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Live-Blog: Das Finale des ESC kompakt Second Chance Contest 2022

Endlich ist es soweit: Der/Die Sieger/in des ESC kompakt Second Chance Contest 2022 wird gekürt! Wer gewinnt unser hochkarätig besetztes Finale und übernimmt die imaginäre Krone von KEiiNO, die im letzten Jahr unser Lesergame gewinnen konnten?

Während sich zu Beginn viele sicher waren, dass Alina Pash aus der Ukraine der Sieg nicht zu nehmen ist, tauchte auch Rigoberta Bandini aus Spanien schnell als Mitfavoritin auf. Mittlerweile hat sich das Favoritenfeld verengt. So konnten die Schweden MEDINA vor der Finnin BESS beispielsweise das OGAE Second Chance Contest 2022 gewinnen, beim Aussievision National Final Countdown letzten Samstag lagen die Beiträge von La Reppresentante di Lista, Rigoberta Bandini, Bess und Jaguar Jonze aus diesem Jahr am weitesten vorne. In den Kommentaren unter unseren Artikeln wiederum fallen die Namen Irama, Olivera und LUMA sehr oft, wenn es um die Einschätzung geht, wer am Ende unsere Lesergame gewinnen wird.

Am Sonntag, den 20. November ab 19 Uhr wird das Ergebnis an dieser Stelle in einem sicher spannenden Live-Blog veröffentlicht. Im Moment verraten wir noch nicht, wie viele Voter/innen es im Finale gab; das geben wir erst am Ende bekannt. So viel sei aber schon verraten: Es gingen dieses Jahr mehr Wertungen ein als im letzten Jahr, der Punkteabstand zwischen Platz 1 und Platz 24 ist aber geringer. Es wird also spannend!

In unserem Live-Blog werden zu Beginn die Wertungen der Songpat*innen bekanntgegeben, die es ins Finale geschafft haben. Anschließend schauen wir auf die weiteren Wertungen. Diese sind anhand der Anzahl an Höchstwertungen geordnet. Bei einem Gleichstand von Höchstwertungen orientieren wir uns an der Rangfolge, die aus dem Voting der Songpat*innen entstanden ist.

Klingt kompliziert? Ist es nicht, keine Sorge! Wer alle Beiträge nochmal hören möchte, die in unsere Viertelfinale gekommen sind, kann dies in unserer Playlist ganz einfach tun (geordnet nach der Startreihenfolge des Finales, ab Titel 25 nach Platzierung):

Alle von Euch die Deezer nutzen (seit kurzem findet ihr dort übrigens auch den Radiosender ESCape Radio) können dort ebenfalls eine Playlist mit allen Finalbeiträgen finden.

Vor, während und nach dem Live-Blog könnt Ihr die Ergebnisse unter diesem Beitrag kommentieren. Ich freue mich auf Euch! Was glaubt Ihr: Wer macht nun wirklich das Rennen und gewinnt den ESC kompakt Second Chance Contest 2022?


… das darf natürlich nicht fehlen…:

Willkommen zum finalen Live-Blog zum ESC kompakt Second Chance Contest 2022!

Es ist dunkel und kalt draußen, der erste Advent steht kurz bevor – höchste Zeit um den oder die Siegerin unseres jährlichen Lesergames zu küren!

In den nächsten „Minuten“ schauen wir nun auf sämtlich eingegangene Wertungen von Euch – es folgen also Tabellen über Tabellen. Es kann am Ende nur eine/n geben, deshalb möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass sämtliche Beiträge, die unser Finale erreicht haben, hochverdient im selbigen stehen. Allein der Finaleinzug ist ein großartiger Erfolg – meinen Glückwunsch an alle, die dies geschafft haben! Ich hab mir grad noch fix Nudeln zum Abendbrot reingegriffen, die jetzt etwas schwer im Magen liegen. Autsch… Aber gut, ich werde es mit Euch zusammen durchstehen!

