli - The Otter's the best
1 Jahr zuvor

Frida Gold ist klar meine Favoritin beim VE. Wird sehr stark auf das Staging ankommen; in einer idealen Welt würde das der- oder diejenige machen, der für’s Staging der Musiknummern bei Babylon Berlin verantwortlich ist, würde super passen.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor

Ist Babylon Berlin eigentlich durch? Ansonsten bitte Frida Gold direkt für die nächste Staffel buchen!

4porcelli - The Otter's the best
4porcelli - The Otter's the best
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Wäre sogar eine Rolle frei nachdem Meret Becker in die USA gegangen ist und der Armenier den Klub wieder übernommen hat. Er braucht da ja ’nen Star!

Der Thoddy
Der Thoddy
1 Jahr zuvor

Frida Gold sind ja echt süß ……aber die Jungs von Lord of the Lost sind noch geiler:

Der Thoddy
Der Thoddy
1 Jahr zuvor
Reply to  Der Thoddy

…. nur die Drogen sollten Sie weglassen ^-|-^, das kommt nicht so gut an in Liverpool. Außerdem haben sie ja eine gewisse Vorbildfunktion – näääääh?

mauve
mauve
1 Jahr zuvor
Reply to  Der Thoddy

😂😂😂 Ich liebe ihren Humor! Und ein toller Song noch dazu! Schon nice, wie sie mittendrin GunsN’Roses, AC/DC, ect. parodieren. 😂 Aber schon richtig, die Drogenszene wäre besser draußen geblieben. 😉

Christliches
Christliches
1 Jahr zuvor

Mich interessiert noch, ob sie sich das Video des Liveauftritts von Blanca Paloma aus Spanien schon angeschaut hat und was sie dazu sagt.

Basti
Basti
1 Jahr zuvor

Der Benny ist ja süß, wusst ich gar nicht 🙂

peterschlueter
peterschlueter
1 Jahr zuvor

Kann gar nicht fassen wie großartig das Interview grad war – wirklich BESONDERS ! Danke Dafür !

Rusty
Mitglied
1 Jahr zuvor

Ich war auch total geflasht von dem Interview. Es war tiefgründig und ging unter die Haut. Man konnte Alina fast in die Seele schauen.

Peter
Editor
1 Jahr zuvor

Hier der Link zu dem heute im LIVE Chat angesprochen Interview auf der Seite „Hallo Buer“ (Gelsenkirchen-Buer):
.
https://hallobuer.ruhr/saengerin-von-frida-gold-ich-traue-den-zuhoerern-mehr-zu/
.
Kostprobe: „Wir haben eine Botschaft für die Menschen. Gestern haben wir den Song „Ich habe keine Angst davor, dass die Welt sich weiterdreht“ veröffentlicht. Der ist 5:20 Minuten lang. Jede Plattenfirma hätte uns gesagt, dass er nicht in die Zeit passt. Da muss man sich entscheiden: Möchtest du mit deinem Herzen sprechen oder passgenau den Markt bedienen? Die Musikbranche gibt vor, dass die Menschen nur eine gewisse Aufmerksamkeitsspanne haben und nur flache Themen ankommen. Ich traue den Zuhörer mehr zu. Ich glaube, dass die Menschen Lust auf tiefere Gefühle und ernste Gedanken haben. Wir alle haben Sorgen. Wenn wir diese teilen, wird es für uns leichter, als wenn wir sie nur verdrängen.“

Haraldur
Haraldur
1 Jahr zuvor

Vielen herzlichen Dank für all die intensiven und wertschätzenden Interviews. Das war ganz großartig und hat mein Ranking auch durchaus noch beeinflusst. Ihr seid die Besten!

Allerdings werde ich jetzt nie erfahren, welches Lied von ABBA Alina möglicherweise kennt.

Thomas O.
Thomas O.
1 Jahr zuvor

Das warten hat sich gelohnt, war ein sehr schönes Interview mit den beiden!

Matty
1 Jahr zuvor
Reply to  Thomas O.

Mit anderen Worten: wir haben also nichts verpasst!.

sunrise40
1 Jahr zuvor

Sehr tiefgründiges und spannendes Interview.

inga
inga
1 Jahr zuvor

Kein ESC kompakt LIVE konnte einen Beitrag so aufwerten wie heute mit Frida Gold. Das war große klasse. Ich bin positiv überrascht.

Andi
1 Jahr zuvor

Das war wirklich sehr besonders. Erst die random Geschichten von Peter und dann dieses wirklich sehr berührendes Gespräch mit zwei sympathischen, authentischen Menschen, denen ich von Herzen alles Gute wünsche – nicht nur für den VE.

Und danke Peter für das Zitat aus dem Interview oben. Das passt sehr gut zu Frida Gold.
Ich sehe sie nun wieder in einem anderen Licht.

Karin
Karin
1 Jahr zuvor

Hat mich echt gefreut so ein Interview miterleben zu können, zu wie Holgivision treffend anmerkte einem Lied mit gutem Text👍

togravus ceterum
Mitglied
1 Jahr zuvor

Es ist immer wieder toll, wenn es beim ESC mal um Kunst geht. 👍

Sophia ESC
Sophia ESC
1 Jahr zuvor

Ich habe mir so eben die ESC Version von dem Song angehört und finde sie gelungen. Die Schnitte wurden an den richtigen Stellen gemacht, sodass der Song für die meisten vermutlich nicht mehr so „langgezogen“ klingen wird. Es ist gar nicht so schlecht, dass der Refrain und die Bridge gegen Ende auf Englisch sind, auch wenn ich den Song im kompletten auf Deutsch schöner finde (besonders die Bridge). Der Song lebt eben vom Text. Vor allem den leisen Frauenchor im letzten Refrain halte ich für eine gute Idee !

