12. Staffel von The Voice of Germany startet: ESC-Vorentscheidungsteilnehmer Basti Schmidt ist dabei

Foto: Instagram (@thevoiceofgermany)

Am Donnerstag geht es wieder los: The Voice of Germany startet in die zwölfte Staffel. Was ihr zu erwarten habt, wo es Veränderungen gibt und warum es jetzt schon ESC-Bezug in Staffel 12 gibt, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Immer wieder standen Acts bei The Voice auf der Bühne, die auch im deutschen ESC-Auswahlverfahren waren oder es sogar auf die ESC-Bühne geschafft haben – Michael Schulte ist wohl das prominenteste Beispiel. Zuletzt war es Ann-Sophie, die erst am ESC teilnahm, dann in der vergangenen Staffel von The Voice of Germany für Furore sorgte und es bis ins Halbfinale geschafft hat.

In diesem Jahr gehen die folgenden Coaches in das Rennen, um Johannes Oerding zu beerben, dessen Talent Sebastian Krenz im letzten Jahr das Finale für sich entscheiden konnte. Dazu wird einiges umgestellt: Aus dem aktuellen Line-Up bleibt nur Mark Forster, der bereits seit 2017 auf dem roten Stuhl sitzt. Die Sängerin von Silbermond, Stefanie Kloß, kehrt nach einjähriger Pause wieder zurück, zugleich ist sie wie schon Sarah Connor im Vorjahr die einzige Frau auf den Coach-Stühlen. Ebenfalls nach einjähriger Pause ist Rea Garvey zurück. Neu dabei ist Peter Maffay, der mit seiner langjährigen Erfahrung für eine neue Dynamik in der Show sorgen könnte.

Auch abseits der Coaches gibt es Veränderungen. Lena Gercke, die seit 2015 die Show moderierte, wird von Melissa Khalaj abgelöst. Die Moderatorin und Sängerin hat schon zahlreiche Sat.1-Formate moderiert. Thore Schölermann bleibt an ihrer Seite als Moderator der Show erhalten.

Außerdem gibt es in diesem Jahr keine Comeback-Stage, die erstmalig 2019 von Nico Santos gehostet wurde, danach folgten Michael Schulte und im letzten Jahr die Sängerin Elif. Zudem ändern sich die Sendetage: Statt donnerstags und sonntags werden die Folgen in diesem Jahr jeweils am Donnerstag- und Freitagabend um 20:15 Uhr auf Pro Sieben beziehungsweise Sat.1 ausgestrahlt. The Voice of Germany kann zudem über die Streamingplattform Joyn geschaut und abgerufen werden.

An dem grundsätzlichen Format ändert sich allerdings nichts: Es geht weiterhin mit den Blind Auditions los, bei denen die Talente die Coaches mit ihrem Gesang überzeugen müssen, sich umzudrehen. Danach geht es in die Coaching-Phase, wo die Talente sich erstmals gegeneinander beweisen müssen, um von den Coaches weiterhin mitgenommen zu werden. Danach folgen die Battles und die Sing-Offs, die in diesem Jahr wieder vor vollen Publikumsrängen stattfinden können. So ergibt sich dann das Line-Up, mit dem die Coaches in die Live-Shows starten. In den Live-Shows liegt es dann allein an den Zuschauerinnen und Zuschauern, ihre Lieblingstalente weiterzuwählen und zu entscheiden, wer schließlich die 12. Staffel von The Voice of Germany gewinnt.

Mit von der Partie ist in dieser Staffel auch Sebastian „Basti“ Schmidt, der bereits am ESC-Vorentscheid für San Marino teilgenommen hat. 2018 hatte er es dort bis ins Finale geschafft und musste sich nur den Siegerinnen Jessika und Jenifer Brening („Who We Are“) geschlagen geben. In Lissabon war er dann aber trotzdem als Background-Sänger mit von der Partie. 2020 gewann er die ProSieben-Show „Fame Maker“ und war in diesem Jahr wieder Teil des san-marinesischen Vorentscheides. Dort wiederum ist er mit seinem Song „Running“ bis in das Nachwuchsfinale eingezogen.

