Wettquoten-Update ESC 2023 nach erster Big5-Probe: Deutschland stabil, La Zarra steigt, Loreen verliert

Bild: Sarah Louise Bennett / EBU

Die deutschen Vertreter beim Eurovision Song Contest 2023, Lord of the Lost (Aufmacherbild), haben am Donnerstagmittag erfolgreich ihre erste Probe in der M&S Bank Arena in Liverpool absolviert. Auch die anderen Big5 Länder sowie Vorjahressieger Ukraine standen heute zum ersten Mal auf der Bühne. Wir schauen, wie sich die Wettquoten für die Länder seitdem verändert haben.

Für die Auswertung haben wir die Wettquoten am Donnerstag kurz vor Mitternacht auf Eurovision Odds aufgenommen. Um eine Veränderung aufzuzeigen, vergleichen wir in erster Linie mit den Wettquoten, die die Buchmacher für die Beiträge vor zwei Tagen ausgewiesen haben. Dabei beginnen wir wie immer mit der Siegwette.

Vorne liegt hier weiter Loreen. Allerdings hat sie in den letzten beiden Tagen drei Prozentpunkte verloren. Da Käärijä sich bei 23% Siegwahrscheinlichkeit halten konnte, hat sich der Abstand der Schwedin auf den Finnen noch einmal verringert – nunmehr auf 17 Prozentpunkte. Die Aufsteigerin des Tages folgt gleich dahinter: La Zarra aus Frankreich. Sie kann im Vergleich zu vorgestern um 2 Prozentpunkte zulegen und kommt nun mit einer Siegwahrscheinlichkeit von 7% auf Platz 3. Dahinter folgt, jetzt nur noch auf Platz 4, TVORCHI aus der Ukraine, noch einen Punkt vor Spanien und Norwegen.

Für Lord of the Lost zeigt sich seit der ersten Probe keine Veränderung bei der Siegwette, sie liegen weiter auf Platz 16. Ihre Probe hat demnach die Erwartungen der Wettenden erfüllt. Ähnliches gilt im Grunde auch für Italien und Großbritannien, deren Platzierungen sich (noch) nicht verändert haben. Auch unsere Nachbarländer haben sich hier nicht bewegt: Teya & Salena aus Österreich auf Platz 8, Remo Forrer aus der Schweiz auf Platz 13.

Die meisten Jurypunkte im Finale werden weiterhin Loreen zugetraut – und das mit großen Abstand vor Frankreich (53% vs. 11% Wahrscheinlichkeit). Der künstlerische Beitrag der Spanierin wird mit 6% ähnlich eingeschätzt wie Käärijä aus Finnland. Remo Forrer sollte bei den Jurys einige Punkte einsammeln können (Platz 8); ähnlich auch Teya & Salena (Platz 9). Lord of the Lost folgen auf Rang 14, direkt hinter Großbritannien. TVORCHI aus der Ukraine auf Platz 11.

Beim Televoting sollte wohl weiter Käärijä die meisten Punkte erhalten. Hinter ihm haben die Ukraine und Schweden noch relevante Chancen. Alessandra aus Norwegen muss hier etwas Federn lassen, hält sich aber auf Platz 4 vor Österreich. Dem sperrigen Beitrag aus Spanien trauen die Wettenden bei dieser Wette noch Rang 9 zu, direkt hinter Italien. Lord of the Lost liegen auf Platz 13, direkt vor der Schweiz. Interessant: Mae Muller landet hier nur auf Platz 22 Platz – knapp vor Belgien. Das könnte bei der Bekanntgabe der Televotingpunkte lange Gesichter in der britischen Delegation geben.

Viele Wettbüros bieten darüber hinaus auch noch die ganz konkrete Wette an, welches Big5-Land beim Finale die meisten Punkte bekommen wird. Hier bestätigt sich La Zarra aus Frankreich als Spitzenreiterin. Trotz zehn Prozentpunkten Vorsprung auf die Spanierin, ist diese bei der Wette noch nicht komplett aus dem Rennen (auch wenn sie nach der Probe eher verliert). Beim Italiener Marco Mengoni deuten die grünen Felder auf eine leichte Verbesserung der Quoten. Mae Muller liegt im Moment mit 4 Prozentpunkten noch knapp vor Lord of the Lost. Ihre Abwärtstendenz könnte aber in Kürze schon dazu führen, dass die deutschen Vertreter an der Britin vorbeiziehen.

Auch wenn die Halbfinalisten heute nicht im Fokus des Wettquoten-Updates stehen (das machen wir wieder, wenn alle ihre zweite Probe absolviert haben), möchten wir trotzdem einen Blick auf das zweite Semi werfen. Dort hat sich nämlich Blanka von Platz 12 vor zwei Tagen auf nunmehr Platz 9 hochgearbeitet – und wäre damit im großen Finale dabei.

Was sagst Du zu den aktuellen Wettquoten für die Big5-Länder – und wie schätzt Du deren Proben ein? Wer hat Dich am meisten überzeugt – und wer enttäuscht? Lass uns gern Deine Meinung in den Kommentaren da. 


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trevoristos
Mitglied
11 Monate zuvor

Ist natürlich komplett ausgeschlossen, dass Spanien die meisten Telvotes bekommt.

