Soeben wurde per YouTube-Ankündigung bestätigt: Die offizielle Startreihenfolge für die ESC-Halbfinalshows 2023 wird morgen um 19 Uhr bekannt gegeben. Bereits jetzt gibt es allerdings offizielle Wettquoten zu den Halbfinals. Die Buchmacher haben ziemlich klare Favorit:innen, wenn es um die Frage geht, wer in Liverpool ins ESC-Finale einzieht…
Obwohl sich unter Fans mittlerweile die Meinung manifestiert hat, dass das erste Halbfinale musikalisch stärker ist und hier mehr als nur zehn Songs das Potenzial fürs Finale hätten, ist der Ausgang des ersten Semis dennoch ziemlich eindeutig. Zumindest, wenn es nach den Buchmachern geht. In der kombinierten Prognose aus insgesamt 14 Wettbüros sieht der aktuelle Stand für das erste Halbfinale am 9. Mai so aus:
Zum Zeitpunkt der Artikel-Veröffentlichung liegen zwischen Platz zehn und elf ganze 15 Prozent (!) der Qualifikations-Wahrscheinlichkeit. Somit sind sich die Buchmacher also ziemlich sicher, welche Nationen aus dem ersten Semi den Sprung ins Finale schaffen.
Finnland, Schweden und Norwegen bilden momentan die klaren Top 3 des ersten Halbfinals. Ihnen wird zu 94 % bzw. 93 % eine Qualifikation zugetraut. Auf dem vierten Platz, mit starken 90 %, befindet sich Noa Kirel aus Israel. Auch die Frauengruppe Vesna aus Tschechien soll gute Chancen aufs Finale haben – sie belegt aktuell mit 85 % Platz fünf.
Zwar bewegen sich die darunter liegenden Plätze alle „nur“ zwischen einer Qualifikations-Wahrscheinlichkeit von 78 bis 71 %, was jedoch immer noch ein deutlicher Unterschied zu den fünf Ländern darstellt, die laut Buchmachern nicht das Finale erreichen werden. Demnach wird Serbien, der Schweiz, Moldau, den Niederlanden und auch der polarisierenden Band Let 3 aus Kroatien eher der Sprung ins Finale zugetraut, als den übrigen fünf Ländern. Portugal auf Platz elf wird mit einer 56-prozentigen Qualifikationschance gewertet. Für Malta und Aserbaidschan, aber insbesondere für die Männergruppen aus Lettland und Irland, sieht es hingegen düsterer aus: Sie sind laut der Buchmacher relativ eindeutig raus. Irland hat sogar nur eine 19%ige Chance auf das Finale.
Natürlich sei zwischendurch gesagt, dass die Wettquoten aktuell nur ein kleines Indiz sind und viele Faktoren, von denen das Abschneiden eines Beitrags abhängt, noch nicht bekannt sind. Zum Zeitpunkt der Proben bzw. während der Live-Shows können sich die Quoten nochmal sehr stark ändern. Zudem müssen die Buchmacher nicht unbedingt Recht behalten. In der Vergangenheit kam es durchaus vor, dass die Voraussagen nicht eingetreten sind.
Blicken wir aber jetzt auf das zweite Halbfinale am 11. Mai: Hier sieht es insbesondere bei der prozentualen Verteilung sehr viel offener aus. Aktuell gehen die Buchmacher von einem relativ sicheren Finaleinzug für Österreich aus. Teya & Salena stehen auf dem ersten Platz mit stolzen 86 %. Nur einen Prozentpunkt dahinter befindet sich Brunette aus Armenien auf Platz zwei. Auch Georgien, Australien und Zypern knacken die 70%-Marke und machen die Top 5 komplett. Den Nationen danach, bis zu Rang 14, wird allen immer noch zu über 50 % eine Finalteilnahme zugetraut.
Zwischen Joker Out aus Slowenien (Platz 6) und der albanischen Kelmendi-Familie (Platz 14) liegen gerade einmal 18 % – einen ähnlichen Abstand gibt’s im ersten Halbfinale zwischen Rang 10 und 11 (!). Neben Slowenien sollen demnach auch Estland, Litauen, Griechenland und Belgien den Sprung aus dem zweiten Halbfinale ins Finale schaffen. Nur 3 % hinter Gustaph aus Belgien befindet sich zur Zeit allerdings Dänemark. Insbesondere innerhalb der hinteren Rängen (Platz 11 bis 14) hat sich in den letzten Stunden einiges getan.
Hinter Dänemark tanzt mittlerweile Blanka aus Polen und auch Island und Albanien gehören noch zum „aussichtsreicheren“ Teil der aktuellen „Nicht-Qualifikaten“, wenn es nach den Buchmachern geht. Die letzten beiden Plätze hingegen belegen San Marino und Rumänien. Laut Wettquoten werden die beiden Beiträge kaum Chancen aufs Finale haben. Nur eine 24%- bzw. 23%-ige Qualifikationswahrscheinlichkeit wird ihnen zugetraut. Bis zum zweiten Halbfinale kann sich aber, wie gesagt, noch sehr viel verändern.
