Ungarn: Neues Video und Revamp für „Az Én Apám“ von Joci Pápai

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Im Moment werden uns fast täglich neue Videos und neue Versionen der diesjährigen ESC-Beiträge präsentiert. Nun reiht sich auch Ungarn in diese Tradition ein, denn Joci Pápai hat gestern seine „Finale ESC-Version“ zu „Az Én Apám“ veröffentlicht (vielen Dank an die vielen Hinweisgeber in den Kommentaren). Dabei fällt vor allem auf, dass der ikonische Pfeiffpart weggefallen ist, für den Joci nun bereits nach dem ersten Refrain sein „Nanana“ singt, das vorher erst am Ende des Songs zu hören war. Vermutlich soll durch diese zusätzliche Wiederholung die Wiedererkannbarkeit erhöht und das „Nanana“ als zweiter Refrain etabliert werden.

Das neue Video zu „Az Én Apám“ wurde aus dem ursprünglichen Video sowie Jocis Auftritt bei „A Dal“, der ungarischen Vorentscheidung, zusammengeschnitten und kann sich durchaus sehen lassen, weil die Stimmung des Songs gut eingefangen wird. Lediglich dass auch die Bekanntgabe des A-Dal-Siegers am Ende zu sehen ist, lässt es dann eher wie ein DSDS-Gewinner-Video wirken und will nicht so recht in das Gesamtbild passen.

Joci Pápai startet in Tel Aviv im ersten Halbfinale. Sowohl die Qualifikationsbilanz Ungarns als auch unser ESC-kompakt-Index legen nahe, dass wir „Az Én Apám“ auch noch einmal im Finale hören werden.

Was meint ihr, haben sich Jocis Chancen durch den Revamp verbessert oder verschlechtert?


22 Kommentare

  1. Das ist doch gepfiffen wie gesungen. Mir gefällt er ganz gut. Er wird sich ziemlich ins finale eiziehen und dort einen flotten mittelfeldplatz erreichen.
    Was anderes. Mahmod soll sein „soldi“ in tel aviv auf(t.w.) englisch singen? Hoffentlich fake-news

  2. Das Revampen nervt langsam und nimmt von Jahr zu Jahr zu bei manchen Songs wird zum Glück nicht viel verändert aber manchmal wird soviel geändert das das Lied nichts mehr Ansich hatt was die Zuschauer gewählt haben

  3. Ehrlicher wäre gewesen, statt des Jungen, die „Fratzen“ (in dieser Konnotation war es ja wohl gemeint) von Juncker/Soros einzublenden. Im Werbeblock von A Dal – im Kontext des ESC/der Eurovision – hatte man ja auch keine Hemmungen, ausgerechnet den berüchtigten Anti-Europaspot zu platzieren. Krank!

    Davon abgesehen, dass die Jury ohnehin fast nur Quarkkonkurrenten übrig ließ, läuft der Beitrag bei mir – egal in welcher Fassung – evtl. unter „gefällig“, es Ist ein na-na-na-nasales Ethno-Rentnerallerlei, während Origo für mich noch spannender mit mehr Pfeffer abgemixt war.

  4. Och nö. Ich finde das Lied hat durch den Revamp einiges von seinem Zauber verloren.
    Ungarn war eigentlich mein Platz 3 – noch kann ich nicht sagen wie weit es nach unten gehen wird 🙁

  5. Bei mir nach wie vor Platz 4 in meiner Liste. Der Song berührt mich sehr und dazu muß ich gar nicht mal den Text verstehen (einige europäische Sprache klingen mir zumindest vertraut, aber Ungarisch habe ich so gar nicht auf dem Schirm…). Könnte sein, daß ihn dieses Jahr die Jury mehr unterstützen wird als 2017….

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