Betfair Exchange ist ja witzig
die haben Deutschland beim Televote auf Rang 2 und die Niederlande auf 4.
beim Juryvote Deutschland, Polen und Slowenien auf 2. so so.

Trotzdem beim Winner Tipp DE nur auf 16. Passt ja Null zusammen. Quark mit Soße.

Smarkets hat beim Telvote Dänemark, San Marino, Estland und Irland auf Rang 2 (oha!). DE auf 12 bis 15.
Beim juryvote ist Deutschland hier sogar auf 1 (kicher) knapp vor Schweden und Polen (ouhhh). Vierter Slowenien.

Folglich landet Deutschland trotzdem beim Winnertipp nur auf 17. Totaaal nachvollziehbar

Lächerlich!

Kann man absolut nicht Ernst nehmen, diese Untersektionen. Sind kleine Witze…

Funi_Cula
Mitglied
11 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

Betfair und Smarkets sind keine klassischen Buchmacher, sondern Wettbörsen, bei denen man nicht nur auf, sondern auch gegen ein Ereignis wetten kann. Ist eine andere Dynamik. Hinzu kommt, dass die Umsätze dort nicht sonderlich hoch sein sollen, was dazu führt, dass die Quoten schon mal etwas seltsam sind.

trevoristos
Mitglied
11 Monate zuvor
Reply to  Funi_Cula

die werden aber voll gewertet…

Rainer Knuth
Rainer Knuth
11 Monate zuvor

Nachdem jetzt etwas Zeit vergangen ist, Stelle ich fest das die Berichterstattung aus nur einer Quelle von den Proben totaler Mist ist.
Gründe dafür sind:

Es wird nicht mit der gleichen Qualität von den Proben berichtet ( in Wort und Bild/ Video )

Eine gewollte / ungewollte Beeinflussung der einzelnen Länder durch eigenen Musikgeschmack oder andere Einflüsse kann nicht ausgeschlossen werden.

Es besteht kein Zeitdruck um News zu veröffentlichen da man ja die Exklusivrechte hat.

Es werden keine Besonderheiten oder Details der Proben genannt, da sie vielleicht nicht gesehen wurden ( es schreibt und sieht eventuell nur eine einzelne Person ).

Wenn euch noch mehr / andere Gründe einfallen gerne hier darunter oder auch wenn ihr das System wie es dieses Jahr ist gut findet .

Indigo
Indigo
11 Monate zuvor
Reply to  Rainer Knuth

TikTok berichtet ja nicht, sondern es stellt nur den Content online. Es gibt viele Medien, die über die Proben berichten, aber alle anhand des eingestellten Contents.

trevoristos
Mitglied
11 Monate zuvor

hab mal kurz Wahrscheinlichkeiten errechnet was den deutschen Beitrag betrifft

Sieht derzeit nach einer Odds Ergebnisprognose für DE von am Ende Rang 13 bis 18 aus.

Titel die in den letzten 7 Jahren auf Rang 13 bis 18 gewettet wurden kamen im Durchschnitt auf eine tatsächliche Final-Platzierung von Rang 13 (harmonisches Mittel).

Die Wahrscheinlichkeit für Top 10 liegt bei 26%, die Wahrscheinlichkeit ne Platzierung mit ner 2 davor zu erzielen bei 31%.
Wahrscheinlichkeit ‚linke Tableauseite‘: 40%, ‚rechte Tableauseite‘: 60%

Rang 11-19: 43% wahrscheinlich
Letzter Platz/Vorletzter: 7% Wahrscheinlichkeit.
Siegwahrscheinlichkeit: 0%.
und Top 5 Wahrscheinlichkeit: knapp über 0%..

Deutschland ist nur 1mal in 7 Jahren auf Rang 13 bis 18 gewettet worden. 1 Mal besser und 5 mal schlechter.

Ob für Deutschland gesonderte, d.h. im Mittel schlechtere Werte gelten, ist schwer zu sagen. Auffallend ÜBERschritten hat die deutsche Finalplatzierung in den letzten Jahren die Wett-Endplatzierung nie. 1 mal wurde sie aber deutlich UNTERschritten.
Könnte daher daraufhin deuten, dass deutsche Beiträge leicht eher nach unten driften als nach oben.

sollte Deutschland mit Platz 16, 15,14,oder 13 gewettet werden ist die ‚letzte Platz‘ Wahrscheinlichkeit bei eigentlich 0, Vorletzter bei 3%.

Es erhöht sich jedoch nicht die Wahrscheinlichkeit in den Top 10 zu landen.

Für eigentlich alle Songs ist die Wahrscheinlichkeit in den Top 10 zu landen bei Wett-endplatzierungen von Rang 13 bis 18 im Grunde ziemlich gleich. Für Wett-Rang 17/18 ist die Chance auf Top 10 genausohoch, wie für Rang 13/14.

Man kann vom Wettendergebnis im Bereich 13-18 nur sehr grob auf das Finalergebnis rückschliessen. Bandbreite geht von 6 bis Letzter. Es ist wirklich alles drin. naja fast alles. Nicht drin ist fast sicher Top 5. Wäre dann das erste mal (in zumindest den letzten 8 Jahren), dass dies gelänge. Ist sehr, sehr unwahrscheinlich.

