Schwedens Beitrag für den ESC 2023: „Tattoo“ von Loreen

Foto: Alma Bengtsson, SVT

Veni Vidi Vici – im Norden nichts Neues. Wie erwartet hat Loreen das Melodifestivalen 2023 mit großem Abstand für sich entschieden. Sie wird Schweden in Liverpool mit ihrem Titel „Tattoo“ vertreten. Loreen selbst und eine Reihe weiterer etablierter Mello-Songwriter haben den Mello-Siegersong erschaffen: Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, Jimmy Jansson, Moa ”Cazzi Opeia” Carlebecker, Peter Boström und last but not least Thomas G:son.

92 Punkte gab es von den acht Jurys, davon siebenmal die Höchstwertung. Nur Kroatien vergab seine 12 an Theoz, irgendwie mega-sympathisch, dass Kroatien die Juryvotes nicht zur Pflichtübung deklassiert hat.

Der Erdrutschsieg im Televoting blieb aus, aber mit 85 Punkten siegte Loreen auch hier deutlich vor Smash Into Pieces und Marcus & Martinus.

 

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234 Comments
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florado86
Mitglied
florado86
1 Jahr zuvor

Kann mit dem Lied nichts anfangen. Tausendmal gehört.

Alki Bernd
1 Jahr zuvor

Wer will denn nach 11 Jahren dasselbe noch einmal? Ein Sieg Schwedens wäre ein furchtbarer Rückschritt für den ESC. Dritte darf sie ruhig werden.

togravus ceterum
Mitglied
togravus ceterum
1 Jahr zuvor
Reply to  Alki Bernd

Die Mehrzahl der Fans … In ihrem Herzen ist die ESC-Blase konservativer als der Bayerische Wald.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor

*lach*
Sagt das jetzt mehr über die ESC-Fans, den Bayerischen Wald oder toggie aus?

Schlippschlapp71
Schlippschlapp71
1 Jahr zuvor

Ich habe Schweden derzeit auf Platz 11 auf meiner Liste….

escfrust05
escfrust05
1 Jahr zuvor

Also bei den Performances von Polen und Schweden, frage ich mich, was hat eigentlich die Sexismusdiskussion eigentlich gebracht? Zumindest in Polen und Schweden nicht viel. Die eine klingt und sieht aus wie ein Klischee aus dem Rotlichtviertel, die andere erinnert mit ihrer „Performance“ an ein Striplokal, so wie sie sich da auf der Bühne rekelt. Immerhin ist Lorreen gesanglich besser wie die Polin. Wie man Polen in manchen Rankings, aber vor Deutschland setzen kann, bleibt mir daher ein Rätsel. Schweden wird bestimmt unter die Top 10 kommen, weil es halt Schweden ist und sie ja unter Artenschutz der Juries stehen.

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

sexiness ist doch kein Sexismus…
Sexuelle Macht durch sexuelle Attraktion wird zwar häufig benutzt bzw. missbraucht, um eigene Ziele zu erreichen. Das ist unwürdig und unmoralisch, aber halt kein Sexismus.
Bei diesen Liebesliedern sehe ich das jedenfalls nicht.
Das ist das übliche Schauspiel im Showgeschäft, schlimmstenfalls Manipulation des Publikums, die sich der sexuellen Wünsche der Zuschauer bedient. Da muss dann jeder selbst entscheiden, wo die Grenze zwischen einem freundlichen Flirt und einer miesen Masche verläuft… 8-|

Manboy
Manboy
1 Jahr zuvor
Reply to  escfrust05

So viel sinnfreier Blödsinn, wie im letzten Abschnittes deines letzte Satzes, tut weh.

Kutscher
Kutscher
1 Jahr zuvor

Furchtbar die esc lieder

olfi
olfi
1 Jahr zuvor
Reply to  Kutscher

@Kutscher:
Schreib doch mal ein paar Zeilen mehr, dass ich verstehe, was du meinst. Magst du den ganzen ESC nicht und damit alle Lieder, die dort präsentiert werden? Dann ist das hier ein Forum, in dem du wohl viel leiden musst…
Hoffentlich hast du jemanden, der dich tröstet… ;- )))

Tombär
Tombär
1 Jahr zuvor

Finde den Song bisher als den besten aller Titel. Aber Vorsicht nicht zu früh freuen. So absolute Favoriten werden beim ESC gerne abgestraft, siehe Francesco Gabbani oder Mahmood&Blanco.

