
„Watergun“ heißt das Lied, das Sänger Remo Forrer für die Schweiz beim Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool singen wird. Damit bestätigt sich, was wir gestern bereits gerüchteweise vermeldet hatten. Während Remo selbst schon seit dem 20. Februar als Vertreter der Schweiz beim internationalen Wettbewerb feststand, wurde sein Beitrag für den ESC wie angekündigt heute Mittag veröffentlicht.
Remo Forrer stammt aus Hemberg SG und ist in der Schweiz durch seinen Sieg bei der dritten Staffel von „The Voice of Switzerland“ bekannt. Hier gibt es also eine Parallele zum Schweizer ESC-Vertreter Gjon’s Tears, der an der französischen Ausgabe von „The Voice“ teilgenommen hat. Aber auch mit seinem direkten Vorgänger Marius Bear verbindet den 21-Jährigen etwas: Beide waren bereits in der RTL-Show „Zeig uns Deine Stimme!“ (vormals „I Can See Your Voice“) zu sehen. Seit seiner The-Voice-Teilnahme hat Remo vier Singles veröffentlicht, seine Siegersingle „Home“ konnte sich auf Platz 90 in den Schweizer Singlecharts platzieren. Zuletzt hat Remo Forrer im September des vergangenen Jahres seine Single „Out Loud“ veröffentlicht.
„Watergun“ ist ein Midtempo-Song, der sich nach einem sehr ruhigen Piano-Einstieg und einem zurückgenommenen ersten Refrain durch einen kräftigen, fast schon martialischen Marschkappellen-Beat auszeichnet, der auch gut zum Text passt. So kommt es zu einem großen Kontrast zwischen dem ersten Teil des Songs und dem zweiten Teil. Geschrieben wurde der Schweizer Beitrag für den ESC 2023 von Argyle Singh, Ashley Hicklin und Mikołaj Trybulec. Die beiden letztgenannten waren gemeinsam etwa schon an „River“ von Ochman (Polen 2022) und „Amen“ von Vincent Bueno (Österreich 2021) beteiligt.
ESC-Barometer
Für unser ESC-Barometer brauchen wir Deine spontane Meinung zu diesem Beitrag. Bitte stimme nur einmal ab, damit wir ein einigermaßen objektives Bild erhalten. Die Befragung ist für drei Tage offen. Danach kann nur noch das Ergebnis angesehen werden.
ESC-Barometer: Wie gefällt Dir der Schweizer Beitrag „Watergun“ von Remo Forrer?
- gefällt mir gut (36%, 343 Votes)
- ist so lala (33%, 322 Votes)
- ist ganz ausgezeichnet (19%, 181 Votes)
- gefällt mir weniger (10%, 95 Votes)
- ist ganz furchtbar (2%, 21 Votes)
Total Voters: 962

Die Felsen im Video reissen es auch nicht raus. Genau so langweilig wie im Vorjahr.
Die Schweiz bleibt somit ihrem „Sänger mit Ballade“-Konzept der letzten Jahre treu, weil sie damit mal ganz vorne dabei waren.
🪨🪨🪨
Der Song ist wunderschön und ich bin auf die Inszenierung gespannt!
Ich finde es langweilig
Ich finde den Song ganz nett, aber ich fürchte, das wäre eher etwas für die Jurys. Für die Schweiz müssen wir die Daumen besonders fest drücken heuer.
dieser Song gefällt mir nicht
Gut gesungen. Besonders im unteren Stimmbereich, das Lied? Na ja. Da hätte man schon noch ein paar mehr Musiknoten dazuschreiben können
Toll produziert, aber schon sehr ESC-generisch. Hätte auch aus Aserbaidschan kommen können. Die Jurys dürften es mögen.
Die werden es vllt. gar nicht hören.
Keine Jury in den Halbfinals.
Gerade gesehen und wollte zwischendurch ausschalten hab aber bis zum Ende ausgehalten. Der Song langweilt mich ,da passiert für mich leider garnichts und mit Stimme kann man nicht alles retten .
Der Song ist gar nicht mal schlecht und definitiv besser als Marius Bears Beitrag im letzten Jahr. Lediglich der Text erschließt sich mir bei “Watergun“ noch nicht so wirklich, aber es werden bestimmt noch einige Erklärungen dazu kommen. Wie auch immer, die Schweiz ist save für’s Finale und dann wird man sehen was passiert.