In den allgemeinen Wettquoten, bei denen man auf den Sieg eines Landes setzen kann, befindet sich immer noch Loreen aus Schweden mit 39 % auf dem Thron. Finnland steht vor der Ukraine auf der zweiten Position. Österreich hält sich auf Rang 9 wacker in den Top Ten. Zudem findet man drei der Big-5-Nationen unter den ersten zehn: Frankreich, Großbritannien und Spanien. Deutschland hingegen hat es sich auf Platz 20 der möglichen Siegesanwärter mit 1 % gemütlich gemacht. Hier gilt allerdings zu beachten: außer den aktuellen Top 3, also Schweden, Finnland und der Ukraine, wird der ESC-Sieg 2023 keiner Nation zu mehr als 5 % zugetraut!
Stimmst Du den Buchmachern zu? Welche insgesamt 20 Beiträge schaffen es deiner Meinung nach ins ESC-Finale dieses Jahr? Lass uns gerne Deine Meinung in den Kommentaren da.
1. Halbfinale: Die Top 6 der Buchmacher sehe ich ziemlich sicher im Finale, Irland und Lettland werden wohl ausscheiden. Dann bleiben noch sieben Länder, die sich um vier Finalplätze streiten…
2. Halbfinale: Hier ist alles viel offener, Armenien und Georgien in den Top 3 der Buchmacher überrascht mich etwas. Gerade Armenien hat einen Song, der im Televoting schnell auch mal floppen kann. Relativ sicher draußen sehe ich im zweiten Semi nur Rumänien und San Marino.
Für mich sicher ist: San Marino, Irland und Rumänien werden wir nicht im Finale sehen.
Dafür verblüfft mich, dass Dänemark der Einzug ins Finale nicht zugetraut wird. Mit dem richtigen Staging sehe ich einen ziemlich wahrscheinlichen Finaleinzug. Georgien und Estland sind da in meinen Augen viel größere Wackelkandidaten.
Ich sehe Dänemark viel eher im Finale als Griechenland.
Bei den sicheren NQ stimme ich zu.
Georgien: Die Stimme klingt leider ganz schlimm und irgendwie erinnert es mich an Andromache und sie hätte es mit reinem Televoting letztes Jahr geschafft.
Ich hasse diesen Wettbüro-Mist so abgrundtief….
Ich auch.
Ich auch
Portugal laut aktuellem Wettquoten-Update nicht im Finale. Diesen Schock muss ich jetzt erst Mal verkraften. Für Österreich hingegen freuen mich die Top-Wettquoten sehr. 😀
Wettquoten sind kein reales Ergebnis. Die Quoten für Österreich gibt es aufgrund einer Audioaufnahme und eines Videos. Das die Damen erstmal gut auf die Bühne bringen müssen und da habe ich so meine Zweifel. Wir reden hier von Österreich, nicht von Schweden.
Die machen das schon
Im übrigen hat oesterreich eine tolle Musikszene
Nur die meisten geben sich dafür nicht her
Ich bin immer wieder verblüfft dass Österreich anscheinend bei vielen so gut ankommt, ich finde es entsetzlich nervig. Im Semi 2 will ich eigentlich nur Joker in!
Ich dachte, du magst auch Zypern. Da gehe ich sogar mit,
Das zweite Semi ist wohl seit der Einführung der zweigeteilten Semis das Semi, was Im Vergleich zum anderen Semi des jeweiligen Jahres am schwächsten ist.
Im ersten Semi sehe ich die ersten 5 bei den Bookies auch als sicher im Finale an. Die Wahrscheinlichkeiten in den 70ern bei den Plätzen 6-10 sagen, dass es 1 oder zwei von denen erwischen könnte. Ich persönlich denke, dass es die Schweiz oder/und die Niederlande erwischen wird. Sind beides eher Jurysongs, die werden nicht beide das Televote überstehen. Irland und Lettland sind auch für mich chancenlos.
Im zweiten Semi ist für mich alles offen. Von den sechs Höchstgewetteten liegen keine Vorentscheidungsauftritte vor, deshalb kann von denen jeder noch komplett durchfallen. Am sichersten sehe ich Estland im Finale. Chancenlos ist hier für mich auch niemand, da ich sowohl bei Rumänien als auch San Marino noch verbesserungspotential sehe. Und wenn das zweite Semi schon nicht musikalisch hochkarätig wird, so wird es zumindest sehr spannend werden.
Hab mich grad mal ein bisschen über funiculi, funicula schlau gemacht…
https://www.youtube.com/watch?v=X6ysMqqb6G4
Hinreißend… 😀
Im ersten Halbfinale, würde ich nur die Schweiz mit Malta tauschen, das ist aber mehr Wunschdenken und Hoffnung.
Im zweiten Halbfinale, sehe ich Österreich, Georgien, Armenien, Litauen und Slowenien sicher weiter. Estland könnte ich mir als Fan-Favorit-Fall vorstellen. (Ist sie überhaupt ein Fan-Favorit?) Rumänien, Albanien und San Marino schätze ich auch als chancenlos ein.
