Nachdem in den vergangenen Tagen und Wochen immer mehr Länder Informationen über die nationalen Auswahlverfahren bekanntgaben, steht nun fest, welche Länder beim Eurovision Song Contest 2022 in Turin dabei sein werden. Konkret sind es mit Gastgeberland Italien 41 Nationen, die im Mai in Turin um den Titel kämpfen werden.
Insgesamt sind damit, so der offiziellen Mitteilung zu entnehmen, zwei Länder mehr als in diesem Jahr in Rotterdam vertreten. Darunter befinden sich auch Armenien und Montenegro, die nach zweijähriger Abstinenz (wobei Armenien am abgesagten ESC 2020 mit Athena Manoukian teilgenommen hätte) wieder zurückkehren.
Damit steht auch fest, dass 18 Länder an den beiden Semifinals am 10. und 12. Mai teilnehmen werden. Außerdem gibt es einige Feierlichkeiten, die im Rahmen des ESC 2022 begangen werden: Das norwegische Melodi Grand Prix wird den 60. Beitrag des nordischen Staates auswählen, und es wird den 300. Song aus den Reihen der Big 5 (also von Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und dem Vereinigten Königreich) geben.
Und das sind die 41 Länder, die am ESC 2022 teilnehmen werden:
- Albanien
- Armenien
- Aserbaidschan
- Australien
- Belgien
- Bulgarien
- Dänemark
- Deutschland
- Estland
- Finnland
- Frankreich
- Georgien
- Griechenland
- Irland
- Island
- Israel
- Italien
- Kroatien
- Lettland
- Litauen
- Malta
- Moldau
- Montenegro
- Niederlande
- Nordmazedonien
- Norwegen
- Österreich
- Polen
- Portugal
- Rumänien
- Russland
- San Marino
- Schweden
- Schweiz
- Serbien
- Slowenien
- Spanien
- Tschechien
- Ukraine
- Vereinigtes Königreich
- Zypern
Der Executive Supervisor der EBU, Martin Österdahl, wird zu der Ankündigung wie folgt zitiert: „Wir freuen uns sehr, dass wir im Mai nächsten Jahres wieder über 40 Sender haben, die um die legendäre Eurovisions-Trophäe in Turin kämpfen. Das Team von Rai arbeitet hart an den Vorbereitungen, um alle Delegationen in einer neuen Gastgeberstadt willkommen zu heißen und sicherzustellen, dass der Eurovision Song Contest die Spannung und das hochmoderne Spektakel bietet, das von fast 200 Millionen Zuschauern erwartet wird.“
Simona Martorelli and Claudio Fasulo vom italienischen Rundfunksender Rai äußerten dazu: „Nach 31 Jahren ist Italien stolz darauf, den Eurovision Song Contest wieder auszurichten! Als Executive Producer freuen wir uns unglaublich, diese großartige Veranstaltung zu organisieren und im nächsten Jahr Delegationen aus 41 Nationen in Turin willkommen zu heißen. Vor allem glauben wir fest daran, dass der Eurovision Song Contest es uns ermöglichen wird, die Schönheit Italiens einem weltweiten Publikum durch die Elemente, die uns alle vereinen – Musik und Harmonie – zu präsentieren und zu teilen.“
Das Teilnehmerfeld ist bisher hingegen noch dünn besetzt: Lediglich Belgien traf mit Jérémie Makiese bereits eine Wahl über den Repräsentanten für Turin. Der Vorentscheidungskalender füllt sich jedoch immer mehr und so dürfen wir mit Spannung auf die nächsten Monate bis zum Mai 2022 blicken.
Freut Ihr Euch auf die 41 teilnehmenden Länder am ESC 2022 in Turin? Auf welche Vorentscheidungen und Länder blickt Ihr am gespanntesten? Schreibt es uns in die Kommentare!