stenbln
stenbln
1 Jahr zuvor

braucht wirklich jemand loreen nochmal? so abgeschmackt kann mensch doch gar nicht sein. mein bisheriger favorit (in der nicht so ganz berauschenden auswahl bislang): frida go… – ach nee, ist ja nicht dabei. also: so ein richtig guter chachacha mit aalglatten tänzerInnen und einem knallegrünen käärijä – klasse! den krokodilski psichopat muss ich ebensowenig haben wie die norwegische queen (was wohl alle daran finden?)

ledivo
1 Jahr zuvor

Ehrlich gesagt langsam wird es ‚laaaaaangweilig‘ – klar, der ‚Tattoo‘ Song ist professionell gestrickt (trotz der frappierenden Ähnlichkeit des Intros mit der spanischen Billo-House-Techno Nummer «Flying Free» von Pont Aeri -> https://www.youtube.com/watch?v=dH9W5LRcVzk ), aber warum will Schweden ständig ‚gewinnen‘? Und dann jedesmal mit so englisch-sprachigem Konsens-Pop?! Nach wie vor bin ich der Meinung, die Beiträge sollten alle, zumindest zur Hälfte, wieder in Landessprache vorgetragen werden, damit man wenigsten da noch einen Unterschied hört. Ansonsten verkommt das Event auf Dauer immer mehr zu einer zweit- wenn nichtb sogar drittklassigen globalen Pop-Parade.

Manuela Störinger-Michal
Reply to  ledivo

Bin nicht der Meinung…

Manuela Störinger-Michal

Schweden for the Win♥️🇸🇪

Manuela Störinger-Michal

Schweden for the Win🇸🇪🇸🇪🇸🇪

Santa Barbara
Santa Barbara
1 Jahr zuvor

gefällt mir überhaupt nicht.

ag9
ag9
1 Jahr zuvor

Ich scheine der einzige zu sein, der „Tattoo“ deutlich besser findet als „Euphoria“, das ich allerdings nicht besonders mochte. „Statements“ find ich allerdings viel besser als beide.

Klar kommt das in die Top 10 (siehe fast alle oben), ist natürlich extrem professionell und clever gemacht. Allerdings sicher nicht in meine Top 10. Und gewinnen wird es hoffentlich nicht…

trevoristos
Mitglied
1 Jahr zuvor

Eins muss festgestellt werden: Loreens Song startet bereits jetzt in großer Breite in die europäischen Charts. Ein wirklich zunächst sehr gutes und ernst zu nehmendes Indiz dafür im ESC Finale gut abzuschneiden.

Neben den fünf skandinavischen Ländern ist der Loreen Song in wichtigen Charts von
Portugal, Spanien, Niederlande, Polen, Estland, Lettland, Litauen, Kroatien, Griechenland, Zypern, Malta und Irland zu finden. Davon in 14 von 17 Ländern bereits in den Top 100.
Es wurden aber bis jetzt noch keine top Platzierungen in den für Ausländer schwierigeren großen Schlüsselmärkten (Big 4 + DACH) erreicht. In den meisten Ländern übertrifft der Erfolg des Loreen Songs z.T. bei weitem den Erfolg der eigenen Beiträge dieser Länder.

Wenn das in 2 bis 3 Wochen immer noch so sein sollte, oder es gar Hinzugewinne geben sollte, dann ist ein Loreen Sieg im ESC Finale fast unausweichlich. Da wird niemand gegen ‚anstinken‘ können.

Es müffelt schon ganz schön danach, das wir von der Spannung her das langweiligste ESC Finale seit dem mit Alexander Rybak Fairytale erleben werden (der Stand damals ja auch schon lange vor dem Finale als Sieger fest).

Anmey
Anmey
1 Jahr zuvor

SVT hat jetzt auch die detaillierten Votingergebnisse veröffentlicht:

https://eurovoix.com/2023/03/17/🇸🇪-sweden-melodifestivalen-2023-full-voting-results-revealed/

Loreen dementsprechend doch mit einem ziemlich deutlichen Sieg und dem ersten Platz in allen Altersgruppen außer einer (3-9 Jahre, dafür da dann gleich nur zehnte). Zeigt für mich aber auch nochmal die Probleme dieses Votingsystems.