Nun aber genug der Worte, schauen wir uns die ersten Wertungen an – und da wird es schon ordentlich spannend. Denn das sind die Bewertungen der Songpat*innen, die es ins Finale geschafft haben. Diese durften nicht ihre eigenen Beiträge bewerten, was aus Gründen der Fairness für ein bisschen Unmut gesorgt hat. Für die Theorie, das es punkttechnisch unfair ist, sofern nicht alle Songpat*innen ihre Wertung abgeben, hatte ich mir zwar eine Lösung überlegt – diese brauche ich aber nicht anwenden, da tatsächlich alle Pat*innen ihre Finalwertung eingereicht haben:

Nach den 24 Wertungen der Pat*innen ergibt sich ein recht überraschendes Bild. Auf Platz 1 landet der Italiener Irama mit drei Höchstwertungen und 95 Punkten. Direkt dahinter tummeln sich SOA mit einer erhaltenen Höchstwertung auf Platz 2 mit 92 Punkten sowie Bess mit zwei Höchstwertungen und 87 Punkten auf Platz 3.

Auf den weiteren Plätzen folgen Elsie Bay (81 Punkte), LUMA (78 Punkte), Olivera (75 Punkte), Jaguar Jonze (69 Punkte) und Jordan Haj x Emma Smetana (64 Punkte). Erst auf dem zehnten Platz finden wir Favoritin Alina Pash (63 Punkte), auf Platz 11 Tanxugueiras (61 Punkte) und sogar nur auf den 17. Platz Rigoberta Bandini (49 Punkte). Ein erster Hinweis auf ein weniger gutes Abschneiden einiger Favorit*innen?

Schauen wir auf die nächsten Wertungen. Diese sind anhand der Anzahl an Höchstwertungen geordnet. Die Beiträge, die am wenigsten Höchstwertungen (12 Punkte) erhalten haben werden dabei als erste genannt, die mit den meisten folgen zum Schluss. Bei einem Gleichstand von Höchstwertungen orientieren wir uns an der Rangfolge, die aus dem Voting der Songpat*innen entstanden ist.

Ich fasse – bis zu den fünf Beiträgen, die am meisten Höchstwertungen von Euch erhalten haben – immer ein paar Wertungsrunden zusammen und gebe zwischendurch natürlich auch immer einen Überblick über die Zwischenstände.

Blanca Paloma – Secreto de agua (Spanien) (Jabo72)
Eine Höchstwertung von pitufo erhält Blanca Paloma aus Spanien, was damit aber auch heißt, dass alle Beiträge im Finale mindestens einmal bei jemandem auf dem ersten Platz lag. 

MEDINA – In I Dimman  (Schweden) (OttoK)
Zwei Höchstwertungen gehen an die Partyjungs MEDINA aus Schweden. Spannend: Irama, der uns in diesem Jahr beim Sanremo Festival alles andere als Partymusik gebracht hat erhält hier jeweils 10 Punkte:

Ich merke grad, ich habe bei den Tabellen etwas in die Breite gearbeitet, ich hoffe ihr könnt aber trotzdem alles erkennen. Ansonsten einfach zum Vergrößern auf die jeweilige Grafik klicken!

Giudi – Jezinky (Tschechien) (Swiss19)
Mit ebenfalls zwei Höchstwertungen muss sich auch die ungewöhnliche Giudi aus Tschechien zufriedengeben.

Jordan Haj x Emma Smetana – By Now (Tschechien) (janhol)
Bei den Pat*innen bis in die Top 10 gekommen – da überrascht es schon etwas, dass auch Jordan Haj und Emma Smetana nur zwei weitere Höchstwertungen erhalten haben. 

Zorja – Zorja (Serbien) (Tobiz)
Zorja aus Serbien darf sich mit ihren folklorischem Gesang immerhin über drei weitere Höchstwertungen freuen und auch die Mitfavoritin Alina Pash, die sich in einem ähnlichem musikalischem Genre zuhause fühlt erhält hier ein paar Punkte hinzu.

Noch zwei Wertungen und schauen auf den ersten Zwischenstand…

Rayden – Calle de la Lloreria (Spanien) (Geno)
Bei Rayden hat sicher den ein oder andere von uns mehr Höchstwertungen erwartet, aber auch hier waren es am Ende lediglich dreimal die 12 Punkte. Rayden-Liebhaber scheinen allerdings auch ein Faible für Gianni Morandi zu haben, der starke 26 Punkte in dieser Runde einfahren kann.

Elsie Bay – Death of Us (Norwegen) (Fynn)
Bei den Sonpat*innen mit Platz 4 sehr hoch im Kurs, kann auch Elsie Bay aus Norwegen nur drei Höchstwertungen auf sich vereinen. Das dürfte schon überraschen.