The Voice of Germany startet am Donnerstag um 20:15 Uhr lauf ProSieben, die Freitagsfolgen laufen zur selben Zeit bei Sat.1. Alle Folgen können auf Abruf bei Joyn gestreamt werden.

Werdet Ihr The Voice of Germany in diesem Jahr verfolgen? Was meint Ihr, wie es für Basti Schmidt läuft und in welches Team er es geschafft haben könnte? Schreibt uns gerne Eure Meinungen zur Show in die Kommentare! 


93 Kommentare

  1. Erstaunlich das sich Peter Maffay für ne Castingshow hergibt. Aber naja. Ich bin diese Shows einfach nur noch leid. Zumal kaum ein Gewinner von The Voice jetzt ne große Karriere danach hatte.

    • In Großbritannien ist bei „The Voice“ Tom Jones seit der ersten Staffel im Jahr 2012 fast durchgehend als Juror dabei. Einzige Ausnahme war die 5. Staffel im Jahre 2016, wo Tom Jones fehlte.

    • Michael Schulte war bei the Voice of Germany dabei und hat uns einen guten 4 Platz beim ESC beschert!Max Giesinger ist auch nach the Voice bekannt geworden!
      Das Peter Maffay bei dem Format mitmacht finde ich nicht verwerflich!Bei DSDS hätte ich mich eher gefragt warum er sich dafür hergibt wo die Leute von dem Bohlen zur Belustigung der Tv Zuschauer vorgeführt werden.

  2. Ich muss meine Mom mal fragen, wie die zu der Beteiligung von Peter Maffay steht. Nicht dass die seine Scheiben jetzt entsorgt?!

      • Unsinn.
        Die Schallplatten können auch zu Hause entsorgt werden, müssen dann jedoch unbedingt in die Restmülltonne gelangen. Hier ist jedoch zu bedenken, dass diese Stoffe zur Verbrennung gelangen und Vinyl bei diesem Vorgang giftige Gase erzeugt.
        Abgesehen davon lassen sich Schallplatten zumeist ohne großen Aufwand verschenken – selbst wenn sie von Peter Maffay sind.

  3. Peter Maffay? Den kennt doch von den Teilnehmern gar niemand mehr. Der wird sicher Probleme haben, sein Team voll zu bekommen.

    Ich hoffe, dass die Selbstinszenierung der Jury etwas runtergefahren wird, ansonsten ist die Sendung für mich ungenießbar.

      • Die Vorcastings sind über ein halbes Jahr her. Als Bewerber wusste da noch niemand, wer in der Jury sitzen wird. Es kann natürlich sein, dass die Redaktion gezielt einen höheren Anteil älterer Bewerber in die nächsten Runden gewunken hat.

        Aber Moment mal, es gibt doch auch eine spezielle Seniorenausgabe von The Voice, wenn ich mich recht entsinne. Da wäre Peter ganz ernsthaft gut aufgehoben.

  4. Voice of Germany schaue ich auf jeden Fall. Hier waren bisher immer interessante Künstlerinnen und Künstler dabei,könnte man auch ruhig noch mit Bands erweitern. Peter Maffay ist mit seiner Erfahrung auf jeden Fall eine Bereicherung. Das die Sieger oft in der Versenkung verschwinden stimmt allerdings. Das könnte man ändern,indem wir mit dem Showkonzept unseren Teilnehmer für den ESC küren würden,wenn er oder sie es möchte Ansonsten hat der nächstplatzierte die Chance dazu. Ist ja nur so eine Idee…

    • Könnte man machen (sofern es vertraglich passt, das „The Vocie“ ja auf SAT.1 läuft), wobei ich sagen muss, dass es mit unseren Platzierungen in den letzten Jahren NICHT am Künstler lag, sondern am Song! Was ich bereits schon mal geschrieben habe, wir brauchen einen Song welcher einen (fast) vom Hocker haut so dass die Jurys es sich überhaupt nicht leisten können diesen Song bzw. Deutschland keine Punkte zu geben! Daneben darf man in der heutigen Zeit auch nicht da drum herum vergessen!