Aber trotzdem habe ich einen Kritikpunkt: Der diesjährige Schweizer Beitrag ist gut, aber ich hätte mir trotzdem ein bisschen mehr Abwechslung gewünscht. Drei Jahre hintereinander auf das ewig gleiche Konzept zu setzen “Junger Mann singt düstere Ballade“ wird langsam ein bisschen eintönig.
Nächstes Jahr bitte mal was Fetziges, am besten von einer Frau!
Seltsam, als Ukraine Jahr für Jahr die gutaussehenden Mädels zum Esc geschickt hat, hat sich keiner aufgeregt, als Albanien jedes Jahr die schreienden Diven geschickt hat, hat man kein Aufschrei gehört, aber wehe ein Land schickt vier Mal hintereinander einen jungen Mann zum ESC, also das geht ja wohl gar nicht ……
Hui! Nach der ersten Hälfte des Songs dachte ich, das könnte ein möglicher Siegertitel sein. Die Bridge, die eigentlich in dem Songaufbau das Highlight sein sollte, reist es dann für mich aber nicht raus.
Trotzdem, mit der richtigen Inszenierung könnte das ziemlich weitgehen. Ich finde seine Stimme sehr schön, die hat mich direkt abgeholt und dazu trifft er mit dem Text wahrscheinlich den Zahn der Zeit. Wie sehr Menschen für diesen Text abstimmen oder ob sie das Thema Krieg möglichst aus dem ESC raushalten wollen, ist aber natürlich zum jetzigen Zeitpunkt Spekulation.
Alles in Allem, rechne ich mit einigen Jurypunkten wenn die Inszenierung und der Livegesang passt und auch bei guter Emotionalisierung mit einer ordentlichen Publikumsergebnis, Top 10 ist nach meinem ersten Eindruck gut drin.
Mega Song! Mega Message!
Der Song braucht zwar etwas, um aus dem Quark zu kommen, aber mir gefällt das Arrangement wirklich gut. Hier höre ich viel Liebe zum Detail.
Das wird dann meine Pinkelpause, falls er sich qualifizieren sollte. Aber das Video und seine Stimme sind fantastisch 🙂
Mir hats auf anhieb tiptop gefallen, aber so wie der wettbewerb jetzt ist dürfte es chancenlos sein.
Also am Anfang gefiel mir der Song richtig gut. Ruhige Musik dazu eine sehr starke Stimme. Dann der Wechsel zu mehr Pop , auch nicht schlecht. Jetzt wird er aber auf Dauer nicht mehr spannend, mich fängt er an zu langweilen da sich viel wiederholt. Auch geht seine starke Stimme etwas unter in der ganzen Musik ( meine man konzentriert sich mehr auf die Melodie statt der Stimme)
Insgesamt ein durchschnittlicher Song der wahrscheinlich im Halbfinale hängen bleibt, Schade.
Eine ruhige Ballade mit starker stimme und ganz viel Emotionen hätte mir mehr gefallen sozusagen wie der Anfang war.
Der Song scheint ja eher mittelmäßig anzukommen. Ich finde es aber ganz großartig. Ich liebe seinen Stimme und die Steigerung im Song, gepaart mit dem Text. Ist aktuell in meiner Top 5, bei dem doch schwachen Jahrgang.
Dennoch wird es schwer für die Schweiz in dem Semi, gerade ohne Jury. Ein starkes Land im Televoting war die Schweiz ja eher selten…
Viel besser als letztes Jahr, gerade der Teil am Ende macht’s nochmal spannender. Ich hoffe wir sehen die Schweiz erneut im Finale, auch wenn’s ohne Jury sicher schwierig wird aber ich denke den Text fühlen sicher in der aktuellen Zeit viele.
An River erinnert Watergun stilistisch schon sehr, aber da hat mir River deutlich besser gefallen…
Der Song ist ok, mehr aber auch nicht.
Nächstes Jahr bitte wieder eine Eidgenössin mit einem schmissigeren Song.
Gefällt mir recht gut, allein für „I don’t wanna be a soldier“ wird es sicher Punkte regnen.
Als der Song gewählt wurde, wusste SRF ja noch nicht, dass es keine Jury mehr gibt in den Semis. Trotzdem ist es mir ein Rätsel, wie das Zuschauerpanel das durchwinken konnte.
Das selbe, ähnlich zusammengestellte Zuschauerpanel und die wahrscheinlich immer gleichen internationalen Juroren winkten ja auch schon Marius letztes Jahr durch. Wie das ausging, wissen wir ja alle.