Nur in ganzen 30% der Fälle landeten auf Platz 13 bis 18 gewettete Titel tatsächlich im Finale auch im Bereich 13 bis 18. Eine nicht sonderlich hohe Trefferquote. Bei 10 Schuss sieben mal daneben.

40% landeten auf 12, oder besser (besonders beliebt sind Rang 9 und Rang 11). 30% landeten auf 19, oder schlechter.

9 , 10, 11, 14, 15, 20, 21 und 25 sind die am meisten erzielten Finalplatzierungen.

Fazit:

es ist Wurscht wo Deutschland im Bereich 13 bis 18 liegt. Chancen sind recht gleich.

schlechter als 18: kannste vergessen, Top 10 dann nur noch sehr eingeschränkt möglich.

13 bis 18: Vabanque – kann alles werden,
Top 10 (unterer Bereich, also 8 bis 10) in jedem Fall immerhin relativ gut möglich, leider etwas höher ist aber die Aussicht was mit ner 2 davor abzubekommen. (besonders bei 15 – 18). Nuancen werden entscheiden, insbesondere natürlich die Bewertung der DE Final-Performance.

12 oder besser: Top 10 fast gesichert.

Am besten wäre es bei den Wetten bald Rang 16 nach oben hin zu verlassen. Zielpunkt 12, 11,10 🙂
Rückfall auf 19 oder gar 20 wäre sehr schlecht.
Bei 13 bis 18 kann man schonmal bissl das Jubeln in Halb-Moll üben. Ab 12 würden wir ‚oben‘ mitmischen. Könnte noch passieren. Wer weiss wie die Halbfinals wirklich laufen werden…

Rainer Knuth
Rainer Knuth
11 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

Du magst Zahlen was ? 🤔😬
Ich bewundere sowas. Bei den ganzen Zahlen ist ja auch entscheidend an welchen Tag ( wie viele Tage vor dem Finale ) die Wettquoten dann als Basis für Berechnungen genommen werden.
Wäre für mich eher interessant wie viel Prozent der top 26 ( Finalteilnehmer ) schon vorher richtig gewettet werden.

Indigo
Indigo
11 Monate zuvor
Reply to  Rainer Knuth

Da wird ja nur auf Platz eins gewettet, nicht auf die Reihung. Also es kann dann nur auf ein Land richtig gewettet worden sein.

trevoristos
Mitglied
11 Monate zuvor
Reply to  Rainer Knuth

@Indigo
erstaunlicherweise sind trotz dieses ‚auf Sieg‘ tippen die Unterschiede zwischen Wettendplatzierung und Finalplatzierung, wenn man den einfachen 7 Jahres-Durchschnitt betrachtet nicht groß. 14,3 statt der bei 13-18 zb zu erwartenden 15,5. Es gibt zwar eine große Schwankungsbreite, aber eigentlich sind die Wetter im 7 Jahre-Schnitt denn doch recht nah dran, grade wenn man bedenkt, dass sie ja nur auf Sieg tippen.

Wichtigste Aussage meines Posting ist, dass es wenn man im Bereich 13 bis 18 getiptt wird eine gleichbleibend hohe Chance sowohl auf top 10, auf 13-18 und auf 19-letzter gibt. Kann sogar sein dass das von 12 bis 19 auch so ist. Steigt man nun von 16 auf 13 heisst das halt nicht viel bis gar nichts. Chancen bleiben gleich. Fällt man von 14 auf 17 gilt dasselbe.

Von den top 26 können maximal nur 11 falsch getippt werden. von 37 Teilnehmern sind 6 eh gesetzt, verbleiben 31. Von diesen 31 kommen 20 ins Finale.

Daher hat jeder der tippt perse 59% richtige Tipps. Nur wenn du 5 oder weniger falsche Tipps hast, bist du überdurchschnittlich. Die Chance darauf liegt bei mind. 25%. Richtig ‚gut‘ wäre man bei 3, oder weniger falschen Tipps. Auch wenn es so aussehen mag, ist es sehr schwierig alle 26 Finalisten richtig zu tippen.

Interessant wäre es nun natürlich das Odds Ergebnis von vor 4 Wochen mit dem mit dem Wettendergebnis 1Tag vor dem Finale zu vergleichen, um zu schauen, ob es sinnvoll ist sich überhaupt im April auf die Odds so zu kaprizieren.

thomaslunafrank
thomaslunafrank
11 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

„schlechter als 18: kannste vergessen, Top 10 dann nur noch sehr eingeschränkt möglich.“

Dann schau dir mal die Wettquoten von 2018 an, lieber Trevoristos, die ich weiter unten gepostet habe:
Dänemark 17 wurde 9.
Österreich 20 wurde 3.
Albanien 24 wurde 11. also auch fast top 10

Trotzdem lese ich gerne was du schreibst. Aber Wettbüros und statistische Möglichkeiten … ich weiß nicht

trevoristos
Mitglied
11 Monate zuvor

habe einfach nur mal willkürlich 13 bis 18 untersucht. Dänemark mit 9 ist also mit drin. Erstaunlich ist, dass bei 17/18 die Top 10 Wahrscheinlichkeit höher ist, als bei 13/14 und 15/16.
Hatte jetzt einfach mal angenommen dass ab 19 die Top 10 Wahrscheinlichkeit erheblich geringer sein muss, da es ja nur noch wenige freie Top 10 Slots gibt.
Dazu müsste man dann noch eigentlich einbeziehen WELCHE Länder Top 10 gingen. Es waren etwas mehr ehemals osteuropäische, als ehemals westeuropäische, obwohl es doppelt so viele ehemals westeuropäische Länder gibt.
Von 20 auf 3 ist sicher eine Ausnahme, die natürlich auch statistisch immer möglich ist. Deutschland hat sowas aber halt noch nie geschafft.

