Ella Endlich tanzt heute Abend im Finale von „Let’s Dance“

Spürt ihr schon das Adrenalin? Heute Abend steigt um 20.15 Uhr das große Finale von „Let’s Dance“ auf RTL. Das wäre eigentlich keine Meldung auf ESC kompakt wert, stünde mit Ella Endlich nicht eine ehemalige ESC-Vorentscheidungsteilnehmerin im Finale der Sendung. Ella nahm 2016 am deutschen Vorentscheid „Unser Lied für Stockholm“ teil, ging von Startplatz 1 ins Rennen und landete am Ende auf dem 7. Platz. Ihr Beitrag „Adrenalin“ ist bis heute zwar ein gern gespielter Titel auf ESC-Partys, erinnerte 2016 dann aber doch etwas zu sehr an das zweieinhalb Jahre zuvor erschienene „Atemlos durch die Nacht“ von Helene Fischer. Obwohl die Präsentation von „Adrenalin“ bei „Unser Lied für Stockholm“ durchaus äußerst zielgruppengerecht war…

Nach ihrem fünften Album „Im Vertrauen“ und ihrer Jurorentätigkeit bei „Deutschland sucht den Superstar“ jetzt also das Finale von „Let’s Dance“. Dort tritt sie heute Abend zusammen mit ihrem Tanzpartner Valentin Lusin gegen den ehemaligen Handballprofi Pascal Hens und seine Partnerin Ekaterina Leonova sowie den gehörlosen Kampfsportler Benjamin Piwko und seine Partnerin Isabel Edvardsson an. In den letzten Tagen gab es im Boulevard und in den sozialen Medien einige hitzige Diskussionen, weil Ella Endlich als ehemalige Musical-Darstellerin ihren Konkurrenten gegenüber vermeintlich einen Vorteil habe. Und dann ist sie auch noch im Training umgeknickt… Ein bisschen Drama braucht es doch vor jeder Show.

Jetzt drücken wir Ella erstmal für heute Abend die Daumen und wer weiß, vielleicht wagt sie sich ja auch irgendwann mal wieder an die deutsche ESC-Vorentscheidung. Mit „I mog di so“ von voXXclub gab es in den letzten drei Jahren nur einen deutschsprachigen Song im Vorentscheid – es wäre also mal wieder Zeit.


37 Kommentare

  1. … und in China ist ein Sack Reis umgekippt!
    Wollt Ihr jetzt bei jedem dt. Vorentscheidungsteilnehmer demnächst auch Arzt- und Friseurtermine bekannt geben?
    … Sommerlochphänomen

    • Ich weiß, ich habe einen „Mutter-Theresa-Ruf“, aber mir geht es nicht in die Birne, wieso man immer so negativ sein muss, anstatt anderen Leuten einfach den Spaß zu lassen? Solange niemand beleidigt oder unfair behandelt wird, ist doch alles gut. Ich raffe es nicht.

      Und dann jammern die Leute auch noch alle, wie unfair Ellas Vorteil durchs Musical wäre (nicht du Benny, der Artikel ist neutral). Backt euch einfach nen Eis!!!

      Verzeihung, das musste jetzt mal raus. Bin wieder herrlich entspannt und drücke Ella die Daumen ❤

  2. Ich finde schon lange, deutschland sollte wieder mal mit deutsch antreten. Würde aber nur funktionieren wenn man die vorentscheidung mal ausschliesslich deutsch machen würde. Da wär ella endlich sicher ein heisses eisen

    • Hätte ich vor ein paar Jahren nie gedacht, aber auch ich finde, dass Deutschland wieder mit was deutschsprachigem antreten sollte, solange es nicht so was wie Vincent Weiß oder Max Giesinger und Konsorten angeblicher Songpoeten sind.

      • Dem stimme ich in allen Punkten ausdrücklich zu, auch was die genannten Namen angeht !

        Sorry, ich finde es nunmal megapeinlich, daß sich DE als einziges Big-5-Land schon lange nicht mehr in Landessprache präsentiert und meistens auch nichts dabei Zählbares dabei herauskommt.

    • Beiträge in Landessprache haben jetzt aber schon länger beim ESC nicht die besten Platzierungen erreicht oder überhaupt das Finale erreicht. Ob wir auf Englisch oder Deutsch hinten landen ist egal. Wir brauchen ein gutes Lied + Staging. Die Sprache ist egal… Englisch ist sogar vorteilhafter.

      • Ich bin dafür, es wenigstens einmal in Deutsch zu versuchen (davon geht die Welt bestimmt nicht unter). Wäre derzeit auch viel authentischer als beispielsweise vor etwa 30 Jahren, wenn man sich die derzeitige Musiklandschaft so anschaut. Könnte durchaus von Vorteil sein. Nur eben bitte keinen Mainstream….

      • Mahmood war auf Platz 2 und 2017 hat sogar ein Lied auf Portugiesisch gewonnen (trotz Jury). Beides noch nicht so lange her…..

