Den Bericht zu Carousels erster Probe könnt ihr hier nachlesen.
Auch bei Carousel aus Lettland gibt es wenige bis gar keine Veränderungen, obwohl es mir so erscheint, als wären die drei Herren jetzt besser ausgeleuchtet und dadurch doch etwas präsenter und besser in die Inszenierung eingebunden. Insgesamt wirkt das Setting jetzt heller und freundlicher.
Ansonsten läuft „That Night“ aber weiterhin mehr oder weniger durch. Dass das auch bei langsamen, scheinbar unscheinbaren Nummern nicht unbedingt so sein muss, zeigt Slowenien im ersten Halbfinale eindrücklich. Bei Lettland hingegen gelingt es leider nicht, den Zuschauer für drei Minuten zu fesseln.
Das Schlussbild, wenn sich der dunkle Hintergrund in ein gold-gelb leuchtendes Lampionmeer verwandelt hat, ist aber tatsächlich schön anzuschauen. Ich glaube aber im Moment nicht, dass das irgendwie für das finale reichen kann – und dann auch noch im zweiten Halbfinale.
Irgendwie mag ich die Letten mit ihrem Understatement.
Ein sympathischer Underdog, leider vermutlich chancenlos.
Lettland verabschiedet sich auf jeden Fall im Halbfinale. Bei den Buchmachern dümpelt der Beitrag im letzten Achtel und ich denke, es wird auch der letzte Platz im zweiten Halbfinale.
Das ist etwas für die Hinterbühne eines schmuddeligen Kaffeehauses.
Ich glaube, das ist selbst für die Beschallung von Fahrstühlen noch zu schlecht.
Next please, wie wär’s 2020 mit Edgars Kreilis, darauf ein Cherry Absinthe 🙂
Oder endlich mal Markus Riva, damit wir es hinter uns haben.
Mittlerweile höre ich den Song eigentlich ganz gerne. Ist aber wahrscheinlich zu unauffällig, um ins Finale zu kommen.