Ich schätze, dass beide Halbfinale 18 Länder haben werden, Host ist wieder Big5 nach 11 Jahren 🙂
Stimmt!
Genau.
Am Finale 2022 nehmen daher – wie zuletzt 2011 – 25 Länder Teil.
Weißrussland bzw. Belarus ist nicht dabei. Das tut mir leid. Ansonsten freue ich mich natürlich für Montenegro, da von dort immer was außergewöhnliches kommt und Armenien, das sich hoffentlich wieder erholt hat.
Na ja, Belarus zeigt ja gerade wieder jeden Tag, dass es sich um Europa einen Dreck kümmert. Musikalisch war das ja auch meistens unterirdisch, zumal gerade wahrscheinlich eine Menge Künstler vom Regime gesperrt werden würden.
Musikalisch fand ich Belarus oft gar nicht mal so schlecht. Aber Lukaschenko pfeift offenbar auf die Werte der EBU, und deshalb bin ich über die Suspendierung heilfroh. Tut mir leid für die Menschen, dass sie immer mehr isoliert werden, aber dennoch die einzig richtige Entscheidung der EBU.
Naviband waren i. O., aber der Rest ist mMn für die Tonne, einschließlich des von vielen heißgeliebten Koldun. VAL wären auch in Ordnung gewesen, aber vielleicht auch etwas zu intellektuell für ein schlichtes Gemüt wie mich.
@togravus ceterum ceterum
Schlichtes Gemüt? Glaub‘ ich Dir nicht.🙂
Ich hätte mich sehr über die Türkei (als Heimkehrer) und über eine Einladung von Kasachstan gefreut (denn die Jungs und Mädels wollen mit ganz viel Herz und Freude am ESC teilnehmen ….und das zeigen sie jedes Jahr beim JESC.
Ich bin zwar traurig, dass uns Ungarn mal wieder sitzen lässt – aber das war ja bei der Regierung (und deren Einstellung zu Europa) zu erwarten. Auch bei der Türkei habe ich mit einer Absage gerechnet (solange Recep Tayyip Erdogan an der Macht ist).
Insgesamt ist das aber mit 41 Teilnehmern wieder ein gutes Jahr.
Die Opposition in Ungarn hat sich endlich zusammengerafft und sich hinter einem sehr proeuropäiscnen Kandidaten versammelt. Wird Zeit, dass die homophoben Autokraten Osteuropas ihren Hut nehmen. Nicht nur, weil ich die Länder beim ESC wiedersehen will !
Paneuropa-Bernd – sehe ich auch so, dass es Zeit wird. Das gilt auch für Polen, denn da läuft auch so Einiges in die falsche Richtung.
Es freut mich, dass Montenegro und Armenien wieder dabei sind. Montenegro hatte schon mutige und außergewöhnliche Songs am Start (vor allem 2013, leider wurde der Mut nicht belohnt.☹️).
Armenien konnte mich leider nicht so oft begeistern, aber trotzdem. Athena war schon cool, sie konnte leider nicht auftreten. Wäre toll, wenn sie noch eine Chance bekäme.🙂
Ach, wie gerne würde ich Bosnien-Herzegowina wieder beim ESC sehen. Dessen Beiträge waren meistens Spitzenklasse, aber leider… wieder nichts.☹️
Fürchterlich Schade um Ungarn😶😕, aber die Vorfreude steigt🤗
Thunder and lightning, it will be exciting! 41 ist eine sehr ordentliche Zahl in diesen Zeiten, damit kann man leben.