      • Ergänzung: Mit „drum herum“ meinte ich, dass z.B. neben einen guten Song auch der Videoclip, welchen es dann auf dem offiziellen ESC-YouTube-Channel zu sehen gibt, auch gut gemacht werden muss, für das Publikumsvoting! Ich denke, dass beim Publikum für viele nicht mehr nur der Auftritt beim ESC-Finale zählt, sondern viele auch z.B. den Videoclip in ihre Bewertung miteinbeziehen!

      • Stimmt. Das müsste man dann etwas anders aufziehen. Zum Beispiel den Sieger von The Voice direkt nominieren und danach noch eine Song-Auswahl-Show machen.

  5. Ich finde Peter Maffay einen guten Juror bei TVOG.

    Wenn man über fünfzig Jahre nicht nur sich in der Musik-Branche etabliert hat, sondern fünfzig Jahre mit seinen Alben immer ganz oben in den Charts steht und jedes Konzert sowie Musical ausverkauft ist, dann spricht das für sich. Ich möchte hier Mark Forster, Steffie Kloß oder Rea Garvey nicht klein reden. Denn auch sie können ihre Erfolge vorweisen und haben sich im Musik-Business etabliert. Aber Peter Maffay ist da denke ich schon eine andere Hausnummer.

    Nur Mal so zum Vergleich. Peter Maffay als Juror ist ungefähr so, wie wenn in Italien Zucchero, in Schweden Tommy Körberg oder in Frankreich Johnny Hallyday (Gott hab ihn selig) bei „The Voice of …“ eingesetzt werden würde. Also eine Legende bereits zu Lebzeiten.

    Ich wage Mal folgende Prognosen:

    Erstens: Die Anzahl der Teilnehmer (m/w/d) im Ü40- und Ü50-Alter wird sich durch Peter Maffay deutlich erhöhen, so dass diese Staffel von einem übertriebenen Jugendwahn vielleicht Mal Abstand nimmt. Ich fände das gut.

    Zweitens: Ein Sieger (m/w/d) aus dem Team Peter Maffay könnte gerade wegen des über fünfzigjährigen Erfolges auf höchstem Niveau von Peter Maffay tatsächlich eine realistische Chance auf eine längerfristige Etablierung im Musik-Business haben. Denn ein Peter Maffay hat es nicht mehr nötig einen Erfolg hinterher zu laufen. Eine derartige professionelle Gelassenheit von Peter Maffay könnte sich sicherlich auch auf irgendein Sänger (m/w/d) von seinem Team übertragen.

  6. Sebastian „Basti“ Schmidt muss echt eine arme Socke sein, bei so einem Format mitzuwirken. Er wird eh nicht weit kommen. San Marino lässt grüßen.

    • Ich weiß nicht, was an „The Voice“ so schlimm sein soll? Ist finde dies ist nach wie vor eine gute Show für Newcomer sich ein wenig bekannter zu machen und nicht so ein Trash à la DSDS!

      • Naja, „schlimm“ ist daran nichts. Wer mitmachen will, soll mitmachen. Wer’s gucken will, soll’s gucken. Ich muss mir nur immer auf die Hand beißen, wenn Leute meinen, bei „The Voice“ oder anderen Casting-Shows würden Künstler gesucht. Dem ist nicht so – es geht allein um servierfähige Stimmen, die man anschließend in dieses oder jenes Marketingkonzept zwängen kann.

        Darum spare ich mir all diese Sendungen ganz und investiere lieber ein paar Pesos ins Reeperbahn Festival. Da sieht man zwar auch viel Schund, den man sich hinterher lieber gespart hätte – der hat aber wenigstens bereits einen gefestigten Charakter und ist in jedem Fall innovativer als semi-professionelles Karaoke.

      • ⭐ Gefällt 1 Person

        so seh ich es auch, dazu viel Show bei Coaches, Publikum und übersteigertes Storytelling

      • Da muss ich contra geben!

