Live-Blog Portugal: Finale Festival da Canção 2023

Es ist soweit: Das Finale des zeitlich letzten Vorentscheids diesen Jahres, des 56. Festival da Canção steht kurz bevor. Und das diesjährige Finale scheint besonders spannend zu werden! Anfang des Jahres stellten wir bereits die teilnehmenden Komponist*innen vor und wagten einen vorsichtigen Blick darauf, was wir musikalisch vom diesjährigen Festival erhoffen können. Am 19. Januar wurden schließlich alle zwanzig Lieder veröffentlicht. Obwohl sich unter den Künstler:innen durchaus ein paar bekannte Namen befinden, konnte sich bisher kein Beitrag zum ganz großen Favoriten des diesjährigen Wettbewerbs mausern, wie es beispielsweise Conan Osíris vor 4 Jahren schaffte.

Auch in diesem Jahr traten in den beiden Halbfinals wieder jeweils zehn Beiträge an. Die Entscheidungen wurden jeweils gemeinsam von der Jury und den Zuschauern getroffen. Neu dabei war allerdings, dass nach der Auswahl der ersten fünf qualifizierten Beiträge noch ein sechster Beitrag allein durch das Televoting für das Finale bestimmt wurde. In diesem Jahr saßen neben dem Kommentator und Programmdirektor Pedro Ribeiro die Musiker:innen Alex d’Alva (FdC 2019), Carlos Mendes (FdC 1968 und 1972), Márcia (FdC 2017), Neev (FdC 2021), Sara Correia (Fado Sängerin) und Vorjahressiegern MARO in der Jury. Durch einen Fehler bei einer Telefonnummer im Televoting des ersten Halbfinale erleben wir heute sogar insgesamt 13 Beiträge, die um die Trophäe kämpfen.

Diese Beiträge sind in Startreihenfolge:

  1. Cláudia Pascoal „Nasci Maria
  2. Churky „Encruzilhada
  3. Esse Povo „Sapatos de Cimento
  4. Bárbara TinocoGoodnight
  5. You Can’t Win Charlie Brown „Contraste Mudo
  6. Voodoo MarmaladeTormento
  7. Inês ApenasFim do Mundo
  8. Mimicat „Ai Coração
  9. DapunksportifWorld Needs Therapy
  10. Neon Soho „Endless World
  11. IvandroPovo
  12. Edmundo InácioA Festa
  13. SAL „Viver

Anhand der Videoaufrufe auf dem offiziellen YouTube-Kanal scheinen Cláudia Pascoal, Mimicat und Edmundo Inácio einen leichten Vorteil für den Gewinn des Festivals zu haben, auch in unserer Abfrage, in der ihr noch bis zum Beginn des Finales abstimmen könnt, kristallisieren sich die drei Beiträge ebenfalls leicht als Favoriten heraus.

Festival da Canção 2023: Welche maximal zwei Beiträge sind Deine Favoriten beim Finale in Portugal?

  • Mimicat „Ai Coração“ (22%, 83 Votes)
  • Edmundo Inácio „A Festa“ (18%, 66 Votes)
  • Cláudia Pascoal „Nasci Maria“ (15%, 56 Votes)
  • Bárbara Tinoco „Goodnight“ (9%, 32 Votes)
  • Neon Soho „Endless World“ (8%, 31 Votes)
  • Voodoo Marmalade „Tormento“ (8%, 28 Votes)
  • You Can’t Win Charlie Brown „Contraste Mudo“ (6%, 24 Votes)
  • Inês Apenas „Fim do Mundo“ (4%, 14 Votes)
  • Ivandro „Povo“ (3%, 12 Votes)
  • SAL „Viver“ (2%, 9 Votes)
  • Churky „Encruzilhada“ (2%, 8 Votes)
  • Esse Povo „Sapatos de Cimento“ (1%, 5 Votes)
  • Dapunksportif „World Needs Therapy“ (1%, 4 Votes)

Total Voters: 246

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Neben der wie immer großartigen Moderation des wunderbar eingespielten Moderatorenteams aus Filomena Cautela (bereits zum siebten Mal) und Vasco Palmeirim sowie Inês Lopes Gonçalves aus dem Greenroom können wir uns heute Abend unter anderem auch auf Gastauftritte des portugiesischen Musikers David Fonseca, des zweifachen ESC-Teilnehmers Fernando Toro, ESC-Gewinner Salvador Sobral und Vorjahressiegerin MARO freuen.