Ist es jetzt nicht gerade was Neues und leider fehlt auch der letzte Knallereffekt, aber ist ganz nett. Es wird aber auf jeden Fall schwierig ohne die Juries durchs Halbfinale zu kommen, zumal die Botschaft im gleichen Halbfinale wie Vesna und Mama SC leider etwas untergeht. Da müsste wirklich etwas noch auf den Putz gehauen werden, um aufzufallen. (Mama SC schiesst da etwas übers Ziel hinaus)
Schöne Stimme aber einfach nur belanglos. Wenigstens besser als Marius…
Das ist wirklich ein starker Song. Und auch endlich mal ein starker Refrain, die sind dieses Jahr ja irgendwie Mangelware 😉
Mikołaj Trybulec wird langsam der tschechische G:son und Hicklin kann von seinen diversen ESC-Songs inzwischen sicher auch bequem leben. Das da jetzt nicht das typische Mello-Personal dran mitgeschrieben hat, hört man auch direkt.
Auf der Bühne lässt sich da was richtig gutes draus machen und ich glaube, allein weil wir nichts ähliches im Feld haben, wird die Schweiz das Finale packen und da kann es v.a. bei der Juries richtig weit nach vorne gehen.
Das Video finde ich allerdings ein bisschen drüber und auch Remos Styling muss jetzt nicht unbedingt die Blaupause für Liverpool werden.
So kann es jetzt bei den Internen gerne weitergehen, dann wird das doch noch ein ganz ordentlicher Jahrgang 🙂
Ich finde der Song beginnt vielversprechend, auch durch die interessante Stimme von Remo Forrer. Aber dann verläuft sich die Steigerung irgendwo im Nirwana. Nicht schlecht, aber eben auch nicht bemerkenswert gut. Das verheißt beim ESC bekanntlich oft nichts Gutes.
Trotzdem drücke ich die Daumen und bin gespannt auf die Live-Performance.
Es ist zu Haare raufen: Schon wieder so ein Sadboy mit einer sterbensöden Depressionsballade, die gefühlt fünfhundertste dieses Jahr. Als ob die Realität nicht schon deprimierend genug wäre. Beim ESC brauche ich Fun und Party. Mehr Cha Cha Cha, weniger Gewinsel, bitte!
Sind sas wirklich schon so viele? Oder ist das noch der Nachgeschmack vom letzten Jahrgang?
Mehr Fun & Party? Also ich brauche gute Musik beim ESC. Aber jedem das Seine. 😉
Auch Party-Musik kann gut sein. 🙂
@aufrechtgehn
Gewinsel sind für mich die Falsett-Nummern aus den letzten Jahren. Ja ich mach mich unbeliebt, aber Gjon‘s Tears (der Name ist Programm), Ochman, auch Duncan usw. DAS war Winselei. Und davon sind wir zum Glück offensichtlich wieder entfernt. Hoffentlich bleibt das so. Eine ruhige Ballade mit sonorer kräftiger Stimme ist dagegen ganz mein Fall.
Der Song ist nicht so wirklich schweizerisch. Das Autorenteam zumindest kommt von ganz woanders. Schade. Das einprägsame an diesem Song sind natürlich diese Klaviervorhalte durch den Song hinweg, habe ich so bei einem ESC-Beitrag zumindest noch nicht gehört (oder täusche ich mich da?). Ansonsten ist das für mich eher Standardkost.
Habe mit „so lala“ abgestimmt, weil es doch sehr lang wird am Ende. Der Song hat nicht allzu viel Abwechslung. Positiv hervorzuheben ist die sehr schöne Klaviermusik.
Übrigens ist im Video ein explodierender Fels zu sehen. Das auf die Bühne übertragen und Rick wäre im 7.Himmel 😀
Der NDR hätte ja noch einen Felsen rumstehen…
Vielleicht steht der jetzt schon bei René im Wohnzimmer hehe…
Der Song gefällt mir weniger.
Die Schweiz scheint ihre Erfolgsspur verlassen zu haben. Schade.
In den letzten Jahren wurden nur Jungs ausgewählt, vielleicht hätte wieder ein Mädel gut. Aber bloß nicht die dampfende Rykka 😀
Das beste an Rykka: Sie ist barfuß aufgetreten.
Das hätte mal unsere Patty machen sollen, mit einem Ronja-Räubertochter-outfit… :- )
Muss ich live gesehen und gehört haben. Aus dem Studio wirkt es ganz gefällig.