Island, Dänemark, Belgien und Griechenland fliegen unter dem Radar von vielen. Ich kann zwar persönlich auch nichts mit Belgien, Dänemark und Griechenland anfangen.
Allerdings gehe ich davon aus, dass diese Beiträge viel besser abschneiden werden.
Australien und Zypern werden es wohl durch gegenseitige Hilfe schaffen.
Mein Wunsch für den zweiten Halbfinale.
1.Österreich
2.Island (mag ihre Art und ihre Stimme)
3.Georgien
4.Armenien
5.Slovenia
Das 2. Semi ist zwar ziemlich trostlos musikalisch betrachtet, aber das Voting ist weitaus spannender. Dass es für die Schweiz nun doch ganz gut aussieht, freut mich. Endlich mal wieder ein DACH-Finale.
Wenn ich mir das erste Halbfinale so ansehe, sehe ich Holland draußen. Der Song ist nicht wirklich aufregend und es fehlen garantierte Diaspora- oder Nachbarschaftspunkte.
Aserbaidschan wird sich wohl (wie fast immer) irgendwie durchmogeln – spätestens im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Schweiz kann auf Punkte aus Deutschland, Frankreich, Italien und Serbien hoffen, steht also schon mal nicht schlecht da.
Serbien sehe ich hingegen auf der Kippe, wenn Luke Black seinen Gesang nicht in den Griff bekommt. Sichere Punkte gibt’s vermutlich nur aus der Schweiz.
Sollte Serbien auf der Strecke bleiben, könnte Malta der Profiteur sein. Da darf man wohl von sehr hohen Punkten aus Italien ausgehen.
Israel hängt ganz von der Performance ab, doch Noa Kirel scheint da ja einiges auf der Pfanne zu haben.
Im zweiten Halbfinale wüsste ich nicht, warum Belgien weiterkommen sollte.
Wahrscheinlicher erscheinen mir da Island und insbesondere Dänemark.
Griechenland kriegt natürlich massig Punkte aus Zypern und Australien, dazu im Zweifel noch aus Albanien und Rumänien. Viel mehr sehe ich da zwar nicht, aber könnte womöglich schon reichen.
Albanien ist ja jedes Jahr ’ne Wundertüte – abschreiben würde ich das generell nie.
Sollte Albanien doch weiterkommen, dann mutmaßlich auf Kosten eines der baltischen Länder.
Australien kann zwar nur auf Großbritannien bauen, dürfte aber stark genug sein, aus ganz West- und Nordeuropa Punkte einzufahren.
Für San Marino wird’s wohl der letzte Platz. Ich könnte heulen.
CH hatte noch nie automatisch die Televotingpunkte aus den Nachbarländern sicher, letztes Jahr schon mal überhaupt nicht.
Dagegen sehe ich für Serbien und Portugal einen Vorteil.-
Da ist ,man zuletzt gescheitert bei wirklich belanglosen (wie Serbien 2017) und gewöhnungsbedürftigen (wie Portugal 2019) gescheitert, ansonsten hatte man wenig zu befürchten- Wie es bei Griechenland diesbezüglich aussieht, sei dieses Jahr mal dahingestellt. Die Griechen ,die ich hier in Offenbach kenne und die wiederum, das Lied von Victor kennen, können damit allesamt nichts anfangen. Teilweise waren die Kritiken sehr harsch-
Im Semi 1 würde ich Portugal noch den Finaleinzug zutrauen,wenn auch knapp.
Aserbaidschan wird sich sicher irgendwie ins Finale pfuschen.
Hoffentlich bleibt dafür die Schweiz drin,meinetwegen auch die Niederlande.
Raus sehe ich Kroatien,das wird bei vielen Zuschauern nicht zünden.
Semi 2 sehe ich viel offener.
Da sehe ich keinen Beitrag sicher in Semi 2.
Ein Favoritensturz halte ich auch nicht für ausgeschlossen.
Kann mir zumindest vorstellen,das er nur „kurz vor knapp“ ins Ziel geht
Kaum Chancen sehe ich für Rumänien+San Marino.
Und Polen wird wohlmöglich der Schockqualifikant.
Wenn auch nicht musikalisch oder gesanglich, aber zumindest optisch ist die Polin doch finalwürdig. Das dürfte auch dann der einzige Grund sein, warum man für sie votet.
Der Song ist sehr gefällig. Typische Sommer-Ware, sogar eingängiger als SloMo. Sollte theoretisch viele Fans haben (mich aber nicht!)
@ italojeck
„Typische Sommer-Ware“
…genau deswegen würde ich den polnischen Beitrag Chancen einräumen.
Persönlich brauche ich ihn auch nicht im Finale.
Da nur das Publikum entscheidet, wer ins Finale einzieht, kann es Überraschungen geben und setze einen Euro auf Malta 🙂
Aus semi2 habe ich nur einen song in meinen top10 und das ist belgien, welches auch gleichzeitig mein dark horse und mein guilty pleasure ist. Wobei guilty pleasure? Ich verstehe überhaupt nicht, warum begien so schlecht ankommt.