41 Länder bzw. 2022 Kirkorov gegen den Rest!
Beziehungsweise: Wahrscheinlich wieder eine NDR-Abiturientin gegen den Rest
Ich träume ja noch immer davon, einmal einen ESC mit der maximalen Teilnehmerzahl zu erleben. Für nächstes Jahr wünsche ich allen Delegationen, Künstlern, Organisatoren, Gastgebern und Fans viel Freude und viel Erfolg … wobei sich der mögliche Erfolg für uns Fans ja auf die zahlreichen Tippspiele beschränkt. 🙂
Tippspiele sind doch auch was Feines. Würde ich beim ESC auftreten, gäbe es zum ersten Mal in der Geschichte Minuspunkte.😀
Ungarn, komm zurück! :((
Ansonsten toll, dass es wieder über 41 Teilnehmer sein werden 🙂
über 40* 🙈
Eine tolle Nachricht 😁 ich hätte mich auch noch über eine Rückkehr Marokkos gefreut da sie ja diplomatische Beziehungen mit Israel angefangen haben.
Von mir aus dürfte die esc-demarkationslinie gerne ein bisschen nach westen rutschen und luxemburg, andorra und monaco wieder teilnehmen.
Schön dass es wieder mehr als 40 Teilnehmer sind, wobei ich es wie schon erwähnt Schade um Ungarn finde.
Ist jemand wirklich ernsthaft überrascht dass die Türkei nicht teilnimmt?? Es ist doch jedes Jahr das Gleiche: Jemand verkündet dass es zwischen EBU und TRT „gute“ Gespräche gibt, danach folgt nichts mehr und letztendlich entweder eine aktive Absage von türkischer Seite aus oder aber man findet das Land nicht auf der Teilnehmerliste. Solange Erdogan an der Macht ist wird das Land nicht wieder teilnehmen meiner Meinung nach.
Auch Andorra macht entgegen einiger Gerüchte kein Comeback. Es ist wohl eher so wie ich es vermutet habe, ein peinliches fishing for attention von einer in Vergessenheit geratenen, erfolglosen Teilnehmerin.
Andorra vermisse ich auch schmerzhaft, musikalisch waren schon gute Ansätze dabei. Es haperte mMn allein an der Umsetzung auf der Bühne.
Die Studioversion von AND05 ist fantastisch und seit über 15 Jahren fester Bestandteil meiner Playlist. 🙂
schade um Andorra , auch Luxemburg vermisse ich
Ihr habt alle recht. Alle bisherigen ESC-Teilnehmer, die inzwischen aus unterschiedlichen Gründen nicht beim ESC dabei sind, sollten von der zuständigen EBU zur Teilnahme motiviert werden:
Andorra
Bosnien & Herzegowina
Luxemburg
Marokko
Monaco
Slowakei
Türkei
Ungarn
Für andere Länder sollte die Teilnahme ermöglicht werden:
Jordanien
Liechtenstein
Länder wie Kasachstan stärken eher die Dispora der russischen Sprachbevölkerung im Osten.
Algerien, Tunesien, Lybien, Ägypten und der Libanon sind auch EBU Mitglieder und somit zur Teilnahme berechtigt. Alle mit Jordanien wollen aber wegen Israel nicht
Israel und die Arabische Welt…ein ganz schwieriges und heikles Thema!!!
Was über 6000 Jahre gewachsen ist, lässt sich (leider) nicht in ein „paar Tagen“ abbauen.
Andorra hat bei mir keinerlei positive Spuren hinterlassen. Das Luxemburg seit Jahren nicht mehr dabei ist finde ich allerdings sehr schade. Das RTL angeblich kein Geld hat daran teilzunehmen ist doch nur eine Schutzbehauptung. Ein so erfolgreiches Land wie Luxemburg gehört einfach zum ESC.
+Was über 6000 Jahre gewachsen ist, lässt sich (leider) nicht in ein „paar Tagen“ abbauen.+
6000 Jahre? Der Konflikt ist keine hundert Jahre alt.
Schade, dass es wieder nicht für Kasachstan geklappt hat.
@ Thilo mit Bobby, der libanesische Fernsehsender wollte 2005 am ESC teilnehmen. Leider bestand die Regierung darauf, dass die gesetzliche Regel, die es allen libanesischen Medien verbietet, israelische Inhalte zu verbreiten, eingehalten wird, weshalb der Sender zurückziehen musste.