Schauen wir uns doch nun mal an, wie sich diese Wertungen im Ranking auswirken:

Blanca Paloma kann zwei Plätze vorrücken und übergibt die rote Laterne an unseren albanischen Lieblingsbären Alban Ramosaj. Während MEDINA und auch Jordan Haj trotz ihrer Höchstwertungen Plätze verlieren, kann sich Rayden vorläufig auf Platz 9 und Giudi auf Platz 7 verbessern, Elsie Bay sogar auf Platz 3.

Irama bleibt vor SOA weiter auf Platz 1, während BESS von Platz 3 auf Platz 8 fällt. Wir sind aber natürlich noch in einem frühen Votingstadium, deswegen gehts nun fix in die nächste Wertungsrunde.

 

Gianni Morandi – Apri tutte le porte (Italien) (Marina)
Vier Höchstwertungen erhält der Italiener Gianni Morandi, der zusammen mit Urgestein Mousse T. das Publikum beim diesjährigen Sanremo zum Tanzen brachte. Am Ende winkte der dritte Platz und bei uns immerhin die Höchstwertung von Bloggerin Berenike – und die muss es als Sanremo-Fachfrau ja nun genau wissen!

Cazzi Opeia – I Can’t Get Enough (Schweden) (Cubarovision)
Auch Cazzi Opera hat schon ein paar Jahr Lebenserfahrung mehr als andere hinter sich. Bunt, glitzernd und mit Tattoos übersäht, zog Cazzi beim diesjährigen Melodifestivalen die Aufmerksamkeit auf sich. Ihr „I Can’t Geht Enough“ hielt sich anschließend monatelang in den schwedischen Charts und ist Euch in unserem Finale ebenfalls vier Höchstwertungen wert. Mit dem von ihr mitgeschriebenen Lied „Wonderland“ konnte AleXa für Oklahoma sogar den American Song Contest gewinnen, auch wenn das wahrscheinlich nicht am Gesang lag.

Alban Ramosaj – Theje (Albanien) (Jan Bit)
Fünf Höchstwertungen schlagen bei Alban Ramosaj aufs Konto, mit denen er sich vom letzten Platz schleunigst wieder verabschieden möchte. Ob es klappt? Mit Tanxugueiras, Zorja, Marko Bosnjak und Alina Pash werden hier weitere Beiträge hoch bewertet, die zumindest in einem ähnlichen Musikgenre zu finden sind.

Jaguar Jonze – Little Fires (Australien) (Werner) 
Zweimal nahm sie schon am australischen Vorentscheid teil, nun gehört sie zu den ersten, die sich für die interne Auswahl der australischen Verantwortlichen lauthals bemerkbar macht. Mit brennendem Kleid und tiefer Message schafft sie es zumindest auch bei uns ins Finale – und fährt hier sogar fünf Höchstwertungen ein. Auch hier erhalten Lieder in einem ähnlich ruhigem Genre, wie beispielsweise Olivera, Irama und LUMA vermehrt Punkte.

SOA – Seule (Frankreich) (floppy1992)
Bei den Songpat*innen auf Platz 2, da überrascht es erneut etwas, dass SOA darüberhinaus nur fünf Höchstwertungen erhalten. Oder stellt sich am Ende „Seule“ als ein Beitrag heraus, der viele Punkte besonders aus dem mittleren Punktebereich bekommt?

Nutzen wir die Überraschung um erneut auf das aktuelle Ranking zu blicken:

SOA erklimmen vorerst den Spitzenplatz und verdrängen Irama auf Platz 2! Auch Jaguar Jonze macht einen ordentlichen Sprung nach oben und ist nun dritte. Den größten Satz macht aber Alban Ramosaj nach oben und hält sich nun auf Platz 11. Gianni Morandi (Platz 15) und Cazzi Opeia (Platz 16) können ebenfalls ein paar Plätze ausrutschen, während es weiterhin für die Mitfavoritinnen Rigoberta Bandini (Platz 16) und Alina Pash (Platz 12) nicht so rosig ausschaut…

Weiter gehts:

Marko Bošnjak – Moli za nas (Kroatien) (Rusty)
Die große Überraschung des kroatischen Vorentscheids DORA erreichte auch unser Finale und erhält überzeugende sechs Höchstwertungen. Das dürfte hoffentlich genug Antrieb geben, damit wir in nächster Zeit noch viel musikalisches des jungen Kroaten hören werden.

ich wundere mich grad selbst über meine eigenen vergebenen Punkte, aber nun gut… 😉

Aidan Cassar – Ritmu (Malta) (ashS)
Auch der Maltese Aidan Cassar, für viele der wahre Gewinner des Vorentscheids in Malta, darf sich über sechs Höchstwertungen freuen. Sein spanisch angehauchter Partysong strahlt auch auf die weiteren Bewertungen wieder: Tanxugueiras, Rayden aus Spanien und die Partyknaller von MEDINA und BESS erhalten hier hohe Punkte.