Das die schweiz ins finale kommt, sehe ich nicht, leider.
Der Song von Gustaph würde ich nicht als guilty pleasure bezeichnen. Für mich das guilty pleasure des Jahres (aber nicht mein guilty pleasure!!) Ist die Queen of the Kings.
Dass Belgien so schlecht bewertet wird hat mMn mit Gustaph zu tun. Aber ich mag den Song auch sehr. Kommt in mein USB-stick
Verstehe ich nicht, was hat Gustaph an sich, das alle gegen ihn sind? Ich finde sein Lied ist krass unterbewertet. Er singt gut und der Song macht spass. Verstehe daher überhaupt nicht, warum der Song so unterbewertet wird. Das erinnert mich an Moldawien letztes Jahr.
@italojeck, aber norwegen ist doch in der bubble vielgeliebt.
Guilty pleasure = Ein schuldiges Vergnügen ist etwas wie ein Film, eine Fernsehsendung, ein Musikstück oder eine Aktivität, die man genießt, obwohl man versteht, dass es im Allgemeinen nicht hoch geschätzt wird oder als ungewöhnlich oder seltsam angesehen wird
@Reiner, du hast recht.
Ich hätte es eher auf meinem Geschmack gemünzt. Nach dem Motto: man kann die Queen of the Kings nur mit schamgefühl mögen….🙄😃( sorry für die Queen-fans)
Ich glaub, Gustaph is ne Rampensau. Vergleicht doch mal die Video- mit der Live-Version. Der wird die Leute mitreissen. Bei mir hat er’s schon geschafft.
Als jemand, der den belgischen Beitrag nicht leiden kann, kann ich sagen, es liegt an Allem AUẞER Gustaph. Er hat eine tolle Stimme, die sich mMn leider komplett mit dem Lied beißt. Der Computerbeat lässt das Lied ziemlich billig klingen und erinnert an den Horror von I.M vom letzten Jahr. MMn passt in diesem Lied einfach gar nichts zusammen. SeineStimme, dieser Rhythmus, die Melodie, die Backgroundsängerinnen… all das wäre in separaten Liedern super, aber nicht gemeinsam in diesem Lied.
Oje, Hendi….
Because of you ist ein typischer Funk-Song (also bluesig verwurzelt) aus dem Bilderbuch. (auch die obligate Backgroundsaengerinnen gehoeren dazu). Sehr Vintage, aber schon eine runde Sache (und dieses Jahr gibt es kaum „runde Sachen“. Deswegen mag ich das Lied sehr.
Der Vergleich mit Israel 2022 hinkt.
Was soll denn das oje? Und wo ist das bitte ein Funk-Song, überhaupt ein typischer? Der Beat ist ein typischer 90er- und 2000er-Dance-Pop-Beat, bzw. vielleicht auch House. Und der passt, wie gesagt meiner Meinung nach, nicht zum Lied oder zu seiner Stimme. Und genau der Beat und was er für mich aus dem Lied macht erinnert mich an I.M. Dieser Vergleich hinkt überhaupt nicht.
Ich glaub noch nicht an ein Finaleinzug von Kroatien, weil ich glaube der kommt nur in den Osteuropäischen Ländern gut an und bin mir nicht sicher ob die Punkte von da reichen, und selbst wenn, hohe Punkte kann ich mir dafür auch nicht vorstellen
Ich finde eh das mama sc einer, wenn nicht der, unappetitlichsten esc-beiträge aller zeiten ist. Sowohl musikalisch als auch visuell. Ich kann daran auch überhaupt nichts lustiges finden.
Als ich den Auftritt bei der VE gesehen habe, war ich total geschockt. Das Lied ist nicht lustig. Bei allem ernsten Hintergrund, sowas wirft den ESC zurück. Ich hoffe das man uns, diesen Beitrag für das Finale erspart.
Unterschreibe ich zu 100%, so etwas hat beim ESC nichts verloren und gehört abgestraft….
Wär auf jeden Fall Unfair gegenüber allen anderen Songs
Kroatien sehe ich ausgesprochen sicher im Finale. Überlegt nur mal: Alles, was die Finnland-Fans als Stärken des finnischen Beitrags ausmachen (insbesondere, dass er so schrill und spektakulär ist), lässt sich genauso auch über den kroatischen Beitrag sagen. Und die politische Komponente dürfte auch sehr gut verfangen – wenn auch ausgerechnet bei den Serben eher in geringerem Maße.
Mein kroatischer Kollege kann den Beitrag nicht ausstehen und hofft auf ein Scheitern im Semi. Er wird aber im,Finale dem, serbischen Beitrag (wie schon letztes Jahr) die Daumen halten.
Großes Potenzial sehe ich aber beim Televoting nicht. Schweiz, Deutschland und Serbien sind wohl klar, aber sonst ?
Ich sehe angesichts der Botschaft Potenzial für eine große pan-slawische Verbrüderung, genau wie bei Tschechien. Sprich: zusätzlich zu den Genannten noch Tschechien, Moldawien und Lettland. Nur Aserbaidschan ganz sicher nicht.