Der Beitrag stand auch schon fest: Aline Lahoud – Quand tout s’enfuit
In der vorliegenden Studioversion ist das für mich eines der schönsten Lieder des Jahrgangs 2005. Das offizielle Eurovision 2005 Lebanon-Video ist noch immer auf YT, falls Du mal reinhören möchtest.
Libanon könnte im Moment eh nicht teilnehmen; das Land ist bankrott und versinkt leider wieder einmal – wie Lybien – im Chaos.
Was im Libanon passiert, bricht mir seit Jahren das Herz … Beirut war mal das Paris der Levante.
@togravus…….
Wegen seiner wirtschaftlichen Stabilität und politischen Neutralität (1949–1969) wurde der stark westlich oder französisch geprägte Libanon in den 1950er und 1960er Jahren auch als „Schweiz des Orients“ bezeichnet. Die Hauptstadt Beirut galt bis 1984 sogar als „Paris des Nahen Ostens“.
Danke Toggie für den Hinweis. Das ist wirklich ein außergewöhnlich schöner Song. Übrigens 1977 hatte Tunesien schon zugesagt und dann doch kurzfristig wieder zurückgezogen
Der damalige Beitrag aus Tunesien sollte als 17. an den Start gehen.
Bestätigt ist die Info nicht, dass ein Sänger hätte das Lied in London präsentieren sollen. – Naja, der eine sagt dies, der andere sagt das 🤔
Bei Tunesien bin ich ja inzwischen sehr skeptisch, dass das mehr als reines Fanclub-Hörensagen ist. Im Gegensatz zur Causa Liechtenstein, die ja letztes Jahr vom NDR sehr ausführlich aufgearbeitet wurde, hat sich bisher kein einziges valides Indiz gefunden, das über „Eigentlich wollten sie teilnehmen, haben das dann aber nicht.“ hinausgeht.
Schön dass es langsam wieder losgeht. Auf Neuigkeiten aus Deutschland werden wir wohl noch lange warten müssen. In Österreich ist man schon in der Endauswahl, darunter anscheinend auch ein sehr bekannter Act.
DJ Oetzi? Andreas Gaballier? Christina Stürmer?
wohl eher nicht
Christina Stürmer fänd‘ ich super. DJ Ötzi, na ja, nicht meins, aber er würde wohl für Stimmung sorgen. Andreas Gaballier – puh, nee, schrecklich.
@Gaby
Bezüglich Gaballier volle Zustimmung. Ich brauche diesen schmierigen Möchtegern-Elvis auch nicht beim ESC, zumal ich seine Ansichten freundlich gesagt auch „schwierig“ finde.
ESC1994
Sehe ich auch so. Ein Unsympath.
Bei dem ganz bekannten Act tippe ich auf Cesar Sampson, der ja vor dei Jahren beim ESC antrat oder es handelt sich um Josh, der mit „Cordula Grün“ seinen Durchbruch hatte. Denkbar wäre auch Nathan Trent, der vor vier Jahren in Kiew Österreich beim ESC vertrat..
Bis auf Cesar Sampson ist meine Reaktion: Oh nein wie schrecklich.
@Gaby: Ich finde den Gabballier gar nicht so schlecht, seine Musik ist irgendwie witzig und eingängig. Da ist wenigstens Stimmung in der Bude. Wenn nicht für Österreich kann er ja dann für Deutschland starten. „Ich sing a Lied für dich“.
Bilderbuch ???♥️♥️♥️
@Karin
Da ist wenigstens mal Originalität im Spiel.
Andy Borg? Reinhard Fendrich? Wolfgang Ambros? Einer der ganz großen…da hätte ich nichts dagegen.
Ich habe noch einen: Erste Allgemeine Verunsicherung?