Das Finale des Festival da Canção 2023 wird heute vom portugiesischen Sender RTP ab ca. 22:00 Uhr bis nach Mitternacht (deutscher Zeit) übertragen. Einen Livestream findet Ihr auf der Website des Senders. Vor, während und nach der Sendung bloggen wir die Geschehnisse für Euch in diesem Beitrag live und Ihr könnt unter diesem Beitrag mitkommentieren. Ich freue mich auf Euch!

 


Willkommen zum letzten Vorentscheid des Jahres! Und der wird nochmal einiges an Sitzfleisch von uns fordern. Macht Euch noch fix eine Kanne Kaffee und dann bin ich gleich zurück, wenn die Show beginnt! Juhuuu!

Wer möchte kann sich ja noch mit dem grandiosen Opening aus dem Jahre 2021 die Zeit vertreiben. Das bringt mich immer wieder zum lachen:

Los gehts. Ich werde die 13 Beiträge heute kurz beschreiben und mein persönliches Gefühl mit 1 bis 10 Punkten bewerten. Leider bin ich der portugiesischen Sprache nicht mächtig – und freue mich daher immer über eure Kommentare, die vielleicht das ein oder andere erklären. Bei dem Vorfilm wäre es sicher auch nicht schlecht zu verstehen, was da genau abgeht – aber ich freue mich dass darin auch schon die Moderator:innen auftauchten. Wo kann man am schnellsten portugiesisch lernen?

„Get Together“ samt Kinderchor und Happy-Gospel-Sound, hat Spaß gemacht. Nun gehts aber los und die 13 Teilnehmer am heutige Finale wurden im Einspieler vorgestellt – mal mehr, mal weniger vom Publikum „bekreischt“.

Ich will ja nicht zu sehr loben, aber in meinen Augen hat das Festival da Canção einfach jedes Jahr wieder das beste und kreativste Design. Noch ist der Greenroom gähnend leer, die Teilnehmer:innen scheinen da erst nach ihren Auftritten einzukehren und sich gegenseitig zu feiern.

Und „schon“ gehts los – und gleich mit der ersten Mitfavoriten:

Cláudia Pascoal „Nasci Maria“

Hundegebell, Telefonläuten und mittendrin die neongelb und rosafarbene Claudia. Begleitet von vier Tänzerinnen bringt Claudia schonmal ordentlich Bewegung auf die Bühne. Ihrem Rock wurden ein paar Rüschen entfernt, der Refrain bleibt für mich etwas zu gleichförmig. Ich bin gut drauf und vergebe 7 Punkte

Churky „Encruzilhada“

Churky ist mit seiner Band gekommen und singt sein komplett allein geschriebenes „Encruzilhada“. In Liverpool wäre das nicht wettbewerbsfähig. Sehr alternativ und zurückgenommener Indierock. Steigert sich zum Ende hin und Churky gibt stimmlich alles. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das heute um den Sieg mitspielt, auch wenn Churky erstaunlich viel Applaus bekommt. 3 Punkte

Esse Povo „Sapatos de Cimento“

Pechvögel oder Pech gehabt? Im ersten Halbfinale gab es Probleme bei der Telefonnummer von Esse Povo, dementsprechend wurden diese direkt fürs Finale gesetzt. Afrikanisch angehauchte Beats und Rhythmen sollen Stimmung machen, das klappt für mich aber nicht so gut, wie beim Pausenprogramm, dass sie im letzten Jahr auf die Bühne brachten und den gesamten Greenroom zum feiern brachten. Auch die braven rosafarbenen Sakkos mögen nicht so recht passen. Schwierig… Auch hier kann ich für mich persönlich nur 3 Punkte geben.