Ich wäre mit dem Ergebnis, dass die Buchmacher vorhersagen, sehr zufrieden.
Vermutlich sind es nicht die Buchmacher die ein Ergebnis voraussagen, sondern der Geschmack der wettaffinen Menschen aus der Bubble, die schon früh im Jahr auf ihre Lieblinge setzen.
Daher ist das ein guter Überblick, wo die Sympahthien liegen und man kann sich schon einige als FFF vormerken, wenn das auf der Bühne dann doch nicht so wie im Video aussieht. Möglich wären da meiner Meinung nach Israel und Österreich, und ob die Zuschauer wirklich Norwegen so gut finden ist auch sehr ungewiss, zumindest sagt das eine biologisch angebaute Banane.
Ich hätte kein Problem, wenn Israel ein FFF wird. Auch bei Norwegen bin ich nicht sicher, ob es im Finale tatsächlich für die Top 5 reicht.
@ Nils
Letten und Moldauer sind aber keine Slawen….
Ich finde es weiterhein schwer begreiflich wie schlecht Estland überall wegkommt. Für mich das Dark Horse, das mit einem guten Staging Top 3 Qualität hat. Im Finale wird es bei den Juries Punkte regnen, denn Alika’s Stimme ist mit Abstand die Stärkste im Teilnehmerfeld.
Da hast du völlig recht, habe ich schon wieder übersehen. Was gleichzeitig auch estonias problem sein könnte.
Ja ich finde Estland könnte durchaus auch ein Portugal 2017 werden, dass dann im Halbfinale zum Favoriten mutiert, obs aber am Ende auch für einen Sieg reichen könnte? Leider nicht dieses Jahr.
Tja, leider hat „Bridges“ nicht mal annähernd die Klasse von „Amar pelos dois“ (für mich einer der schönsten ESC-Titel überhaupt)
Estland ist meine Nummer 2 dieses Jahr und die Mission lautet: Alika durch ein reines Televoting-Semi durchkriegen! 😁
Das dürfte bei allen balladen die challange werden, wobei ich bei estland die mit abstand besten chancen sehe. Im 1.semi dürfte sich entweder ch oder nl qualifizieren.
Im finale haben glaub alle qualifizierten balladen sehr gute chancen auf top plazierungen wobei ich bei einer quali die besten chancen für die schweiz sehe.
Stimme hat sie zweifellos, mich nervt aber das Kaugummienglisch und musikalisch kommt das Stück leider nicht aus dem Quark. Einziger Vorteil könnte in der Tat sein, daß Estland eine der wenigen Balladen bringt (letztes Jahr wäre sie chancenlos gewesen, da dieses Genre weitaus stärker vertreten war)
„Buchmacher“…. als ob die das jetzt schon wirklich interessieren würde. Zur Zeit wetten ausschließlich ESC-Fans, also die Blase, selber. Darum sind die Wett-„Ranglisten“ zur Zeit auch haargenau gleich auf wie die ganzen Community-Umfragen. Die richtigen Einsätze kommen mit den Proben. Als ob das Ganze vorher außerhalb der Blase auch nur irgendwie jemanden interessieren würde.
Zumal auf einen Beitrag zu wetten, Österreich, dessen Live-Auftritt bisher keiner kennt, kein „normaler“ Mensch tun würde.
Ich seh bei österreich nur ein grosses problem: die umsetzung vom witzigen video auf die bühne, da die meisten einfach nur das video lustig finden.
Stimmlich wirds bei den beiden damen kein problem geben.
Keine Ahnung… weiß halt keiner bis jetzt. Von „toll“ bis „ganz furchtbar“ kann es dem Grunde nach alles werden. Siehe Österreich letztes Jahr…. so Acts ohne Live-Vorstellung sind halt immer ein Überraschungspaket… in jeglicher Hinsicht.
Am Samstag wissen wir mehr, sie treten bei der spanischen PreParty in Barcelona auf, diese wir unter anderen auch von den Veranstaltern ins Internet gestreamt.
Haargenau wie die Community-Umfragen? Dann müsste sich Deutschland bei den Wettquoten aber aktuell in den Top 5 befinden, denn bei Wiwi und der Umfrage bei Eurovision World kommen LotL unwahrscheinlich gut weg.
Meine Wünsche für das erste Halbfinale wären…
Schweiz und Serbien raus dafür Portugal und Malta ins Finale
Meine Wünsche für das zweite Halbfinale wären…
Griechenland und Litauen raus und Dänemark und Albanien rein
Ansonsten sind die Wettquoten schon ziemlich stimmig.
Tauschen wir im 1. Semi Portugal mit der Niederlande und ich wäre fine damit.
Ich glaube meine 20 Stimmen werden dann wohl auf gut glück für Ai Coração geopfert. 😀
@Rick Während den Live Shows kann man nicht mehr wetten, die Wettquoten werden seit Beginn der Sendung geschlossen.
Ich bin gespannt wie die Startreihenfolgen sind.