        Bei „The Voice“ gibt es kein Marketingkonzept für einen Künstler, da es nur eine reine Talentshow ist, ohne, dass man dann anschließend -wie bei DSDS- einen Plattenvertrag bekommt! Zumindest früher war dies bei DSDS so, ob die Gewinner heute hier auch noch einen Plattenvertrag automatisch bekommen weiß ich nicht!

        Zurück zu „The Voice“: Was die Künstler aus ihrem Gewinn oder auch nur ihrer Teilnahme bei „The Voice“ dann machen liegt in ihren Händen!
        Was allerdings sein kann ist die Sache, welche ich auch oft Anspreche, dass die Künstler nach ihrer „The Voice“-Teilnahme eventuell eine bestimmte Zeit lang nicht in Shows von anderen Fernsehsendern auftreten dürfen. Aber ich glaube es ehrlich gesagt sogar eher nicht, dass es bei „The Voice“ so eine Regelung gibt.

      • Vielen Dank lieber Nils für diesen Kommentar. Man mag da ja evtl. mal den Krümel finden, aber es is schon echt so.
        Ui, mein Mitteilungsbedürfnis.. 🤐

  7. Na ja, irgendwann ist finde ich selbst das beste Showkonzept ausgelutscht. Werde es nicht gucken, habe letztes Jahr auch nur wegen Johannes Oerding geschaut.

    • Ach, die Sendung gibt es noch? Habe ich nie gesehen, bereue ich es? … Hm… Nö.
      Habe allerdings gehört, dass es dort verbal zivilisierter zugehen soll wie bei DSDS, schon mal ein Pluspunkt. Aber wenn ich mir diese Jury so anschaue, scheint es ja eher um ihre „Selbstinszenierung“ zu gehen, wie um die jungen KünstlerInnen. Hat ein Peter Maffay das echt nötig? Irgendwie sind doch solche Sendungen mittlerweile albgenudelt. Aber wem’s interessiert – viel Spaß.🙂

    • Ääääh… Ist ‚The Voice…‘ ein Kostüm-Casting oder ein GESANGscasting? Oder ein ‚Wie-präsentiere-ich-mich, um-noch-mehr-Aufmerksamkeit-zu-erwirken-Casting‘? Hier werden Äpfel mit Birnen vertauscht.
      Es gab Gesangstalente, die haben in der Sendung bewiesen, dass sie ohne diesen großen Firlefanz sehr gut sind, in dem sie einfach schlicht auf der Bühne stehen, kein Tam-Tam-Outfit anhaben und ihr Lied singen. Geht doch!

      • Äh ja, genau, kein Tam-Tam-Outfit bitte, da sind wir einer Meinung. Ich verstehe grad nicht, was dich so erregt.

  8. Sehr cool, Basti verfolge ich schon seit Längerem und halte ihn für einen tollen Künstler. Drücke ihm die Daumen, dass er es bei The Voice weit schafft. Und hoffentlich geht auch irgendwann mal sein ESC-Traum in Erfüllung. 🙂

  9. Apropos Casting: in Spanien startete gestern um 12 Uhr MESZ die Bewerbungsphase für den Teilnehmer am JESC! Sänger und Sängerinnen, die vor dem 11. Dezember 2013 und nach dem 12. Dezember 2007 geboren sind, haben bis zum 15. September um 23 Uhr 59 Zeit, sich zu bewerben:

    https://eurovoix.com/2022/08/16/today-spain-junior-eurovision-2022-casting/

    Wer es in die zweite Runde und zum JESC schafft, entscheidet eine vom für den ESC und JESC zuständigen Sender RTVE eingesetzten Kommission.

      • The Voice of Germany ist eine Castingshow und daher paßt das aus Spanien sehr wohl dazu!

      • @zwo2 wenn ich mir deine Kommentare so angucke könntest du ein Bruder von Nilsilaus und Cars10 sein….egal, was den Kommentar von Matty betrifft muss ich ihn mal verteidigen. Hier im Forum ist es üblich das man „Off topix“ Dinge in den Kommentaren schreibt die mit dem Artikel wenig bis nichts zu tun haben weil es schlicht keine andere Möglichkeit gibt. Das ist keine Respektlosigkeit gegenüber den Bloggern und auch noch nie von ihnen kritisiert worden. Im Gegenteil, die Blogger freuen sich auf diesem Weg Hilfe zu bekommen weil sie eben nicht dauernd über alles schreiben können. Natürlich können solche Kommentare auch nervig sein aber man kann sie auch einfach ignorieren und weiter scrollen.