Ich hab mein Fazit griffig formuliert. Es gibt natürlich aber aus der statistischen Abweichung herrührend noch erweiterten Spielraum, was ich aber unerwähnt gelassen habe. Allerdings natürlich auch nach unten.

Da ich, meine ich, eine relativ hohe Schwankungsbreite herausgearbeitet habe (in immerhin 11 von 21 Fällen konnte keine Paarung 13/14, 15/16 und 17/18 eine Platzierung im Bereich 13-18 erzielen) sind die gemachten Aussagen für den ‚Hausgebrauch‘ stichhaltig genug.

Ich gehe somit per Annahme davon aus, dass es auch in den Halbfinals zu beträchtlichen Abweichungen kommen KANN. Und zwar von sehr niedrig bis sehr hoch. Man darf sich nicht wundern, wenn es in diesem Jahr Abweichungen von bis zu 4 Ländern geben könnte (d..h. bis zu 4 Länder überstehen das Halbfinale, obwohl die Wetter auf ein Halbfinalaus gewettet hatten). Mein Tipp liegt bei 3. Unmöglich ist anhand irgendwelcher Indikatoren die belegbare Vorhersage, ob es in diesem Jahr tatsächlich zu vielen Abweichungen kommen wird, oder nicht. Weiss man halt nicht. Da müsste man u.U. ESC Jahre mit reinem Telvote heranziehen.

Marina.
Marina.
11 Monate zuvor

Off Topic

Lord of the Lost haben „Cha Cha Cha“ als Vollversion auf finnisch gecovert. 🤩😁

Youtube: https://youtu.be/kb-aTSN1Fg4
Spotify: https://open.spotify.com/track/42VQemHhSRtx0EA4acLroj?si=3CUpsRaPROSYOavTZ0hj2g

Marina.
Marina.
11 Monate zuvor
Reply to  Marina.

Als Chris im letzten Live angekündigt hat, dass es am 5. Mai etwas auf finnisch geben wird, habe ich mich direkt gefragt, ob es sich nicht um ein Cover von „Cha Cha Cha“ handeln könnte. 😋
Bin mal auf Käärijäs Reaktion gespannt. 💚

mauve
mauve
11 Monate zuvor
Reply to  Marina.

Sehr sehr toll! ❤️

Teufelchen
Teufelchen
11 Monate zuvor
Reply to  Marina.

Also im Vergleich verliert die finnische Version des Songs. LOTL interpretieren den Song noch härter, was mir sehr gut gefällt.

DerTim23
DerTim23
11 Monate zuvor

Warum haben sie den Sound vom Deutschen Tiktok entfernt? 😱

Matty
Matty
11 Monate zuvor
Reply to  DerTim23

Copyright

MaWe
MaWe
11 Monate zuvor

Dass Dänemark nach diesem Probenausschnitt immer noch die Qualifikation in SF2 schaffen soll spricht eindeutig gegen die Quoten! Das war einfach nur schrecklich.

Warum Frankreich einen Push bekommen hat, verstehe ich nicht so ganz. Im Grunde genommen waren die aller Big5+Ukraine genau so, wir erwartet und ohne wirkliche Überraschung.

trevoristos
Mitglied
11 Monate zuvor
Reply to  MaWe

Frankreich steigt doch seit Wochen beständig. Nach den ersten Proben sogar leicht überdurchschnittlich. Scheint Leute zu geben mit dem Tipp auf Frankreich höheren Gewinn erzielen wollen ohne maximales Risiko gehen zu müssen.

Timo1986
Timo1986
11 Monate zuvor

Ich bin mit den Wettquoten für Marco Mengoni sehr zufrieden.

Die Ü40-, Ü50- und Ü60-Jährigen (m/w/d) werden in großer Anzahl anrufen und in großer Anzahl für ihn stimmen.

Außerdem ist sein Song „Due Vite“ eben genau solch ein Song, der genau diejenigen motiviert für Italien anzurufen, die einfach nur Musikliebhaber sind ohne dabei Fan irgendeines Musik-Genres zu sein. Genau diese Leute könnten ebenfalls in großer Mehrheit für ihn voten.

Ein Juryliebling war Marco Mengoni ohnehin schon immer und ich glaube, dass dies auch jetzt beim ESC so sein wird.

Daher Top 5 sehr wahrscheinlich und ein Überraschungssieg bzw. Konsenssieg des kleinsten gemeinsamen Nenners nicht ausgeschlossen.

Sebastian
Sebastian
11 Monate zuvor

Ich bin echt erstaunt, dass diese paar Sekunden des TikTok-Clips ausreichen, um einige zu überzeugen auf La Zarra als Gewinnerin zu setzen. Ehrlich gesagt fand ich (mal abgesehen vom Song), dass ihre Probe gestern nicht sehr eindrucksvoll war.
Die Säule wackelte bei jeder Bewegung, was durch die reflektierten Strahlen der Spiegel optisch noch verstärkt wurde. Zudem sah das Tuch das zuvor unschön darüber geworfen wurde aus wie eine Tischdecke bei ner Wahrsagerin aufm Rummel. Hatte schon fast was von Wicked’s „Defying Gravity“.