Der Song kommt mir irgendwie bekannt vor. Entweder weil das eine klassischer Mainstream-Pop-Ballade ist, oder es war die Schweiz, die zum Jahreswechsel hinter den E-Mails von Digame steckte. Dann könnte es auch daran liegen.
Was für Mails von Digame? Habe keine Emails erhalten. Warum?
Digame hat Leute angeschrieben, die früher schon mal bei den deutschen Verfahren teilgenommen hatten. Gab auch den ein oder anderen Kommentar von Usern darüber hier im Blog.
Eigentlich mag ich sowas. Klavier, gute Stimme, starker Text. Aber ist irgendwie langweilig sorry
Die mathematische Wahrscheinlichkeit auf eine Finalqualifikation liegt bei 66.66%, genauso würde ich die realistischen Chancen einschätzen.
Schafft er es ins Finale, ist dank der Juries die linke Hälfte realistisch.
Off topic: Israel veröffentlicht sein song am 8.3 um 21:45 Uhr .
Quelle:https://youtu.be/r4wbdKmM3bQ
Weiß nicht ob es schon bekannt war.
Das sie morgen veröffentlichen war bekannt, aber die Uhrzeit ist neu. 😀
Ich finde den Song so lala. Die Klaviertöne klingen so ähnlich wie die von „River“ vom letzten Jahr.
Hat ein paar nette melodische Ideen am Anfang, das Ende ist dafür eher einfallslos mit dem üblichen Bombast.
Text finde ich jetzt eher etwas unglücklich bei einem Co-Gastgeber Ukraine
Song, Stimme, Thema, Video… alles gut.
Es fehlt der wow-Moment, und eine der schweizer Sprachen statt Englisch wäre nett gewesen…
Ist ein Lied aus UK, da geht deutsch/fanzöisch/italienisch schwer.
räto… ?
;- )
Soweit ich das überblicke, haben wir beim ESC bisher fünf Balladen: Schweiz, Italien, Estland, Niederlande und Zypern und das ist erstaunlich wenig. Dazu kommen drei Ethnopopnummern (Albanien, Spanien und Moldawien). Mal sehen, was Georgien, Armenien, Aserbaidschan und das UKaus dem Hut zaubern werden.
Gefällt mir gut (war auch mal soldier) , aber es werden wohl gute songs im Semi 1 ohne die Juries ausscheiden, wie z.B.mein bisheriger Jahrgangsfavorit Lettland.
Es fehlen noch Schweden, Aze, Israel und Portugal. Egal was PT auch immer wählt, wird es auch ohne die Juries schwer haben. Ich sehe bisher nur Irland draussen. Malta könnte es mit einer lustigen Performance schaffen, jetzt wo Sunstroke Project nicht dabei sind.
Und Semi 2 ? Katastrophe. Von den 12 songs bis jetzt gefällt mir nur Slowenien.
Man hat ja schon schwere René Miller Feelings, wobei das Ende etwas mehr auf ESC (Oh-oh-oh) getrimmt ist. Guter Radio-Pop muss ja auch beim ESC nichts Schlechtes sein.Großzüglig wie ich nunmal bin, gibt es ein gut.
Das Friedenslied aus der neutralen Schweiz gehört ins Finale, im zweiten Halbfinale wäre es durch.
Ich bin sehr enttäuscht. Remo hat eine so tolle Stimme und dann gibt es doch wieder nur eine dieser 08/15-Balladen, wie sie in den letzten Jahren so häufig beim ESC zu hören waren. Immerhin ist der Text nicht ganz so cringe wie der von Marius Bear, aber auch wieder voller Allgemeinplätze. Spielt für mich in der gleich Liga wie Dion & Mia oder Andrew Lambrou und bekommt dementsprechend die gleiche Note: 5,5 von 10 Punkten und ein „so lala“.
Sehr schade, dass die zweite Hälfte in so einen beliebigen Umtata-Rumpelbeat-Schund abdriftet. Der Auftakt gefiel mir noch gut und hätte in Ermangelung anderer Balladen auch besser über drei Minuten durchgezogen werden sollen.
Das Problem an den radiotauglichen Sachen ist ja nicht die Radiotauglichkeit, sondern, dass diese Lieder mittlerweile alle gleich klingen. Das hier könnte auch von Zoe Wees sein. Oder Imagine Dragons. Oder, oder, oder …
dieses immer gleiche balladen schema F ist mittlerweise so ausgelutscht.
erinnert mich auch etwas an den rene miller song.
nein,gefällt mir überhaupt nicht und das wird es auch schwer haben in semi 1.