Bárbara Tinoco „Goodnight“

Barbara, die 2021 den zweiten Platz beim Festival belegen konnte, bewegt sich durch eine eingefrorene Szene auf einer Party, die sich später als Foto herausstellt. Die Idee ist schön, die Umsetzung klappt leider auch heute nicht perfekt. Es ist wohl zu schwierig die ganze Zeit nicht zu blinzeln oder Luft zu holen. 😉 Barbaras Stimme ist schön, dass Lied musikalisch wie das letzte warm-umhüllende Rausschmeißer-Lied. Schön, aber vielleicht etwas zu unscheinbar: 5 Punkte

You Can’t Win Charlie Brown „Contraste Mudo“

Die Band mit dem tollen Namen You Can’t Win Charlie Brown hat nach ihrem Auftritt im Halbfinale einige Fans hinzugewonnen. Und auch mich fängt das relaxte „Contraste Mudo“ heute ein. Sehr ruhiger Beginn, gesanglich wie musikalisch steigert sich langsam das Lied. Das Bühnenbild ist am Ende so inszeniert, als würde es sich in der Mitte spiegeln. Das sieht wunderschön aus. Vielleicht nichts für Liverpool, aber mich berührt das. 8 Punkte

Voodoo Marmalade „Tormento“

Ich kann mir nicht helfen – ich denke bei „Tormento“ jedes mal an Manu Chao und wie wir damals auf Partys dazu gefeiert haben. Dementsprechend positiv bin ich Voodoo Marmalade gegenüber eingestellt. Auch jetzt sitze ich mich einem riesigem Lächeln im Gesicht da und schaue mir den Auftritt an. Der ist zwar sehr unspektakulär, die vier singenden Personen stehen nebeneinander und Klampfen herum, ich kann mir das aber sogar in Liverpool vorstellen. Vielleicht ist das sogar einer der Lieder, die sogar im Televoting vernünftig abschneiden können. 8 Punkte

Inês Apenas „Fim do Mundo“

Ines singt vom Ende der Welt. Von einem geliebten Menschen und die letzten gemeinsamen Momente. In den musikalisch aufbrandenden Stellen fragt sie diesen Menschen worauf es ankommt. „Bin ich Dir wichtig? Bist Du bei mir bis zum Ende der Welt?“. Musikalisch betont die schnell ansteigende Melodie so die Dringlichkeit der Situation. Alles worauf es ankommt ist jetzt. Songwriting deluxe. Das Staging passt leider für mich überhaupt nicht zum wunderschönen Lied und zerstört ein bisschen die Magie des Liedes. Sollte das gewinnen, bitte nochmal komplett überdenken. Insgesamt kann ich da aufgrund des Stagings nur 7 Punkte geben.

Mimicat „Ai Coração“

Mimicat performt ihre zum Mitfavoriten gewordene Revuenummer „Ai Coração“ ganz hervorragend. Da passt alles, ein schwungvolles Lied, gut gesungen, tänzerisch macht das Spaß, die Kostüme sind angemessen und besser als im Halbfinale. Ist das der heutige Gewinner? Am Ende gibt es wieder viel Applaus, ein überzeugender Auftritt, der mich persönlich aber emotional nicht catcht. Trotzdem auch hier 8 Punkte

Dapunksportif „World Needs Therapy“

Recht haben sie! Dapunksportif liefern einen recht klassischen Rocksong. Das Staging ist genau so, wie man es bei einer Rockband schon diverse mal gesehen hat. Am Auftritt an sich ist nichts verkehrt, stimmlich passt das. Leider habe ich das Lied aber schon eine Minute nach dem Ende auch schon wieder vergessen. Für mich 4 Punkte.