      • @Thilo mit Bobby

        Vielleicht sind ja zwo.2, cars10 und Nilsilaus (a pro pro, wo ist er überhaupt) ein und dieselbe Person.😉

      • @Gaby

        Nicht zu vergessen escfan05 und der überhebliche Kerl mit dem Statistik-Fetisch.

      • @ESC1994

        Daran glaube ich allerdings nicht ganz. Okay man weiss es nicht, aber die Kommentare sind zwar auch eher negativ, allerdings unterscheiden die sich doch irgendwie von der Schreibweise her. Während die Kommentare von zwo.2, cars10 und Nilsilaus sich doch auffallend ähneln.

      • @Gaby

        Oh, dann habe ich es wohl falsch verstanden.

        Ich meinte eigentlich dass die von dir und mir genannten User die Forums-Motzkühe sind.

      • @ESC1994

        Verstehe gar nicht, warum hier wiederholt (auch von anderen) auf trevoristos eingedroschen wird. a) macht der sich ja relativ rar, b) tut der doch keinem was …?

      • @Nils nein Trevoristos tut niemandem etwas außer auf die Nerven gehen. Ist auch zum Glück nur in der Hauptsaison so😉 ich scrolle meistens weiter sonst bekomme ich Kopfschmerzen weil soviel Input in meinem kleinen Kopf nicht reinpasst und verarbeitet werden kann. Ich bin in der Oberstube für die Kommentare nicht geeignet das gebe ich gerne zu😅

      • @Nils

        Ganz einfach weil er ständig im richtig arroganten „Ich weiß alles besser-Tonfall“ alle versucht zu belehren und dann mit Statistiken und Zahlen um sich schmeißt nach denen NIEMAND verlangt hat.

        @Thilo mit Bobby

        Du hast da nix verpasst, die Posts von trevoristos erinnern mich an eine Tüte Chips, kaum Inhalt und sehr viel Luft. Bin froh dass man zumindest momementan Ruhe vor ihm hat.

    • Mal schauen wie es dann bei Spanien mit einem offenen Casting letztendlich klappt, nachdem in den letzten drei Jahren alles komplett intern ausgewählt wurde! Laut eigener Aussage von RTVE haben sie ja den Song schon und suchen nun eine passende Stimme/Person dafür.

      Ich weiß nicht was der Grund ist, weshalb RTVE in diesem Jahr ein offenes Casting bevorzugt. Falls es nur daran liegt, dass man im letzten Jahr das schlechteste Ergebnis Spaniens beim JuniorESC eingefahren hat, dann fand ich dies ein wenig übereifrig, nachdem es ja 2019 und 2020 mit einer komplett internen Nominierung geklappt hat!

  10. Danke noch mal an die Blogger, die auch während der newsarmen Zeit hier alles am Laufen halten!

  11. Ah, diese verlogene Sendung geht also in die nächste Runde. Who cares.

    Lasset die Selbstdarstellungsspiele der Juroren beginnen, auf dass irgendeine Mitklatschmainstreamgesangsstimme gewinne und danach in der Versenkung verschwinde. Der Rest darf sich dann beim NDR für die nächste ESC-Vorauswahl in Stellung bringen. Das Studio in Berlin ist sicher schon gebucht.
    Irgendwie alles vorhersehbar, oder?

    • @cars10

      Mit vorhersehbar kennst du dich ja aus, oder?? Mal wieder kann man einen Kommentar von dir wie folgt zusammenfassen: Motz, Mecker, Bäh, Nörgel.

      Wie kann man nur so verbiestert sein??

      • Völlig unwertend: Solange keine anderen Infos kommen, finde ich cars10s Szenario in diesem Fall schlicht realistisch.