Entweder sehe ich hier (fast) nur das Negative oder die La Zarra – Wetter haben sich von ihren Pailletten zu sehr blenden lassen. Bin gespannt ob sich meine oder die Meiner der Wettenden noch ändert, nach dem 2. Ausschnitt den wir dann am Samstag zu sehen bekommen.

olfi
olfi
11 Monate zuvor
Reply to  Sebastian

lol… 🙂 🙂 🙂
„… Tischdecke bei ner Wahrsagerin aufm Rummel… “ – seh ich auch so.
Die Bühnenshow find ich völlig überzogen, soweit man sie bisher wahrnehmen kann, und diese Stoffverschwendung ist eine Peinlichkeit par excellence, wie ich finde…

Werner
Werner
11 Monate zuvor
Reply to  Sebastian

Das entscheidende ist: Frankreich brachte Unerwartetes

Bei Spanien, Italien und Deutschland war genau das zu erwarten, was sie gebracht haben.
Blanca Paloma blieb beim VE- Auftritt, Marco steht alleine ohne Gimmicks auf der Bühne und Lotl setzen auf gewohnte Kostüme und etwas Feuer auf der Bühne.

Bei La Zarra hat die Säule schon Potential, um den Auftritt noch einmal von den anderen zu unterscheiden.
Hätte sie vier, fünf Tänzer auf der Bühne, wäre das übertrieben gesagt Durchschnittskost, die der Zuseher (und großteils auch Jury) nicht sonderlich belohnt.

Klar, kann das im TV ganz anders aussehen.
Die Säule ist in der Tat etwas wackelig, wenn das durch die Reflektionen der Scheinwerfer amateurhaft aussehen sollte, wird das garantiert kein Top10 Platz mehr.
Wenn es aber professionell wirkt, ist der dritte Platz überaus realistisch.

meckienrw
11 Monate zuvor

Naja. Karobehemdete Kuchenesser mögen halt so doch recht übertriebene ESC-Hardcore-Kost. Von daher nicht verwunderlich, das hier nochmals nen paar Centstücke, die vom Mandelsplittertörtchen übrig geblieben sind, gewettet worden sind….

PS: Den Song finde ich übrigens echt super okay, aber diese Inszenierung ist sowas von Gift für diesen Song. Das wird so niemals Top 5 und fällt im Televoting deutlich zurück.

Jo
Jo
11 Monate zuvor

Loreen’s Proben waren alle beide schlecht.

Matty
Matty
11 Monate zuvor
Reply to  Jo

Es kommt ja auch auf den Auftritt in der Liveshow an! Wenn die Probe schlecht war, kann der Liveauftritt wieder alles herausreißen!

thomaslunafrank
thomaslunafrank
11 Monate zuvor

Auch die Buchmacher können ganz schön daneben liegen, wenn man sich mal 2018 ansieht.
Österreich, Cesar Sampson lag bei Annahmeschluss der Wettbüros auf Platz 20 !
Er wurde Dritter !!!
5 Länder, die die Wettbüros in den Top 10 hatten, schafften es nicht in die Top 10
Hier kann sich jeder selbst ein Bild davon machen:

https://eurovisionworld.com/odds/eurovision-2018

Für LOTL ist noch alles drin, Sieg vielleicht nicht, aber warum nicht Top 3.

Alki Bernd
11 Monate zuvor

Die Jurywertung kann natürlich kein Wettbüro der Welt vorhersagen, ähnlich wie beim Pferderennen. Beim Televoting lag Cesar sehr viel näher an den Vorhersagen.

Paul
Paul
11 Monate zuvor

Mein Sieger war bisher Schweden. Die Proben von Loreen sehen auch richtig gut aus. Ich denke aber, dass noch ein paar 2012er Vibes hinterher laufen, die dem diesjährigen Beitrag leider nicht gerecht werden. Das Gesamtkonzept sieht klasse aus, aber manchmal schafft man es genau dann nicht, wenn man es so sehr möchte! Finnland wäre für mich auch ein würdiger Sieger!

meckienrw
11 Monate zuvor

Die Proben von Loreen, also das was es bisher zu sehen und vor allen zu hören gibt…. konnte die 2012 schon so dermaßen NICHT live singen? Das sieht alles so gar nicht nach einen ESC-Sieger aus, was da bisher zu sehen und HÖREN ist.

Sebastian
Sebastian
11 Monate zuvor
Reply to  meckienrw

Da muss ich dir leider zustimmen. Als ich den Auftritt vom VE gesehen hatte, war ich absolut geflasht. Was vor allem an der sehr überzeugenden Inszenierung und Loreens Ausdruck lag. Jetzt, wo sie auf diesem Messerblock rumtanzt und gesanglich nicht halb so gut klingt wie bisher, bin ich enttäuscht, wenn nicht sogar geschockt!
Aber ich glaube immer noch fest daran, dass sie das bis zum Dienstag hinkriegen werden.