Neon Soho „Endless World“

Eine spannende und atmosphärische Elektronummer die uns Neon Soho da vorführen. Toll, dass es auch sowas ins Finale des Festivals schafft. Die Bandmitglieder sind komplett in weiß gekleidet, das schwarz-weiße Bühnenbild und der ausladende Kragen der Sängerin unterstreicht eindrucksvoll das mystische Gefühl. Mich hat der Auftritt abgeholt und gefesselt, der Refrain ist zudem catchy. Ich vergebe erneut 8 Punkte. Puh, ich kann mich heute schlecht entscheiden…

Ivandro „Povo“

Ivandro singt eindrucksvoll, das komplette Lied wird hauptsächlich getragen von einer akustischen Gitarre und seiner Stimme. Zum Ende hin kommt noch eine zweite Stimme hinzu, das Ende ist abprupt. Das Bühnendesign erinnert mich an das Berliner Denkmahl für die ermordeten Juden. 6 Punkte weil doch ein bisschen zu wenig passiert.

Edmundo Inácio „A Festa“

Was „A Festa“ (Die Party) heißt, entpuppt sich bei Edmundo nicht als launiger Partysong. Ganz im Gegenteil. Edmundo erzählt in seinem Lied anfangs von dem Szenario, in einer Schlange vor dem Einlass zu einer rauschenden Party zu stehen und nicht zu denen zu gehören, die Einlass bekommen. Als er schließlich doch Einlass bekommt, hat er das Gefühl dort nicht dazuzugehören. Er empfindet sich als Outsider, der darum kämpft Akzeptanz zu finden. Und wow… hier passt für mich jetzt alles zusammen. Edmundo ganz in rot gekleidet, lebt das Lied. In seinem Gesicht erleben wir verschiedene Gefühle. Was für eine Ausstrahlung. Auch stimmlich großartig. Ich kann nicht anders: 10 Punkte für mich! Bravo!

SAL „Viver“

Die Rockband SAL schließt die heutige Beiträge ab. Einen der heute gehörten Beiträge erleben wir im ersten Halbfinale in Liverpool wieder. SAL klingt musikalisch atmosphärischer und spannender als beispielsweise Dapunksportif. Das gefällt mir, der letzte Funken fehlt aber um mich  komplett zu überzeugen. Sehr schade, aber da gefallen mir andere Lieder von ihnen mehr. 5 Punkte

So, nun muss ich aber mal schauen. Meine bescheidene Stimme geht also an Edmundo Inácio. Dahinter gleichauf gleich die vier Beiträge von You Can’t Win Charlie Brown, Voodoo Marmalade, Mimicat und Neon Soho. Knapp dahinter noch Inês Apenas. Mit all diesen Liedern wäre ich glücklich als Gewinner.

Was glaubt ihr, was wäre die beste Wahl für Liverpool? Jetzt wo es keine Jurys mehr im Halbfinale gibt, welcher Beitrag würde wohl im Televoting am besten abschneiden?

Ach, süß. Jetzt singen alle Teilnehmer:innen „A Jude (Hey Jude)“ von den Beatles. Keine Ahnung wieso, aber ich finds toll. Ach… ihr habt recht. Liverpool… Oh je, ich bin wohl schon müde…

Und gleich gibts noch Salvador Sobral und MARO – die übrigens derzeit ein neues Lied nach dem anderen aus ihrem neuen Album veröffentlicht. Vielleicht singen die beiden sogar ein Duett? Kein Duett, aber ESC Gewinner Salvador Sobral würdigt die Beatles mit einem Medley. Das hatte ich nun auch nicht erwartet – auch nicht, dass Salvador für seine Verhältnisse dabei so abgeht!

Ich weiß ja nicht, was sie den Künstler:innen im Greenroom immer so geben, aber die Stimmung dort ist da jedes Jahr wieder extrem gut gelaunt.