Das ist nicht richtig. Bis zur Abstimmung kann auch in den Live-Shows weiter gewettet werden. Anders würde es ja auch gar keinen Sinn machen, da die meisten Wetteinsätze eben gerade in den Live-Shows abgegeben werden. Normal, sehen dann die meisten die Beiträge zum ersten mal (live).
Ah. OK. Danke für die Info. Weil bei Eurovisionworld was von closed steht.
Ob Österreich bei der Pre Party in Barcelona dabei ist, ist fraglich weil Salina seit letzter Woche krank ist und deswegen wahrscheinlich auch heute kein ESC Kompakt mit den Beiden gibt.
Das „wahrscheinlich“ kannst du streichen – das ESC-Kompakt-Interview mit den Beiden fällt leider vorerst aus, hat Benny die Tage schon kommentiert.
Wird aber am 3.4.. um 19.30 Uhr nachgeholt.
Peter Urban hört nach dem ESC 2023 auf.
Quelle: ARD Videotext, Seite 431
https://www.ndr.de/der_ndr/presse/mitteilungen/ESC-Peter-Urban-kommentiert-zum-25-Mal-und-nimmt-Abschied-,pressemeldungndr23798.html
Endlich
Ein guter Zeitpunkt. Und sehr schön, dass der NDR ihn noch mal gebührend würdigt. Freue mich schon auf diesen 90-minütigen Rückblick.
Das war abzusehen und ist ein gut gewählter Zeitpunkt, Jubiläum und Abschied zu verbinden.
Eine Ära geht zu Ende. Schön, dass Peter Urban den Zeitpunkt dafür selbst bestimmt hat und er nicht „gegangen wurde“. Ich werde gerne an ihn zurückdenken. Sein Nachfolger (m/w/d) – wer es auch immer sein wird – tritt in sehr große Fußstapfen. 😀
Mein Wunschnachfolger ist nicht Consi alleine. So sehr ich Consi auch mag. Aber ich kenne ihn als Moderator von SWR 3. Da lernt man ihn als Moderator doch ganz gut kennen. Bei mir hat sich im Laufe der Jahre der Eindruck verfestigt, dass Consi im Grunde seines Herzens ein eher schüchterner Mensch ist. Wer mit Consi einen ESC-Kommentator erwartet, der vor spontaner, bissiger und schlagfertiger Ironie nur so überschäumt, der wird glaube ich enttäuscht werden. Consis Moderationen auf SWR 3 sind – ich würde mal sagen – zu 80 % vorbereitet, die restlichen 20 % spontan und seine Bissigkeit ist entsprechend seinem von mir empfundenem schüchternen Wesen äußerst zurückhaltend.
Meine Wunschnachfolge sieht daher so aus. Consi als Hauptkommentator und als unterstützenden Nebenkommentator Alexander Bommes. 😀
.
Bloss nicht Bommes. Der ist zu Mensch gewordenes Beige, die blanke Langeweile und der Mensch, der ihn am lustigsten findet, ist er selbst. 🙄
Nur eine persönliche Meinung. Meine Füsse stimmen aber zu, die schlafen schon ein, wenn ich drüber schreib. 😳
es wird wirklich zeit, dass er aufhört…
wurde von Jahr zu Jahr peinlicher.
ich hätte seine texte auch ablesen können, und das fehlerfrei…
und dann noch seine realitätsferne Einschätzungen zu Songs…
„wir waren ja total beliebt und gut gesungen…“ bla bla bla
über eine Ewigkeit hin war keine Veränderung oder Verbesserung seiner Moderation erkennbar… sorry nur mit eine sympatischen Wesen ist man noch lange kein guter ESC-Moderator… und das war er sicher nicht.
Beide Semis sehen doch ganz OK aus
Persönlich würde ich Schweiz gegen Portugal und Georgien gegen Rumänien eintauschen
Slowenien hat innerhalb von einem Tag 9 Plätze in den odds gut gemacht und ist jetzt kurz davor LotL zu überholen.
Von denen, die aktuell nach den Wetten vorne liegen, könnte ich verzichten auf:
Armenien – Australien – Moldau – Slovenien – Litauen – Belgien.
Von denen, die bei den Wetten ganz unten stehen, hätte ich gerne dabei:
Albanien – Malta – Aserbeidschan
Mir fällt dabei auf, dass mich die Videos sehr beeindrucken – gute heben einen Song an, schlechte nerven. Wenn ich richtig gezählt habe, gibt es von elf Songs aus den beiden Halffinals bisher keine Bühnen-Performance, sondern eben nur ein Video…
Hm, vom den genannten Zweitsemis gefallen mir bis auf Belgien alle und ansonsten fast nichts…..
Mir tut es im 1. Semi am meisten um Sudden Lights leid. Ich finde ihren Song wunderschön, wird aber höchstwahrscheinlich bei der Konkurrenz (weil sie Favoriten sind, nicht weil mir die Songs so toll gefallen) nicht ins Finale kommen. Im 2. Semi hätten sie vielleicht noch Chancen gehabt. Trotzdem hoffe ich, dass die Zuschauer guten Geschmack beweisen und für sie anrufen, ich drück Lettland die Daumen!
