Das armenische Fernsehen AMPTV hat am Dienstag das Bühnendesign für den diesjährigen Junior Eurovision Song Contest in Jerewan vorgestellt. Nach den reduzierten JESC-Ausgaben in Warschau 2020 und Paris 2021 findet der Wettbewerb wieder in einer großen Halle statt. Die Karen Demirchyan Arena fasst etwa 8.000 Zuschauer, die unter anderem direkt vor der konzentrischen Bühne platziert und von einem Laufsteg umgeben werden sollen.
Das Design selbst erinnert tatsächlich an die einheitliche Bühne, die die Delegationen im Corona-Jahr 2020 in ihren eigenen Studios aufstellten, um die Auftritte zu filmen – nur eben jetzt im Großformat. Tatsächlich soll das Design aber an einen Kreisel erinnern, der auch im offiziellen Logo zu sehen ist und das Motto „Spin the Magic“ symbolisiert. Die Flexibilität der Bühne spielte laut AMPTV eine wichtige Rolle beim Design, demnach sollen mit der großen LED-Wand und den wenigen veränderbaren Elementen die einzelnen Delegationen einen größeren Freiraum für ihre Darbietung bekommen.
Serbien gibt Teilnehmerin bekannt
Neben dem Bühnendesign wurde die Tage zudem bekannt, dass Katarina Savić Serbien in Jerewan vertreten wird. Sie wird das Lied „World Without Borders“ auf serbisch und englisch singen, der Beitrag soll in den kommenden Tagen veröffentlich werden. Bis zum 15. September konnten sich Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 14 Jahren beim serbischen Sender RTS bewerben.
Am JESC nehmen in diesem Jahr 16 Länder teil. Wie berichtet sind in diesem Jahr Aserbaidschan oder Deutschland nicht dabei, dafür jedoch das Vereinigte Königreich.
Was sagt Ihr zur JESC-Bühne und zum bisherigen Teilnehmerfeld beim Junior ESC? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
Ich bin gespannt, wen dann das Vereinigte Königreich zum JESC beim Comeback schickt und hoffe, daß es ein Junge wird.
Die Bühne gefällt mir nicht so gut, ich fand sie letztes Jahr besser. Deutschland wird die Pause vom JESC ganz gut tun und ich bin der Ansicht, daß man nächstes Jahr erneut aussetzen sollte. Die längste Pause vom JESC hatten neben dem UK auch die Länder Polen, Frankreich und Italien.
Ich hoffe das du auch für Mädchen kämpfst wenn nur noch Jungs auf der Bühne stehen – Ironie aus
„hoffe das es ein Junge wird“
Was ist das für eine blöde und respektlose Aussage!
Sind Mädchen bei dir nicht willkommen oder was?
Timo das Thema geht jetzt schon seit dem JESC Lesergame so. Unbeirrt kämpft er dafür das mehr Jungen dabei sind. Was eigentlich nicht grundverkehrt ist wenn nicht gleichzeitig Mödchen Bashing miteinhergeht was glaube ich seit der Eskalation von damals weniger geworden ist bei mir aber immer im Hinterkopf bleibt
Ich bin jetzt seit ein paar Monaten nicht mehr auf dem Blog gewesen. Diese Aussage hat mich wirklich verärgert. Ich hoffe, es ist beim 2. Chance mit ihm nicht so schlimm gewesen
Ich finde man hätte die Bühne schon ein wenig mehr „stylen“ können z.B. wenn man die Kanten der runden Bühne abgerundet hätte. Dann hätte es so ausgesehen, wie wenn man auf einen Kreisel drauf sieht. Mal schauen wie dann der Greenroom aussehen wird und ob er in der Halle sein wird, oder in einem anderen Raum. Schade, dass dieser hier nicht mitpräsentiert wird.