Nach einem schönen filmischen Rückblick über MAROs ESC-Reise sitzt die portugiesische Sade nun auf der Bühne und singt ihr Gewinnerlied „Saudade Saudade“ in einer akustischen Version. Im Refrain kommt noch ein Chor hinzu. Ich schmelze dahin, was für ein wundervolles Lied „Saudade Saudade“ doch immer wieder ist.

Nach dem gefühlt hundertsten Schnelldurchlauf ist das Votingfenster nun geschlossen worden. Es kann sich also nur noch um Stunden handeln bis wir den portugiesischen Beitrag für Liverpool gefunden haben! Damit es nicht zu spannend wird, Werbung!

Ich reime mir das jetzt mal zusammen, in der Hoffnung recht zu haben, aber ich glaube die Moderatoren sprechen grad darüber, dass es keine Jurys mehr im Halbfinale beim ESC gibt und testen dann heute zur Wahl stehende Beiträge an, ob diese auch beim Televoting funktionieren können. Dafür sitzen im Publikum als Fußballfans Gekleidete und stimmen einige der Lieder als Schlachtrufe an.

Bevor es gleich punktetechnisch spannend wird, darf Urgestein David Fonseca nun auch noch ein Medley anstimmen. Wenn ich es richtig verstanden habe, mit Liedern aus Liverpool. Dessen „Someone that cannot Love“ ist bestimmt schon 15 Jahre alt aber noch heute in meiner Playlist. Ein klasse Musiker!

Oha, nun kommen „schon“ die ersten Jurypunkte:

Jury NORTE: 8 Punkte Edmundo, 10 Punkte Neon Soho und 12 Punkte an Ivandro

Jury CENTRO: 8 Punkte Neon Soho, 10 Punkte Edmundo und 12 Punkte an Mimicat

Jury LISBOA E VALE DO TEJO: 8 Punkte Edmundo, 10 Punkte Claudia und 12 Punkte wieder an Mimicat

Jury ALENTEJO: 8 Punkte Claudia, 10 Punkte Mimicat und 12 Punkte an Edmundo

Jury ALGARVE: 8 Punkte Claudia, 10 Punkte Edmundo und 12 Punkte an YCWCB (!)

Jury MADEIRA: 8 Punkte Edmundo, 10 Punkte YCWCB und 12 Punkte wieder an Mimicat

Jury AÇORES: 8 Punkte SAL, 10 Punkte Edmundo und 12 Punkte an Mimicat!

Damit haben wir nach der Jury einen Gleichstand auf Platz 1 und 2 zwischen Edmundo Inácio und Mimicat! Und nun? Beide Beiträge erhalten 12 Punkte vor dem Televoting. Ich denke, das heißt, dass Mimicat das Festival gewinnen wird.

Televoting:

1 Punkt für: Mimicat! WAS passiert da??? Loops, versehen: Inês Apenas

2 Punkte: SAL

3 Punkte: Ivandro

4 Punkte: Cláudia Pascoal

5 Punkte: Churky

6 Punkte: Bárbara Tinoco

7 Punkte: Voodoo Marmalade

8 Punkte: Dapunksportif

10 Punkte: Edmundo Inácio

12 Punkte: Mimicat

Damit gewinnt Mimicat mit 24 Punkten knapp das Finale des 56. Festival da Canção knapp vor Edmundo Inácio mit 22 Punkten! Herzlichen Glückwunsch Mimicat und viel Glück in Liverpool!