ESCFAN12
ESCFAN12
11 Monate zuvor

Ach, ich erinnere mich noch an Michael Schulte, der sehr lange so um den 18./19. Platz dümpelte und ich meine Amelie de Forest war damals für Dänemark nichtmals auf einem Top 20 Platz gerankt.

Der Berichterstattungsproblematik schließe ich mich an. Finde es irgendwie unglücklich, dass es Acts gibt, die sehr omnipresent sind und manche, grade jetzt bei der Big5 nur so ein bisschen reinschwappen.

floppy1992
Mitglied
floppy1992
11 Monate zuvor
Reply to  ESCFAN12

Emmelie de Forest war seit dem DMGP-Sieg Ende Januar auf der 1, Michael Schulte war nach dem VE-Sieg auf der 9, ist dann bis Probenbeginn in den Bereich 22-24 abgerutscht, nach der ersten Probe auf Platz 16 gesprungen und hat sich dann bis zum Finale in die Top 10 vorgearbeitet.
Generell muss man aber sagen, dass sich dieses jahr wie auch letztes Jahr auf den Plätzen 1-20 durch die Proben nicht so wahnsinnig viel getan hat. Das mag einmal daran liegen, dass die Auftritte niemand außer Heidi komplett gesehen hat, aber auch, dass dem Platz 1 schon jetzt eine sehr hohe Siegwahrscheinlichkeit zugetraut wird und darum geht es ja explizit bei der Wette.

meckienrw
11 Monate zuvor

Ich find einfach insgesamt schade, dass die EBU den Zugang zu den Proben wohl allgemein so sehr eingeschränkt hat. So einen richtigen Überblick aus verschiedenen Quellen scheint es da jetzt nicht mehr zu geben. Die eine von der EBU berichtet und das war es dann. Dann ein paar Fotos und den kleinen TV-Ausschnitt nach der 2. Probe. Einen „Vorteil“ hat es vielleicht. Es bleibt bis zum Schluss eher sehr spannend, wie was dann tatsächlich ankommen wird.

Nils
Nils
11 Monate zuvor

Sollte Estland tatsächlich (und im Zweifel auch noch zugunsten Polens) ausscheiden, wäre das echt mehr als ungerecht. Da ich in aller Regel kein Freund von Balladen bin, gibt mir ihr Lied zwar nicht viel, aber ihre Performances waren durch die Bank top.

Einen 16. Platz für Lord of the Lost nähme ich gerne, aber glaube nach wie vor, dass da noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist.

Werner
Werner
11 Monate zuvor
Reply to  Nils

Wieso der Seitenhieb auf Polen?
Von Blanka haben wir noch kein Video gesehen, vielleicht hat sie sich ja stimmlich (stark) verbessert seit dem Vorentscheid.

Realistischer wäre der Vergleich mit Dänemark, denn Reiley müsste nach dem Probenvideo klar hinter Alika platziert sein.

Nils
Nils
11 Monate zuvor
Reply to  Werner

@ Werner

Im Zusammenschnitt der ersten Probe zeigte sich Blanka zwar stark verbessert, aber immer noch überfordert. Aus einem Ackergaul kann man halt auch kein Rennpferd machen.

trevoristos
Mitglied
11 Monate zuvor
Reply to  Nils

Die Televoter sind ein komisches Völkchen. Gelegentlich schauen die über krummes Gesinge, wenn es nicht gar zu auffällig ist, hinweg, solange ihnen ein Song und ne Performance dazu an sich gut zusagt. Ab einem bestimmten ‚Schiefsing-Grad‘ lässt der Televoter aber den Vorhang fallen.
Aus den Wetten zu schliessen, dass es Estland nicht ins Finale schaffen wird ist nicht möglich. Selbst wenn Estland rausgewettet ist, dann ist die Qualifizierungswahrscheinlichkeit gar nicht geringer.

trevoristos
Mitglied
11 Monate zuvor

Loreen ist grad unter 40 gefallen. Seit 30. Apr 7 Prozentpunkte minus. Am 10.05. zieht dann Käärijä an ihr vorbei, sollte es so weitergehen. Abstand verringerte sich von 29 auf 15. Die Einstufung des schwedischen Beitrags nähert sich schnell der Realität.^^

Für mich sieht das so aus, dass das erste Halbfinale das Finale entscheiden wird. Loreen wird sich keine gesangliche Schwäche im HF erlauben können. Käärijä hat da weniger Probs, da er ja kaum singt und somit kaum Fehler machen kann. Rechne auch mit Vorteilen bei der Crowd-Reaction auf Seiten Käärijäs. Das würde per Video verbreitet werden und sicher Wirkung entfalten.

Im Hintergrund lauert dann noch La Zarra, die fleissig „am Loreen Sockel Brocken rausschlägt“.

Es könnte sich sogar so langsam die immer realer werdende Möglichkeit ergeben, dass Schweden Platz 1, aber auch Platz 2 verfehlt. Ein echter Favoritensturz würde allseits bemerkt werden und wohl auch an den Juries nicht unbemerkt vorrübergehen. Die gucken ja auch auf die Odds…Soweit ist es aber noch nicht. Das Fav Stolpern könnte auch ausfallen (wird aber bislang jeden Tag wahrscheinlicher)^^

Nils
Nils
11 Monate zuvor
Reply to  trevoristos

Sehr guter Kommentar!