Außer Karin sind hier wohl alle 50+ 😉
Armenien und Montenegro kehren zurück und das finde ich super und hoffe, daß beide Länder dann auch musikalisch liefern. Montenegro hat leider nur zweimal das Finale erreicht und es wäre nach sieben Jahren Durststrecke mal wieder an der Zeit.
Bei Eesti Laul haben sich 7 Sänger beworben, die Estland schonmal vertreten haben, bin ja gespannt ob die alle einen Startplatz bekommen. Wünschen würde ich es mir.
Laß mich mal raten: es sind mit Sicherheit wieder Pootsman, Toome, Rästa, Suviste, Born, Pöldvere und Linna? Die umtriebige Lura hatte ja beim UMK diess Jahr schwach abgeschnitten und versucht es jetzt wieder in Estland.
Es bleibt die geringe Hoffnung das 2022 für Deutschland ein besseres ESC-Jahr wird, als 2021.
Schlimmer kann es eigentlich nicht werden. Es wäre ja schon eine positive Entwicklung, wenn wir einen Song schicken würden, für den man sich nicht schämen muss.
Das denke ich Jahr für Jahr auch. Aber der NDR beweist das es immer noch schlechter geht auf beeindruckende Art und Weise. Ich wäre mal wieder für einen deutschsprachigen Song.
Glaube nicht, dass die internationale Jury sich insgesamt für einen deutschsprachigen Song entscheiden würde, aber wer weiß, was sich nach dem ESC 2021 vielleicht ändern wird. Einige interessierte Acts wissen aber immer noch nicht, wie und wo man sich für den ESC 2022 bewirbt. Habe auf sozialen Netzwerken nachgefragt. Weiß jemand hier, was das ESC-Panel macht? Wo kann man sich als interessierter Act überhaupt bewerben? Gibt es eine Internetseite oder ein Formular oder ein PDF mit den Regeln wie in anderen Ländern? Es ist ja schon fast November und die ganzen Songwriting-Camps waren sicher im Sommer, denke ich.
Ich versuche ja, positiv zu bleiben. Aber, dass man vom NDR immer noch nichts hört, wo andere Länder schon planen (und dies auch kommunizieren, ist kein gutes Zeichen (mMn). Heutzutage muss man einfach frühzeitig planen, um die Fans auch mitzunehmen, damit sich eine gewisse Begeisterung einstellen kann. Wenn man alles im stillen Kämmerlein aushandelt, darf man sich nicht wundern, wenn sich die Fans nicht mit dem eigenen Beitrag identifizieren. Die Gefahr ist recht hoch, dass es (wieder mal) „in die Hose“ geht.Ich will ihnen nicht mal unterstellen, dass sie keinen Bock haben. Aber sie sind eher ratlos. Dem NDR scheinen die Ideen auszugehen.
Zur Not geht immer noch Ralf Siegel.
Dieter Bohlen hätte sicher auch jetzt viel Zeit (und wenn das Finanzielle stimmt auch Lust)! 1989 lief doch nicht so schlecht.
@Branko
„Flieger“ war, mMn, einer der besten Bohlen-Titel überhaupt. Schade, ich hätte Nino de Angelo echt ein besseres Ergebnis gewünscht. Obwohl: Platz 14 war immer noch Mittelfeld, nicht ganz hinten.😉
Die BBC wird mit Tap Music zusammenarbeiten. Unter anderem bei Tap Music unter Vertrag: Dermot Kennedy, Dua Lipa, Ellie Goulding und Lana del Rey. Es steht aber nicht fest ob es ein bekannter Act oder noch unbekannter Act wird.
Der Deal mit BMG wurde damals auch groß angekündigt, herausgekommen ist ein letzter Platz mit 0 Punkten… Diese ganze Zusammenarbeit mit ach so erfolgreichen Labels macht für mich erstmal noch gar nichts aus.