Meinen persönlichen Haßtitel aus Israel in die Top 5 gewettet und Portugal nicht im Finale (und dafür sowohl Niederlande als auch Schweiz drin) ? Anscheinend ist den „Experten“ noch nicht bewußt, daß es keine Juries mehr in den Semis gibt.
Zu diesem Zeitpunkt ist das alles doch sehr irrelevant.
Im ersten Semi würde ich derzeit wie folgt tippen
CZ FI IL (leider) MD MT NL NO PT RS SE
Allerdings könnte es HR bei reinem Televoting durchaus schaffen, ich persönlich kann darauf verzichten und bei CZ sehe ich durchaus Absturzpotenzial.
Mit dem zweiten habe ich mich nicht so beschäftigt, da sind einfach zu viele schlechte Songs. Hauptsache, daß Slowenien und Australien weiterkommen – der Rest ist mir irgendwie egal.
Allerdings wäre Polen im Finale eine absolute Katastrophe und würde nur die üblichen ESC-Klischees bedienen und bestätigen.
OK, einen ersten Tipp für das zweite Semi gebe ich dann doch ab
AL AM AT AU CY DK EE GE LT SI
Letzter Platz San Marino
Semi 1 könnte stimmen , bis auf Kroatien, die polarisieren nicht , die liegen überall auf den letzten Plätzen , zu Recht ..stattdessen könnte Portugal klappen ..semi 2 stimmt auch wahrscheinlich, bis auf Belgien und Litauen, stattdessen schätze ich Island und – leider – Polen rein …durch die geringere Teilnehmer Zahl wird leider viel Mist mit durchkommen …ich hoffe auf Finnland, Schweiz , Estland und Zypern
Ich glaube kaum, daß sowohl CH als auch NL weiterkommen. Zudem könnte IL einigen doch zuviel und zu laut sein.
Dänemark wird mal wieder im ungewissen Spektrum zwischen „es nicht“ oder „es gerade so“ zu schaffen, sich zu qualifizieren. Schwedens LOREEN könnte es durchaus zum zweiten Mal gelingen, den ESC in Liverpool zu gewinnen, wie einst Mr. Logan 1980 und 1987. Was ist nur aus ‚Ireland’s‘ jüngsten Beitragsbemühungen geworden?!
Denke bei den beiden skandinavischen Ländern auch wieder an GITTE, die 1973 für Deutschland den 8. Rang mit „Junger Tag“ holte. Gitte HAENNING hatte im Übrigen in Schweden seinerzeit ebenfalls einige no.1- Hits. Bis heute mit immerhin 76 Jahren eine unverändert grandios agierende Künstlerin!
Ein paar weitere, arg nostalgische Erinnerungen seien zudem erlaubt, so an Mitwirkende mit deutschsprachigen Titeln wie Wencke Myhre („Ein Hoch der Liebe“, 1968, Platz 5), Siw Malmkvist („Primaballerina“ 1969, Platz 9 statt – leider nur Platz 2 im Vorentscheid – Peggy March mit „Hey“), Katja Ebstein (1970, 1971 und 1980 gleich 3x mit sagenhaft erfolgreichen Resultaten > „Wunder gibt es immer wieder“ (3), „Diese Welt“ (3) und „Theater“(2)), Mary Roos („Nur die Liebe lässt uns leben“ 1972, Platz 3 in Edingburgh, in den 80ern weniger erfolgreich mit „Aufrecht geh’n“ > dennoch klasse Song!), Ireen Sheer: („Feuer“ > schrill), Lena Valeitis: „Johnny Blue“ 1981, Platz 2 und 1983 no.1-Ikone Nicole, of course!, damals in Harrogate, bevor es LENA 2010 erneut schaffte zu siegen (2011 dann Platz 10).
Wäre meines Erachtens spektakulär, würde England’s Cliff Richard („Congratulations“, Platz 2 1968, „Power to all our friends“, nur Platz 3 Anfang der 80iger) als Gast reaktiviert werden können …
🚜 is coming.
🇪🇪 too.🌹
für den einen oder anderen fanfavorit lauert dafür die 🛝.
corrections (typisch Lehrkraft – sorry):
Hinter meinem 1. Satz, verfrüht endend mit „qualifizieren“, bitte nach einem Komma das Wort „verharren“ ergänzen.
Offenbar der zu späten Uhrzeit für einen inzwischen pensionierten StD geschuldet.
Da kommt ’n Komma 🧐
https://youtu.be/crDKmLYMcUs
🙂 🙃 🙂 🙃 🙂 🙃 🙂 🙃 🙂 🙃 🙂
Österreich und Schweden🇦🇹🇦🇹🇦🇹🇦🇹🇦🇹🇦🇹🇸🇪🇸🇪🇸🇪🇸🇪🇸🇪
man müsste natürlich die hier gegeigten Wettquoten abgleichen mit Wettquoten und Televote-ergebnissen der Vorjahre. Überragend deckungsgleich waren die so meine ich mich erinnern zu können nicht….Es wird mehrere Fälle geben bei denen das Televoteaufkommen sehr erheblich von dem, was die Wettbüros errechnen, abweichen werden. Frage ist natürlich bei welchen Songs könnte sich derartiges nach Richtung ‚oben‘ ereignen und bei wem in Richtung ‚unten‘. Schätze mal es könnte 1 bis 3 Songs geben, die sich qualifizieren, obwohl die Quoten einen HF Exit vorhergesagt haben.