      • Ja, inhaltlich kommt einem das doch erschreckend bekannt vor. Ob man die Tonalität nun mag oder nicht – so ganz von der Hand zu weisen ist das nicht.

  12. @ Nils: Stimmt. Leider.
    Ich hab die Sendung eigentlich immer ganz gern geguckt – zusammen mit meinem Papa. Das war so ein Ritual von uns. Aber in den letzten Jahren ist es immer mehr Gelaber (von Seiten der Coaches und der Moderatoren) mit gefühlt immer mehr Werbung geworden, dass es nur noch nervt. Wo ist die Musik, um die es eigentlich gehen sollte? Deswegen werd ich nur noch die Blinds gucken und die wahrscheinlich auch nur, wenn nichts anderes läuft.

    • Ja, das ist aber irgendwie generell so ein Ding im Privatfernsehen geworden. Bei „The Taste“ habe ich auch zunehmend den Eindruck, dass die (gespielten) Befindlichkeiten der Juroren stetig mehr Sendezeit einnehmen und die eigentlichen Leistungen der Kandidaten bald zur Randnotiz degradiert werden.

  13. Also für mich sind bei The Voice die Battles am interessantesten. Da gab es schon so manche emotionale Momente bei den Duellen die danach kaum noch erreicht wurden

  14. Am Anfang habe ich The Voice gemocht, weil es so anders als DSDS war. Jetzt geht es mir nur noch auf die Nerven. Vor allen Dingen das Getue der Coaches geht mir auf den Sack. Es wird dem Zuschauer vorgegaukelt, das die Coaches mit den Kandidaten arbeiten. Ich bin mir sicher, die sehen die Coaches nur, wenn die Kameras dabei sind. Am Ende gewinnen doch sowieso immer die 08/15-Mainstream-Stimmen, die dann kurz nach der Show wieder in der Versenkung verschwinden.

    • @escfrust05 Sag doch einfach, dass du die Show nicht mehr magst.

      Hauptsächlich ist TVoG eine Unterhaltungsshow. Dazu gehören die Coach-Fights, die ich persönlich oft unterhaltsam finde.
      Die dort Teilnehmenden haben schon gewonnen indem sie vor Publikum performen dürfen, also einer breiteren Masse bekannt werden.
      Das die Sieger nicht automatisch eine nachhaltige Karriere hinlegen ist m.E. normal und hängt von so einige Faktoren ab. Dafür gibt es mittlerweile einige Ex-Teilnehmer die gut im Geschäft sind, so z.B.: Max Giesinger, Michael Schulte, Natia Todua, Gil Ofarim …

      • Gil Ofarim war da auch? Okay, das erklärt einiges. Kannte den nur, weil er zu den „Bravo“-Leserinnen-Zeiten meiner Schwester massiv von denen gepusht wurde – allerdings ohne nachhaltigen Erfolg. Habe daher bis eben auch nie verstanden, warum er Äonen später plötzlich ein Promi sein sollte. 👍

  15. @Nils: Heute kann sich doch jeder Promi schimpfen, auch wenn er gerade mal 5 Minuten vor der Kamera war und sich nur die Nase dabei geputzt hat. Man muss ja auch noch nicht mal viel können, um Promi zu sein. Früher da war man nur dann ein Prominenter wenn man gut schauspielen, singen oder moderieren konnte, heute ist man schon Promi wenn man auf Youtube, seine Morgenroutine erzählt.

  16. OFF TOPIC

    Der Regisseur und Filmproduzent Wolfgang Petersen („Das Boot“, „Tatort: Reifezeugnis“, „Die Unendliche Geschichte“ und „Outbreak – lautlose Killer“) ist im Alter von 81 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs:

    https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/wolfgang-petersen-gestorben-103.html

    Petersen hat einen Stern auf dem Boulevard der Stars, dem deutschen Pendant zum Walk of Fame in Hollywood und wurde mehrfach ausgezeichnet (z. B. mit dem Bundesverdienstkreuz, dem Bayerischen Verdienstorden, Bambi und der Goldenen Kamera) und wurde auch für den Oscar nominiert.