Einer dieser Acts vielleicht?
https://tap-music.com/artists/
Eventuell, eventuell aber auch nicht! Leider gibt es dazu noch keine näheren Infos. Vielleicht wissen sie es selber noch nicht genau.
Auf jeden Fall ist die Zusammenarbeit mit „Tap Music“ dann hoffentlich erfolgreicher als diese mit BMG. Ich bin auf jeden Fall jetzt schon sehr gespannt darauf, was BBC und Tap Music aus dem Hut zaubern werden. Freue mich da jetzt schon auf die Verkündigung des Artists/Songs.
Allerdings, wenn man jetzt eine bereits so erfolgreiche Sängerin, wie z.B. Ellie Goulding, zum ESC schicken würde, weiß ich nicht wie das vom ESC-Publikum so angenommen wird…
In dieser Woche wurden die Nominierten der MTV European Music Awards verkündet und Måneskin sind in drei Kategorien dabei, und zwar „Beste Gruppe“, „Bester Rock“ und „Bester italienischer Act“:
https://escxtra.com/2021/10/22/maneskin-nominated-three-awards-mtv-emas-2021/
Neuigkeiten gibt es auch aus Schweden, allerdings sind diese mit Vorsicht zu genießen, denn involviert sind darin mal wieder das Revolverblatt Aftonbladet mit seiner Attention Whore Tobbe Ek, der sich bei Måneskin mit einer Frage bei einer Pressekonferenz nach dem ESC ziemlich in die Nesseln setzte. Demnach könnte es beim Melodifestivalen zu einer Rückkehr von Hottie Robin Bengtsson und Liam Cacatian Thomassen im nächsten Jahr kommen:
https://escxtra.com/2021/10/21/liamoo-robin-bengtsson-set-for-melodifestivalen-return/
Wahr ist aber, daß ABBA heute einen neuen Song veröffentlichte und der Titel heißt „Just a notion“ (Nur ein Gedanke):
https://www.youtube.com/watch?v=vy4bLOYDmsQ
Auch Benjamin Ingrosso, der Schweden vor drei Jahren beim ESC vertrat, ist mit einem neuen Song dabei. Der ist in Landessprache, stammt von seinem Doppelalbum „En gång i tiden“ (Es war einmal) und heißt „Sarah“:
https://www.youtube.com/watch?v=ipDIJL6PldI
Auch die stimmkräftigen Mamas – genauer gesagt handelt es sich um Mitglied Loulou LaMotte – sind beim Neuen-Musik-Freitag vertreten und der Song heißt „Don’t kill the groove“:
https://www.youtube.com/watch?v=ySEKnLWlWQs
Das schwedische Duo Velvet Moon hat sich dem ESC-Gewinnersong des Jahres 2011, „Running Scared“, angenommen und daraus seine eigene Version gemacht:
https://www.youtube.com/watch?v=PIvySInRHfg
Der diesjährige Sanremo-Festival-Teilnehmer Ultimo hat ebenfalls einen neuen Song veröffentlicht und der Titel heißt „Sul finale“ (Im Finale):
https://www.youtube.com/watch?v=GnYH8keB780
Viel Spaß beim Anhören!
Danke für die Vorstellung der Songs, Matty.🙂
„Just a notion“ gefällt mir am besten, gefolgt von „Sul finale“ und „Don’t kill the Groove“.
Nächstes Jahr kehrt Montenegro zum ESC zurück, allerdings wird es dann keine Wettbewerbsbeiträge für das Lesergame Second Chance Contest beisteuern, da der nationale ESC-Vorentscheid Montevizija leider abgesagt wurde:
https://eurovoix.com/2021/10/22/montevizija-dropped-financial-pressures/
Der Unterhaltungschef des für den ESC zuständigen Senders RTCG, Ivan Maksimović, erklärte die Absage mit finanziellen Engpässen sowie der immer noch vorherrschenden Covid-19-Pandemie.
Schade, aber wir können froh sein, dass Montenegro überhaupt wieder am Start ist.