La Rappresentante di Lista – Ciao ciao (Italien) (Xilef4002)
Etwas unter Wert scheinen La Rappresentante di Lista hier wegzukommen. Im aktuellen Ranking liegen sie um Platz Zehn herum, bei den Songpat*innen immerhin noch Platz 7. Das ist zwar nicht schlecht, mit der Vorlage des erfolgreichsten Vorentscheidbeitrag 2022 beim Aussievision National Final letztes Wochenende konnte man die beiden Italiener allerdings auch zu den Favoriten zählen. Geht da noch was?

Olivera – Thank God I’m An Atheist (Finnland) (Claude-S.)
Fast ein bisschen schüchtern, in ihrer Aussage aber sehr klar: Olivera gehörte definitiv zu den Entdeckungen des diesjährigen finnischen Vorentscheids. Auch hier macht sie eine gute Figur: Platz 6 bei den Wertungen der Songpat*innen und weitere sechs Höchstwertungen dürften doch eigentlich zu einem guten Platz verhelfen?

Schauen wir doch am besten nochmal nach…

SOA bleiben weiter an der Spitze, La Rappresentante di Lista können sich aber direkt dahinter schieben. Olivera rutscht ebenfalls ein paar Plätze nach oben und verbessert sich auf Platz 3. Auf Platz 4 verbessert sich BESS, auf Platz 5 macht Rayden nochmal einen ordentlich Sprung nach oben. Während Aidan Cassar auf Platz 10 einen großen Sprung nach oben macht, kann sich auch Marko Bosnjak bis auf Platz 17 vorschieben.

Bevor wir die zu den besten fünf der Höchstwertungen kommen, schauen wir uns einen letzten Wertungsblock an.

Lolita Zero – Not Your Mother (Litauen) (Festivalknüller)
Mal ganz ehrlich – wer hätte das erwartet? Lolita Zero aus Litauen sorgte in diesem Jahr für die wohl auffälligste Performance, überzeugt aber auch mit mystischen Elektrosounds. Slap, Crash – Bang! Gleich sieben Höchstwertungen ist Euch das wert! Mit Rigoberta Bandini und Guidi werden hier auch weitere auffällige Performances gut bepunktet.

Pauline Chagne – Nuit Pauline (Frankreich) (Eduard XVII.)
Es bleibt auch mit Pauline Chagne aus Frankreich elektronisch. Mit Harfe in der Hand erinnert Pauline an die gute alte Zeit der französischen Popmusik der 80er und 90er einer France Gall und Mylène Farmer. Fast hätte es sogar mit Turin geklappt – hier gibt es für „Nuit Pauline“ ebenfalls sieben Höchstwertungen.

LUMA – All In (Slowenien) (Daniel)
LUMA gehören mit Sicherheit zu denen, für die eine Teilnahme an einem Vorentscheid zum Eurovision Song Contest ein großer Schritt in ihrer Karriere war. Ihr atmosphärisches „All In“ wurde schnell von ESC-Fans zum Liebling und ließ im besten Sinne an zalagaspar erinnern. Warum LUMA nicht den Vorentscheid gewinnen konnten bleibt wohl ein Geheimnis, bei uns schaffen sie es mit sieben Höchstwertungen, darunter auch eine von Blogger Rick, weit nach vorn.

Wie weit nach vorn, das schauen wir uns nun nochmal genauer an:

LUMA machen einen großen Sprung nach vorne in dieser Runde. Über 60 Punkte Vorsprung befinden sich zwischen den beiden und den nun Zweitplatzierten SOA. Auf Platz 3 folgt La Rappresentante di Lista, gefolgt von BESS und Tanxugueiras, die sich wieder zwei Plätze nach oben schieben können. Pauline Chagne (Platz 16) und auch Lolita Zero, die sich nun um acht Plätze auf Platz 14 verbessert, profitieren von dieser Runde. 