Die Qualität der Liverpooler Live Performance (die uns bei den Acts halt noch unbekannt ist) wird da sehr wichtig sein. Die ‚Hit-Qualität‘ der Tonaufnahme wird leider ne untergeordnete Rolle spielen, da diese den allermeisten votenden Zuschauern eh unbekannt sein werden.
Finnland und Schweden sehe ich auch sicher im Finale (Finnland finde ich super klasse, Schweden eher nicht so. Der schwächste Song von Loreen, meiner Meinung nach)
Bei Österreich bin ich mir allerdings nicht so sicher, und mich überrascht die gute Quote schon etwas, um ehrlich zu sein. Letztes Jahr standen sie auch recht gut da, die Liveperformance war aber derart unterirdisch, dass sie (mit Recht) gescheitert sind. Will zwar nicht rumunken, aber dies könnte dieses Jahr auch passieren. Ist natürlich die Riesengefahr bei einer Direktnominierung, dass man die Livequalitäten nicht wirklich einschätzen kann. Mussten wir ja bei unserem Jendrik auch erfahren.
Ach, ich wollte dazu eigentlich gar nichts mehr schreiben, diese ganze Wetterei ist eine unsägliche Geldmacherei.🙁
Noch so jemand, der zustimmt, dass der italienische Beitrag in vielerlei Hinsicht stilvolle und ansprechende Wirkung erzeugt? Meiner Meinung nach hebt er sich wohltuend ab, wird aber offenbar nicht allzu hoch gehandelt. Why bloß? Der schwedische Loreen-Song sagt mir dagegen immer weniger zu, je öfter ich den höre.
Volle Zustimmung, Italien mit Marco Mengoni,hebt sich stilvoll in musikalischer Hinsicht als auch in der charismatischen Ausstrahlung des Sängers wohltuend hervor und sollte nicht unterschätzt werden🙂🤩
Italien gefällt mir dieses Jahr auch ausgesprochen gut.🙂
Assolutamente ! 🤩🤩🤩
Ich schätze Italien mit Marco Mengoni werden fast wie immer irgendwo um Platz 3 landen. Viele Fans (m/w/d) von MM sind glaube ich eher still und greifen beim ESC-Finale, wenn es ans Televoting geht, einfach nur zum Smartphone / Telefon und rufen an. Und von denen gibt es eine große Menge. Vor allem bei den Ü40-, Ü50- und Ü60-Jährigen (m/w/d). 😀
> MERCI an Sie! < … an euch, naturellement!: Rusty, Gaby und Timo, der als 37-Jähriger die Fangemeinde Ü40-60 offenbar korrekt erfasst hat (siehe meinen exemplarischen Fall).
Zu ITALIA noch dies im französischen Kontext: Barbara Pravis traditionall anmutendes Chanson >Voilà< belegte 2021 in Rotterdam meinem 'old fashioned taste' nach leider nur den 2. Platz!
Dass Marco Mengoni vor einer Dekade mit "L'ssenziale" in Schweden den 7. Rang belegte, hatte ich gar nicht "auf dem Schirm". "Due Vite" erscheint mir allerdings um Längen gereifter und lässt sich auf voller Lautstärke (zum Leidwesen meiner Mitbewohner) noch intensiver genießen. San Remos Publikum-Resonanz war entsprechend eindeutig.
Sorry: „L’essenziale“ lautete der Titel, of course!
„L’essenziale“ muss es lauten, of course!
2017 erfuhr Salvador Sobrals „Amar pelos dois“ in Kiew (!) auch nur partiellen Zuspruch im Vorfeld, bevor er dann große Teile des Publikums zu Tränen rührte und siegte. Das war zugegebener Maßen noch ein „etwas anderer Schnack“ als Mengoni jetzt. („L’essenziale“ muss es in Bezug auf 2013 lauten, of course! > s.o.)
Dass ich Dussel offenbar zu ungeduldig war, um abzuwarten, ob meine Korrektur zeitverzögert doch gesendet wird, ist evident geworden. Ich halt mich daher erstmal zurück, vermutlich zur Genugtuung einiger Mitverfasser:innen …
‚Huch‘ – gab es in dieser Rubrik nix mehr mitzuteilen? ‚Naja‘, ich muss ja nicht alles kapieren. Habe mich jetzt nach kurzem Schlaf eh auf Ihre königlichen Hoheiten, Charles & Camilla, in unserer HanseSTadt, „by the way“ der britischsten aller deutschen STädte, die Karl schon so oft – streckenweise incl. Lady Di – besucht hat, zu konzentrieren und werde dann auch möglichst hautnah erleben dürfen, wie der 74jährige King ‚wohl‘ auf die Lords reagiert > (‚au weia‘?).