Genauso wie das immer gleiche Pop Schema- F und dennoch schaffen es davon immer wieder genug ins Finale, obwohl sie das Rad nicht neu erfinden🤷🏼♂️
Ich verstehe nicht wieso das bei Balladen dann aber immer so schlimm ist…
ok aber ich sehe keinen unterschied zwischen balladen schema F und popsong schema F – gutes beispiel hier „tattoo“ von loreen.
das ist aus bekannten versatzstücken zusammengeschustert aber sehr viele scheinen das wirklich gut zu finden,eben weil es in teilen so vertraut klingt,obwohl der song für mich maximal als müder aufguss von euphoria durchgeht.
aus diesem holz sind (ESC) sieger geschnitzt. 😇
wohlgemerkt,daß ist nur meine meinung.
Würde mir so sehr mal wieder aus der Schweiz ein Lied in französischer Sprache wünschen.
Vor drei Jahren, als der ESC leider abgesagt wurde und 2021 gab es bereits ein französischsprachiges Lied aus der Schweiz. Du meinst vielleicht ein Italienischsprachiges Lied, das hatte die Schweiz schon sehr lange nicht mehr beim ESC präsentiert. Das letzte Mal war das vor 15 Jahren, schied aber leider im Halbfinale aus.
So lala. Eigentlich bin ich für gut gemachte Popsongs sehr empfänglich, aber das ist selbst mir zu durchschnittlich und langweilig. Außerdem bin ich mir noch unsicher, was ich von dem Text wirklich halten soll. Das wird jedenfalls in dem Semi ohne Jury ganz ganz schwer für die Schweiz.
Ich finde den Song ganz ok. Wird bei den Jurys gut ankommen, aber im 100%-Televote Halbfinale könnte es knapp werden
die wird er gar nicht erst sehen. 🤡
Ich gebe zu, der Remo Forrer hat eine sehr angenehme tiefe Stimme. Aber was hat man ihm da für einen langweiligen und zum teil kindischen Song da vorgesetzt. Ach meine Güte, wie süß, der Bub will nicht mit Wasserpistolen spielen. Da muss er seiner Mami sagen, das er lieber ne Barbiepuppe will. Nee, also ich fürchte das wird sehr knapp mit dem Finale für die Schweiz.
Schon jemanden aufgefallen, dass das Thema „Blut“ bzw. „Blood“ auch im schweizer Song eine (große) Rolle spielt? Nicht nur wörtlich, sondern ja auch visuell gesehen im Video durch diesen roten Nebel.
Hier schreiben offensichtlich weitgehend empathielose Kommentatoren, die bei ihrer Songbetrachtung Gefühle und Kriegsproblematik ausblenden, aber gespannt auf die nächsten aussagelosen Streaming-und Wettcharts warten, um sich dann aufregen zu können.
Und beim Thema Krieg sarkastisch werden geht für mich gar nicht.
Für mich ist der Schweizer Beitrag in der Tat auch ein textlicher Gegenentwurf zu Blood and Glitter , wo das Thema Blut ganz anders interpretiert wird.
Danke für deinen Kommentar…
Meine Güte, hier wird doch nur ein Song bewertet 🙄
@ Thomas O.
… und im Schweizer Fall ein Song, von dem der gute Remo nicht ein Wort oder eine Note selbst geschrieben hat, dafür aber die üblichen Verdächtigen des ESC-Songwritings.
Aber nee, stimmt schon, da hat der Festivalknüller schon Recht: In Kriegszeiten ist „Love, Love, Peace, Peace“ natürlich gleich ganz was Anderes. Und es wäre ja geradezu infam, die Wahl des Liedthemas in Bezug zu den Aussichten beim Wettbewerb zu stellen … 🙄🥱
Und jetzt fliege ich mal schnell wieder davon, bevor hier noch Manche mit einer Überdosis Realität konfrontiert werden.
Also ich finde den Song wirklich toll. Mir gefällt Remos Stimme, der Unterschied zwischen dem sanften Piano und diesem dann doch martialischen zweiten Teil des Stücks. Ich sehe das im Finale, und wenn dann da die Juries auch noch mitbestimmen, kann das ganz gut abschneiden, denn Balladen sind ja in diesem Jahr ausnahmsweise mal Mangelware…!
Bis zum ersten Refrain gefällt es mir richtig gut, aber danach baut es leider stark ab. Tolle Stimme, aber völlig generisch und die lyrics gefallen mir leider gar nicht. Schade, ich würde der Schweiz gern mal wieder die Daumen drücken!