Im Moment werden uns fast täglich neue Videos und neue Versionen der diesjährigen ESC-Beiträge präsentiert. Nun reiht sich auch Ungarn in diese Tradition ein, denn Joci Pápai hat gestern seine „Finale ESC-Version“ zu „Az Én Apám“ veröffentlicht (vielen Dank an die vielen Hinweisgeber in den Kommentaren). Dabei fällt vor allem auf, dass der ikonische Pfeiffpart weggefallen ist, für den Joci nun bereits nach dem ersten Refrain sein „Nanana“ singt, das vorher erst am Ende des Songs zu hören war. Vermutlich soll durch diese zusätzliche Wiederholung die Wiedererkannbarkeit erhöht und das „Nanana“ als zweiter Refrain etabliert werden.
Das neue Video zu „Az Én Apám“ wurde aus dem ursprünglichen Video sowie Jocis Auftritt bei „A Dal“, der ungarischen Vorentscheidung, zusammengeschnitten und kann sich durchaus sehen lassen, weil die Stimmung des Songs gut eingefangen wird. Lediglich dass auch die Bekanntgabe des A-Dal-Siegers am Ende zu sehen ist, lässt es dann eher wie ein DSDS-Gewinner-Video wirken und will nicht so recht in das Gesamtbild passen.
Joci Pápai startet in Tel Aviv im ersten Halbfinale. Sowohl die Qualifikationsbilanz Ungarns als auch unser ESC-kompakt-Index legen nahe, dass wir „Az Én Apám“ auch noch einmal im Finale hören werden.
Was meint ihr, haben sich Jocis Chancen durch den Revamp verbessert oder verschlechtert?
Das ist doch gepfiffen wie gesungen. Mir gefällt er ganz gut. Er wird sich ziemlich ins finale eiziehen und dort einen flotten mittelfeldplatz erreichen.
Was anderes. Mahmod soll sein „soldi“ in tel aviv auf(t.w.) englisch singen? Hoffentlich fake-news
Er hat das dementiert, der Song bleibt also so wie er ist.
Uff………….
@ Benjamin
Wäre für mich auch ein ganz schlechter Scherz…..
Für mich gehört Joci zu den sicheren Finalisten.
Das Revampen nervt langsam und nimmt von Jahr zu Jahr zu bei manchen Songs wird zum Glück nicht viel verändert aber manchmal wird soviel geändert das das Lied nichts mehr Ansich hatt was die Zuschauer gewählt haben
Ich finde das revampen ganz ok. aber ich wüsste jetzt kein beispiel, wo das wirklich etwas gebracht hätte. Meistens eher im gegenteil
Als Positivbeispiel fällt mir gleich Lucie Jones 2017 ein.
gute Revamps:
Roberto Bellarosa – Love Kills, 2013
Hovi Star – Made of Stars, 2016
Georgien 2012 fand ich auch nach dem Revamp etwas besser.
Ehrlicher wäre gewesen, statt des Jungen, die „Fratzen“ (in dieser Konnotation war es ja wohl gemeint) von Juncker/Soros einzublenden. Im Werbeblock von A Dal – im Kontext des ESC/der Eurovision – hatte man ja auch keine Hemmungen, ausgerechnet den berüchtigten Anti-Europaspot zu platzieren. Krank!
Davon abgesehen, dass die Jury ohnehin fast nur Quarkkonkurrenten übrig ließ, läuft der Beitrag bei mir – egal in welcher Fassung – evtl. unter „gefällig“, es Ist ein na-na-na-nasales Ethno-Rentnerallerlei, während Origo für mich noch spannender mit mehr Pfeffer abgemixt war.
Och nö. Ich finde das Lied hat durch den Revamp einiges von seinem Zauber verloren.
Ungarn war eigentlich mein Platz 3 – noch kann ich nicht sagen wie weit es nach unten gehen wird 🙁
Oh ja. Viel besser.
Bei mir nach wie vor Platz 4 in meiner Liste. Der Song berührt mich sehr und dazu muß ich gar nicht mal den Text verstehen (einige europäische Sprache klingen mir zumindest vertraut, aber Ungarisch habe ich so gar nicht auf dem Schirm…). Könnte sein, daß ihn dieses Jahr die Jury mehr unterstützen wird als 2017….
Georgien 2012 ? Das habe ich als Vollkatastrophe in Erinnerung…..
wißt ihr was da fehlt?
das hier!
https://youtu.be/KkM71JPHfjk?t=36
Eine verdichtete Version hätte auch gereicht 🙂
Conchita hat wieder ein neues Lied veröffentlicht. Diesmal mit überraschendem Aussehen und der Song ist viel besser als der von letzter Woche. https://www.youtube.com/watch?v=6pQHwVwRbiQ
😀
Ich glaube fest daran, dass Ungarn dieses Jahr wiedermal in den den Top 5 landen wird.
Die letzte Top-5-Platzierung ist aber schon fünf Jahre her.
Duncan hat wieder ein neues Akustik video https://www.youtube.com/watch?v=3Bhf5yhffB8
die holländer feiern schon den titel. 😀