Doch wessen Höchstwertungen fehlen nun noch und wo liegen die Beiträge aktuell?

BESS (Platz 4), Tanxugueiras (Platz 5), Irama (Platz 6), Rigoberta Bandini (Platz 8) und Alina Pash (Platz 10) wurden von uns mit den meisten Höchstwertungen bedacht. Folglich wird es nun so richtig spannend…

Die fünftmeisten Höchstwertungen erhält:

BESS – Ram Pam Pam (Finnland) (Realis)
Ram Pam Pam: BESS hat sich mit ihrem Auftritt beim finnischen Vorentscheid weit nach oben gesungen in die ESC-Fanherzen. Was anfangs von einigen noch als Erika Vikman-Abklatsch wahrgenommen wurde, entwickelte sich schnell zu einem Partyohrwurm. Stolze zehn Höchstwertungen gibt es dafür! Auch die Partykracher von MEDINA, Cazzi Opeia und Rigoberta Bandini können hier ordentlich Punkte holen – etwas ungewöhnlich wirkt da nur die ebenfalls hohe Punktbeste von LUMA.

Damit verändert sich das aktuelle Ranking wie folgt:

Top 10:
1. (1) LUMA (439 Punkte)
2. (4) BESS (426 Punkte)
3. (2) SOA (364 Punkte)
4. (3) La Rappresentante di Lista (342 Punkte)
5. (5) Tanxugueiras (331 Punkte)
5. (8) Rigoberta Bandini (331 Punkte)
7. (7) Olivera (308 Punkte)
8. (6) Irama (306 Punkte)
9. (10) Alina Pash (297 Punkte)
10. (18) MEDINA (285 Punkte)

Die viertmeisten Höchstwertungen erhält:

Rigoberta Bandini – Ay Mamá (Spanien) (ANDi)
Mittlerweile zum spanischen Superstar geworden, wird alles gold, was Rigoberta besingt. „Ay Mamá“ wird sicher noch lange in Fangeisen nachhallen – und das sicher nicht nur wegen der riesigen Brust, die beim Auftritt die Bühne erhellte.

Gleich 13 mal gab es für Rigoberta Bandini die Höchstwertung, schafft sie es damit auch bis ganz nach oben?

Top 10:
1. (2) BESS (496 Punkte)
2. (5) Rigoberta Bandini (487 Punkte)
3. (1) LUMA (462 Punkte)
4. (3) SOA (400 Punkte)
5. (4) La Rappresentante di Lista (386 Punkte)
6. (5) Tanxugueiras (367 Punkte)
7. (9) Alina Pash (348 Punkte)
8. (8) Irama (338 Punkte)
9. (12) Cazzi Opeia (322 Punkte)
10. (7) Olivera (318 Punkte)

Die drittmeisten Höchstwertungen erhält:

Tanxugueiras – Terra (Spanien) (inga)
Haushoch haben sie das (Fan-)Televoting gewonnen, doch die Jurys haben sich für Chanel entschieden, die einen grandiosen dritten Platz in Turin erreichte und sich anschickt, der nächste Superstar aus Spanien zu werden. Tanxugueiras wiederum begeistern weiter nicht nur die spanischen Fans und erhalten ebenfalls 13 Höchstwertungen in unserem Finale.

Damit blicken wir schnell wieder auf das aktuelle Ranking:

Top 10:
1. (1) BESS (532 Punkte)
2. (6) Tanxugueiras (523 Punkte)
3. (2) Rigoberta Bandini (509 Punkte)
4. (3) LUMA (494 Punkte)
5. (4) SOA (434 Punkte)
6. (5) La Rappresentante di Lista (432 Punkte)
7. (8) Irama (381 Punkte)
8. (7) Alina Pash (373 Punkte)
9. (10) Olivera (344 Punkte)
10. (14) Rayden (342 Punkte)

Irama liegt knapp vor Alina Pash. Eine/r der beiden bekam die meisten Höchstwertungen, was wiederum einen Vorteil im Ranking bringen könnte. Doch kann es einen so großen Vorteil geben um noch an die ersten drei Plätze heranzukommen?

Die zweitmeisten Höchstwertungen erhält:

Irama – Ovunque sarai (Italien) (philips1998)
Es ist Irama. Gleich 16 mal hagelt es die Höchstwertung von zwölf Punkten!

Schon im letzten Jahr gelang ihm mit dem dritten Platz der Sprung auf unser Treppchen – wie weit geht es für den Italiener in diesem Jahr nach vorn?