Ansonsten ist die Bühne recht einfach gehalten, aber dafür halt eben flexibel und -ich habe es bereits in einem anderen Kommentar angesprochen- die Teilnehmer stehen jetzt wieder mehr im Mittelpunkt als wie bei der, meiner Meinung nach, viel zu großen Bühne im letzten Jahr. Die Bühne in Paris war klasse und für die Opening- sowie Pausen-Acts gut geeignet, wo meistens viele Personen auf der Bühne waren. Für die Hauptsache aber, nämlich den Auftritten von den Teilnehmern, welche meistens Einzelpersonen oder Duos waren, zu groß. Außerdem war dieser schmale LED-Boden auf der Bühne vom letzten Jahr auch nicht wirklich gut geeignet. Mittlerweile weiß ich auch, weshalb dieser LED-Boden dort so komisch war. Wenn man auf die Bühne drauf sieht, dann sah dieser LED-Boden so wie ein Tannenbaum aus. Nette Idee, aber trotzdem nicht wirklich geeignet gewesen.
Dann noch was zur JESC-Übertragung in Deutschland bzw. zum KiKA, was ich gestern ebenfalls bereits schon in einem Kommentar erwähnt habe, denn dieser wird den diesjährigen JuniorESC ganz normal im TV am 11. Dezember (3. Advent) ab 16:00 Uhr live übertragen. Eine sehr gute Entscheidung vom KiKA-Team. Bei mir kam schon ein wenig die Befürchtung auf, dass -aufgrund der Nichtteilnahme Deutschlands- der JESC nur per Online-Livestream übertragen werden könnte. Die Quelle dazu findet ihr hier unten bei diesem Link wo der KiKA Infos zum diesjährigen Advents- und Weihnachtsprogramm gibt. Da es ein sehr langer Text ist könnt ihr einfach die Suchfunktion eures Browsers verwenden und nach „Junior Eurovision“ suchen:
https://kommunikation.kika.de/presse-informationen/presse-plus/weihnachten/weihnachtsprogramm-zweiundzwanzig-100.html
Ich bin schon sehr überrascht das dieser contest tatsächlich in armenien stattfinden soll. Aserbaidschan hat da sicher nicht so freude, zumal die ja glaub recht ambitioniert dabei sind.
Aserbaidschan nimmt dieses Jahr auch überhaupt nicht teil! Dies ist schon save! Offiziell aus diesem Grund, da es dieses Jahr in Aserbaidschan keine weitere „The Voice Kids“-Staffel gab und man einen Teilnehmer davon nehmen wollte. Im letzten Jahr hatte Aserbaidschan die zweitplatzierte von „The Voice Kids“ zum JESC geschickt. Dies kann man natürlich als Ausrede jetzt sehen, aber es kann auch durchaus was dran sein. Man muss dazu sagen, dass „The Voice Kids“ in Aserbaidschan im letzten Jahr zum ersten mal lief und wahrscheinlich keine guten Quoten eingefahren hat. Vielleicht wollte man halt auf einen „The Voice Kids“-Teilnehmer setzen, damit man jemanden schicken konnte welcher dadurch schon ein wenig Bühnenerfahrung mitbringt?
Aserbaidschan hat sowieso nur immer sporadisch am JESC teilgenommen: 2012, 2013, 2018 und eben letztes Jahr 2021!
Übrigens, wenn Deutschland aus SIcherheitsgründen am diesjährigen JuniorESC schon nicht teilnimmt, dann braucht man auch Aserbaidschan hier keinen Vorwurf zu machen, wenn die in diesem Jahr nicht teilnehmen wollen.
In Irland stehen seit heute Abend die 3 Finalistinnen fest: Sophie Lennon, Niamh Naade und Clare Keeley. Sophie steht damit zum zweiten Mal in Folge im Finale, was aber nichts heißen muss. Der Sieger wird dieses Jahr erstmals über ein Online Voting ermittelt. Die Entscheidung fällt nächste Woche Sonntag um 21:30