Tamara
Mitglied
11 Monate zuvor

Wettquoten, Schmettquoten. Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe. Vor dem ersten Semi kann man GAR NICHTS sagen, danach wird man vermutlich wissen, wer gewinnt und auch, wie LotL abschneiden. Alles vorher ist (zugegebenermaßen amüsante) Kaffeesatzleserei.

Tommy
11 Monate zuvor

Ich bin gespannt wie sich das die nächsten Tage noch entwickeln wird. Die paar Sekunden Clips auf TikTok ist echt der größte Mist was man sich da hat einfallen lassen. Man hätte das wie die Jahre davor auf Youtube machen können. Wenn man schon nicht möchte, dass die ganzen drei Minuten gezeigt werden, dann hätte man es auf 1 Minute kürzen können. Aber so wie es dieses Jahr gemacht wird, finde ich dass fürn Arsch…. Bei LOTL was ich da in den 30 sek. gesehen hab auf TikTok, kann man nicht viel ableiten wie es am ende aussehen wird im TV. :-/ Schade…

thomaslunafrank
thomaslunafrank
11 Monate zuvor

Noch einmal ein wenig Statistik. Bei eurovisionworld.com kann man sich die Wettquoten bis 2015 zurück anschauen (Semi-Finale bis 2018). Es handelt sich immer um die Endquoten bei Schließung der Wettbüros.
Ich habe mir immer die Wetten auf Sieger, Top 3, Top 10, ab 2018 auch die Anzahl der richtig vorausgesagten Qualifikanten angeschaut. Die richtige Reihenfolge bei Top 3 und Top 10 spielt aber keine Rolle, nur die Anzahl der Treffer. Here we go:

2015: Sieger richtig. Top 3 auch alle richtig, Top 10 auch hier 10 Treffer. Perfekt.

Die größten Abweichungen gab es bei Montenegro (-13), Spanien und U.K. (+9 Plätze).
Minus bedeutet das Land wurde um soviel Plätze schlechter gewettet (montenegro war auf Rang 26 und wurde dann 13.) Plus = besser gewettet als tatsächl. Ergebnis.

2016: Sieger: Russland. Top 3 alle richtig (wie vorher bereits gesagt, die Reihenfolge der Platzierung ist egal, auch bei Top10). Top 10: 7 Treffer

Größte Abweichungen: UK +15, Spanien +12, Polen und Litauen -10

2017: Sieger: Bulgarien. Top 3: 2 Treffer, Top 10: 7 Treffer

Größte Abweichungen: Ungarn -9, UK, Armenien und DE +7

2018: : Sieger: Zypern, Top 3: 2 Treffer, Top 10: „nur“ 5 Treffer

Größte Abweichungen: AUT -17, GBR +16, ALB -13, FIN u. IRL +12, DNK u. CZE -8

Semi-Finale: Gesamt 4 Abweichungen = 4 Länder, die bei den Wettbüros in den Top 10 waren und es nicht ins Finale geschafft haben. Bei 100% Televoting: 3 Länder.

2019: Sieger richtig, Top 3: 2 Treffer, Top 10: 9 Treffer

Größte Abweichungen: ESP +8, EST +7, SMR u. MKD -7

Semi-Finale: Gesamt 3 Abweichungen, bei 100% Televoting: 4

2021: Sieger richtig, Top 3: 2 Treffer, Top 10: 8 Treffer

Größte Abweichungen: SMR +12, MDA -10, RUS -9,

Semi-Finale: Gesamt 2 Abw., bei 100% Tv. : 3

2022: Sieger richtig, Top 3: 2 Treffer, Top 10: 9 Treffer

Größte Abweichungen: LTU -11, FIN +9, PRT -7, CZE u. DEU +7

Semi-Finale: Gesamt 4 Abw., bei 100% Tv. auch 4

Fazit:
Auch wenn der Sieger nicht richtig vorausgesagt wurde, war er immer in den Top 3 zu finden (Netta u. Sobral 2., Jamala 3.)
Bei den Top 3 haben die bookies mind. immer 2 richtig, bei den Top 10 im Schnitt 8.
Bei den Semi-Finals gab es gesamt immer mindestens 2 Länder (bei 100% Tv. 3 Länder) bis max. 4 Länder, die es entgegen der Wetten dann doch ins Finale geschafft haben. Im Schnitt bei 100% Televoting: 3,5 Länder.
Jahre wie 2018, wo die bookies ganz schön daneben lagen, gibt es auch, aber sind doch eher die Ausnahme. Lag es vielleicht daran, dass es 2018 keine LED-backdrops gab, und damit weniger Kriterien zur Beurteilung ? Oder hat jemand eine andere Begründung ?

Ich möchte nochmal betonen, dass es sich um die Wettquoten bei Schließung der Wettbüros handelt. Also nach allen Proben, die bis 2019, von allen Fan-Medien wie wiwibloggs, EscUnited, ESC Kompakt usw. bis ins kleinste Detail analysiert und bewertet wurden.
Bereits letztes Jahr, aber dieses Jahr noch viel schlimmer, gibt es ja nur Bilder und wenige Sekunden der Proben zu sehen. Darum kann ich mir gut vorstellen, dass wir einige größere Abweichungen zu den Wettquoten am 13. Mai haben werden. Vielleicht noch extremer als 2018 und ein Sieger der zuvor nicht in den Top 3 der bookies gewettet war.