      • Hä?
        Jamala und Salvador Sobral haben in Landessprache gewonnen.
        Italien hat regelmäßig die beste Big5 Platzierung mit italienischen Songs.
        Sehe da keinen Nachteil gegenüber Englisch.

  3. Der NDR macht doch eh was er will.Kommt ja nichts..und von der Jury Panel Bewerbung hört man auch nichts mehr was bis Ende Mai sein sollte.

  4. Wann war denn ein deutscher ESC-Beitrag zum letzten Mal komplett auf Deutsch vorgetragen? Roger Cicero und Michelle hatten in der letzten Strophe/Refrain auf Englisch gewechselt, oder? Zählt „Wadde hadde dudde da?“ als Deutsch? Sonst wäre es ja 1998 bei Guildo Horn, oder?

    • Guildo Horn ist schon richtig, bei „Wadde hadde dudde da?“ wurde die Bridge von den leichtbekleideten Damen auf Englisch gesungen.

  5. Eigentlich ist Ella Endlich ein wunderbares Beispiel dafür, dass einem eine nur mäßige Platzierung beim deutschen Vorentscheid nicht die Karriere zerstören muss. Ganz im Gegenteil, sie ist seitdem so gut im Geschäft wie nie zuvor und ihr Album aus dem letzten Jahr ist mit Abstand ihr erfolgreichstes. Das ist doch ein schönes Signal!

  6. a) Ella Endlich ist langweilig
    b) Let’s Dance ist langweilig
    c) beleidigte Protestkommentare gegen Kritik sind oberlangweilig
    d) Diskussionen über Landessprache sind supadupalangweilig (alle Argumente schon ausgetauscht)
    e) Deutsche Musik beim ESC ohne Pop-Genre fordern ist megalangweilig

  7. Und sollten jemand den punkten a,b,c,d,e nicht zustimmen, tritt automatisch punkt f.in kraft.
    f) herr professor hat immer recht.

    • Mir egal. Ist ja der Kommentarsektor – also eine Meinungsbekundung wie die darüber stehenden Stichwortgeber.

      Ella war ein überschaubares Hellfish-Meme unter der Wahrnehmungsschwelle beim Vorentscheid und es ist symptomatisch, dass in dem Zusammenhang wieder „deutschsprachiger ESC-Song“ diskutiert wird. Und grundsätzlich (vom konkreten Fall abgesehen) finde ich Artikel über den Tellerand des ESC einen guten Ansatz.

    • @Jorge:
      Zu deinem Punkt 3 oben, der ja meint, dass ich beleidigt auf „Kritik“ reagiere:
      Das war doch keine Kritik! Muss ich das echt erklären? Come on! 😂😂

      Ich formuliere mal beispielhaft eine Kritik, damit man den Unterschied merkt:
      „Liebes esc-kompakt-Team, ich sehe, dass ihr euch viel Mühe mit diesem Artikel gegeben habt (*räusper, ist ja ein unbezahltes Hobby, quasi ein ehrenamtliches Unterfangen hier, räusper*), allerdings verstehe ich den Sinn nicht, über die Teilnahme einer VE-Kandidatin an einer Realityshow im Privatfernsehen derart prominent zu berichten.“

      Da hätte ich nix gesagt 😉
      (Und nein, das hat nix damit zu tun, dass ich alle liebhaben wölle. Furchtbar! Ich will z.B. keine Homophoben liebhaben. Oder den Nachbar, der zu laut Geige spielt (Malternativ-Video) ❤)

  8. Ihr seid einfach die allersüßesten und treusten Leser auf der ganzen Welt, dass ihr sogar Beiträge anklickt und lest, bei denen Euch schon kein einziges Wort aus der Überschrift interessiert <3

    • .. oder die Kommentare aklicken? … oder evtl. eine die Überschrift übersteigende Information? Etwas kurz gegriffen @Benny. Und ja: Treue Leser klicken auch sowas an.

  9. Ich wünsche jetzt jedenfalls Ella Endlich viel Glück, ich werde das Finale wie jedes Jahr gucken.
    Und wenn sie gewinnt, @Benny, würde ich nochmal einen Extra-Artikel machen 😂😂😂
    (Entspannt euch, meine Faves werden immer 2. wie z.B. Judith Williams letztes Jahr ^^)

  10. Bin ich eigentlich sehr unschwul, wenn ich noch nie eine einzige Folge von „Let’s Dance“ gesehen habe?

    Aber Ella ist cool. Ich mag die.

    • Womit meine These mal wieder bewiesen wäre. Q.e.d. Seit 2010 immer das Gleiche XD

      Immerhin kommen jetzt alle um die Artikel-Serie herum 😂

      Der Freestyle war aber echt klasse!

  11. Meine Oma ist größer Fan von Let‘s Dance. Dass Ella mit dabei war, hatte ich nicht richtig auf dem Schirm, aber schön, dass ihr auch über ehemalige Vorentscheidungsteilnehmer berichtet.

  12. Heute hat Ella Endlich (bürgerlicher Name Jacqueline Zebisch) Geburtstag und wird 35 Jahre jung. Dazu herzlichen Glückwunsch!

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