    Ruhe in Frieden!

    • Wir haben hier ja schon viele Berufe im Blog vertreten. BWLer, Statistiker, Juristen, Leute die in Medien machen, irgendwelche Consultants, Menschen in der Produktion … aber die vermutlich größte Berufsgruppe dürften Grabredner sein!

    • Der Tatort „Reifezeugnis“ ist wirklich der beste Tatort ever. Zugegebenermaßen ist das kriminalistische Drehbuch jetzt nicht besonders originell:

      Eine Schülerin und ihr Lehrer verlieben sich ineinander, ein anderer Klassenkamerad bekommt dies mit und das Unglück nimmt seinen Lauf. Aber allein wie Nastassja Kinski als die Schülerin, Christian Quadflieg als ihr Lehrer und Judy Winter als die Ehefrau des Lehrers ihre Tatort-Rolle spielen, ist Schauspielkunst auf höchstem Niveau.

      Aber um den Tatort „Reifezeugnis“ Mal gesehen zu haben, muss man glaube ich mindestens wie ich Jahrgang 1975 oder noch älter sein. 😀

    • Hans R Beierlein ist die Tage auch verstorben. Er war der Entdecker und Manager von Udo Jürgens und vielen anderen Schlagergrössen. Ruhe in Frieden.
      P.S. Das ist doch etwas mehr ESC Bezug als Herr Petersen möge er in Frieden ruhen

      • @Thilo mit Bobby:

        „P.S. Das ist doch etwas mehr ESC Bezug als Herr Petersen möge er in Frieden ruhen“

        Das stimmt. Aber andererseits haben wir Deutsche (m/w/d) jetzt nicht so viele Weltstars (m/w/d). Deswegen denke ich kann bei einem derartigen Off Topic auch Mal ein Auge zugedrückt werden, wenn kein ESC-Bezug vorhanden ist.

        Außerdem befinden wir uns ohnehin im ESC-Sommerloch. Wenn jetzt die Vorbereitungsphase oder heiße Phase für das Festival di Sanremo, Melodifestivalen, Benidorm Fest oder den deutschen Vorentscheid beginnen würde, dann werden die Off Topics glaube ich ohnehin wieder weniger. 😀

      • Natürlich darf ein Auge zugedrückt werden. Mein Kommentar kam vllt jetzt etwas zu ernst gemeint rüber weil ich das Zwinkersmiley vergessen habe😉

      • @Thilo: Maximal 6 Augen! Es gibt ja die „six degrees of separation“. Also muss Matty jetzt für den Blog einen Nachruf schreiben, da …

        Wolfgang Petersen = Regie von „Das Boot“
        „Das Boot“ Filmmusik von Klaus Doldinger und das 91er Techno-Cover = U96
        U96 = Alex Christensen = Alex Swings Oscar Sings

    • Kannten sich Stefanie und Basti nicht schon durch Luke Mockridge? War da nicht auch mal auf Luke Mockridges Instagram Seite ein Foto mit Basti, Stefanie, Luke und den Silbermond-Band zu sehen? Folge Luke aber nicht mehr sozial, wegen den Skandalen um Luke. Daher wurde das sicher auch bewusst vom Sender verschwiegen. Basti gewann die ProSieben-Castingshow Fame Maker moderiert von Conchita Wurst. Komisch, dass nix über Fame Maker, ESC und San Marino von Basti selbst erzählt wurde. Aber sowas verschweigen die Kandidaten ja lieber, damit der Kandidat vom Zuschauer nicht gehasst wird. War bei früheren ESC NF Teilnehmern bei The Voice of Germany auch schon so, bis auf die einzige Ausnahme Ann-Sophie.

      • Ich hab einfach geraten und dachte mir, dass Stefanie am besten passen würde. Ob sie sich kennen … keine Ahnung.

        Dass nicht auf FameMaker verwiesen wurde, hat mich auch gewundert. Das Format lief ja sogar in der selben Sendergruppe.

        Vorentscheid San Marino fällt wohl unter ‚kleine Bühnen‘. 🙂

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