Gaby
Gaby
11 Monate zuvor

Danke für die interessante Statistik, @thomaslunafrank.

Schon fast ein bißchen erschreckend, wie erstaunlich treffsicher die Bookies bezüglich der TOP 10 waren.
Denke schon, dass den Sieg Schweden oder Finnland unter sich ausmachen werden (auch Frankreich mit Platz 3 kann ich mir sehr gut vorstellen).
Extrem unsicher bin ich mir bei den restlichen Platzierungen in den TOP 10. Die Ukraine sehe ich nicht so weit vorne, könnte es evtl. sogar schwer haben, die TOP 10 zu erreichen. Bei Israel bin ich mir noch nicht einmal so sicher, dass sie das Semi übersteht.
Spanien in den TOP 10 würde mich sehr erfreuen, könnte aber doch zu extravagant sein… hm.
UK Platz 10? Hätte ich eher ins hintere Mittelfeld verortet. Finde den Song ja wirklich nicht schlecht, aber ob er nicht dann doch ein wenig zu einfach gestrickt ist? Könnte ich mir noch eher die Schweiz in den TOP 10 vorstellen.
Wie auch immer: Ich würde mich über ein paar Überraschungen freuen, macht den Wettbewerb irgendwie spannender, finde ich.🙂

italojeck
italojeck
11 Monate zuvor
Reply to  Gaby

Vor der Probe ist nicht nach der Probe (Halbzitat)

2021 waren Maneskin vor den Proben am 4. Platz bei den Odds. Und davor waren (so weit ich mich erinnern kann) noch weiter unten.

olfi
olfi
11 Monate zuvor

Danke @thomaslunafrank, das ist super informativ!
🙂 🙂 🙂

Funi_Cula
Mitglied
11 Monate zuvor

Fällt schon auf, dass bei den Semis noch relativ viel unsicherheit drin ist. Erst danach wird es so richtig konkret. Dann haben die Zuschauenden alle Beiträge ganz (oder zumindest größere Ausschnitte bei den direkt Qualifizierten) gesehen und man kann sich einen sehr guten Eindruck verschaffen, was gtu ankommt und was nicht. Da gibt es dann im Finale nur noch Unsicherheiten wer von welcher Startnummer und -reihenfolge profitiert.

Tamara
Mitglied
11 Monate zuvor

Danke für die Aufarbeitung – die dennoch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht greift. Wie Du schon geschrieben hast, war das jeweils zur Schließung der Wettbüros. Bevor nicht die Semis durch sind, wissen wir NIX. Ich erinnere nur an 2014, als vor den Semis weder Österreich noch die Niederlande irgendeine Rolle in den Quoten gespielt haben.

thomaslunafrank
thomaslunafrank
11 Monate zuvor
Reply to  Tamara

Danke euch allen für die netten Kommentare !

@ Tamara: Natürlich hast du Recht. Zum jetzigen Zeitpunkt greift der Vergleich noch nicht. Für die Semis kann man sagen, dass nach allen Proben, es immer noch 3 bis 4 Songs ins Finale schaffen, die die bookies nicht vorausgesagt haben. Wer es nach den Semis bei den Buchmacher nicht unter die Top 3 geschafft hat, gewinnt auch nicht. Vielleicht in früheren Jahren (2001 oder auch 2011 ?) Beim Finale sind i.d.R mind. 80% der bookies mit geringen Abweichungen zutreffend. Größere Abweichungen +/- 10 Plätze selten. Seit 2015 kam es nur 2 mal vor, dass die Abweichung größer als +/- 15 Plätze war (2018).

trevoristos
Mitglied
11 Monate zuvor

Es verhält sich so, dass in dem von dir genannten Zeitraum immerhin 12 von 42 Songs, die auf Rang 13 bis 18 gewettet wurden, am Ende die Top 10 erreicht haben. Da du ermittelt hast, dass 8 von 10 Top 10 Slots durch auf in die Top 10 gewetteten Songs belegt wurden, bleiben nur ganze 2 Top 10 Slots übrig, die entweder von auf Rang 11 oder 12 gewetteten Songs, oder von Songs die schlechter als Rang 18 gewettet wurden, erhascht werden konnten.
Würde bedeuten, dass Deutschlands Chancen auf Top 10 am höchsten sind, wenn man entweder in die Top 10 reingewettet wird, oder auf Rang 13 bis 18.
Wettrang 11 oder 12, oder 19 und schlechter wären ungünstiger.

Man muss nun erstmal abwarten, ob nicht doch der ein oder andere Song der derzeit vor Deutschland gewettet ist das Finale dann doch verpasst, oder ob hinter Deutschland Gewettete durch phänomenale Live Performances plötzlich den Wett-Turbo bekommen.

Sehe eigentlich insgesamt für DE ne Wettendplatzierung von 9-14. Ob Deutschland aber in sehr kurzer Zeit nochmals 5 Ränge gewinnen kann und somit Rang 10 schafft? Wird glaub ich zu einem Gutteil nur durch Minderleistung Anderer möglich sein, was man aber niemanden wünschen sollte, finde ich.

Klar ist, dass bislang Deutschland einer der Gewinner der Wett-Endphase ist. Letzter Platz ist fast schon sicher vom Tisch.