Das komplette Ergebnis:

  1. Mimicat „Ai Coração“ 24 Punkte
  2. Edmundo Inácio „A Festa“ 22 Punkte
  3. Cláudia Pascoal „Nasci Maria“ 12 Punkte
  4. Bárbara Tinoco „Goodnight“ 9 Punkte
  5. Ivandro „Povo“ 9 Punkte
  6. Dapunksportif „World Needs Therapy“ 8 Punkte
  7. Voodoo Marmalade „Tormento“ 7 Punkte
  8. You Can’t Win Charlie Brown „Contraste Mudo“ 7 Punkte
  9. Churky „Encruzilhada“ 5 Punkte
  10. Neon Soho „Endless World“ 5 Punkte
  11. Esse Povo „Sapatos de Cimento“ 4 Punkte
  12. SAL „Viver“ 3 Punkte
  13. Inês Apenas „Fim do Mundo“ 3 Punkte

Schön, dass ihr mit mir zu so später Stunde dabei wart. Schlaft gut!

 


471 Kommentare

  1. Persönlich hat mir die Inszenierung von Barbara wieder gut gefallen, nach Liverpool würde ich auch Edmundo senden. Bester Name der Saison You Can’t Win Charlie Brown, dachte zuerst, dass dies der Titel des Liedes ist 🙂

  2. Bon Noite oder in ein paar Minuten Bom Dia.
    Bin gespannt wer gewinnt. Da meine Favoritin Lara Pi nicht ins Finale kam hab ich gar nicht so einen wo ich mitfiebere. Edmundo, Mimicat, Claudia, Neon Soho, Voodoo Marmalade, Ines und YCWCB sind alle Klasse und gefallen mir gut. Etwas dahinter Churky, Barbara und Ivandro

  3. Ich wusste es, ich wusste es, ICH WUSSTE ES, dass wir heute Beatles ertragen müssen. Warum will man mich leiden sehen?!

    Ich habe übrigens erst heute realisiert, dass wir vermutlich auch irgendeinen Beatles-Bezug beim ESC sehen werden. Warum hasst mich diese Welt so sehr…

  4. In Portugal ist es heute wesentlich spannender als in Schweden. Da ist der Drops nicht ganz so ausgelutscht.

  5. Also manchmal beschweren wir uns ja, dass die Pausenacts besser als die eigentlichen Beiträge sind. In Portugal ist es mal zum Glück umgekehrt. 🙂

  6. 1. Barbara Tinoco
    2. Mimicat
    3. Esse Pivo
    4. Edmundo Ina`cio

    Würde allen Vieren den Sieg gönnen.

    War ein sehr abwechslungsreicher Vorentscheid, nichts Nerviges oder Anstrengendes dabei.

  7. @ Thilo mit Bobby, ich habs. Loreen ist das Gespenst, das in der Bibliothek „Euphoria“ kopiert und dann unser Museum mit den Kopien vollstopft. Auf dem Weg von der Bibliothek zum Museum kommt sie an der Sonnenbank vorbei … und da kommt sie nie vorbei, ohne einen kurzen Aufenthalt einzuschieben.

  8. Nach dem x. Schnelldurchlauf kann ich mit 4, 5, 6, 7, 10, 11, oder 12 in Liverpool sehr gut leben. Mein Favorit bleibt aber Ines (07).

    • Keine Chance. 🙁 Neon Soho haben sich im HF nicht mit 50/50 qualifiziert, sondern waren der 7. Qualifikant, der nur mit Televoting durchgekommen ist. Die Jurys werden der Gruppe den Garaus machen.

      • das kennt man ja von vielen anderen jurys in europa aber beim SCC müssen wir den song dann aber haben…lasse ist schon ziemlich voll (und schwankt nicht) daher werbe ich drum.

    • Relax von Frankie Goes to Hollywood ist auch toll… Trotzdem wäre ich langsam für das Ergebnis bereit 😅

  9. Ist das eigentlich immer so das Songs aus dem Gastgeberland zelebriert werden? Hab ich gar nicht so in Erinnerung?

  10. Immer wieder faszinierend, wie es die Portugiesen schaffen, alle Wettbewerbsbeiträge in relativ zügigem Tempo abzuarbeiten, nur um dann zwei Stunden lang Schnelldurchläufe und Interval-Acts zu zelebrieren.

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