Cherry-Juice
Mitglied
Cherry-Juice
1 Jahr zuvor
Reply to  Sophia ESC

Oh wo hast du denn die neue Version gefunden? Ich bin neugierig aber noch nicht fündig geworden :-O

Cherry-Juice
Mitglied
Cherry-Juice
1 Jahr zuvor
Reply to  Sophia ESC

Gefunden :). Und ich stimme dir in allen Punkten zu! Verstehe die Änderungen, alles nachvollziehbar. Bevorzuge persönlich für meine Playlist trotzdem die längere Version. Die englische Übersetzung finde ich gelungen, fügt sich sprachlich gut ein, aber auch hier bevorzuge ich die komplett deutsche Variante.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Sophia ESC

Wechsel auf English mitten im Song törnt mich ja schon wieder ab. 🙁 Wo kann man die Version denn hören?

Cherry-Juice
Mitglied
Cherry-Juice
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Guten Morgen :). Ich hatte sie dann auf Amazon Music gefunden, d.h. bei Spotify oder ähnlichem gibt es die bestimmt auch.

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  Cherry-Juice

Spotify hatte ich geschaut, aber Amazon Music ist eine Idee. Danke!

italojeck
italojeck
1 Jahr zuvor
Reply to  Porsteinn

Auf Youtube gibt es auch!

A propos Kuerzungen:
ich habe mir eine Loesung fuer Marco ausgedacht:

Er fangt direkt mit dem ersten Refrain (also: erstre Strophe weg!), aber a cappella oder nur mit ganz wenig Begleitung (muss nicht unbedingt Klavier sein, schon laengst abgenutzt).
Also, so geht es los:
„Se questa è l’ultima canzone…“
leise gesungen, allein oder mit Cello oder Geige-Begleitung (auch leise) oder auch Streichquartett (hatte auch Dadi, wenn ich mich recht entsinne),
…che giri fanno due vite“
Und dann direkt die zweite Strophe, aber schon mit elektro-Beat, als eine Art „Wecker“. Und dann alles wie gewohnt bis zum Ende.

Marta, wenn du das liest, denk daran! 😉

Porsteinn
Mitglied
Porsteinn
1 Jahr zuvor
Reply to  italojeck

Gefunden! Der Schluss ist wieder Deutsch, dann geht es ja noch. Trotzdem habe ich bei dem Wechsel auf Englisch ein leichtes Störgefühl. Wahrscheinlich weil es man es anders gewohnt ist.

Christliches
Christliches
1 Jahr zuvor
Reply to  Sophia ESC

Auch ich finde schade, dass den beiden der Mut verlassen hatte und sie dann doch Englisch einfügen. Aber sie möchten wohl international was reißen. Ich hätte mich an ihrer Stelle voll auf den Transport der Emotionen (sprachunsbhängig) und die Inszenierung konzentriert. Der Switch in der Sprache lenkt den Hörer nur ab, weil er sich wieder auf was Neues einstellen muss und das Hirn dann damit beschäftigt ist.

Christliches
Christliches
1 Jahr zuvor
Reply to  Christliches

*die beiden der Mut…. (ich kann Grammatik, wenn ich mich konzentriere 😉

SvenEsc
SvenEsc
1 Jahr zuvor

Ein sehr schönes Interview von Frida Gold und so persönlich von Alina . Hat mich beeindruckt , Danke 🙂

Thomas K
Thomas K
1 Jahr zuvor

Mir war schon klar, dass es schwierig werden könnte daraus 3 Minuten zu machen. Die ESC-Version ist zu stark komprimiert und kommt zwischendurch leider zu wenig in die ruhigen Phasen. Es fühlt sich dann irgendwann nur noch wie ein einziger Refraindurchlauf an.
Nur mein erster Eindruck!

Ritmu
Ritmu
1 Jahr zuvor

Das Interview gestern war für mich ein absolutes Highlight in der Vorentscheidsinterviewreihe. Beeindruckend was für tiefgründige, sympathische Menschen hinter Frida Gold stecken. Nachdem ich sie irgendwie aus dem Fokus verloren hatte mit den Jahren, ist meine Fanliebe sofort wieder bei 110%.
Ich persönlich freue mich über den Switch zum Englischen gegen Ende, so bekommt der Song vielleicht auch bei den internationalen ESC Fans nochmal die angemessene Aufmerksamkeit, die er verdient hätte. Bisher blieb in den gängigen Reviews/Reactions/Top9 der fade Beigeschmack, dass nach dem Prinzip „deutsch klingt blöd und versteh ich eh nicht“ eher plump nach hinten gereiht wurde.
Falls sie sich bei der starken Konkurrenz nicht durchsetzen können (was sehr wahrscheinlich ist), dürften sie meinetwegen sehr gerne in den nächsten Jahren wieder teilnehmen!

Yvonne
Yvonne
1 Jahr zuvor

Mir persönlich wird Frida Gold zu sehr gehyped und mot ihr werden wir wieder einen der letzten Plätze belegen.

mauve
mauve
1 Jahr zuvor

Ich mag Fridas Lied sehr gern, ist aber für mich persönlich nur 4. oder 5. Wahl. Auch wenn sie mir gestern beim Livestream extrem gut gefallen hat, weil sie so reflektiert ist, würde ich deswegen meine Lieblingslieder nicht über den Haufen werfen. Sollte es Frida doch nach Liverpool schaffen, wäre es wirklich okay für mich, weil der Beitrag immer noch um Meilen besser ist als alles, was wir so in den letzten Jahren hatten.