Top 10:
1. (1) BESS (589 Punkte)
2. (7) Irama (573 Punkte)
3. (3) Rigoberta Bandini (547 Punkte)
4. (2) Tanxugueiras (534 Punkte)
5. (4) LUMA (523 Punkte)
6. (5) SOA (515 Punkte)
7. (6) La Rappresentante di Lista (504 Punkte)
8. (8) Alina Pash (414 Punkte)
9. (9) Olivera (371 Punkte)
10. (12) Pauline Chagne (366 Punkte)

Es ist knapp an der Spitze, nur 16 Punkte trennen BESS und Irama vor der letzten Wertungsrunde. Alina Pash hat die meisten Höchstwertungen erhalten befindet sich allerdings momentan nur auf Platz 8 mit stolzen 175 Punkten Rückstand auf die Spitze. Wer gewinnt den ESC kompakt Second Chance Contest 2022?

Die meisten Höchstwertungen erhält:
Alina Pash erhält stolze 22 Höchstwertungen, aber auch BESS wird in dieser Wertungsrunde mit den zweitmeisten Punkten bedacht. Damit es noch einen klitzekleinen Moment spannend bleibt hier unser komplettes Ergebnis im Überblick:

24. Blanca Paloma – Secreto de agua (Spanien) (Jabo72) – 212 Punkte
23. Giudi – Jezinky (Tschechien) (Swiss19) – 276 Punkte
22. Jordan Haj x Emma Smetana – By Now (Tschechien) (janhol) – 287 Punkte
21. Zorja – Zorja (Serbien) (Tobiz) – 295 Punkte

20. Gianni Morandi – Apri tutte le porte (Italien) (Marina) – 320 Punkte
19. Marko Bosnjak – Moli za nas (Kroatien) (Rusty) – 325 Punkte
18. Jaguar Jonze – Little Fires (Australien) (Werner) – 340 Punkte
17. Cazzi Opeia – I Can’t Get Enough (Schweden) (Cubarovision) – 371 Punkte
16. Rayden – Calle de la Lloreria (Spanien) (Geno) – 384 Punkte
15. Elsie Bay – Death of Us (Norwegen) (Fynn) – 393 Punkte
14. Pauline Chagne – Nuit Pauline (Frankreich) (Eduard XVII.) – 400 Punkte
13. Lolita Zero – Not Your Mother (Litauen) (Festivalknüller) – 407 Punkte
12. Alban Ramosaj – Theje (Albanien) (Jan Bit) – 410 Punkte
11. Aidan Cassar – Ritmu (Malta) (ashS) – 419 Punkte

10. Olivera – Thank God I’m An Atheist (Finnland) (Claude-S.) – 425 Punkte

9. MEDINA – In I Dimman  (Schweden) (OttoK) – 435 Punkte

8. La Rappresentante di Lista – Ciao ciao (Italien) (Xilef4002) – 551 Punkte

7. SOA – Seule (Frankreich) (floppy1992) – 558 Punkte

6. LUMA – All In (Slowenien) (Daniel) – 570 Punkte

5. Tanxugueiras – Terra (Spanien) (inga) – 599 Punkte

4. Rigoberta Bandini – Ay Mamá (Spanien) (ANDi) – 607 Punkte

3. Irama – Ovunque sarai (Italien) (philips1998) – 627 Punkte

Wer wird es nun? Alina Pash oder BESS?

Schauen wir aufs Endergebnis:

2. BESS – Ram Pam Pam (Finnland) (Realis) – 667 Punkte

1. Alina Pash – Tini zabutykh predkiv (Ukraine) (Gnampfer) – 678 Punkte

Mit nur 11 Punkten Vorsprung schiebt sich Alina Pash doch noch an die Spitze. Die Favoritin gewinnt vor BESS und Irama, aber sehr viel knapper, als vor ein paar Wochen wohl noch angenommen.

Herzlichen Glückwunsch an Alina Pash und Songpaten Gnampfer, aber auch an alle anderen die mit dabei waren. Ich freue mich riesig, das so viele von Euch mit dabei waren und mitwertet haben. Ich hoffe ihr hattet ordentlich Spaß dabei und habt vielleicht noch die ein oder andere musikalische Perle für Euch entdecken können.

Habt noch einen schönen Abend und startet morgen wieder gut in die neue Arbeitswoche!


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